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DE2522021A1 - Verfahren zur herstellung von trialkylphosphinen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von trialkylphosphinen

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Publication number
DE2522021A1
DE2522021A1 DE19752522021 DE2522021A DE2522021A1 DE 2522021 A1 DE2522021 A1 DE 2522021A1 DE 19752522021 DE19752522021 DE 19752522021 DE 2522021 A DE2522021 A DE 2522021A DE 2522021 A1 DE2522021 A1 DE 2522021A1
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DE
Germany
Prior art keywords
trialkylphosphines
halides
halide
temperatures
phosphines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752522021
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Chem Dr Hestermann
Bernd Dipl Chem Dr Lippsmeier
Horst Dipl Chem Dr Staendeke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19752522021 priority Critical patent/DE2522021A1/de
Priority to CH1459975A priority patent/CH616688A5/de
Priority to GB47053/75A priority patent/GB1497449A/en
Priority to CA239,793A priority patent/CA1069937A/en
Priority to US05/635,587 priority patent/US4122123A/en
Priority to NL7514041A priority patent/NL7514041A/xx
Priority to JP50143803A priority patent/JPS5912120B2/ja
Priority to DD189819A priority patent/DD123345A5/xx
Priority to IT52507/75A priority patent/IT1052487B/it
Priority to FR7537338A priority patent/FR2293436A1/fr
Publication of DE2522021A1 publication Critical patent/DE2522021A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J21/00Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
    • B01J21/18Carbon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/53Organo-phosphine oxides; Organo-phosphine thioxides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/54Quaternary phosphonium compounds

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Trialkylphosphinen.
  • Zusatz zu Patent (Aktenzeichen P 24 57 442.) Vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Tetrealkylphosphoniumhalogeniden der allgemeinen Formel [R¹R²R³R4P]X, in der fl1, R2, R3 und R4 gleiche oder verschiedene Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-Atomen und X ein Halogenatom, insbesondere Br oder C1, bedeuten und die nach einem Verfahren gemäß der DT-PS ......
  • (Aktenzeichen P 24 57 442.3) hergestellt wurden, zur Herstellung von Trialkylphosphinen der allgemeirsen Zur mel R1R2R3P, in der R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben.
  • Es ist bekannt, Trialkylphosphine durch Umsetzung von Phosphorhalogeniden mit organometallischen Verbindungen herzustellen Weitere Verfahren verwenden die Alkylierung von Phosphinen, die Anlagerung von Olefinen, Aldehyden oder Ketonen an Phosphine oder die Reduktion von Phosphinoxiden und Phosphinsulfiden.
  • (G.M. Kosolapoff u. L. Maier: Organic Phosphorus Compounds, Vol. 1, Wiley-Interscience, New York / 1972 7).
  • Diesen Verfahren haftet d'er nachteil an, daß ihre übertragung in den technischen Maßstab kaum durchführbar ist oder daß sie auf Ausgangsverbindungen basieren, deren Herstellung über mehrere Verfahrensstufen läuft und daher sehr aufwendig ist.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man in einfacher Weise von Phosphorwasserstoff, primären, sekundären oder tertiären Phosphinen zu Trialkylphosphinen gelangen kann, wenn man zur Herstelnung der genannten Phosphine die nach dem Verfahren gemäß der DT-PS .........
  • (Aktenzeichen P 24 57 442.3) hergestellten Tetraalkylphosphoniumhalogenide als Ausgangsprodukte verwendet.
  • Im einzelnen besteht die vorliegende Erfindung darin, daß man zur Herstellung der Trialkylphosphine R1Pt2R3P diejenigen Tetraalkylphosphoniumhalogenide verwendet, die man gemäß der DT-PS (Aktenzeichen P 24 57 442.3) dadurch erhält, daß man Phosphorwasserstoff oder primäre Phosphine R1FE2 oder sekundäre Phosphine R¹R²PH2 oder tertiäre Phosphine R1R2R3P und ein Alkylhalogenid R4X, wobei R4 die gleiche Bedeutung wie R1 bis R3 hat und X ein Halogenatom, insbesondere Chlor oder Brom, bedeutet, im Molverhältnis von 0,02 bis 10 bei Temperaturen zwischen 1000 und 5000C bei einem Druck bis 10 atü so über einen Katalysator leitet, daß dabei Verweilzeiten von 0,5 bis 500 sec. eingehalten werden und man die entstehenden cuartåren Phosphoniumhalogenide aus den Reaktionsgasen abtrennt.
  • Die auf diese Weise erhaltenen Tetrealkylphosphoniurnhalogenide werden dann zur Herstellung der genannten Trialkylphosphine R1R2R5P verwendet, indem man sie in Inertgasstrom auf Temperaturen über 300 0C erhitzt, die entstehenden Trialkylphosphoniumhalogenide und/oder Trialkylphosphine in Salzsaure absorbiert und dann, in an sich bekannter Weise, daraus die Trialkylphosphine durch Zugabe von Alkalihydroxid freisetzt und isoliert.
  • Die Umsetzung des Phosphins oder der Alkylphosphine mit dem Alkylhalogenid kann sowohl in einem Festbettals auch in einem Fließbett-Reaktor durchgeführt werden.
  • Als Katalysator eignet sich vorzugsweise Aktivkohle, insbesondere solche mit einer BET-Oberfläche von nehr als 10 m2/g. Arbeitet man in einem Festbettreaktor so sollte Aktivkohle mit einer Korngröße von 0,1 bis 10 mm eingesetzt werden. Arbeitet man dagegen ::n einem Fließbettreaktor, so verwendet man zweckmäßigerweise feingemahlene Aktivkohle. Ferner können als Fatalvsatoren auch feinverteilte Metalle der ersten oder achten Nebengruppe des Periodensystems der Elemente einzeln oder im Gemisch miteinander eingesetzt werden, beispielsweise Gold, Platin oder Palladium. Diese Metalle können auch auf Trägern aufgetragen sein, die sich unter den Raktionsbedingungen inert verhalten, wie z.B. A1203 oder SiO2.
  • Es ist selbstverständlich, daß die den Reaktor passierenden nicht umgesetzten Ausgangsstoffe nach abtrennung der quartären Phosphoniumhalogenide in den Prozeß zurUckgeführt werden können.
  • Die Bruttogleichüngen für die im Reaktor ablaufenden Reaktionen sind wie folgt anzunehmen: PH3 + 4 R4X = [R44P]X + 3 HX R¹PH2 + 3 R4X = [R¹R34P]X + 2 HX R¹²PH + 2 R4X = [R¹R²R24P]X + HX R¹R²R³P + R4X = [R¹R²R³R4P]X.
  • Entsprechend- diesen Gleichungen lassen sich je nach Wahl des Ausgangsphosphins symmetrische, mit ein- und demselben Alkyl-Rest behaftete oder mit verschiedenen Alkyl-Resten versehene cuartäre Phcsphoniumhalogenide herstellen. Beim Einsatz der Ausgangsstoffe ist es unerheblich, ob diesen inerte Gase beigemischt sind. Die ouartären Phosphoniumhalogenide werden, falls ihr Schmelzpunkt unterhalb der Reaktionsteraperatur liegt, nach Verlassen des Katalysators aus den Reaktionsgasen herauskondensiert und in bekannter Weise durch Extraktion und Umkristallisation u. a, gereinigt. Liegen der Schmelzpunkt der quartären Phosphoniumhalogenide sowie ihr Dampfdruck bei der eingehaltenen Reaktionstemperatur bei Werten, die ein Herausführcn der quartären Phosphoniumha)ogenide aus dem Reaktor während der Reaktion verhindern, so wird nach Sättigung des Katalysators mit dem Phosphon:iurzhaloCenid die Reaktion unterbrochen und in bekannter Weise, beispielsweise mit Wasser oder Alkohol oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel, das quartäre Phosphoniumhalogenid vom Katalysator heruntergelöst und gegebenenfalls nach Abdampfen des Lösungsmittels das Fhosphoniumhalogenid aus der erhaltenen Lösung isoliert. Der so reaktivierte Katalysator kann nach Austreiben des Lösungsmittels, ohne aus dem Reaktor entfernt werden zu müssen, erneut eingesetzt werden.
  • Die auf die allgemein beschriebene Ausführungsform nicht beschränkte Erfindung ermöglicht im technischen Maßstab die Herstelllung quartärer Phosphoniumhalogenide aus den leicht zugänglichen Alkylhalogeniden R4X und Phosphorwasserstoff, der bei der Herstellung von Natriumhypophosphit in technischen Mengen als Nebenprodukt anfällt, oder den Organophosphinen R¹PH2, R¹R²PH und R¹R²R³P, die nach dem Verfahren gemaß DT-PS Aktenzeichen P 24 07 461.1) technisch leicht zuganglich sind.
  • Die erhaltenen Tetraalkylphosphoniumhalogenide werden dann im Inertgasstrom auf Temperaturen über 3000C erhitzt, worauf die entstehenden Trialkylphosn}-oniumhalogenide und/oler Trialkylphosphine in, vorzugsweise konzentrierter, Salzsäure absorbiert nd dann aus der entstandenen Trialkylphosphoniumhalogenidlösung die Trialkyl phosphine in an sich bekannter Weise, durch Zugabe von Alkalihydroxid freigesetztund isoliert werden.
  • Vorteilhafterweise führt- man das Erhitzen der Ausgangsprodukte bei Temperaturen zwischen 380 und 480OC, insbesondere bei Temperaturen zwischen 400 und 4200C durch.
  • Als Inertgas ist vor allem Stickstoff geeignet.
  • Aus der salzsauren Trialkylphophoniumhalogenidlösung lassen sich die Trialkylphosphine leicht in Freiheit setzen, wenn man in dieser Lösung durch Zugabe einer Alkalihydroxidlösung einen pH-Wert von 12 bis 14 einstellt.
  • Die Abtrennung der freigesetzten Trialkylphosphine aiis der alkalischen Lösung läßt sich, je nach ihrem Siedepunkt,entweder durch Destillation (bei tiefsiedenden Produkten) oder durch Extraktion (bei hochsiedenen Produkten) durchführen.
  • Dabei entstehen neben dem Trialkylphosphin und/oder dem Trialkylphosphoniumhalogenid vielfach Gemische aus Alkylhalogenid, Alken und Halogenwasserstoff. Dieser Reaktionsablauf läßt sich schematisch durch folgende Bruttoreaktionen beschreiben: (G.M. Kosolapoff u. L. Mauer: Organic Phosphorus Compounds Vol.1, Wiley-Intersoience, New York [1972]).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine Bereicherung des Standes der Technik dar, indem es erstmalig die Herstellung von niederen tertiären Phosphinen, ausgehend von Phosphorwasserstoff, über die Stufe der Tetraalkylphosphoniumhalogenide ermöglicht.
  • Trialkylphosphine eignen sich in vielfältiger Weise als Katalysator z.B. in Form von Komplexverbindungen mit Ubergangsmetallverbindungen bei der Cyclisierung von Äthylen- und Acetylenverbindungen, bei der Polymerisation von aldehyden, Äthylen- und Acetylenverbindungen, bei der Hydroformylierung, sowie bei der Dehydrohalogenierung von Halogenkohlenwasserstoffen.
  • Beispiel Zur Darstellung von Tetramethylphosphoniumchl orid [ (CH3)4P] C1 wurden 20 1 PH3/h und 100 1 CHDCl/h in einem Vorerhitzer gemischt und auf 200°C vorgeheizt. Sodann wurde das Gemisch bei Normaldruck mit einer Verweilzeit von 210 sec. bei 280 0C durch einen mit Aktivkohle gefullten Reaktor geleitet. Entsprechend der in den Reaktor eingefüllten Menge Aktivkohle wurde nach 85 Stunden die Zufuhr des PH3/CH3Cl-Gemisches beendet.l Es wurde weiterhin bei 280°C 2 Stunden N2 durch den Reaktor geleitet. Danach wurde das über 400°C schmelzende Tetramethylphosphoniumchlorid mit qO°C heißem Wasser von der Aktivkohle heruntergewaschen. Die wäßrige Lösung wurde zur Trockne eingedampft und das Tetramethylphosphoniumchlorid durch Aufnehmen mit ethanol und Ausfällen mit Diäthyläther gereinigt. Es wurden aus 2605 g PH3 8052 g [(CH3)4P] Cl entsprechend einer Ausbeute von 83 % erhalten.
  • Die Analyse dieses Produktes ergab -folgende Werte: 24,5 Gewichts% P (berechnet: 24,47 Gewichts% P) 28,1 Gewichts% Cl (berechnet: 28,01 Gewichts Cl) Alkalische Hydrolyse: 8,504 g [(CH3)4P] Cl wurden mit 25 ml 50 gewichts%iger NaOH-Lösung bei 1200C behandelt; es wurden 1610 ml Gas (bei 20 0C und 768 Torr) aufgefangen, dessen gaschromstographische Analyse einen Methangehalt von > °9,9 Vol.% ergab. Daraus berechnet sich eine Produktreinheit von praktisch 100 ,.
  • Zur Herstellung von Trimethylphosphin wurden 24,3 g des erhaltenen [(CH3)4P] Cl in einem auf 420 0C erhitzten Reaktionsrohr im Stickstoffstron (20 l/h) pyrolysiert, wobei die phosphorhaltigen Reaktionsprodukte in nachgeschalteten Gaswaschflaschen (gefüllt mit konzentrierter Salzsäure) absorbiert wurden. Diese Absorptionslösungen wurden dann in einer Destillationsapparatur durch Zugabe von 40 gewichts%iger Natriumhydroxidlösung auf einen pH-Wert von 12 - 14 eingestellt und anschließend auf 1000C erhitzt. Das abdestillierende Trimethylphosphin (Kp760 = 40°C) wurde bei -300C kondensiert und 5n Toluol absorbiert; die gaschromatographische Analyse ergab einen Gehalt von 11,4 g Trimethylphosphin, das entspricht einer Ausbeute von 78 % der Theorie.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    9 erwendung von Tetraalkylphosphoniumhalogeniden der allgemeinen Formel [R¹R²R³R4P]X, in der R1, R², R3 und R4 gleiche oder verschiedene Alkylgruppen mit 1 bis 4 C-htomen und X ein Halogenatom, insbesondere Br oder Cl, bedeuten, hergestellt nach einem Verfahren gemäß Patent..........(Aktenzeichen P 24 57 442.3), wonach man Phosphorwasserstoff oder primäre Phosphine R¹PH2 oder sekundäre Phosphine R¹R²PH oder tertiäure Phosphine R¹R²R³P und ein Alkylhalogenid R4X im Molverhältnis von 0,02 bis 10 bei memperatllren zwischen 100 nnd 500°C und bei einem Druck bis 10 atü über einen Katalysator so leitet, daß dabei Verweilzeiten von 0,5 bis 500 sec. eingehalten werden und man die entstehenden Tetrsalkylphosphoniumhalogenide aus den Reaktionsgasen abtrennt, zur Herstellung von Trialkylphosphinen der allgemeinen Formel R¹R²R³P, in der R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, indem man die erhaltenen Tetraalkylphosphoniumhalogenide im Inertgasstrom auf Temperaturen über 300°C erhitzt, die entstehenden Trialkylphosphoniumhalogenide und/ oder Trialkylphosphine in Salzsäure absorbiert und dann de Trialkylphosphine aus der entstandenen Trialkylphosphoniumhalogenidlösung in an sich bekannter Weise durch Zugabe von Alkalihydroxid freisetzt und isoliert.
  2. 2) Verwendung nacji Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tetrsalkylphosphoniumhalogenide im Inertgasstrom auf Temperaturen zwischen 380 und 4800C erhitzt.
  3. 3) Verwendung nach einem. der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Inertgas Stickstoff verwendet wird.
  4. 4) Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freisetzung der Trialkvlphosphine aus der salzsauren Trialkylphosphoniumhalegenidlösung durch Zugabe einer Alkalihydroxidlösung ei@ pH-Wert von 12 bis 14 eingestellt wird.
  5. 5) Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung der freigesetzten Trialkylphosphine entweder durch Destillation oder durch Extraktion aus der alkalischen Lösung erfolgt.
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