DE2526391A1 - Servomotor - Google Patents
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- DE2526391A1 DE2526391A1 DE19752526391 DE2526391A DE2526391A1 DE 2526391 A1 DE2526391 A1 DE 2526391A1 DE 19752526391 DE19752526391 DE 19752526391 DE 2526391 A DE2526391 A DE 2526391A DE 2526391 A1 DE2526391 A1 DE 2526391A1
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- Braking Systems And Boosters (AREA)
Description
S e r ν ο m | 2526391 | |
Patentanwälte °&ρρ£ϊ JJ: £h u* DipJ, Ipq p· f^ |
||
8 München 2 Mo2artstr. 23 |
||
Aktenzeichen M 3554 | ||
11. Juni 1975 | ||
0 t 0 r | ||
The Bendix Corporation | ||
Executive Offices | ||
Bendix Center | ||
Southfield, Mich. 4Ro75, | ||
USA |
Die Erfindung bezieht sich auf einen Servomotor, insbesondere
für eine Fahrzeugbremsanlage.
Bei dem in der US-PS 3 599 406 beschriebenen Servomotor
sind in dessen Hauptzylinderabschnitt konzentrische Förderkolben angeordnet, die einen erhöhten Ausgangsdruck erzeugen,
wenn die benötigte Bremskraft denjenigen Wert übersteigt, der durch eine auf eine Trennwand im Servomotor einwirkende,
mit Hilfe einer Unterdruckquelle erzeugte Druckdifferenz erzielbar ist. Die konzentrischen Förderkolben werden durch
die im Servomotor erzeugte Druckdifferenz gemeinsam verstellt, bis die vom Unterdruck erreichbare Arbeitskraft voll
ausgeschöpft ist, woraufhin sich der eine Förderkolben in Abhängigkeit von einer manuellen Eingangskraft unabhängig
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von anderen Förderkolben verstellt und den Hauptzylinderabschnitt
mit einer zusätzlichen Betätigungskraft beaufschlagt. Die zusätzliche Betätigungskraft wirkt jedoch sowohl
auf den ersten als auf den zweiten konzentrischen Förderkolben, wodurch sich die Wirkung der vom Bedienungsmann
aufzubringenden, manuellen Eingangskraft verringert, da die
Gegenkraft der Förderkolben zunächst durch die Eingangskraft überwunden werden muß, bevor der Ausgangsdruck des Hauptzylinderabschnitts
ansteigt.
Erfindungsgemäß soll ein Servomotor geschaffen werden, bei den eine Erhöhung des von der Förderkolbenanordnung, insbesondere
dem Hauptzylinderabschnitt, gelieferten Ausgangsdrucks ohne entsprechende Erhöhung der vom Bedienungsmann
aufzubringenden Eingangskraft möglich ist.
Zu diesemuZweck schafft die Erfindung einen Servomotor mit
einem Arbeitsabschnitt, der einen differenzdruckbeaufschlagten, durch eine Eingangskraft gesteuerten Arbeitskolben aufweistjund
einem hydraulischen Förderabschnitt mit einer in einer Gehäusebohrung gleitend angeordneten, mit dem Arbeitskolben gekoppelten Förderkolbenanordnung, der gekennzeichnet
ist durch eine in Abhängigkeit von der Eingangskraft betätigte Steuereinrichtung, durch die die v/irksame Kolbenfläche
der Förderkolbenanordnung yerringerbar und die von der Druckdifferenz am Arbeitskolben erzeugte Stellkraft an einen Ab-
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schnitt verringerten wirksamen Querschnitts der Förderkorbenanordnung
übertragbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Servomotor wird unter bestimmten Betriebsbedingungen die durch die Druckdifferenz am Arbeitskolben erzeugte Stellkraft von einer größeren an eine verringerte
Kolbenfläche der Förderkolbenanordnung abgeführt.
In-weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
empfiehlt es sich, daß die Gehäusebohrung abgestuft ausgebildet und mit einem Abschnitt erweiterten Durchmessers
sowie einem über eine Auslaßöffnung an einen Verbraucher anschließbaren Abschnitt verringerten Durchmessers versehen
ist, daß die Fürderkolbenanordnung eine im erweiterten Bohrungsabschnitt angeordnete Kolbenfläche größeren Durchmessers
zur Begrenzung einer ersten Druckkammer und einer mit einenuHydraulikspeicher verbindbaren Entlüftungskammer
sowie eine im engeren Bohrungsabschnitt angeordnete Kolbenfläche kleineren Durchmessers zur Begrenzung einer zweiten
Druckkammer aufweist, daß in der Förderkolbenanordnung Kanäle ausgebildet sind, durch die die erste mit der zweiten
Druckkammer über ein erstes Ventil und die erste Druckkammer mit der Entlüftungskamrner über ein zweites Ventil verbindbar
ist, daß das zv/eite Ventil dtirch eine Betätigungseinrichtung
in Abhängigkeit einerseits von der Eingangskraft und anderer-
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seits von einer entgegengesetzt wirkenden, vom Strömungsmitteldruck
in der ersten Druckkammer erzeugten Schließkraft verstellbar und durch die Schließkraft in einer ersten Betriebsart
in der Schließlage gehalten ist, bis die Eingangskraft
die Schließkraft übersteigt und in einer zweiten Betriebsart der Druck in der ersten Druckkammer über das zweite
Ventil verringerbar ist, und daß durch eine Schalteinrichtung für das erste Ventil ein Strömungsmittelstrom von der zweiten
in-die erste Druckkammer während der zweiten Betriebsart verhindert ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Servobremsanlage mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Servomotor;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Servomotors
der Bremsanlage gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere abgewandelte Ausführungsform
des Servomotors der Bremsanlage gemäß Fig. 1;
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|
Fig. | eine dritte abgewandelte Ausführungsform | |
des Servomotors der Bremsanlage gemäß | ||
5 | Fig. 1; | |
Fig. | ein Diagramm, das die Beziehung zwischen | |
der vom Bedienungsmann dem Servomotor ge | ||
mäß Fig. 1 zugeführten Eingangskraft und dem | ||
vom Servomotor abgegebenen Förderdruck | ||
zeigt, wobei die Abszisse die Eingangskraft | ||
6 | und die Ordinate den Ausgangsdruck angibt; | |
Fig. | eine schematische Darstellung einer Servo | |
bremsanlage mit einem im Schnitt dargestell | ||
ten Servomotor gemäß einem zweiten Ausfüh | ||
7 | rungsbeispiel der Erfindung; | |
Fig. | eine schematische Darstellung einer Servo | |
bremsanlage mit einem im Schnitt darge | ||
stellten Servomotor gemäß einem weiteren Aus | ||
8 | führungsbeispiel der Erfindung; und | |
Fig. | eine abgev/andelte Ausführungsform des Servo | |
motors gemäß Fig. 7. - 6 - |
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Gemäß Pig. 1 enthält die Bremsanlage 10 einen !Druckmittelservomotor
mit einem hydraulischen Förderabschnitt 14, der die Vorderradbremsen 16 und die Hinterradbremsen 18 in Abhängigkeit
von einer durch den Bedienungsmann auf das Pedal 20 ausgeübten Eingangskraft mit einer hydraulischen Betätigungskraft beaufschlagt.
Der Druckmittelservomotor enthält einen Arbeitsabschnitt 12
/die durch mit einer ersten Gehäuseschale 22, eine Wickelklemme 26
mit einer zweiten Gehäuseschale 24 verbunden ist. Ein Arbeitskolben in Form einer beweglichen Trennwand 28
ist in der ersten und zweiten Gehäuseschale 22 und 24 angeordnet und begrenzt eine erste und eine zweite volumenveränderliche
Kammer 30 und 32. Die Trennwand 28 ist mit einer Mittelnabe 34 versehen, an der eine Verstärkungsplatte 36
über Finger 38 befestigt ist. Eine Membran 40 ist am Außenrand mit einem ersten Wulst 42 zwischen dem Plansch 44 und
dem Plansch 46 der ersten bzw. zweiten Gehäuseschale 22, 24
gehalten und mit einem zweiten Wulst 48 im Schnappsitz auf die Lippe 50 der Verstärkungsplatte 36 aufgesetzt.
Die Nabe 34 erstreckt sich mit einer nach rückwärts verlaufenden Verlängerung 52 durch eine Öffnung 54 in der ersten
Gehäuseschale 22. Die Verlängerung 52 hat eine Axialbohrung 5Sf in der eine Servosteuerventilanordnung 58 angeordnet ist,
die vom Pedal 20 über die Schubstange 60 mit der Einganga-
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kraft beaufschlagt wird.
Die Steuerventilanordnung 58 enthält ein Unterdruck-Tellerventil
62 und ein Atmosphärendruck-Tellerventil 64, die bei einer durch die Schubstange 60 bewirkten Bewegung
eines Schiebers 66 nacheinander betätigt werden.
Das Unterdruck-Tellerventil 62 enthält eine Ventilfläche 68, die über einen flexiblen Abschnitt 72 von einem feststehenden
Wulst 70 auf Abstand gehalten ist. Der Wulst 70 ist durch einen die Schubstange 60 umschließenden Halter 74
in der Axialbohrung 56 gesichert. Die Ventilfläche 68 wird durch eine erste Feder 76 gegen einen an einem Unterdruckkanal
80 geLegatien Unterdruck-Ventilsitz 78 gedrückt. Der Unterdruckkanal 80 verbindet die erste Kammer 30 mit der
Axialbohrung 56 der Nabe 34.
Das Atmosphärendruck-Tellerventil 64 enthält einen zylindrischen Abschnitt82, der durch mehrere Nasen 84 in der Axialbohrung
56 positioniert ist. Die Nasen 84 fuhren einen ersten Atmosphärendruck-Ventilsitz 86 in Anlage an die Ventilfläche
68. Von der zylindrischen Verlängerung 52 verläuft ein ringförmiger Ansatz 88 nach innen zur Schubstange 60. Der Ansatz
88 bildet auf seiner einen Seite einen zweiten Atmosphärendruck-Ventilsitz 90, der durch eine zwischen dem Halter
74 und der Schubstange 60 angeordnete Feder 94 gegen eine
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rückwärtige Verlängerung 92 des Schiebers 66 gedrückt wird.
Eine weitere Feder 96, die zwischen dem Halter 74 und einer Platte 98 liegt, dient zum Zurückstellen und Andrücken eines
Stegs 100 des Schiebers 66 an eine Schulter 102 der Nabe 34. Eine in der zweiten Gehäuseschale 24 befindliche Rückstellfeder
104 wirkt auf die Nabe 34 und drückt die Membran 40 an Puffer 106, die an der Gehäuseschale 22 angeordnet sind,
In dieser Stellung saugt der Unterdruck, der vom Ansaugrohr des Fahrzeugs über das Rückschlagventil 108 in die erste
Kammer 30 gelangt, die in der zweiten Kammer 32 befindliche Luft über einen Kanal 110 in die Axialbohrung 56 und von
dort über den Unterdruckkanal 80 ab und die Trennwand 28 wird durch den Unterdruck im Gleichgewicht gehalten.
Der hydraulische Förderabschnitt 14 enthält den nachfolgend beschriebenen Flächenwandler 112:
An der Nabe 34 wird eine Förderkolbenanordnung 114 über eine
Schraubverbindung 116 befestigt, bis das Ende 118 an einer
Schulter 120 anstößt. Die Kolbenanordnung 114 ist abgestuft ausgebildet und enthält eine Kolbenfläche 122 größeren Durchmessers,
die in einem erweiterten Bohrungsabschnitt 124
einer abgestuften Bohrung 126 liegt, sowie eine Kolbenfläche
128 geringeren Durchmessers, die in einen im Durchschnitt verringerten Abschnitt 130 der Bohrung 126 verläuft. Eine
Lippendichtung 132 auf der größeren Mantelfläche 122 der
Kolbenanordnung 114 unterteilt den erweiterten - 9 -
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Bohrungsabschnitt 124 in eine erste Druckkammer 134 und
eine Entlüftungskammer 136. Der erweiterte Bohrungsabschnitt
124 ist mit einer ersten und einer zweiten, durch das Gehäuse 142 verlaufenden Öffnung 138 und 141 versehen,
die die erste Druckkammer 134 bzw. die Entlüftungskammer
mib einem Strömungsmittelspeicher 144 verbindet. Eine Lippendichtung
138 verhindert eine Strömungsmittelverbindung zu einer zweiten Druckkammer 146 längs der im Durchmesser
kleineren Kolbenfläche 128. In der Kolbenanordnung 114 ist
ein Axialkanal 151 ausgebildet. Ein erster Radialkanal 152
verbindet die erste Druckkammer 134 mit einer im Axialkanal
151 gelegenen Innenkammer 176, während ein zweiter Radialkanal 154 die Entlüftungskammer 136 mit dem Axialkanal
151 verbindet.
Ein erstes Ventil 156, das aus einem Ventilteller 158 mit
einem Stößel 160 besteht, der durch eine Feder 164 gegen einen Stift 162 gedrückt wird, steuert die Verbindung zwischen der
ersten Druckkammer 134 und der zweiten Druckkammer 146 über
den Axialkanal 151. Eine Betätigungsvorrichtung 166 mit einem zylindrischen Abschnitt 168, der an einer Gegenscheibe
170 anliegt, ist an einer Hülse 172 befestigt, die bei diesem Ausführungsbeispiel die Schalteinrichtung 148 für das
erste Ventil 156 bildet. Eine Dichtung 174 ist im Axialkanal
151 auf einem erweiterten Abschnitt der Hülse 172
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angeordnet und verhindert eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Innenkammer 176 und der zweiten Druckkammer
längs des Axialkanals 151. In der Hülse 172 ist eine Axialbohrung 178 ausgebildet, die den Stößel 160 des Ventiltellers
158 mit Spiel umgreift. Der Stift 162 durchsetzt einen ersten
und einen zweiten Schlitz 180 und 182 in der Hülse 172. Eine Feder 184 beaufschlagt den zylindrischen Abschnitt
und hält dessen Stirnfläche 186 in Anlage an der G-egenscheibe-170.
Ein zweites Ventil 188 enthält einen Ringteller 190, der durch eine Feder 194 an einem Ventilsitz 192 gehalten
wird, um eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Innenkamrner 176 und der Entlüftungskammer 136 in einer ersten
Betriebsart zu unterbinden, wenn durch einen an der Trennwand 28 angreifenden Differenzdruck eine Kraftverstärkung
erfolgt und die Förderkolbenanordnung 114 in die Bohrung 126 bewegt wird.
Die zweite Druckkammer 146 im hydraulischen Förderabschnitt
14 versorgt über eine Ausgangsöffnung 196 die Vorderradbremsen
16 mit hydraulischem Druckmittel. Der Förderabschnitt 14 enthält eine dritte Druckkammer 198, die durch einen
Kolben 200 abgeteilt ist, welcher in dem engeren Bohrungsabschnitt 130 durch eine erste Feder 202 in der Kammer 146
und eine zweite Feder 204 in der Kammer 198 positioniert
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wird. Der Kolben 200 ist in dem engeren Bohrungsabschnitt 130 während einer Bremsbetätigung in Abhängigkeit von der
Stellbewegung der Kolbenanordnung 114 in Richtung einer
Expansion der zweiten Druckkammer 146 zwecks Ausgleichs des den Radbremsen zugeführten Betriebsdrucks frei bewegbar und sorgt gleichzeitig für eine volle Verdrängung des Hydraulicmittels aus der Kammer 198 über eine Öffnung 206 zu den Hinterradbremsen 18.
Expansion der zweiten Druckkammer 146 zwecks Ausgleichs des den Radbremsen zugeführten Betriebsdrucks frei bewegbar und sorgt gleichzeitig für eine volle Verdrängung des Hydraulicmittels aus der Kammer 198 über eine Öffnung 206 zu den Hinterradbremsen 18.
Der Servomotor arbeitet wie folgt:
Wenn der Bedienungsmann das Pedal 20 mit einer Eingangskraft beaufschlagt, verstellt sich die Schubstange 60 und
ermöglicht eine Bewegung der Ventilfläche 68 des Unterdruck-Tellerventils 62 unter der Kraft der Feder 76 zum Ventilsitz
78, wodurch die Verbindung der ersten Kammer 30 mit der Axialbohrung 56 über den Unterdruckkanal 80 unterbrochen
wird.
wird.
Bei einer weiteren Verschiebung der Schubstange 60 hebt
der erste Ventilsitz 86 von der Ventilfläche 68 ab, so
daß die unter Atmosphärendruck in der Axialbohrung 56 befindliche Luft über den Kanal 110 in die zweite Kammer 32 einströmen kann. Beim Einströmen von luft in die zweite
Kammer 32 und Unterdruck in der ersten Kammer 30 entsteht an der den Arbeitskolben bildenden Trennwand 28 eineDruck-
der erste Ventilsitz 86 von der Ventilfläche 68 ab, so
daß die unter Atmosphärendruck in der Axialbohrung 56 befindliche Luft über den Kanal 110 in die zweite Kammer 32 einströmen kann. Beim Einströmen von luft in die zweite
Kammer 32 und Unterdruck in der ersten Kammer 30 entsteht an der den Arbeitskolben bildenden Trennwand 28 eineDruck-
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differenz, die eine Stellkraft erzeugt, die über die Nabe 34 an die Förderkolbenanordnung 114 übertragen wird und
diese in der Bohrung 126 des hydraulischen Förderabschnitts 14 verstellt. Bei einer Verstellung der Förderkolbenanordnung
114 wandert die größere Kolbenfläche 122 in den erweiterten
Bohrungsabschnitt 124 und erzeugt einen ersten Hydraulikdruck, nachdem die Lippendichtung 132 den Kanal 138 tiberwandert
hat. Dieser erste Hydraulikdruck gelangt über den Kanal 152 in die innere Kammer 176 und anschließend über die
Axialbohrung 178 in die zweite Druckkammer 146 und von dort zu den Radbremsen 16. Gleichzeitig verstellt sich der Kolben
200 unter der Kraft der Feder 202 und des Strömungsmitteldrucks in der Kammer 146 und erzeugt einen entsprechenden
Hydraulikdruck in der Kammer 198 zur Betätigung der Hinterradbremsen 18.
Der erste-Hydraulikdruck in der Kammer 176 wirkt auf den
zylindrischen Abschnitt 168 und sorgt für einen Ausgleich der Eingangskraft, die über den zylindrischen Steg des
Schiebers 66 an die Gegenscheibe 170 übertragen wird. Wenn der Bedienungsmann die Eingangskraft über die Schubstange
60 steigert, erhöht sich die an der Trennwand 28 anliegende Druckdifferenz . entsprechend, bis die zweite Kammer 32
vollständig mit Luft unter Atmosphärendruck gefüllt ist, was üblicherweise als "Unterdruck-Ausschöpfung" bezeichnet
wird. Dies wird nachfolgend als erste Betriebsart de3 Servo-
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motors "bezeichnet. In der zweiten Betriebsart des Servomotors
wird jede weitere, vom Bedienungsmann aufgebrachte Eingangskraft vom Schieber 66 über die G-egenscheibe 170 übertragen
und verstellt den zylindrischen Abschnitt 168 entgegen der Kraft der Feder 184 in Richtung der Stirnfläche 208 des
Ventiltellers 158 des ersten Ventils 156. V/enn die Hülse
172 in der Axialbohrung 151 verschoben wird, dehnt sich die
Feder 194 aus, während die Feder 164 zusammengedrückt wird
und die Stirnfläche 208 gegen die Hülse 172 drückt, wodurch die Druckmittelverbindung zwischen der inneren Kammer 176
und der zweiten Druckkammer 146 unterbrochen wird. Bei einer weiteren Steigerung der Eingangskraft wird die Schulter
210 der Betätigungsvorrichtung 166 für das zweite Ventil 188 an den ringförmigen Ventilteller 190 angelegt, wodurch
die Verbindung zwischen der Innenkammer 176 und der Entlüftungskammer 136 freigegeben wird. In der Öffnungslage
des zweiten Ventils 188 wird der Strömungsmitteldruck in der ersten Druckkammer 134 aufgrund der Ausweichmöglichkeit
zur Entlüftungskammer I36 abgebaut, so daß die durch die
Druckdifferenz erzeugte, über die Nabe 34 einwirkende Betriebskraft an einen Förderkolben verringerter Nutzfläche
übertragen wird, d.h. auf die zweite Kolbenfläche 128 verkleinerten Durchmessers, die weiter in die zweite Druckkammer
146 eingeschoben wird, mit der Folge, daß die Radbremsen 16 und 18 mit einem erhöhten Hydraulikdruck beaufschlagt
werden. Durch eine gesteuerte Verringerung des ersten Hydrau-
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likdrucks in der Kammer 134 auf den Druckwert der Entlüftungskenrner
I36 kann somit die durch den Druckunterschied an der
Trennwand 28 erzeugte Betriebskraft von der Kolbenflache
122 erweiterten Durchmessers auf die Kolbenfläche 128 kleineren Durchmessers umgeschaltet werden, so daß ein gestuft
arbeitender Bremskraftverstärker in Form eines Servomotors für die Bremsanlage geschaffen wird, dessen Ausgangsdruck
durch die vom Bedienungsmann ausgeübte Eingangskraft gesteuert wird.
Die Stelle 137 auf der Kurve 139 in Pig. 5 zeigt die Umschaltung
der ersten auf die zweite Betriebsart, wenn die Kolben beidseitig der Gegenscheibe 170 gleiche Durchmesser haben.
Dies ergibt einen sanften Übergang und bedeutet, daß die Bremsanlage im Gleichgewichtszustand arbeitet. Durch Änderung
des Durchmessers entweder des kolbenförmigen Abschnitts 168 oder des kolbenförmigen Abschnitts 101 zur Berücksichtigung
von Betriebsparametern der Bremsanlage ergibt sich die Kennlinie 141 oder die Kennlinie 143. Wie die Stelle 145
zeigt, kann die Steigung der ersten oder der zweiten Betriebsstufe je nach der Art des über die Beziehung der Eingangskraft
zur Ausgangskraft zu korrigierenden Betriebsparameters verschoben werden.
Im Gehäuse 142 befindet sich ein Ablauf 212, der den Eingang
der Bohrung 126 mit der Atmosphäre verbindet, um ein Ent-
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weichen von an der Fläche 214 möglicherweise anhaftendem Hydraulikmittel zu ermöglichen und ein Eindringen dieses
Hydraulikmittels in die vordere Kammer 30 des Arbeitsabschnitts 12 des Servomotors zu unterbinden.
Bei den Ausfuhrungsbeispielen gemäß den Fign. 2, 3 und 4 sind die dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entsprechenden
Bauteile nicht durch Bezugsziffern gekennzeichnet, soweit sie an der gleichen Stelle im Servomotor angeordnet sind.
Der Flächem^andler 112 gemäß Fig. 2 ist der gleiche wie in
Fig. 1, wobei die Änderung der druckerzeugenden Flächen in der Gegendruckeinrichtung 220 erfolgt, über die der im hydraulischen
Förderabschnitt 14 erzeugte Druck dem Bedienungsmann über die Schubstange 60 vermittelt wird.
Die Gegendruckeinrichtung 220 vermittelt dem Bedienungsmann ein mechanisches Bremsgefühl mit Hilfe mehrerer radial verlaufender
Hebel 222, die am Boden einer Bohrung 228 auf dem Ende 224 des Schiebers 66 angeordnet sind. Der zylindrische
Kolbenabschnitt 168 der Betätigungseinrichtung 166 wirkt
mit den Hebeln 222 zusammen und erzeugt eine Steuerkraft, die in der ersten Betriebsart den in der ersten Druckkammer 134
erzeugten Strömungsmitteldruck und in der zweiten Betriebsart den in der zweiten Druckkammer I46 erzeugten Strömungs-
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mitteldruck anzeigt. Eine Lippendichtung 226 verhindert ein Eindringen von Druckmittel in die Gegendruckeinrichtung
während des Betriebs des Servomotors. Bei der "Unterdruckausschöpfung11
trifft das Ende 224 des Schiebers 66 unmittelbar auf den zylindrischen Kolbenabschnitt 168jwodurch nacheinander
das erste Ventil 156 Geschlossen und das zweite Ventil
138 geöffnet wird, so daß die gesteuerte Umschaltung der Betriebskraft von der ersten, größeren Kolbenfläche 122 auf
die zweite, kleinere Kolbenfläche 128 erfolgt.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Pig. 3 ist die Betätigungsvorrichtung
366 mit dem Schieber 66 über eine einstellbare Verbindung 368 festgekoppelt. Das erste Ventil 356 enthält
einen zylindrischen Ventilkörper 350, der im Axialkanal 351 angeordnet und fest mit dem Stößel 362 der Betätigungseinrichtung
366 verbunden ist. Auf der Mantelfläche des zylindrischen Yentilkörpers 350 befindet sich eine Lippendichtung
358, die eine Strömungsmittelverbindung vom Axialkanal 151
in die innere Steuerkammer 376 verhindert. Das zweite Ventil 388 enthält einen federnd an einen Ventilsitz 392 angedrückten
Ventilteller 390, der in der Schließlage eine Verbindung zwischen der Steuerkammer 376 und der Entlüftungskammer 336
verhindert.
Bei einer "Unterdruck-AusSchöpfung" im Arbeitsabschnitt 312
wird der Schieber 366 unter dem Einfluß der vom Bedienungs-
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mann aufgebrachten Eingangskraft derart verstellt, daß
nacheinander die Dichtung '358 am Kanal 352 vorbeibewegt, die Verbindung von der ersten Druckkammer 534 über den Axialkanal
351 geschlossen und die Verbindung über das zweite Ventil 388 geöffnet wird. Wenn die Schulter 374 auf den ringförmigen
Ventilteller 390 trifft, wird der während der ersten Betriebsart erzeugte Hydraulikdruck als Funktion der auf
das Bremspedal 20 ausgeübten Eingangskraft gesteuert verringert. Beim Verschwinden der Eingangskraft wird die Betätigungseinrichtung
366 im Axialkanal 151 unter der Wirkung der Rückstellfeder 96 zurückgestellt, so daß der Unterdruck
in der Kammer 30 die Luft aus der Kammer 32 absaugen kann.
j Bei dem Ausführung sbeispiel gemäß Fig. 4 enthält die Betäti-
gungseinrichtung 466 eine erste Hülse 472, die in dem Axial-
; kanal 151 neben einer Schulter 474 in der Steuerkammer 476
j angeordnet^ ist. In der ersten Hülse 472 ist eine Axial-
! bohrung 478 ausgebildet, die einen Strömungspfad von der Steuerkammer 476 in die zweite Druckkammer 446 bildet. Eine
j Feder 480 drückt die erste Hülse 472 in Anlage an den ringförmigen Ventilteller 490. Eine zweite, in der Steuerkammer
476 angeordnete Hülse 482 bildet eine Führungsfläche für
einen Betätigungskolben 484. Der Ventilteller 490 befindet sich neben dem Ende der zweiten Hülse 482. Der Betätigungskolben
484 enthält einen ersten zylindrischen Endabschnitt
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488, der axial fluchtend zum Kopf 400 des Schiebers 66 an der G-egendruckscheibe anliegt. Am Ende 492 des Betätigungskorbens
484 sitzt eine Ventilkugel 486, die mit einem Sit25
494 der ersten Hülse 472 zusammenwirkt.
Wenn bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 4 der Betriebspunkt der "Unterdruck-AusSchöpfung" auftritt, wird die auf
den Schieber 66 ausgeübte Eingangskraft unmittelbar über die Gegendruckscheibe 470 übertragen und verstellt den
Betätigungskolben 484 in der Steuerkammer 476. Die Ventilkugel 486 setzt sich auf den Ventilsitz 494, und die Feder
480. drückt die erste Hülse 472 fest gegen den Betätigungskolben 484, so daß die Verbindung zwischen der Steuerkammer
476 und der Kammer 446 unterbrochen wird. Wenn infolge der Stellbewegung des Betätigungskolbens 484 die Feder 480 zusammengedrückt
wird, hebt sich das Ende 496 vom zweiten Ventilteller 490 ab, so daß sich der Hydraulikdruck in der ersten
Druckkammer 434 infolge der Verbindung zur Entlüftungskammer 436 entsprechend abbauen kann. Bei einer Verringerung
des ersten Hydraulikdrucks in der Kammer 434 verstellt sich die lorderkolbenanordnung 114 unter der Einwirkung der von
der Druckdifferenz über die Nabe 34 ausgeübten Betriebskraft und setzt das Strömungsmittel in der Kammer 446 durch die
sich im zweiten Bohrungsabschnitt 430 bewegende, kleinere Kolbenfläche 428 unter Druck, wodiirch ein erhöhter Ausgangsdruck
zur Betätigung der Radbremsen in der Bremsanlage 10
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erzeugt v/ird.
Wenn die Eingangskraft verschwindet oder verringert v/ird, bewirkt der in der zweiten Kammer 446 auf die Ventilkugel
486 einwirkende Strömungsmitteldruck eine Verschiebung des Betätigungskolbens 484 gegen die Gegendruckscheibe 470
und gemeinsam mit der Feder 480 eine Bewegung der ersten Hülse 472 gegen den ringförmigen Ventilteller 490, wodurch
die Verbindung zwischen der Steuerkammer 476 und der Entlüftungskammer 436 unterbrochen wird. Da sich das Hydraulikmittel
in der ersten Druckkammer 434 auf einem verringerten Druckwert befindet, wird der Hydraulikdruck in der zweiten
Hydraulikkammer 446 rasch auf einen dem ursprünglichen ersten Strömungsmitteldruck angenäherten Wert abgebaut.
Wenn die Rückstellfeder 96 den Schieber 66 weiter in die Lösestellung bewegt, verhindert das Unterdruckventil 62
erneut ein Einströmen von Luft in die zweite Gehäusekammer 32, so daß der Unterdruck in der Gehäusekammer 30 einen
Unterdruckausgleich an der Trennwand 28 bewirken kann.
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Die Bremsanlage 610 gemäß Pig. 6 enthält einen Druckmitteloervomotor
612 mit einem hydraulischen Förderabschnitt zur Versorgung der Vorderradbremsen 616 und der Hinterradbremsen
618 mit einer hydraulischen Betätigungskraft in Abhängigkeit von der von einem Bedienungsmann auf das
Bremspedal 620 ausgeübten Eingangskraft.
Der Druckmittelservomotor 612 hat einen Arbeitsabschnitt
mit einer ersten Gehäuseschale 622, die über eine Wickelklemme 626 mit einem zweiten G-ehäuseabschnitt 624- verbunden
ist. Ein Arbeitskolben in Form einer beweglichen Trennwand 628 befindet sich in der ersten und zweiten G-ehäuseschale
622, 624 und begrenzt eine erste volumenveränderliche Kammer 630 sowie eine zweite volumenveränderliche Kammer
632. Die Trennwand 628 ist mit einer mittleren Nabe 634 versehen, an der eine Verstärkungsplatte 636 durch Finger
befestigtest. Eine Membran 640 wird am Außenrand durch einen ersten Wulst 642 zwischen einem Flansch 644 und einem
Flansch 646 der ersten bzw. zweiten Gehäuseschale 622 bzw. 624 gehalten und sitzt mit einem zweiten Wulst 648 im
Schnappsitz auf einer Lippe 650 der Verstärkungsplatte 636.
Die Nabe 634 enthält eine rückwärtige Verlängerung 652,
die sich durch eine öffnung 654 in der zweiten Gehäuseschale
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624 erstreckt. In der Verlängerung 652 ist eine Axialbohrung 656 ausgebildet, in der eine Servosteuerventilanordnung
658 zur Beaufschlagung mit einer über eine Schubstange 660 vom Pedal 620 ausgeübten Eingangskraft angeordnet ist.
Die Steuerventilanordnung 658 enthält ein Unterdruck-Tellerventil 662 und ein Atmosphärendruck-Tellerventil 664, die
bei einer durch die Schubstange 660 bewirkten Bewegung des Schiebers 666 nacheinander betätigt werden.
Das Unterdruck-Tellerventil 662 ist mit einer durch einen flexiblen Abschnitt 672 von einem feststehenden Wulst
670 getrennten Ventilfläche 668 versehen. Der Wulst 67O ist
in der Axialbohrung 656 durch einen die Schubstange 660 umgreifenden Halter 674 gesichert. Eine erste Feder 676
drückt die Ventilfläche 668 gegen einen neben einem Unterdruckkanal 680 befindlichen Ventilsitz 678. Der Unterdruckkanal
680 verbindet die erste G-ehäusekammer 630 mit der Axialbohrung 656 der Nabe 634.
Das Atmosphärendruck-Tellerventil 664 enthält einen zylindrischen Abschnitt 682, der durch mehrere Nasen 684 in der
Axialbohrung 656 positioniert ist. Die Nasen 684 führen einen ersten Atmosphärendruck-Ventilsitz 686 in Anlage an
die Ventilfläche 668. Ein ringförmiger Ansatz 688 verläuft von der zylindrischen Verlängerung nach innen zur Schub-
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stange 660. Der Ansatz 688 bildet auf seiner einen Seite einen zweiten Atmosphärendruck-Yentilsitz 690, der durch
eine zwischen dem Halter 674 und der Schubstange 660 befindliche Feder 694 gegen eine rückwärtige Verlängerung
des Schiebers 666 gedrückt wird. Zwischen dem Halter 674 und einer Platte 698 befindet sich eine zweite Feder 696,
die zum Rückstellen und Andrücken eines Stegs 700 am Schieber 666 gegen einen Schnappring 702 in der Nabe 634 dient. Eine
in der Gehäuseschale 622 befindliche Rückstellfeder 704, die auf die Nabe 634 einv/irkt, drückt diese an Puffer 706 in
der Gehäuseschale 624. In der gezeigten Stellung saugt der
vom Ansaugrohr des Fahrzeugs über ein Rückschlagventil in die erste Gehäusekammer 63O geführte Unterdruck jegliche
Luft in der zv/eiten Gehäusekammer 632 über den Kanal 710 in die Axialbohrung 656 und über den Kanal 680 ab, so daß
ein Unterdruck-Gleichgewicht an der Trennwand 628 vorhanden ist.
Der hydraulische Förderabschnitt 624 enthält den nachfolgend beschriebenen Flächenwandler 712:
Der Flächenwandler 712 ist mit einem Mittelkolben 714 versehen, auf dem ein Ringkolben 732 gleitend angeordnet ist.
Der Mittelkolben 714 ist an der Nabe 634 befestigt und verläuft durch einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt 7ί6
einer Bohrung 720 in einen Bohrungsabschnitt 718 geringeren
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Durchmessers. Der Mittelkolben 714 ist von einem Axialkanal 722 durchsetzt. Über einen ersten Radialkanal 724 und einen
zweiten Radialkanal 726 ist der Axialkanal 722 mit dem erweiterten Bohrungsabschnitt 716 verbunden. Zwischen dem
ersten Radialkanal 724 und dem zweiten Radialkanal 726 befindet sich eine Innenkammer 728. Eine erste Schulter 730
bildet einen ersten Anschlag für den Ringkolben 752, der konzentrisch zu dem Mittelkolben 714 auf dessen Mantelfläche
734'gelagert ist. Ein Schnappring 736 begrenzt die Verschieblichkeit
des Ringkolbens 732 auf der Mantelfläche 734. Der Ringkolben 732 unterteilt den erweiterten Bohrungsabschnitt
716 in eine Druckkammer 738 und eine Entlüftungskammer 740. Eine in der Entlüftungskammer 740 angeordnete, mit
dem Mittelkolben 714 verbundene Feder 742 drückt den Ringkolben 732 an die Schulter 730, wodurch eine Verbindung
zwischen der Entlüftungskammer 740 und dem Speicher 744 über die Öffnung, 746 sichergestellt wird. Gleichzeitig steht die
Druckkammer 738 mit dem Speicher 744 über die Öffnung 748 in Verbindung.
Im Axialkanal 722 befindet sich die durch eine Feder 756 an einen Ventilsitz 754 angedrückte Ventilkugel 752 eines
ersten Ventils 750, das die hydraulische Verbindung zwischen der Druckkammer 738 und der zwischen dem Mittelkolben 714
und dem. engeren Bohrungsabschnitt 718 begrenzten Förderkammer
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758 reguliert. Die Betätigung des ersten Ventils 750 wird durch eine Schalteinrichtung 760 gesteuert, welche einen
durch einen Schlitz 764 im Mittelkol"ben 714 verlaufenden,
am Ringkorben 732 befestigten Stift 762 aufweist. Ein am Stift 762 angeordneter Stößel 766 wirkt mit der Ventilkugel
752 zusammen und hält diese vom Ventilsitz 754 getrennt, wenn die Feder 742 den Ringkolben 732 in Anlage am Anschlag
730 hält, wodurch eine ungestörte Verbindung zwischen der Druckkammer 738 und der Förderkammer 758 hergestellt wird.
Neben dem zweiten Radialkanal 726 ist in der Innenkammer 728 ein zweites Ventil 768 angeordnet, das die Verbindung
zwischen der Druckkammer 738 und der Entlüftungskammer 740 steuert und einen Ventilteller 77Oaufweist, der durch eine
Feder 774 an einen Ventilsitz 772 angedrückt wird. Der Ventilteller 770 enthält einen Stößel 775, der durch eine
Führungsfläche 776 in eine Betätigungskammer 778 verläuft.
Neben der Führungsfläche 776 befindet sich in der Betätigungskammer 778 ein elastisches Bauteil 780.
Eine Betätigungsvorrichtung 782 enthält einen Betätigungskolben 784, der in einer an den Axialkanal 722 anschließenden
Axialbohrung 786 angeordnet ist. Der Betätigungskolben 784 liegt mit einer Kreisfläche 788 am elastischen Bauteil 780
an und ist mit einem abgestuften Ende 790 versehen, das durch die Gegendruckscheibe 792 des Servomotors verläuft.
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Dichttingen 794 und 796 verhindern, daß das im erweiterten
Bohrungsabschnitt 716 und im Axialkanal 722 befindliche Hydraulikmittel in die G-ehäusekainmer 630 des Arbeitsabschnitts
des Servomotors eindringt.
Der Servomotor gemäß Fig. 6 arbeitet wie folgt:
Wenn der Bedienungsmann auf das Pedal 620 eine Eingangskraft ausübt, kann die Feder 676 infolge der Bewegung der Schubstange
660 die Ventilfläche 668 des Unterdruclcventils 662 auf den Ventilsitz 678 setzen, wodurch die Verbindung zwischen
der ersten Gehäusekammer 630 und der Axialbohrung 656 über den Unterdruckkanal 680 unterbrochen wird. Bei einer weiteren
Bewegung der Schubstange 660 trennt sich der erste Atmosphärendruck-Ventilsitz 686 von der Ventilfläche 668, so daß
die in der Axialbohrung 656 unter Atmosphärendruck stehende Luft über den Kanal 710 in die hintere Gehäusekammer 632
einströmen kann. Wenn sich in der hinteren Gehäusekammer Luft \ind in der vorderen Gehäusekammer 630 Unterdruck befindet,
ergibt sich an der Trennwand 628 ein Druckunterschied, der eine Betätigungskraft erzeugt, die über die Nabe 634
übertragen wird und den Mittelkolben 714 in die Bohrung einschiebt. Zu Beginn der Verschiebung des Hittelkolbens
wandert der Ringkolben 732 unter der Kraft der Feder 742 an der Öffnung 748 vorbei, so daß sich ein Hydraulikdruck aufbaut,
der sich ungestört von der Druckkammer 738 zur För-
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derkammer 758 fortpflanzen kann und über die Leitungen 798 und 799 an die Radbremsen 616 und 618 übertragen wird. Bei
einer Erhöhung des Hydraulikdrucks wird die Kraft der Feder 742 überwunden und die vom Arbeitsabschnitt des Servomotors
aufgebrachte Betätigungskraft über den Schnappring 736 an den Ringkolben 732 übertragen. Wenn sich der Ringkolben 732
in Richtung de3 Schnapprings 736 verschiebt, wird der Stößel 764 von der "Ventilkugel 752 abgehoben, so daß die Feder 756
die. Kugel 752 entgegen der Wirkung des in der ersten Betriebsart des Servomotors erzeugten Hydraulikdrucks auf den Ventilsitz
754 setzen kann.
Wenn die Wirkung des Unterdrucks ausgeschöpft ist, hat die Feder 756 die Ventilkugel 752 auf den Sitz 754 gebracht,
wodurch die Verbindung zwischen der Druckkammer 738 und der Förderkammer 758 unterbrochen ist. Jede weitere, vom
Bedienungsmann aufgebrachte Eingangskraft wird über den ersten Schieber 666 unmittelbar an das Ende 790 des Betätigungskolbens
784 übertragen. Diese zusätzliche Kraft führt nach der Überwindung des als Puffer wirkenden elastischen
Bauteils 780 zu einer Betätigung des Stößels 775, wodurch das zweite Ventil 768 geöffnet wird und ein Teil des Druckmittels
von der Kammer 738 über den zweiten Radialkanal 726 in die Entlüftungskammer 740 entweichen kann. In unmittelbarer
Abhängigkeit von dieser Änderung des in der Druckkammer 738 vorhandenen Hydraulikdrucks verschiebt sich der
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Mittelkorben 714 unter der Wirkung des an der Trennwand
628 angreifenden Druckunterschieds in den zweiten Bohrungsabschnitt 718, wodurch, der dort vorhandene Hydraulikdruck
erhöht wird und die Radbremsen in einer zv/eiten Betriebsart des Servomotors mit einem verstärkten Hydraulikdruck beaufschlagt
werden.
Bei einer Verringerung der Eingangskraft trennt sich der Betätigungskolben 784 vom Stößel 775, so daß die Feder
den Ventilteller 770 auf den Ventilsitz 772 setzen kann, wodurch die Verbindung zwischen der Druckkammer 738 und
der Entlüftungskammer 740 unterbrochen wird. Gleichzeitig wirkt der Hydraxilikdruck in der Kammer 758 auf den Mittelkolben
714 und der Hydraulikdruck in der Kammer 758 wird soweit verringert, daß die Feder 742 den Ringkolben 732
an den Anschlag 730 anlegen kann. Wenn sich der Ringkolben 732 dem Anschlag 730 nähert, trifft der Stößel 766 auf
die Kugel 752, so daß die Förderkammer 758 mit der Druckkammer 738 verbunden wird und zwischen diesen Kammern ein
Druckausgleich stattfindet, bis der Ringkolben 732 erneut zum Schnappring 736 bewegt wird.
Wenn die Eingangskraft verschwindet,drückt die Feder 696
den Schieber 666 gegen das Luft-Tellerventil 664, so daß der Unterdruck in der Kammer 630 Luft aus der Kammer 632
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absaugen kann. Gleichzeitig verstellt die Feder 704 die
Nabe 634 zur hinteren Gehäuseschale 624, und da der Kolben 714 fest mit der Nabe 634 verbunden ist, erfaßt der Anschlag
730 den Ringkolben 732, wodurch der Stößel 766 die Ventilkugel 752 in der vom Sitz 754 abgehobenen Lage hält und
das in der Förderkammer 758 befindliche Hydraulikmittel zum Hydraulikspeicher entweichen kann.
Die Bremsanlage 810 gemäß Fig. 7 enthält einen Druckmittelservomotor
812 mit einem hydraulischen Förderabschnitt 814 zur Versorgung der Vorderradbremsen 816 und der Hinterradbremsen
818 mit einer hydraulischen Betätigungskraft in Abhängigkeit von einer durch einen Bedienungsmann auf das
Bremspedal 820 ausgeübten Eingangskraft.
Der Druckmittelservomotor 812 enthält einen Arbeitsabschnitt mit einer ersten Gehäuseschale 822, die über eine Wickelklemme
826 mit einer zweiten Gehäuseschale 824 verbunden ist. Sin Arbeitskolben in Form einer beweglichen Trennwand 828
ist in der ersten und zweiten Gehäuseschale 822, 824 angeordnet und begrenzt eine erste, volumenveränderliche
Kammer 830 sowie eine zweite, volumenveränderliche Kammer 832. Von der Trennwand 828 erstreckt sich eine mittlere
Nabe 834 mit einer Verstärkungsplatte 836. Eine Membran 840 ist am Außenrand mit einem ersten Wulst 842 zwischen einem
/Flansch
Flansch 844 und einem 846 der ersten bzw. zweiten Gehäuse-
Flansch 844 und einem 846 der ersten bzw. zweiten Gehäuse-
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schale 822 bzw. 824 gehalten und mit einem zweiten Wulst 048 im Schnappsitz in eine neben der YerstärkungBplatte
836 befindliche Nut 850 eingesetzt.
Die Nabe 834 erstreckt sich mit einer nach hinten vorstehenden Verlängerung 852 durch eine Öffnung 854 in der ersten
Gehäuseschale 822. Die Verlängerung 852 enthält eine Axialbohrung
856, in der eine ServoSteuerventilanordnung 858
zur Beaufschlagung mit einer vom Pedal 820 über eine Schubstange 860 eingeleiteten Eingangskraft angeordnet ist.
Die Servosteuerventilanordnung 858 enthält eine Tellerventilanordnung
862, die bei einer durch die Schubstange 860 bewirkten Verstellung eines Schiebers 866 betätigt wird und
nacheinander den Unterdruck absperrt und einen Luftzustrom ermöglicht, um einen Druckunterschied an der Trennwand 828
zu erzeugen.
Die Tellerventilanordnung 862 enthält eine durch einen flexiblen Abschnitt 870 von einem feststehenden Wulst 864 getrennte
Ventilfläche 868. Der Wulst'864 ist in der Axialbohrung
durch einen Halter 872 gesichert, der den Wulst 864 gegen die Verlängerung 852 drückt. Eine erste, an einer Schulter
880 der Schubstange 860 anliegende Feder 874 drückt die Ventilfläche 868 an einen neben einem Unterdruckkanal 876
liegenden Unterdruck-Ventilsitz 867. Der Unterdruckkanal
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verbindet die erste Kammer 830 mit der Axialbohrung 856 der Nabe 834. Eine zweite, zwischen dem Halter 872 und
Einsern 882 der Schubstange 860 angeordnete Feder 878 drückt
einen am Schieber 866 angeordneten Atmosphärendruck-Ventilsitz 884 in Anlage an die Ventilfläche 868.
Durch eine zwischen der Gehäuseschale 822 und der Nabe 834 v/irksame Rückstellfeder 888 wird die Membran 840 mit Puffern
890 an die Gehäuseschale 824 angedrückt. In der gezeigten
Stellung saugt der vom Ansaugrohr über eine Leitung 892 an einem Rückschlagventil 893 vorbei in die vordere Gehäusekammer
830 geführte Unterdruck Luft aus der zweiten volumenveränderlichen Kammer 832 über einen Kanal 886 in die Axialbohrung
856 und den Kanal 876 ab, wodurch die Trennwand 828 im Unterdruckgleichgewicht gehalten wird.
Der hydraulische Förderabschnitt 814 enthält den nachfolgend beschriebenen Flächenwandler 894J Der Flächenwandler 894 ist
mit einer Kolbenanordnung in Form eines abgestuften Zylinderkolbens
896 versehen, der mit der Nabe 854 verbunden ist. Der abgestufte Kolben 896 enthält einen im Durchmesser erweiterten
Kolbenabschnitt 898, der in einem im Durchmesser erweiterten Abschnitt 900 einer Bohrung 902 angeordnet ist,
sowie einen im Durchmesser kleineren Kolbenabschnitt 904, der sich in einem im Durchmesser kleineren Abschnitt 906
der Bohrung 902 befindet. Der erweiterte Kolbenabschnitt
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893'unterteilt den erweiterten Bohrungsabschnitt 900 in
eine Druckkammer 908 und eine Entlüftungskammer 910. Ein den Kolben 896 durchsetzender Axialkanal 912 hat einen ersten
Radialkanal 914, der die Druckkammer 908 mit einer Förderkarnmer 916 verbindet, sowie einen zweiten Radialkanal 918,
der die Druckkammer 908 mit der EntlUftungskammer 910 verbindet.
Eine Gegendruckscheibe 920, die im Axialkanal 912 angeordnet ist, wird durch eine von der Nabe 834 vorstehende Hülse
924 an einer Schulter 922 gehalten. Eine einstellbare Verlängerung 927 ist am einen Ende am Schieber 866 befestigt
und wird am anderen Ende durch die Hülse 924 axial mittig zur Gegendruckscheibe 920 gehalten. Eine an der Gegendruckscheibe
920 befindliche Schaltventilanordnung 926 reguliert den Strömungsmittelstrom durch den Axialkanal 912. Die Schaltventilanordnung
926 ist ähnlich wie die oben anhand der Fig. 4 beschriebenen ersten und zweiten Ventile ausgebildet
und mit einer ersten Hülse 928 versehen, die neben der Schulter 930 in der Innenkammer 932 liegt. Eine Axialbohrung
934 in der ersten Hülse 928 bildet einen Strömungspfad von der Innenkammer 932 zur Förderkammer 916. Eine Feder 936
drückt die erste Hülse 928 in Anlage an einen ringförmigen Ventilteller 938. Der Ventilteller 938 ist an einer zweiten
Hülse 940 befestigt, die eine Führungsfläche für einen Betätigungskolben 942 bildet. Der Betätigungskolben 942
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liegt nit seinem zylindrischen Ende 944 an der Gegendruckseherbe
920 an und 1st unmittelbar fluchtend zu dem Kopf 946 der einstellbaren Verlängerung 927 ausgerichtet. Eine
am Ende des Betätigungskolbens 942 angeordnete Ventilkugel 948 kann mit einem die Axialbohrung 934 am Ende der ersten
Hülse 928 umschließenden Ventilsitz 950 zusammenwirken.
Die Druckkammer 908 weist eine Öffnung 952 auf, die an einer Lippendichtung 954 liegt, wenn der Puffer 890 durch
die Rückstellfeder 888 an der Gehäuseschale 824 gehalten wird, wie tfies in Fig.7 gezeigt ist. In der Entlüftungskammer
910 ist eine Öffnung 956 angeordnet, die an einen Strömungspfad 958 angeschlossen ist, über den die Füllmenge im
Bremssystem mittels des Reservoirs 960 auf einem konstanten Wert gehalten wird. Die Hydraulikverbindung vom Reservoir
960 über den Strömungspfad 958 wird durch ein in einer Entlastungskammer 972 angeordnetes Kippventil 962 gesteuert.
Das Kippventil 962 enthält eine Ventilscheibe 964, die an
/ist einem zylindrischen Abschnitt 966 befestigtJ von dem ein
Stößel 968 über die Öffnung 956 in die Entlüftungskammer 910 verläuft. Eine in der Entlüftungskammer 972 angeordnete
Feder 970 drückt die Ventilscheibe 964 auf einen Ventilsitz 974. Über einen Kanal 976 ist die öffnung 952 mit der
Entlastungskammer 972 verbunden. Eine durch die Ventilscheibe 964 in den zylindrischen Abschnitt 966 verlaufende Axialbohrung
978 steht über einen Radialkanal 980 mit der Ent-
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lastungskammer 972 in Verbindung. Eine Ventilkugel 982 wird durch ein Federglied 986 auf einen die Axialbohrung
umschließenden Ventilsitz 984 gedrückt, um einen Strömungsmittelstrom
vom Reservoir 960 durch die Axialbohrung 978 zu unterbinden. Der Ventilsitz 974 ist von einer ersten
Dichtung 988 und der Kanal 976 ist von einer zweiten Dichtung 990 umschlossen, um sicherzustellen, daß das Strömungsmittel
aus der Entlüftungskammer 910 über den Strömungspfad 958 geführt wird.
Der Servomotor gemäß Fig. 7 arbeitet wie folgt:
Wenn das Bremspedal 820 vom Bedienungsmann mit einer Eingangskraft beaufschlagt wird, kann die Feder 874 infolge der Bewegung
der Schubstange 860 die Ventilfläche 868 der Tellerventilanordnung 862 an den Unterdruck-Ventilsitz 867 anlegen,
wodurch die Verbindung zwischen der ersten Kammer und der Bohrung 856 über den Kanal 876 unterbrochen wird.
3ei einer weiteren Verschiebung der Schubstange 860 wird der Afcmosphärendruck-Ventilsitz 884 von der Ventilfläche 868
abgehoben, so daß die in der Bohrung 856 unter Atmosphärendruck stehende Luft über den Kanal 836 in die hintere Gehäusekammer
832 einströmen kann. Beim Einströmen von Luft in die hintere Gehäusekammer 832 und Unterdruck in der vorderen
Gehäusekammer 830 entsteht an der Trennwand 828 ein Druckunterschied. Durch diesen Druckunterschied wird eine
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Betätigungskraft erzeugt, die über die Nabe 834· übertragen
wird tmd den Kolben 894 in der Bohrung 902 verschiebt. Wenn
der erste Kolbenabschnitt 898 des Kolbens 894 in den ersten Bohrungsabschnitt 900 eingeschoben wird, wird in der Druckkammer
908 ein erster Hydraulikdruck erzeugt, nachdem die Lippendichtung 854 die Öffnung 952 überwandert hat. Dieser
erste Hydraulikdruck pflanzt sich über den Kanal 914 in die Innenkammer 932 und von dort über die Axialbohrung 934 in
die Förderkammer 916 fort, von wo er zu den Radbremsen 816
gelangt. Gleichzeitig wird der Kolben 992 unter der Wirkung der Feder 990 und des Hydraulikdrucks in der Kammer 916
derart beaufschlagt, daß sich in der Kammer 994 ein entsprechender Hydraulikdruck aufbaut, der die Hinterradbremsen
818 betätigt.
Der erste Hydraulikdruck in der Innenkammer 932 wirkt auf
den zylindrischen Abschnitt 944 und gleicht die an die Gegendruckscheibe 920 über die einstellbare Verlängerung 927 des
Schiebers 866 übertragene Eingangskraft aus. Wenn der Bedienungsmann die Eingangskraft über die Schubstange 860 erhöht,
erhöht sich der Druckunterschied an der Trennwand 828 in entsprechender V/eise, bis die hintere Gehäusekammer 832
vollständig mit Luft unter Atmosphärendruck gefüllt ist, was üblicherweise als "Unterdruck-AusSchöpfung" bezeichnet
wird. Jede weitere, vom Bedienungsmann aufgebrachte Eingangskraft wird vom Schieber 866 über die Gegendruckscheibe 920
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zwecks Verstellung des Betätigung3kolbens 94-2 übertragen.
Bei einer ausreichenden Verstellung wird die Ventilkugel 948 auf den Sitz 950 gebracht, wodurch die Verbindung zwischen
der Druckkammer 908 und der Förderkammer 916 unterbrochen wird. Bei einer weiteren Verstellung des Betätigungskolbens
942 wird die Hülse 928 entgegen der Kraft der Feder 936 verstellt und das Tellerventil 938 geöffnet, so daß sich der
erste Hydraulikdruck zur Entlüftungskammer 910 abbauen kann.
Da die Feder Λ970 die Ventilscheibe 964 auf den Sitz 974 und
die Dichtung 988 drückt, ist die Entlüftungskammer 910 vom
Reservoir 960 getrennt. Wenn der Druck in der Entlüftungskamner 910 die Kraft der Feder 986 übersteigt, hebt die
Ventilkugel 982 vorn Ventilsitz 984 ab, so daß das Strömungsmittel
zum Reservoir 960 entweichen kann. Gleichzeitig bewirkt der an der Trennwand 828 angreifende Differenzdruck
eine entsprechende Bewegung des zv/eiten Kolbenabschnitts 904 in den zweiten Bohrungsabschnitt 906, wodurch in der
Förderkammer 916 ein erhöhter Hydraulikdruck zur Betätigung der Radbremsen 816 und 818 in der zweiten Betriebsstufe
des Servomotors erzeugt wird.
Beim Verschwinden der Eingangskraft erfaßt der erste Kolbenabschnitt
898 der Kolbenanördnung 894 den Stößel 968 und öffnet die Entlüftungskammer 910 zum Reservoir 960. Gleichzeltig
setzt die Rückstellfeder 878 den Sitz 884 auf die
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Ventilfläche 868 und hebt diese vom Unterdruck-Ventilsitz
367 ab, so daß der in der Gehäusekammer 830 befindliche Unterdruck die hintere Gehäusekammer 832 entlüften kann,
wodurch die Trennwand 828 erneut im Vakuum-Gleichgewicht gehalten wird.
Falls kein Unterdruck vorhanden 1st und der Bedienungsmann eine Bremsung ohne Bremskraftverstärlcung durchführen muß,
ergibt sich folgender Arbeitsablauf: Die oben beschriebene, erste Betriebsart wird nicht richtig vollzogen, da die
"Unterdruck-Ausschöpfung" einsetzt, sobald der Servomotor betätigt wird. Infolge der Anordnung einer Verzögerungseinrichtung
kann jedoch zu Beginn der zweiten Betriebsstufe in der Druckkammer 908 auf die nachfolgend beschriebene Weise
die erste Stufe eines zweistufigen Hydraulikdrucks aufgebaut werden.
Die auf das Pedal 820 ausgeübte Eingangskraft verstellt die Schubstange 860, so daß der Schieber 866 den Kopf 946 unmittelbar
in Anlage an die Gegendruckscheibe 920 bringt. Bei einer weiteren Verschiebung löst sich der erweiterte
Kolbenabschnitt 898 vom Stößel 968 und trennt die Entlüftungskammer
910 vom Reservoir 960. In entsprechender Weise wird durch diese vom Schieber 866 über den Kopf 946 eingeleitete
Eingangskraft die Ventilkugel 948 des Betätigungskolben3
auf den Sitz 950 gebracht und die Verbindung zwischen der .
- 37 -
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Druckkammer 908 und Förderkammer 916 geschlossen. Bei einer
v/eiteren Hubbewegung der Kolbenanordnung 894 wird das in der Druckkammer 908 befindliche Strömungsmittel über die
innere Kammer 932 und den Kanal 918 in die Entlüftungskammer 910 gedrückt. Da das Füllvolumen der Entlüftungskammer 910
beträchtlich kleiner als das der Druckkammer 908 ist, wird die erste Stufe des Hydraulikdrucks aufgebaut.
Dieser Hydraulikdruck in der ersten Stufe wirkt auf den Kolben 928, so daß der Sitz 950 von der Kugel 948 abgehoben
wird, und gelangt somit zur Förderkammer 916 und von dort
zu den Vorderradbremsen 816. Wenn der Hydraulikdruck in
der >Jntlüftungskammer 910 einen vorgegebenen Wert erreicht,
bei dem die Kraft der Feder 986 überwunden wird, hebt die Kugel 982 vom Sitz 984 ab, so daß das Strömungsmittel zum
Reservoir 960 entweichen kann. Jegliche weitere, vom Bedienungsmann aufgebrachte Eingangskraft verschiebt nunmehr
den kleineren Kolbenabschnitt 904 in die Förderkammer 916,
so daß die zweite Stufe des Hydraulikdrucks zur Betätigung der Radbremsen einsetzt.
Beim Verschwinden der Eingangskraft erfaßt der erweiterte Kolbenabschnitt 898 den Stößel 968, so daß eine ungestörte
Strömungsmittelverbindung zwischen dem Reservoir 960 und der Entlüftungskammer 910 hergestellt wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind die der Pig. 7 entsprechenden Bauteile der Verzögerungseinrichtung
durch das gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
In der Ausgleichsöffnung 956 befindet-sich ein Kippventil
1062, das die Verbindung zwischen der Entlüftungskammer
und dem Reservoir 960 steuert. Das Kippventil 1062 enthält einen Ventilteller 1064 mit einem Stößel 1066, der in
die Entlüftungskammer 910 verläuft und mit dem erweiterten Kolbenabschnitt 898 der Kolbenanordnung zusammenwirken kann.
Eine Feder 1068 drückt den Ventilteller 1064 an einen Ventilsitz 1070. Eine Ausgleichsöffnung 1052 in der Druckkammer
908 steht unmittelbar mit dem Reservoir 960 in Verbindung. Diese Ausgleichsöffnung 1052 hat einen beträchtlich
kleineren Durchflußquerschnitt als die Ausgleichsöffnung
1056.
V/enn während eines Betriebs ohne Bremskraftverstärkung die Schaltventilanordnung 926 betätigt wird, wird in der
Druckkammer 908 befindliches Strömungsmittel über die Innenkammer 932 in die Entl'dftungskammer 910 gefördert. Da
die Feder 1068 infolge der Verschiebung des erweiterten Kolbenabschnitts 898 in der Bohrung 902 den Ventilteller
1064 auf den Sitz 1070 setzen kann, wird die Entlüftungskammer 910 von dem Reservoir 960 getrennt. V/enn sich die
Kolbenanordnung 894 soweit verstellt hat, daß sich die Aus-
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gleichsöffnung 1052 wieder in der Entlüftungskammer 910 befindet, kann das Hydraulikmittel beim Öffnen der Schaltventi-lanordnung
926 zum Reservoir 960 entweichen. Aufgrund der Drosselwirkung der Öffnung 1052 wird jedoch ein rascher
Strömungsmittelstrom aus der Kammer 910 verhindert und eine Verzögerung erreicht, so daß sich die erste Stufe des Hydraulikdrucks
aufbauen kann und dieser Hydraulikdruck zur Fürderkammer 916 und von dort zu den Vorderradbremsen 816 gelangt
.
Die Verzögerungseinrichtung sorgt somit für ein verzögertes Einschalten der zweiten Betriebsart des Servomotors, bis die
erste Stufe des Hydraulikdrucks in der im Durchmesser erweiterten Druckkammer 908 aufgebaut ist, welche die Bremsanlage
mit einer ausreichend großen Strömungsmittelmenge versorgt, um in der im Durchmesser kleineren Druckkammer
906 den vollen Druckaufbau aus einer Eingangssteuerkraft zu ermöglichen.
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Claims (26)
- 252639ΊPatentansprücheΛ Servomotor mit einem Arbeitsabschnitt, der einen differenzdruckbeaufschlagten, durch eine Eingangskraft gesteuerten Arbeitskolben aufweist, und einem hydraulischen Förderabschnitt mit einer in einer Gehäusebohrung gleitend angeordneten, mit dem Arbeitskolben gekoppelten Porderkolbenanordnung, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Eingangskraft betätigte Steuereinrichtung (112, 148, 188), durch die die wirksame Kolbenfläche der Förderkolbenanordnung (114 )verringerbar und die von der Druckdifferenz am Arbeitsabschnitt (12) erzeugte Stellkraft an einen Abschnitt (1 28) verringerten wirksamen Querschnitts der Porderkolbenanordnung (114) übertragbar ist.
- 2. Servomotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (126) abgestuft ausgebildet und mit einem Abschnitt (124) erweiterten Durchmessers sowie einem über eine Auslaßöffnung (196) an einen VerbraucherL__J509882/0713anschließbaren Abschnitt (130) verringerten Durchmessers versehen ist, daß die Förderkolbenanordnung (114) eine im erweiterten Bohrungsabschnitt (124) angeordnete Kolbenfläche (122) größeren Durchmessers zur Begrenzung einer ersten Druckkammer (126) und einer mit einem Hydraulikreservoir (144) verbindbaren Entlüftungskammer (136) sov/ie eine im engeren Bohrungsabschnitt (J 30) angeordnete Kolbenfläche (128) kleineren Durchmessers zur Begrenzung einer zweiten Druckkammer (146) aufweist, daß in der Pörderkolbenanordnung (II4) Kanäle (151, 152, 154) ausgebildet sind, durch die die erste mit der zweiten Druckkammer (126, 146) über ein erstes Ventil (156) und die erste Druckkammer (126) mit der Entlüftungskammer (136) über ein zweites Ventil (188) verbindbar ist, daß das zweite Ventil (188) durch eine Betätigungseinrichtung (166) in Abhängigkeit einerseits von der Eingangskraft und andererseits von einer entgegengesetzt wirkenden, vom Strömungsmitteldruck in der ersten Druckkammer (126) erzeugten Schließkraft verstellbar und durch die Schließkraft in einer ersten Betriebsart in der Schließlage gehalten ist, bis die Eingangskraft die Schließkraft übersteigt und in einer zweiten Betriebsart der Druck in der ersten Druckkammer (126) über das zweite Ventil (188) verringerbar ist, und daß durch eine Schalteinrichtung (148) für das erste Ventil (156) ein Strömungomittelstrom- 42 509882/0713von der zweiten (146) in die erste Druckkammer (126) während der zweiten Betriebsart verhindert ist.
- 3. Servomotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (148) für das erste Ventil (156) mit der Betätigungseinrichtung (166) gekoppelt und das erste Ventil (156) während der ersten Betriebsart in der üffnungslage gehalten ist, und daß bei einer die Schließ-' kraft übersteigenden Eingangskraft nacheinander das erste Ventil (156) in die Schließlage und das zweite Ventil (138) in die Öffnungslage umschaltbar und der Druck in der ersten Druckkammer (126) verringerbar ist.
- 4. Servomotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (148) eine in einem Axialkanal (151) der Förderkorbenanordnung (114) angeordnete Hülse (172) zur Herstellung eines Strömungspfades von der ersten (126) zur zweiten (146) Druckkammer in der ersten Betriebsart aufweist, und daß die Hülse mit einem ersten und einem zweiten Schlitz (180, 182) versehen und ein durch die beiden Schlitze verlaufender Stift (162) an dem im Durchmesser kleineren Abschnitt (128) der Förderkolbenanordnung (114) befestigt ist und die Hülse (172) und die Förderkolbenanordnung (114) beim Umschalten auf die zweite Betriebsart relativ zueinander bewegbar sind.- 43 509882/0713
- 5. Servomotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß das erste Ventil (156) einen im Axialkanal (151) angeordneten Ventilteller (158) mit einem Stößel (160), der einen vom Stift (162) durchsetzten Schlitz aufweist, sowie eine erste Federeinrichtung (I64) enthält, durch die der Ventilteller (158) in der ersten Betriebsart in Anlage an den Stift (162) gedrückt wird und eine ungestörte Strömungsmittelverbindung von der ersten Druck-■ kammer (126) zur zweiten Druckkammer (146) herstellbar ist, und daß die Hülse (172) durch die Betätigungseinrichtung (166) zwecks Unterbrechung der Strömungsmittelverbindung über das erste Ventil (156) und Umschaltung auf die zweite Betriebsart an den Ventilteller (158) anlegbar ist.
- 6. Servomotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (188) einen im Axialkanal (151) befindlichen und an einem der Betätigungseinrichtung (166) zugehörigen Tragteil (168) angeordneten zweiten Ventilteller (190) sowie eine an der Hülse (172) befestigte, zweite Federelnrichtung (194) aufweist, durch die der zweite Ventilteller (190) in der ersten Betriebsart an einen über einen Kanal mit der Entlüftungskammer (136) verbundenen Ventilsitz (192) angedrückt wird, und daß bei einer durch die Betätigungseinrichtung (166) bewirkten Verstellung- 44 509882/0713der Hülse (172) zwecks Umschaltung auf die zweite Betriebsart nacheinander der Stößel (160) des ersten 'Ventiltellers (158) entgegen der Kraft der ersten Federeinrichtung (164) vom Stift (162) abhebbar und der zweite Ventilteller (190) entgegen der Kraft der zweiten Federeinrichtung (194) vom zugeordneten Ventilsitz (192) fortbewegbar ist.
- 7. Servomotor nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Tragteil (168) und einem die Eingangskraft übertragenden Schubkolben (66, 100) angeordnete Gegendruckeinrichtung (170) zur Erzeugung einer dem Bedienungsmann vermittelten Gegenkraft.
- 8. Servomotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Axialkanal (151)in der Förderkolbenanordnung (114) eine erste Hülse (472) zur Herstellung eines ersten Strömungspfades zwischen der ersten Druckkammer (434) und der zweiten Druckkammer (446) und eine Federeinrichtung (480) angeordnet sind, durch die die erste Hülse (472) in Anlage an das zweite Ventil (482, 490) angedrückt und die Verbindung zwischen der ersten Druckkammer (434) und der Entlüftungskammer (436) über einen zweiten Strömungspfad unterbrochen wird, daß die Betätigungseinrichtung (466) einen dichtend in der ersten Hülse (472) bewegbaren Betätigungskolben (484) und eine im Axialkanal- 45 -509882/0713zwischen dem Betätigungskolben (484) und einer mit der Eingangskraft beaufschlagten Schubstange (400) angeordnete Gegendruckeinrichtung (470) aufweist, und daß der Betätigungskolben (434) in der ersten Betriebsart mit einer vom Druck in der ersten Druckkammer (434) erzeugten, über die Gegendruckeinrichtung (470) der von der Schubstange (400) übertragenen Eingangskraft entgegenwirkenden Gegenkraft beaufschlagt und die erste Hülse (472) bezüglich ~ der Förderkolbenanordnung (114) in der zweiten Betriebsart entsprechend einer durch die Schubstange (400) bewirkten Einschubbewegung der Gegendruckeinrichtung (470) verstellbar ist.
- 9. Servomotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (486, 494) eine am Betätigungskolben (484) angeordnete Ventilkugel (486) aufweist, die zum Absperren des ersten Strömungspfades an einen auf der ersten Hülse (472) ausgebildeten Ventilsitz (494) anlegbar ist.
- 10. Servomotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (482, 490) eine im Axialkanal (151) neben der Gegendruckeinrichtung (470) angeordnete, den zweiten Strömungspfad begrenzende zweite Hülse (482) und einen im Axialkanal zwischen der ersten und zweiten Hülse- 46 509882/0713(472, 482) angeordneten Ventilteller (490) aufweist, durch den in der ersten Betriebsart ein Eindringen von Druckmittel aus der ersten Druckkammer (434) in den zweiten Strömungspfad unterbunden ist.
- 11. Servomotor nach einem der Ansprüche 2 bis 10, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse angeordneten, an den erweiterten Abschnitt (124) der abgestuften Bohrung (126)~ angeschlossenen Ablauf (212) zum Abfangen von aus der abgestuften Bohrung in Richtung des Arbeitskolbens (28) entweichendem Hydraulikmittel.
- 12. Servomotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (366) einen mit einem Eingangsschubkolben verbundenen, in den Axialkanal (351) der Pörderkolbenanordnung verlaufenden Stößel (362) aufweist, durch den nacheinander das erste (356) und zweite (388) Ventil betätigbar und die vom Arbeitskolben (28) erzeugte Stellkraft von der im Durchmesser größeren Kolbenfläche (122) auf die im Durchmesser kleinere Kolbenfläche (128) beim Ansteigen der Eingangskraft über die beim Einschieben der Förderkorbenanordnung in die abgestufte Bohrung (126) durch den Strömungsmitteldruck erzeugte, entgegengesetzt wirkende Schließkraft übertragbar ist.- 47 -509882/0713
- 13. Servomotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß da3 erste Ventil (356) einen im Axialkanal (351) angeordneten Ventilschieber (350) mit einer Dichtung (358) zur Isolierung eines ersten, zur ersten Druckkammer (334) führenden Radialkanals (352) von einem zweiten, zur Entlüftungskammer (336) führenden Radialkanal aufweist, und daß durch den mit dem Stößel (362) verbundenen Ventilschieber (350) der Strömungsmittelstrom aus der ersten Druckkammer (334) über den Axialkanal (351) in Abhängigkeit von der durch die Eingangskraft bestimmten Verstellung des Stößels (362) steuerbar ist.
- 14. Servomotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (388) einen neben dem zweiten Radialkanal im Axialkanal (351) angeordneten Ventilteller (390) zur Verhinderung eines Strömungsmittelstroms aus dem Axial- in den zweiten Radialkanal sowie eine zwischen dem Vcntilschfeber (350) und dem Ventilteller (390) wirksame Federeinrichtung aufweist, die den Ventilteller (390) an einen in der Förderkolbenanordnung ausgebildeten Ventilsitz (392) andrückt.- 48 -509882/0713
- 15. Servomotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Durchmesser größere Korbenfläche der Kolbenanordnung aus einem gleitend auf einem mit dem Arbeitskolben (628) gekoppelten und die im Durchmesser kleinere Korbenfläche (128) bildenden, mittleren Kolben (7H) gelagerten Ringkolben (732) besteht, der zwischen zwei am mittleren Kolben befestigten Anschlägen (730, 736) begrenzt bewegbar ist und federnd nach innen in die erste Druckkammer"(738) in Anlage an den ersten Anschlag (730) gedrückt wird, und daß der mittlere Kolben (7H) mit einem das erste und zweite Ventil (750, 768) enthaltenden Axialkanal (722) versehen ist.
- 16. Servomotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung des ersten Ventils (750) einen am Ringkolben (732) befestigten, durch Schlitze (764) im mittleren Kolben (7H) verlaufenden Stift (762) sowie einen ersten, am Stift (762) angeordneten Stößel (766) zur Betätigung des ersten Ventils (750) bei einer Verschiebung des Ringkolbens (732) in Richtung des ersten Anschlags (730) aufweist.
- 17. Servomotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil (750) eine im Axialkanal (722) angeordnete Ventilkugel und eine am mittleren Kolben (7H) befestigte, die Ventilkugel in Richtung eines Ventilsitzes- 49 -509882/0713(754) und des ersten Stößels (766) beaufschlagende Federeinrichtung (756) aufweist, wobei der erste Stößel (766) bei Anlage des Ringkolbens (732) am ersten Anschlag (730) die Ventilkugel entgegen der Kraft der Federeinrichtung (756) in der vom Ventilsitz (754) abgehobenen Lage hält, und daß die Ventilkugel in der ersten Betriebsart durch den Strömungsmitteldruck in der ersten Druckkammer (738) entgegen der Kraft der Federeinrichtung (756) vom Ventil- - sitz (754) abhebbar und durch die Federeinrichtung in der zweiten Betriebsart zwecks Unterbrechung der Strömungsmittelverbindung zwischen der ersten und zweiten Druckkammer (738, 758) in Anlage auf dem Ventilsitz (754) gehalten ist.
- 18. Servomotor nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil enthält: einen im Axialkanal (722) angeordneten Ventilteller (770), eine zweite, mit dem mittleren Kolben (714) verbundene, den Ventilteller (770) an einen den Axialkanal umschließenden Ventilsitz (772) andrückende Federeinrichtung (774) und einen zweiten, mit dem Ventilteller (770) verbundenen, durch die Betätigungseinrichtung (666) verstellbaren Stößel (775), durch den in der zweiten Betriebsart der Ventilteller (770) vom zugehörigen Ventilsitz (772) abhebbar und eine Verbindung zwischen der ersten Druckkammer (738) und der Entlüftungskammer (740) herstellbar ist.- 50 509882/0713
- 19. Servomotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,daß die Betätigungseinrichtung (666) einen in einer durch den mittleren Kolben (714) verlaufenden Axialbohrung (786) angeordneten Betätigungskolben (784) aufweist.
- 20. Servomotor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,daß die Betätigungseinrichtung (666) einen in der Axialbohrung (786) zwischen dem Betätigungskolben (784) und dem mittleren Kolben (714) angeordneten Puffer (794) zur Verhinderung einer durch den Betätigungskolben (784) bewirkten Verstellung des zweiten Stößels (775) vor dem Ende der ersten Betriebsart aufweist.
- 21. Servomotor nach einem der Ansprüche 2 bis 20, gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung 062), durch die zu Beginn der zweiten Betriebsart ein Strömungsmittelstrom von der^ersten Druckkammer $08)zum Hydraulikspeicher (960) verzögert ist.
- 22. Servomotor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung ein mit der Pörderkolbenanordnung (896) gekoppeltes Kippventil (962) aufweist, das bei Entkoppelung von der Pörderkolbenanordnung (896) einen Strömungsmittelstrom von der Entlüftungskammer (910) in den Hydraulikspeicher (960) verhindert.- 51 -509882/0713
- 23. Servomotor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zwischen der ersten Druckkammer (908) und dem Hydraulikspeicher (960) eine erste Öffnung (952), die "beim Zusammenwirken der Pörderkolbenanordnung (896) mit dem Kippventil (962) eine ungehinderte Strömungsmittelverbindung zwischen der ersten Druckkammer und dem Hydraulikspeicher freigibt, und zwischen der Entlüftungskammer (910) und dem Hydraulikspeicher (960) eine zweite Öffnung (956) 'ausgebildet ,ist, in der das Kippventil (962) angeordnet ist, wobei die erste Öffnung (952) einen wesentlich kleineren Durchflußquerschnitt als die zweite Öffnung (956) aufweist, und daß bei einer Einschubbewegung der Pörderkolbenanordnung in die Gehäusebohrung (900) an der ersten Öffnung (952) vorbei die erste Druckkammer (908) in der ersten Betriebsart vom Hydraulikspeicher (960) getrennt und bei einer weiteren Einschubbewegung der Förderkolbenanordnung in die Gehäusebohrung (900) die Entlüftungskammer (91 θ) mit der ersten Öffnung (952) verbindbar ist.
- 24. Servomotor nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß da3 Kippventil (962; 1062) eine Ventilplatte (964 ; 1064), die in einem die Entlüftungskammer (910) mit dem. Hydraulikspeicher (960) verbindenden Kanal (956, 958; 1056) im Gehäuse angeordnet und mit einem in die Entlüftungskammer (910) in Anlage an die Pörderkolbenanordnung (896) verlaufenden Ventilstößel (968; 1066) verbunden ist, sowie- 52 -509882/0713eine Ventilfeder (970; 1068) aufweist, die die Ventilplatte an einen den Kanal (956, 958; 1056) im Gehäuse umschließenden Ventilsitz (974; 1070) andrückt.
- 25. Servomotor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippventil (962) einen zwischen der Ventilplatte (964) und dem Ventilstößel (968) befindlichen, zylindrischen Ventilkörper (966) aufweist und die Ventilplatte (964) von einer in den Ventilkörper (966) verlaufenden Axialbohrung (978) durchsetzt ist, welche über einen im Ventilkörper (966) ausgebildeten Hadialkanal (980) mit dem zwischen dem Ventilsitz (974) und der Entlüftungskammer/1st, (910) verlaufenden Strömungs pfad verbunden7 und daß im Kanal eine durch eine Federeinrichtung (986) an die Ventilplatte (964) des Kippventils (962) angedrückte Ventilkugel (982) vorgesehen ist, die in der auf der Ventilplatte (964) aufsitzenden Lage eine Strömungsmittelverbindung über die Axialbohrung (978) bei Betätigung des Ventilstößels (968) durch die Förderkolbenanordnung (896) verhindert und diese Strömungsmittelverbindung über die Axialbohrung (978) bei einem die Kraft der Federeinrichtung (986) überschreitenden Strömungsmitteldruck in der Entlüftungskammer (910) freigibt.
- 26. Servomotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (166)509882/0713mit einer vom Bedienungsmann betätigten Steuerstange (60) gekoppelt und duroh eine Verstellung der Steuerstange zugleich eine die Druckdifferenz am Arbeitskolben (28) steuernde Ventilanordnung (58) betätigbar ist.B09882/0713
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