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DE2528446A1 - Randsteuerungseinrichtung - Google Patents

Randsteuerungseinrichtung

Info

Publication number
DE2528446A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording arrangement
character
edge
signals
switching means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752528446
Other languages
English (en)
Inventor
John Raymond Bittner
Ronald Dean Wesner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2528446A1 publication Critical patent/DE2528446A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/54Locking devices applied to printing mechanisms
    • B41J29/58Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated
    • B41J29/64Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated by a function of the printer to lock the keyboard
    • B41J29/66Locking devices actuated when platen reaches the end of a line
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/20Auxiliary type mechanisms for printing distinguishing marks, e.g. for accenting, using dead or half-dead key arrangements, for printing marks in telegraph printers to indicate that machine is receiving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/46Applications of alarms, e.g. responsive to approach of end of line

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

Dr. Horst Schüler 25> Juni 1975
Patentanwalt " Schu-Vo/hö
β Frankfurt/Main 1 Nlddaatr, 52
3645-45-SL-O1234
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Randsteuerungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Druckvorrichtungen unter Verwendung beweglicher Druckköpfe und im einzelnen auf rechtsseitige Randsteuerungen für solche Geräte.
Alle Druckvorrichtungen mit beweglichen Druckwagen sind mit linksseitigen Randsteuerungsvorrichtungen versehen, um einem erwünschten Format entsprechende gedruckte Kopien zu erzeugen. Da die meisten Schreibvorgänge von links nach rechts erfolgen, läßt sich der linksseitige Rand leicht und genau einhalten. Im Gegensatz hierzu kann der rechtsseitige Rand nur innerhalb eines üblichen Bereiches bestimmt werden, der durch die Fähigkeit der Bedienungsperson beschränkt ist, bereits begonnene Worte zu beenden oder solche Worte zwecks Vervollständigung auf der nächsten Zeile zu trennen. Schreibmaschinen und ähnliche Zeichendruckgeräte haben einstellbare Mittel zum Warnen der Bedienungsperson, wenn sich jede Druck- . zeile einem vorbestimmten Punkt nähert. Bei einem manuellen Gerät kann eine Klingel bzw. Glocke angeschlagen werden, wenn ein einstellbarer Stößel betätigt wird, sobald der Wagen die erwünschte Position erreicht. Bei einem elektronischen Gerät kann zum Einlei-
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ten des Warnvorgangs ein Schalter betätigt werden. Nach einem solchen Warnvorgang ist es üblich, daß der Druckvorgang nur noch über eine begrenzte Anzahl von Zeichen zugelassen wird, bevor der Druckkopf abgeschaltet und/oder eine weitere Wagenbewegung unterbrochen werden.
Bekannte rechtsseitige Randsteuerungssysteme sind im allgemeinen zufriedenstellend, wenn eine Bedienungsperson anwesend ist, die den erforderlichen Wagenrücklauf oder eine Worttrennung mit einem nachfolgenden Wagenrücklauf einleitet. Wenn jedoch die Anlage automatisch in Verbindung mit einem Band- bzw. Streifenleser oder einer Direktdatenleitung zusammenarbeitet, kann das Druckformat gegebenenfalls nicht mit der Dateneingabe übereinstimmen. Ein typisches Problem taucht auf, wenn die Dateneingabe eine längere Zeile erfordert, als sie der Drucker erzeugt. In diesem Fall ist ein warnendes Alarmsignal wertlos, da keine Bedienungsperson vorhanden ist und reagieren kann. Andererseits muß der Drucker gestoppt werden, um ein Ablaufen vom Aufzeichnungsmedium zu vermeiden. Nachdem der Drucker gestoppt ist, muß man auch den Druckkopf abschalten, um in der letzten Zeichenposition ein überdrucken zu verhindern.
Die Notwendigkeit für eine rechtsseitige Randsteuerung an auf elektronische Datensignale ansprechenden Geräten führte zu einer Anzahl von Systemen und auch zu einem solchen, bei dem ein rechtsseitiger Rand bzw. Randbereich variabler Länge vorgesehen ist. In diesem bekannten System ist ^in Randschalter auf dem Wagen befestigt, wobei der Schalter nach einer Betätigung einen Zählkreis zum Zählen nachfolgender Zeichen veranlaßt. Der Zähler ist voreinstellbar, um für ein Ende des Randsignals auf den Empfang eines oder mehrerer Zeichen nach der Schalterbetätigung zu sorgen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Druckvorrichtung, die auf Daten von einem Tastenfeld bzw. einer Tastatur, einem Band- bzw. Streifenleser oder einer Datenleitung anspricht. Im Fall eines Tastatureingangs ist ein akustisches Ende des Zeilensignals Vorgesehen. Im Fall eines automatischen Betriebes in Verbindung mit einem Band- bzw. Streifenleser oder einer Datenlei-
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tung sind einstellbare Mittel zum Begrenzen des Zeilendrucker an einer erwünschten rechtsseitigen Position vorhanden. Darüberhinaus wird eine gedruckte Anzeige immer dann angebracht, wenn eine Zeile durch die Vorrichtung verstümmelt ist, so daß ein späterer Leser der gedruckten Daten sofort weiß, daß der gedruckten Aufzeichnung ein Teil der Dateneingabe fehlt.
Die Erfindung beinhaltet eine verbesserte rechtsseitige Randsteueranordnung für bewegliche bzw. verschiebbare Wagendrucker. Die Anordnung hat eine einstellbare rechtsseitige Randsteuerung, die bei einer Tastatureingabe ein Hörzeichen erzeugt und dann ein bestimmtes Symbol druckt, wenn eine automatische Dateneingabe die Länge der gedruckten Zeile überschreitet.
Eine besondere Ausfuhrungsform der Erfindung betrifft ein rechtsseitiges Randsteuerungssystem für Drucker, die einen quer bzw. seitlich verschiebbaren Druckwagen haben, welcher zum Drucken von Zeichen in vorbestimmten Quer- bzw. Seitenpositionen geeignet ist. Einstellbare Schaltmittel sind angebracht, um betätigt zu werden, wenn der Wagen die eingestellte Seitenposition erreicht hat. Ferner arbeiten weitere Mittel, wenn der Wagen danach eine vorbestimmte Anzahl von Positionen durchlaufen hat, um das Drucken eines bestimmten Zeichens nur in der nachfolgenden Seitenposition zu bewirken.
Die Erfindung wird nachfolgend unter anderem an Ausführungsbeispielen sowie unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in Draufsicht die grundsätzlichen Komponenten eines typischen fahrbaren Wagens mit Schalterbetätigungsmitteln zum Einstellen der rechtsseitigen Randposition,
Figur 2 - eine Sextenschnittansicht längs der Linie 2-2 aus Figur 1 zur Darstellung des Steuermechanismus zum Einstellen des rechtsseitigen Randsteuerschalters, Figur 3 - ein schematisches Blockdiagramm zur Darstellung der grundsätzlichen Logikkomponenten, die in einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung benutzt werden, und
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Figur 4 - eine Übersicht, die zum graphischen Erläutern des Betriebes der Komponenten nach der Erfindung als Funktion der Zeit nützlich ist.
Die Erfindung wurde in einem Punktmatrixdrucker der in der deutschen Patentanmeldung P 24 56 222 vom 28. November 1974 vorgeschlagenen Art verwirklicht. Bei solchen Druckern wird eine Reihe von Drähten auf einer Druckanordnung benutzt, die über ein Aufzeichnungsmedium geführt wird. Die Druckanordnung wird wahlweise durch Eingangsdatensignale gesteuert, um die passenden Drähte zu aktivieren und die erwünschten Zeichen in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Muster zu bilden. Ein typisches Punktmuster bzw. -schema benutzt eine 5x7 Matrix, wobei die Druckanordnung mit sieben vertikal angeordneten Drähten ausgebildet sein kann. Wenn die Anordnung durch fünf angrenzende Positionen bewegt wird, identifizieren Tast- bzw. Markiersignale jede Position, und die ausgewählten Drähte werden vorgeschoben , um das durch die Eingangsdaten vorgeschriebene Schema bzw. Muster zu erzeugen.
Die Tast- bzw. Markiersignale, die die Position des Druckkopfes bestimmen, wenn jede Pünktspalte zu drucken ist, können auf verschiedene Weise erzeugt werden. Ein besonderer kompatibler Tast- bzw.
Markier generator ist in der deutschen, Patentanmeldung P der Anmelderin
vorgeschlagen.
(Anmelderzeichen: 3644-45-SL-O1219) / Dieser Generator erzeugt für" jedes Zeichen neun Tast- bzw. Markiersignale, wodurch man mit einer 9x7 Matrix wirksam arbeiten kann, wenn ein geeignetes Gerät zur Verfügung steht.
Es wird davon ausgegangen, daß in den vorliegenden Unterlagen alle wesentlichen Einzelheiten für ein vollständiges Verständnis der Erfindung beschrieben sind, doch findet sich eine genauere Beschreibung des Druckers und des Tastgenerators in den zitierten Anmeldungen.
Die einschlägigen Komponenten der Druckanordnung eines Punktmatrixdruckers ergeben sich aus Figur 1. Eine Druckkopfanordnung Io ist längs einer Führungsschiene 11 seitlich verschiebbar angebracht und
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wird in Abhängigkeit von eingangsseitigen Datensignalen betätigt, um auf einem Aufzeichnungsmedium 12 Zeichen aufzudrucken. Der rechtsseitige Steuermechanismus ist auf einer parallel zur Führungsschiene 11 angebrachten Welle 16 befestigt. Dieser Mechanismus arbeitet mit der beweglichen Druckanordnung Io zusammen, wenn diese eine vorbestimmte rechtsseitige Position erreicht. In dieser Position kommt ein Steuerungsbetätigungsarm 13 an der Druckkopfanordnung in Eingriff mit einem Schaltermitnehmerarm 14, der einen rechtsseitigen Randsteuerungsschalter 15 beeinflußt. Der Randsteuerungsmechanismus ist so ausgebildet, daß er wahlweise längs der Welle 16 positioniert werden kann. Daher kann man den Punkt einstellen, an dem der Randsteuerungsschalter 15 betätigt wird.
Die Seiteneinstellung des Randsteuerungsmechanismus ist aus einer gemeinsamen Betrachtung der Figuren 1 und 2 verständlich. Um eine bestimmte rechtsseitige Randposition einzustellen, sorgt die Bedienungsperson des Tastenfeldes für eine Verschiebung der Druckkopfanordnung Io nach rechts in der durch einen Pfeil in Figur 1 dargestellten Richtung, bis die gewünschte Seitenposition erreicht ist. Dann wird der Einstell- bzw. Bremshebel 21 des rechtsseitigen Randvorrichtungsmechanismus zum Tastenfeld (in Figur 2 im Gegenuhrzeigersinn) gezogen. Dadurch wird ein Reibungsbremsglied 2o freigegeben, das normalerweise durch eine Torsionsfeder 23 gegen die Welle 16 gedrückt wird. Die Vorwärtsbewegung des Einstellhebels 21 wird durch einen gegen einen Block 17 stoßenden Anschlagansatz 18 begrenzt'. Im gelösten Zustand der Reibungsbremse verschiebt die Bedienungsperson die Anordnung nach links, bis ein Vorsprung 22 am Einstellhebel an einem Randanschlagansatz 25 an der Druckkopfanordnung anliegt. In dieser Position wird der Einstellhebel 21 freigegeben, wodurch die Feder 23 das Reibungsbremsglied 2o bis zum Eingriff mit der Führungswelle 16 zurückbewegt und der rechtsseitige Randmechanismus in seiner Position festgelegt wird. Wenn sich die Druckkopfanordnung während aller nachfolgender Betriebsvorgänge über das vorbestimmte Maß dem rechtsseitigen Rand nähert, beeinflußt der Steuerungsbetätigungsarm 13 den Schalter 15, um die nachfolgend beschriebenen Vorgänge einzuleiten.
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Im Blockdiagramm aus Figur 3 ist die Druckkopfanordnung Io schematisch von der Tastenfeld- bzw. Tastaturvorrichtung getrennt, um die Beschreibung der Funktion des Systems optisch zu unterstützen. Die die zu druckenden Zeichen oder die durchzuführenden Wagensteuerungsfunktionen repräsentierenden Signale werden entweder von einer Band- oder Datenleitung loo oder einer Tastatur bzw. einem Tastenfeld lol erzeugt. Diese Signale werden einer Datenleitvorrichtung Io2 zugeführt, die die Daten an die entsprechenden Drukkersteuerungskreise verteilt. Die Datenleitvorrichtung Io2 empfängt auch Überwachungs- und Steuerungssignale vom Drucker, um diese zu den verschiedenen Datenquellen zurückzuführen. Die Wagensteuerungssignale wirken über einen Wagensteuerungskreis Io3 zum Erzeugen der Wagenbetriebsvorgänge. Die Zeichenkodierung zum Auswählen des Druckdrahtes wird in einem Matrixkodierer Io4 ausgeführt, der seinerseits die passenden Drähte aktiviert, und zwar zu von einem Tast- bzw. Markierungsgenerator Io5 vorgegebenen Zeiten.
Die soweit beschriebenen Komponenten gehören nicht zur vorliegenden Erfindung und sind dem Fachmann geläufig. Die vorstehend zitierten Patentanmeldungen enthalten Beschreibungen bestimmter Ausführungsformen.
Die Funktionen der vorliegenden Erfindung werden durch eine gemeinsame Verwendung eines Randzeichenzählers I06, eines Markierungsbzw. Tastzählers Io7, eines Tastaturflipflops I08, eines Randalarmflipflops Io9, eines Paritätsfehlerflipflops Ho, eines Randschalters 15 und der verschiedenen dargestellten Logiktore erzielt. Die Zähler können herkömmlicher Art sein und nach einem Ansteuern arbeiten, um beim Zuführen von Eingangssignalen wachsende Werte bzw. Größen zu speichern. Ausgewählte Ausgänge eines jeden Zählers werden herausgegriffen und in der nachfolgend beschriebenen Weise benutzt. Die Flipflops sind ebenfalls herkömmlicher Art und arbeiten so, daß sie beim Auftreten passender eingangsseitiger Anregungen entweder einen Einstell- oder einen Rückstellzustand einnehmen. Es wurde nichts unternommen, um die Trigger- oder Synchronisationssignale darzustellen, da diese Einzelheiten dem Fachmann geläufig sind.
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Bevor der BetriebsVorgang nach der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, sollte erneut ein Detail des Punktmatrixdrucks erwähnt werden. Die sieben vertikal angeordneten Drähte am Druckkopf Io werden an jeder möglichen Druckposition durch einen Tastimpuls vom Tastgenerator Io5 angesteuert. Bei der dargestellten Ausführungsform werden neun Tast- bzw. Markierimpulse für jedes Zeichen erzeugt/ wobei die Zeichen zum Erzielen eines Zwischenzeichenabstands durch einen Zeitabschnitt voneinander getrennt sind. Figur 4 zeigt das zeitliche Auftreten der Tastimpulse für neun Zeichen, und zwar beginnend mit dem nach Betätigen des Randschalters 15 gedruckten Seichen und endend mit dem vom rechtsseitigen Randsteuerkreis zugelassenen letzten Zeichen.
Die erste Betriebsart liegt dann vor, wenn die Datenquelle das Tastenfeld ist. Bei der zweiten Betriebsart ist die Datenquelle entweder ein Streifen- oder Bandlesegerät oder eine Datenleitung. Bei der Tastaturbetriebsart wird ein hörbares Alarmsignal erzeugt, wenn der rechtsseitige Randschalter 15 ausgelöst wird. Der Wagen kann dann über sieben Zeichenpositionen fortfahren, wonach (die Tastatur abgeschaltet und) kein weiteres Drucken bezüglich der von der Tastatur erzeugten Signale erfolgen kann.
Bei einer Steuerung durch die Tastatur erfolgen ein fortgesetzter Druckvorgang und ein Bewegen des ><" Io nach rechts, bis der rechtsseitige Randschalter 15 betätigt wird. Dabei wird das Randalarmflipflop Io9 eingestellt, was dazu führt, daß dem Randzeichenzähler Io6 ein Rückstellimpuls zugeleitet wird. Danach ist dieser Zähler betriebsbereit, um in Abhängigkeit von den Eingangszählsignalen vom Tastzähler Io7 aufeinanderfolgende Zeichenpositionen zu zählen. Der Tastzähler Io7 speichert jedesmal dann ein Zählsignal, wenn ein Tast- bzw. Markierimpuls auftritt. Der Zähler wird während der Zwischenzeichenzeitperiode zurückgestellt. Wenn der Tastzähler den Wert "neun1 registriert, wird auf der Leitung 12o ein Zeichenendsignal erzeugt, das als Zähleingangssignal für den Randzeichenzähler Io6 benutzt wird. Dementsprechend speichert der Randzeichenzähler Io6 aufeinanderfolgende Zählungen nach jedem Zeichendruck oder - mit anderen Worten - nachdem der Druckkopf eine Zeichenpo-
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sition durchlaufen und den Zwischenzeichenabstand erreicht hat. Der Betriebszustand des Randzeichenzählers I06 wird zum Einleiten der erwünschten Anlagensteuerungsfunktionen über einen Dekodierkreis 111 benutzt. Typische logische Und-Gatter sind für diesen Dekodiervorgang dargestellt, und es wird angenommen, daß ein Binärzähler benutzt wird und bestimmte Signale an den Ausgangsleitungen 1, 8 auftreten, wenn Zählungen der Dezimalwerte 1 und 8 entstehen.
Bei jedem Betrieb der Tastatur erzeugt die Datenleitvorrichtung Io2 an der Leitung 121 ein Signal zum Einstellen des Tastaturflipflops lo8. Bei einer Ausführungsform wird von der Datenleitvorrichtung Io2 ein die von der Tastatur erzeugten Daten begleitendes Aufforderungstast- bzw. -markierungssignal (bid strobe signal) erfaßt. Wenn der Randzeichenzähler Io6 den Wert 'eins1 zählt, wird demzufolge das Und-Gatter 112 durch Eingangssignale des Flipflops und des Zählers erregt, um ein diskretes Signal zum Beeinflussen einer akustischen Alarmvorrichtung zu erzeugen. Die Alarmvorrichtung selbst ist nicht dargestellt. Wenn der Wagen seine nach rechts gerichtete Bewegung fortsetzt, wird jede nachfolgende Zeichenposition gezählt, bis die Zeichenendsignale den Randzeichenzähler Io6 auf den Zählwert 'acht' bringen. Dann wird das Und-Gatter 113 von den Eingängen des Tastaturflipflops Io8 und des Randzeichenzählers lo6 erregt, um auf der Leitung 122 einen Tastaturabschaltbefehl zu erzeugen. Dieser Befehl wird über die Datenleitvorrichtung Io2 zur Tastatur geführt.
Aus Figur 4 ergibt sich eine graphische Darstellung der beschriebenen Betriebsvorgänge. Aus dieser Figur ist es ersichtlich, daß das Alarmsignal bei der Tastaturbetriebsart betätigt wird, wenn ein Auslösen des Randschalters erfolgt und wenn der Randzähler eine 'eins1 registriert. Aus der Figur ist es ferner ersichtlich, daß die Tastatur nach sieben weiteren Zeichenpositionen abgeschaltet wird.
Wenn bei der automatischen Betriebsart die Datenquelle entweder ein Streifen- bzw. Bandlesegerät oder eine Datenleitung ist, sind hörbare Alarm- oder Tastaturabschaltbefehle nicht erforderlich
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oder erwünscht. Jedoch soll ein spezielles Zeichen über die errichtete Druckgrenze hinaus gedruckt werden, um die Tatsache zu 'signalisieren1, daß ein Überlauf der Eingangsdaten über den Rand bzw. die Grenze erfolgt ist. Wenn die Daten entweder vom Band- bzw. Streifenleser oder der Datenleitung empfangen werden, erfolgt kein Einstellen des Tastaturflipflops I08. Demzufolge sind die Und-Gatter 112 und 113 im Automatikbetrieb nicht erregt. Andererseits wird das Randalarmflipflop Io9 sofort bei Betätigung des rechtsseitigen Randschalters 15 in seinen Einstellzustand gebracht, und der Randzeichenzähler 16o wird zurückgestellt. Wenn der Wagen seine Bewegung und das Drucken unter Steuerung durch den Tastgenerator Io7 fortsetzt, werden daher die Zeichenendsignale an der Leitung 12o wie im vorherigen Fall gezählt. Wenn eine Zählung bis zum Wert acht registriert ist, wird der Ausgang vom Zähler Io6 mit dem Rückstellausgang des Tastaturflipflops Io8 dem Und-Gatter 115 zugeführt, wodurch das Paritätsfehlerflipflop Ho eingestellt wird.
Eine brauchbare Technik zum Erzeugen des erwünschten speziellen Zeichens zum Anzeigen des Rand- bzw. Grenzüberlaufzustandes besteht im Erregen aller sieben Druckdrähte zu allen möglichen Zeiten. Dies führt zu einem Drucken eines im wesentlichen vollen Quadrats. Da viele Druckköpfe nur fünf Punktspalten pro Zeichen entsprechen, wird das spezielle Signal im vorliegenden Fall durch ein Drucken in Abhängigkeit von den ersten, dritten, fünften, siebten und neunten Tastimpulsen erzeugt. Auf der Leitung 123 vom Tastzähler Io7 wird ein Signal erzeugt, wenn diese Tastimpulse auftreten.
Die eingestellte Ausgangsgröße des Paritätsfehlerflipflops Ho und die ausgewählten Ausgänge des Tastzählers Io7 werden als Eingänge einem logischen Und-Gatter 116 zugeführt. Das an diesem auftretende Ausgangssignal an der Leitung 124 gelangt zum Matrixkodierer Io4, der in der beschriebenen Weise das Drucken des speziellen Symbols in der neunten Position nach Erregen des rechtsseitigen Randschalters begründet. Das Drucken des speziellen Signals führt zu einer weiteren Zählung des Randzeichenzählers Io6, der an seinen Ausgängen 1 und 8 Signale erzeugt. Dieser Zustand wird dazu benutzt, beispielsweise über das Und-Gatter 114 an der Leitung 125
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- Io -
ein Schlittenvorsdiubblockiersignal zu erzeugen, das dem Wagensteuerkreis Io3 zugeführt wird. Danach bleiben alle vom Streifen- bzw.
ßandlesegerät oder der Datenleitung empfangenen Signale unberücksichtigt, bis ein Wagenrücklaufsignal erzeugt ist. Das Wagenrücklaufsignal wird dann über die Leitung 126 zugeführt, um das Randalarmflipflop und das Paritätsfehlerflipflop zurückzustellen.
Der oben beschriebene Vorgang dient dazu, ein bestimmtes spezielles Symbol am rechtsseitigen Rand jenseits der normalen Randgrenze zu erzeugen, wenn eine Zeile automatischer Eingangsdaten die auf
dem Aufzeichnungsmedium erwünschte Länge überschreitet. Ein nachfolgender Leser oder Abtaster dieser gedruckten Daten erhält dadurch eine optische Anzeige, daß von den gedruckten Unterlagen Daten fortgelassen wurden. Wie bei üblichen Anlagen sprechen die
Wagensteuerungen zu allen Zeiten auf Wagenrücklaufsignale an, und es ergibt sich keine Unterbrechung im Datenfluß. Der besondere
Vorgang des erfindungsgemäßen Kreises besteht nur darin, daß im
automatischen Betrieb ein bestimmtes Symbol gedruckt wird, wenn
bezüglich des rechtsseitigen Randes ein, Eingangsdatenüberlauf aufgetreten sein kann.
- Patentansprüche -
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    iRandsteuerungseinrichtung für Aufzeichnungen mit einer sich über
    in Aufzeichnungsmedium bewegenden Aufzeichnungsanordnung, die in entsprechenden Spaltenpositionen in Abhängigkeit von bestimmten Zeichensignalen Zeichen aufzeichnet, wobei die Einrichtung einstellbare Schaltmittel aufweist, die an vorbestimmten Spaltenpositionen längs der Bewegungsrichtung durch die Aufzeichnungsanordnung betätigt werden, gekennzeichnet durch
    Anzeigemittel, die mit den einstellbaren Schaltmitteln und mit einer Informationsquelle bezüglich der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung verbunden sind und die nach einer Betätigung der Schaltmittel sowie nach Durchlaufen einer vorbestimmten Anzahl von Spaltenpositionen arbeiten, um d ie Aufzeichnung eines Zeilenüberlaufsymbols in einer nachfolgenden Spaltenposition zu steuern.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Zeichensignale alternativ von einem örtlich betätigten Tastenfeld (lol) und von einer anderen Quelle (loo) abgeleitet werden und daß die Anzeigemittel nach dem Betätigen des Schalters (.15) eine Alarmvorrichtung aktivieren sowie den tastengesteuerten Betrieb unterbrechen, nachdem sich die Aufzeichnungsanordnung über eine vorbestimmte Anzahl von Spaltenpositionen weiterbewegt hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bewegung der Aufzeichnungsanordnung über die Spaltenposition, wo das Zeilenüberlaufsymbol gedruckt ist, verhindert wird, wenn der Betrieb von einer von dem örtlichen Tastenfeld (lol) abweichenden Quelle (loo) gesteuert wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel einen Zähler (Io6) darstellen, der durch die einstellbaren Schaltmittel (15) gesteuert und durch der Bewegung der Aufzeichnungsanordnung entsprechende elektrische Signale betrieben wird.
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  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeilentiberlaufsymbol unabhängig von der Art des den Überlauf erzeugenden Zeichensignals stets dasselbe ist.
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DE19752528446 1974-08-01 1975-06-26 Randsteuerungseinrichtung Pending DE2528446A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/493,973 US3981383A (en) 1974-08-01 1974-08-01 Right hand margin control system

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Publication Number Publication Date
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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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JP (1) JPS5137716A (de)
AU (1) AU8250675A (de)
CA (1) CA1040568A (de)
DE (1) DE2528446A1 (de)
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