DE2527810C3 - Plattenwärmetauscher - Google Patents
PlattenwärmetauscherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwärmetauscher mit Sammelauslaßleitungen mit öffnungen, die
mit Luftkanälen des Wärmetauscberkerns in Verbindung stehen.
Ein derartiger Wärmetauscher ist beispielsweise aus der US-PS 28 75 986 bekannt Diese Wärmetauscher
=> haben, wenn Kühlluft von den Luftdurchflußkanälen in
den Wärmetauscherkern und ic die Luftauslaßleitungen strömt den Nachteil, daß eine plötzliche Richtungsänderung
und ein Druckabfall auftritt, der eine Verringerung der Wärmetauschleistung im Kern ergibt Derartige
Wärmetauscher haben auch keine Gleichförmigkeit in der Luftdurchflußverteilung durch die Kanäle im
Wärmetauscherkern. Wenn die Luft in die Luftauslaßleitungen mit geringer Geschwindigkeit eintritt, ist die
Temperaturverteilung durch die Leitungen ungleichförmig, so daß Temperaturgradienten zwischen den
Leitungen und dem Wärmetauscherkern auftreten, die zu thermischen Beanspruchungen und zu einem Reißen
des Wärmetauscherkernes führen können.
Aus der US-PS 25 11 084 ist ein Wärmetauscherkern
bekannt bei dem die Ausbildung einer das rohrförmige Bauteil umgebenden Kammer lediglich zur Erzielung
einer Verbindung zwischen äußeren Abschnitten des Wärmetauschers dient, während die Verbindung mit
dem inneren Abschnitt gesperrt wird. Das rohrförmige Bauteil ist ununterbrochen ausgebildet und ermöglicht
keine Verbindung über seine Wände. Zur einwandfreien Funktion dieses Wärmetauschers ist es auch erforderlich,
daß sie ohne Schlitze im zylindrischen Rohrteil ausgebildet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Wärmetauscher der gattungsgemäßen Art die Temperaturverteilung
durch die Leitungen gleichförmiger zu machen, einen besseren Wärmetauscheffekt zu erzielen und die
thermischen Beanspruchungen zwischen den Leitungen und dem Wärmetauscherkern zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Sammelauslaßleitungen einen rohrförmigen Einsatz mit
Eintrittsölfnungen aufweisen und zwischen Einsatz und Sammelauslaßleitungen eine Ringkammer gebildet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemäßen Plattenwärmeaustauscher wird die in die Luftauslaßleitungen des Wärmetauschers
durch öffnungen eintretende Kühlluft allmählich in der Durchflußrichtung geändert, damit der Strömungsmitteldruckabfall
innerhalb der Leitungen reduziert wird; der Luftdurchfluß in den Leitungen wird so
reguliert, daß der Luftstrom durch die Luftkanäle des Wärmetauscherkernes gleichförmig verteilt wird. Damit
ergibt sich eine höhere Wärmetauscherleistung und eine Verringerung der Gefahr der Rissebildung im
Wärmetauscherkern.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers
nach der Erfindung;
F i g. 2 teilweise herausgebrochen eine Seitenansicht des Wärmetauschers nach Fig. 1, bei der der Einsatz
M) nach einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt
ist;
F i g. 3 eine Aufsicht auf den Wärmetauscherkern nach F i g. 1;
Fig.4 eine Querschnittsansicht längs der Linien 4-4
fa"> der F i g. 3;
Fig.5 eine Querschnittsansicht ähnlich der nach Fig.4, die Details des Einsatzes nach einer anderen
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig.6 in vergrößerter Darstellung einen Teil des
Einsatzes nach F i g. 5;
F i g. 7 eine Aufsicht auf den Einsatz nach F i g. 5;
F i g. 8 eine Seitenansicht des Einsatzes nach F i g. 7;
F i g. 9 eine Querschnittsansicht längs der Linien 9-9 der F i g. 8 und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht längs der Linien lO-lOderFig.7.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Plattenwärmetauscher 10 dargestellt Dieser Plattenwärmetauscher 10 weist einen
Kern 12 auf, der in einem Gehäuse 14 eingeschlossen ist Der Kern 12 ist mit einteiligen Sammelauslaß- und
Sammeleinlaß-Leitungen 16 und 17 auf entgegengesetzten Seiten des zentrischen Plattenwärmetauschers 10
versehen, die mit Kopfteilen 18,19 verbunden sind. Der Kern 12 ist innerhalb des Gehäuses 14 durch
Befestigungen 20 aufgenommen. Das Gehäuse 14 ist mit Einlaß- und Auslaßkanälen 22 und 23 versehen, durch
die Heißgas durch den Kern 12 in inniger Wärmeaustauschbeziehung mit der Luft geführt wird, die zwischen
entsprechenden Sammelleitungen 16,17 strömt.
Der Kern 12 weist eine Vielzahl von Platten 30 auf, die sandwichartig zusammengefügt sind und die
voneinander durch Gas- und Luftkanäle getrennt sind sowie Lagen aus Gasrippen 32 und Luftrippen 34
enthalten. Die Platten 30 sind mit Bunden versehen, aus denen die Sammelleitungen 16, 17 gebildet werden,
welche in die sandwichartige Anordnung hineinragen und öffnungen 38 definieren, durch die Luft zwischen
den Sammelleitungen 16, 17 und Luftkanälen, die die Luftrippen 34 enthalten, geführt wird. Entsprechend
sind Öffnungen 40 zum Hindurchleiten von heißen Gasen von außerhalb des Kernes 12 zu den Gaskanälen,
die die Gasrippen 32 enthalten, vorgesehen.
Die Platten 30 sind jeweils mit einem versetzten Flansch 42 versehen, der um den Umfang verläuft. Der
versetzte Flansch 42 dient zur Verbindung mit einem ähnlichen Flansch auf der Platte der nächsten Lage im
Stapel, so daß ein Strömungsmittelkanal mit damit in Verbindung stehenden öffnungen definiert wird, d. h.,
wenn der Strömungsmittelkanal eine Luftstromöffnung ist, die mit Sammelleitungen 16,17 in Verbindung steht,
während für einen Gasstrom die Öffnungen mit der Außenseite des Kernes 12 an Segmenten zwischen
benachbarten Sammelleitungen 16 oder 17 in Verbindung stehen. Ein derartiges Segment ist bei 44 gezeigt,
wobei Gasöffnungen 40 und eine Verbindung benachbarter Flansche 42 im Segment 44 gezeigt sind.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind Einzelheiten eines der rohrförmigen Einsätze 50 nach vorliegender Erfindung
dargestellt. Jeder Einsatz 50 besitzt ein zylindrisches Rohr 52 und Endteile 54, 56 mit vergrößertem
Durchmesser. Die Einsätze 50 können in den Sammelauslaßleitungen 16 so angeordnet sein, daß ihre
Längsachsen 53 mit den Längsachsen der Sammelauslaßleitungen 16 zusammenfallen, und daß obere und
untere Endteile 54, 56 in Eingriff mit den inneren Oberflächen der SammelauslaßWtungen 16 in solchen
Bereichen stehen, die nicht i„>t Öffnungen 38 versehen
sind, wie am besten den F i g. 3 und 4 zu entnehmen ist. Auf diese Weise wird eine Ringkammer 58 ausgebildet,
die mit den öffnungen 38 in Verbindung steht. Die Einsätze 50 sind aus dem gleichen Metall hergestellt, das
für den Kern 12 verwendet wird, z. B. korrosionsbeständigem Stahl.
Die Rohre 52 der Einsätze 50 sind zu Anfang mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung verlaufenden und in
Längsrichtung gleich weit versetzten Schlitzen solcher Länge versehen, daß sie Winkel einschließen, die gleich
den Winkeln sind, die von den öffnungen 38 eingeschlossen werden, wie sie an den entsprechenden
Längsachsen 53 der Einsätze 50 und der Sammelauslaßleitungen 16 gemessen werden. Das Rohrmaterial in der
Nähe der Schlitze wird dann nach innen gedrückt, so daß Eintrittsöffnungen 60 und daran anschließende
Steuerflächen 62 entstehen.
Die Einsätze 50 sind innerhalb der Sammelauslaßleitungen 16 so angeordnet, daß die Steuerflächen 62
jeweils etwa gegenüber einer öffnung 38 angeordnet sind, und dienen dazu, den Luftstrom aus den öffnungen
38 in die Eintrittsöffnungen 60 allmählich so zu richten, daß der Druckabfall der Luft, die üblicherweise abrupt
in die Sammelauslaßleitungen der Plattenwärmetauscher 10 stürzen würde, wenn die Einsätze 50 nicht
vorhanden wären, reduziert wird.
Die Größe einer jeden einzelnen Eintrittsöffnung 60 ist einstellbar und wird dadurch bestimmt, wie weit jede
Steuerfläche 62 im Einsatz 50 nach innen gedrückt wird. Eine Einstellung auf die individuelle Größe der
Eintrittsöffnungen 66 mit Steuerflächen 62 dient zur Regulierung des Luftdurchflusses durch die Eintrittsöffnungen
60 und benachbarte öffnungen 38 und ergibt eine wesentlich gleichmäßigere Luftstromverteilung
über die gesamten Luftkanäle des Kernes 12 des Plattenwärmetauschers 10. Wenn beispielsweise durch
einen unteren Luftkanal des Kernes 12, der die Rippen 34 aufweist, mehr Luft als durch einen oberen Kanal
strömt (F i g. 2), kann die Größe der Eintrittsöffnung 60 in der Nähe der öffnung 38 des unteren Luftkanales
kleiner als die Größe der Eintrittsöffnung 60 in der Nähe der öffnung 38 des oberen Luftkanales gemacht
werden, damit etwa der gleiche Luftstrom sowohl durch die oberen als auch die unteren Luftkanäle erreicht wird.
Die Größe aller Eintrittsöffnungen 60 kann somit ähnlich eingestellt werden, um einen weitgehend
gleichförmigen Luftstrom durch alle Luftkanäle des Kernes 12 zu erreichen.
Im Betrieb tritt Luft in den Kopfteil 19 durch eine Einlaßrohrleitung 24 ein, strömt nach oben in die
Sammeleinlaßleitungen 17 und dann in die Luftdurchflußkanäle im Kern 12. Dann strömt die Luft durch die
öffnungen 38 in die Ringkammer 58, nach oben entlang der Steuerflächen 62, durch die Eintrittsöffnungen 60
der Einsätze 50 und in die Sammelauslaßleitungen 16, in den Kopfteil 18 und durch eine Auslaßrohrleitung 28
wieder heraus. Gleichzeitig strömt heißes Gas in das Gehäuse 14 durch die Einlaßleitung 22, dann durch die
Gasdurchflußkanäle, die die Rippen 32 enthalten, welche zwischen den Luftdurchflußkanälen des Wärmetauscherkernes
12 angeordnet sind, und schließlich aus dem Gehäuse 14 durch die Auslaßleitung 23.
Die Fig.5 bis 10 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der andere Einsätze 70
vorgesehen sind, die ebenfalls innerhalb der Sammelauslaßleitungen 16 eines Wärmetauschers, z. B. des
Plattenwärmetauschers 10 angeordnet sein können. Jeder der Einsätze 70 besteht aus einem Rohr 72, einem
Endteil in Form einer oberen Platte 74, einem Bodenteil 76 und zwei Säulen 78 und 80. Die Einsätze 70 sind aus
dem gleichen Material wie der Kern 12 hergestellt.
Das zylindrische Rohr 72 weist zylindrische innere und äußere Oberflächenteile 82, 84 und ebene innere
und äußere Oberflächenteile 86, 88 auf. Das Zwischenrohr 72 besitzt eine Längsachse 89, um welche
zylindrische die inneren und äußeren Oberflächenteile 82, 84 symmetrisch angeordnet sind. Der zylindrische
äußere Oberflächenteil 84 hat einen Radius, der kleiner ist als der Radius der inneren Oberfläche einer
Sammelauslaßleitung 16. Der äußere ebene Oberflächenteil 88 schließt einen Winkel ein, der etwa gleich
dem Winkel ist. Jer von den Öffnungen 38 eingeschlossen ist. Zwei längliche, in vertikaler Richtung ausgerichtete
Eintrittsöffnungen 90, 92 sind durch innere und äußere Oberflächenteile 82, 84 gebildet, die direkt
entgegengesetzt zum ebenen inneren Oberflächenteil 86 gerichtet sind.
Die obere Platte 74 hat kreisförmige Gestalt und einen Radius, der etwas kleiner ist als der Radius der
inneren Fläche der Sammelauslaßleitung 16, damit die Platte 74 in die Sammelauslaßleitung 16 ohne weiteres
eingesetzt werden kann. Die Platte 74 weist eine öffnung 94 auf, die die Gestalt eines Kreissegmentes
solcher Konfiguration und Größe hat, daß der obere Teil des Rohres 72 aufgenommen wird, mit dem die
Platte 74 in entsprechender Weise befestigt, z. B. verlötet ist. Die Platte 74 weist an ihrem äußeren Rand
Abschrägungen 95 und 97, wie am besten in Fig.6 gezeigt, auf. In zusammengebautem Zustand verläuft die
Längsachse 89 des Zwischenrohres 72 durch die Mitte der Platte 74 und die kreissegmentförmige öffnung 94.
Der Bodenteil 76 ist halbkugelförmig ausgebildet und hat einen äußeren Radius etwa gleich dem Radius der
inneren Fläche der Sammelauslaßleitung 16. Der Bodenteil 76 ist mit dem Boden des Rohres 72 befestigt,
z. B. verlötet, das in diesem Bereich so geformt ist, daß es mit der halbkugelförmigen Fläche 96 des Bodenteiles
76 konform verläuft. Bei Befestigung mit dem Rohr 72 soll die ebene Bodenfläche 98 des Bodenteiles 76 etwa
senkrecht zur Achse 89 des Rohres verlaufen.
Die Säulen 78 und 80 sind etwa zylindrisch in ihrer Gestalt und sind an ihren Oberflächen mit dem Rohr 72
in der Nähe entgegengesetzter vertikaler Ränder der Öffnungen 90 und 92 befestigt, z. B. verschweißt, und
zwar parallel zur Längsachse 89 des Rohres 72 (F i g. 8). Die Säulen 78 und 80 definieren in dieser Anordnung
öffnungen oder Eintritte 99 und 99', die im Querschnitt etwa glockenförmig ausgebildet sind, damit der
Luftstrom in den Einsatz 70 hinein nicht behindert wird.
In zusammengebautem Zustand sind die Einsätze 70 jeweils innerhalb der Sammelauslaßleitung 16 so
angeordnet, daß die Achse 89 im wesentlichen mit der Längsachse der Sammelauslaßleitung 16 zusammenfällt;
das ebene äußere Oberflächenteil 88 ist direkt gegenüber den Öffnungen 38 angeordnet, die Bodentei-Ie
76 sind mit der Innenfläche der Sammelauslaßleitung 16 über die Schweißnaht 100 verbunden, und die
Eintrittsöffnungen 90, 92 sind an entfernten Enden entgegengesetzt zu den öffnungen 38 vorgesehen. Die
Platten 74 sind nicht mit den inneren Flächen der Sammelauslaßleitungen 16 befestigt. Die Sammelauslaßleitungen
16 und die Einsätze 70 bilden eine Ringkammer dazwischen aus, die einen segmentförmigen
zylindrischen Kammerteil 101 und einen segmentförmigen ringförmigen Kammerteil 102 besitzt.
Im Betrieb strömt Luft aus den öffnungen 38 zuerst in
die Kammerteile 101 ein, die verhältnismäßig groß im Vergleich zu den Kammerteilen 102 sind. Die Luft
strömt dann in Umfangsrichtung in beiden Richtungen mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit durch die
Kammerteile 102, die Eintritte 99 und 99' und in die Rohre 72. Wenn das Innere der Rohre 72 in axialer
Richtung durchströmt ist, strömt die Luft durch den Kopfteil 18 und die Auslaßrohrleitung 28. Beim
Durchfließen der Kammerteile 102 hält die Luft die Temperatur der Teile der Sammelauslaßleitungen 16 in
der Nähe dieser Kammerteile 102 aufrecht, und zwar etwa auf der Temperatur der Luft, die herrscht, wenn sie
die öffnungen 38 verläßt. Ein derartiger Luftstrom ergibt somit eine wesentlich gleichförmiger verteilte
Temperatur über die ganzen Sammelauslaßleitungen 16, so daß die thermischen Beanspruchungen zwischen
diesen und dem Kern 12 des Platten Wärmetauschers 10 verringert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Plattenwärmetauscher mit Sammelauslaßlcitungen mit öffnungen, die mit Luftkanälen des
Wärmetauscherkerns in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelauslaßleitungen
(16) einen rohrförmigen Einsatz (50,70) mit Eintrittsöffnungen (60, 90, 92) aufweisen und
zwischen Einsatz (50, 70) und Sammelauslaßleitungen (16) eine Ringkammer (58) gebildet ist
2. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Einsatz
(50, 70) ein zylindrisches Rohr (52; 72) aufweist, dessen Eintrittsöffnungen (60) in Längsrichtung
versetzt sind und Zentriwinkel einschließen; die etwa gleich den Zentriwinkeln sind, die durch
öffnungen (38) in den Sammelauslaßleitungen (16) eingeschlossen werden, wobei das zylindrische Rohr
(52; 72) innerhalb einer Sammelauslaßleitung (16) so angeordnet ist, daß die Eintrittsöffnungen (60) in der
Nähe der Öffnungen (38) vorgesehen sind.
3. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen
(60) Steuerflächen (62) zur Beeinflussung der Richtung und der Durchflußmenge von Luft durch
die Eintrittsöffnungen (60) in das zylindrische Rohr (52) aufweisen.
4. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (58)
festlegende zylindrische Endteile (54, 56) mit größerem Durchmesser als das zylindrische Rohr
(52) vorgesehen sind.
5. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Rohr
(72) Eintrittsöffnungen (90, 92) aufweist, die in Längsrichtung im Abstand versetzt und im zylindrischen
Teil länglich ausgebildet sind.
6. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine die Ringkammer (58)
festlegende Platte (74) mit einer ein Ende des segmentförmigen zylindrischen Rohres (72) aufnehmenden
und an diesem befestigten öffnung (94) sowie eine halbkugelförmige, mit dem anderen Ende
des segmentförmigen zylindrischen Rohres (72) befestigte Platte (76).
7. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar zylindrischer
Säulen (78, 80) in Längsrichtung innerhalb des segmentförmigen zylindrischen Rohres (72) angeordnet
sind, wobei jede der zylindrischen Säulen (78,80) mit dem zylindrischen Rohr (72) in der Nähe
gegenüberliegender entsprechender vertikaler Ränder der Eintrittsöffnungen (90,92) befestigt sind.
8. Plattenwärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflächen (62)
Jalousien sind, die aus nach innen gedrücktem Rohrmaterial in der Nähe der Eintrittsöffnungen
(60) geformt sind.
9. Plattenwärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerfläche (62) in der Nähe der Eintrittsöffnungen (90,92) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US48451774A | 1974-07-01 | 1974-07-01 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2527810B2 DE2527810B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2527810C3 true DE2527810C3 (de) | 1980-06-19 |
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ID=23924476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR2855605B1 (fr) * | 2003-05-27 | 2007-03-23 | Valeo Thermique Moteur Sa | Echangeur de chaleur, en particulier refroidisseur d'air de suralimentation pour vehicules automobiles |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1975
- 1975-06-21 DE DE2527810A patent/DE2527810C3/de not_active Expired
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- 1975-06-30 SE SE7507455A patent/SE421240B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2527810B2 (de) | 1979-10-11 |
SE421240B (sv) | 1981-12-07 |
DE2527810A1 (de) | 1976-01-22 |
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