DE2531198B1 - Thermoplastische massen mit verbesserten verarbeitungseigenschaften - Google Patents
Thermoplastische massen mit verbesserten verarbeitungseigenschaftenInfo
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Description
Bl 99,9 — 60 Gewichtsprozent an Acryl- oder Methacrylsäureester-Einheiten von Acryl-
oder Methacrylsäurealkylestern mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente,
B2 0.1-30 Gewichtsprozent an Einheiten, die eine Lactonring-Struktur aufweisen, und
B3 0 — 39,9 Gewichtsprozent an Einheiten anderer mischpolymerisierbarer Monomerer
eingebaut enthält.
20
Die Erfindung betrifft thermoplastische Massen auf Basis von Vinylchlorid-Polymerisaten, die zur Verbesserung
der Verarbeitungseigenschaften ein Mischpolymerisat eines Acryl- oder Methacrylsäureesters enthalten.
Polyvinylchlorid ist ein sehr brauchbares thermoplastisches Material, das wegen seiner guten mechanischen
Eigenschaften, seiner Beständigkeit gegen Chemikalien- und Witterungseinflüsse sowie seiner hohen Transparenz
vielseitig verwendbar ist. In nicht weichgestellter Form ist Polyvinylchlorid jedoch nur sehr schwierig zu
verarbeiten und zu formen, wobei man dann Produkte mit schlechten Oberflächeneigenschaften erhält.
Es ist bekannt, zur Vermeidung dieser Nachteile und zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit dem Polyvinylchlorid
Acrylesterpolymerisate zuzusetzen. Bei der Kalandrierung von Polyvinylchlorid haben sich dabei
insbesondere Zusätze von Mischpolymerisaten aus Acrylsäureestern und N-Vinyllactamen gemäß der
DT-PS 10 81 659 bewährt. Diese Zusätze verhindern ein Kleben des Polyvinylchlorids an der Kalanderwalze und
erlauben somit eine problemlose Verarbeitung und die Herstellung von Folien mit verbesserter Oberflächenqualität,
ohne gleichzeitig die Transparenz zu sehr zu beeinflussen. Der Zusatz der Mischpolymerisate aus
Acrylsäureestern und N-Vinyllactamen macht sich allerdings nachteilig auf die thermische Stabilität der
Polyvinylchlorid-Abmischung bemerkbar. So nimmt vor allem mit steigendem Anteil an N-Vinyllactam im
Mischpolymerisat die thermische Stabilität der Polyvinylchlorid-Abmischung
rapide ab.
Die Beeinträchtigung der thermischen Stabilität läßt
sich vermeiden, wenn dem Polyvinylchlorid als Verarbeitungshilfsmittel ein Acrylsäureester-Polymerisat zugesetzt
wird, daß kein N-Vinyllactam einpolymerisiert enthält. Dabei bleibt zwar in den meisten Fällen die
Antiklebewirkung des Polymerisats beim Kalandrieren weitgehend erhalten, jedoch wird die Transparenz der
Mischung stark herabgesetzt und somit die Verwendbarkeit als Folienmaterial vermindert.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Verarbeitbarkeit von Vinylchlorid-Polymerisaten
zu verbessern, ohne daß dabei die anderen Eigenschaften des Polyvinylchlorids, vor allem seine
thermische Stabilität und gute Transparenz, wesentlich beeinträchtigt werden. Die resultierenden Produkte
sollen darüber hinaus auch gute Oberflächeneigenschaften besitzen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden kann, wenn dem Vinylchlorid-Polymerisat
geringe Menge eines speziellen Acrylat- oder Methacrylat-Mischpolymerisates mit eingebauten Lactonring-Strukturen
zugemischt werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind demzufolge thermoplastische Massen, umfassend eine Mischung
aus
(A) 99,9 — 80 Gewichtsteilen eines Homopolymerisats des Vinylchlorids oder eines Copolymerisats des
Vinylchlorids mit bis zu 30 Gewichtsprozent an anderen mit Vinylchlorid copolymerisierbaren
Monomeren und
(B) 0,1 -20 Gewichtsteilen eines Acryl- oder Methacrylsäureester-Mischpolymerisats.
Die Formmassen sind dadurch gekennzeichnet, daß das Acryl- bzw. Methacrylsäureester-Mischpolymerisat
(B), bezogen auf das Mischpolymerisat,
1. 99,9 — 60 Gewichtsprozent an Acryl- oder Methacrylsäureester-Einheiten
von Acryl- oder Methacrylsäurealkylestern mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkoholkomponente,
2. 0,1—30 Gewichtsprozent an Einheiten, die eine Lactonring-Struktur aufweisen, und
3. 0 — 39,9 Gewichtsprozent an Einheiten anderer mischpolymerisierbarer Monomerer
eingebaut enthält.
Die Komponente A der erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen ist ein Homo- oder Copolymerisat
des Vinylchlorids. Die Vinylchloridhomopolymerisate besitzen dabei vorzugsweise einen K-Wert (nach DIN
53 726) zwischen 55 und 80. Beispiele für mit Vinylchlorid mischpolymerisierbare Monomere, die zur
Herstellung der Vinylchlorid-Copolymerisate herangezogen werden können, sind Vinylidenchlorid; Vinylester,
vorzugsweise Vinylacetat und Vinylpropionat; Acryl- und Methacrylsäurealkylester; Acrylnitril, Styrol und
Olefine, insbesondere Äthylen und Propylen. Die Vinylchlorid-Copolymerisate können dabei bis zu 30
Gewichtsprozent der mit Vinylchlorid mischpolymerisierbaren Monomeren einpolymerisiert enthalten, wobei
der Anteil der Comonomeren vorzugsweise nicht über 15 Gewichtsprozent liegt. Die Homopolymerisate
des Vinylchlorids werden im allgemeinen bevorzugt eingesetzt.
Die Homo- und Copolymerisate des Vinylchlorids können nach allen bekannten und üblichen Polymerisationsverfahren
durch Polymerisation der Monomeren in Substanz, Lösung, Suspension oder Emulsion hergestellt
werden. Die Polymerisation wird im allgemeinen bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 75° C in Gegenwart
freie Radikale bildender Initiatoren durchgeführt, wobei je nach dem Polymerisations-Medium die üblichen
Zusatz- und Hilfsstoffe verwendet werden können. Bevorzugt werden Vinylchlorid-Polymerisate, die in
wäßriger Suspension oder Emulsion hergestellt worden sind.
Als Komponente B der erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen wird ein Mischpolymerisat eingesetzt,
welches aufgebaut ist aus wiederkehrenden Einheiten eines Acryl- oder Methacrylsäureesters (Bl)
und Einheiten (B2), die eine Lactonring-Struktur aufweisen. Der Lactonring kann dabei entweder in der
Hauptkette des Mischpolymerisats eingebaut oder als Seitengruppe an der Hauptkette gebunden sein, ι ο
Darüber hinaus kann das Mischpolymerisat der Komponente B gegebenenfalls noch weitere Monomere
(B3) einpolymerisiert enthalten. Das Mischpolymerisat besteht dabei zu 60 bis 993 Gew.-%, vorzugsweise 70
bis 98 Gew.-% aus den Einheiten (Bl) des Acryl- oder Methacrylsäurealkylesters, zu 0,1 bis 30 Gew.-%,
vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-% aus den Einheiten (B2), die eine Lactonring-Struktur aufweisen, sowie zu 0 bis
39,9 Gew.-°/o, vorzugsweise 0 bis 28 Gew.-°/o aus anderen mischpolymerisierten Monomeren (B3). Insbesondere
vorteilhaft sind Mischpolymerisate, die aus 95 bis 80 Gew.-°/o der Acrylat- bzw. Methacrylat-Einheiten
(Bl) und aus 5 bis 20 Gew.-% der Einheiten (B2) mit Lactonring-Struktur aufgebaut sind, wobei der Anteil an
anderen mischpolymerisierbaren Monomeren (B3) im Mischpolymerisat gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-%
betragen kann.
Bei den Acryl- und Methacrylsäureestern, die als Einheiten (Bl) in dem erfindungsgemäß einzusetzenden
Mischpolymerisat (B) einpolymerisiert sind, handelt es sich um die Alkylester der Acryl- oder Methacrylsäure
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest. Beispielhaft seien genannt Äthyl-, Propyl-, Butyl- und Hexylacrylat
sowie die entsprechenden Methacrylate. Bevorzugt werden dabei das Äthyl- und Butylacrylat bzw.
-methacrylat eingesetzt, wobei der Butylester der Acryl-
bzw. Methacrylsäure besonders günstig ist Mischpolymerisate (B), die als Einheiten (Bl) höhere Alkylacrylate
oder -methacrylate mit mehr als sechs Kohlenstoffatomen einpolymerisiert enthalten, führen zur Unverträglichkeit
und Trübung in der Abmischung mit den Vinylchlorid-Polymerisaten. Mischpolymerisate (B), die
als Einheiten (Bl) Methylacrylat oder Methylmethacrylat einpolymerisiert enthalten, sind als Verarbeitungshilfsmittel beim Kalandrieren nicht mehr sehr wirksam,
da sie das Kleben der Polyvinylchlorid-Abmischung an den Kalanderwalzen nur in einem ungenügenden Maße
verringern.
Wie bereits erwähnt, kann in den eine Lactonring-Struktur
aufweisenden Einheiten (B2) des Mischpolymerisats (B) der Lactonring auf verschiedene Weisen
enthalten sein. So kann der Lactonring entweder seitenständig eingebaut, d.h. als Seitenkette an der
Hauptkette des Polymerisats gebunden sein, er kann aber auch direkt in die Polymergrundkette eingebaut
sein. Üblicherweise besitzen die im Mischpolymerisat enthaltenen Lactonringe eine fünf- oder sechsgliedrige
Ringstruktur, d. h., es handelt sich hierbei im allgemeinen
um γ- oder o-Lactone.
Zur Herstellung der Mischpolymerisate (B), die die Lactonringe seitenständig eingebaut enthalten, geht
man von Vinyllactonen aus. Unter der Bezeichnung Vinylketone sollen dabei im Rahmen dieser Erfindung
solche Lactone verstanden werden, die Seitenketten mit polymerisierbaren, olefinischen Doppelbindungen enthalten.
Derartige Vinylketone sind hinreichend bekannt und können beispielsweise nach dem in Chemische
Berichte 94 (1961), S. 2401 bis 2405, beschriebenen Verfahren durch Reduktion von ungesättigten ö-Ketocarbonsäuren
mit Natriumborhydrid hergestellt werden. Als Beispiel für solche Vinylketone seien die Alkylen-olactone,
etwa das Lacton der 5-Hydroxy-8-decensäure oder das Lacton der 5-Hydroxy-8-dodecensäure, genannt
Zur Herstellung der erfindungsgemäß einzusetzenden Mischpolymerisate (B) werden die Acryl- oder
Methacrylsäurealkylester mit den Vinyllactonen mischpolymerisiert,
wobei die Vinylketone über ihre in der Seitenkette stehende olefinische Doppelbindung unter
Erhaltung des Lactonrings einpolymerisieren, so daß im Polymerisat der Lactonring als Seitengruppe mit der
Polymergrundkette verknüpft ist. Unter der eine Lactonring-Struktur aufweisenden Einheit (B2) des
Mischpolymerisats (B) ist in diesem FaIIl somit die Einheit des einpolymerisierten Vinylketone zu verstehen.
Die Mischpolymerisation der Acryl- oder Methacrylsäureester mit den Vinyllactonen kann dabei nach den
üblichen Polymerisationsverfahren in Substanz, Lösung oder wäßriger Dispersion durchgeführt werden, wobei
man vorzugsweise-in Substanz oder Lösung polymerisiert. Die Polymerisation erfolgt im allgemeinen bei
Temperaturen im Bereich von 30 bis 1200C in Gegenwart Radikale bildender Initiatoren, beispielsweise
der üblichen Peroxide oder Azoverbindungen. Es versteht sich von selbst, daß dabei solche Reaktionsbedingungen
und -zusätze vermieden werden, die bekanntlich zur Spaltung und Abreaktion des Lactonrings
führen. Die Mischpolymerisation der Acryl- oder Methacrylsäureester mit den Vinyllactonen kann dabei
auch in Gegenwart weiterer michpolymerisierbarer Monomerer (B3) durchgeführt werden. Geeignete
mischpolymerisierbare Monomere (B3) sind z. B. andere Vinylverbindungen wie Allylalkohol^ Vinylester, Vinyläther,
Styrol, Acrylnitril, Vinylchlorid und insbesondere weitere Acryl- oder Methacrylsäureester, wie etwa
Methylacrylat, Methylmethacrykt, Benzylacrylat und andere.
Das Monomerverhältnis bei dieser Mischpolymerisation
wird entsprechend der gewünschten Zusammensetzung des Mischpolymerisats (B) gewählt. Vorzugsweise
wird die Mischpolymerisation der Acryl- oder Methacrylester (Bl) mit den Vinyllactonen (B2) sowie
gegebenenfalls den weiteren mischpolymerisierbaren Monomeren (B3) so durchgeführt, daß das resultierende
Mischpolymerisat 70 bis 98 Gew.-°/o an Acryl- oder Methacrylsäurealkylester-Einheiten (Bl), 2 bis 20
Gew.-% an Vinyllacton-Einheiten (B2) und ο bis 10 Gew.-% an anderen Monomeren (B3) einpolymerisiert
enthält Insbesondere bevorzugt sind dabei die Mischpolymerisate mit einem Gehalt von 80 bis 95 Gew.-°/o an
Acryl- oder Methacrylsäureester-Einheiten (Bl) sowie 5 bis 20 Gew.-°/o an Vinyllacton-Einheiten (B2), die keine
zusätzlichen Monomeren (B3) enthalten.
In den erfindungsgemäEen thermoplastischen Massen werden vorzugsweise solche Mischpolymerisate (B)
eingesetzt, in denen der Lactonring direkt in der Polymerkette eingebaut ist. Die Einheiten (B2) des
Mischpolymerisats, die die Lactonringe aufweisen, haben dann im allgemeinen die folgende Struktur:
wobei die Substituenten R Wasserstoff oder niedere ίο
Alkylgruppen sein können. Insbesondere bedeuten dabei R1 Wasserstoff oder eine Methyl-Gruppe,
vorzugsweise Wasserstoff; R2, R3 Wasserstoff oder eine — gegebenenfalls substituierte — Alkyl-Gruppe, wobei
R2 und R3 gleich oder verschieden sein und zusammen bis zu 6, vorzugsweise bis zu 4 Kohlenstoffatome
enthalten können. Besonders vorteilhaft sind R2 und R3 Wasserstoff oder eine — gegebenenfalls substituierte —
Methyl- oder Äthylgruppe. Dabei ist es insbesondere günstig, wenn mindestens R2, vorzugsweise R2 und R3
Wasserstoff darstellen; R4 Wasserstoff oder eine Methyl-Gruppe, vorzugsweise Wasserstoff; R5, R6
Wasserstoff oder eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei R5 und R6 gleich oder
verschieden sein können. R5 und R6 können auch miteinander zu einem cycloaliphatischen Ring mit 5 bis 7
Kohlenstoffatomen verknüpft sein. Vorzugsweise bedeuten R5 und R6 Wasserstoff oder eine Methyl- oder
Äthylgruppe, wobei es vorteilhaft ist, wenn dabei R5 nur Wasserstoff bedeutet.
Die Mischpolymerisate (B), die den Lactonring direkt in der Polymerkette eingebaut enthalten, können auf
verschiedene Weisen hergestellt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, ungesättigte Lactone, insbesondere
ό-Lactone, die im Lactonring eine polymerisierbare, olefinische Doppelbindung enthalten, zusammen mit
den Acryl- oder Methacrylsäurealkylestern (Bl) sowie gegebenenfalls weiteren Monomeren (B3) zu mischpolymerisieren,
wobei diese Mischpolymerisation unter den üblichen und bekannten Bedingungen erfolgen
kann. In der Regel werden diese Mischpolymerisate (B) aber in vorteilhafter Weise so hergestellt, daß man die
Acryl- oder Methacrylsäurealkylester (Bl) mit ungesättigten Alkoholen oder solche Alkohole bildenden
Monomeren mischpolymerisiert und das resultierende Mischpolymerisat während und/oder nach der Polymerisation
lactonisiert.
Hierzu werden die Acryl- oder Methacrylsäurealkylester (Bl) vorzugsweise in Gegenwart von a,j3-olefinisch
ungesättigten Alkoholen der allgemeinen Formel
R2
R4
R5
R3
C C-OH
R6
polymerisiert, wobei den Substituenten R2 bis R6 die
weiter oben angegebene Bedeutung zukommt. Beispiele für solche Alkohole sind
Allylalkohol; Butenole, wie Buten-l-ol-3,
Buten-2-ol-l, Buten-2-diol-l,4,
3-Methylbuten-2-ol-l, 3-Methylbuten-1 -ol-3;
Pentenole, wie Penten-l-ol-3,
3-Methylpenten-1 -oi-3,3-Methylpenten-2-dioI-1,5;
1 -Vinyl-1-hydroxy-cyclohexan und andere.
Buten-2-ol-l, Buten-2-diol-l,4,
3-Methylbuten-2-ol-l, 3-Methylbuten-1 -ol-3;
Pentenole, wie Penten-l-ol-3,
3-Methylpenten-1 -oi-3,3-Methylpenten-2-dioI-1,5;
1 -Vinyl-1-hydroxy-cyclohexan und andere.
Vorzugsweise werden solche &,j3-olefinisch ungesättigten
Alkohole eingesetzt, in denen R4 Wasserstoff (II) darstellt, wobei dann gleichzeitig bei der Mischpolymerisation
die Acrylester gegenüber den Methacrylestern s bevorzugt werden. Als besonders günstig haben sich
Allylalkohol und Buten-l-ol-3 erwiesen. Die Acryl- oder Methacrylsäurealkylester (Bl) können zur Herstellung
des erfindungsgemäß einzusetzenden Mischpolymerisats (B) aber auch mit Monomeren mischpolymerisiert
werden, die zur Bildung von Alkohol-Gruppen fähig sind, d. h. mit solchen Monomeren, die unter den
Bedingungen der Lactonisierung Hydroxylgruppen bilden, welche dann mit den Estergruppen der Acryl-
bzw. Methacrylsäureester-Einheiten lactonisieren können. Solche zur Bildung von Alkohol-Gruppen fähigen
Monomere sind insbesondere die Vinylester, beispielsweise Vinylacetat oder Vinylpropionat, sowie die
Allylester, beispielsweise Allylacetat.
Die Mischpolymerisation der Acryl- oder Methacrylsäurealkylester (Bl) mit den «,/^-olefinisch ungesättigten
Alkoholen oder den Alkohol-Gruppen bildenden Monomeren kann nach den bekannten Verfahren durch
Polymerisation der Monomeren in Substanz, Lösung, Suspension oder Emulsion in Gegenwart freie Radikale
bildender Initiatoren, beispielsweise den üblichen Peroxiden oder Azoverbindungen, zweckmäßigerweise
bei Temperaturen im Bereich von 30 bis 150° C erfolgen,
wie es beispielsweise in der DT-PS 8 70 034 beschrieben ist. Bevorzugt ist dabei die Substanz- oder Lösungspolymerisation,
wobei für die Lösungspolymerisation die üblichen Lösungsmittel, z.B. aromatische Kohlenwasserstoffe,
Äther, Ester und Ketone brauchbar sind. Zur Erzielung besonders alkoholreicher Mischpolymerisate
ist es vorteilhaft, wenn man den ungesättigten Alkohol oder die Alkohol-Gruppen bildenden Monomeren
vorlegt und den Acryl- oder Methacrylsäurealkylester entsprechend der fortschreitenden Polymerisation langsam
zulaufen läßt. Die Mischpolymerisation kann dabei auch in Gegenwart weiterer mischpolymerisierbarer
Monomerer durchgeführt werden, wobei als solche insbesondere weiter Acryl- oder Methacrylsäureester,
wie etwa Methylacrylat und Methylmethacrylat, aber auch z. B. Styrol, Acrylnitril und Vinylchlorid in Betracht
kommen.
Die aus der Polymerisation der Acryl- oder Methacrylsäureester mit den a,]3-olefinisch ungesättigten
Alkoholen bzw. den Alkohol-Gruppen bildenden Monomeren sowie gegebenenfalls den weiteren Monomeren
resultierenden Mischpolymerisate werden anschließend, um zu den erfindungsgemäß als Komponente
B einzusetzenden Mischpolymerisaten mit eingebauter Lactonring-Struktur zu gelangen, in üblicher Art und
Weise ganz oder teilweise lactonisiert. Geeignete Verfahren zur Lactonisierung dieser Mischpolymerisate
sind beispielsweise in der DT-OS 21 26 357 und der US-PS 35 15 706 beschrieben. Danach kann die
Lactonisierung durchgeführt werden durch Erhitzen der Mischpolymerisate, gegebenenfalls in Gegenwart von
höhersiedenden inerten organischen Lösungsmitteln, auf Temperaturen von mindestens 10O0C, vorzugsweise
150 bis 250° C, und Entfernung der dabei entstehenden
flüchtigen Verbindungen, gegebenenfalls unter vermindertem Druck. Die Lactonisierung läßt sich durch
Zusatz geringer Mengen üblicher Veresterungskatalysatoren, wie z. B. anorganischer oder organischer
Säuren, wie Salzsäure, Phosphorsäure oder Toluolsulfonsäure, oder auch anderer Veresterungskatalysatoren,
wie z. B. Natrium-methylat, die im allgemeinen in
Mengen von 0,01 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Mischpolymerisat, zugesetzt werden, wesentlich beschleunigen.
Wenn in Substanz oder Lösung polymerisiert wird, kann die Lactonisierung direkt im Anschluß
an die Polymerisation erfolgen. Sie kann aber auch je nach den gewählten Polymerisationsbedingungen mindestens
zum Teil bereits während der Polymerisation stattfinden und kann dann, falls notwendig, nach der
Polymerisation bis zu dem gewünschten Ausmaß fortgesetzt werden. Der Grad der Lactonisierung kann
in bekannter Weise, z. B. Ober die Behandlungstemperatur oder -zeit, gesteuert werden.
Die so hergestellten Mischpolymerisate (B) enthalten den Lactonring direkt in der Polymerkette eingebaut
und bestehen aus Einheiten (Bl) von einpolymerisiertem Acryl- oder Methacrylsäurealkylester, aus Lactonring-Einheiten
(B2) der weiter oben gegebenen allgemeinen Struktur (I) und/oder (II) sowie gegebenenfalls aus
Einheiten (B3) von weiteren mischpolymerisierten Monomeren. Bei den Einheiten (B3) kann es sich dabei
sowohl um die einpolymerisierten a^S-olefinisch ungesättigten
Alkohole bzw. Alkohol-Gruppen bildenden Monomeren handeln, die nicht an der Lactonring-Bildung
mitgewirkt haben, als auch werden diese Einheiten von den bei der Polymerisation gegebenenfalls mitverwendeten
weiteren Monomeren gebildet Die Zusammensetzung dieser Mischpolymerisate (B) mit in der
Polymerkette eingebautem Lactonring wird also mitbestimmt durch die Zusammensetzung der ursprünglichen
Monomerenmischung als auch den Grad der Lactonisierung. Vorzugsweise enthalten diese Mischpolymerisate
dabei 70 bis 98 Gew.-% der Acrylat- oder Methacrykt-Einheiten
(Bl), 2 bis 30 Gew.-% der Lactonring-Einheiten (B2) sowie bis zu 28 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 10
Gew.-% der Einheiten (B3) der weiteren Monomeren. Besonders günstig sind Mischpolymerisate aus 80 bis 95
Gew.-% der Einheiten (Βΐχ 5 bis 20 Gew.-% der
Einheiten (B2) und gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% der Einheiten (B3).
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen werden die Acryl- oder Methacrylsäureester-Mischpolymerisate
mit eingebauten Lactonring-Strukturen (Komponente B) mit den Vinylchlorid-Polymerisaten
(Komponente A) gemischt Das Vermischen der Komponenten kann dabei auf verschiedene Weise
nach den an sich bekannten Methoden erfolgen, beispielsweise durch Vermischen der festen Komponenten
auf üblichen Mischorganen, wie Extrudern, Knetern oder Walzen. Die Mischung kann aber auch durch
Zusammenbringen von Lösungen oder wäßrigen Dispersionen der Einzelkomponenten und anschließendes
Entfernen der Lösungs- oder Dispergiermittel nach den-üblichen Methoden hergestellt werden.
Die Mischungen sollen dabei 99,9 bis 80 Gewichtsteile, vorzugsweise 99,5 bis 95 Gewichtsteile der
Komponente A und 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteile der Komponente B enthalten. Dabei
Werden als Komponente B vorzugsweise Mischpolymerisate mit einem mittleren Molekulargewicht (Gewichtsmittel,
bestimmt über Viskositätsmessungen) von 10 000 bis 50 000 eingesetzt Außerdem können die
thermoplastischen Massen die üblichen Zusatzstoffe für Vinylchlorid-Polymerisate, wie Stabilisatoren, Füllstoffe, Farbstoffe etc. enthalten.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen können nach den bekannten Verfahren der Thermoplastverarbeitung,
wie Extrudieren und Kalandrieren, verarbeitet und zur Herstellung von Platten, Folien etc.
verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Massen besitzen eine gute Verarbeitbarkeit und zeigen beim
Kalandrieren keine Neigung zum Kleben an den Kalanderwalzen. Aus den thermoplastischen Massen
hergestellte Formkörper zeigen gute Oberflächeneigenschaften; Folien besitzen eine hohe Qualität und gute
Transparenz. Eine Beeinträchtigung der thermischen Stabilität der Vinylchlorid-Polymerisate, wie sie bei den
Abmischungen von Polyvinylchlorid mit den Acrylat-Vinyllactam-Mischpolymerisaten
auftritt, wird bei den erfindungsgemäßen thermoplastischen Massen nicht beobachtet. Auch bleiben die übrigen günstigen
verarbeitungstechnischen Eigenschaften erhalten.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht.
B e i s ρ i e 1 e 1 bis 5
100 Teile Butylacrylat werden in Gegenwart von 10 Teilen der in Tabelle 1 angegebenen α,/3-olefinisch
ungesättigten Alkohole unter Verwendung von 0,3 Teilen Azodiisobuttersäure-nitril und 0,4 Teilen Di-tertbutylperoxid
bei ca. 1100C in etwa 5 Stunden
polymerisiert. Nach dem Abdestillieren der flüchtigen Anteile wird der Rückstand mit Methanol auf ca. 60%
Feststoffgehalt verdünnt. In den erhaltenen Mischpolymerisaten sind ca. 60% der einpolymerisierten
ungesättigten Alkohole lactonisiert
100 Teile Suspensions-Polyvinylchlorid vom K-Wert 61 und 5 Teile des Mischpolymerisats (als Feststoff
gerechnet) werden unter Zusatz üblicher Stabilisatoren auf der Walze vermischt Zur Bestimmung der
Hitzestabilität wird ein Teil des Walzfells im Wärmeschrank bei 1800C gelagert Zur Bestimmung der
Transparenz wird die Mischung in 4 mm starken Platten verpreßt und die Lichtdurchlässigkeit bei 450 nm
gemessen! Die Beeinflussung des Kalandrierverhaltens
wurde an Hand der Klebeneigung der Mischung an Kalanderwalzen beurteilt, wobei möglichst geringes
Kleben erwünscht war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Vergleichsbeispiele A und B
Entsprechend den Beispielen 1 bis 5 werden 100 Teile
eines Suspensions-Polyvinylchlorid vom K-Wert 61 unter Zusatz üblicher Stabilisatoren mit 5 Teilen eines
Acrylesterpolymerisats auf der Walze vermischt. Diesmal wird jedoch kein erfindungsgemäßes Acrylester-Mischpolymerisat
mit eingebauten Lactonring-Strukturen eingesetzt, sondern in Vergleichsversuch A ein
Homopolymerisat des Butylacrylat, hergestellt in Emulsion, und in Vergleichsversuch B ein Acrylester-N-Vinyllactam-Mischpolymerisat
gemäß DT-PS 10 81 659, das durch Polymerisation einer Mischung aus 100 Teilen
Butylacrylat und 10 Teilen N-Vinylpyrrolidon unter den
in den Beispielen 1 bis 5 angegebenen Bedingungen hergestellt worden ist. Die Eigenschaften dieser
Mischungen sind ebenfalls in Tabelle 1 wiedergegeben.
Es zeigt sich, daß in den Polyvinylchlorid-Abmischungen
Klebefreiheit, ausreichende Transparenz und hinreichende Lagerstabilität nur bei Zusatz der
erfindungsgemäß einzusetzenden Mischpolymerisate mit eingebauten Lactonring-Strukturen erzielt werden.
609543/418
ίο
Beispiel/ Bei der Polymerisation des Butylacrylat Lichtdurch- Lagerstabilität Klebefreiheit
Vergleichs- zugesetzte Verbindung Iässigkeit bei 1800C, beim
beispiel (Verhältnis 10:1) (%) (min) Kalandrieren
bei 450 nm
1 2 3 4 5
A B
Buten- I-0I-3 Allylalkohol Buten-2-diol-l,4 3-Methylbuten-2-ol-l
S-Methylpenten^-diol-1,5
N-Vinylpyrrolidon
72 | 110-125 |
79 | |
38 | |
36 | |
37 | |
16 | |
78 | 65 |
Beispiele 6 bis
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden diesmal bei Gegenwart von 10 Teilen Buten-l-ol-3 polymerisiert,
der Herstellung des Mischpolymerisats an Stelle der 100 Die Eigenschaften der entsprechenden Polyvinylchlo-
Teile Butylacrylat 100 Teile der in Tabelle 2 rid-Abmischungen sind in Tabelle 2 angeführt,
angegebenen Monomeren bzw. Monomergemische in
Vergleichsbeispiele C bis F
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden diesmal bei der Herstellung des Mischpolymerisats an Stelle der
Teile Butylacrylat 100 Teile der in Tabelle 2 angegebenen Monomeren bzw. Monomergemische in
Gegenwart von 10 Teilen Buten-l-ol-3 polymerisiert, so
daß keine erfindungsgemäß einzusetzenden Mischpolymerisate resultieren. Die Eigenschaften der entsprechenden
Polyvinylchlorid-Abmischungen sind ebenfalls in Tabelle 2 enthalten.
Beispiel/ | Bei der Polymerisation | Lichtdurch | Klebefrei |
Ver | eingesetzte Monomere | lässigkeit | heit beim |
gleichs- | (in Teilen) je 10 Teile | (%) | Kalan |
beispiel | Buten-l-ol-3 | bei 450 nm | drieren |
6 | BA: | 95BA/ 5MMA | Acrylnitril. | 77 |
7 | 90 BA/10 MMA | 77 | ||
8 | 70BA/30MMA | 77 | ||
C | 50BA/50MMA | 77 | ||
D | 10 BA/90 MMA | 80 | ||
9 | 90 BA/10 St | 60 | ||
10 | 90 BA/10 AN | 62 | ||
11 | 90 BA/10 Benzyl- | 70 | ||
acrylat | ||||
12 | 90 BA/10 Glycidyl- | 72 | ||
acrylat | ||||
13 | lOOÄthylacrylat | 86 | ||
E | 100 Methylacrylat | 55 | ||
F | 100 2-ÄthylhexyI- | 21 | ||
acrylat | ||||
Butylacrylat | ||||
MMA: Methylmethacrylat St: Styrol. |
||||
AN: |
Die nach Vergleichsbeispiel F hergestellten Platten auch schlechte Oberflächeneigenschaften.
und Folien zeigen neben unzureichender Transparenz
Claims (1)
- Patentanspruch:Thermoplastische Massen, bestehend im wesentlichen aus einer Mischung von(A) 99,9 — 80 Gewichtsteilen eines Homopolymerisats des Vinylchlorids oder eines Copolymerisats des Vinylchlorids mit bis zu 30 Gewichtsprozent an anderen mit Vinylchlorid copolymerisierbaren Monomeren und(B) 0,1 -20 Gewichtsteilen eines Acryl- oder Methacrylsäureester-Mischpolymerisats,dadurch gekennzeichnet, daß das Acryl- bzw. Methacrylsäureester-Mischpolymerisat (B), bezogen auf das Mischpolymerisat,
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---|---|---|---|
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US05/702,973 US4051200A (en) | 1975-07-12 | 1976-07-06 | Thermoplastic vinyl chloride polymer compositions with improved processing properties |
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |