DE2523630B2 - Vorrichtung zum Stauchkräuseln endlosen Fadengutes - Google Patents
Vorrichtung zum Stauchkräuseln endlosen FadengutesInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stauchkräuseln endlosen Fadengutes, mii einer langgestreckten,
rechteckigen Querschnitt aufweisenden Kräuselkammer, die entlang ihrer Länge eine Kräuselzone,
eine Fixierzone, und eine KUhlzone in dieser Reihenfolge aufweist und an deren Eintrittsende zwei
angetriebene Zuführrollen angeordnet sind, die Fadengut in die Kräuselkammer gegen eine darin befindliche
Masse gekräuselten Fadengutes führen, und mit wenigstens einer unabhängig antreibbaren Kräuselsteuerrolle,
die sich mit einem Teil ihres Umfanges an der Stelle des Übergangs von der Kräuselzone zur
Fixierzone in die Kräuselkammer erstreckt, um den auf die in der Kräuselzone befindliche Fadengutmasse
ausgeübten Druck relativ zu dem auf die in der Fixierzone und in der Kühlzone befindliche Fadengutmasse
ausgeübten Druck unabhängig zu steuern.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 07 299) hat der hinter den Kräuseisteuerrollen
liegende Teil der Kräuselkammer an seiner Wandung zwecks Reibungsverminderung vorstehende Rippen,
durch welche die Berührungsfläche zwischen der Wandung der Kräuselkammer und der Masse gekräuselten
Fadengutes verkleinert wird. Es ist jedoch gefunden worden, daß bei einer solchen Ausführung b5
immer noch hohe Reibungskräfte — auch zufolge von Ablagerungen, beispielsweise von Schmälzmitteln, mit
denen das Fadengut vor dem Kräuseln behandelt worden ist — auftreten, so daß insbesondere, wenn mit
hoher Fadengeschwindigkeit im Bereich von etwa 900 m/min und/oder mit Polyester gearbeitet wird,
gleichmäßige Vorbewegung der Masse gekräuselten Fadengutes, wie es für gleichmäßige Kräuselung und
Fixierung erforderlich ist, nicht erhalten werden kann.
Es ist auch bekannt (US-PS 31 60 923), die Kräuselkammer
durch zwei gegenüberliegende angetriebene Bänder zu bilden, wobei diese Bänder das Mittel zum
Transportieren der Masse gekräuselten Fadengutes und gleichzeitig das Mittel zum Erzeugen des für die
Erzielung der Kräuselung notwendigen Rückdruckes sind, indem sie mit einer Geschwindigkeit angetrieben
werden können, die niedriger als die Vorbewegungsgeschwindigkeit der Masse gekräuselten Fadengutes ist.
Hierbei ergeben sich aber unvermeidliche unkontrollierbare Relativbewegungen zwischen den Bändern und
der Masse gekräuselten Fadengutes, die zu ungleichmäßiger Vorbewegung der Masse gekräuselten Fadengutes
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die Masse
gekräuselten Fadengutes hinter den Kräuselsteuerrollen
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorbewegt wird. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch
eine Transporteinrichtung in Form eines endlosen sich in der Kräuselkammer mindestens längs eines Teiles der
einen Seite vor. dieser erstreckenden Bandes, welches über eine von einer Kräuselsteuerrolle getragenen
Riemenscheibe läuft und welches an seiner der Fadengutmasse zugewandten Fläche eine Mehrzahl von
Greifvorsprüngen bzw. Zähnen aufweist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe zwischen
zwei flankierenden Teilen der Kräuselsteuerrolle gebildet ist.
Eine noch andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung
sich entlang der Seite der Kräuselkammer mit der größten Querschnittsabmessung erstreckt.
Durch die erfindungsgemäße Transporteinrichtung ist nicht nur gleichmäßige Vorbewegung der Masse
gekräuselten Fadengutes allgemein, sondern gleichmäßige Vorbewegung mit einer Geschwindigkeit gewährleistet,
die der Geschwindigkeit entspricht, welche die Masse gekräuselten Fadengutes unmittelbar hinter der
Kräuselsteuerrolle oder den Kräuselsteuerroilen hat. Somit wird gleichmäßige Kräuselung erhalten, und zwar
genau die Kräuselung, die dem Fadengut in der Kräuselzone erteilt wurde. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß durch die zwangsläufige Bewegung der Masse gekräuselten Fadengutes mittels des Transportbandes
die beispielsweise durch das Schmälzmittel hervorgerufenen harzigen Ablagerungen an den Wänden
des Kräuselkanals beseitigt werden, so daß tatsächlich eine dauernde Reinigung der Kammerwände
bzw. der Kanalwände auftritt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht des unteren Teiles einer Stauchkräuselvorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Längsschnittansicht des oberen Teiles der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
F i g. 3 ist eine Schnittansicht nach Linie 3-3 der Fig. 1.
F i g. 4 ist eine waagerechte Schnittansicht durch den unteren Teil der Kräuselkammer der Vorrichtung
gemäß Fig. 1.
F i g. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines Transportbandes in der Kräuselkammer.
Fig.6 ist eine schaubildliche Ansicht eines anderen
Transportbandes in der Kräuselkammer.
F i g. 7 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene senkrechte Teilschnittansicht der Kräuselksmmer.
In der Zeichnung ist eine Stauchkräuselvorrichtung dargestellt, die einen ortsfesten hinteren Gehäuseteil 12
aufweist, der mittels Bolzen 16 od. dgl. an einem Gestell 14 befestigt ist. Ein vorderer Gehäuseteil 18 mit mittels ίο
einer exzentrirchen Halterung mit dem hinteren Gehäuseteil 12 schwenkbar verbunden.
Eine Kräuselkammer 26 ist zwischen den Gehäuseteilen 12 und 18 angeordnet und sie weist eine
Vorderhäifte 28 und eine Hinterhälfte 30 auf, die in Längsrichtung zusammengefügt sind, wobei zwischen
den Hälften 28 und 30 zwei Stangen 32 eingesetzt sind (F i g. 4). Die Kammerhälften 28 und 30 und die Stangen
32 umgrenzen einen Kräuselkanal 36.
Die Kammerhälften 28 und 30 bestehen aus Metall und sind mitteis Bolzen 34 aneinander befestigt. Die
Stangen 32 bestehen aus Metall mit verhältnismäßig niedrigerer Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus rostfreiem
Stahl, so daß die Wärme von der Kräuselzone nicht über die Stangen 32 in die Kühlzone übertragen
wird. An den Seiten des Kräuseikanals 36 größerer Abmessung befindet sich je ein Überzug 33 aus
reibungsminderndem Material.
Am unteren Ende der Kräuselkammer 26 sind zwei Zuführrollen 68 und 70 angeordnet, die zwischen sich
eine Klemmstelle bilden und das zu kräuselnde Fadengut in den Kräuselkanal 36 führen. Weiterhin
befindet sich am unteren Ende der Kräuselkammer 26 ein Sattel 72.
Am oberen Ende der eigentlichen Kräuselzone, die sich von den Zuführrollen 68, 70 aus erstreckt, befinden
sich zwei Kräuselsteuerrollen !22, 124, die mit einem Teil ihres Umfanges in den Kräuselkanal 36 hineinragen,
wobei sie einen Zwischenraum zwischen sich belassen, wie er z.B. in Fig.3 bei 130 dargestellt ist. Die *o
Kräuselsteuerrollen 122,124 haben gezahnte, geriffelte oder in anderer Weise aufgerauhte Oberflächen. Die
Achsen der Kräuselsteuerrollen 122, 124 verlaufen parallel zu den Achsen der Zuführrollen 68, 70. Die
Kräuselsteuerrollen 122, 124 werden unabhängig von den Zuführrollen 68,70 angetrieben.
Die Kräuselsteuerrolle 122 erstreckt sich über die gesamte Breite des Kräuselkanals 36 (Fig.3). Die
Kräuselsteuerrolle 124 ist dagegen in zwei gezahnte Teile 150 und 152 aufgeteilt, die eine mittig liegende so
Riemenscheibe 154 flankieren. Die flankierenden Teile 150 und 152 und die Riemenscheibe 154 sind auf einer
Welle 128 angebracht, die in ihrem Mittelteil 129 quadratischen Querschnitt hat (F i g. 1).
Der Antrieb der Kräuselsteuerrollen 122, 124 erfolgt von einem nicht dargestellten Elektromotor über
geeignete Kraftübertragungsmittel zu einer Rolle 146, welche die Welle 128 der Kräuselsteuerrolle i24, und
über ein auf der Welle 128 angeordnetes Zahnrad 144, welches mit einem auf der Welle 126 der Kräuselsteuer- t>o
rolle 122 angeordneten Zahnrad 142 kämmt, die Kräuselsteuerrolle 122 antreibt.
In der Kräuselkammer sind zwei Lariglöcher 71 und 73 gebildet, in deren jedes ein Heizelement 79 bzw. 81
eingesetzt ist. Im unteren Teil der Kammerhälfte 30 ist μ
weiterhin ein Temperaturmeßfühler 83 angeordnet.
Die Kräuselvorrichtung weist weiterhin einen am oberen Ende der Kräuselkammer 26 befestigten
Kühlturm 270 auf, durch den sich die Stangen 32 ebenfalls erstrecken. Der Kühlturm 270 weist einen
hinteren Teil 272 und einen vorderen Teil 274 auf. Der vordere Teil 274 ist aus Plattenmaterial hergestellt und
weist U-förmigen, die Stangen 32 einschließenden Querschnitt auf. Die Kühlturmteile 272 und 274 bilden
einen eine Fortsetzung des Kräuselkanals 36 bildenden Kanal 278. Die Kühlturmteile 272 und 274 sind durch
Bolzen 280, die sich auch ducch in den Stangen 32 befindlichen öffnungen erstrecken, miteinander verbunden
und demgemäß am Oberende der Kräuselkammer 26 festgelegt. Mehrere sich in Längsrichtung erstreckende
Queröffnungen 282 sind in der Seite des vorderen Kühlturmteiles 274 gebildet, so ciaß Kühlmittel,
beispielsweise Druckluft, mit dem Fadengut in Berührung treten kann. Eine Austrittsöffnung 286 für das
gekräuselte Fadengut 500 ist an einem mit dem vorderen Kühlturmteil 274 einstückig ausgebildeten
Flansch 288 angeordnet. Die Kühlturmteile 272 und 274 sind in einem geringen Abstand 289 vom Oberende der
Kräuseikammer 26 angeordnet, um zu verhindern, daß Wärme von der Kräuselkammer 26 auf den Kühlturm
270 übertragen wird.
Eine Muffe 300 läuft frei im oberen Endteil des Kanals
278 des Kühlturmes 270 auf der in diesem Kanal 278 befindlichen Masse 510 gekräuselten Fadengutes. Ein
kleiner Dauermagnet 312 ist mit der Muffe 300 gemeinsam bewegbar angeordnet und er dient zur
Betätigung von Magnetschaltern (nicht dargestellt), die an einer Leiterplatte 320 angeordnet sind, die mittels
Bolzen 322 mit dem hinteren KühJturmteil 272 verbunden ist.
Die Kräuselvorrichtung weist weiterhin ein Transportband 400 auf, welches um die Riemenscheibe 154
der Kräuselsteuerrolle 124 und dann durch den Kräuselkanal 36 und den unteren Teil des Kanals 278
des Kühlturmes 270 läuft. Das Transportband 400 bewegt die Masse 510 gekräuselten Fadengutes mit der
gewünschten Geschwindigkeit und es kann in Form eines Bandes aus verstärktem Stoff oder in Form eines
Metallbandes, eines Bandes aus Kautschuk od. dgl. vorhanden sein. Die Aufgabe des Transportbandes 400
besteht darin, mit der Masse 510 gekräuselten Fadengutes zwangsläufig in Eingriff zu treten. Demgemäß
weist das Transportband 400 auf seiner mit der Masse 510 gekräuselten Fadengutes in Eingriff tretenden
Seite zweckentsprechende Vorsprünge auf, beispielsweise vorragende Stifte 402 (Fig.5) oder vorspringende
Zähne 404, wie sie in F i g. 6 dargestellt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Zähne
404 aus Silikonkautschuk gebildet und erstrecken sich über die Breite des Transportbandes 400.
Das Transportband 400 läuft oben um eine Spannrolle
414, die mittels einer Stellschraube, die über eine Feder wirkt (nicht dargestellt), in ihrer senkrechten Stellung
einstellbar ist. Das Transportband 400 läuft auf seinem hinteren Trum unten über eine weitere Spannrolle 464,
die auf einer Welle 468 gelagert ist. Die hintere Fläche des Transportbandes 400 tritt mit dem Überzug 33 auf
der entsprechenden Seite der Wand des Kräuselkanals 36 in Berührung (F i g. 7). An der Hinterseite des
Kräuselkammerteiles 30 ist eine Abdeckung 470 mittels Schrauben 272 befestigt, innerhalb von welcher das
Transportband 400 läuft, wie es in F i g. 4 dargestellt ist.
Die Beziehung zwischen dem Transportband 400 und der Kräuselsteuerrolle 124 ist von großer Bedeutung.
Aufgabe der Kräuselsteuerrollen 122 und 124 ist es, das gekräuselte Fadengut mit geregelter Geschwindigkeit
aus der Kräuselzone unterhalb der Kräuselsteuerrollen 122, 124 in die Fixierzone oberhalb dieser Rollen 122,
124 zu führen. Es ist hierbei wichtig, daß die Eigenschaften der Masse gekräuselten Fadengutes, wie
Dichte und Einheitlichkeit, während der Fixierung dauernd aufrecht erhalten werden, weil andernfalls der
Kräuselvorgang gestört und fehlerhaftes Fadengut erhalten werden kann. Die Masse 510 gekräuselten
Fadengutes tritt in die Fixierzone mit der ihr durch die Kräuselsteuerrollen 122, 124 erteilten linearen Geschwindigkeit
ein, wie sie der Masse 510 an einer gegebenen Stelle der Zähne der Kräuselsteuerrollen
122,124, wo der effektive Durchmesser gemessen wird, erteilt wird. Da die Zähne der Kräuselsteuerrollen 122,
124 in die Masse 510 gekräuselten Fadengutes eingreifen, wird der effektive Durchmesser an einer
Stelle nahe den Zahnspitzen gemessen und er ist demgemäß etwas kleiner als der volle Außendurchmesser
der Zähne. Die lineare Geschwindigkeit des Transportbandes 400 ist der linearen Geschwindigkeit
der Kräuseisteuerrolle 124 an der Stelle des effektiven Durchmessers angepaßt. Wie aus F i g. 7 ersichtlich,
umschreiben die Zähne 474 der Kräuselsteuerrolle 124 einen Radius 476. Die effektive, durch die Kräuselsteuerrolle
124 erteilte lineare Geschwindigkeit ist jedoch mit einem kleineren Radius 478 bemessen. Demgemäß
■ist der Radius 480 der Riemenscheibe 154 derart g 5 gewählt. HaB die Geschwindigkeit des Transportbandes
400 der oben definierten effektiven Umfangsgeschwindigkeit der Kräuselsteuerrollen 122, 124 angepaßt ist.
Auf diese Weise wird die Vorbewegungsgeschwindigkeit der Masse 510 gekräuselten Fadengutes beim
Übergang von der Zone, in welcher diese Geschwindigkeit von den Kräuselsteuerrollen !22, !24 beeinflußt
wird, zu der Zone, in welcher die Masse 510 gekräuselten Fadengutes von dem Transportband 400
beeinflußt wird, nicht geändert. Wenn ein Transportband 400 mit Stiften 402 verwendet wird, hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn die Länge der Stifte 402 etwas größer als die Höhe der Zähne 474 der
Kräuselsteuerrolle 124 ist.
Als Alternative könnte die Kräuselsteuerrolle 124 ohne Zähne ausgeführt sein und lediglich als eine Rolle
für ein etwas breiteres Transportband wirken. In diesem Fall könnte das Transportband als zweite Kräuselsteuerrolle
des Kräuselsteuerrollenpaares arbeiten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Stauchkräuseln endlosen Fadengutes, mit einer langgestreckten, rechteckigen
Querschnitt aufweisenden Kräuselkammer, die entlang ihrer Länge eine Kräuselzone, eine Fixierzone
und eine Kühlzone in dieser Reihenfolge aufweist und an deren Eintrittende zwei angetriebene
Zuführrollen angeordnet sind, die' Fadengut in die
Kräuselkammer gegen eine darin befindliche Masse gekräuselten Fadengutes führen, und mit wenigstens
einer unabhängig antreibbaren Kräuseisteuerrolle, die sich mit einem Teil ihres Umfanges an der Stelle
des Übergangs von der Kräuselzone zur Fixierzone in die Kräuselkammer erstreckt, um den auf die in
der Kräuselzone befindliche Fadengutmasse ausgeübten Druck relativ zu dem auf die in der Fixierzone
und der Kühlzone befindliche Fadengutmasse ausgeübten Druck unabhängig zu steuern, ge- M
kennzeichnet durch eine Transporteinrichtung in Form eines endlosen sich in der Kräuselkammer
mindestens längs eines Teiles der einen Seite von dieser erstreckenden Bandes (400), welches über
eine von einer Kräuselsteuerrolle (124) getragene Riemenscheibe (154) läuft und welches an seiner der
Fadengutmasse zugewandten Fläche eine Mehrzahl von Greifvorsprüngen bzw. Zähnen (402, 404)
aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe (154) zwischen zwei
flankierenden Teilen (150, 152) der Kräuselsteuerrolle (124) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ί oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (400) sich entlang der Seite der Kräuselkammer (26, 36)
mit der größten Querschnittsabmessung erstreckt.
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