DE252925C - - Google Patents
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- DE252925C DE252925C DENDAT252925D DE252925DA DE252925C DE 252925 C DE252925 C DE 252925C DE NDAT252925 D DENDAT252925 D DE NDAT252925D DE 252925D A DE252925D A DE 252925DA DE 252925 C DE252925 C DE 252925C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/18—Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
- A01K31/19—Brooders ; Foster-mothers; Hovers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252925 KLASSE 45 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1910 ab.
Für die künstlich erbrüteten Küken muß man als Ersatz für die Henne einen geheizten
Unterschlupf benutzen. Ein derartiges Gerät ist Gegenstand vorliegender Erfindung.
Man hat bereits vorgeschlagen, einen langgestreckten Unterschlupf zu benutzen, um das
Zusammendrängen der Küken an einem mittleren Heizkörper zu vermeiden. Die mittlere
Wand dieses bekannten Unterschlupfes ist
ίο hohl und dient zur Leitung des Heizwassers,
welches durch die ebenfalls doppelwandige Dachplatte zum Heizkessel zurückströmt. Gemäß
vorliegender Erfindung wird nur eine Rohrleitung für das Heizwasser benutzt, die in
die Mitte des Bodens des Unterschlupfes verlegt ist. Um jedoch eine möglichst gleichmäßige
Wärmeverteilung zu erreichen, ist über den Heizleitungen ein langgestreckter Wasserbehälter
aufgebaut, dessen Seitenwände nach außen gewölbt sind, so daß sie die Unterschlupfgrotten
für das Junggeflügel bilden. Vorn sind diese Grotten in der üblichen Weise durch geschlitzte Vorhänge abgeschlossen. Die
Heizrohre geben ihre Wärme an den Wasserinhalt des Behälters gleichmäßig auf der ganzen
Länge ab. Es entsteht dann im Innern des Behälters eine Ausgleichströmung vom Boden
senkrecht nach oben und zurück an den geschwungenen Flanken. Vermöge dieser selbsttätigen
Wasserbewegung ist die Wasserwärme im Kasten praktisch an allen Stellen gleich.
Man legt die Wärmeröhren mit Vorliebe an die äußere Bodenfläche des Kastens, da es
dann möglich ist, den Röhren einen reichlichen Querschnitt zu geben und dabei doch
die wärmeabgebende Berührungsfläche mit dem Boden beliebig so zu bemessen, daß das Produkt
aus Fläche und Wärmeintensität an jeder Stelle gleich ist und demnach auch die Wärmeabgabe.
.
Sollten die Umstände es aber erfordern, daß die Wärmeröhren durch den Wasserraum
des Kastens am Boden desselben geleitet werden müssen, dann erreicht man die Gleichheit
der Wärmeabgabe an jeder Stelle im Kasten dadurch, daß man auch die Rückleitung durch
den Behälter führt.
Die Wärmeröhren für die Kästen, falls deren mehrere vorhanden sind, können von
einer gemeinsamen Wärmequelle gespeist werden oder an ein beliebiges bestehendes Umlaufheizsystem
angeschlossen werden, oder aber jeder Kasten erhält einen besonderen Heizapparat.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Querschnitt eines Unterschlupfes mit eigener Heizanlage,
Fig. 2 die Ansicht eines Stückes der Längsseite,
Fig. 3 den Längsschnitt,
Fig. 4 die Ansicht von unten.
α ist der langgestreckte Wasserkasten mit
Holzdeckel b und Vorhängen c; f, e ist das unter dem Boden des Kastens angebrachte
Wärmerohr als Schleife ausgebildet, dessen eines Ende mit dem höchsten Punkte eines
kleinen Heizkessels g verbunden ist, während das andere Ende mit dem tiefsten Punkte des
Kessels verbunden ist. Der Kessel wird durch
eine kleine Heizlampe ο für Gas oder flüssigen
Brennstoff geheizt; I ist ein Füllgefäß für
dieses Heizsystem, verbunden mit dem Rohre f durch ein Rohr m; n,j>
und r sind Luftröhrchen zur Ableitung der Luft aus dem Heizsysteme g, e, f.
Die Wände des Kastens α werden nach Erfordernis
mit Stoff bedeckt.
Die Regulierung der Wärme des Kastens
ίο erfolgt von Hand durch Einstellen der Flamme
der Heizlampe oder durch Einstellen eines in die Heizleitung eingeschalteten Hahnes oder
aber durch einen Thermostat bekannter Konstruktion und Wirkung.
Die Wärmezelle kann nach Bedürfnis in verschiedene Abteile durch Querwände zerlegt
werden, die gegebenenfalls doppelwandig sind und durch das warme Wasser des Kastens
mit geheizt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Durch Vorhänge abgeschlossener, geheizter Unterschlupf für Junggeflügel, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Wasserbehälter, dessen Seitenwände von der Mitte gewölbeartig nach außen vorspringen und hier die Unterschlupfgrotten für die Küken bilden, während durch Anordnung der Heizrohrleitung in der Mitte des Bodens eine möglichst gleichmäßige Wasserverteilung und eine regelmäßige Strömung des Wassers im Innern des Behälters erreicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252925C true DE252925C (de) |
Family
ID=511238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252925D Active DE252925C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252925C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3028097A (en) * | 1957-07-18 | 1962-04-03 | Johnson Gas Appliance Company | Heater for animal pens and the like |
-
0
- DE DENDAT252925D patent/DE252925C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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