DE2531042A1 - Programmschalter und verfahren zur regelung eines haushaltgeraetes - Google Patents
Programmschalter und verfahren zur regelung eines haushaltgeraetesInfo
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- Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)
Description
PIIB.
WIJ/BVH.
.Y. Philip G'loeilcimpenfabneken
Akte No»' -' - ■""' ·-* 'J1
Akte No»' -' - ■""' ·-* 'J1
Akte No»
/oms "IC. -J11'-3- '- ■'-
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"Programmschalter und Verfahren zur Regelung eines
Haushaitgerätes"
Die Erfindung bezieht sich, auf ei'.ien Programmschalter,
und auf ein Verfahren zur Regelung der Wirkung eines Haushaltgerätes und insbesondere auf das Zeitschaltverfahren,
das zur Regelung der Dauer eines BetriebsEyklus
einer Maschine benutzt wird. Geeignete Arten von Haushaltgeräten, in denen das Verfahren angewandt
werden kann, sind Waschmaschinen und Wäschetrockner,
Bei einer bekannten Waschmaschine wird beispielsweise die Wirkung der Maschine durch eine Programmregelvorrichtung
gesteuert, so dass nachdem die Lauge auf eine geeignete Temperatur gebracht worden ist, ein
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PHB.32447
3.4.75.
Waschzyklus anfängt und eine Einwirkung der Lauge mit der zu reinigenden Wäsche für ein vorbestimmtes Zeitintervall
herbeigeführt wird. Am Ende dieser Periode wird die Lauge abgepumpt und die Wäsche wird gespült und getrocknet»
Die Dauer des Waschganges wird durch einen Mechanismus im Programmschalter geregelt, welcher
Mechanismus ein Zahnrad antreibt, so dass dies mit einer bestimmten langsamen Umdrehungsgeschwindigkeit sich dreht
und es dadurch möglich macht, dass elektrische Kontakte während des erforderlichen Zeitintervalls geschlossen
gehalten werden. Es wurde jedoch eine alternative Methode gefunden, die Dauer der Waschzyklen zu regeln, wodurch
die Notwendigkeit, einen Uhrmechanismus in dem Programmschalter vorzusehen, fortfallen kann.
Die Erfindung schafft nun ein Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes, wobei das Verfahren
daraus besteht, dass die Dauer eines Teils des Betriebszyklus dadurch geregelt wird, dass im Betx-ieb die Anzahl
Schwingungen eines beweglichen aktiven Teils der Maschine gezählt werden» Wenn das Haushaltgerät eine Waschmaschine
ist, kann derjenige Teil des Betriebszyklus, der geregelt wird die Dauer des Waschganges, in dem die Wäsche in der
Lauge bewegt wird, sein« Auf geeignete Weise können zur Bestimmung der erforderlichen Periode die Schwingungen
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PHB. 32.^47.
3Λ.75.
eines Waschmaschinenagitators gezählt werden.
Das Verfahren kann aus einer Stufe bestehen, in der der genannte v/irksame bewegliche Teil der Maschine
mit einem Sperrad gekuppelt wird, das zusammen mit einem Zeitsehaltzahnrad sich dreht, so dass nach Drehung über
einen vorbestimmten ¥inkel ein Profil auf dem genannten Rad ein Schaltelement wirksam machen kann« Vorzugsweise
ist die Winkelstellung des genannten Profils des Zeitschaltrades am Anfang des Vorganges in bezug auf das
genannte Schaltelement einstellbar, wodurch es möglich ist, die Dauer der Periode zu ändern«
Die Erfindung enthält ebenfalls einen Zeitschalt· mechanismus für ein HaushaItgerät, wobei der Mechanismus
ein Sperrad enthält", das mit einem beweglichen wirksamen Teil der Maschine gekuppelt wird, so dass das Sperrad
schrittweise entsprechend einer Schwingung des genannten wirksamen Teils bewegt, wird. Das Sperrad kann zusammen
mit einem Zeitschaltzahnrad sich drehen, welches Rad
eine profilierte Oberfläche, hat, und ein Schaltelement
betreiben kann. Vorzugsweise enthält der Mechanismus Mittel zur manuellen Einstellung der Winkellage des
genannten Profils des SchaltZahnrades in bezug auf das genannte Schaltelement vor dem Start des Vorganges.
Die Einstellmittel können dazu einen Regelknopf enthalten, der sich auf einem Bedienungspult der Maschine befindet,
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PHB. 3.'+.
wobei der genannte Knopf das Zeit schaltzahnrad unabhängig
von der Bewegung des Sperrades dreht.
Das Schaltelement, das am Ende der vorbestimmten
Periode betätigt wird, kann einen Schalter betätigen, der den Schaltkreis zum Motor der Maschine unterbricht.
Vorzugsweise führt das Schaltelement ebenfalls eine Entkupplung zwischen dem genannten Motor und einem Getriebekasten
der Maschine durch.
Die Erfindung schafft ebenfalls ein Haushaltgerät, das zur Anwendung des obengenannten Regelverfahrens
durch Zählen der Schwingungen eines beweglichen wirksamen Teils geeignet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Waschmaschine mit einem Zeitschaltmechanismus
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Wäschetrockners mit dem Zeitschaltmechanismus,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel des Zeitschaltmechanismus in Haltelage,
Fig. h die Anordnung von Zahnrädern im Mechanismus
nach Fig. 31
Fig. 5 eine andere Anordnung von Zahnrädern für den Mechanismus nach Fig. 3,
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PHB.32447.
3.4.75. - 5 -
Pig. 6 einen Teil einer Regelschaltung für eine Waschmaschine mit einem herkömmlichen vom Benutzer
geschalteten Waschprogramm,
Pig. 7 einen Teil einer Regelschaltung für eine verbesserte Maschine, bei der die Temperatur der
Lauge sowie die Dauer des Waschvorganges vorgewählt werden können, bevor die Maschine gestartet wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Waschmaschine ist ein Kombinationsmodell, wobei in einem Gehäuse 1 zur
linken Seite der Waschbottich unter einem Deckel 2 angeordnet ist. Der Waschbottich enthält einen (nicht dargestellten)
Rührflügel, der schwingend um eine vertikale Achse sich bewegt und im Betrieb die Lauge, in der
sich die Wäsche befindet, bewegt, so dass ein wirksamer Waschgang erhalten wird. Die rechte Seite des Gehäuses
enthält eine Schleuder unter dem Schleuderdeckel; 3 und dieser Teil der Maschine wird zum Spülen und Trocknen
der Wäsche, nachdem diese im Waschbottich gewaschen worden ist, verwendet.
Ein Steuerpult der Waschmaschine enthält einen Hauptschalter 4, der die elektrische Versorgungsspannung
der Maschine regelt, einen Heizerschalter und einen Zeitschalterknopf 5» auf dem die erforderliche Dauer
des Waschganges des Maschinenzyklus eingestellt v/erden
kann,
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PHB. 32*1-47.
3Λ.75.
Die Schleuder wird von einem elektrischen Waschmaschinenmotor angetrieben, der ebenfalls eine
Pumpe für die Schleuder und den Waschbottich der Maschine antreibt sowie über ein Getriebe die Bewegungen des
Rührflügels verursacht. Es ist möglich, die beiden Seiten der Maschine im wesentlichen unabhängig voneinander
zu betreiben, was nützlich ist, wenn eine Ajizahl
einseine Beladungen von Wäsche gewaschen und getrocknet v/erden muss.
Fig. 2 zeigt einen Wäschetrockner mit einem Gehäuse 1 und einem Zeitschalterknopf 5.
Der Zeitmechanismus nach der Erfindung ist in Fig. 3 und k detailliert dargestellt und wird insbesondere
in bezug auf die Waschmaschinenausführung beschrieben, Diese Figuren zeigen ein Sperrad 7 mi"b 120
schrägen Zähnen am Umfang. Das Sperrad 7 kann über einen geringen Winkel durch Bewegung eines Hebels 8 gedreht werden,
wobei ein Ende dieses Hebels auf einer Achse des Rades und das andere Ende gegen die Achse 9 mit einem Nocken
des Rührflügels ruht. Der Klinkenhebel 8 wird mittels einer Feder 11 federnd gegen die Achse 9 des Rührflügels
gehalten.
Die Achse 9 des RUhrflügeis trägt den üblichen
Wäscherührflügel im .Waschbottich der Ilaschine. Jede
Schwingung des Rührflügels während des Waschganges des
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Puts.
3.4.75.
- 7 -
Maschinenzyklus verursacht dass der Klinkenhebel 8 aufgehoben
wird und eine Klinke auf dem Hebel 8 drückt den Umfang des Sperrades 7 um einen Abstand entsprechend
einem Zahn weiter. Nach 120 Schwingungen des Rührflügels hat sich das Sperrad 7 einmal völlig gedreht.
¥ie aus Fig. h ersichtlich, ist das Sperrad 7
in einem Rahmen 12 angeordnet und wird durch eine Achse 13» auf der eine Schaltuhrnoclcenscheibe 14 angeordnet ist,
getragen. Die Achse 13» an einem Ende entfernt vom Sperrrad
7f trägt ein Zahnrad 15 m±t 17 Zähnen, das mit einer
oberen Hälfte 16 eines Zahnrades 17 mit 51 Zähnen im
Eingriff ist. Die obere Hälfte 16 kann mittels einer federbelasteten Rutschkupplung 19» die zwischen den
zwei Hälften des Zahnrades 17 mi* 51 Zähnen liegt, verbunden
werden. Die untere Hälfte 18 ist mit einem Rad 20 mit Innenverzahnung in Eingriff, das 119 Zähne hat und
einen Teil der Schaltuhrnockenscheibe 14 bildet.
Die Lage der Schaltuhrnockenscheibe 14 in bezug
auf das Sperrad 7 ist mittels eines weiteren Zahnrades auf der Nockenscheibe einstellbar, das in einem Verhältnis. 1 : 1 mit einem Regelzahnrad 21 in Eingriff ist.
Das Regelzahnrad 21 kann mittels eines biegsamen Antriebs 22, der mit dem Zeitregelknopf 5 auf dem Steuerpult der
Maschine verbunden ist, gedreht werden.
Die Rutschkupplung 19 treibt die Schaltuhrnocken-
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scheibe 14 an, wenn das Sperrad 7 gedreht wird. Die
Kupplung 19 rutscht jedoch wenn die Nockenscheibe lk
mittels des Regolknopfes 5 gedreht wird. Diese Anordnung
ermöglicht eine manuelle Einstellung der Nockenscheibe ohne erforderliche Kraftausübung auf den Regelknopf 5·
Der Knopf 5 kann in nur einer Richtung gedreht werden.
Die kleine Zeichnung über Fig. k zeigt die
Anordnung der Zahnräder zwischen der Nockenscheibe 14
und dem Sperrad 7· Die jeweiligen Drehrichtungen der Zahnräder sind ebenfalls angegeben..
Wie nun aus Fig. 3 ersichtlich ist, we'ist die Nockenscheibe lh eine Fläche 23 auf, die einen ausgeschnittenen
Teil hinter einer Kante 2.k aufweist. Die Lage
der Elemente, wie diese in Fig. 3 dargestellt sind, ist eine Halt-Lage, in der ein kurzer Schenkel 25 eines zweiteiligen
Hebels gerade über die Kante Zh heruntergerutscht
ist, wodurch der lange· Schenkel 26 des Hebels von einem Zeitmikroschalter 27 wegbewegt und zwar in die Strecke
einer Stange 28, die von einer federbelasteten Rutschkupplung
29 herausragt.
Die Lagen der Schenkel des zweiteiligen Hebels bevor sie in diese Halt-Lage geraten sind, sind durch
strichpunktierte Linien angegeben.
Der zweiteilige Hebel besteht aus einem kurzen Schenkel 25 und einem einzelnen langen Schenkel 26, die
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• . 3Λ.75.
auf einer geraeinsamen Achse liegen und ihre freien Enden
werden durch eine Feder 30, die sich ebenfalls auf dieser Achse befindet, auseinander vorgespannt« Der maximale
Winkel zwischen den Schenkeln 25 und 26 ist in Fig. 3
dargestellt und dieser Winkel wird durch (nicht dargestellte) Anschläge auf jedem der Schenkel begrenzt.
Der lange Schenkel 26 wird ebenfalls in einer Richtung zur Rutschkupplung 29 gedrückt und zwar durch eine weitere
Feder 3OA.
Die Rutschkupplung 29 verbindet einen Motor
zum Antreiben des Rührflügels der Waschmaschine mit der Eingangsspindel eines Getriebekastens für den Rührflügel.
Wenn der Vorsprung 28 durch den langen Schenkel 26 der Rutschkupplung 29 entgegengehalten wird, wird die Kupplung
im ausgerückten Zustand gehalten.
Der Zeitschaltmechanismus nach Fig. 3 und 4
kann zusammen mit der teilweise in Fig. 6 dargestellten Waschmaschinenregelschaltung verwendet werden.
In der Schaltung nach Fig. 6 wird die elektrische Spannung von den Klemmen -31 über ein Heizelement 32
geführt, das mit einem einstellbaren Thermostatschalter
in Reihe verbunden ist. Das Heizelement 32 dient dazu, das Wasser im Waschbottich auf die geeignete Temperatur
für den Waschgang zu bringen. Wenn diese Temperatur erreicht ist schalten die Kontakte auf dem Thermostat-
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• . 3.4.75.
schalter 33 um und dieser schaltet das Heizelement aus
und gleichzeitig erlischt eine Neon-Anzeigelampe 3^» die mit
dem Heizelement parallelgeschaltet ist.
Ebenfalls an die Versorgungsklemmen 31 angeschlossen ist ein Waschmaschinenmotor 35» der eine Laufwicklung
und eine Anlaufwicklung hat, welche letztere ausgeschaltet werden kann, wenn der Motor unter dem
Einfluss des Zentrifugalschalters im Motor im Betrieb ist, Der Motor 35 wird durch einen Mikro-Wahlschalter 36 auf
dem Kontrollpult der Maschine geregelt, so dass der Motor unmittelbar an die Versorgungsspannung angeschlossen
werden kann, wenn es notwendig ist, die Pumpe für die Schleuder und den Waschbottich der Maschine einzuschalten.
Andererseits kann der Mikro~¥ahlschalter 36 in eine
Stellung "nur waschen" gebracht werden, wobei der Motor 35 über den Mikro-Zeitschalter 27 mit den Versorgungsklemmen
verbunden ist. Der Mikro-Zeitschalter 27 ist ein einpoliger
normalerweise geöffneter Schalter und er wird sich öffnen um eine Unterbrechung der Spannungsversorgung zinn
Motor herbeizuführen, wenn der lange Schenkel 26 des zweiteiligen Hebels vom Schalter 27 wegbewegt.
BEISPIEL I - Wirkungsweise der Waschmaschine 1. Der Waschbottich wird mit kaltem oder warmem Wasser,
der zu reinigenden Wäsche sowie mit Waschmittel gefüllt.
Der Heizschalter wird- betätigt, wodurch die Anzeige-
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lampe 3^· zvl brennen anfängt und das Licht erlischt,
wenn das Wasser die erforderliche Waschtemperatur erreicht
hat,
2.Der Mikro-Wahlschalter 36 wird in die Stellung "nur waschen"
gebracht,
3»Der Zeitschaltknopf 5 auf dem Schaltpult der Maschine wird
dann auf ein erforderliches Zeitintervall eingestellt wodurch der Vaschgang des Maschinenprogramms anfängt.
Dieser Knopf stellt die Kante 2k der Nockenscheibe 14 ein
und zwar unabhängig von der Lage, die das Sperrad 7 ingerade dem Atigenblick einnimmt. Der Zeitschaltknopf kann
in einer Richtung frei bewegt werden und zwar weil die federbelastete Rutschkupplung 19 zu diesem Augenblick
die Nockenscheibe lh vom Sperrad 7 entkuppelt hat.
k,Eine Bewegung der Nockenscheibe lh verursacht, dass der
kurze Schenkel 25 des z\\Teiteiligen Hebels aus der Haltlage
der Nockenscheibe bewegt wird und der lange Schenkel vom Vorsprung 28, der von der Eingangsachse der Rutschkupplung
herausragt, wegbewegt. Dies verursacht, dass die Kupplung mit der Eingangsachse des Getriebekastens hergestellt
wird, .Der lange Schenkel 26 schliesst dann den Mikro-Zeitschalter 27» der den Motor zum Betreiben
des Rührflügels im Waschbottich einschaltet,
5»Die Schwingungen des Rührflügels verursachen, dass das
Sperrad 7 um jeweils einen Zahn für jeden Bewegungszyklus
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PHB »32^-7.
3.4.75.
weiter gedreht wird und die Nockenscheibe 14 wird langsaui
in die Null-Lage zurückgedreht.
6.Wenn die Schaltuhrnockenscheibe ihr.e Null-Lage erreicht,
springt der kurze Schenkel 25 des zweiteiligen Hebels hinter den Rand 24 der Nockenscheibe und der lange Schenkel
des Hebels bewegt sich weg vom Mikroschalter 27 wodurch
die Kontakte in ihre normalerweise geöffnete Lage umschalten können und eine Unterbrechung der Speisung des Motors 35
verursacht wird. Der lange Schenkel 26 gelangt gegen den Vorsprung 28, der die Rutschkupplung der Eingangswelle
des Getriebekastens steuert und diese auskuppelt".
7,Der Rührflügel hält am Ende der vorbestimmten Waschzeit
automatisch. Die Wäsche wird danach von Hand aus dem Waschbottich in die Schleuder der Maschine gegeben und
die Schleuder wird zum Entfernen des Grössten Teils der Waschlauge aus der Wäsche gestartet. In diesem Augenblick
kann der Hauptmotor der Maschine zum Antreiben einer Pumpe und der Schleuder benutzt werden, so dass die
Waschlauge in den Waschbottich zurückgepumpt wird. Der Antrieb zum Rührflügel ist während dieser Periode mittels
der Rutschkupplung 29 ausgekuppelt,
8,Die Wäsche in der Schleuder wird danach gespült mit
sauberem Wasser, das zweimal geschleudert wird und danach wird die Wäsche geschleudert bis sie mehr oder
weniger getrocknet ist und sie kann danach der Maschine
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F JIL. 3 2k U 7.
3.4.75. - 13 -
entnommen v/erden. Aus dem obenstehenden geht hervor, dasd
die Waschmaschine auf sehr einfache Weise ohne die Notwendigkeit eines Uhrmechanismus in der Konstruktion der
Maschine geregelt werden kann«
Fig. 5 entspricht in mancher Hinsicht Pig. k
aber zeigt eine alternative Konstruktion zur Einstellung des Intervalls für den Waschprozess. Diese alternative
Kons t rule tion erfordert zum Betätigen des Regelknopfes weniger Kraft«
Das Zahnrad 15 mit 17 Zähnen ist unmittelbar
über ein Zahnrad 20 mit Innenverzahnung und 119 Zähnen auf der Nockenscheibe 14 gekuppelt. Das Zahnrad 17 mit
51 Zähnen ist auf derselben Achse angeordnet wie das Zahnrad 39 mit kZ Zähnen und dieses Zahnrad 39 ist mit
dem Zahnrad 40 mit 98 Zähnen im Eingriff, welches letztere
Zahnrad mittels des biegsamen Antriebs 22 vom Regelknopf gedreht werden kann. Diese Anordnung erfordert also nicht
die in Pig. 3 dargestellte Kegelradkonstruktion.
Es ist ebenfalls möglich, den Zeitschaltmechanismus nach der Erfindung in einer verbesserten Maschine zu
verwenden, in der die Laugentemperatur sowie die Dauer des Waschganges vor Anlauf der Maschine vorgewählt wird.
Ein Teil einer Regelschaltung für eine derartige Maschine ist in Pig. 7 dargestellt.
In dieser Schalttxngsanordnung sind die Elemente
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3.4.75.
die dieselbe Funktion haben wie in Fig. 6 mit denselben
Bezugszeichen angegeben. In Fig. 7 ist der Thermostatschalter
33 ebenfalls einstellbar, so dass der Benutzer auf dem Steuerpult der Maschine eine erforderliche Laugentemperatur
einstellen kann. Die Neon-Anzeigelampe 3h ist
mit der gemeinsamen Klemme des Thermostatschalters 33 verbunden, so dass diese Lampe nun nur angibt, dass die
elektrische Versorgungsspannung der Maschine eingeschaltet
ist.
Wenn die Lauge auf die vorgewählte Waschtemperatur erhitzt ist, schaltet der Thermostatschalter 33 die
Spannung für das Heizelement 32 aus, und erregt ein Solenoid 41. Dieses Solenoid 41 (dessen Lage in der
Ausführungsform-nach Fig. 3 durch gestrichelte Linien
angegeben ist), gibt, wenn erregt, den langen Schenkel frei, der seinerseits den Mikro-Zeitschalter 27 schliesst
und die Kupplung 29 betätigt. Der Waschmaschinenmotor
wird dadurch gestartet und dieser treibt den Rührflügel an und bewegt das Sperrad 7» s° dass das vorgewählte
Intervall für den Waschgang durchgeführt werden kann, BEISPIEL II - Wirkungsweise einer verbesserten Waschmaschine
,Für diese Konstruktion der Maschine kann ein Thermostatschalter 33 zur Regelung der Temperatur der Lauge am
Steuerpult der Maschine vom-Benutzer eingestellt werden.
Wenn die Lauge die vorbo.stimmte Waschtemperatur erreicht hat,
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PiW, 32447.
3.4.75. - 15 -
wird das Umschalten d,es Thermosstatschalters 33 dazu verwendet,
den Waschgang des Mas chinenprograirims anfangen zu lassen.
2,Die Dauer des Waschzyklus kann ebenfalls vom Benutzer
der Waschmaschine eingestellt werden. Dies- erfolgt dadurch,"
dass der Regelknopf 5 auf dem Steuerpult auf das erforderliche Intervall für den Waschgang des Maschinenprogramms
eingestellt wird.
3»Nachdem der Waschbottich gefüllt und die erforderliche
Waschtemperatur und Waschzeit eingestellt ist, schaltet
der Benutzer das Heizelement 32 ein, wodurch der Waschprozess
anfängt. Wenn die Lauge die vorgewählte Temperatur erreicht, schaltet der Wasserthermostat um und erregt
das Solenoid 4it wodurch der lange Schenkel 26 durch
die Kraft der Feder 30 in die durch gestrichelte Linien
angegebene Lage gelangt und den Mikroschalter 27 betätigt, wodurch der Motor 35 eingeschaltet wird. Der Motor ist
bereits mittels der Kupplung auf der Eingangsachse des Getriebekastens mit dem Rührflügel gekuppelt. Nach einer
vorgewählten Anzahl Schwingungen des Rührflügels wird die Nockenscheibe 14 in die Null-Lage gedreht und der kurze
Schenkel 25 des zweiteiligen Hebels gleitet hinter die Kante 24 der Nockenscheibe, Die weitere Folge von Vorgängen
ist bereits in Beispiel I beschrieben worden.
Die Erfindung schafft.also ein Verfahren zum
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' " - ' PUB,3£ l*h7.
3*^.75. - 16 - ·
Betreiben einer Vasenmaschine, wobei die Notwendigkeit,
einen Uhrmechanisnrus für eine vorbestimmte Dauer des
Waschvorganges entfallen kann. Es hat sich herausgestellt, dass das Zählen der Schwingungen des Rührflügels
ein ausreichend genaues Mass des Zeitintervalls gibt und dies kann eine Verringerung der Herstellungskosten
ohne Verringerung der Zuverlässigkeit der Konstruktion ergeben«
Die obenstehenden Beschreibungen von Ausführungsformen na.ch der Erfindung sind als Beispiel gegeben und
im Rahmen der Erfindung sind eine Anzahl weiterer Ausführungsformen
möglich. So ist es beispielsweise nicht wesentlich, dass die Erfindung sich nur auf Waschmaschinenkombinat
ionen beschränken sollte, sie kann sich ebenfalls auf andere Typen von Waschmaschinen, wie diejenigen, mit
einer horizontalen Achse, oder diejenigen, bei denen die Wäsche in einer drehenden Trommel gewaschen wird,
beziehen. Ausserdem kann der Zeitmechanismus nach der Erfindung ebenfalls bei anderen Typen von Haushaltgeräten,
wie bei Wäschetrocknern angewandt werden.
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Claims (1)
- pile. 32447. 3.^.75.PATENTANSPRÜCHE:1 ,J Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätes, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aus der Regelung der Dauer eines Teils des Arbeitszyklus besteht und zwar dadurch, dass die Anzahl Schwingungen eines beweglichen wirksamen Teils des Gerätes gezählt werden.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltgerät eine Waschmaschine ist und der Teil des wirksamen Zyklus, der dadurch geregelt wird, dass die genannten Schwingungen gezählt werden, die Dauer eines Waschvorganges ist, wobei die Wäsche in Waschlauge bewegt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-dass der bewegliche Teil der genannten Maschine, dessen Schwingungen gezählt werden, ein Rührflügel zum Bewegen der Wäsche ist.4» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das· Verfahren daraus besteht, dass der genannte bewegliche Arbeitsteil mit einem Sperrrad gekuppelt wird, das zusammen mit einer Nockenscheibe drehbar ist, so dass nach Drehung um einen vorbestimmten Winkel ein Profil auf der genannten Nockenscheibe ein Schaltelement betätigt.509886/0840JPH3. 32*^7. 3.^.75.5» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkellage des genannten Nockenscheibenprofils am Anfang des Vorganges im bezug auf das genannte Schaltelement einstellbar ist, wodurch die Dauer der Periode geändert werden kann,6« Zeitschaltmechanismus für ein Haushaltgerät, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus ein Sperrad enthält, das schrittweise entsprechend Schwingungen eines beweglichen wirksamen Teils des genannten Gerätes drehbar ist.7. Zeitschaltmechanis.nrus nach Anspruch 6,- dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Sperrad zusammen mit einer Nockenscheibe mit einer profilierten Oberfläche drehbar ist, welche· Oberfläche ein ortsfestes Schaltelement betätigen kajin,8. Zeit schaltmechanismus nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus Mittel enthält zur manuellen Einstellung der Winkellage des genannten Nockenscheibenprofils in bezug auf das genannte Schaltelement vor Anfang des Vorganges,9. Zeitschaltmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel einen Regelknopf enthalten, der auf einem Steuerpult der Maschine angeordnet ist.509886/08A03.4.75.10, Zeitschaltmechanismus nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Schaltelement einen Schalter für einen Motor der genannten Maschine betätigt.11, Zeitschaltmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Schaltelement ebenfalls eine Kupplung zwischen dem genannten Motor und einem Getriebekasten der Maschine betätigt,12, Waschmaschine oder Wäschetrockner,mit einem Zeitschaltmechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 11,509886/0840
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