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DE2532097B2 - Ofenkammerverschluss fuer einen horizontalkammerverkokungsofen - Google Patents

Ofenkammerverschluss fuer einen horizontalkammerverkokungsofen

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Publication number
DE2532097B2
DE2532097B2 DE19752532097 DE2532097A DE2532097B2 DE 2532097 B2 DE2532097 B2 DE 2532097B2 DE 19752532097 DE19752532097 DE 19752532097 DE 2532097 A DE2532097 A DE 2532097A DE 2532097 B2 DE2532097 B2 DE 2532097B2
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Application number
DE19752532097
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English (en)
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DE2532097A1 (de
DE2532097C3 (de
Inventor
Kurt; Hoff mann Werner; 4630 Bochum Dix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIX, KURT, 4630 BOCHUM, DE
Original Assignee
G Wolff Jr KG
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Priority to PT65287A priority patent/PT65287B/de
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Priority to YU01691/76A priority patent/YU169176A/xx
Priority to NL7607706A priority patent/NL7607706A/xx
Priority to AU15857/76A priority patent/AU505220B2/en
Priority to SU762381954A priority patent/SU764614A3/ru
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Priority to SE7608048A priority patent/SE7608048L/
Priority to PL1976191208A priority patent/PL103420B1/pl
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Publication of DE2532097C3 publication Critical patent/DE2532097C3/de
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ofenkammerverschluß für einen Horizontalkammerverkokungsofen mit einem an der Ofenkammer angebrachten und sich dichtend an die den Verkokungsofen frontseitig verkleidenden Wandschutzplatten anschließenden Türrahmen, einem am Türrahmen durch Verriegelungsmittel andrück- und festlegbaren Türkörper, einer am Türkörper befestigten, umlaufenden und in Schließstellung gegen den Türrahmen anliegenden schneidenförmigen metallischen Dichtleiste sowie einem dem Spaltbereich zwischen Türrahmen und Türkörper vorgelagerten Vorraum, der auf der der Dichtleiste abgekehrten Seite nach außen hin durch eine nachgiebige Dichtung abschließbar ist.
Bei einem bekannten Ofenkammerversehluß dieser Gattung (FR 1 059694) bildet die gegen den Türrahmen anliegende schneidenförmige metallische Dichtleiste einen festen Bestandteil des Türkörpers. Der sich an diese zur äußeren federnden Hauptabdichtung hin anschließende Vorraum ist dabei nur durch den verhältnismäßig engen, umlaufenden Spaltraum zwisehen den Flanschen des Türkörpers einerseits und dem etwa gleich weit vorspringenden Türrahmen andererseits gebildet. Die diesen Spaltraum stirnseitig abschließende Hauptdichtung besteht aus einer den Spalt überdeckenden und von außen anpreßbaren Metallfeder, wobei zwischen dieser und der Stirnfläche des Türrahmens gegebenenfalls zusätzlich eine elastisch nachgiebige Dichtleiste eingeschaltet sein kann.
Dieser bekannte Ofenkammerversehluß ist unbefriedigend, weil er die in ihn gesetzten Erwartungen, Emissionen nach außen zu verhindern, nicht oder nur unvollkommen erfüllt und überdies stark zur Absetzung von Teerkondensaten innerhalb des Spalt- bzw. Vorraums neigt, die mehr oder weniger rasch auch die federnde äußere Abdichtung erreichen und dann auch diese in ihrer einwandfreien Dichtfunktion beeinträchtigen.
Da die schneidenförmige Dichtleiste einen festen Bestandteil des Türkörpers bildet, vermag sie den Vorraum gegenüber der Ofenkammer auf Grund thermischer Biegeverwerfungen des Türrahmens nicht wirksam abzuschließen. Die auf diese Weise hauptsächlich in den ersten Stunden der Garungszcit
unvermeidlich in ilen Vorraum eindringenden Teernebel kondensieren andererseits rasch, weil tier verhältnismäßig enge Spaliraum lieiderseils ilurch weit naeli vorn vorspringende Metallwände begren/t ist. die die Wärme über die L'mgebimgsluit intensiv abführen. Dies ist besonders stark im Bereich eier äui.iereii, als Hauptdichtung dienenden dünnwandigen Feder der !'"nil, so daß sieh di<· in den Vorraum !■clangenden Teernebel dort zuerst niederschlagen. Die sich auf diese Weise innerhalb des Vorraums und insbesondere im Hereich der ledernden Dich ung absetzenden Teerkondensate und daraus bildenden Verkrustuigen beeinträchtigen sehr »aid die Dichtwirkunii der äußeren Feder sowie vor allem der mit dieser gegebenenfalls zusammenwirkenden elastischen Dichtleiste. Als Folge hiervon treten mit der Zeit unvermeidlich Emissionen auf. Während die Beseitigung der Verkrustungen im Bereich der Vorkammer vor der Neubefüllung der Kammern umständliche, zeitraubende und daher kostspielige Nachbearbeitungen, durchweg von Hand, erfordert, ist dies im Bereich der ledernden Auüendichiungeii häufig nicht ohne deren Beschädigung möglich, so daß sie verhältnismäßig oft erneuert werden müssen, wenn nicht allein dadurch bedingte erneute und ständig zunehmende Emissionen in Kauf genommen werden sollen.
Grundsätzlich die gleichen Nachteile, wenn auch quantitativ in noch größerem Umfang, weist ein anderer, lange bekannter Ofenkammerverschluß (DT-PS 438227) auf, bei dem dem Türkörper ein verhältnismäßiggroß bemessener, zugleich als Kompensator für Biegespannungen ausgebildeter Vorraum voigelagert ist, der frontseitig unter Zwischenschaltung nachgiebiger Dichtungen in Form von Weichpackungen durch eine Vor- bzw. Außentür verschlossen wird. Abgesehen davon, daß bei diesem Ofenkammerverschluß im Bereich der Innentür sowohl auf einen metallischen Türrahmen als auch auf eine besondere Dichtung verzichtet ist, so daß sie nur mehr als Feuerschirm dient und folglich bei unvermeidlich auftretenden thermisch bedingten Verwerfungen der Tür Schwelgase und Teernebel nahezu ungehindert in den Vorraum gelangen können, ist dieser infolge seiner großflächigen und zugleich dünnen Wände in besonders hohem Maße der Kühlwirkung von außen ausgesetzt. Dies gilt in gleichem Maße für die bewußt als leichte Blechplatte ausgebildete Außentür. Als Folge davon schlagen sich auch bei diesem Ofenkammerverschluß innerhalb des Vorraums und insbesondere im Bereich der nachgiebigen Dichtung an der Außentür in starkem Maße Teerkondensate nieder, deren Verkrustungen von Zeit zu Zeit auf umständliche Weise beseitigt werden müssen und überdies die Funktionsuichtigkeit der nachgiebigen und praktisch einzigen Außendichtung beeinträchtigen. Außerdem hat dieser bekannte Ofenkammerverschluß den beträchtlichen Nachteil, wegen des Fehlens eines Türrahmens im Bereich der Innentür auch dort Teernebel und Schwelgase ungehindert nach außen treten zu lassen, sobald sich die Innentür zu Beginn der Garungszeit infolge thermisch bedingter Verwerfungen örtlich auch nur geringfügig von ihrer keramischen Andrückfläche abhebt.
Insbesondere den letzteren Nachteil weist auch ein anderer, weiterhin bekannter Ofenkammerverschluß (DT-PS 541 607) ähnlicher Gattung auf, bei dem dem Türkörper zwar ein metallischer Türrahmen zugeordnet ist, sich dieser aber nicht gasdicht an den Verkokungsofen frontseitig verkleidende metallische Wandschul/platien anschließt. Dabei :,oll die Vordichlung/wischen dem metallischen Türrahmen und dem ! ürkorper aus einer im wesentlichen starren Mc lalldichiung bestehen, die jedoch ihre Dichtfuuklimi ebenfalls weitgehend einbüßt, sobald sich der Türkörper infolge thermischer Einflüsse verl'orml. Auf der anderen Seile ist die den Vorraum nach außen abdichtende nachgiebige Dichtung, die mit dem sich verformenden Türkörper mittelbar gekuppelt ist, unmittelbar Bestandteil einer bewußt dünnen und biegsamen Blechplatte, die den Vorraum nach außen abtrennen soll und dort ebenfalls wegen der günstigen Wärmeaustauschbedingungen die Kondensatabsche idung fördert. Dringen folglich in der kritischen Phase der Garungszeit infolge des Abhebens des 'Türkörpers Füllgase aus der Ofenkammer in den Vorraum hinein, so Iuhren auch dabei die günstigen Wärmeaustauschbedingungen, insbesondere an der dünnwandigen Außentür, zu einer entsprechend starken Kondensatabscheidung, deren Verkrustungen die einwandtreie Funktion der empfindlichen Außendichiung beeinträchtigen.
Bei stärkeren, thermisch bedingten Verwerfungen der Tür wirken sich entsprechende Verformungen auch auf die mit dieser gekuppelten dünnwandigen Außentür aus, so daß die elastische Außendichtung auch .!us diesem Grunde ohne ständige Nachstellung keinen wirklich gasdichten Abschluß gewährleisten kann.
Schließlich ist noch ein Ofenkammerverschluß bekannt (DT-OS 2326X25), der zwar im Bereich vor dem Türkörper einen fest umgrenzten Vorraum aufweist und bei dem der Türkörper mittels an ihm befestigter Dichtungsleisten gegen den Türrahmen abgedichtet ist. Dabei ist der Vorraum jedoch nach außen nicht gasdicht abgeschlossen. Er dient vielmehr lediglich dazu, die im Bereich der Vordichtung unvermeidlich austretenden Schwelgase und Teernebel aufzufangen bzw. zu sammeln, um sie von oben mittels einer Absaughaube absaugen zu können, bevor sie in die freie Umgebung gelangen. Um dies zu ermöglichen, sind die durch den Vorraum gebildeten Kanäle nicht nur am unteren und oberen Ende, sondern auch seitlich, insbesondere im Bereich der Verriegelung, offen.
Auch das diesem Ofenkamirierveischluß zugrundeliegende Prinzip verhindert nicht die Absetzung und Ansammlung von Teerkondensaten im Bereich des Vorraums, während die notwendigerweise gemeinsame Absaugung der aus der Ofenkammer austretenden Gasschwaden mit atmosphärischer Luft andererseits in erheblichem Maße die Bildung hochexplosiver Gemische begünstigt, die naheliegenderweise aus anderweitigen Gründen unerwünscht sind.
Bei Ofenkammerverschlüssen ohne Vorkammer ist es seit langem bekannt (DT-PS 926364), die sehneidenförmigen metallischen Dichtleisten zur Abdichtung zwischen Türkörper und Türrahmen getrennt vom Türkörper auszubilden und mit diesem, z. B. reibungsschlüssig, derart zu verbinden, daß sie unter Anpassung an die sich während des Betriebes einstellende sogenannte thermische Biegelinie, insbesonderi durch Hammerschläge, nachgestellt werden können Diese sogenannten »Hammerschlagleisten« bietet zwar die Möglichkeit, die sich im Betriebe auf Gruiu thermischer Einflüsse zwangläufig einstellenden Ver werfungen des Türkörpers weitgehend auszugleichen Auch sie vermögen jedoch eine vollkommene Ab dichtung zwischen Türkörper und Türrahmen über di(
ganze Garungszeit oder auch nur deren kritischer Phase in den ersten Stunden nicht zu gewährleisten, und zwar auch dann nicht, wenn sie, wie dabei üblich und notwendig, zu Beginn der Garungszeit gegebenenfalls mehrfach nachgestellt bzw. durch Hammerschläge erneut gegen den Türrahmen vorgetrieben werden. Dies hängt hauptsächlich damit zusammen, daß sich die thermisch bedingte Verwerfung und davon herrührende Undichtigkeit im Verlaufe der Garungszeit unkontrollierbar verändert. Zwar haben sieh diese »Hammerschlagleisten« in der Praxis seit Jahrzehnten mit Erfolg eingeführt; ihr Unvermögen, völlige Dichtheit zu gewährleisten, hat aber schon im Hinblick auf den damit verbundenen zusätzlichen Arbeitsaufwand in der Praxis dazu geführt, daß sie während des Betriebes nicht mit der erforderlichen Regelmäßigkeit nachgeschlagen, sondern die infolge der verbleibenden Undichtigkeit in wenn auch geringerem Maße auftretenden Emissionen und damit einhergehenden Teerverkrustungen als im Ergebnis unvermeidbar hingenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ofenkammerverschluß der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß ohne Inkaufnahme eines nennenswerten Mehraufwandes auch über eine längere Standzeit eine wesentlich wirksamere Abdichtung nach außen erzielt wird und dadurch ins Gewicht fallende Emissionen praktisch vermieden werden. Es bildet in Verbindung damit auch Aufgabe der Erfindung, den Ofenkammerverschluß so auszubilden, daß sich weder im Türbereich noch innerhalb der Vorkammer und vor allem an der für die Vermeidung von Emissionen entscheidenden, aber ihrer Natur nach äußerst empfindlichen elastischen Außendichtung keine wesentlichen Teerkondensate ablagern können und folglich über eine sehr lange Einsatzdauer sowohl die Funkntionstüchtigkeit der empfindlichen Außendichtung erhalten bleibt als auch umständliche und daher kostspielige Reinigungsarbeiten zwecks Beseitigung von Verkrustungen im Bereich sämtlicher Verschlußteile auf ein Mindestmaß gesenkt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung, ausgehend von dem gattungsgemäßen Ofenkammerverschluß, durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die vom Tiirkörper getrennt ausgebildete Dichtleiste ist gegenüber dem Türkörper verstellbar und gegen den Türrahmen vortreibbar;
b) der Vorraum ist außer durch die metallischen Türkörperwändc und den Türrahmen zusätzlich durch die Wandschutzplattcn sowie durch mindestens einen weiteren, sich gasdicht an die Wandschutzplatten anschließenden metallischen Wandungsrahmcn umgrenzt, der zumindest mittelbar Bestandteil oder Träger der den Vorraum nach außen abschließenden nachgiebigen Dichtung ist.
Während es die an sich bekannte, während des Betriebes nachstellbare »Hammerschlaglciste« im Rahmen dieser Kombination einerseits ermöglicht, die Vordichtung zwischen Türkörper und Türrahmen so wirksam zu gestalten, daß Schwelgase und Teernebel nur sehr beschränkt in den Vorraum gelangen, hat die besondere Gestaltung und Umgrenzung des Vorraums gemäß Kombinationsglied b) andererseits die lM)lge. daß die Wärmecinslrahlung in den Vorraum Kondcnsatiibschcidiingen verhindert, ohne dadurch aiii der anderen Seite Gefahren für eine Funklionsbe-
einträchtigung der empfindlichen Außcndichtunj; durch zu hohe Wärmeeinwirkung hervorzurufen.
Hat die nachstellbare Dichtleiste im Bereich dei Vordichtung schon zur Folge, daß nur noch in geringern Maße überhaupt Schwelgase und Teernebel in den Vorraum gelangen, so hat die bewußt angestrebte höhere Temperatur im Vorraum die für die Zielsetzung der Erfindung weitere wichtige Folge, daß die in den Vorraum dennoch gelangenden Füllgasc und -dämpfe die Kondensationstemperatur nicht unterschreiten und sich folglich weder innerhalb des Vorraums noch vor allem im Bereich der empfindlichen Außendichtung deren Funktionstüchtigkeit behindernde Abscheidungen und Verkrustungen bilden können. Sie bleibt mithin über eine sehr lange Einsatzdauer im Sinne eines sicheren Gasabschlusses voll wirksam, zumal sie auch nicht durch zu hohe Wärmeeinwirkung Schaden nimmt.
Es hat sich im Verlaufe einer längeren ununterbrochenen Versuchszeit erwiesen, daß es mit dem erfindungsgemäßen Ofenkammerverschluß überraschenderweise nicht nur möglich ist, Emissionen schlechthin, und zwar sowohl im unmittelbaren Verschlußbereich als auch in dessen Nachbarschaft an den Ankerständern und Wandschutzplatten zu vermeiden, sondern auch Kondensatabscheidungen und -verkrustungen in solchem Umfang zu verhindern, daß Reinigungsarbeiten zu ihrer Beseitigung weitgehend entfallen können bzw. nur noch in größeren Zeitabständen erforderlich sind. Dies gilt sowohl für den unmittelbaren Türbereich als auch für die Vorkammer und insbesondere für den Bereich der empfindlichen Außendichtung, die während der Versuchsdauer weder gereinigt noch erneuert zu werden brauchte und dennoch einen vollkommen gasdichten Abschluß gewährleistete.
Es hat sich auf Grund von Messungen ferner gezeigt, daß sich in der Vorkammer während der gesamten Garungsdauer, zum Teil auch als Folge der intensivercn Wärmeeinstrahlung, ein Druck einstellt, der in bestimmten Phasen der Garungszeit, wenn auch über die Höhe des Vorraums unterschiedlich, immerhin soviel höher als in der Ofenkammer ist, daß ein Teil der im Vorraum in der Schwebe gehaltenen Teernebel, Gase und Dämpfe wieder in die Ofenkammer zurückgelangt (S. 166), insbesondere im Verlaufe der restlichen Garungszeit. Erklärt dies einerseits den Umstand, daß sich trotz mehrwöchiger Versuchsdauei keine nennenswerten Ablagerungen innerhalb der Vorkammer gebildet haben, so mag dies andererseits auch eine Erklärung dafür abzugeben, weshalb nichl mal im Bereich des unmittelbaren Türverschlusses nennenswerte Verkrustungen beobachtet worden sind, obschon sie dort sonst bevorzugt in Erscheinung treten. Die tatsächlich beobachteten, wenn auch schwankenden Druckdifferenzen zwischen Ofenkammer einerseits und Vorraum andererseits belegen jedenfalls auch, daß /.wischen beiden dank der wesentlich wirksameren Vordichtung keine ungehemmte Kommunikation eintritt, wie sie bislang in erster Linie ursächlich dafür war, daß sowohl Emissionen nach außen traten, als auch und vor allem im Bereich dci empfindlichen AuKcndichtung deren Funktionstüchtigkeit beeinträchtigende Verkrustungen entstanden
Während die Temperaturen innerhalb des Vorraums kaum unter etwa 150" V absanken, wurden im Bereich der besonders temperatiireinpfindlichcn elastischen Außendichtung nur Tcmperatuien in einer
(ο
Größenordnung von etwa XO" C gemessen.
Obsclion es in vorteilhafter Weise möglich ist, für die den Vorraum seitlich begrenzenden Wandungsrahmcn einfachheitshalber die Ankerständer selbst heranzuziehen, ist es in der Regel zweckmäßiger, wenn die den Vorraum seitlich begrenzenden Wandungsrahmen durch einen von den Ankerständern getrennten Metallrahmen gebildet sind. Wesentlich ist dabei in beiden Fällen, daß der Vorraum auf diese Weise auch den Spaltbereich zwischen dem Türrahmen und den sich an diese gasdicht anschließenden Wandschutzplatten überbrückt, der bislang ebenfalls eine Hauptemissionsquclle bildete.
Um eine zu starke Abkühlung von außen zu verhindern, ist es - ebenfalls in beiden Fällen - vorteilhaft und häufig auch notwendig, den Vorraum im Bereich derjenigen Wände innenscitig mit einer Wärmeisolation zu versehen, die am meisten einer Wärmeabstrahlung nach außen unterliegen. Dies gilt insbesondere für die den Vorraum seitlich begrenzenden Wandungsrahmen. Die auf der Innenseite angebrachte Wärmeisolation soll sich dabei vorzugsweise bis in den Bereich der nachgiebigen äußeren Dichtung hin erstrecken.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind der Türkörper mitsamt seiner nachstellbaren Dichtleiste und seiner den Vorraum in der Schließstellung nach außen abdichtenden elastischen Dichtung gemeinsam von außen vcrricgelbar.
Es bietet jedoch in vielen Fällen Vorteile, die Erfindung in der Weise zu realisieren, daß der Türkörper mitsamt seiner nachstellbaren Dichtleiste unabhängig von seinen den Vorraum nach außen mittels der nachgiebigen Dichtung abschließenden Teilen vcrriegelbar ist und die den Vorraum unter Vermittlung der nachgiebigen Dichtung nach außen abschließenden Teile des Verschlusses mindestens mittelbar Bestandteil einer den Vorraum unter Einschluß des Vcrschlußriegcls nach außen abschließenden Frontplatte oder Vortür bilden. Nicht nur, aber insbesondere bei dieser Ausführungsform ist es mit verhältnismäßig einfachen Mitteln möglich, die äußere elastische Dichtleiste vor zu hoher Wärmeleitung zu schützen, indem eine unmittelbare wärmeleitende Verbindung zwischen den Metallteilen durch eingeschaltete Wärmcisolationen vermieden wird.
Insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, zwischen dem Türkörper und der Vortür bzw. der Frontplattc eine sich über deren wesentlichen Flächenbereich crstrekkende, zu ihnen im Abstand annähernd parallel angeordnete, vorzugsweise aus Aluminium bestehende, Abschirmplatte vorzusehen, die eine zu hohe Wärmcabstrahlung aus dem Vorraum zur Vortür bzw. zur Frontplattc verhindert und damit einen zusätzlichen Wärmeschutz für die empfindliche Atißcndichtung bietet. Dieser Schutz kann dabei noch dadurch verbessert werden, daß die Vortiir oder Frontplatte außenseitig Kühlrippen aufweist.
Schließlich kann es sich in manchen Fällen empfehlen, in der Außenwand des Vorraums mindestens ein Oberdruckventil vorzusehen, um einen gegebenenfalls unerwartet aultretenden und zu hohen Druekaulbau innerhalb lies Vorraums zu verhindern.
Nachfolgend sind mehrere Auslührungsformcn der Erfindung au Hand tier Zeichnung beschrieben. Es
Fig. 1 im horizontalen Schnitt die eine zweier symmetrischer Hälften eines Ofenkammcrvcrschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 im horizontalen Schnitt einen Teil eines Ofenkammerverschlusscs gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Teil des Ofenkammerverschlusscs gemäß Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 4 einen Teil des Ofenkammcrvcrschlusses gemäß Fig. 2 in Frontansicht, teilweise ohne Vortiir,
Fig. 5 im horizontalen Schnitt die eine zweier symmetrischer Hälften eines Ofenkammerverschlusses gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Teil des Ofenkammerverschlusses gemäß Fig. 5 in Frontansieht, teilweise ohne Vortiir,
Fig. 7 im horizontalen Schnitt die eine zweier symmetrischer Hälften eines Ofenkammervcrschlusse!· gemäß einer vierten Ausführungsform,
Fig. 8 im horizontalen Schnitt die eine zweier symmetrischer Hälften eines Ofenkarnmerverschlussei gemäß einer fünften Ausführungsform,
Fig. y den Ofenkammerverschluß gemäß Fig. 8 in Frontansicht, teilweise ohne Frontplatte,
Fig. 10 einen Teil des Ofenkammerverschlusses gemäß Fig. 8 im Längsschnitt,
Fig. Il im horizontalen Schnitt die eine zweier symmetrischer Hälften eines Ofenkammerverschlusscs gemäß einer sechsten Ausführungsform,
Frig. 12 im horizontalen Schnitt die eine zweier symmetrischer Hälften eines Ofenkammcrvcrschlusses gemäß einer siebten Ausführungsform,
Fig. 13 einen horizontalen Schnitt zweier benachbarter Ofenkammerverschlüsse,
Fig. 14 in Frontansieht die eine der beiden symmetrischen Hälften des Ausfiihrungsbeispiels gcmäl: Fig. 11, teilweise geschnitten,
Fig. 15 einen Teil des Ausfiihrungsbeispiels gcmäl: den Fig. 11 und 14 im Längsschnitt.
Die in der Zeichnung veranschaulichten unterschiedlichen Ausführungsbcispiele stimmen darii übcrcin, daß sich der allgemein mit I bezeichnen Ofenkammerverschluß an dem einen Ende der Ofenkammer eines Horizontalkammerverkokungsofcn! befindet.
Das Mauerwerk 3 des Verkokungsofens ist nacl außen von gußeisernen Wandschutzplatten 4 umgeben, gegen welche ein gleichfalls gußeiserner, der Ofenkopf verkleidender und geschlossen umlaufende] Türrahmen 5 unter Zwischenschaltung von Dichtmit tcln 6 fest angesetzt ist. Der Türrahmen 5 hat an jedei Stelle seines Umfangs gleichen Querschnitt.
Der Ofenkammcrverschluß 1 weist des weiteren ii allen Fällen einen aus Grau- oder Sphäroguß herge stelltne Türkörper 7 auf. Der Türkörper 7 ist kasten form ig ausgebildet, wobei der Türkörperboden 8 ilii Ofenkammeröffnung abdeckt und die flanschförmi gen Türkörperwändc 9 Stütz- bzw. Verstärkungsrip pen darstellen. Die der Ofcnkammer 2 zugekehrt! Stirnseite des Türkörperbodens 8 ist mit einem stop fenartig in die Ofenkammeröffnung eingreifenden durch Klammern IO gehaltenen feuerfesten Mauerwerk 11 versehen.
Der Türrahmen 5 besitzt auf seiner der Ol'enkam mer 2 ahgcwendclen Stirnfläche eine umlaufende glatte Dichtfläche 12. Andererseits ist am Türkörper * eine einteilige, ihn geschlossen umlaufende und ii waagerechter Richtung zum Türrahmen 5 hin vei schiebbar gelagerte Dichtleiste 13 aus Metall auge
bracht. Die Dichtleiste 13 wird durch Spannelemente
14 gehalten und liegt an den Tiirkörperwänden 8 in ihrem dem Türrahmen 5 zugewendeten Bereich unter Reibungsschluß an. Die Dichtleiste 13 besitzt an ihrem einen Ende eine meißelartig zugespitzte und umlaufende Schneide 15 und sie ist mit dieser Schneide
15 an den Türrahmen angedrückt. Die Dichtleiste 13 kann zum Beispiel mittels Hammerschlägen weiter zum Türrahmen 5 hin vorgetrieben werden. Liegt die Dichtleiste 13 unmittelbar an der Dichtfläche 12 des Türrahmens 5 an, bewirkt sie eine Abdichtung der Ofenkammer 2 im Sinne einer Vorabdichtung, indem sie den Übergangsbereich 24 zwischen Türrahmen 5 und Türkörper 7 umfangsseitig abschließt.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist im oberen Teil des Türkörperbodens ein Planierloch 16 vorgesehen, durch welches die in die Ofenkammer 2 vor dem einzelnen Verkokungsvorgang eingebrachte Kohle planiert werden kann. Jedes Pianierloch 16 ist mit einem andrück' und festlegbaren Planierloch-Verschuß
17 versehen. Ähnlich wie jeder Türkörper 7 ist auch jeder Planierloch-Verschluß 17 mit einer Dichtleiste
18 aus Metall ausgerüstet. Die den Planierlöchern 16 zugeordneten Dichtleisten 18 sind in ihrem dem Türkörper zugewendeten Bereich ebenfalls meißelartig zugespitzt. Sie stehen weiterhin unter Einwirkung von nicht dargestellten Spannelementen, so daß sie an den Planierloch-Verschlüssen 17 unter Reibungsschluß festgelegt sind. Die Planierloch-Dichtleisten 18 sind zur Stirnfläche jedes Planierloches 16 hin verstellbar und sind, gegebenenfalls mittels Hammerschlägen, gegen die Stirnfläche vortreibbar.
Jedem Türkörper 7 sind als Andrück- und Verriegelungsmitte! zwei schwenkbare Verschlußriegel 19 mit je einem Druckerzeuger 20 sowie Riegelhalter 21 zugeordnet. Die Verschlußriegel 19 sind gegen die Riegelhalter 21 federelastisch andrückbar. Die Druckerzeuger 20 und mit ihnen die Verschlußriegel
19 sind am Türkörperboden 8 befestigt. Die Riegelhalter 21 weisen an ihren freien Enden Haken 22sauf. Nach dem Ansetzen eines Türkörpers 7 an den Türrahmen 5 werden die Verschlußriegel 19 hinter die Haken 22 der Riegelhalter 21 eingeschwenkt und der Türkörper dann unter Einwirkung der durch die Druckerzeuger 20 bewirkten Andrückkräfte in Richtung auf den Türrahmen 5 bewegt, und zwar so lange, bis die meißelartige Schneide 15 der Dichtleiste 13 auf der Dichtfläche 12 des Türrahmens 5 dichtend aufliegt. Die durch die Dichtleiste 13 bewirkte Vorabdichtung der Ofenkammer 2 kann, soweit notwendig, noch dadurch verstärkt werden, daß die Dichtleiste 13 zum Türrahmen 5 hin nachverstellt wird.
Die Ofenkammer 2 ist in allen Fällen außenseitig durch an jeder Längsseite des Türrahmens 5 senkrecht angeordnete und an der Koksofenaußenwancluiig, also an den Wandschutzplatten 4, anliegende Ankerständer 23 abgestützt. Als Ankerständer 23 sind Einfacliankerständer mit doppel-T-förmigem Querschnitt gewählt.
Hei allen Aiisführiingsbeispielen ist dem Übergangsbereich 24 zwischen Türrahmen 5 und Tiirkörpcr 7 in Schließstellung ein zur Atmosphäre hin gasdicht abgeschlossener Vorraum 25 zwischen Türrahmen 5 und Türkörper 7 insbesondere stets auf seiner gesamten Länge vorgelagert.
Die in den INg. I bis IO dargestellten Ausführungsbeispielc stimmen darin überein, daß tier Vorraum 25 zur Atmosphäre hin durch die Ankerständer 23, durch
zwischen den Ankerständern 23 in ihren oberen um unteren Endbereichen gasdicht eingesetzte Ab schlußplatten 26, 26« sowie durch eine stirnseitig de Abschlußplatten 26, 26« und der Ankerständer 2. unter Zwischenschaltung einer Dichtung 27 anschlag bare Frontplatte 28 begrenzt ist.
Bei den drei Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bi (t ist die Frontplatte 28 übereinstimmend als eine de: gesamten Bereich zwischen den Ankerständern 2. und Abschlußplatten 26, 26a abdeckende und ge trennt vom Türkörper 7 zu handhabende Vortür 2! ausgebildet. Die dem Türkörper 7 zugeordneten An drück- und Verriegelungsmittel, also die Verschluß riegel 19 einschließlich ihrer Druckerzeuger 20 sowii die Riegelhalter 21, und das im Türkörper 7 vorgese hene Planierloch 16 einschließlich seines Verschlüsse; 17 liegen zudem vollständig innerhalb der Vorkam mer 25. Die Anordnung der Planierlöcher 16 ist in einzelnen aus den Fig. 3 und 6 zu ersehen. Die Rie gelhalter 21 sind an den Längsseiten jedes Türrah me ns 5 neben den Dichtflächen 12 befestigt.
Bei diesen drei ersten Ausführungsbeispielen is ebenfalls übereinstimmend zwischen dem Türkör per 7 und der Vortiir 29 eine sich über einen wesentlichen Flächenbereich der Vortür 29 erstreckende, zi ihr im Abstand annähernd parallel verlaufende, al; Strahlungsplatte aus Aluminium bestehende Abschirmplatte 30 vorgesehen.
Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel dei Fig. 1 bis 4 ist die Vortür 29 mittels Keilanzug 31 an die Abschlußplatten 26, 26« und die Ankerständer 23 gasdicht andrück- und festlegbar. Dabei sind füi den Keilanzug 31 an den Längsseiten der Vortür 29 Innenkeile 32 und an den Ankerständern 23 Außenkeile 33 angebracht. Die Innenkeile 32 liegen an den Längsseiten der Vortür 29 insbesondere über einen Bolzen 34 beweglich an, wobei sie gegen Dreh- und Kippbewegungen beim Abnehmen der Vortiir 29 durch Arretierplatten 35 gesichert sind. Die Beweglichkeit der Innenkeile 32 wird durch Luftspalte 36 sichergestellt.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Außenkeile 33 an den Ankerständern 23 stationär befestigt. Hier wird die Vortiir 29 bei ihrem Anbringen an die Ankerständer 23 und die Abschlußplatten 26,26« sowie bei ihrem Abnehmen von diesen Teilen angehoben.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 2, 3 und 4 sind die Außenkeile 33 andererseits in Längsrichtung der Ankerständer 23 bewegbar; hier sind die einer Seite der Vortiir 29 zugeordneten Aulienkeile 33 durch ein Gestänge 37 miteinander verbunden. In diesem Fall ist die Vortiir 29 des weiteren, wie Fig. 3 zeigt, in ihrem oberen Bereich außenseitig mit einem Aufhangebiigel 38 ausgerüstet, der eine schräge Einluhrungsnase 39 aufweist. Damit ist beim zweiten Ausliihrungsbeispiel ein geradliniges Vorsetzen der Vortiir 29 möglich.
Im Falle des dritten Ausl'ühruiigsbeispiels gemäß Hg. 5 und (i ist die Vortiir 29 durch magnetische Kralle an den Ankerständern 23 und den Abschlußplatten 26, 26« gehalten. Es sind zu diesem Zweck an den Längsseiten der Vortiir 29 kardanisch gelagerte Magnete 40 angebracht. Wird die Vortiir 29 gelost, werden die Magnete 40 durch Arretierplatten 41 an Kipp- oder Drehbewegungen gehindert. Zudem ist /wischen den Arretierplatten 41 und der Ofentür 29 jeweils ein Luftspalt 36 vorgesehen, damit der karda-
I I
irische Aufhängeeffekt der Magnete 40 nicht beeinträchtigt wird. Fig. 6 ergibt, daß die Vortür 29 auch hier einen Aufhängebügel 38 aufweist.
Bei den drei ersten Ausführungsbeispielen erfolgt das Verschließen des Ofenkammerverschlusses in zwei Schritten. Unter Verwendung der Verschlußriegel 19 einschließlich ihrer Druckerzeuger 20 und der Riegelhalter 21 wird zunächst der Türkörper 7 gegen den Türrahmen angedrückt. In einem zweiten Schritt wird dann die Vortür 29 vorgesetzt. In diesem Fall Können die dem Türrahmen nach außen vorgelagerten Verschlußteile als »Doppeltür« bezeichnet werden.
Die Ausführungsbeispiele vier bis acht ermöglichen es andererseits, die Ofenkammer 2 in einem einzigen Bedienungsgang zur Atmosphäre hin völlig abzudichten.
Beim vierten und fünften Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis H) ist der Vorraum 25 nach außen hin ebenfalls durch die Ankerständer 23, durch zwischen den Ankerständern 26 in ihren oberen und unteren Endbereichen gasdicht eingesetzte Abschlußplatten 26, 26« sowie durch eine stirnseitig der Anschlußplatten 26, 26« und der Ankerständer 23 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 27 anschlagbare Frontplatte begrenzt. Hier sind die Wände 9 des kastenförmigen Türkörpers 7 nach vorne vorgezogen und endseitig mit einem geschlossen umlaufenden Flansch 42 versehen. Die Türkörperwände 9 liegen mit ihrem Flansch
42 unter Zwischenschaltung von Dichtungsmitteln gegen die Frontplatte 28 an, mit der sie in nicht dargestellter Weise verschraubt sind. Die zwischen dem Flansch 42 und der Frontplatte 28 eingelegten Dichtungsmittel bestehen in Fig. 7 aus einer Runddichtung
43 sowie aus einer Dichtung mit quadratischem Querschnitt 44, in Fig. 8 aus einer Flachdichtung 45.
Die beiden den Verschlußriegeln 19 zugeordneten und am Türkörperboden 8 befestigten Druckerzeuger sind zum einen durch Teile der Türkörperwände 9 und zum anderen jeweils oben und unten durch zwischen den Türkörperwänden 9 eingesetzte Querrippen 46 umgeben. Die Querrippen 46 sind an ihrem dem Türkörperboden 8 abgewendeten Ende 47 flanschartig so ausgestaltet, daß sie endseitig mit dem Flansch 42 der Türkörperwände 9 abschließen.
Die Frontplatte 28 deckt nicht nur den Bereich zwischen den Ankerständern 23 und den Abschlußplatten 26, 26« einerseits sowie den Türkörperwänden 9 andererseits ab, sondern auch diejenigen Teile des Türkörperbodens 8, an denen die Druckerzeuger 20 befestigt sind und die durch die Querrippen 46 sowie die den Drucker/.eugein 20 gegenüberliegende Teile der Türkörperwände 9 abgegrenzt sind. Dabei liegen auch die flanschartigen Endi-n 47 der Querrippen 46 gegen die Frontplatte 28 unter Zwischenschaltung von Dichtmilteln an.
Bei diesem vierten und fünften Aiisl'ühruiigsbcispiel sind die Riegelhallcr 21 wiederum an den Längsteilen des Türrahmens 5 neben dessen Dichtflächen 12 befestigt. In den Türkörperwanden 9 sind Ausnehmungen 48 vorgesehen, durch welche die Versehlußriegel 19 zu den Ricgelhaltem 21 geführt sind. Auf Grund der erwähnten Ausbildung der Fiontphitle 28, der Türkörperwände 9 und der Querrippen 46 sind die Veischlußriegel 19 einschließlich ihrer Druckerzeuger 20 nach außen gasdicht abgeschlossen. Sie liegen innerhalb ties Vorraums 25.
Insoweit derTiirkörperhoilen 8 voiuler Froiilplatte
!■>
28 nicht abgedeckt ist. liegt der Türkörperboden 8 nach außen hin frei, so daß die dem Türkörperboden 8 von der Ofenkammer 2 her zugeführte Wärmeenergie in diesen zum Vorraum hin freiliegenden Flächenbereichen desTürkörperbodens 8 leicht in den Vorraum abgeführt werden kann.
Die Verschlußriegel 19 und ihre Druckerzeuger 20 weisen jeweils eine Bedienungswelle 49 auf, die durch die Frontplatte 28 nach außen geführt ist. Damit können die Verschlußriegel 19 und die Druckerzeuger 20 leicht von außen bedient werden.
Beim vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist die die Dichtung 27 zwischen den Ankerständern 23 und den Abschlußplatten 26, 26« einerseits und der Frontplatte 28 andererseits aufnehmende, geschlossen umlaufende Leiste 50 nicht, wie bei den übrigen, bisher erläuterten Ausführungsbeispielen, mit der Frontplatte 28 einteilig ausgebildet. Die Leiste 50 ist hier vielmehr ein von der Frontplatte getrennter Teil, wobei sie an der Frontplatte 28 umfangsseitig durch Reibungsschluß gehalten und in waagerechter Richtung auf die Ankerständer 23 und die Abschlußplatten 26,26« hin verschiebbar ist. Die Dichtung 27 besteht aus einem elastischen Werkstoff.
Im Falle der Ausführungsbeispicle der Fig. 7 bis K) wird der Türkörper 7 zusammen mit der an ihm fest angeschraubten Frontplatte 28 an den Türrahmen 5 angeschlagen. Dabei bewirken die durch die Druckerzeuger 20 erzeugten Andrückkräfte, daß zum einen der Türkörper 7 gasdicht an den Türrahmen 5 und zum anderen, und zwar gleichzeitig, die Frontplatte 28 gasdicht gegen die Ankerständer 23 und die Abschußplatten 26, 26« angedrückt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen, wie das im Türkörper 7 vorgesehene Planierloch 16 im Falle des fünften Ausführungsbeispiels ausgeführt ist. Hier ist dem Übergangsbereich 55 zwischen Planierloch 16 und Planierloch-Verschluß 17 in Schließstellung ebenfalls ein zur Atmosphäre hin gasdicht abgeschlossener Vorraum, der Planierloch-Vorraum 56, vorgelagert. Der Planierloch-Vorraum 56 ist dem Übergangsbereich 55 auf seiner gesamten Länge vorgelagert. Zur Atmosphäre hin ist der Planierloch-Vorraum 56 durch eine gegen die Seitenwandungen des Planierlochs 16 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 57 abgestützt-.: Planierloch-Frontplatte 58 begrenzt, und zwar sind der Planierloch-Verschluß 17 und die Planierloch-Frontplatte 58 gemeinsam an das Planierloch 16 andrück- und festlegbar, wobei Planierloch-Verschluß 17 und Planierloch-Frontplattc 58 mittels einer durch die Planierloch-Frontplatte 58 gasdicht nach außen geführten Stellschraube 59 miteinander verbunden sind.
Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Aiisfülirungsbeispielen weist die Frontplatte 28 bzw. die Vor tür 29 jeweils außenseitig Kühlrippen 51 auf. Andererseits sind die Ankerständer 23 bei allen bisher erläuterten Ausfiihiungsbeispieleii auf ihren dem Vorrauminneren zugewandten Flüchenbereichen mil einer würnieisolicrenden Schicht 52 verschen. Zudem sind die Abschlußplattcn 26, 26« beiden in den Fig. I bis K) dargestellten Ausfiihrungsbeispielen jeweils /wischen an den Ankcrstiindern 23 und Waiulscliulzplaltcn 4 gasdicht angebrachten Leisten 53 unter Zwischenschaltung von Dichtmilteln 54 raumbeweglich gelagert.
Die inden Fig. I I. I 2, 14 und I? dargestellten Ausl'ührungsbeispiele stimmen darin überein, daß tier
1?
O1
Vorraum 25 als um den Turkorper 7 geschlossen umlaufender Kanal ausgebildet ist und die Turkorper wiinde 9 Wandungsteile des Vorraums 25 bilden. Hei diesen Ausfiihrungsbeispielen isi an den Türkorperwänden 9. ebenfalls ühereinstiinmend, endseit'.g jeweils ein geschlossen umlaufender Flansch 60 angesetzt. Des weiteren befinden sich die Versehlußriegel 19 und die ihnen zugeordneten Druckerzeuger 20 in allen Fällen außerhalb des Vorraums 25. und der Türkörperhoden liegt jeweils nach außen hin frei, mit ' Ausnahme derjenigen Flüehenbereiche. an denen die Druckerzeuger 20 angesetzt sind.
Heim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 1. 14 und 15 ist der Vorraum 25 zur Atmosphäre hin durch die Türkörperwände 9. durch die Ankerständer 23, durch '■ '< /wischen den Ankerstiindern 23 in ihren oberen und unteren EIndbercichen nasdicht eingesetzte Abschlußplatten 26. 26a und durch eine den Hereich /wischen den Ankerstiindern 23 und den Abschlußplatten 26. 26ίί einerseits und den Türkörperwiin- -'" den 9 andererseits gasdicht abdeckende Frontplatte 28 begrenzt. Die Frontplatte 28 ist am Steg 61 der Ankerständer 23 befestigt und ist parallel zu den Wandschutzplatten 4 ausgerichtet. Sie besitzt umfangsseitigin ihrem den Ankerständerstegen 61 abge- -1"· wendeten Bereich auf der Stirnseite eine umlaufende Nut 62 zur Aufnahme einer Dichtung 63, die zwischen die Frontplatte 28 und den Flansch 60 des Türkörpers 7 eingelegt ist.
Die Ricgelhalter 21 sind am Türrahmen 5 befestigt so und durch die Frontplatte 28 nach außen gasdicht hindurchgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ankerständer 23 ebenfalls auf ihren dem Vorrauminneren zugewandten Flächenbereichen mit einer wärmeisolierenden Schicht 52 versehen. Ande- s> rerseits sind die zwischen den Ankerständern 23 eingesetzten Abschlußplatten 26, 26« in diesem Fall nicht raumbeweglich gelagert, indem sie an den Ankerständern 23 sowie den Wandschutzplatten 4 unmittelbar befestigt sind, wie insbesondere aus Fig. 15 -to ersichtlich ist.
Die Ausbildung des bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel im Türkörper 7 vorgesehenen Planierloches 16 ist aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich. Auch hier isi dein I-bergangsbcieich ->5 /wischci Planier loch 16 und Planierloch Verschluß 17 in Schliel.'.stel lung auf seiner gesamten Lange ein zur Aimosphän hin"gasdicht abgeschlossener PIaHiCiIoCh-XOiIaIIm 5( vorgelagert. Der Planierloch-Vorraum 56 ist im einzelnen ebenso wie bei dem in den Fig. S. () und !( il--iri;estellten und oben erläuterten lunlteii Ausfiihrungsbeispiel gestaltet.
Im Falle des aus der F'ig. 12 ersichtlichen Ausliihrungsbeispiels ist an der. Wandsehutzplatten 4 ein geschlossen umlaufender Dichtrahmen 65 gasdicht be festigt und der Vorraum 25 zur Atmosphäre hin durcl diesen Dichtrahmen 65 sowie durch die Türkörper· wände 9 einschließlich ihres endseitig angesetzte! Flansches 60 begrenzt. Der Turkorper 7 ist imtei Zwischenschaltung einer Dichtung 63 gegen der Dichirahmen 65 abgestutzt, wobei die Riegelhalter 21 am Türrahmen 5 befestigt und gasdicht durch der Dichtrahmen 65 nach außen geführt sind.
Im Falle der Ausiühriing.sbeispiele gemäß Fig. 1 J. 1 2, 14 und 15 erfolgt das willige Abdichten der Ofenkammer 2 in einem einzigen Bedienungsgang, indem der Türkörijcr 7 gegen den Türrahmen 5 über die Versehlußn.gel 19 einschließlich deren Druckerzeuger 20 sowie die Riegelhalter 21 angedrückt und am Türrahmen 5 festgelegt wird. Auf diese Weise wird der nach außen gasdicht abgeschlossene, kanalförmig umlaufende Vorraum 35 gebildet.
Bei licn dargestellten Ausfiihrungsbeispielen ist dem Vorraum 25 jeweils, mit Ausnahme vom dritten Ausführungsbeispiel, in nicht dargestellter Weise mindestens ein Überdruckventil zugeordnet. Steigt der Gasdruck innerhalb des Vorraums 25 über einen vorbestimmten Grenzwert an. spricht das betreffende Überdruckventil an.
Gemäß Fig. 13 stehen zwei benachbarte Ofenkammerverschlüsse 1 über gegenläufig wirkende Überdruckventile 66 miteinander in gasführender Verbindung. Die Überdruckventile 66 sind in den Steg 61 des die beiden Ofenkammcrverschliisse voneinander trennenden Ankerständers 23 eingebaut. Die Überdruckventile 66 ermöglichen hier einen Druckausgleich zwischen den beiden benachbarten Vorräumen 25.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !. Ofenkammerversehluß für einen Horizontalkamriierverkokungsofen mit einem an der Olenkammer angebrachten und sich dichtend an die den Verkokungsofen froniseitig verkleidenden Waiidschutzplatten anschließenden Türrahmen, einem am Türrahmen durch Verriegelt :iittel andrück- und festlegbaren Türkörper, .er am Türkörper befestigten, umlaufenden und in Schießstellung gegen den Türrahmen anliegenden schneidenförmigen metallischen Dichtleiste sowie einem dem Spaltbereich zwischen Türrahmen und Türkörper vorgelagerten Vorraum, der auf der der Dichtleiste abgekehrten Seite nach außen hin durch eine nachgiebige Dichtung abschließbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) die vom 'Türkörper getrennt ausgebildete Dichtleiste (13) ist gegenüber dem Türkörper verstellbar und gegen den Türrahmen (5) vortreibbar;
    b) der Vorraum (25) ist außer durch die metallischen Türkörperwände (9) und den Türrahmen (5) zusätzlich durch die Wandschutzplatten (4) sowie durch mindestens einen weiteren, sich gasdicht an die Wandschutzplatten (4) anschließenden metallischen Wandungsrahmen (23; 65) umgrenzt, der zumindest mittelbar Bestandteil oder Träger der den Vorraum (25) nach außen abschließenden nachgiebigen Dichtung (27; 63) ist.
  2. 2. Ofenkammerversehluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorraum (25) seitlich begrenzende Wandungsrahmen durch die Ankerständer (23) gebildet ist.
  3. 3. Ofenkammerversehluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorraum (25) seitlich begrenzende Wandungsrahmen durch einen von den Ankerständern (23) getrennten Metallrahmen (65) gebildet ist.
  4. 4. Ofenkammerversehluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorraum (25) seitlich begrenzende Wandungsrahmen auf der Innenseite eine sich vorzugsweise bis in den Bereich der nachgiebigen Dichtung (27) hinein reichende Wärmeisolation (52) aufweist.
  5. 5. Ofenkammerversehluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkörper (7) mitsamt seiner nachstellbaren Dichtleiste (13) und seiner den Vorraum (25) in der Schließstellung nach außen abdichtenden Dichtung (27; 63) gemeinsam von außen verriegelbar sind.
  6. 6. Ofenkammerversehluß nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Türkörper (7) mitsamt seiner nachstellbaren Dichtleiste (13) unabhängig von seinen den Vorraum (25) nach außen mittels ι der nachgiebigen Dichtung (27) abschließenden Teilen verriegelbar ist und die den Vorraum (25) unter Vermittlung der nachgiebigen Dichtung (27) nach außen abschließenden Teile des Verschlusses mindestens mittelbar Bestandteil einer den Vor- ι raum (25) unter Einschluß des Verschlußriegels (19) nach außen abschließenden Frontplatte (28) oder Vortür (29) bilden.
  7. 7. Ofenkammerversehluß nach Anspruch I oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch (>, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Türkörper (7) und der Vortii; (29) eine sich über den wesentlichen Flächenbereich der Vortür (29) erstreckende, zu ihr im Abstand annähernd parallel angeordnete, vorzugsweise aus Aluminium bestehende, Abschirmplatte (30) vorgesehen ist.
    S. Ofenkammerversehluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (28) oiler Vvirlür (29) außenseitig Kühlrippen (51) aulweist.
    °. Ofenkammerversehluß nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenwand ties Vorraums (25) mindestens ein Überdruckventil (6) vorgesehen ist.
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