DE2529110A1 - Treib- oder schussapparat zum eintreiben von befestigungselementen in ein werkstueck - Google Patents
Treib- oder schussapparat zum eintreiben von befestigungselementen in ein werkstueckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/02—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
SWINGLINE INC.
New York, USA
Treib- oder GchuSapparat zum Eintreiben von
Befestigungselemenfcen in ein Werkstück
Die Erfindung betrifft einen Treib- oder Lchuöapparat zun Eintreiben von Eofestigungselementen in ein WorkstücK.
Es sine bereits fjagelschußapparatu zum eintreiben vor. Egfesticunrselenr.enton vorgeschlagen und verwond&t v/order.. Hierzu
gehört auch eir β Vorrichtung, wie sie in der eier Anmelderin gehörender, amerikanischen Patentanmeldung 438-163 vor. 20# Januar
1974 beschrieben worden ist.
ijcch dor vorliegenden Erfindunn soll ein M^chani srus ' y.ichaf fen
werden, dzr ein derartiges Jpanr.en und Abschie3m ^c-stcttet, öoQ
der itö3el oder das.Hämmerelernent zwei odar mehr Treibschlage
ausführt. Danit sollen auch dann 2of»stigungsvor^ür^qe cjsführbar
sein, wenn höhere Treibkräfte und Er-ergier orfcrderiich sind.
Hierzu ist dio Vorrichtung nach der Erfinc'ur.j giiK£nn<:Gichr.et
durch:
c) oir.en Hauptkörper mit einem
b) ein a.\ Hcuptkörper angeordnetes iiagarir., das nacheinander eine Mehrzahl von oefestitjungselei-nenten zu einer
uintreitstatior. fördert;
c) einon i.m StbSelgehduse des Hcuptkörpers angeordneten,
federDelasteten StÖ3el, der bei mehrfachem Spannen gegen
die Wirkung dor Feder von der Eintreibstation fort und
bei den darauffolgenden Abschüssen unter der Wirkung der
Feder zurück in .iichtung auf die Einf*ei6station gegen
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; ein dort wartendes Befestigungselement bewegbar i*tj
d) eine bewegbare Einrichtung, die mit dem ötöSel in Eingriff bringbar ist, um letzteren beim Spannen anzutreiben}
e) eine Freigabeeinrichtung, um den Stößel nach Beendigung
dos Spannens von der bewegbaren Einrichtung zu lösen)
f) ein Treibblatt mit mindestens zwei Treibflächen, das
schwenkbar am JtöOel befestigt ist;
', g) und eine Führungseinrichtung zum Eingriff mit den Stößel-
: gehäuse und dem Befestigungselement, um bei der Durchführung eines ersten Schusses eine erste Treibflächa und bei
der Durchführung eines nachfolgenden öchussos tir.o weitera
Treib fläche dos Treibblattes gegen das Bofestigu^-Qsalement
zu führen, so da3 auf diese Weise das Befestigungselement
in das Werkstück eingetrieben wird.
VJeitore Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusa.nmenhang mit tier beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt
in:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäSen Scnußapparatesj
1 A. eine Stirnansicht des SchuBapparatesj
Figur 2 eine geschnittene Seitenansicht des Schußapparatea bei
anguhobenen Handgriff;
Figur 2 A eine geschnittene Stirnansicht des SchuSapparates in
der Stellung nach Figur 2;
Figur 3 eine geschnittene Seitenansicht bei abgesenktem Handgriff
während des Spannensj
jiA**i-"■'■■■■ ·!*<>.
Figur 3 A eine geschnittene- Stirncr.sicht das Schu3cpparates in
dor Stellung nach Figur 3;
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-BAD ORIGINAL
Figur 4 eino geschnittene Seitenansicht nach Beendigung des ersten
Schusses;
Figur 4 A cine geschnittene Stirnansicht in dor Stellung nach
Figur 4j .
Figur 5 eine geschnittene Stirnansicht, wobei der Stößel für den
zweiten Schuß angehoben ist;
Figjr 6 eino. entsprechende Darstellung mit noch unten wanderndem
Stößel;
Figur 7 eine entsprechende Ansicht nach Beendigung des ilintreibvorgcngesj
Figjr 3 eine Gruppe von Nägeln, die so aufgereiht sind, wie sie
vom Magazin zur cintreibstation gefördert werden;
Figur 9 eine Feder, die das Treibblatt im Uhrzeigersinn eintreibt.
Gc-rncß Figur 1 und 2 unfaßt der arfindungsgomäße Ochu'3apparat für
befestigungselemente einen Hauptkörpar 10. Dieser Hcuptköroir,
zu dem ein Handgriff 3 gehört, trä^t ein Gehäuse fur ciio ^,ntriobsteile
des Gchu3apparates. Das Gehäuse umfa.3t ei nan ri-.r.Gnförrnigen
Toil 1 und ein Stößelgehäuse 2. Der rinnenfbrmine Teil 1 ist mit
einer Abdeckung 4 versehen, die ouf einem Stift 5 schwenkbar cm hinteren Ende des Kouptkörpors sitzt. Ncch Lösen einer Abdeckungsv-arriegeluf.y
G kenn tiie Abdeckung 4 um den Stift ϋ ocnv^nken, um
den nagazinarti^en Fördermechanismus fUr die Befestigungselemente,
der innerholb des rinnenförmigen Teils 1 enthalten ist, zu öffnen.
Letzteres ist erforderlich, um das Magazin nachzufüllen.'Der magazif.artiga Fördermechcnismus wird so betätigt, daß er nachein-
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ander einzelne Befestigungselemente, und zwar jeweils eir.eo
zur Zeit, zu einer Eintruibstation 7 des Schußapparates verbringt.
Das Z»tÖ3ein*jhcJuse 2 enthalt die Einzelteile eines wahlweise betötigbaren
Eintreibrnechanismus für dio Befestigungselemente. Dieser dient bei seiner Betätigung dazu, ein an der Eintreibstation
wartendes Befestigungselement aus dem SchuSapparat heraus und in ein Werkstück hinein zu treiben.
Der vordere Endbereich 8 des Hauptkörpern trcct einen speziell
konstruierten 3ctütigunsmechanisnvjs zum Betätigen des Eintreibmocho^icmus.
Goma3 Figur 1 und 2 umfaßt dieser ^etäti^ungs nochanisrnus
«siner. Auslöser 9, der auf einen Gtift 11 schwenkbcr on Mauptkorper
10 sitzt und von dem einen Arm 22 α einer Torsionsfeder 22
jj-on-ii Ficur 3 in die Uf fnur.gsstellung (Figur 2) gedrückt wird.
V.oiterhin ir.t oin speziell ausgelegtes Gestänge vorgesehen,
der
welches unter steuerung des Auslösers dazu dient, den Eir.troib— mechanismus zu spannen und abzuschießen. Das Gestänge wird i.-n folgenden noch näher erläutert. Wie os sich aus öor Zeichnung ergibt, trä;t der Auslöser 9 an seinem vorderen Ende einen Handschutz 12, dor ebenfalls auf dem Stift 11 sitzt und durch nicht gezeigte Nieten an seinem F3latz gehalten wird.
welches unter steuerung des Auslösers dazu dient, den Eir.troib— mechanismus zu spannen und abzuschießen. Das Gestänge wird i.-n folgenden noch näher erläutert. Wie os sich aus öor Zeichnung ergibt, trä;t der Auslöser 9 an seinem vorderen Ende einen Handschutz 12, dor ebenfalls auf dem Stift 11 sitzt und durch nicht gezeigte Nieten an seinem F3latz gehalten wird.
Un den auslöser 9 in seiner voll geschlossenen odor verriegelten
Stejl'jr.'j nach Firur 1 zu halten, ist eine Auslor.orverrien^lun^
13 vorgesehen, die am vorderen t£ndabschni tt 8 des Handgriffs 3
schwenkbar auf einem Stift 14 sitzt. Die Auslöserverriegelung 13
träflt eine Oaumentaste 15, die ein bequer.ies Drehen dor Auslöserverrierelung
gestattet. Durch eine solche Drehung wird aern Auslöser
9 dio i-'Önlichkeit cegeben, in seine offene oder unverrieyoflte
Stellung zu verschwenken. Um den Auslöser 9 zu entriegeln, iüt os vorteilhaft, ihn aus seiner Verriegolungsstellung c;cnä3
Ficur 1 geringfugic in Richtung des Pfeiles 16 nach unten zu
drüoken. Eine derartige Bewegung trennt ersichtlich zwei einander
berührende Verriegelungsflcchen 17 und 18 jeweils des Auslösers 9
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una der Auslöserverriegelung 13 voneinander und schafft oinen
«ausreichenden Abstand zwischen diesen Vorriegelun^sflachen, dar
eine einfache Freigabe des Auslösers zuläßt. Gleichermaßen ist es
von Vorteilt beim Freigeben der Abdeckung 4 diese aus ihrer Schließstellung nach Figur 2 geringfügig in Richtung des Pfeiles
21 einzudrücken;, Eir.o derartige Bewegung schafft einan ausreichondari
Abstand zwischen zwei Verriegelunqsflächon 19 und 20 jeweils
an der Abdeckung 4 und cn der Abdackungsverriegoluno 6, wodurch
sich die Abdockungsverriegelunr; leicht aus ihrer Gchließstollung
in ihr© Öffnungsstellung verschwenken laßt, wie es in Figur 1
mit dem Pfeil 21 angegeben istt Dabei entfernen sich die Verrieoolungsflachen
19 und 20 voneinander und gestatten es der -\bdeckung
4, sich zu öffnen. Die Auslöserverriegelung 13 wird sichar
in ihr«r Vsrriooeluncsstellung gehalten, in der ihre Verriecelungsfläch?
13 an dor Vsrrieejelunssflache 17 des Auslesers 9 anliogt,
und zwar unter der diesen Eingriff bewirkenden Kraft, die von
daw Ann 22 π c'ar Torsionsfeder 22 ausgeübt v/ird. Dieser Arm drückt
den Auslöser 9 in seine Öffnungslage« Auf diese V.eise v/ird der
Auslöser 9 in sicherer V/eise daran gehindert, zufällig seine Offnungsstollunr einzunehmen, wenn der Schu3apparct nicht benutzt
v/ird«
Fir-ur 2 und 2 ~ u:nfa3t d^r ini £tö3ol-eh^us3 1 enthaltene
Antriobs.-.iq.chanic.r.vjs einen ländlichen, hohler. cito3i>l 25, der wahl-"
v.'oiue bei jeden Schuß eine zyklische «cweruno zv/ischon zwei in
Uangsabstand voneinander liegenden Stellungen innerhalb des .itößo
c.-ihu-jses Z ausführen kann. In sinar dieser Ütslluncen liert der
5tc3el 25 a;n unteren 'Zndo dec Stüßelcehc'jses 2, v/ia es in Figur 2
und 2 α dargestellt ist. In dar anderen Jtellung lient der
stößel 25 C^'!Ü3 Figur 3 im oberen Abschnitt des 2tc3elc<?hcu3es 2.
Wio es im folgenden Abschnitt der Geschreibung, der sich cnit der
Dotätirur.r· cos r;chußapparntoG beim Einschicken oineü i.agels durch
mehrere Hcu.vnorschlaoe beschäftigt, noch naher erläutert werden
soll, bev/igt ε-ich der ΰΐο3ο1 25 durch zv.«?i odor mohr vollstündic-o
• Sev.'cgungszyklen. Jeder Dfwegungszyklus führt den Sto3el aus
seiner anfänglichen liuhestallung gemäß Figur 2 nach oben in die
AbschuQlage nach Figur 3 (diese 3ewegunn stallt den Aufwärtshub
des Zyklus dar) und anschlie3and nach unten in soina ruhestellung
nach Figur 4 (diese Bewegung bildet den Abwärtshub cos Zyklus),
Die nach hinten weisende Wand 25 c des Ctb'3els 25 ist mit οίη«*τ.
scherenförmigen Hubansatz 25 d vorsehen, der sich während dec-Aufvärtshubes
und des Abwärtshubos das Stößels innerhalb einer
Schlitzführung 39 bewegt. Letztere ist in dar nach hinten weinenden
Wand 2 d des GtöSelgehauses 2 vorgesehen.
Mit dem StüSel 25 ist ein Treibblatt 26 verbunder·., so da3 es sich
gemeinsam mit dem Stößel bewegen kann. Das Treibblatt 26 ist am
StÖ3ol 25 unter Verwendung von im Abstand zueinander liegenden
schtrenfönnigen Ansetzen 27 verbunden. Lstztere werdor. vor. im Abstand
zueinander liegenden Öffnungen 23 des Treibblattes 26 aufgenommen.
Das Treibblatt 26 kann relativ zum StöSal 25 um Achsen
schwingen oder schwenken, welche parallel zu dor Längsachse dor
Reihe von einzutreibonden Nägeln (Fi^ur 8) liegen. Dus Treibblatt
26 besitzt zwei Treibflächen, und zwcr eine ersto TraiLrflächo
in Form einer Ausnehmung an dor 3asis einer Zunge 29 und eine
zweite Treibflcche 29 a, die vom flachen Lr.de dor Zun-e 29 gebildet
wird, v.'ührend des ersten Abwärts huber, o-icr ^,ch^r,r:ss wird
die Trcibflächs 30 mit dem Kopf' 30 α dos ei η .tu t r-α i bone en 3cfestiounc'sele:V>er,tes
oder Marels 30 b (Figur 3 ■<■) i". Jorünrung
gebracht. Das Treibblatt 26 und dor daran befestigte :;tö2gl 25
wercjen innerhalb des StÖßelrehäusos 2 von Gloitführunoon goführt,
welche vo« scherenförrnigen Führungsvorcprüngcn 31 gebildet werden.
Letzter« rogen von der Vordorwand 2 α des 5tö3el'Qehcwses 2 nach
innen, und zwar an einander gegenüberliegenden Seiten dos* Treibblattes
25. Dies ergibt sich am besten aus Figur 2 A. Das Treibblatt
26 wird weiterhin von einer Lippe 33, von einem Gohäuscvorsprung
34, vorn Uagel 30 b und von Flächen 35 und 36 geführt,
um den Eintreibvorgang des Nagols während des ersten und zweiten
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Cichussos durchzuführen. Die stellung des Teeeis odor Befestirungs«·
ol«?~!3ntor>
b«?r,iiii-nt, welche Treibfläche 29 α bzw, 30 gegen dC!S
obere Ende dis Ccfestigungselemcntos golenkt wird, um letzteres
in das Werkstück einzutreiben.
Eine zusammengesetzte Druckfeder 32 client dazu, dor. Ctüßsl 25
und dos Treibblatt 26 rnit ausreichender Kraft nach unton zu fünron,
um den Naoel 30 b aus den SchuSapparat heraus und so stark riemen
dos V.'erkstück zu bewegen, daß er um einen bestimmten Detracj in
das './crkstück eindringt. Die Foder sitzt innerhalb einer bohrung
25 α des Stö3els 25, wobei sie mit einem ündo auf einer Sodenplatte 25 b des Stößels 25 ruht und sich mit ihrem ärgeren Ende
an einer Oberplatte 2 b des StöSelgehäuses 2 abstützt. Diese
Cberplotte 2 b trapt einen nach innen ragenden Vorsprung 2 c, dor
die Ftder 31 fluchtend innerhalb der 3ohrun? 25 α das S'iöScls
25 hält. Die Konstruktion ist ersichtlich so cewchlt worden, daß
der CtÜ3el 25 und dementsprechend euch das Treibblatt 26 sogen
dia Sintreibstatior 7 dos SchuSapparates verspannt sind.
Urn den 5tö3el zu spahron, d.h., um ihn in dio 5chu31ane cr.ZL'hobon,
und a·! con Jtö'icil derart freizuneben, dcS er sich unter der
von der Druckfeder 32 ausgeübten Wirkung kraftvoll nach unten bev/ect»
ist der vorerv^'ähnte Antriebsmachanin.nus vorcesohen. Dies or
Antriebsmechanismus umfaßt den Auslöser 9 und oin Gestänge,
welches die Cctctirungsverbindunn zwischen den 3tö,3ol 25 und de.-n
Ausleser 9 herstellt. Zu diesen Gestünde gehört ein Hubelernont 42,
ein schwenkbar gelagerter Hebel 40 und eir.e soGEielle TJockenfoljerciunricKtunc.
Der Hebel 40 sitzt schwenkbar auf eir.e:n stationären Stift 41, und zwar ungefähr in der fütte seiner Länge,
um zwei Arms 40 α und 40 b zu juder Seite des Stifte» 41 zu
bilden. Das Hubelernent 42 ist mittels eines Ctiftes 43 schwenkbar
auf dem vorderen Ende des Armes 40 α dos Hsbels befestigt»und
bewegt sich dementsprechend mit dem Hobel. Eine Lasche 50 ver-
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-β-
bindet den Auslöser 9 mit dom Hebel 40. V.'ie ersichtlich, greift
ein Arn der Feder 22 an der Abdeckungsvorriogelung 6 und der
andere Arm on einer Platte 51 an. Die Fedar 22 di&nt also dazu,
die Abdeckungsverriegelung 6 in die Vorricgolungsstellunri nach
Figur 1 zu verspannen und den Hebel 40 um seinen Stift 41 geg«n dsr Uhrzeigersinn (gesehen in der Zeichnung) zu drohen. Der
Auslöser 9 bewegt sich dabei in seine Qffnungsstellung, wahrend
das Hubijlernont 42 in eine Lage nahe einem Stößelanschlag 47 und
einem Stofldärr.pfer 47 α golangt.
Ein Arm oir.er roder 23 greift an der Platte 51 an, während i>ich
der or.dorz ■ rm an eine Hubplatte 42 α des Hubelemsntss 42 anlegt.
DaL)Ui värti die Hubplatte in Eir.rriff mit do;r\ Hubansatz dor- Slö3els
gc-crückt. Die Fccisr 23 stellt sicher, daß dioner Eir.criff xy-ährorej
des rasanten Aufvvärtohubos oder Cpannors des ötöGels cufraihterhclton
bleibt, und zwar solange, bis diese boiden El^msr.te voreir.ar.der
getrennt v;erden. Der Trennvorgang orfolgt ur. tor dor.i
Zusiirfu.-ier.v.'irkon einer Kscker.f lache 42 b des Hubelemontoc 42 mit o'eti
Utift 11 dss -uolösers 9 (Fi^ur 3).
3ei.ii Cttcxirion des Cchußapparates wird, v;ie beschri3i;3r,, die Auslöserverriegelung
13 nach unten gedrückt, um den ,-.uslbser 9 freizugeben.
Oie-sar wandert dann unter der 'wirkung des Armes 22 a
dor Toroicrof oder 22 automatisch nach oben in soir.o Cf f r.unc-slare,
;iie in Fi^ur 2 dnrri<3stollt ist. Cei dieser wcv/e^ung des Auslösern
9 nsh.itn öio einzolnen Teile des Gc-stärujus die Gtollunr roch
Fir-,r Z £ΪΓι. Oie Hubplatte 42 α des Hube Ionen tos 42 cteht in Eingriff
mit dem Hubansatz 25 d, und der Stößel 25 nimmt seine
unterste.Stellung ein, in der er an dem vom Anschlag 47 getragenen
Stoßdämpfer 47 σ anliegt. Um den SchuQapparat zu spannen und abzufeuern,
v/ird dor Auslöser 9 nach unten gedruckt. Er bev/egt sich
dabai in seine Schließstellung nahe dem Handgriff 3 des Haupt-
C 4Ü \
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körpers. 2ei dioser Cewecjunc? droht die Lasche i50 den Hobel Λ0
im Uhrzeigersinn (g^cehon in Firur 2), wobei das Hubcler.isnt 42
c?*n Stößol 25 und dos daran befestigte Treit'blatt 26 in die
Stellunn r>ach Finur 3 bringt. Diose Stellung lieot kurz vor Beendigung
des opcnrvorcar.cos. In diosar Stellung wird.dio Nockenfläche
42 b dos Hube lernen tes 42 in Berührung mit dem Stift 11
c-e-oracht. Dies führt zu einer T-cws^'jnr des HubDlercentec 42, bei
der sich dieses in Uhrzeigersinn relctiv zürn Hebsl 40 und'fort
voi.i Ctc52ol 25 dreht. Setzt r>ich diese Dewe^un? fort, so trennt
sich ci2 Hubplatte 42 σ von Hubansatz 25 d. Der Stößel wird also
frei^oooben und liann sich unter der V;irkuno der Druckfeder 32
nach unten 'c^en die Eintreibstation 7 bowecjüi.. Dies stellt
den ALschuß des SchuGapparctes dar*
V."en." sich dco Treibblctt 2C nach unten bevefjt, so wandert coin«)
Li""'pe 33 o'jf öa:i Uehcu?;evoroprur.'j 34, wobei c*!«:· Flache 3ό der
Zv.'".'j'i ?-Sj ar: der öeite des einzutreibenden f.a^cls vorbeigeht. Bei
öir.cr \.Oitcre··* Abv.crtsbewooun:? des Troibblot ':ar, ί.ό oreift tJi-»
Troibflüiho 30 o-n Kopf 30 α d-=s Harjels ar und iö5t diesen Nafsr-1
vorn hanelbrsnd (Fi;-ur θ) i.M !logozin ab. Der T.oael wird ur.i oin
betrüchtlich-js Stück in das V.'erkstück eincc-tri'iben. f;ach LJ:--
ondi-jjnr des srEten Abschusses ist der t.'onel zum Teil einrotri&bert,
v/i β t-w sich -Tjs Fir.ur 4 A ergibt. lJrr, oei iiintreibvor^anc: zj re~
erc-if., wirü dor 3chu3npparat erneut r^spannt. bor ütÖ3el 25
wondorv also v.'ii>:or noch oben und wird für κ;\Γ·α Abwcr rr.bowo^U'if
f r»'i^ -g-ii j·'. , ".'J-; oio sich aus der, Fi&cjror; 5 bio 7 crcibt. V'ührond
dices'; z'.-iityr. Schusses kcr.n sich der untere />Ιλ rchnit t deö Treibblattc-3,
2C r.ach links verschieben, sobald ."ich die Lippe 33 vom
Cshäurjcvcrspru.'^ 34 trennt. Diese Schwerskoewotjunc! isi nöglich,
de. der jbc-r·: Teil des Ma;:^l£ nicht mehr in einer Stellung steht,
in dar er cn der Fläche 36 öxr Zur,c;G onnreifen und die'Schwenkbewegung
verliinrjorr kt-nnt-i. Dc;y Troibblatt 36 ir,*: in Uhrsoifgrsinn
f ο C1C-r· fc· ο Iq-. hot, und "wer vco oiner Fudor 37 (firjur 0), tiorcr.
eir;<?5 £.r-.do 46 ar, der Kar.to des Treibblatten ar.rreift. Dc/fciie
vertikalo rieche 35 des Treibblcttes bei desson weiterer ;\b-
♦ ·■■
BAD OR!G!NAL
BAD OR!G!NAL
auf clem Gehciusevorsprung 34 gleitet (Figur 3),
schlügt die Zunoe 29 auf dem iiagel auf und beendet den Eir.treibvorgar.o während dieses zweiten und abschließenden Schusses.
f.'achc'em <-Jas Eintreiben oinos Nagels beendet ist, liefert das
Magazin dom nächsten Nagel des fJagelbandes zur üintreibstation.
Der £chu3apparat ist dann bereit, den Eintreibvorgang zu wiccer«
holen.
BAD
509687/0^6
Claims (2)
- s:Hr.GLit:z i:ic.Now York, U-APATENTANSPRÜCHE :« 1») Treib- oder Schußapparat zum Eintreiben von Defestijungs- ©lementen in ein V/erkstUck,
gekennzeichnet durch*a) eir.4n Ha^ptkcrper (1O) .nit einem Stö2elreh.cuc;e (2}ju) yin cn iiauptkc rper angeordnet es i'cs-joriri (1,4), des r.ccheinander eine Mehrzahl von BefestigungGsleirsenter. (30 s) zu eir.orZir.'iraibiitctiop (7) fcrdortj
c) einc-n i.Vi ütcßslgehäuse rios Hcruptkörpors angeordneten, fodcrbelcistotsn Ctc2el (25), der bei r.ihrfacherr. Spornen 2.οο·-·π rii; V.'irkunr dsr Feder (32) von der Eintroibutatior. fort urd bei d?»n darauf folcondon Abschüsson unter der '.'.'irkur.-; der Fec'or zurück in ."iichtur.s cuf dia ^intreibstatiori geQr-n ein dortwertendes 3cfcstisungselemont bevoc;bar ist; ύ) oir.fj bov/ogbcre Zinrichtun^j (42 a), die nit dz::\ Jtö3el inEingriff brir.nbar ist, u.-.i letzteren ooir,·; ϊρνηηβπ cr-zutreiban; β) des rrciccbeöinrichtunc (AZ b, 11), m den CtUCi-I ncch :ie-'•nci^ung das Spannens von der bewsrbaren Zinrichtur.g zulöienf
f) ein Treibblatt (26) mit mindestens 2\voi Treibflachsn (30,2? a), das schwerskbar on Stö'Sel befestigt ist; <j) und sinci FUnrur.cseinrichtuo^ (33 biy 3£) zum Einsriff r.iit d9.7i wtoCelceh-uiJse und derr. Hefoctisuncsol^rnont, um bei dor Durchführung eini·; ersten Schusses eino erste Troibflcicho und boi der Durchführuns eines r>achtolr;ender» Schüssen ainevioitero Treibflächo dos Treibblattos gegen das Befestigungselement zu führen, so do3 auf dieso V.'oiso das Befestigungselement in daa Werkstück eingetrieben v/ird. - 2. Treib- oder Schu'iapparat nach Anspruch 1 ,
dadurch geionnzeichnst,dc3 ocs Trsibblatt (26) eine Zunco (29) aufweict, die cn derr, oin 2utroitendon 2öfsstiQunQSolonont (30 b) cn^reift, u;n die orsto"
Troibfl'icho (30), dio ani Oberteil der Zunge liont, üt den Defo3ti,^ur^selor.iGnt in Cerührung zu brir.Qen, und dnS die zv.-:-:t.e Tr flhche (29 a) urts-rr .Io der ersten Treibflcicho lie^t, so daß das olo'.iont bein zv/eiten SchuG weiter ir dos "Jerkstüclc o v/ird.BAD ORlGINAl.SOOOo"7 /07 1 υ
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