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DE2531348A1 - Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2531348A1
DE2531348A1 DE19752531348 DE2531348A DE2531348A1 DE 2531348 A1 DE2531348 A1 DE 2531348A1 DE 19752531348 DE19752531348 DE 19752531348 DE 2531348 A DE2531348 A DE 2531348A DE 2531348 A1 DE2531348 A1 DE 2531348A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
pump
additive
storage container
metering pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752531348
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kern
Helmut Lang
Richard Spies
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ecolab Engineering GmbH
Original Assignee
Lang Apparatebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lang Apparatebau GmbH filed Critical Lang Apparatebau GmbH
Priority to DE19752531348 priority Critical patent/DE2531348A1/de
Priority to NL7606850A priority patent/NL7606850A/xx
Priority to SE7607271A priority patent/SE7607271L/xx
Priority to GB28399/76A priority patent/GB1500644A/en
Priority to IT25125/76A priority patent/IT1064607B/it
Priority to BE168829A priority patent/BE844033A/xx
Priority to CH896676A priority patent/CH610677A5/xx
Priority to AT513276A priority patent/AT349438B/de
Priority to FR7621379A priority patent/FR2318456A1/fr
Publication of DE2531348A1 publication Critical patent/DE2531348A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/008Control of flow ratio involving a fluid operating a pump motor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Lang Apparatebau G-nbH
8221 Siegsdorf, der. 10, ,TuIi 1975
Bor/Ge
2531343
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
D 5182
"Vorrichtung zum Mischen von zwei Flüssigkeiten"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von zwei strömenden Flüssigkeiten mit einem konstanten Mischungsverhältnis, mit einer Hauptflüssigkeitsleitung, die eingangsseitig mit einem Vorratsbehälter mit über der Flüssigkeitsoberfläche einmündenden ventilgesteuerten Zulaufleitung und ausgangsseitig mit der Saugseite einer einen Druckbehälter speisenden Pumpe sowie mit einer Zusatzmittelleitung verbunden ist, welche ihrerseits eingangsseitig mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Zusatzmittel-Vorratsbehälter in Verbindung steht.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus dem DBP 1 667 157 bekannt. Diese Vorrichtung wird angewendet zum Herstellen von Desinfektionslösungen, die in einem eigenen Rohrleitungssystem zu den einzelnen Verbraucherstellen geleitet werden müssen. Dies kommt beispielsweise in Krankenhäusern, Schlachthöfen und dgl. in Betracht. Aufgrund behördlicher Vorschriften müssen derartige Leitungssysteme vom kommunalen Trinkwasserleitungsnetz vollständig getrennt sein.
Die Aufgabe bestand darin, die bekannte Konstruktion hinsichtlich der Dosiergenauigkeit noch zu verbessern und sie auch geeignet zu machen für die Dosierung von Kettenschmiermitteln und
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Reinigungsmitteln, insbesondere auch in höheren Dosierbereichen, beispielsweise bis 5
Die Lösung besteht in der Vorrichtung gemäß Hauptanspruch.
Durch den erflndungsgemäß in der Zulauf- oder der Hauptleitung eingebauten volumetrisch arbeitenden Wassermotor, woran eine Dosierpumpe angekuppelt ist, läßt sich eine besonders hohe Dosiergenauigkeit erzielen, weil das Zusatzmittel praktisch drucklos gefördert wird. Die drucklose Förderung wird vermittels der Dosierpumpe dadurch erreicht, daß die Zusatzmittelleitung, worin die Dosierpumpe angeordnet ist, in den der Systemtrennung dienenden unter Atmosphärendruck stehenden Vorratsbehälter einmündet. Etwaige Dosierungsgenauigkeiten, welche bekanntlich durch einen zu überwindenden Gegendruck bewirkt werden können, kommen hierdurch in Portfall. Die prozentuale Zugabe von Zusatzmittel ist jederzeit beispielsweise durch Auslitern überprüfbar zumal genau festlegbar ist, wieviel Umdrehungen der Wassermotor pro durchlaufendem Liter des Leitungswassers macht und wie hoch das dazu beigemengte Volumen an Zusatzmittel ist.
Der Vorratsbehälter dient der Vermischung der beiden Komponenten. Es empfiehlt sich deshalb, die beiden Zuleitungen dergestalt in den Behälter einmünden zu lassen, daß die in der Flüssigkeit auftretende Wirbelbildung zum Vermischen herangezogen wird.
Die Auswahl eines geeigneten Wassermotors sowie die konstruktive Ankupplung der Dosierpumpe liegen im Rahmen fachlichen Könnens.
Der Wassermotor kann sowohl in der Leitungswasserzulaufleitung als auch an einer beliebigen Stelle in der Hauptleitung, beispielsweise zwischen dem Vorratsbehälter und der Wasserpumpe oder auch dahinter angeordnet werden. Selbstverständlich muß das Zusatzmittel dabei in der oben beschriebenen Weise stets in den Vorratsbehälter frei auslaufen.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die Dosierpumpe (10) eine Kolbendosierpumpe ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung besteht darin, daß am austrittsseitigen Ende der Zulaufleitung für das Leitungswasser Sprühdüsen angeordnet sind. Hiermit ist es möglich, auch stark schäumende Zusatzmittel in den Vorratsbehälter zu dosieren. Das über Sprühdüsen eingeleitete Leitungswasser schlägt den Schaum gleich bei dessen Entstehung nieder. Es empfiehlt sich, hierbei Düsen auszuwählen, deren Sprühstrahlen die gesamte Oberfläche des in dem Vorratsbehälter befindlichen Flüssigkeitsgemisches überstreichen.
Schließlich besteht eine zweckmäßige Ausgestaltung darin, daß die den Druckbehälter speisende Pumpe eine Kreiselpumpe ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der folgenden Figur schematisch dargestellt.
Die Hauptflüssigkeitsleitung 1 ist eingangsseitig mit dem Vorratsbehälter 2 verbunden. In den Vorratsbehälter 2 mündet die Zulaufleitung 3 für das Leitungswasser ein, und zwar über der Flüssigkeitsoberfläche *». Die Zulaufleitung 3 wird reguliert durch das Ventil 5. Die Hauptleitung 1 ist ferner ausgangsseitig mit der Pumpe 6 verbunden, welche ihrerseits den Druckbehälter 7 speist. Weiterhin ist die Zusatzmittelleitung 8 vorhanden, welche ihrerseits eingangsseitig mit dem unter Atmosphärendruck stehenden Zusatzmittel-Vorratsbehälter 9 in Verbindung steht. Die Zusatzmittelleitung 8 mündet auch in den Vorratsbehälter 2 ein. In der Leitung 8 ist ferner die Dosierpumpe 10 angeordnet. Diese Pumpe 10 ist an dem Wassermotor 11 angekuppelt. Der Wassermotor 11 ist in der Zulaufleitung 3 eingebaut.
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Am austrittsseitigen Ende I1I der Zulaufleitung 3 sind Sprühdüsen 13 angeordnet.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Das vom öffentlichen Leitungswassernetz kommende Wasser durchströmt die Zulaufleitung 3 mit dem Ventil 5 und dem Wassermotor 11. Der Wassermotor 11 treibt die Kolbendosierpumpe 10 an, die ihrerseits das Zusatzmittel aus dem Behälter 9 in den Vorratsbehälter 2 praktisch ohne Gegendruck fördert. Die Kreiselpumpe 6 entnimmt das Flüssigkeitsgemisch aus dem Vorratsbehälter 2 und drückt es über den Rückflußverhinderer 12 und das Absperrventil 15 zum Verbraucher. Der Druckbehälter 7 dient dem Ausgleich von Druckstößen und -Schwankungen in der Hauptleitung 1,
Bei Erreichen eines vorbestimmten Niveaus in dem Vorratsbehälter 2 wird das Magnetventil 5 abgeschaltet, so daß der Leitungswasserzulauf aufhört.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der sehr genauen Zugabe von Zusatzmittel in das Leitungswasser. Dies wird ermöglicht durch den volumetrisch arbeitenden Wassermotor, ferner durch die drucklose und jederzeit überprüfbare Zugabe des Zusatzmittels. Danach ist genau festlegbar, wieviel Umdrehungen der Wassermotor pro durchlaufenden Liter Wassers macht und wie hoch das dazu beigemengte Volumen an Zusatzmittel ist.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Mischen von zwei strömenden Flüssigkeiten mit einem konstanten Mischungsverhältnis, mit einer Hauptflüssigkeitsleitung, die eingangsseitig mit einem Vorratsbehälter mit über der Flüssigkeitsoberfläche einmündenden ventilgesteuerten Zulaufleitung und ausgangsseitig mit der Saugseite einer einen Druckbehälter speisenden Pumpe verbunden ist, sowie mit einer Zusatzmittelleitung, welche ihrerseits eingangsseitig mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Zusatzmittel-Vorratsbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 4 des der Vermischung der beiden Komponenten dienenden Vorratsbehälters 2 einmündenden Zusatzmittelleitung 8 eine Dosierpumpe 10 angeordnet ist, welche an einen in der Zulaufleitung 3 oder in der Hauptleitung 1 eingebauten Wassermotor 11 angekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe 10 eine Kolbendosierpumpe ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am austrittsseitigen Ende der Zulaufleitung Sprühdüsen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckbehälter 7 speisende Pumpe 6 eine Kreiselpumpe ist.
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    L e e r s e i t e
DE19752531348 1975-07-14 1975-07-14 Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten Ceased DE2531348A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752531348 DE2531348A1 (de) 1975-07-14 1975-07-14 Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten
NL7606850A NL7606850A (nl) 1975-07-14 1976-06-23 Inrichting voor het mengen van twee vloei- stoffen.
SE7607271A SE7607271L (sv) 1975-07-14 1976-06-23 Anordning for blandning av tva vetskor
GB28399/76A GB1500644A (en) 1975-07-14 1976-07-08 Apparatus for intermixing liquids
IT25125/76A IT1064607B (it) 1975-07-14 1976-07-08 Dispositivo per miscelare due liquidi
BE168829A BE844033A (fr) 1975-07-14 1976-07-12 Appareil a melanger deux liquides dans un rapport constant
CH896676A CH610677A5 (en) 1975-07-14 1976-07-13 Apparatus for mixing two liquids
AT513276A AT349438B (de) 1975-07-14 1976-07-13 Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten
FR7621379A FR2318456A1 (fr) 1975-07-14 1976-07-13 Appareil a melanger deux liquides dans un rapport constant

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752531348 DE2531348A1 (de) 1975-07-14 1975-07-14 Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2531348A1 true DE2531348A1 (de) 1977-02-10

Family

ID=5951449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752531348 Ceased DE2531348A1 (de) 1975-07-14 1975-07-14 Vorrichtung zum mischen von zwei fluessigkeiten

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT349438B (de)
BE (1) BE844033A (de)
CH (1) CH610677A5 (de)
DE (1) DE2531348A1 (de)
FR (1) FR2318456A1 (de)
GB (1) GB1500644A (de)
IT (1) IT1064607B (de)
NL (1) NL7606850A (de)
SE (1) SE7607271L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738531A1 (de) * 1977-08-26 1979-03-01 Lang Apparatebau Gmbh Vorrichtung zum eindosieren einer zusatzfluessigkeit in eine hauptfluessigkeit
DE2855516A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-03 Kern & Grosskinsky Fluessig-desinfektions- und entgiftungseinrichtung fuer mobile und stationaere anlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2738531A1 (de) * 1977-08-26 1979-03-01 Lang Apparatebau Gmbh Vorrichtung zum eindosieren einer zusatzfluessigkeit in eine hauptfluessigkeit
DE2855516A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-03 Kern & Grosskinsky Fluessig-desinfektions- und entgiftungseinrichtung fuer mobile und stationaere anlagen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA513276A (de) 1978-09-15
FR2318456B1 (de) 1980-08-14
BE844033A (fr) 1977-01-12
SE7607271L (sv) 1977-01-15
AT349438B (de) 1979-04-10
IT1064607B (it) 1985-02-25
GB1500644A (en) 1978-02-08
NL7606850A (nl) 1977-01-18
FR2318456A1 (fr) 1977-02-11
CH610677A5 (en) 1979-04-30

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