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DE252715C - - Google Patents

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Publication number
DE252715C
DE252715C DENDAT252715D DE252715DA DE252715C DE 252715 C DE252715 C DE 252715C DE NDAT252715 D DENDAT252715 D DE NDAT252715D DE 252715D A DE252715D A DE 252715DA DE 252715 C DE252715 C DE 252715C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
housings
sleepers
fastening
arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252715D
Other languages
English (en)
Publication of DE252715C publication Critical patent/DE252715C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252715 ~ KLASSE \9a. GRUPPE
EMIL STEPHAN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1909 ab.
Die Erfindung betrifft die Befestigung von Schienen o. dgl. auf zur direkten Aufnahme von Horizontalschüben ungeeigneten Schwellen, wie Holz- und insbesondere Stein- und Kunststeinschwellen. Ihren Konstruktionsteilen nach gehört sie in jene Art Befestigungen, bei denen in den Schwellenkörper löslich oder fest eingebettete Gehäuse, die zur Aufnahme der Befestigungsmittel dienen, eingelassen sind, und bei denen lösliche, aufliegende oder elastisch unterstützte oder freitragende Unterlagsplatten verwendet werden. Die Erfindung besteht in der neuartigen verbesserten Verbindung von Befestigungsgehäusen und Tragplatte bzw. Gehäusen, Tragplatten und Klemmplättchen. Der Zweck dieser Verbesserung ist, unter Wahrung der richtigen Spurweite das Abscheren der Befestigungsbolzen infolge beliebig gerichteter Horizontalkräfte dauernd zu verhindern, und zwar durch mittel- öder unmittelbare Übertragung beliebig gerichteter Horizontalkräfte voll und ganz auf die Seiten- bzw. Seiten- und Innenwandungen der ein gewisses Maß aus dem Schwellenkörper hervorragenden Gehäuse. Es ist ferner darauf geachtet worden, daß die eingebetteten Gehäuse nach Aufbringen des Oberbaues vor äußeren Witterungseinflüssen möglichst geschützt sind.
Die beiliegenden Zeichnungen geben Ausführungsbeispiele des Erfmdungsgegenstandes. Die Fig. 1 und 2 stellen die Gesamtanordnung in Längs- und Querschnitt dar. Es ist dabei die Spurerweiterung unabhängig von der Schwelle in der elastisch unterstützten oder freitragenden, löslichen Unterlagsplatte α angeordnet und die Übertragung der Scherkräfte auf die Gehäuse ist eine mittelbare. Die Schiene s ruht auf der in der Zeichnung durch einen Holzklotz k elastisch unterstützten Tragplatte α und ist mit dieser durch Bolzen h und Klemmplättchen c zur Regelung der Spurweite in feste Verbindung gebracht. Die Tragplatte α steht dann ihrerseits gemäß der Erfindung in unverrückbarer Verbindung mit den in den Schwellenkörper eingebetteten Gehäusen d, indem sie zwischen die Seitenwandungen dieser Gehäuse genau eingepaßt ist; sie überträgt auf die Gehäuse sämtliche Kräfte und ist mit ihnen durch Bolzen h und Schraubenmutter g fest aber löslich verbunden. Unter e ist ein oberer und unterer Verbund der Gehäuse d unter sich und mit dem Betonkörper ζ eingezeichnet, und i sind Laschenansätze zur Verankerung dieser Verbundeisen e mit den Gehäusen d. f ist schließlich noch ein Bewehrungseisen der Schwelle selbst. Der mit m bezeichnete Teil des Schwellenkörpers ζ stellt einen Wulst dar, der die Gehäuse nach der offenen Seite vor äußeren Witterungseinflüssen schützen soll.
Nach den in den Fig. 3 bis 6 gegebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die Übertragung der Horizontalschübe auf die Gehäuse d un-
mittelbar durch die Klemmplättchen c und Unterlagsplatte α. Vorweg sei noch bemerkt, daß die Anordnung elastischer Zwischenlagen jederzeit zwischen Schwellenkörper ζ undUnterlagsplatte α erfolgen kann.
Die Fig. 3 und 4 geben die Anordnung für Eisenbetonschwellen oder Schwellen aus ähnlichem Stoffe in Längs- und Querschnitt der Gesamtanordnung wieder unter Verwendung des sogenannten zweiteiligen Klemmplättchenoberbaues und für zwei verschiedene Schwellenformen. Die Schiene s ruht wieder auf der sich fest an die Gehäusewandungen lehnenden, die erforderliche Schienenneigung erzeugenden Unterlagsplatte α und ist an ihrem Fuße durch Klemmplättchen c und Einsatzstücke ft darauf festgehalten. Das Einsatzstück p, der hauptsächlichste Übertrager der Schubkräfte, ragt dabei durch die Unterlagsplatte a hindurch in das Gehäuse d unter Anlegen an dessen Innenwandungen hinein. Hierdurch ist eine feste Verbindung von Unterlagsplatte a, Schiene s, Klemmplättchen c und ft und Gehäuse d unter sicherer Vermeidung eines Abscherens der Befestigungsbolzen und unter Wahrung der Spurweite erzeugt. 0 sind Laschenverbindungen der beiden Gehäuse d.
Fig. 5 und 6 sind Längs- und Querschnitt einer beispielsweisen Anordnung mit löslichen Gehäusen bei Holzschwellen. An Stelle von Holzschwellen kann diese Anordnung auch bei anderen Schwellenarten angeordnet werden. Die Anordnung ist unter Verwendung derselben Bezeichnungen genau dieselbe wie in Fig. 3 und 4, nur sind die Gehäuse in bekannter Weise löslich, und es ist ein einfacher Klemmplättchenoberbau c, ohne die Zwischenplatten p der vorigen Ausführungsform, angeordnet.
An die Stelle zweier getrennter Befestigungsgehäuse kann ein einzelnes zusammenhängendes treten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Befestigung von Schienen mit auswechselbaren Zwischenplatten und mit im Schwellenkörper sitzenden BefestigungsgehäiTsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenfuß auf beiden Seiten von Teilen eingefaßt ist, die sich unter Wahrung der Spurerweiterung fest an die Seitenwandungen der aus dem Schwellenkörper herausragenden Gehäuse lehnen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252715D Active DE252715C (de)

Publications (1)

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DE252715C true DE252715C (de)

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