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DE252436C - - Google Patents

Info

Publication number
DE252436C
DE252436C DENDAT252436D DE252436DA DE252436C DE 252436 C DE252436 C DE 252436C DE NDAT252436 D DENDAT252436 D DE NDAT252436D DE 252436D A DE252436D A DE 252436DA DE 252436 C DE252436 C DE 252436C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
worm
shaft
rollers
laundry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT252436D
Other languages
English (en)
Publication of DE252436C publication Critical patent/DE252436C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F61/00Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers
    • D06F61/04Ironing machines using two or more co-operating pressing rollers with three or more rollers one above the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 252436 KLASSE Sd. GRUPPE
MIKOLAJ KIELISINSKI in WARSCHAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschemangel, deren Walzen durch Schneckengetriebe gedreht werden, und besteht darin, daß die Schnecke der einen Walze eine solche Länge erhält, daß beim Verschieben der Walze in den Schlitzen der Gestellwände das Schneckenrad auf der Schnecke abrollt und mit ihr in Eingriff bleibt. Hierdurch wird eine beträchtliche Verschiebung der Walze ermöglicht, ohne
ίο daß das Getriebe auseinandergenommen zu werden braucht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht, in welcher der mittlere Teil der Walzen weggebrochen erscheint, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
Die beiden Gestellwände 1 und 2 sind durch die Querstange 3 miteinander verbunden. Oben werden die beiden Gestellwände 1 und 2 durch die Tischplatte 4 abgedeckt.
Unterhalb der Tischplatte 4 sind die WaI-zen 5, 6 und 7 angeordnet. Die Walze 5 ist mit der Welle 5a fest verbunden, die in zwei in den Gestellwänden 1 und 2 befestigten Lagern ruht. Am äußeren Ende der Welle 5a ist das Schneckenrad 5έ angeordnet. Die Walze 6 sitzt fest auf der Welle 8, die mit ihren Zapfen in Schlitzen 9 der Gestellwände verschiebbar und aus diesen herausnehmbar ist. Die Walze 7 ist mit ihrer Welle 10 fest verbunden, deren Lager 11 in Schlitzen 13 der Gehäusewände 1 und 2 hin und her verschoben werden können. Am äußeren Ende der Welle 10 sitzt das Schneckenrad 14.
An die Lager 11 der Welle 10 der Walze 7 lehnen sich die auf der Querstange 3 sitzenden Hebel 15. Gegen beide Hebel 15 lehnt sich der Balken 16, durch dessen Auge 17 eine Stange 18 hindurchgreift. Diese Stange 18 greift auch durch das Auge 19 eines zwischen den Gestellwänden 1 und 2 fest gelagerten Balkens 20 und trägt an ihrem äußeren Ende eine Kurbel 21. An ihrem anderen Ende trägt die Stange 18 Gewinde und eine mit Muttergewinde versehene Muffe 2ia, durch welche an zwei gegenüberliegenden Stellen Stangen 22 greifen, die mit ihrem anderen Ende in Augen 23 des Balkens 16 gelagert sind. Federn 24 lehnen sich mit ihren beiden Enden an die Augen 23 und die Muffe 2ΐΛ.
An der äußeren Seite der Gestellwand 2 ist in den Lagern 25 und 26 die Welle 27 gelagert, die eine kurze Schnecke 28 und eine Schnecke 29 von größerer Länge trägt. Die Schnecke 28 arbeitet mit dem Schneckenrade 5b, die Schnecke 29 mit dem Schneckenrade 14 zusammen. Am äußeren Ende der Welle 27 sitzt das Kurbelrad 30.
Im Nichtgebrauchsfalle sind die Walzen 5, 6, 7 von der Platte 4 bedeckt. Die Vorrichtung kann in diesem Zustande als Küchentisch u. dgl. verwendet werden.
Soll die Vorrichtung zum Mangeln von Wäsche verwendet werden, so wird zunächst die Walze 7 in den Schlitzen 13 nach auswärts
verschoben. Hierauf wird die Walze 6 aus ihrem Schlitz 9 herausgenommen und die Wäsche, die in der Mangel gerollt werden soll, um diese Walze heramgelegt. Hierauf wird die Walze 6 wieder in die Mangel eingebracht. Mittels der Kurbel 21, der Stange 18, der Muffe 2ia und der Federn 24 wird der Balken 16 gegen die beiden Hebel 15 angedrückt, welche die Walze 7 nach einwärts drücken, bis die Berührung mit der Walze 6 bzw. mit der auf dieser aufgewickelten Wäsche erreicht ist. Die Federn 24 werden hierbei gegen den Balken 16 angedrückt und die Walze 7 mit nachgiebigem Drucke gegen die Walze 6 gepreßt. Hierauf wird die Kurbel 30 gedreht, und die Welle 27 bewirkt durch die beiden Schnecken 28 und 29 eine Umdrehung der Schneckenräder 5* und 14, welche die Walzen 7 und 5 in Umdrehung versetzen, während die Walze 6 mit der auf ihr befindlichen Wäsche durch Reibung mitgenommen wird.
Soll die gemangelte Wäsche aus der Mangel entfernt werden, so werden die Federn 24 durch Rückwärtsdrehen der Kurbel 21 nachgelassen und die Walzen 7 zum Verschieben in ihrem Schlitz freigegeben. Hierbei rollt das Zahnrad 14 der Walze 7 auf der Schnecke 29.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wäschemangel, deren Walzen durch Schneckengetriebe gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (29) eine solche Länge erhält, daß beim Verschieben der Walze (7) in den Schlitzen (13) der Gestellwände (1 und 2) das Schneckenrad (14) auf der Schnecke (29) abrollt und mit ihr in Eingriff bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252436D Active DE252436C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE252436C true DE252436C (de)

Family

ID=510790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT252436D Active DE252436C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE252436C (de)

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