DE2522796C2 - Kopplungsadapter - Google Patents
KopplungsadapterInfo
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- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopplungsadapter,
welcher zwischen einem ersten Datenübertragungsweg und einem zweiten Datenübertragungsweg angeordnet
ist, um zwischen dem ersten Datenübertragungsweg und dem zweiten Datenübertragungsweg Informationen
zu übertragen, mit einer Mehrzahl von Eingangsklemmen für Auswahlsignale und Steuersignale, wobei
die Auswahlcingangssignalc und die Steuereingangssignalc
durch eine Schaltung erzeugt werden, welche mit dem Kopplungsadapter über den ersten Datenübertragungsweg
kommuniziert, mit einer ersten Pufferschaltung, welche auf Steuersignale anspricht und mit dem
ersten Datcnübertragungsweg verDünden ist, um von
diesem Datenübertragungsweg Informationen zu empfangen und über diesen Datenübertragungsweg Informationen
zu senden, und mit einer zweiten Pufferschaltung, weiche auf Auswahlsignale anspricht und mit dem
zweiten Datenübertragungsweg verbunden ist, um von diesem Datenübertragungsweg Informationen zu empfangen
und über diesen Datcnübertragungsweg Informationen zu senden.
Von ausschlaggebender Bedeutung ist beim Entwurf von Datcnvcrarbeilungssystcmen mit einem Mikroprozessor
bzw. einer Mikrozcntralcinhcu <Jie Systemanordnung,
welche für Einrichtungen erforderlich ist, welche viele verschiedene elektrische Sigualbedingungen haben,
um Daten zu empfangen und zu übertragen. Es wäre ein Standardschema für die Trennstelle zwischen
einer Kopplungsschaltung und dem System der Mikrozentralcinheit in der Weise erwünscht, daß für verschiedene
Systemanwendungen keine Veränderung der Verdrahtung erforderlich wäre und ein Minimum an Drähten
und Anschlüssen für die integrierte Schaltung ausreichen würde. Systeme mit einer Mikrozentraleinhcit
können dafür erforderlich sein, in der Weise automatisch
zu arbeiten, daß eine Unterbrechung im Betrieb aufgrund eines Nelzausfallcs oder einer anderen Störung
im System überwunden werden kann, ohne daß vom Bedienungspersonal manuell eingegriffen wird.
Ein Kopplungsadapter der eingangs genannten Art ist bereits aus der US-Patentschrift 36 18 037 bekannt.
Dieser Kopplungsadapter ist jedoch in seiner Flexibilität für verschiedene Systemanwendungen noch nicht
befriedigend, da er insbesondere nicht die Möglichkeit eines Diiicniiiislaiisches /wischen RcgisK-rn innerhiilh
der Kopplungsanordnung hielel.
Iu dem iilteren deutschen Patent P 25 22 748 Lsi ein
Kopplungsadapter beschrieben, wobei sich jedoch die dort beanspruchte Erfindung im wesentlichen auf die
besondere Betriebsweise einer periphercn Stcucrleitung im Zusammenhang mit dem Anschluß eines Prozessors
und einer Kopplungseinrichtung innerhalb einer größeren Anordnung bezieht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kopplungsadapter der eingangs genannten Art zu
schaffen, welcher sich durch besonders gute Flexibilität und Steuerbarkeit auszeichnet und zugleich die Möglichkeit
bietet, mit Hufe von Steuerregistern, die programmgesteuert verändert werden können, einen Datenaustausch
zwischen Registern innerhalb der Kopplungseinrichtung vorzunehmen.
Erfindungs^tmäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß eine Auswahl- und Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche auf die Auswahleingangssignale und die
Steuereingangssignale anspricht, um eine Mehrzahl von codierten Auswahl- und Steuersignalen zu erzeugen,
daß weiterhin eine Datenübertragungsstufe vorgesehen ist, welche mit der ersten und der zweiten Pufferschaltung
verbunden ist, um eine Informationsübertragung zwischen der ersten und der zweiten Pufferschaltung
herbeizuführen, und daß ein auf ein codiertes, aus einem der Auswahleingangssignale abgeleitetes Auswahlsignal
ansprechendes und mit der Datenübertragungsstufe verbundenes Steuerregister vorhanden ist, welches
dazu dient, in Reaktion auf ein einen SchreiLrfnodus bezeichnendes,
codiertes, aus einem der Steuereingangssignale abgeleitetes Steuersignal eine Steuerinformation
von der ersten Pufferschaltung zu empfangen und zu speichern sowie dazu, in Reaktion auf ein einen Lesemodus
bezeichnendes, codiertes, aus dem einen Steuereingangssignal abgeleitetes Steuersignal den Inhalt des
Steuerregisters an die erste Pufferschaltung zu übertragen.
Mit der Erfindung wird somit ein Kopplungsadapter geschaffen, bei dem über codierte Auswahl- und Steuersignale
ein flexibler Datenaustausch zwischen den Pufferschaitungen des Adapters in beiden Richtungen möglich
ist. Ausgestaltungen dieses Kopplungsadapters sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 ein allgemeines Blockdiagramm, welches die logische Organisation eines Kopplungsadapters darstellt,
und
F i g. 2 ein detailliertes Blockdiagramm, eines Peripherie-Koppiungsadapiers,
weiches alle funkiioneiien Bauelemente und deren Schaltung darstellt.
Die Fig. 1 gibt ein aligemeines Biockdiagramm eines
Kopplungsadapters. Der Kopplungsadapter 8Mist derart
aufgebaut, daß er an ein (nicht dargestelltes) Datenverarbeitungssystem
über einen Systcmadressen-Datenübertragungsweg 5M und über einen in beiden Richtungen
arbeitenden Datenübertragungsweg 6M angeschlossen
ist. Diese Datenübertragungswege sind an die Eingangslogikschaltung \M angeschlossen. Diese Eingangslogikschaltung
enthält eine Adressenauswahlschaltung, welche bestimmt, wann der Kopplungsadapter
ausgewählt ist, und weiterhin eine Daieneingabelo-2ik
sowie eine Speicherschaltung zur Aufnahme von Daten, von dem System-Datenübertragungsweg, um eine
vorübergehende Speicherung für die Daten zu liefern und die Daten den anderen Logikelementen in dem
Kopplungsadapter zuzuführen. Die Zuführung und die Abführung von Daten zu der Eingangslogik und von der
Eingangslogik erfolgt unter der Steuerung der Steuerlogikschaltung 2M.
Die Steuerlogikschaltung 2M hat die Fähigkeit, spezifizierte
Daten von dem Datenverarbeitungssystem über den Datenübertragunijsweg 9M der Steuerregisterschaltung
3M zuzuführen. Sobald diese Information in dem Steuerregister gespeichert ist, kann dieses über den
Datenübertragungsweg 1OM eine Logikinformation zurückgeben.
Diese Information über den logischen Zustand kann dazu verwendet werden, die logische Struktur
der Steuerlogikschaltung 2M derart zu verändern, daß der Dateninhalt des Steuerregisters 3M die kombinatorischen
oder die sequentiellen logischen Funktionen der Steuerlogik verändert. Somit ermöglicht es die
Verwendung des Steuerregisters, die logischen Funktionen des Kopplungsadapters programmgesteuert wieder
to herzustellen, da das Programm des Datenverarbeitungssystems dazu verwendet werden kann, die erforderliche
Datenfoige über den Datenübertragungsweg 6Mdes Systems dem Kopplungsadapter zuzuleiten. Die
Steuerlogikschaltung 2M überträgt auch Daten zu der Ausgangslogikschaltung 4M und empfängt Daten von
dort, und zwar über die Datenwege YiM bzw. 14M Die Ausgangslogikschaltung 4M enthfJt die Kopplungsschaltung und die erforderlichen Pufferspeicher, welche
zur vorübergehenden Datenspeicherung dazu verwendet werden, eine Verbindung mit .'ficht dargestellten)
externen Peripherieeinricniungen hcrz'isieüen, welche
zum Verkehr mit dem Datenverarbeitungssystem benötigt wird. Diese Verbindung wird über den in zwei Richtungen
arbeitenden Peripherie-Datenübertragungsweg 7Mge?chaltet.
Ein Befehlssatz des Datenverarbeitungssystems ermöglicht die Steuerregisterspeicherung und die entsprechende
Wiedereinstellung der Kopplungsadapterlogik unter Programmsteuerung, und zwar sowohl während
der Systemaktivierungsfolgen al;; auch während verschiedener Zeiten in der normalen Datenübertragungsfolge
einer vorgegebenen peripheren Einheit Die Wiedereinstellung der Kopplungsadapterlogik nach
diesem Konzept bietet beim Entwurf eines Datensystems eine außerordentlich gute Flexibilität. Beispielsweise
ermöglicht dieses Konzept eine Adressenexpansion in bezug auf die Auswahl von peripheren Einheiten
für Peripherie-Eingabe-Ausgabe-Leitungtn, weil nämlich Teile der Information, welche in dem Steuerregister
gespeichert ist, der Definition von expandierten Adresse.istellen anderer Register zugeordnet werden kann,
die in dem Steuerteil des Kopplungsadapters liegen. In ähnlicher Weise kann die Struktur der Steuerlogik des
Kopplungsadapters vom Programmierer wahlweise geändert werden, und zwar sowohl im Hinblick auf die
kombinatorischen Logikcharakteristika als auch auf die sequentiellen Logikcharakteristika, wie es durch den
Programmablauf erforderlich ist, unter Berücksichtigungeinerspeziellen
Kombination von peripheren Einheiten. Beispielsweise können die Peripherie-Kopplungsanschlüsse
(äußere Leitungsverbindungen) des Kopplungsadapters zu einer beliebigen, vom Programmie;
.r wählbaren Zeit als Ausgangsanschlüsse oder als Eingangsanschlüsse festgelegt werden. Das Konzept
bietet eine große Anzahl von Möglichkeiten zur Ausübung
von Steuerfunktionen.
In neuerdings entwickelten Mikroprozessorsystemen bzw. MikroZentraleinheiten, die in ihrer gerätetechnischen
Ausführungsform eine Familie von monolithisehen integrierten Schaltungen verwenden, müssen
Schaltungen vorgesehen werden, um eine Kopplung mit einer pheripheren Einheit herzustellen, welche eine
Mikrozentraleinheitenschaltung zu bedienen hat. Ein Kopplungsadapter, welcher speziell derart ausgelegt ist,
b5 daß er diese Anforderung in einem kürzlich entwickelten
Mikrozentraleinheitensystem erfüllt, wird nachfolgend beschrieben.
Der Kopplungsadapter stellt eine Einheit dar, welche
dazu in der Lage ist, eine große Vielfalt von peripheren
Einheiten an eine MikroZentraleinheit anzuschließen. Diese bevorzugte Ausführungsform ist dazu in der L».-ge. die MikroZentraleinheit über zwei Acht-Bit-Peripherie-Datenübertragungswege, die in zwei Richtungen arbeiten, und vier Steuerleitungen mit peripheren Einheilen zu koppeln. Es ist keine externe Logik erforderlich,
um die meisten peripheren Einheiten anzukoppeln.
Die funktionell Konfiguration des Kopplungsadapters wird während des Systembetriebes durch die Mikrozentraleinheit programmiert. Jede der Periphericdatenleitungen kann derart programmiert werden, daß sie
entweder als Eingang oder als Ausgang arbeitet, und jede der vier Steuer/Unterbrechungsleitungen kann in
einem bestimmten Steuermodus programmiert werden, der aus mehreren Möglichkeiten ausgewählt ist. Dies
führt zu einem hohen Maß an Flexibilität in der Gesamtarbeitsweise der Kopplungseinrichtung.
Die F i g. 2 ist ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsforrr. des Kopplungsadapters gemäß der
Erfindung. Der Kopplungsadapter 10 weist eine Steuerschaltung, eine Mehrzahl von Registern, eine Datenpufferschaltung, eine Peripherie-Kopplungsschaltung und
drei interne Datenübertragungswege auf (einen Eingabeübertragungsweg, einen Ausgabeübertragungsweg
und einen Steuerübertragungsweg) und es sind weiterhin ein Mikrozentraleinheit-Datenübertragungsweg
(DO— D7) sowie ein Peripherie-Datenübertragungsweg A(PAO-PA 7) sowie ein Peripherie-Datenübertragungsweg B (PB 0 — PB 7) vorhanden. Der Eingangsdatenübertragungsweg und der Ausgangsdatenübertragungsweg haben jeweils eine Mehrzahl von Leitern.
Der Steuerdatenübertragungsweg weist eine Mehrzahl von Steuersignalleitern auf, welche die Kopplungsschaltung zwischen den verschiedenen Datenübertragungswegen und Registern aktivieren.
Der Kopplungsadapter 10 weist einen Mikrozentraieinheit-Datenübertragungsweg 13 und acht Datenübertragungsweg-Pufferschaltungen 15 auf. Die Datenübertragungsweg-Pufferschaltung 15 ist mit dem Ausgabeübertragungsweg 18 und mittels der Leiter 14 mit dem
Eingaberegister 12 gekoppelt, welches seinerseits mit dem Eingabeübertragungsweg 16 und mit den Steuerleitern 17 gekoppelt ist. Die Steuerleiter 17 werden
durch eine Chipauswahlschaltung bzw. Mikrobausteineauswahlschaltung und eine Lese/Schreib-Steuerschaltung 11 gesteuert mit welchen sie gekoppelt sind, wobei
die Eingänge der Leiter mit CS1 (Chipauswahl 1), CSZ
CTJ, RSO, RS1 (Registerauswahl). K/>y(LesenySchreiben), E (Aktivieren) und RS (Rückstellen) bezeichnet
sind. Der Kopplungsadapter 10 weist weiterhin Steuerregister 21 und 24 auf, von denen jedes mit dem Eingangsdatenübertragungsweg 16, dem Ausgangsdatenübertragungsweg 18 und bestimmten Steuerleitern 17
verbunden ist. Das Steuerregister 21 ist Ober Leiter 35 mit einer Unterbrechungs/Statussteuerschaltung 25
verbunden, welche mit den Leitern 26 gekoppelt ist, unter der Bezeichnung IRQA, und weiterhin mit den
Leitern 26' und 26", und zwar jeweils unter der Bezeichnung CA 1 und CA Z IRQA ist eine Abkürzung zur
Bezeichnung einer Unterbrechungsanforderung für den Registerabschnitt A. Das Steuerregister 21 ist auch über
den Leiter 19 mit dem Eingabe/Ausgabe-Datenrichtungsregister 27 verbunden. Das Eingabe/Ausgabe-Datenrichtungsregister 27 ist auch mit dem Ausgabedatenübertragungsweg 18. mit dem Eingabedatenübertragungsweg 16 und mit den Steuerleitern 17 verbunden
und ist weiterhin über Leiter 32 mit den Peripherie-
Kopplungspufferspeichern 28 verbunden, die jeweils
mit den Leitern des Peripheriedatenregisters 22 und dem Ausgangsdatenübertragungsweg 18 verbunden
sind. Das Datenregister 22 ist auch mit den Steuerleitern ο 17 und dem Eingabedatenübertragungsweg 16 verbunden.
Das Steuerregister 24, das Datenregister 23, die Periphcric-Kopplungspuffcrschaltung 30, das Eingabe/Ausgabe-Datenrichtungsregister 34 und die Unterbre-
chung/Statussteuerschaltung 37 sind in einer Weise geschaltet, welche den entsprechenden oben beschriebenen Schaltungsteilcn ähnlich ist. Das Datenregister 23
ist mit dem Eingangsdatenübertragungsweg 16, mit den Steucrleitern 17 und mit der Pcripheriekopplungsein-
I1J heil der Schaltung 30 verbunden, welche ihrerseits mit
den externen Periphericdatenkopplungslcitern B verbunden ist, welche mit 31 bezeichnet sind, und weiterhin
mit dem AusgangsdatenUbcrtragungsweg 18 und dem Eingabc/Ausgabe-Datenrichtungsregister JA. Das Ein
gäbe/Ausgabe-Datenrichtungsregister 34 ist mit be
stimmten Steuerleitern 17 verbunden, weiterhin mit dem EingabedatCiiübertragungsweg 16 und mit dem
Ausgabedatenübertragungsweg 18. Das Steuerregister 24 ist mit dem Eingabedatenübertragungsweg 16, mit
bestimmten Steuerleitern 17, mit dem Ausgabedatcnübertrajungsweg 18 und dem Leiter 20 gekoppelt, wobei der letztere auch mit dem Eingabe/Ausgabe-Datenrichtungsrcgistcr 34 gekoppelt ist. Das Steuerregister 24
ist auch über Leiter 36 mit der Unterbrechung/Status
steuerschaltung 37 verbunden, welche mit den Leitern
CB 1. Cß 2 und dem !RQB- Leiter 38 verbunden ist.
Wenn die Schaltung des Kopplungsadapters gemäß Fig.2 die erforderliche Adresse, die notwendigen Daten, sowie die Steuer- und Zeittaktsteuerverbindungen
für eine MikroZentraleinheit geliefert hat und mit einer
oder mit mehreren peripheren Einheiten verbunden ist, so erfüllt die sich daraus ergebende Fähigkeit für den
Funktionsablauf, welcher programmgesteuert veränderbar ist, die Erfordernisse einer großen Vielfalt von
verschiedenen peripheren Einrichtungen (d. h. Anzeigeeinheiten, Tastaturen, industrielle Prozeßsteuergerätc
usw.). Die Festlegung zulässiger Konfigurationen und die interne Steuerung, welche durch die Funktionselemente gemäß Fig.2 gewährleistet werden, werden
nachfolgend erläutert
Sechs Stellen in dem Kopplungsadapter sind für den
Datenübertragungsweg der MikroZentraleinheit zugänglich, einschließlich von zwei Peripherie-Kopplungspufferspeichern 28 und 30, zwei Eingabe/Ausgabeso Datenrichtungsregistern 27 und 34 und zwei Steuer-egistern 21 und 24. Die Auswahl dieser Stellen wird durch
die Eingänge RSO und RSi zusammen mit Bit 2 im
entsprechenden Steuerregister gesteuert
legt wird, hat die Wirkung, alle Register des Kopplungsadapters auf Null zurückzustellen. Dadurch werden
PAO-PA 7. PBO-PB 7, CA 2 und CS 2 als Eingänge
eingestellt und alle Unterbrechungen werden abgeschaltet. Die Konfiguration für den Kopplungsadapter
wird während des Programms für das erneute Starten aufgebaut, welches auf den Rückstellimpuls folgt Die
Einzelheiten möglicher Konfigurationen der Eingabe/ Ausgabe-Datenrichtungsregister 27 und 34 und der
Steuerregister 21 bzw. 24 sind folgende:
Die zwei Eingabe/Ausgabe-Daienrichiungsregister
ermöglichen es der Mikrozentraleinheit die Richtung der Daten durch jede entsprechende Peripheriedatenleitung zu steuern. Ein Datenrichtungsregisterbit wel-
ches auf eine logische »Null« gesetzt wird, legt die entsprechende
Pcripheriedalcnlcitung als einen Eingang fest. Eine »1« hgt die Pcripheriedatenleitung als einen
Ausgang fest.
Die zwei Steuerregister 21 und 23 gestatten es der Mikrozentraleinhcit, die Arbeitsweise der vier Peripheric>Hierleiiungen
CA 1, CA 2, CB 1 und CB 2 zu steuern. V/citerhin gestatten sieder Mikrozcntraleinhcit.dic
Unterbrechungsmarkierungen zu aktivieren. Die Bits 0 bis 5 der zwei Register können von de" Mikrozentraleinheil
eingeschrieben oder gelesen werden, wenn die entsprechenden geeigneten Chip-Auswahl- und Registerauswahlsignale
angelegt sind. Die Bits 6 und 7 der zwei Register werden nur gelesen und werden durch
externe Unterbrechungen modifiziert, welche auf den Steuerleitungen CA 1, CA 2, CSl oder CB 2 ankommen.
Die funktionale Definition der SicwrpgkicrhiK ist
folgende: Das Bit 2 in jedem Steuerregister 21 und 23 ermöglicht die Auswahl von entweder einem Peripheric-Kopplungsregister
oder dem Eingabc/Ausgabe-Steuerregister, wenn die entsprechenden geeigneten
Registerauswahlsignale an RSO und RS 1 gelegt sind. Die vier Unterbrechungsmarkierungsbits AC-6. AC-T.
BCS und BC-I werden dadurch gesetzt, daß aktive
Übergänge der Signale auf den vier Unterbrechung/Peripherie-Statusleitungen auftreten, wenn diese Leitungen
als Unterbrechungsleitungen programmiert sind. Diese Bits können nicht direkt von dem Mikrozentraleir
/leiten-Datenübertragungsweg gesetzt werden, und sie werden indirekt durch eine Operation »Lesen periphere
Daten« der MikroZentraleinheit in dem entsprechenden Teil zurückgestellt. Die zwei Bits mit dem geringsten
Stellenwert des Steuerregisters werden dazu verwendet, die Unterbrechungsleitungen CA 1 und
CB 1 zu steuern. Die Bits ^C-O und BC-O werden dazu
verwendet, jeweils die Unterbrechungssignale IRQA und IRQB der MikroZentraleinheit zu aktivieren. Die
Bits AC-\ und BC-\ bestimmen den aktiven Übergang der Unterbrechungseingangssignale CA 1 und CB 1.
Die Bits AC-X AC-A, AC-5. BC-X BC-A und BC-5 der
zwei Steuerregister 21 und 23 werden dazu verwendet, die Periphcrie-Steuerlcitungen CA 2 und CB 2 zu steuern.
Diese Bits bestimmen, ob die Steuerleitungen ein Unterbrechungseingangs- oder ein Ausgangssteuersignal
führen. Wenn das Bit AC-5 (BC-5) tief liegt, so ist CA 2 (CB 2) eine Unterbrechungsleitung, und zwar mit
funktionellen Anforderungen, welche ähnlich sind wie bei CA 1 (CBi). Wenn AC-5 (BC-5) hoch liegt, wird
CA 2 (CB 2) zu einem Ausgangssignal, welches dazu verwendet werden kann, Peripheriedatenübertragungen
zu steuern. Im Ausgangsmodus haben CA 2 und CB 2 leicht unterschiedliche Charakteristika. Im Ausgabemodus
wird der tiefgelegle Zustand von CA 2 (CB 2) durch einen Lesevorgang oder einen Schreibvorgang
der MikroZentraleinheit aufgebaut, während der hochgelegte Zustand durch einen aktiven Übergang von
CA 1 (CBi) und von einem Impulsübergang E oder durch einen Schreibvorgang der MikroZentraleinheit
bestimmt werden kann.
Die F i g. 2 zeigt auch die verschiedenen erforderlichen externen elektrischen Signalleitungen. Diese Signalleitungen
gehören entweder zu der Kategorie vom Peripherie-Richtungsadapter zu der Mikrozentraleinheit
oder von dem Kopplungsadapter zu einer peripheren Einheit Diese Leitungen arbeiten folgendermaßen:
Die Kopplungen zwischen dem Kopplungsadapter und der MikroZentraleinheit arbeiten mit einem Acht-Bit-Zwcirichliings-Datcnübcrlriigungswcg,
mit drei Chip-AuswahüciUingen,
mit zwei Regisierauswahlleilungen. mit zwei Unterbrechungsanforderungsleitungen, mit einer
Lesc/Schreib-Leitung. mit einer Aktivierungsleilung und mit einer Rückstelleitung. Diese Signale gestaticn
es der Mikrozentraleinhcit, daß sie eine vollständige
Steuerung über den Peripherie-Kopplungsadapter hat. Die Zweirichtungs-Datcnlcilungen (DQ-Dl) gestaticn
die Übertragung von Daten zwischen der Mikrozentraleinhcit und dem Kopplungsadapter. Die Datenüberiragungsweg-Ausgangstreiber
sind Einrichtungen mit drei Zuständen, welche im Zustand hoher Impedanz (abgeschaltet) bleiben, außer dann, wenn die Mikrozcntraleinheit
einen Kopplungsadapter-Lesevorgang ausführt. Die Lese/Schreib-Leitung ist im Lesezustand
(hochgelegt), wenn der Peripherie-Richtungsadapter für einen Lesevorgang ausgewählt ist.
P.in Aktivienmgsimnuls Eist das einzige Zeitsteuersignal,
welches dem Kopplungsadapter zugeführt wird.
2« Die Zeitsteuerung aller anderen Signale wird auf jeweils die Vorderflanke und die Rückflanke des Impulses E
bezogen Im normalen Betrieb mit dem Mikroprozessor bzw. der MikroZentraleinheit ist diese Eingabe ein Signal
für eine gültige Speicheradresse der Mikrozentraleinheit (mit VMA bezeichnet), welches mit der Zeittaktsteuerung
der Phase 2 (VMA. 02) durch eine logische Addition verknüpft ist. Dieses Lese/Schreib-Signal des
Kopplungsadapters wird durch die MikroZentraleinheit erzeugt, um die Richtung der Datenübertragungen auf
dem Datenübertragungsweg zu steuern. Ein tiefgelegter Zustand auf der Lese/Schreib-Leitung des Kopplungsadapters
aktiviert die Eingangspufferspeicher, und es werden auf das Signal E Daten von der Mikrozentralcinheit
auf den Kopplungsadapter übertragen, wenn diese Einheit ausgewählt ist. Ein hochgelegter Zustand
auf der Lese/Schreib-Leitung setzt den Kopplungsadapter in die Lage, daß Daten auf den Datenübertragungsweg
übertragen werden. Die Kopplungsadapter-Ausgangspufferspeichcr werden aktiviert, wenn die entsprechende
Adresse und der Aktivierungsimpuls E vorhanden sind.
Die aktive, liefgelegte Leitung RES wird verwendet, um alle Registerbits in dem Kopplungsadapter auf einen
logischen Zustand Null zurückzusetzen (tiefgelegt). Diese Leitung kann während der Systemoperation als eine
Energieeinschaltrückstellung und als eine Hauptrückstellung verwendet werden.
Die drei Kopplungsadapter-Chip-Auswahleingangssignale
CSi, CS 2 und CS 3 werden dazu verwendet,
so den Peripherie-Richtungskoppler auszuwählen. CSl
und CS 2 müssen hoch liegen, und CS 3 muß tief liegen, um die Einrichtung auszuwählen. Datenübertragungen
werden dann unter der Steuerung der Aktivierungs- und
der Lese-Schreib-Signale ausgeführt. Die Chip-Auswahlieitungen müssen für die Dauer des Impulses E
stabil bleiben.
Die zwei Registerauswahlleitungen RSO und RSi
werden dazu verwendet, die verschiedenen Register in dem Kopplungsadapter auszuwählen. Diese zwei Leitungen
werden in Verbindung mit dem internen Steuerregister dazu verwendet, ein bestimmtes Register auszuwählen,
in welches eingeschrieben werden soll oder aus welchem ausgelesen werden soll. Die Registerauswahlleitungen
sollten während der Dauer des Impulses E stabil sein, während ein Lese- oder ein Schreibzyklus
abläuft.
Die aktiven tiefgelegten Unterbrechungsanforderungsleitungen
(IRQA und IRQB) dienen dazu, die Mi-
krozentraleinheit entweder direkt oder über cine Unterbrechungsprioritätsschaltung
zu unterbrechen. Diese Leitungen entsprechen einer »offenen Quelle« (keine Lasteinrichtung auf dem Chip bzw. dem Mikrobaustein),
und sie sind dazu in der Lage, einen Strom von 1,6 Milliampere von einer externen Quelle aufzunehmen.
Dies gestattet allen Unterbrechungsanfordcrungsleitungen, daß sie irveiner verdrahteten ODER-Konfiguralion
zusammengefaßt sind.
Jede periphere Unterbrechungsleitung hat zwei interne Unterbrechungsmarkierungsbits, welche die entsprechende
Unterbrechungsanforderungsleitung (IRQA oder IRQB) dazu bringen, daß sie tiefgclcgt wird, jedes
Markierungsbit ist einer entsprechenden peripheren Unterbrechungsleitung zugeordnet. Weiterhin dienen
vier Unterbrechungsaktivierungsbits in dem Kopplungsadapter dazu, eine bestimmte Unterbrechung von
einer peripheren Einheit zu sperren. Die Bedienung einer Unterbrechung durch die Mikrozentraieinheit erfolgt
durch eine Programmroutine, welche mit Priorität nacheinander die zwei Steuerregister in jedem Kopplungsadapter
im Hinblick auf eventuell gesetzte Unterbrechungsmarkierungsbits liest und prüft. Die Unterbrechungsmarkierung
wird gelöscht (auf Null gesetzt), wenn ein Vorgang »Lesen periphere Daten« in der Mikrozentraleinheii
abläuft.
Der Kopplungsadapter liefert zwei Acht-Bit-Zweirichtungsdatenübertragungswege
und vier Unterbrechung/Steuerleitungen zur Kopplung mit peripheren Einheiten.
jede der peripheren Datenleitungen des Teils A kann derart programmiert werden, daß sie als Eingang oder
als Ausgang dient. Dies erfolgt dadurch, daß eine »1« in dem entsprechenden Eingabe/Ausgabe- Datenrichtungsregisterbit
gesetzt wird, und zwar für solche Leitungen, welche als Ausgang dienen sollen. Eine »0« in
einem Bit des Eingabc/Äusgabe-Daieririchiungsregisters
bewirkt, daß die entsprechende Peripheriedatenleitung als Eingang arbeitet. Während eines Vorganges
der Mikrozentraieinheit »Lesen periphere Daten« erscheinen die Daten auf den peripheren Leitungen, welche
als Eingänge programmiert sind, direkt auf den entsprechenden Datenübertragungsleitungen der MikroZentraleinheit.
Die Daten in dem Peripherie-Kopplungsrcgister A erscheinen auf den Datenleitungen, welche als Ausgänge
programmiert sind. Eine logische »I«, welche in das Register eingeschrieben ist. bewirkt, daß die entsprechende
Leitung hoch gelegt wird, während eine »0« zu dem Ergebnis führt, daß diese Leitung tief gelegt wird.
Daten in dem Peripherie-Kopplungsregistcr A können
durch einen Vorgang der Mikrozentraieinheit »Lesen periphere Daten A« gelesen werden, wenn die entsprechenden
Leitungen als Ausgänge programmiert sind.
Die peripheren Datenleitungen PBO- PB 7 im Teil S
des Kopplungsadapters können so programmiert werden, daß sie entweder als Eingänge oder als Ausgänge
arbeiten, und zwar ähnlich wie bei PA 0—PA 7. Jedoch unterscheiden sich die Ausgangspufferspeichcr, welche
diese Leitungen treiben, von denjenigen, welche die Leitungen PA 0— PA 7 treiben. Sie können drei Zustände
annehmen, wodurch es ihnen gestattet wird, in einen Zustand hoher Impedanz umgeschaltet zu werden,
wenn die periphere Datenlcitung als Eingang verwendet wird.
Die peripheren Eingangsleitungen CA ί Und CB1
sind ausschließlich Eingangsleitungen, weiche die Unterbrecf.ungsmarkierungen
der Steuerregister setzen.
Der aktive Obeying für diese Signale wird ebenfalls
durch die zwei Steuerregister programmiert.
Die periphere Steiicrlcitting CA 2 kann so programmiert
werden, daß sie als Unterbrechungscingang oder
als peripherer Stcuerausgang arbeitet. Die Funktion dieser Signallcitung als Eingang oder als Ausgang wird
bei einem Steuerregister A programmiert.
Die periphere Stcuerleitung CS 2 kann auch so programmiert
werden, daß sie eine Unterbrechungseingangs- oder als periphere Stcucrausgangsleitung wirkt.
Die Funktion dieser Signallcitung als Eingang oder als Ausgang wird durch das Steuerregister B programmiert.
Die F i g. 2 zeigt auch das Eingaberegister 12 und das 4-Slcuerregistcr 21. Die Funktion des /4-Stcucrreg!-
sters 21 besteht darin, der Mikrozentraieinheit zu gestatten,
den Betrieb der peripheren Steucrlciiungcn CA 1 und CA 2 zu steuern und die Überwachungsunterbrechungssignaie
zu aktivieren.
Das Steuerregister 21 besteht aus acht Registerstufen AC0—AC7. Die Funktion des Steuerregisters 24 besteht
darin, der Mikrozentraieinheit die Steuerung der Arbeitsweise der peripheren Steuerleilungep. CB 1 und
Cß2 zu gestatten sowie die Unterbrechungen zu aktivieren
und zu überwachen. Das Steuerregister 24 enthält auch eine Stufe (CB 2). welche den Zugang zu Ein/
Ausgabe-Dalcnrichtungsregistcr steuert.
Wie oben bei der Beschreibung der funktionalen Arbeitsweise
erläutert wurde, speichert das Datenregister
jo 22 Ausgangsdaten von der Mikrozcntraleinheii. Diese
Daten erscheinen auf der entsprechenden peripheren Datcnleitung. wenn diese Leitung so programmiert ist.
daß sie als Ausgang arbeitet. Die Funktion des Datenrichtungsrcgistcrs
27 besteht darin, für jede der pcriphe-
j5 ren Datenlcilungen die Möglichkeit zu schaffen, daß sie
derart programmiert werden kann, daß sie entweder als
i?: ι -ι- λ..-— «— «-wA:*Ai
— tigang VTUCI ai3 r-iua£«iirg — --—
einer »1« in eine vorgegebene Eingabe/Ausgabe-Steuerregisterstufe programmiert die entsprechende periphere
Datcnleitung als Ausgang. In ähnlicher Weise programmiert das Einschreiben einer »0« die periphere
Datcnleitung als Eingang. Die 16 Leiter des Eingangsdatenübertragungsweges
16 bilden den Datencingang für beide Register.
■r. Die Fig. 2 zeigt auch den ß-Pcripherie-Kopplungs·
puffer 30 und den ß-Pcripheric-Datenübcrtragungsweg 31, welche derart arbeiten, daß die Übertragung von
Daten in zwei Richtungen zwischen dem Teil »3« des Peripherie-Kopplungsadapters und der zugehörigen
w peripheren Einheit ermöglicht werden.
Der Kopplungspuffcr30 besteht aus acht identischen
logischen Schaltungen. Jede Schaltung hat einen Eingangsleiter von der Gruppe der acht Leiter, welcher mit
dem Datenrichtungsregistcr verbunden ist. Ein logisches Signal auf dem Eingabcleiter legt die Richtung des
Datenflusses für die Kopplungspufferschaltung fest. Eine
logische »1« auf dem Leiter legt die Richtung des Datenflusses von der Pufferschaltung zu dem peripheren
Leiter fest. In umgekehrter Weise legt eine logische
w) »0« auf dem Leiter die Richtung des Datenflusses von
dem Leiter zu der Kopplungspuffcrschaltung fest.
Die Arbeitsweise der übrigen sieben Pufferschallungen ist genau dieselbe wie bei der oben beschriebenen
Anordnung. Der logische Zustand, wie er auf den acht
es Leitern vorliegt, kann als Kontrollrcgistcr-aWort« angesehen
werden, welches die »Datenrichtung« für jeden Leiter des ß-Peripheric-Datenübertragungsweges 31
festlegt.
11
Es ist wesentlich festzustellen, daß die logische »0«
oder »I« auf dem Leiter einer beliebigen vorgegebenen
Puffcrschaltung unabhängig von den anderen Pufferschaltungen ist. Somit kann der Ö-Peripherie-Kopplungspuffer
30 derart »programmiert« sein, daß eine ·>
beliebige Kombination von Eingangsdatenübertragungsweglcitern
und Ausgangsdaienübertragungswegleitern gleichzeitig gebildet wird.
Die Fig. 2 zeigt auch den /\-Peripherie-Kopplungspuffer
28 und die acht Pcripherie-Kopplungsdatcnübertragungswcge
29. welche in der Weise arbeiten, daß sie die Datenübertragung in zwei Richtungen zwischen
dem Teil »/W des Kopplungsadapters und der zugehörigen
periphtran Einheit ermöglichen. Der /4-Peripheric-Kopplungspuffer
28 besteht aus acht identischen Pufferschaltungen. Jede Pufferschaltung enthält eine
Anordnung zur Übertragung von Daten von der Datcn- und der Stcuerregisterschaltung zu einer peripheren
Einheit über den A-Pcripherie-Datenübertragungsweg 29. Jede Pu'ferschaltung enthält auch eine Anordnung
zur Übertragung von Daten von dem 4-Peripherie-Datenübertragungsweg
29 zu der Datenregisierschaltung. Die Fig. 2 zeigt auch die ß-Unterbrechung/Statussteuer-Logik
37, welche aus einer »Cß2«-Flankenabtastschaltung einer CB 2-Ausgangsschaltung, einer
CB I-Flankenabtastschaltung und einer /fl(?ß-Logikschaltung
besteht. Die ß-Unterbrechung/Stcuerstatus-Logik ist mit drei externen Signalieitungen verbunden.
Wie oben bei der Arbeitsweise des Kopplungsadapter ßereits erläutert wurde, ist der Leiter CB 1 eine Unterbrechungseingangsleitung,
welche Unterbrechungssignale von der zugehörigen peripheren Einheit zu dem Kopplungsadapter überträgt. Der Leiter CÖ2 ist eine
periphere Steuersignalleitung, welche derart programmiert werden kann, daß sie als Unterbrechungseingang
von der zugehörigen peripheren Einheit oder als peripherer Steuerausgang zu der entsprechenden peripheren
Einheit dient. Der Leiter IRQB ist eine Unterbrechungsanforderungs-Signalleitung,
welche ein »Unterbrechungsanforderung« von dem Kopplungsadapter zu der MikroZentraleinheit überträgt.
Die Funktion der Abtastschaltung für die zwei Flanken besteht darin, entweder positiv verlaufende Übergänge,
negativ verlaufende Übergänge oder einen Gleichspannungspegel als den »aktiven« Signalzusland
zu ermitteln, welcher von der zugehörigen peripheren Einheit übertragen wird. Die Definition, welcher Signalzustand
»aktiv« ist, wird durch Verbindungen mit dem ß-Steuerregister geliefert, dessen Inhalt programmgesteuert
verändert werden kann.
Die Fig.2 zeigt auch die Chip-Auswahl und Lese/
Schreib-Steuerlogikschaltung 11. Es werden zwei Registerauswahlleitungen,
die mit dem Adressenübertragungsweg der MikroZentraleinheit verbunden sind, sowie
Bit 2 des A- oder des ß-Steuerregisters als Grundinformation
zur Auswahl der verschiedenen Register in dem Kopplungsadapter verwendet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 60
65
Claims (3)
1. Kopplungsadapter, welcher zwischen einem ersten Datenübertragungsweg und einem zweiten Datenübenragungswcg
angeordnet ist, um zwischen dem ersten Datenübertragungsweg und dem zweiten
Datenübertragungsweg Informationen zu übertragen, mit einer Mehrzahl von Eingangsklemmen
für Auswahlsignale und Steuersignale, wobei die Auswahleingangssignale und die Steuereingangssignale
durch eine Schaltung erzeugt werden, welche mit dem Kopplungsadapter über den ersten Datenübertragungsweg
kommuniziert, mit einer ersten Pufferschaltung, welche auf Steuersignale anspricht
und mit dem ersten Datenübertragungsweg verbunden ist, um von diesem Datenübertragungsweg Informationen
zu empfangen und über diesen Datenübertragungsweg Informationen zu senden, und mit
einer zweiten Pufferschaltung, welche auf Auswahlsignale anspricht und mit dem zweiten Datenübertragungsweg
verbunden ist, um von diesem Datenübertragungsweg Informationen zu empfangen und
über diesen Datenübertragungsweg Informationen zu senden, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Auswahl- und Steuereinrichtung (11) vorgesehen ist, welche auf die Auswahleingangssignale
CCSl. CS2. CS3. RSO. RS1) und die Steuereingangssignale
(R/W, E RS) anspricht, um eine Mehrzahl
von codierten Auswahl- und Steuersignalen zu jo erzeugen, dad weiterhin eine Datenüberlragungsstufe
(12; 22 bzw. 23) vorgesehen ist, welche mit der
ersten (15) und der zweiten Pufferschaltung (28 bzw. 30) verbunden ist, um eine tnfor ationsübcrtragung
zwischen der ersten und der zweiten Pufferschal- η tung herbeizuführen, und daß ein auf ein codiertes,
aus einem der Auswahleingangssignale (RSO bzw. RS1) abgeleitetes Auswahlsignal ansprechendes
und mit der Datenübertragungsstufe (12; 22 bzw. 23) verbundenes Steuerregister (21 bzw. 24) vorhanden -40
ist, welches dazu dient, in Reaktion auf ein einen Schreibmodus bezeichnendes, codiertes, aus einen«
der Steuereingangssignale (R/W) abgeleitetes Steuersignal eine Steuerinformation von der ersten Pufferschaltung
(15) zu empfangen und zu speichern sowie dazu, in Reaktion auf ein einen Lesemodus
bezeichnendes, codiertes, aus dem einen Steuereingangssignal (R/W) abgeleitetes Steuersignal den Inhalt
des Steuerregisters (21 bzw. 24) an die erste Pufferschaltung (15) zu übertragen.
2. Kopplungsadapter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungsstufe
(12; 22 bzw. 23) ein auf ein codiertes, aus dem einen Auswahleingangssignal (RSO bzw. RSi) abgeleitetes
Auswahlsignal ansprechendes Datenrichtungsre- Vi
gister (27 bzw. 34) aufweist, welches dazu dient, in Reaktion auf ein einen Schreibmodus bezeichnendes,
codiertes, aus dem einen Stcuercingangssignal (R/W) abgeleitetes Steuersignal eine Datcnrichliinpsinforniaiion
von der ersten Puffcrschüllimg mi
(15) /11 empfangen iiiul /11 speichern, sowie riiiiii, um
in Reaktion auf ein einen l.escmodus bezeichnendes,
codiertes, aus dem einen Steucrcingangssignal (R/
W) abgeleitetes Steuersignal den Inhalt des Dalenriehtungsregisters
(27 bzw. 34) an die erste Pufferschaltung (15) zu übertragen, wobei das Datcnrichtungsrcgister
(27 bvw. 34) die Datcnrichttingsinformation
dazu verwendet, um die Richtung des üatcnflusses von und zu der zweiten Pufferschallung (28
bzw. 30) zu steuern.
3. Kopplungsadapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pufferschaltung (28
bzw. 30) eine Mehrzahl von Eingangs-Ausgangs-Pufferschaltungen aufweist, wobei jede individuell
auf das Datenrichtungsregister (27 bzw. 34) anspricht,
derart, daß die Richtung des Daienfliisses in
jeder der Eingangs-Ausgangs-Pufferschaltungcn zu jedem Zeitpunkt durch die Datenrichtungsinformation
bestimmt ist.
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