DE2522936C2 - Testscheiben-Abgabevorrichtung - Google Patents
Testscheiben-AbgabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen mindestens einer Testscheibe, die bei Laboruntersuchungen
Verwendung findet, aas einer Patrone auf einen Behälter, der einen vorbestimmten Bereich zur
Aufnahme der Teilscheibe aufweist.
Bei einer üblichen Laboruntersuchung, beispielsweise zur Feststellung eines Infektionserregers und eines Antibiotikums,
das in der Lage ist, die Infektion zu bekämpfen, wird infiziertes Material zum Impfen eines Nährbodens
verwendet, worauf abgemessene Mengen des infi-
zierten Nährbodens in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Schema mit verschiedenen Biochemikalien
zur Reaktion gebracht werden. Solche Biochemikalien sind im Handel erhältlich in Fo.-. ι von imprägnierten
Papierscheiben, welche gestapelt in Patronen verpackt sind.
Zum Gebrauch werden verschiedene Scheiben, die mit unterschiedlichen Biochemikalien imprägniert sind,
in einer vorbestimmten Anordnung ausgelegt und mit dem infizierten Nährboden in Verbindung gebracht,
worauf die Scheiben auf klassische Reaktionen, wie Farbwechsel oder kein Farbwechsel, untersucht werden,
welche die gewünschte Information hinsichtlich der Natur des Infektionsherdes geben. Es ist wichtig, daß die
mit unterschiedlichen Bioche, wkalien imprägnierten
Scheiben mit Sicherheit in einer vorbestimmten Anordnung ausgelegt werden, so daß keine falsche Information
darüber entstehen kann, welche Biochemikalie mit einem bestimmten infizierten Nährboden reagierte oder
nicht reagierte.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, um solche Testscheiben entsprechend einer vorbestimmten
Anordnung abzugeben. In der US-PS 38 36 047 ist eine Vorrichtung beschrieben, die eine auf einen Behälter
aufsetzbare Bodenplatte aufweist, welche mit einer der
60; Anzahl der abzulegenden Testscheiben entsprechenden Anzahl von öffnungen versehen ist und auf der eine
Drehscheibe angeordnet ist, die mit den genannten Öffnungen in Deckung bringbare erste Bohrungen und
zweite Bohrungen enthält, von denen die ersten Bohrungen Testscheibenpatronen und die zweiten Bohrungen
Ausschubstößel aufnehmen. Durch Drehen der Drehscheibe kommen die ersten Bohrungen in Deckung
mit den Öffnungen, wobei aus jeder Patrone eine Test-
scheibe auf der Oberseite der Bodenplatte abgelegt wird. Darauf wird die Drehscheibe in eine Stellung gebracht,
in der die Stößel mit den öffnungen fluchten und dann werden die Stößel mittels einer Druckplatte verschoben,
wobei sie die abgelegten Testscheiben durch die Öffnungen in der Bodenplatte hindurchschieben.
Diese bekannte Vorrichtung ist verhältnismäßig aufwendig, da eine der Anzahl der Patronen entsprechende
Anzahl von Stößeln vorgesehen werden muß und eine große Präzision erforderlich ist, um zu gewährleisten,
daß die ersten und zweiten Bohrungen in den jeweiligen Stellungen der Drehscheibe genau mit den Öffnungen in
der Bodenplatte fluchten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte
Ablagevorrichtung zu schaffen, die einfacher aufgebaut ist, durch einen einzigen Fing?rdruck die Ablage
einer Mehrzahl von Testscheiben ermöglicht und nur geringe Ansprüche an Herstellungsgenauigkeit
stellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgsniäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebener· Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nur ein einziger Bewegungsvorgang zum Ablegen der Testscheiben
in den Behälter erforderlich, nämlich das Einschieben des Behälters in die Vorrichtung. In der voll
eingeschobenen Stellung ist automatisch eine Testscheibe von jeder Patrone freigekommen und sie wird an der
vorbestimmten Stelle am oder im Behälter abgelegt. Dadurch, daß der Ablegevorgang von dem Behälter
selbst gesteuert ist kann es auch nicht vorkommen, daß versehentlich Testscheiben abgelegt werden, obgleich
kein Behälter vorhanden ist
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ei.ie perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Testscheiben-Abgabevornchtung;
Fig.2, 3 und 4 Schnitte entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei verschiedene Arbeitsstufen dargestellt
sind;
F i g. 5 eine perspektivische auseinandergezogene Teilansich: der in Fig. 1 dargestellttn Vorrichtung, und
F i g. 6 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines in Verbindung mit aer Abgzbevorrichtung
verwendeten Aufnahmebehälters.
Die in Fig. 1 dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete
Abgabevorrichtung weist ein Gehäuse 12 mit einer Abdeckung 14 auf. Während des Gebrauchs wird die
Abdeckung 14 abgenommen und es werden Patronen 16. welche die Testscheiben enthalten, von oben her in
die Vorrichtung eingesetzt, wie dies später noch im einzelnen beschrieben wird. Die Patronen können von der
Art sein, die in der US-PS 31 19 521 beschrieben ist. Diese Patronen bestehen aus einem zylindrischen Körper,
der einen Stapel von Scheiben enthält. Am unteren Ende der Patrone ist eine öffnung, durch welche eine
Scheibe durch eine Querkraft unter dem Stapel heraus- 6Ö
geschoben oder -gezogen werden kann. Die Scheiben liegen auf einem Streifen 17 auf, der sich über das untere
offene Ende der Patrone erstreckt. Eine Feder drückt den Stapel gegen ü'ps untere Ende.
Das Gehäuse 12 weist eine Grundfläche 18 zur Aufnähme
eines Behälters fnuf, auf bzw. in den die von den Patronen 16 abgegebenen Scheiben abgelegt werden.
Ein derartiger Behälter kann beispielsweise von der in Fig.6 gezeigten Art sein. Der Behälter 20 in Fig.6
weist einen flachen Boden 22 auf, der eine Mehrzahl von napfförmigen Vertiefungen 24 enthält, von denen jede
einen Bereich zur Aufnahme einer Testseheibe 92 und einer bestimmten Menge des infizierten Nährbodens
bildet Der Behälter 20 ist außerdem mit Grifflächen 28 an den Seiten nahe der Vorderkante versehen, um die
Handhabung zu vereinfachen. Ein Bereich 30 zur Aufnahme eines Etiketts oder dergleichen sowie ein Reservoir
32 für weiteren infizierten Nährboden ist zwischen den Grifflächen 28 vorgesehen. Die napfförmigen Vertiefungen
24 erstrecken sich in einen erhabenen Abschnitt 34 des Behälters, über den dichtend ein Deckel
36 paßt Vorzugsweise ist der Behälter aus einem inerten, durchsichtigen Kunststoff.
Die Grundfläche 18 ist so bemessen, daß sie bequem den Behälter 20 aufnehmen kann. Eine erste Platte 38,
beispielsweise aus rostfreiem Stahl, ist oberhalb der Grundfläche 18 fest im Gehäuse ar^ordnet Zu diesem
Zweck erstrecken sich zwei Seken^ände 40 nach oben von der Grundfläche 18, und zwei Aussparungen 42 sind
in den Oberkanten der Seitenwände 40 vorgesehen. Die Platte 38 greift in die Aussparungen 42 ein und ist dadurch
bezüglich einer Bewegung nach vorwärts, nach rückwärts oder nach unten festgelegt. Die Platte 38 enthält
eine Mehrzahl von Öffnungen 46 und eine gleiche Anzahl von Schiebern 48, die sich in die Öffnungen erstrecken.
Die Lage der öffnung 46 und der Schieber 48 wird im einzelnen später beschrieben.
Eine zweite Platte 50 ist beweglich im Gehäuse zwischen den Seitenwänden 40 unterhalb der Platte 38 angeordnet.
Führungen 52, die sich von den Seitenwänden 40 nach innen erstrecken, greifen in Schlitze 54 der Platte
50 ein und begrenzen dadurch die Bewegung der Platte 50 nach vorne und nach hinten. Sie verhindern
auch eine Bewegung der Platte 50 nach oben. Wie in F i g. 2,3 und 4 gezeigt, erstreckt sich em Flansch 56 vom
Boden der Platte 50 nach unten. Der Flansch 56 wirkt mit der Rückseite 58 des Behälters 20 zusammen, wenn
ei·. Behälter auf die Grundfläche 18 gebracht wurde. Eine Mehrzahl von Öffnungen 60 erstreckt sich durch
die Platte 50. Die Öffnungen 60 sind in einem Muster angeordnet, das demjenigen der Öffnungen 46 der Platte
38 entspricht. Die Platte 50 kann entgegen der Wirkung von Federn 94 in das Gehäuse hineingeschoben
werden. In der herausgedrückten Stellung liegen die Öffnungen 60 der Platte 50 versetzt von den öffnungen
46 der Platte 38 und sie fluchten stattdessen mit den Schiebern 48 der Platte 38. Jeder Öffnung 60 ist ein
Schlitz 61 zugeordnet, der so bemessen ist, daß er den Streifen 17 einer Patrone aufnehmen kann.
E'^.e dritte Platte 62 ist über der ersten und der zweiten
Platte 38 bzw. 50 angeordnet. Die dritte Platte 62 ist mit der zweiten Platte 50 über eine Mehrzahl von
Schrauben 64 verbunden, die sich duich Löcher 66 in der Platte 62 hindurch in Gewindebohrungen 68 in der
Platte 50 erstrecken. Die Breite der Platte 62 ist derart, daß sie die Seitcnwände 40 übergreift. Dadurch wird
verbinder;, daß sich die Platten 62 und 50 nach unten
bewegen können, während die Führungen 5g und die Schlitze 54 eine Bewegung der Platten ö2 und 50 nach
oben verhindern und die Bewegung dieser Platten nach vorne und hinten begrenzen. Die Seitenwände 40 verhindern
eine seitliche Bewegung der Platten 62 und 50. Die Platten 62 und 50 können also nur nach vorwärts
und rückwärts bewegt werden.
Durch die dritte Platte 62 erstreckt sich eine Anzahl von rohrförmigen Durchbrüchen 70. Die Durchbrüche
70 sind im gleichen Muster angeordnet wie die öffnungen
46 und 60. In der herausgeschobenen Stellung der miteinander verbundenen Platten 62 und 50 fluchtet jeder
Durchbruch 70 mit einer öffnung 46 in der ersten Platte 38 und einem Schlitz 61 in der Platte 50. Wie aus
F i g. 5 ersichtlich ist, ist jeder Durchbruch 70 mit zwei diametral gegenüberliegenden Nuten 72 versehen, in
welche die einander gegenüberliegenden Flansche 74 der Patrone 16 eingreifen. Die Durchbrüche 70 der Platte
62 sind so tief, daß sie die Flansche 74 vollständig aufnehmen können. Verriegelungsmittel sind vorgesehen,
um jede Patrone 16 in der richtigen Lage zu halten, in welcher der Verschlußstreifen 17 von dem Schlitz 61
in der Platte 50 erfaßt wird.
Die Verriegelungsmittel bestehen aus einer Verriegelüngsplatte
76, die zwischen der Oberfläche der Platte 62 und einer Deckplatte 78 vorgesehen ist. Die Verriegelungsplatte
76 enthält eine Mehzahl von kreisförmigen Ausschnitten 80, die jeweils zwischen zwei einander
gegenüberliegenden Fingern 82 angeordnet sind. Wenn die Ausschnitte 80 mit den Durchbrüchen 70 fluchten, so
daß die Finger 82 von den Nuten 72 zurückgezogen sind, können die Patronen 16 in die D' chbrüche 70
eingesetzt und aus diesen wieder entnommen werden. Wenn jedoch die Verriegelungsplatte nach innen in eine
Stellung verschoben wird, in welcher die Finger 82 die Nuten 72 überdecken, sind die Patronen 16 festgelegt.
Die Deckplatte 78 ist mit der dritten Platte 62 durch Schrauben 84 verbunden, die sich durch Löcher 86 in
der Deckplatte 78 in Gewindebohrungen 88 in der dritten Platte 62 erstrecken. Die Deckplatte 78 hat eine
Mehrzahl von Öffnungen 90. die mit den Durchbrüchen 70 in der dritten Platte 62 fluchten.
Zum Gebrauch werden Patronen 16, welche mit den benötigten Biochemikalien getränkte Scheiben enthalten,
durch die Öffnungen 90 hindurch in die Durchbrüche 70 eingesetzt, wobei ihre Abschlußstreifen 17 in den
Schlitzen 61 zu liegen kommen und ihre Flansche 74 durch die Finger 82 der Verriegelungsplatte 76 festgehalten
sind. Der Behälter 20 wird entsprechend F i g. 3 auf die Grundfläche 18 geschoben, bis er am Flansch 56
anliegt.
In dieser ersten Stellung ist jede Patrone 16 gegenüber
ihrer zugehörigen napfförmigen Vertiefung 24 versetzt,
die jedoch ihrerseits mit einer öffnung 60 der zweiten Platte 50 fluchtet, aber gegenüber einer öffnung
46 der feststehenden Platte 38 versetzt ist. Die Bedienungsperson schiebt dann den Behälter 20 nach
rückwärts, wobei die Platte 50 und mit dieser die Platte 62 mit den Patronen 16 mitgenommen wird. Die Platte
38 ist jedoch an einer Bewegung gehindert, so daß durch die Relativbewegung der Platte 62 gegen die Schieber
48 eine Scheibe 92 aus jeder Patrone 16 herausgeschoben und in eine öffnung 46 abgelegt wird. Die Abmessungen
der Schlitze 54 sind derart, daß bei der Verschiebung der Platte 50 von ihrer Anfangs- oder ersten Stellung
in ihre zweite voll eingeschobene Stellung jede öffnung 46 in der Platte 38 mit einer Öffnung 60 in der
Platte 50 fluchtet, so daß die Scheibe 92 durch die öffnung
60 auf einen ganz bestimmten Bereich des Behälters 20 fällt, nämlich in eine Vertiefung 24, in weiche im
folgenden der zu untersuchende, infizierte Nährboden eingebracht wird. Die Scheibe 92 wird mittels eines Vorsprunges
99, der mit dem Schieber 48 fluchtet, durch die Öffnung 60 der Platte 50 nach unten gedrückt. Die
Scheibe wird dadurch in der Vertiefung 24 des Behälters 20 abgelegt. Nach unten gerichtete Vorsprünge 100 der
Plane 38 bilden Führungsflächen, um zu gewährleisten.
daß jede Scheibe 92, die nicht von selbst beim Einschieben des Behälters 28 durch die öffnung 60 der Platte 50
hindurchgefallen ist, hindurchgedrückt wird.
Die Federn 94 sind zwischen der Rückwand 96 des Gehäuses und Flanschen 98 an der Rückseite der Platte
50 angeordnet. Die Federn 94 bringen die Platte 50 und mit ihr die Platte 62 mit den Patronen 16 in ihre ursprüngliche
Lage zurück, wenn der Benutzer keine Schubkraft mehr auf die Platte 50 ausübt. Die Vorrichtung
ist dann bereit, durch Wiederholung des beschriebenen Vorganges wieder genau die gleiche Scheibenanordnung
abzugeben. Wenn einem anderen Schema gefolgt werden soll, so braucht der Benutzer lediglich die
Verriegelungsplatte 76 zu lösen, verschiedene Patronen 16 zu entfernen oder umzuordnen, die Verriegelungsplatte
76 wieder in ihre Verriegelungsstellung zu bringen und einen neuen Behälter 20 einzuschieben.
Wie insbesondere aus Fig.2 bis 4 ersichtlich ist, ist
das Gehäuse in einem Winkel von etwa 30° in bezug auf eine Unterlagsfläche angeordnet. Dies trägt dazu bei,
die Vorrichtung am Platz zu halten, wenn der Benutzer den Behälter 20 einschiebt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Ablegen mindestens einer Testscheibe aus einer Patrone auf einen Behälter,
der einen vorbestimmten Bereich zur Aufnahme der Scheibe aufweist, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (12) mit einer Grundfläche (18) zur Aufnahme des Behälters (20), eine erste Platte (38), die
fest in einem Gehäuse parallel zu der Grundfläche (18), jedoch in einem Abstand von dieser angeordnet
ist und mindestens eine Öffnung (46) aufweist, die gegenüber dem Aufnahmebereich (24) des Behälters
(20) versetzt ist, wenn dieser in einer ersten Stellung ist, und mit diesem Bereich fluchtet, wenn der Behälter
(20) in einer zweiten Stellung ist, wobei Schiebermittel
(48) an der Platte (38) angebracht sind, die sich in die öffnung (46) erstrecken, eine zweite Platte
(50), die beweglich in dem Gehäuse zwischen der ersten Platte (38) und der Grundfläche (ie) angeordnet
ist und mindestens eine öffnung (60) aufweist, die mit dem Aufnahmebereich (24) des Behälters
fluchtet, wenn ein Behälter (20) auf der Grundfläche (18) in der ersten Stellung ist. Mittel (56) an der
zweiten Platte (50), welche irit dem Behälter (20) zusammenwirken, wenn der Behälter auf der Grundfläche
in seiner ersten Stellung ist, wobei der Behälter, wenn er in seine zweite Stellung verschoben
wird, die zweite Platte (50) mitnimmt, und eine dritte Platte (62), dio mit der zweiten Platte (50) verbunden
und mit dieser bewegbar ist ~nd mindestens einen rohrförmigen Durchbrurh (70) aufweist, der mit der
öffnung (46) in der ersten flau? '38) fluchtet und zur
Aufnahme einer Patrone (16) dient, die durch eine Verriegelungsplatte (76) mit Fingern (82) festgehalten
werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (52) am Gehäuse angeordnet
sind, die mit der zweiten Platte (50) zusammenwirken, um deren Bewegung zwischen einer ersten
Stellung entsprechend der ersten Stellung des BehÜ-ters (20) und einer zweiten Stellung entsprechend
der zweiten Stellung des Behälters zu begrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Federn (94), die im Gehäuse angeordnet
und bestrebt sind, die zweite Platte (50) in ihre erste Stellung zu drücken.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Platten (38, 50, 62) eine Mehrzahl von Öffnungen (46, 60, 70) aufweist zur Aufnahme und
Abgabe einer Mehrzahl von Scheiben auf eine Mehrzahl von vorbestimmten Bereichen (24) eines
zugehörigen Behälters (20).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für eine oder mehrere Patronen,
die aus einem rohrförmigen Gehäuse mit einem offenen unteren Ende bestehen, das einen Stapel
von Teitscheiben enthält und dessen unteres Ende durch einen Streifen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (50) einen Schlitz
(61) zur Aufnahme des Streifens (17) aufweist, der mit der Öffnung (46) in der ersten Platte (38) fluchtet,
wenn sich der Behälter (20) in der ersten Stellung befindet.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
Führungsglieder (100), die sich von der ersten Platte
(38) nach unten in Richtung auf die Grundfläche und in die Öffnung (46) gegenüber des Schiebers (48)
erstrecken.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der dritten Platte (62) eine Deckplatte (78) vorgesehen ist, die mit einer oder mehreren öffnungen
(90) versehe» ist, weiche mit den rcnirförmigen Durchbrüchen (70) in der dritten Platte (62)
to fluchten, und daß zwischen der dritten Platte (62)
und der Deckplatte (78) eine zu diesen relativ bewegliche Verriegelungsplatte (76) vorgesehen ist, die
zwischen einer ersten Stellung, in welcher ein freier Durchgang zwischen der öffnung (90) in der Deckplatte
(78) und dem Durchbruch (70) in der dritten Platte vorhanden ist und einer zweiten Stellung, in
welcher Teile des Durchganges zwischen der Öffnung (90) und dem Durchbruch (70) blockiert sind,
verschiebbar ist, wobei in der zweiten Stellung Flansehe
(74) an der Patrone (16) fesigehaiien sind.
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