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DE2536142A1 - Einrichtung zur handhabung von rotoren von elektromotoren und zum spritzgiessen von aluminiumkaefigwicklungen - Google Patents

Einrichtung zur handhabung von rotoren von elektromotoren und zum spritzgiessen von aluminiumkaefigwicklungen

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Publication number
DE2536142A1
DE2536142A1 DE19752536142 DE2536142A DE2536142A1 DE 2536142 A1 DE2536142 A1 DE 2536142A1 DE 19752536142 DE19752536142 DE 19752536142 DE 2536142 A DE2536142 A DE 2536142A DE 2536142 A1 DE2536142 A1 DE 2536142A1
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DE
Germany
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sleeve
rotor
press
carrier
mold
Prior art date
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Application number
DE19752536142
Other languages
English (en)
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DE2536142C3 (de
DE2536142B2 (de
Inventor
Orazio Schiraldi
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INT PRESS DEV EST
Original Assignee
INT PRESS DEV EST
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Publication date
Application filed by INT PRESS DEV EST filed Critical INT PRESS DEV EST
Publication of DE2536142A1 publication Critical patent/DE2536142A1/de
Publication of DE2536142B2 publication Critical patent/DE2536142B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2536142C3 publication Critical patent/DE2536142C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/021Magnetic cores
    • H02K15/023Cage rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spr itzgiel3e n von Alur?7.J niumkäfigwi c klun en Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spritzgießen von Aluminiumkäfigwicklungen bei diesen Rotoren.
  • Es ist bereits bekannt, eine Aluminiumkäfigwicklung bei Rotoren von Elektromotoren im Wege des Spritzgießens in einer geeigneten Presse herzustellen. Die Zuführung und Entfernung der Rotoren zu bzw. von der Spritzgul3presse wirft keine merklichen Probleme bei der Handhabung derselben auf, wenn das Gewicht der Rotoren die physische Kraft des Arbeitspersonals nicht übersteigt. Übersteigt das Rotorgewicht die menschliche Kraft, so ist zur Handhabung der Rotoren eine Einrichtung erforderlich.
  • Bisher erfolgte die Handhabung unter Verwendung normaler Fabrikeinrichtungen, wie beispielsweise Wagen, Aufzügen, Fahrstühlen, Flaschenzügen, Brückenkränen und dergleichen; derartige Einrichtungen nehmen jedoch einen großen Platz in der Fabrik ein, und es ist sehr schwierig, die Rotoren hinsichtlich der Preßformen lagegerecht anzuordnen und auszurichten.
  • Die Einrichtung der vorliegenden Erfindung überwindet diese Nachteile, da sie die Handhabung der Rotoren, auch solcher mit einem großen Gewicht, in schneller und stetiger Weise ermöglicht. Insbesondere ermöglicht die Einrichtung die Zuführung der Rotoren, ihre lagegerechte Anordnung und Ausrichtung hinsichtlich der Form der Presse, die Annäherung des Rotors an die feststehende Halbform, die Entfernung des bearbeiteten Rotors aus der feststehenden Halbform, um auf diese Weise die Entfernung des Zuführungskopfes für das Spritzgußmaterial zu bewirken, den Austausch des bearbeiteten Rotors gegen einen erst noch zu bearbeitenden weiteren Rotor und die Entfernung des bearbeiteten Rotors aus der Presse.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung verfügt über einen bewegbaren Träger für die Rotoren, der aus einer ersten Stellung außerhalb einer Spritzgußpresse, in welcher Stellung der Träger einen zu bearbeitenden Rotor aufzunehmen in der Lage ist, in eine zweite Stellung, in der Träger zwischen den Halbformen der Presse angeordnet ist und sich der Rotor in einer koaxialen Stellung zu den Halbformen befindet, und in eine dritte Stellung bewegbar bzw. verschiebbar ist, in der der Träger einer ortsfesten Halbform nahegebracht ist, um den Rotor gegen diese ortsfeste Halbform vor der Schließung der Formwand lagegerecht anzuordnen.
  • Der Träger besitzt vorzugsweise die Form einer innen zylindrischen Hülse, die in der Lage ist, einen Rotor aufzunehmen und festzuhalten und die an ihren beiden einander gegenüberliegenden Enden mit konischen Verjüngungen zum Anschluß an konische Sitze an den Halbformen der Presse ausgestattet ist, so daß diese Hülse des weiteren die Aufgabe eines Zwischenelementes der Form während des Spritzgießens übernimmt.
  • In der ersten Stellung befindet sich der bewegbare Träger zwischen zwei Rotorbewegungsbahnen. Die erste Bewegungsbahn ist geneigt und senkt sich in Richtung auf den bewegbaren Träger ab, so daß jeder zu bearbeitende Rotor in Richtung auf die erste Stellung gleiten bzw. rutschen kann und gleichzeitig koaxial zu dem bewegbaren Träger angeordnet werden kann.
  • Die zweite Bewegungsbahn ist von der ersten Stellung aus nach unten geneigt, um so die Entfernung der bearbeiteten Rotoren zu ermöglichen.
  • In der ersten Stellung sind Schiebemittel vorgesehen, um einen zu bearbeitenden Rotor in die Hülse des Trägers hineinzuschieben und gleichzeitig den zuvor bearbeiteten Rotor aus der Hülse heraus in Richtung auf die Entfernungs- bzw. Abführungsbewegungsbahn zu entfernen.
  • Im folgendn wird die Erfindung beispielhaft und weiter ins einzelne gehend unter Bezugnahrnc azf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt: Fig. 1 einen Axia7schnitt gesehen aus der Richtung der Vorderansicht durch eine horizontale Spritzgußpresse mit einem zwischen zwei offenen Halbformen gelegenen Träger mit einem zu bearbeitenden Rotor, Fig. 2, aufeinanderfolgende Bearbeitungsschritte der Presse während des Spritzgießens der Aluminiumkäfigwicklung, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Ebene V-V der Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Ebene VI-VI der Fig. 5 und Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einrichtung.
  • Gemäß Fig. 1, 5, 6 und 7 sind eine feststehende und eine bewegbare Platte einer horizontalen Spritzgußpresse mit 1 bzw. 2 bezeichnet, wobei die bewegbare Platte 2 auf vier parallelen, horizontalen Säulen 3 gleitet. An der feststehenden Platte 1 ist eine Halbform 4 angeordnet, die von einer sogenannten "dritten Platte" gebildet ist, die auf peripher angeordneten Zapfen 5 läuft, die ihrerseits eine Entfernung bzw. Annäherung in Hinblick auf eine rückwärtige Form 6 ermöglichen, die an der feststehenden Platte 1 in üblicher Weise befestigt ist. Durch die rückwärtige Form 6 hindurch erfolgt das Spritzgießen mittels eines Kolbens 7, der in einem entsprechenden Füllungszylinder 8 gleitet.
  • Die bewegbare Platte 2 trägt eine bewegbare Halbform 9, die zentrisch mit einem Zylinderblock 10 ausgestattet ist, der über ein axiales Sackloch 11 verfügt und der der Einwirkung eines Keils 12 unter dem Einfluß einer Hydraulik 13 aussetzbar ist.
  • Zwischen den Halbformen 4 und 9 bzw. zwischen der Halbform 4 und dem Zylinderblock 10 der Halbform 9 ist ein bewegbarer Träger 14 vorgesehen, der auf zwei parallelen Führungen, nämlich einer oberer. Führung 15 und einer unteren Führung 16, gleitet, die quer zur Achse der Spritzgußpresse ausgerichtet sind und die an den horizontalen S Spulen 3, nämlich den oberen bzw. den unteren Säulen, über Hülsen oder Gleitblöcke 17 anliegen, die die Verschiebung des Trägers in Richtung der Achse der Formen 4 und 9 und die Annäherung und die Entfernung hinsichtlich der Halbform 4 ermöglichen.
  • Der Träger 14 ist mit einer zentralen Hülse 18 mit einem so bemessenen Innendurchmesser ausgestattet, daß diese Hülse exakt einen zu bearbeitenden Rotor 19 aufzunehmen in der Lage ist. Dabei ist ein planes Ende des Rotors 19 fluchtend mit demjenigen kreisförmigen Rand der Hülse 18 angeordnet, das der Halbform 4 zugewandt ist, wobei das andere plane Ende in der Hülse 18 längs einer Tiefenerstreckung, die von der Axiallänge des Rotors abhängt, aufgenommen ist. Ein axialer Schaft 20 ist in eine axiale Bohrung des Rotors 19 derart eingeführt, daß sein Kopf 21 aus der Hülse 18 in Richtung auf die Halbform 4 vorsteht, während das Schaftende ein wenig aus dem gegenüberliegenden Ende der Hülse 18 in Richtung auf das Sackloch 11 vorsteht.
  • Der Zylinderblock 10 besitzt einen derartigen Aul3endurchmesser, daß er exakt in die freie Tiefenerstreckung der Hülse 18 einzutreten in der Lage ist, um so gegen den Rotor zur Anlage zu kommen, und zwar unter Vorspannung mittels des durch die Hydraulik 13 bewegten Keils 12.
  • Die beiden Enden der Hülse 18 sind konisch derart verjüngt, daß sie mit konischen Sitzen 4' und 9' der Halbformen 4 und 9 kuppelnd zusammengebracht werden können. Auf diese Weise kann das linke Ende der Hülse 18 in den Sitz 9' eintreten, wodurch es dem Zylinderblock 10 ermöglicht wird, seinerseits in die Hülse 18 einzutreten, und dem Ende des Schafts 20 ermöglicht wird, in das Sackloch 11 einzutreten (Fig. 2).
  • Insbesondere gemäß Fig. 5 bis 7 ist der auf den Führungen 15 und 16 gleitende, bewegbare Träger 14 aus einer ersten Stellung außerhalb der Presse in eine zweite Stellung zwischen den Halbformen 4 und 9 der Presse verschicbbar, in welcher Stellung die Hülse 18 und der zu bearbeitende Rotor 19 sich exakt in einer koaxialen Stellung zu den beiden Halbformen 4 und 9 befinden.
  • Die Verschiebung des Trägers 14 in die erste oder zweite Stellung wird mit Hilfe einer doppelt wirkenden Hydraulik 22 ausgeführt, die von einer vertikalen Platte 23 getragen ist, die ihrerseits die Enden der Führungen 15 und 16 verbindet.
  • An der außen gelegenen ersten Stellung des Trägers 14 und zu jeder Seite desselben ist eine Zuführungsbahn 24 und eine Abführungsbahn 25 für die Rotoren vorgesehen, und zwar in der Form geneigter Ebenen. Die Zuführungsbahn 24 ist auf einer Seite des Trägers 14 angeordnet und abfallend in Richtung auf die Hülse 18 geneigt, während die Abführungsbahn 25 auf der anderen Seite des Trägers 14 angeordnet und von der Hülse 18 aus nach unten geneigt ist. Beide Bewegungsbahnen 24 und 25 enden in gewölbten Sitzen 26, die die Aufnahme und Lagerung der hinsichtlich der Hülse 18 einzuführenden oder von dieser abzuführenden Rotoren 19 ermöglichen.
  • Seitlich der Bewegungsbahn 24 und koaxial zur Hülse 18 bei Einnahme deren erster Stellung ist eine Hydraulik 27 vorgesehen (Fig. 6 und 7), deren Aufgabe darin besteht, einen zu bearbeitenden Rotor 1 9a in Richtung auf die Hülse 18 zu verschieben, wobei dieser Rotor 19a seinerseits den zuvor bearbeiteten und in der Hülse 18 angeordneten Rotor 19b verschiebt und dabei auf den ortsfesten Sitz 26 der Bewegungsbahn 25 bewegt, was strichliert dargestellt ist, wonach der Rotor 19a in die Hülse 18 eingeschoben werden kann.
  • Der auf dem gewölbten, ortsfesten Sitz der Bewegungsbahn 25 abgelegte Rotor 19b wird mittels einer vertikalen Hydraulik 28 dazu veranlaßt, entlang der Bewegungsbahn 25 zu rutschen. Zu diesem Zweck ist die Stange der Hydraullk 28 an ihrem Ende mit einem Block 29 ausgestattet, der exzentrisch auf den bearbeiteten Rotor 19 einwirkt, wobei er diesen auf die Abführungsbahn 25 zu seiner Wegbewegung drückt.
  • Wie leicht einzusehen ist, kann die Zuführungsbahn 24 dazu verwendet werden, als Reserve oder Lager eine Reihe von zu bearbeitenden Rotoren aufzunehmen, so daß jeweils ein Rotor automatisch auf den gewölbten Zuführungssitz 26 dann bewegt wird, wenn der vorausgehende Rotor von der Hydraulik 27 verschoben worden ist.
  • Gemäß Fig. 5 besteht der Träger 14 aus zwei Teilen 14a und 14b, die entlang einer vertikalen Linie voneinander getrennt sind und gegeneinander entlang von Führungsstangen 30 verschiebbar sind. Das Teil 14a ist in der Nähe seiner Oberseite mit einer zylindrischen Bohrung 31 ausgestattet, in der eine Feder 32 aufgenommen ist, die den vergrößerten Kopf 34 einer Stange 33 drückt, dies derart, daß der vergrößerte Kopf 34 gegen das andere Teil 14b zur Anlage kommt, um die Teile 14a und 14b in einem Abstand voneinander zu halten. Dieser Abstand wirkt sich auf die Hülse 18 aus, und zwar in geringer, aber ausreichender Forrn, um sicherzustellen, daß der Innendurchmesser der Hülse 18 ein geringes Spiel besitzt, um das Herausziehen des bearbeiteten Rotors und die Einführung eines nächsten Rotors zu erleichtern.
  • Dieses geringe Spiel wird vollständig ausgeschaltet, wenn der Rotor zwischen den Halbformen 4 und 9 unter der Einwirkung der konischen Ankopplung zwischen den Halbformen 4 und 9 und der Hülse 18 eingeklemmt ist.
  • Nach der Einführung eines neuen Rotors in die Hülse 18 verschiebt die Hydraulik 22 den Träger 14 in die Presse, um so die Hülse 18 in die zweite Stellung zu verbringen, in der die Hülse koaxial zu den Halbformen 4 und 9 gemäß Fig. 1 angeordnet ist.
  • Wenn der Träger diese Stellung eingenommen hat, wird er zusammen mit den Führungen 15 und 16 in die dritte Stellung verschoben, d.h. gegen die ortsfeste Halbform 4, und zwar unter Einwirkung von Hydrauliken 35 und 36 (Fig. 1 und 5), so daß das benachbarte Ende der Hülse 18 in den konischen Sitz 4' einpaßt und die Halbform 4 gegen die rückwärtige Form 6 bewegt wird.
  • Hierauf wird die Form geschlossen (Fig. 2), indem die bewegbare Platte 2 verschoben wird, dies derart, daß der konische Sitz 9' das entsprechende Ende der Hülse 18 aufnehmen kann, wobei der Zylinderblock 10 in die frei zur Verfügung stehende Tiefe der Hülse 18, um einen Druck auf den Rotor auszuüben, unter der Einwirkung des von der Hydraulik 13 betätigten Keils 12 eintreten kann und der Schaft 20 in das Sackloch 11 eintreten kann.
  • In dieser Phase bzw. in diesem Zustand findet das Spritzgießen des Aluminiumwicklungskäfigs statt, und am Ende des Spritzgießens (Fig. 3) wird die Form geöffnet, indem zunächst die bewegbare Platte 2 verschoben wird, die während ihrer Verschiebung die Trennung der Halbform 4 von der rückwärtigen Form 6 bewirkt und anschließend sich von der Halbform 9 löst. Die Trennung der bewegbaren Platte 2 ist nicht in der Lage, die Hülse 18 zu lösen und zu verschieben, da das spritzgegossene Metall noch mit dem Metallkopf 37 in Verbindung steht. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Hydraulik 38 betätigt, die auf den Kopf 21 des Schafts 20 drückt, wodurch der Rotor verschoben wird und der Metallkopf 37 (Fig. 4) abgetrennt wird; dabei befinden sich die Hydrauliken 35 und 36 in einer solchen Lage, daß sie den Träger 14 und die Hülse 18 in die mittlere Stellung zwischen den bereits geöffneten Halbformen 4 und 9 bewegen.
  • Anschließend wird der Träger 14 aus der Presse unter der Einwirkung der Hydraulik 22 zurückgezogen (Fig. 5), so daß der bearbeitete Rotor entnommen werden kann und ein nächster Rotor in die Hülse 18 in der oben beschriebenen Weise eingesetzt werden kann.

Claims (8)

  1. Patent ansrü c h e
    J Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spritzgießen von Aluminiumkäfigwicklungen insbesondere in einer horizontalen Spritzgußpr esse, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegbarer Träger (14) verschiebbar auf parallelen Führungen (15, 16) verschiebbar gelagert ist, die quer zur Achse der Presse verlaufen und in einer mittleren Stellung zwischen den offençn Halbformen (4, 9) der Presse angeordnet sind, daß der Träger (14) über eine Hülse (18) verfügt, die einen Rotor (19) aufzunehmen in der Lage ist ur!d ein mittleres Element der Formwandung bildet, daß der Träger (14) aus einer ersten Stellung außerhalb der Presse, die eine Entnahme eines bearbeiteten Rotors (19) und die Zuführung eines erst noch zu bearbeitenden weiteren Rotors (19) ermöglicht, in eine zweite Stellung innerhalb der Presse verschiebbar ist, in welcher Stellung die Hülse (18) koaxial zu den Halbformen (4, 9) derart angeordnet ist, daß sie zwischen den Halbformen (4, 9) in deren geschlossener Stellung verriegelbar ist, daß die Trägerführungen (15, 16) entlang horizontaler Säulen (3) der Presse derart verschiebbar sind, daß sie in eine dritte Stellung in der Nähe der ortsfesten Halbform (4) bringbar sind und daß die Hülse (18) vor der Schließung der Presse an der ortsfesten Halbform (4) zum Eingriff bringbar ist und nach dem Öffnen der Presse lösbar ist, um die Lösung des Metallkopfs (37) und die Anordnung der Hülse (18) in der mittleren Stellung zwischen den Halbformen (4, 9) zu bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Träger (14) in der ersten Stellung zwischen den Enden von zwei entgegengesetzt geneigten Bewegungsbahnen (24, 25) angeordnet ist, daß die erste Bewegungsbahn (24) in Richtung auf den Träger (14) abfallend geneigt ist, um eine Abwärtsbewegung der erst noch zu bearbeitenden neuen Rotoren (19) zu ermöglichen, daß die zweite Bewegungsbahn (25) von dem Träger (14) aus nach unten abfällt, um die Entfernung der bereits bearbeiteten Rotoren (19) zu ermöglichen, und daß in der ersten Stellung Schiebemittel (27) vorgesehen sind, um entlang der Achse der Hülse (18) einen erst noch zu bearbeitenden neuen Rotor (19) in die Hülse (18) zu schieben und mittels dieses erst noch zu bearbeitenden neuen Rotors (19) einen bereits bearbeiteten Rotor (19) aus der Hülse (18) zu entfernen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Träger (14) aus zwei separaten Teilen (14a, 14b) besteht, die entlang einer Ebene durch die Achse der Hülse (18) voneinander getrennt sind und im Abstand voneinander durch geeignete Federn (32) gehalten sind, und daß die separaten Teile (14a, 14b) in ihrer Stellung mittels Gleitstangen (33) miteinander fluchten, mit deren Hilfe eine geringfügige Vergrößerung des Innendurchmessers der Hülse (18) möglich ist, um den Austausch der Rotoren (19) zu erleichtern.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Träger (14) entlang der Gleitführungen (15, 16) aus einer hinsichtlich der Spritzgußpresse äußeren ersten Stellung in eine entsprechende innere zweite Stellung und umgekehrt mittels einer doppelt wirkenden Hydraulik(22)bewegbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebemittel in der ersten Stellung von einer Hydraulik (27) gebildet sind, deren Stange koaxial zum axialen Schaft (20) des Rotors (19) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Führungen (15, 16) des Trägers (14) einwirkende Hydrauliken (35, 36) vorgesehen sind, um den Träger (14) aus der zweiten Stellung in eine dritte Stellung zu bewegen, in der die Hülse (18) in die ortsfeste Halbform (4) eingreift, und daß eine separate Hydraulik (38) axial zu der ortsfesten Halbform (4) angeordnet vorgesehen ist, um das Herausziehen des bearbeiteten Rotors (19) und der Hülse (18) aus der ortsfesten Halbform (4) und die Lösung des Metallrandes (37) nach dem Spritzgießen zu bewirken.
  7. 7. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) mit konisch verjüngten Enden ausgestattet ist, die zum Anschluß an konische Sitze (4', 9') an den Halb formen (4, 9) der Presse vorgesehen sind, um so die Hülse (18) gegenüber den Halbformen (4, 9) abzudichten und über dem in der Hülse (18) aufgenommenen Rotor (19) einzuklemmen.
  8. 8. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Halbform (9) der Presse mit einem zentralen Zylinderblock (10) ausgestattet ist, der in das von dem Rotor (19) nicht ausgefüllte Innere der Hülse (18) einzudringen und den Rotor (19) axial unter der Einwirkung eines mittels einer Hydraulik (13) betätigten Keils (12) einzuklemmen in der Lage ist.
    L e e r s e i t e
DE2536142A 1974-08-13 1975-08-13 Einrichtung zur Handhabung von Rotoren von Elektromotoren und zum Spritzgießen von Aluminiumkäfigwicklungen Expired DE2536142C3 (de)

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DE2536142A1 true DE2536142A1 (de) 1976-02-26
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