DE253101C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE253101C DE253101C DENDAT253101D DE253101DA DE253101C DE 253101 C DE253101 C DE 253101C DE NDAT253101 D DENDAT253101 D DE NDAT253101D DE 253101D A DE253101D A DE 253101DA DE 253101 C DE253101 C DE 253101C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- friction wheel
- housing
- spring
- lighter
- dental arch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000002455 Dental Arch Anatomy 0.000 description 11
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 9
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/02—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
- F23Q2/04—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
- F23Q2/06—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
- F23Q2/08—Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253101 -■ KLASSE 446. GRUPPE
KARL GEBHARDT und FRANZ KRUSGHE in WIEN.
Pyrophores Feuerzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Funkenfeuerzeug, welches sich von den bekannten
Anordnungen dadurch unterscheidet, daß das in bekannter Weise nur auf einem Teil seines
Umfanges geriefelte und mittels Zahngetriebes zu drehende Reibrad durch eine Kurbel mit
einer Feder derart verbunden ist, daß beim Schwenken oder Verschieben eines beweglichen
Teiles des Feuerzeuges zunächst die Feder
ίο gespannt und dann erst der geriefelte Umfang
des Reibrades durch die Feder an der Reibfläche des funkengebenden Körpers gedreht
und die Funkengebung erzielt wird. Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß die Bewegung des Reibrades und die
Spannung der Feder durch einen unter Überwindung von Federwirkung beweglichen Teil,
insbesondere eine schwenkbare Seitenwand des Gehäuses, rasch wiederholungsfähig bewirkt
wird, wobei mit diesem Teil ein den Docht abdeckender Deckel oder eine Klappe zwangläufig verbunden sein kann.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel
im aufrechten Schnitt in Ruhestellung, in Fig. 2 im wagerechten Schnitt durch den Oberteil, während Fig. 3 die Stellungen
bei der Funkenerzeugung und beim Füllen veranschaulicht. Fig. 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel in Ruhestellung
und in Bewegung.
Im Gehäuse a, in welchem sich der Benzinbehälter b mit dem Dochtrohr c und der
Füllöffnung d befindet, ist beispielsweise die eine Seitenwand e mit seitlichen Flügeln f
längs den Hauptseitenwänden geführt und um eine Achse g schwenkbar gelagert; sie
wird durch eine Feder h in die in Fig. ι gezeichnete
Ruhestellung gedrückt, in der ihr federndes Oberende an einem federnden Vorsprung
i des Gehäuses oder einem verstellbaren Anschlag anliegt. In dem aus den Teilen e und / bestehenden Träger von
U-förmigem Querschnitt ist auf einer Achse j das Reibrad k gelagert, das aus einem ungefähr
auf die Hälfte seines Umfanges mit Reibzähnen ausgestatteten Scheibchen besteht und mit einem Zahnbogen £ verbunden ist,
der sich bei Schwenkung des Trägers e im Sinne der Richtung des Pfeiles (Fig. i) an
einem im Gehäuse befestigten Zahnbogen m
abrollt. Um den Teil e in das Gehäuse drücken zu können, sind die Hauptseitenwände des
Gehäuses entsprechend eingeschnitten. An einer Kurbel η oder einer Kurbelkröpfung
der Welle / greift ein Lenker ο an, der mit einer Feder φ verbunden ist.
Bei der durch das Abrollen des Zahnbogens I erfolgenden Drehung des Reibrades
im Sinne des Pfeiles 2 in Fig. 1 läuft das Reibrad mit dem ungeriefelten Teile auf dem in
bekannter Weise in einer Führung q gehaltenen und durch eine Feder r angedrückten Stein s.
Zu Ende der Schwenkung des Teiles e f und der Abrollung des Zahnbogens I erreicht die
Kurbel η ihre Höchststellung, wobei die Feder φ am stärksten gespannt ist und der
geriefelte Teil des Reibrades vor dem Stein steht. Nunmehr wird durch die Spannung
der Feder φ das Reibrad rasch und kräftig am Stein vorbeigedreht, da die Zähne des
40
4.5
50
55
Zahnbogens I außer Eingriff mit den Zähnen des Bogens m gelangt sind. Bei der Rückbewegung
des Teiles e f im Sinne des Pfeiles 3 (Fig. 3) schleift der oberste Zahn des
Segmentes I am Zahnbogen m, und es wird
das Reibrad samt dem Zahnbogen I durch die Feder p wieder in die Anfangsstellung
gebracht. Die Teile k I können - anstatt mit
einer schwenkbaren Seitenwand auch mit
ίο einem besonderen Träger verbunden sein., der
mittels eines durch eine öffnung des Gehäuses ragenden Griffes oder Knopfes geschwenkt
oder verstellt werden kann.
Das Gehäuse kann mit einem Deckel versehen sein, der mit dem schwenk- oder verstellbaren
Reibradträger zwangläufig verbunden ist, so daß gleichzeitig mit der Bewegung
des Reibradträgers das öffnen und Schließen erfolgt. Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten
ao Ausführungsbeispiel ist zur Schaffung eines sturmsicheren Feuerzeuges das geschlossene
Gehäuse mit einem ausgebauchten Teile versehen, dessen öffnung i durch eine Klappe u
geschlossen wird. Diese Klappe ist durch einen geschlitzten Arm ν mit einem Stift w
am Reibradträger derart verbunden, daß sie beim Einwärtsdrücken des Reibradträgers die
Öffnung t freigibt und dieselbe beim Rückgange wieder abschließt. χ ist die Deckkappe
für den Docht.
Die Füllöffnung kann, wie dargestellt, im Gehäuse liegen, so daß sie nur nach dem
unter Überwindung der Feder * o. dgl. bewirkten Öffnen des Teiles e f (strichpunktierte
Stellung Fig. 3) zugänglich wird. Sie kann auch, wie üblich außen am Gehäuse angebracht
sein.
Bei dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 4 und 5 ist das Reibrad k mit dem Zahnbogen I
auf der im Gehäuse festsitzenden Achse j gelagert, dagegen nur der Zahnbogen m mit
dem schwenkbaren Teile e f verbunden, der durch einen in eine Kulisse ζ eingreifenden
Stift w mit der um einen Zapfen y schwenkbaren Deckelklappe ui in Verbindung steht.
Durch Schwenken des Teiles ef im Sinne des Pfeiles Fig. 4 wird die Feder -p gespannt,
um nach Überschreiten der Höchststellung der Kurbel η eine rasche und kräftige Drehung
des geriefelten Teiles des Reibrades zu bewirken.
Der Zahnbogen kann auf dem Träger e f anstatt fest, um einen Zapfen drehbar derart
angeordnet sein, daß er durch eine Feder gegen den Zahnbogen I angepreßt wird, beim
Rückgange der Träger β f jedoch federnd ausweichen kann.
Das beschriebene Feuerzeug ermöglicht kräftige Funkengebung in beliebig rascher
Aufeinanderfolge.
Claims (3)
1. Pyrophores Feuerzeug mit nur teilweise
geriefeltem und [mittels Zahngetriebes in die Arbeitsstellung geführtem Reibrad,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (k) durch eine Kurbel (n) mit
einer Feder fpj derart verbunden ist, daß bei Schwenken oder Verschieben eines beweglichen
Teiles des Feuerzeuges zunächst die Feder fpj gespannt und dann erst
freigegeben wird, worauf der geriefelte Teil des Reibrades zur Wirkung kommt.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des
Zahngetriebes (I oder m) an einer schwenkbaren Seitenwand (e f) des Gehäuses (a)
gelagert ist.
3. Feuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
Wand (e f) des Gehäuses mit einem Deckel oder mit einem die Zugangsöffnung
(t) des Gehäuses schließenden Schieber (u)
zwangläufig verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253101C true DE253101C (de) |
Family
ID=511400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253101D Active DE253101C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253101C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658369A (en) * | 1949-09-13 | 1953-11-10 | Bruder Eisert Ag | Friction wheel lighter |
US3321937A (en) * | 1964-07-02 | 1967-05-30 | Schwartz & Frohlich | Cigarette lighter construction |
-
0
- DE DENDAT253101D patent/DE253101C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2658369A (en) * | 1949-09-13 | 1953-11-10 | Bruder Eisert Ag | Friction wheel lighter |
US3321937A (en) * | 1964-07-02 | 1967-05-30 | Schwartz & Frohlich | Cigarette lighter construction |
DE1291551B (de) * | 1964-07-02 | 1969-03-27 | Newman Stanley Herbert | Verschluss fuer die Flammenaustrittsoeffnung eines Gasfeuerzeugs |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE253101C (de) | ||
DE521761C (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Verzierungen auf Kuchen, Torten u. dgl. | |
DE571272C (de) | Korkenzieher | |
AT53063B (de) | Feuerzeug. | |
DE102016106875A1 (de) | Handgerät zur Ausgabe einer pharmazeutischen Substanz sowie Zählwerk für ein solches Handgerät | |
AT124935B (de) | Pyrophores Reibradfeuerzeug. | |
DE248215C (de) | ||
DE660972C (de) | Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen, dessen Druckfinger mittels eines beweglichen Gelenkes gefuehrt wird | |
AT153652B (de) | Pyrophores Taschenfeuerzeug. | |
DE956275C (de) | Reibradfeuerzeug | |
DE611193C (de) | Zugvorrichtung fuer Drehschalter | |
DE233280C (de) | ||
DE112958C (de) | ||
DE532673C (de) | Schaltvorrichtung fuer einen elektrischen Regulierwiderstand fuer transportable Geraete | |
DE165067C (de) | ||
CH149772A (de) | Pyrophores Reibradfeuerzeug. | |
DE118184C (de) | ||
DE501673C (de) | Schreibstift | |
DE326235C (de) | Pyrophorfeuerzeug | |
DE271072C (de) | ||
DE161983C (de) | ||
DE444620C (de) | Kinogreifer fuer Vor- und Rueckwaertsschaltung des Films | |
DE722360C (de) | Reibradfeuerzeug | |
DE264194C (de) | ||
DE656659C (de) | Platinmohrfeuerzeug |