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DE2520858A1 - Ein- und ausfahrbare antenne - Google Patents

Ein- und ausfahrbare antenne

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Publication number
DE2520858A1
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Authority
DE
Germany
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antenna
guide
motor
wall
guide rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752520858
Other languages
English (en)
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DE2520858B2 (de
DE2520858C3 (de
Inventor
John Altmayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEW TRONICS CORP
Original Assignee
NEW TRONICS CORP
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Filing date
Publication date
Priority claimed from US468665A external-priority patent/US3873985A/en
Application filed by NEW TRONICS CORP filed Critical NEW TRONICS CORP
Publication of DE2520858A1 publication Critical patent/DE2520858A1/de
Publication of DE2520858B2 publication Critical patent/DE2520858B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2520858C3 publication Critical patent/DE2520858C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description

Reg.-Nr.
Patentanmeldung
der Firma
NEW-TRONICS CORP.
15800 Commerce Park Drive, Brook Park, Ohio (U„ S. A.)
Ein- imd ausfahrbare Antenne
Die Erfindung betrifft eine ein- und ausfahrbare Antenne, insbesondere für Fahrzeuge, deren Antennenstab von einer etwa horizontalen Wandung gehalten und unter diese Wandung zurückziehbar ist.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in Verbindung mit ausziehbaren und einschiebbaren Radioantennen für Automobile und wird infolgedessen im einzelnen in Verbindung mit solchen Antennen erläutert. Man wird jedoch erkennen, daß die Antenne nach der Erfindung auch bei anderen Signal-
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empfängern und in einer anderen baulichen Umgebung als in Automobilen verwendet werden kann.
"Von Hand betätigte und motorbetriebene, ausziehbare und einfahrbare Antennen sind bisher bei selbstfahrenden Fahrzeugen verwendet worden. Derartige Antennen haben im allgemeinen einen durchgehenden, biegsamen Stahlstab, oder in einer mehr gebräuchlichen Ausführung eine Anzahl von teleskopartig miteinander verbundenen Hülsen, die die Antennenstange bilden. Biegsame StahlStabantennen werden im allgemeinen zwischen ihrer ausgezogenen und eingeschobenen Stellung von einem Antriebsmotor gegenüber einer Fahrzeugwand verstellt, wobei der Motor vom Inneren des Führerstandes des Fahrzeuges aus ferngesteuert wird.
Teleskopstangenantennen, wenn sie motorgetrieben sind, haben im allgemeinen eine biegsame Antriebswelle, deren eines Ende an einer Aufwickeltrommel angeschlossen ist und deren anderes Ende mit der innersten der teleskopartigen Hülsen verbunden ist, um einehin- und hergehende Bewegung auf die Hülsen in Abhängigkeit von der Motorbewegung zu übertragen.
Diese bisher bekannten Antennen haben ein Gehäuse oder eine Buchse, in der die Antennenstangenteile in der eingeschobenen Stellung untergebracht sind» Diese Buchsen oder Gehäuse sind unterhalb der Fahrzeugwand, beispielsweise in einem Radkasten, angeordnet und hängen von der
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Fahrzeugwand etwa 40 bis 50 cm vertikal herab· Der Antriebsmotor für die Antenne ist im allgemeinen am unteren Ende des Gehäuses oder der Buchse an deren Seite angeordnet und bildet so einen seitlich herausragenden Vorsprung des Gehäuses. In einigen Fällen sind diese ausziehbaren und einfahrbaren Antennen an einer Rückwand des Fahrzeuges so befestigt, daß die Gehäuse- und Motorteile sich im Bereich des Kofferraumes befinden und auf diese Weise vor den zerstörenden Einflüssen von Wasser, Schmutz u.dgl., geschützt sind, die wirksam werden, wenn sich die Antenne in einen Radkasten oder andere exponierte Bereiche an der Unterseite des Fahrzeuges erstreckt.
Die vorstehend genannten Konstruktions- und Befestigungseigenschaften der bisher bekannten Antennen sind aus verschiedenen Gründen nicht wünschenswert. Beispielsweise wird einem Fahrzeugeigner oft das Vorrecht versagt, mit Rücksicht auf das Äußere des Fahrzeuges die Antenne an einer gewünschten Stelle installiert zu haben. Hierbei kann der vertikale Abstand, der zwischen der Fahrzeugwandung, wie beispielsweise einem Kotflügel und darunter liegenden Bauteilen des Fahrzeuges zur Verfügung steht, nicht ausreichend sein, um das Antennengehäuse und den Antennenmotor aufzunehmen«, Ferner bringt die vertikale Anordnung des Antennengehäuses dessen unteres Ende, an dem der Antennenmotor angeordnet ist, dem Erdboden nähero Infolgedessen befinden sich die Antennenteile und insbesondere der Antennenmotor auch noch näher an
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dem Weg von Schmutz, Salz, Wasser u.dgl., die In die Radkästen und andere !Teile an der Unterseite des Fahrzeuges während dessen Gebrauches geschleudert werden« Während die Befestigung solcher .Antennen im Kofferraum eines Fahrzeuges diese solchen Einflüssen nicht aussetzt, verringern, das Jtoteimengehäuse und der Antennensiotor den verfügbaren Kofferraum und sie werden der Beschädigung durch andere Gegenstände, me beispielsweise durch Koffer, ausgesetzt, die in dem Kofferraum untergebracht werden·
Ein weiterer liaehteil der bisher bekannten Antennen Ist die Tatsache, daß diese an einer im wesentlichen flachen Fläche des Fahrzeuges befestigt oder mit Spezlallbefestlgungsträgera versehen werden missen, um eine vertikale Stellung der Antenne im ausgezogenen Zustand zu erreichen« Hierbei wird die Antennenstange gegenüber dem Gehäuse längs eines geradlinigen Weges verstellte ¥enn daher das Antennengehäuse in der Vertikalen nicht genau ausgerichtet 1st, rujtmt die An— tennenstange gegenüber dem Fahrzeug eine geneigte Stellung ein, die, wenn sie nicht absichtlich 1st, das Aussehen des Fahrzeuges bei ausgezogener Antenne beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist; es, diese Nachtelle zu vermelden und eine eiai— und ausfahrbare Antenneneinrichtung zu schaffen , die ein Miniumm an Raum vertikal unter einer Wandung zur Installation erfordert und die auch an einer Fahrzeugwand befestigt werden kann, die gegenüber der Horizontalen geneigt Ist, ohne daß besondere Haltevorrichtungen benotigt
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werden und wobei die Antenne in ausgezogenem Zustand auch senkrecht steht.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Antennenstab mit einer drehbaren Gleitführung an einer Wandung gelagert und mit seinem unterhalb der Wandung liegenden Ende an einem Schlitten angelenkt ist, der in einer im Abstand unterhalb der Wandung und etwa parallel zu dieser angeordneten Führung verschiebbar ist«.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß für die Antenneninstallation in einem Fahrzeug eine viel größere Auswahl für die Befestigungsstelle zur Verfugung steht» Außerdem kann die Antenne im Kofferraum eines Fahrzeuges untergebracht werden, um den Vorteil des Schutzes vor den äußeren Einflüssen von Straße und Wetter zu erreichen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Antennenteile im oberen Teil des Kofferraumes angeordnet werden, wodurch der verfügbare Kofferraum vergrößert wird und die Antennenteile weniger der Berührung mit im Kofferraum untergebrachten Gegenständen ausgesetzt sind«.
Diese Vorteile werden nach der Erfindung durch eine konstruktive Verbindung von Antennenstange und Halteteilen erreicht, die der Antennenstange ermöglicht, sich gegenüber der Fahrzeugwand gleichzeitig hin und her zu bewegen und zu drehen, wobei die Antennenstange sich auf einer Bogenlinie aus einer zu der Wandung im wesentlichen parallelen, eingeschobenen Lage in eine vertikale, ausgezogene
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Stellung bewegt.
Die bogenförmige Bewegung der Antennenstange wird dadurch erreicht, daß zum Halten der Antennenstange zwischen ihren beiden Enden eine an der Fehrzeugwand befestigte Führung vorgesehen wird«. Diese Führung erlaubt der Antennen stange, sich gegenüber dieser Führung gleichzeitig hin und her zu bewegen und um eine durch die Führung gehende Schwenkachse zu schwenken» Das unterhalb der Fahrzeugwandung angeordnete Antennenstabende wird unterstützt und kann sich längs eines zu der Fahrzeugwandung im wesentlichen parallelen Weges bewegen, der im Abstand von der Schwenkachse und quer zu dieser angeordnet ist, wobei die Bewegung des unteren Endes des Antennenstabes längs dieser Bahn den Antennenstab veranlaßt, gegenüber dem Führungsteil aus- oder einzufahren, während der Antennenstab um die Schwenkachse schwenkte Wenn die Antennenstange voll ausgezogen ist, steht sie im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsbahn ihres inneren Endes· Wenn die Antennenstange voll eingeschoben ist, ist sie in einem flachen Winkel zu dieser Bewegungsbahn angeordnet, der durch den Abstand zwischen der durch die Führung gehenden Achse und der Bewegungsbahn gebildet wird, auf der das innere Ende der Antennenstange sich bewegt. Die Bewegung des inneren Endes der Antennen stange längs dieser Bahn kann von Hand oder auf andere Weise herbeigeführt werden und wird vorzugsweise von einem elektrischen Antriebsmotor erzeugte
Wenn auch die Antenne nach der Erfindung vorteilhaft in einer
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gegenüber einer Fahrzeugwandung im wesentlichen horizontalen Lage montiert wird, erkennt man doch, daß die konstruktive Ausgestaltung, welche eine solche Anordnung erlaubt, außerdem ermöglicht, die Antenne an jeder Stelle zu montieren, wo der zur Verfügung stehende Raum senkrecht zu der Wand, an der die Antenne montiert werden soll, und auf der Seite der Wandung beschränkt ist, die der Seite gegenüberliegt, von der aus sich die Antenne in ausgezogenem Zustand erhebt· Auf diese Weise kann die Antenne in einer Stellung montiert werden, die im wesentlichen zu der Wandung parallel ist, über die sich die Antenne erhebt. Hierbei kann die Anordnung anders als horizontal sein«
Wie weiter oben erwähnt, wird der Antennenstab zwischen seiner ausgezogenen und eingeschobenen Stellung vorzugsweise durch einen Elektromotor bewegt. Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Motor reversierbar und dreht sich in entgegengesetzten Richtungen, um die· Antenne aus- und einzufahren. Statt eines reversierbaren Motors kann auch ein nur einsinnig drehender Antriebsmotor zusammen mit einem Antriebsmechanismus verwendet werden, der den Antennenstab bei Drehung des **qtors in einer Richtung auszieht und (einschiebt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine bemerkenswerte Einsparung der Antennenkosten, da ein einsinnig drehender Elektromotor nur etwa 60 % der Kosten eines reversierbaren Elektromotors verursacht· Außerdem gehören zu motorbetätigten, aus- und einfahrbaren Antennen mit reversierbarem Elektromotor im allgemeinen ein doppelt
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doppelpoliger Ausschalter, der in entgegengesetzten Richtungen von Hand betätigt wird, von denen die eine für Antennenausfahrt und die andere für das Einschieben der Antenne vorgesehen ist. Die Verwendung eines einsinnig drehenden Motors ermöglicht in vorteilhafter Weise die Verwendung eines einpoligen Steuerschalters, wobei der Fahrzeugbenutzer nicht darauf achten muß, in welcher Richtung der Schalter zu betätigen ist, um die Antenne aus- oder einzufahren. Dies wird zu einem Sicherheitsmerkmal, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet, wobei die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers nicht dadurch abgelenkt wird, daß er nachdenken oder nach dem Steuerschalter schauen muß, um festzustellen, in welcher Richtung der Schalter betätigt werden muß.
Ein weiterer Vorteil der aus- und einfahrbaren Antenne nach der Erfindung liegt in dem sehr geringen Bedarf an Befestigungsraum senkrecht zu einer Wand, über die die Antenne in ausgezogenem Zustand hervorragt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in einer größeren Auswahlmöglichkeit der Befestigungsstellen für die Antenne am Fahrzeug.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Antennenteile bei Montage an einem exponierten Unterteil eines Motorfahrzeuges sich in größerem Abstand vom Boden befinden, als dies bisher möglich war. Hierdurch wird ein verbesserter Schutz dieser Teile gegen die Berührung mit Wasser, Salz, Schmutz u.dglo erreicht.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen in der Möglichkeit,
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daß die Antennenteile in einem Raum des Fahrzeuges derart montiert werden können, daß der verfügbare Nutzraum in diesem Fahrzeugabteil vergrößert wird und die Antennenteile der Berührung mit in diesem Abteil untergebrachten Gegenständen weniger ausgesetzt sind. Ferner ist die Antenne nach der Erfindung für Betätigung mit reversierbarem und in einer Richtung drehenden Motor geeignet und es kann ein in einer Richtung drehender Antriebsmechanismus und ein einsinnig drehender Antriebsmotor zum Aus- und Einfahren der Antenne verwendet werden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Aus- und Einfahrbewegungen der Antenne durch gelegentliche Bewegung eines Steuerschalters vom Inneren des Fahrzeuges aus automatisch eingeleitet und beende-^ werdenο Hierbei hat die Antenneneinrichtung nach der Erfindung eine einfache Konstruktion und besteht nur aus einem Minimum an Einzelteilen„ Sie ist darüber hinaus sehr wirtschaftlich herzustellen und einzubauen.
Die Erfindung wird durch die Zeichnung durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 eine perspektivische Darstellung einer ausziehbaren und einfahrbaren Antenne nach der Erfindung,
Fig. 2 die Antenne nach Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 der Figo 1,
Figo 3 eine auseinandergezogene Darstellung der HaI-
terung für die Antennenstange, der Wand, an der die Antenne befestigt ist und der Tragkonsole, von der der Antriebsmotor und der Betätigungsmechanismus für die Antennenstange getragen werden,
Fig. 4 eine Draufsicht des oberen Teiles der in
Fig. 3 dargestellten Stangenhalterung in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 eine Untersieht gegen den unteren Teil der in Fig. 3 dargestellten Stangenhalterung nach Linie 5-5 der Fig. 3»
Fige 6 eine abgewandelte Motor- und Antriebsanordnung für die Antenne nach der Erfindung in einer Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
Figo 7 einen senkrechten Querschnitt der in Fig. 6 dargestellten Anordnung nach Linie 7-7 der Figo 6 und
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines elektrischen Steuerkreises für die in Fig. 6 gezeigte Antriebsanordnung,,
In den Fig. 1 bis 5 ist eine aus- und einziehbare Antenne dargestellt, die an einer Fahrzeugwand 12 befestigt ist, die beispielsweise von dem hinteren Kotflügelblech des Fahrzeuges gebildet wird» Zu der Antenne gehört eine Antennenstange 14, eine Stangenführung und eine Führungshalterung 16,
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sowie eine Verstelleinrichtung 18.
Bei dem in den Figo 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Antennenstange 14 aus einem runden, biegsamen Edelstahldraht 20, dessen äußeres Ende 22 aus dem Paneel 12 herausgezogen und in dieses eingeschoben werden kann, und dessen inneres Ende an einem Befestigungsteil 24 aus Isoliermaterial, wie beispielsweise Nylon, befestigt ist, welches das innere Ende der Antennenstange 14 begrenzt» Die Antennenstange wird bei ihrer hin- und hergehenden Bewegung und bei ihrer Schwenkbewegung gegenüber der Wand 12 beim Aus- und Einfahren durch die Stangenführung und die Führungshalterung 16 abgestützt, die im folgenden näher beschrieben wird. Die Führungshalterung 16 besteht aus einem Führungsteil 26, das vorzugsweise die Form einer sphärischen Nylonkugel hat, die eine durchgehende Öffnung aufweist, welche den Draht 20 der Antennenstange aufnimmt und gleitend führt. Das Führungshalteteil 28 der Halterung 16 hat einen Sockel, von dem das Führungsteil 26 gegenüber der Wand 12 schwenkbar getragen wird«
Die Antennenhalte- und Verstelleinrichtung 18 trägt das innere Ende der Antennenstange 14, das sich längs eines Weges bewegen kann, der im Abstand unter und im wesentlichen parallel zu der Wandung 12 angeordnet ist. Die Bewegungsbahn erstreckt sich quer zu der Achse, um die das Führungsteil 26 bei der hin- und hergehenden Bewegung der durch sie hindurchgehenden Antennenstange schwenkt. Wie aus dem folgenden mehr
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im einzelnen hervorgeht, können viele konstruktive Änderungen vorgenommen werden, um die gewünschten Stütz- und Yerstellfunktionen zu erreichen. Bei dem dargestellten Äusführungsbeispiel hat die Verstelleinrichtung 18 eine Führungsschiene 30 und einen auf dieser entlanggleitenden Reiter Die Führungsschiene 30 ist mit einer Stützplatte 36 an der Befestigungswand 12 befestigt und erstreckt sich in Richtung der Bewegungsbahn des inneren Endes der jkntennenstange„
Die Stützplatte 36 trägt einen Stützwinkel 38 alt einem Schenkel 40, der an der ¥and 12 befestigt ist, wie dies im folgenden näher beschrieben wird, und einen Schenkel 42, der von dem Schenkel 40 herunterhängt» Zu der Stützplatte gehört ferner noch eine Befestigungsplatte 44, die an dem Stützschenkel 42 salt einem Schwenkzapfen 46 schwenkbar befestigt ist. Die Befestigungsplatte 44 ist mit einem gebogenen Schlitz 48 versehen und ein mit Gewinde versehenes Befestigungsmittel 50 greift durch den Stützschenkel 42 und den Schlitz 48· Man erkennt, daß der Schwenkzapfen 46 der Befestigungsplatte 44 gestattet, gegenüber dem Schenkel 42 zu schwenken und daß die Feststelleinrichtung 50 dazu dient, den Schenkel 42 und die Befestigungsplatte 44 miteinander klemmend zu verbinden, um die Befestigungsplatte in einer gewünschten Stellung gegenüber dem Schenkel 42 und so gegenüber der Wand 12 festzuhalten.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Führungsschiene 30 die Form eines gebogenen Hetallkanales und eines
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seiner Enden 34 ist in geeigneter Weise an der Befestigungsplatte 44 derart angeschlossen, daß der Kanal von der Befestigungsplatte getragen wirdo Die Verbindung der ßchiene mit der Befestigungsplatte kann auf jede beliebige Weise hergestellt werden, beispielsweise dadurch, daß das Ende mit einem Flansch 52 versehen wird, der übersteht und an der Befestigungsplatte 44 mit Befestigungsmitteln 54 befestigt wird.
Man erkennt, daß die Länge der Führungsschiene 30 von der Befestigungsplatte 44 bis zu deren gegenüberliegendem Ende von der Länge des Verschiebungsweges für das innere Ende der Antennenstange abhängt, deren Länge ihrerseits von der Länge der Antennenstange abhängt. In jedem Falle ist die Länge der Führungsschiene 30 vorzugsweise so groß, daß die äußerste Spitze der Antennenstange unmittelbar neben den Führungsteil 26 zu liegen kommt, wenn die Antennenstange vollständig eingezogen ist.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist der Reiter 32 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Führungsschiene 30 längs dieser bewegbar, um die Antennenstange gegenüber dem Führungsteil und der Führungsteilhalterung 16 zu verschieben. Der Reiter 32 ist mit dem entsprechenden Ende der Stangenendhalterung 24 schwenkbar verbunden, beispielsweise dadurch, daß der Reiter 32 eine Kugel 56 trägt, an der das entsprechende Ende des Teiles 24 mit einer Gabel 58 schwenkbar befestigt ist«. Hieran erkennt man, daß die Antennen-
stange sich gegenüber dem sphärischen Führungsteil 26 hin und her bewegt und dieses sphärische Führungsteil sich um eine quer zur Bewegungsbahn des Reiters 32 verlaufende Achse dreht;, wenn sich der Roiter 32 längs der Bewegungsbahn 30 bewegt, wodurch die Antennenstange beim Aus- und Einziehen sich gegenüber dem Paneel 12 sowohl hin und her bewegt als auch schwenkt0
Wenn die Antennenstange voll ausgezogen ist, wie dies in Figo 1 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, greift das innere Ende des Drahtes 20 in eine Ausnehmung 62 eines federnden Kontaktfingers 60 ein, der an der Befestigungsplatte 44 befestigt und von dieser isoliert ist«, Der Kontaktfinger 60 besteht aus leitendem Material und ist mit dem Radioempfänger verbunden, wie dies in Fig. 1 schematisch durch eine Leitung 59 und eine Drosselspule 61 angedeutet ist, wobei die Antenne im ausgezogenen Zustand einen Empfang des Wellensignals auf den Radioapparat überträgt.
Man erkennt, daß die Antennenstange verhältnismäßig kurz ist. Zur Empfangsverstärkung hat die Drosselspule deshalb eine InduktivUät und Kapazitätsverteilung, welche die Drossel und die Antenne in der Mitte des empfangenen Bandes ZoBo bei 98,0 MHz bei Standardfrequenzmodulations-Empfang (standard F.M0 reception) in Resonanz kommen lassen O
Der elastische Finger 60 ist vorzugsweise mit einer Aus-
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nebmung 62 versehen, in die der Stahldraht 20 mit Reibungsschluß eingreift, um einen guten elektrischen Kontakt zwischen diesen beiden Teilen zu gewährleisten·
Man erkennt, daß die .Antennenstange von Hand zwischen ihrer ausgefahrenen und eingezogs neu Stellung verstellt werden kann. Hierzu kann das äußere Ende 22 des Drahtes 20 ergriffen und axial aus der Öffnung in dem Führungsteil 26 herausgezogen werden, um den Heiter 32 an der Führungsschiene 30 entlangzuziehen, wenn «ich die Antennenstange in ihrer voll eingeschobenen Stellung befindet. Da die Stange axial aus der Öffnung des Führungsteiles herausgezogen wird» wird sie auch gegenüber der Wand 12 aufwärts gezogen, um die gleichzeitige Längs- und Schwenkbewegung zu erzielen, die notwendig ist, um die Antennenstange herauszuziehen«, Die Stange kann von Hand dadurch hineingeschoben werden, daß die Stange in einem Bogen gegen die Wand 12 geschoben und gleichzeitig axial in die öffnung des Führungsteiles 26 gedrückt wird, um den Reiter 32 von der Befestigungsplatte gegen das äußere Ende der Führungsschiene 30 zu schieben·
Obgleich eine Betätigung von Hand möglich ist, werden die Auszieh- und Einschiebbew»gungen vorzugsweise durch einen Antrieb, beispielsweise durch einen Motor, bewirkt« Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise die Fernsteuerung der Antenne vom Inneren des Fahrzeuges aus. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Antenne von einem Antriebsmotor 64 und einer Schraubenspindel 66 angetrieben,
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die sich in Längsrichtung der Führungsschiene 30 erstreckt. Der Antriebsmotor 64 ist vorzugsweise ein reversierbarer Elektromotor, der in geeigneter Weise an der Befestigungsplatte 44 befestigt ist, so daß er von dieser getragen wird. Hierzu kann das Motorgehäuse beispielsweise mit Gewindestehbolzen 68 versehen sein, die sich durch entsprechende Bohrungen in der Befestigungsplatte 44 erstrecken und auf die Muttern 70 aufgeschraubt sind, so daß der Motor lösbar mit der Befestigungsplatte 44 verbunden isto Die Abtriebswelle 72 des Motors erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung in der Befestigungsplatte 44« Die Schraubenspindel 66 ist vorzugsweise ein separates Teil, das in geeigneter Weise mit der Abtriebswelle 72 derart verbunden ist, daß sie von dieser in Abhängigkeit von der Motorbewegung gedreht wird« Zur Verbindung von Abtriebswelle 72 und Schraubenspindel 66 kann jede geeignete Verbindungskonstruktion gewählt werden, beispielsweise kann zwischen diesen beiden Teilen eine axiale Nut- und Federverbindung mit Sieherungsstift vorgesehen werden, der eine axiale Trennung von Abtriebswelle und Schraubenspindel verhindert.
Die Schraubenspindel 66 hat die gleiche Ausdehnung wie die Führungsschiene 30 und besteht vorzugsweise aus einem leichten, nichtmetallischen Material, wie beispielsweise aus Nylon, um ihr Eigengewicht und jede Belastung, die hierdurch auf die Führungsschiene 30 ausgeübt werden könnte, so gering wie möglich zu halten,, Das äußere Ende der kanalförmigen Führungsschiene 30 kann mit einer Endplatte
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versehen sein, die eine geeignete Bohrung aufweist, um den am äußeren Ende der Schraubenspindel 66 angeordneten Wellenstummel 76 aufzunehmen und drehbar zu lagern.
Die Konstruktion und gegenseitige Zuordnung zwischen der Führungsschiene 30, dem Reiter 32 und der Spindel 66 ist aus Fig. 2 klarer zu erkennen. Der Reiter 32 hat die Form einer Buchse, deren unterer Teil 78 zwischen einander gegenüberliegenden Seiten unterhalb der Führungsschiene 30 angeordnet ist und deren oberer Teil 80 ein Innengewinde aufweist, das mit den Schraubengängen der Schraubenspindel 66 in Eingriff steht. Die Seiten des Reiters 32 haben zwisehen dem oberen Teil 80 und dem unteren Teil 78 Ausnehmungen in Form von Längsschlitzen 82, die den entsprechenden Längsrand der Führungsschiene 30 aufnehmen. Hierbei greifen die Schlitze 82 und die Längsränder der Führungsschiene 30 so ineinander, daß eine Drehung des Reiters 32 während dessen Bewegung längs der Führungsschiene 30 verhindert wird.
Der Reiter 32 besteht aus einem M.chten Material, beispielsweise aus Nylon, um sein Gewicht so gering wie möglich zu halten, seine Gleitbewegung gegenüber der Metallschiene zu steigern und um eine geringe Reibung zu erzielen, wenn die Spindel 66 durch den Reiter 32 hindurchgeht.
Man erkennt, daß die Drehung der Abtriebswelle 72 in entgegengesetzten Richtungen dem Reiter 32 eine hin- und her-
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gehende Bewegung in entgegengesetzten Richtungen längs der Führungsschiene 30 verleiht, um das innere Ende der Antennenstange 14 gegenüber der Führungsschiene zu verschieben, wobei die Antenne sich zwischen ihrer ausgezogenen und eingeschobenen Stellung bewegte Der Motor 64 wird in bekannter Weise durch eine geeignete, nicht näher dargestellte Schaltvorrichtung ferngesteuert, die beispielsweise am Armaturenbrett des Fahrzeuges befestigt ist. Man erkennt, daß eine solche Schaltvorrichtung so eingeschaltet werden kann, um den Motor in der einen oder anderen Richtung in Gang, zu setzen und hierdurch die Auszieh- und ΞinSchubbewegungen zu erreichen,. Die Schalteinrichtung und der Steuerkreis für den Motor können so ausgelegt sein, daß der Schalter in der einen Richtung so lange festgehalten werden muß, bis die Antennenstange 14 voll ausgezogen ist und daß der Schaltknopf in der anderen Richtung festgehalten werden muß, bis die Antennenstange voll eingeschoben ist„ Die Anordnung von Führungsschiene und Reiter erleichtern jedoch in vorteilhafter Weise ein automatisches Ausschalten des Motors am Ende der Auszieh- und Einschubbewegungen, so daß der Benutzer den Schalter nur in der einen oder anderen Richtung einschalten muß und dann den Schaltknopf loslassen kann» Zu diesem Zwecke können Endschalter 84, beispielsweise Mikroschalter, neben den gegenüberliegenden Enden der Führungsschiene 30 angeordnet sein, die der voll ausgezogenen und der voll eingeschobenen Stellung der Antennenstange zugeordnet sindo Derartige Endschalter haben Schaltstifte 85,
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die von dein Reiter 32 betätigt werden, wenn der Reiter die jeweilige Schaltstellung erreicht, in der er den Schalter betätigen sollo Die Schaltung, mit der die Endschalter den Motor nach der Kinschaltung durch den Benutzer weiterlaufen lassen, ist nicht Teil der vorliegenden Erfindungo Dem Fachmann steten viele geeignete Schaltungen hierfür zur Verfügung.
Wie weiter oben dargelegt, wird der Stahldraht 20 der Antennenstange 14 durch Führungen und eine Führungshalterung 16 so gehalten, daß er sich gegenüber der Fahrzeugwand hin und her bewegen und schwenken kann0 üine bevorzugte Konstruktion und Zuordnung der einzelnen Teile der Einrichtung 16 ist im einzelnen in den Fig. 3 "bis 5 der Zeichnung dargestellt. Hier besteht das Führungsteil 26 aus einer sphärischen Kugel, die einen Durchlaß 86 aufweist, der sich diametral durch die Kugel erstreckte Der Drahtteil 20 des Antennenstabes erstreckt sich mit Gleitsitz durch diesen Durchlaß 86. Das Führungsteil 26 ist zwischen einer oberen und einer unteren Führungsplatte 88 bzw. derart eingeschlossen, daß das Führungsteil zwischen diesen Führungsplatten nach allen Seiten drehbar ist. Zu diesem Zweck haben die obere Führungsplatte 88 und die untere Führungsplatte 90 je eine Öffnung mit einer sphärischen Sitzfläche 92 bzwo 94. Die Teile 88 und 90 können so miteinander verbunden werden, daß sie das Führungsteil 26 klemmend zwischen sich halten. Die Teile 26, 88 und 90 sind vorzugsweise aus einem selbstdichtenden, isolierenden
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Material, wie beispielsweise Nylon, hergestellt, um die dichte Verbindung zwischen diesen Teilen zu verbessern und gleichzeitig eine freie Drehbewegung des Führungsteiles 26 gegenüber den Teilen 88 und 90 zu erreichen. Außerdem stellt das Nylonmaterial eine gute Lagerfläche für den Draht 20 des Antennenstabes dar, so daß die Querschnittsabmessung der Öffnung 86 annähernd derjenigen des Drahtes entsprechen kann, um eine Dichtung ohne Bindung zu erreichen, während der Draht sich gegenüber dem Führungsteil hin- und herbewegt.
Die Teile 88 und 90 können jede geeignete äußere Form und gegenseitige Zuordnung haben,, Vorzugsweise ist jedoch die obere Platte 88 mit einem herunterreichenden Umfangsflansch 96 versehen, der einen Hohlraum 98 begrenzte Die untere Platte 90 hat eine Umrißlinie, die dem von dem Flansch 96 bestimmten Umriß entspricht. Infolgedessen umgibt der Flansch 96 die Peripherie des Teiles 90, um die Fuge zwischen diesen Teilen zu schließen und abzudichten, wenn die Teile 88 und 90 zusammengebaut sind«. Die dichte Verbindung zwischen den Teilen 88 und 90 und die darunterliegenden Teile der Antenneneinrichtung wird dadurch vergrößert, daß Befestigungsmittel an der Außenfläche des Teiles 88 vermieden sind. In dieser Hinsicht ist das Teil 88 mit einstückigen Stehbolzen 100 versehen, die von der Unterseite des Teiles 88 herabreichen. Das Teil 90 hat entsprechende Löcher 102, durch welche die Stehbolzen nach dem Zusammenbau der Teile hindurchgesteckt sind,, Desgleichen
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ist die Pahrzeugwand 12 mit entsprechenden Bohrungen 104 versehen und der Schenkel 40 des Stützwinkels 38 v/eist Öffnungen 106 auf, durch welche die Stehbolzen hindurchgehen und Muttern 107 tragen. Zu dieser Anordnung gehören außerdem für das Führungsteil und für das Führungshalteteil noch Teile und ein Stützwinkel 38, die so mit der Fahrzeugwand 12 verbunden sind, daß sie diese zwischen sich einklemmen, so daß diese Teile zusammen mit der Antennenstabhalterung und -verstelleinrichtung 18 von der Wandung 12 getragen werdeno Man erkennt, daß zum Befestigen der Führung und der Führungshalterung an der Wand 12 viele Anordnungen getroffen werden können, entweder zusammen mit oder unabhängig von der Befestigung des Antennenstabträgers und der Verstelleinrichtung gegenüber der Wand 12.
Wenn sich die Antennenstange in ihrer voll zurückgeschobenen Stellung befindet, ist der Antennenstab unter einem spitzen Winkel zu der Fahrzeugwand 12 angeordnet„ Die Größe des Winkels hängt natürlich von der Länge des Antennenstabes und dem vertikalen Abstand zwischen dem Führungsteil 26 und der Führungsschiene 30 abo Um die spitzwinklige Anordnung des Antennenstabes zu erleichtern, ohne dabei mit den Teilen 88 und 90 der Führungshalterung in Konflikt zu geraten, kann es notwendig sein, geneigte Ausnehmungen vorzusehen, die sich von den sphärischen Flächen dieser Teile nach seitwärts erstrecken., So ist ZoBo, wie in den Figo 3 bis 5 dargestellt, die Oberseite des oberen Teiles 88 mit einer geneigten Aus-
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nehmung 108 und die Unterseite des unteren Plattenteiles 90 mit einer geneigten Ausnehmung 110 versehen. Die Ausnehmungen 108 und 110 "befinden sich auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten der Öffnungen in den Plattenteilen und sind so breit, daß der Antennenstab von den Teilen 88 und aus seitwärts schwingen kann zu einem Zweck, der im folgenden noch erläutert werden wird.
Man erkennt, daß die Fahrzeugwand 12 und der Stützwinkel 38 mit Öffnungen 112 bzw. 114 versehen sind, durch die der Antennenstab hindurchgeht. Außerdem ist erkennbar, daß die Öffnungen 112 und 114 so dimensioniert sind, daß sie eine Bewegung der Antennenstange zwischen ihrer ausgefahrenen und eingeschobenen Stellung zulassen, ohne daß die Antennenstange den Stützwinkel und die Fahrzeugwand berührt a
Falls gewünscht, kann die Antennenstab- und -verstelleinrichtung 18 mit einer geeigneten Schutzhülle versehen sein, die in Figo 1 ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 116 bezeichnet istο Eine solche Schutzhülle kann aus Kunststoff hergestellt sein und aus einem oder zwei Teilen bestehen und ist in geeigneter Weise an einem Ende der Befestigungsplatte 44 befestigt und umgibt und schützt die Teile der Einrichtungβ
Das in Figo 1 dargestellte Gehäuse hat eine öffnung 118, die die Bewegung der Antennenstange zwischen ihrer ausgezogenen und eingeschobenen Stellung erleichtert, ohne daß diese hier-
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bei das Gehäuse berührt. Man erkennt jedoch, daß das Gehäuse auch so ausgebildet sein könnte, daß seine an dem auf der Platte 44 montierten Ende benachbarten Wände sich nach oben gegen die Fahrzeugwand 12 erstrecken, um den hierdurch umschlossenen Teilen weiteren Schutz zu bieten.
Wendet man sich nun wieder den Fig. 1 und 2 zu, so erkennt man, daß die schwenkbare Verbindung zwisehen der Befestigungsplatte 44 und dem Stützschenkel 42 zusammen mit der allseits drehbaren Anordnung des sphärischen Führungsteiles 26 in vorteilhafter Weise für die Befestigungsplatte eine Einstellmöglichkeit schafft, so daß die Führungsschiene 30 und der Reiter 32 senkrecht unter dem Führungsteil angeordnet werden können, wenn die Fahrzeugwand gegenüber der in Figo 2 gezeigten horizontalen Lage geneigt isto Diese Einstellung ermöglicht es, die Bewegungsbahn des inneren Endes des Antennenstabes vertikal unter dem Führungsteil derart anzuordnen, daß die ausgezogene Antenne vertikal steht, im Gegensatz dazu, daß sie senkrecht zur Fahrzeugwand steht, wie dies der Fall wäre, wenn die Wand 12 in Fig. 2 und die Antenneneinrichtung in ihrer Gesamtheit gegenüber der dargestellten Lage geneigt wäre. Man erkennt aus Fig. 1, daß der sphärische Führungsteil 26 und demgemäß auch seine Schwenkachse sich im Abstand über der Schwenkachse der Befestigungsplatte 44 befindet, die durch den Schwenkzapfen 46 gebildet wird«, Aus diesem Grunde hat die Schwenkbewegung der Befestigungsplatte 44 gegenüber dem Schenkel 42 des Stützwinkels 38, die das innere Ende der Antennenstange
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mit dem sphärischen Führungsteil 26 in eine vertikale Flucht drängt, zur Folge, daß der Antennenstab in einem Winkel gegenüber der Ebene angeordnet wird, die durch die Achse des Schwenkzapfens 46 und den Mittelpunkt der Kugel 26 geht. Die Kugel- und Sockelverbindung zwischen den Endteilen der Antennenstange und dem Reiter 32 schafft eine Einstellmöglichkeit zwisehen dem Endteil 24 und dem Reiter 32, die notwendig ist, um eine betätigbare Verbindung zwi^- schen diesen Teilen zu schaffen, ohne eine Verbindung während der Bewegung des Reiters längs der Schiene 30 und eine hin- und hergehende Bewegung und eine Schwenkbewegung des Antennenstabes während der Bewegung des Reiters zu ermöglichen. Demgemäß kann die Antenne an einer Wand befestigt werden, die gegenüber der Horizontalen bemerkenswert geneigt ist, und die Antenne wird aus ästhetischen und anderen Gründen eine vertikale Stellung einnehmen, wenn sie sich in der ausgezogenen Stellung befindet.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Abwandlung der Antriebsanordnung zum Verstellen des inneren Endes der Antennenstange bei der anhand der Fig. 1 bis 5 dargestellten und weiter oben beschriebenen Einrichtung. Die abgewandelte Ausführungsform hat einen einseitig v/irkenden Motor 120, der den Motor 64 ersetzt, eine mit Umkehr- oder Kreuzgewinde versehene Welle 122, welche die Schraubenspindel 66 ersetzt und einen Reiter 124, der die Stelle des Reiters 32 einnimmt. Im übrigen entspricht die in Fig. 6 dargestellte Antenneneinrichtung ihrer Konstruktion nach der in den
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Fig. 1 Ms 5 dargestellten Ausführung. Aus diesem Grunde "bezeichnen in den Fig. 1 bis 5 und in Bnig. 6 gleiche Bezugszeichen die gleichen i'-ile. Um die Darstellung und Beschreibung der abgewandelten Antriebsanordnung nach Fig. zu erleichtern, sind einige der übrigen Teile der Antenneneinrichtung in einem Phantombild dargestellt»
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist der in einer Richtung wirkende I-Iotor 120 an der Befestigungsplatte 44 festgeschraubt und die Abtriebswelle 126 des I-Iotors erstreckt sich durch eine geeignete Öffnung in der Befestigungsplatte. Die Welle liegt zu der Abtriebswelle 126 koaxial und ist mit dieser drehfest verbunden, beispielsweise durch eine Nut- und Federverbindung ο Die Welle 122 hat die gleiche Ausdehnung wie die Führungsschiene 30 und ist vorzugsweise aus einem leichten, nichtmetallischen Material, wie beispielsweise aus Nylon, hergestellt. In der mit einer Öffnung versehenen Endwand der Schiene 30 ist ein am äußeren Ende der Welle 122 befestigter Wellenzapfen 128 drehbar gelagerte
Die Welle 122 ist über ihre ganze Länge mit einem Umkehroder Kreuzgewinde 130 versehen, welches, wie an sich bekannijnit einer Lauf manschette auf einem beweglichen Tail zusammenwirkt, um diesem Teil eine geradlinige, hin- und hergehende Bewegung in Abhängjgceit von einer in einer Richtung laufenden Drehung der Welle mitzuteileno Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses zu verschiebende Teil ein Reiter 124.
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Der Reiter 124 ist in verschiedener Hinsicht dem Reiter 32 der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 konstruktiv ähnlich. Mehr im einzelnen hat der Reiter 124 die Gestalt einer hohlen Buchse, die einen unteren Teil 132 aufweist, der sich zwischen gegenüberliegenden Seiten unter der Schiene 30 erstreckt und einen oberen Teil 134, der eine axiale Ausnehmung 136 aufweist, die sich radial im Abstand außerhalb der Welle 122 befindet. Der Reiter 124 ist zwischen seinen einander gegenüberliegenden Enden mit einer Folgeeinrichtung 138 versehen, die sich von der Ausnehmung 136 radial nach innen erstreckt und in die Gewindegänge 130 der Welle eingreift. Die E1O Ige einrichtung 138 hat einen zylindrischen Zapfen 140, der in einer zylindrischen Bohrung 142 im oberen Teil 134 des Reiters sitzt, wodurch die Folgeeinrichtung um eine Achse frei schwenkbar ist, die auf der Achse der Welle 122 senkrecht steht und diese schneidet. Die Welle mit Umkehr- oder Kreuzgewinde und die mit ihr zusammenwirkende Folgeeinrichtung sind an sich bekannt und die dargestellte Gewinde- und Folgeeinrichtung dient nur zur Illustration einer solchen Einrichtung zum Erreichen einer hin- und hergehenden Bewegung des Reiters 124 gegenüber der Schiene 30 in Abhängigkeit von einer sich in einer Richtung drehenden Welle 122O
Die Seiten des Reiters 124 zwischen dem oberen Teil 134 und dem unteren Teil 132 sind in der weiter oben mit Bezug auf die in den Figo 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform be-
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schriebenen Yfeise ausgeschnitten, um in Längsrichtung verlaufende Schlitze 144 zu erzeugen, welche die entsprechenden Längskanten der Schiene 30 aufnehmen und den Reiter 124 während seiner Bewegung längs der Schiene an einer Drehung hindern. Wie in dem vorigen Ausführungsbeispiel besteht der Reiter 124 vorzugsweise aus einem nichtmetallischen Material, beispielsweise aus Nylon, um sein Gewicht so niedrig wie möglich zu halten und seine Gleitbewegung auf der aus Metall bestehenden Schiene zu verbessern. Ferner ist der obere Teil 134 des Reiters mit einer Kugel 146 versehen, um die schwenkbare Verbindung zwischen Reiter und Antenne 10 in der gleichen Weise zu erleichtern, wie dies in Verbindung mit dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung der Fig. 6 und 7, daß der in einer Richtung drehende Motor 120 die Welle 122 in einer Richtung dreht und daß die Folgebüchse 138 in die Gewindegänge 130 der Welle 122 eingreift, um den Reiter 124 in entgegengesetzten Richtung längs der Schiene 30 hin und her laufen zu lassen und hierdurch die Antennenstange 14 auszuziehen und einzuschieben. Der Motor 120 ist vorzugsweise ein Elektromotor, dessen Energieversorgung vom Inneren des Fahrzeuges aus gesteuert wird, beispielsweise mit einem Steuerschalter, der am Armaturenbrett des Fahrzeuges angeordnet ist.
3ei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus
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ein Steuerkreis vorgesehen, mit dem der Motor 120 durch vorübergehende Betätigung des Steuerschalters unter Strom gesetzt werden kann, um den Reiter 124 längs der Schiene 30 in einer ersten Richtung zu bewegen und ihn automatisch wieder abzuschalten, wenn der Reiter das Ende der Gewindegänge 130 der ¥elle in der Bewegungsrichtung erreicht, die sich aus der Einschaltung des Motors ergibt. Zum Abschalten des Motors in Abhängigkeit von der Bewegung des Reiters längs der Schiene 30 an gegenüberliegenden Endstellungen sind Endschalter 148 und 150 an gegenüberliegenden Enden der Schiene 30 und in der Bewegungsbahn des Reiters 124 derart montiert, daß sie von dem Reiter beaufschlagt werden, wenn die Folgebüchse 138 das entsprechende Ende der Schraubengänge I30 erreicht. Die Endschaltor 148 und 150 sind mit entsprechenden Betätigungsgliedern, wie Schaltstiften 148a und 150a versehen, die von dem benachbarten Ende des Reiters 124 eingedrückt werden und den Schalter in einer Weise betätigen, die zum Abschalten des Motors 120 führt.
Zum Steuern des Motors 120 mit einem Steuerschalter im Fahrzeug und von dem Reiter betätigten Endschaltern kann jeder dafür geeignete Steuerkreis vorgesehen werden«. Ein solcher Steuerkreis ist in Figo 8 beispielsweise dargestellt. Dieser Steuerkreis hat ein Paar Leiter 151 und 153, an die der Motor 120 angeschlossen isto Der Motor 120 ist mit einer geeigneten Stromquelle B beispielsweise mit der Batterie des Fahrzeuges in Reihe geschaltet und mit dem
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Leiter 151 an eine Anschlußklemme der Stromquelle angeschlossen. Die gegenüberliegende Klemme der Stromquelle ist an einen Leiter 152 angeschlossene Zwischen die Leiter 152 und 153 ist ein Endschalter 148 in Reihe mit dem Motor 120 und der Stromquelle B durch einen Relaisschalter 154 eingeschaltete Der Schalter 154 hat eine Spule 156, die in Reihe mit dem Schalter 158 zwischen die Leiter und 153 durch Kontakte 155a und 155b sowie durch die Schaltkontaktplatte 157 eingeschaltet ist«, Der Endschalter 150 ist parallel zu dem Schalter 148 zwischen die Leiter 152 und 153 geschaltet und durch einen Relaisschalter 158 in Reihe mit dem Motor und der Stromquelle verbunden. Der Schalter 158 hat eine Spule 160, die in Reihe mit dem Schalter 150 durch Kontakte 159a und 159b und eine Schaltkontaktplatte 161 zwischen die Leiter und 153 geschaltet ist. Die Endschalter 148 und 150 sind normalerweise geschlossene Kontakte, die geöffnet werden, wenn der Reiter 124 gegen den entsprechenden, unter der Wirkung von entsprechenden Schließfedern 148b und 150b stehenden Schaltstift stößt0 Die Relaisschalter 154 und 158 sind normalerweise offen und werden durch Stromzuleitung zu der entsprechenden Spule 156 und 160 gegen den Öffnungsdruck der entsprechenden Federn 154a und 15<3a geschlossene
Die Spulen 156 und 160 können zeitweise parallel zu den Leitern 152 und 153 durch einen Steuerschalter 162 mit dem Motor 120 und der Stromquelle B in Reihe geschaltet werden,,
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Der Steuerschalter 162 kann beispielsweise am Armaturenbrett des Fahrzeuges montiert sein. Der Schalter 162 ist normalerweise offen und kann beispielsweise ein Druckknopfschalter sein, der von Hand entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder geschlossen wird. Darüber hinaus hat der Schalter 162 zwei Kontaktplatten 164 und 166, die beim Schließen des Schalters gleichzeitig zwei Kontaktpaare 164a und 166a schließen. Die von der Schaltplatte 164 geschlossenen Kontakte 164a sind einerseits mit dem Leiter 153 und andererseits mit dem Ende der Spule 156 verbunden, die an den Schaltkontakt 155a angeschlossen ist. In ähnlicher Weise sind die von der Schaltplatte 166 geschlossenen Kontakte 166a einerseits an den Leiter 153 und andererseits an das Ende der Spule 160 angeschlossen, die mit dem Schaltkontakt 159a verbunden ist.
Bs sei angenommen, daß der Reiter sich an dem Ende der Welle 122 befindet, an dem der Endschalter 148 angeordnet istβ Der Reiter stößt dann gegen den Schaltstift 148a und öffnet den Schalter 148 entgegen der Wirkung der Schließfeder I48b. In dieser Stellung der Teile befindet sich die Antennenstange 22 in ihrer ausgezogenen Lage und der Endschalter 150 wird durch die Rückstellfeder 150b geschlossen. Wenn der Fahrzeugführer die Antenne einziehen möchte, drückt er vorübergehend den Steuerschalter 162 nieder und drückt hierbei die Schaltplatten 164 und 166 gegen die entsprechenden Schaltkontakte. Wenn diese geschlossen wer-
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den, wird die Spule 160 des Relaisschalters 158 durch den geschlossenen Endschalter 150 und den geschlossenen Steuerschalter 162 erregt. Gleichzeitig bleibt die Relaisschalterspule 156 infolge der Offenstellung des Endschalters stromlose
Die Stromzuführung zur Relaisspule 160 schließt die Schaltplatte 161 gegen die Kontakte 159a und 159b und schafft einen Haltestromkreis für die Relaisspuleo Infolgedessen bleibt der Relaisschalter 158 geschlossen und der Motor wird durch den geschlossenen Endschalter 150 und den Relaisschalter 158 von der Stromquelle B aus gespeist, wenn der Fahrzeugführer den Steuerschalter 162 wieder losläßt.
Die von dem Motor gedrehte Welle 122 veranlaßt den Reiter 124 von dem Endschalter 148 in Richtung auf den Endschalter 150 zu laufen, wobei die Schließfeder I48b den Endschalter 148 schließt. Da der Relaisschalter 154 und der Steuerschalter 162 jetzt offen sind, wird die Spule 156 durch Schließen des Endschalters 148 jetzt nicht mit Strom versorgt. Der Motor 120 fährt fort, die Welle 122 zu drehen, so daß der Reiter 124 auf den Endschalter I50 zuläuft, bis er den Schaltstift 150a dieses Endschalters erreicht und den Schalter in seine Offenstellung drückt. In diesem Augenblick befindet sich die Antennenstange in ihrer eingeschobenen Stellung und der sich öffnende Endschalter 150 öffnet den Stromkreis zum Motor 120 und zu der Spule I60, wodurch der Motor stromlos und der Relaisschalter 158 geöffnet wird0
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Beim nächsten kurzzeitigen Schließen des Steuerschalters 162 wird die Relaisspule 156 durch den jetzt geschlossenen Endschalter 148 mit Strom versorgt, wodurch der Motor 120 Strom erhält und die Schaltplatte 157 die Kontakte 155a und 155b verbindet, so daß ein Haltestromkreis für den Relaisschalter 154 geschaffen wird. Gleichzeitig ist der iündschalter 150 offen, während die Relaisspule 16O durch das Schließen des Steuerschalters 162 keinen Strom erhält. Der Motor 120 dreht nun die Welle 122 in der gleichen Richtung und der Reiter 124 läuft von dem Steuerschalter 150 aus die Vtelle entlang zu dem Endschalter 148, bis der Reiter gegen den Schaltstift 148a stößt und diesen Endschalter öffnet und hierdurch den Motor und die Relaisspule 156 stromlos macht.
Wenn auch im vorhergehenden mit Nachdruck darauf hingewiesen wurde, daß das Führungsteil für den Antennenstab eine sphärische Kugel ist, so erkennt man doch, daß auch anders geformte Führungsteile verwendet werden können, die eine Halterung für die Antennenstange darstellen und sowohl eine hin- und hergehende Bewegung als auch eine Schwenkbewegung ermöglichen,, Außerdem können Antennenstangen verwendet werden, die einen anderen Querschnitt als einen Kreisquerschnitt haben, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Viele Führungseinrichtungan und damit zusammenwirkende Antennenanordnungen werden dem Fachmann zu Gebote stehen, der die vorhergehende Beschreibung liest» Man erkennt ferner,
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daß die Antennenstangentrag- und Verstelleinrichtung aus anderen Konstruktionen bestehen kann als die hier beschriebene besondere Ausführung mit einer gewölbten Schiene, einem Heiter und einer Schraubenspindel. Beispielsweise könnte die Ausführung mit reversierbaren Antriebsmotor eine Schiene aufweisen, die mit einem schlitten versehen ist, der von einem endlosen 3eil oder einer endlosen Kette mit Seilscheibe oder Kettenstern an der Schiene entlanggezogen wird« Das Seil oder die Kette wäre dann an dem Schlitten befestigt und die Scheibe würde von dem Motor etwa durch ein Schneckenrad angetrieben, um das Seil oder die Kette zu treiben und so den Schlitten an der Schiene entlangzuziehen.
Als weiteres Beispiel entweder für die Anordnung mit reversierbarem oder in einer Richtung arbeitendem hotor könnte die Schraubenspindel oder die mit Kreuzgewinde versehene ',felle von dem Motor durch ein geeignetes, dazwischengeschaltetes Zahnradgetriebe angetrieben werden im Gegensatz zu dem dargestellten Direktantrieb. Außerdem könntenbei dem gleichsinnigen Antrieb die mit Kreuzgewinde versehene V/el-Ie und die Schienenstütze für den Reiter nebeneinander angeordnet sein, wobei sich die B'olgebüchse auf dem Reiter von einer Außenfläche des Reiters bis zum Eingriff mit den Kreuzgewindegangen erstreckt. Viele Konstruktionen zum Erzielen einer geradlinigen, hin- und hergehenden Bewegung des Reiters durch einsinnige Drehung der mit Umkehr- oder Kreuzgewinde versehenen Welle und viele Änderungen der hier dargestellten und beschriebenen Konstruktion liegen für den
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Fachmann auf der Hand und können vorgesehen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Man erkennt weiterhin, daß die Befestigungsplatte, die den Motor, die Schiene und den Reiter trägt, an einer Fahrzeugwand mit Hilfe einer Stützkonsole befestigt sein könnte, die von der Stützplatte unabhängig ist, mit der das Antennenführungsteil und das Führungshalteteil an der Wand befestigt sind, und daß die letztgenannten Teile unabhängig von einer Stützplatte an der Fahrzeugwand befestigt werden können, ohne die Wirkungsweise zu beeinträchtigen.
Da viele Verkörperungen der Erfindung möglich sind und viele .Änderungen bei den hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung vorgenommen werden können, wird klar verständlich sein, daß die vorhergehende Beschreibung nur zur Erläuterung und nicht zur Begrenzung der Erfindung dienen soll0
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Λ j Ein- und ausfahrbare Antenne, insbesondere für Fahrzeuge, deren Antennenstab von einer etwa horizontalen Wandung gehalten und unter diese Wandung zurückziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (22) mit einer drehbaren Gleitführung (16) an einer Wandung (12) gelagert und mit seinem unterhalb der Wandung (12) liegenden Ende an einem Schlitten (32) angelenkt ist, der in einer im Abstand unterhalb der Wandung (12) und etwa parallel zu dieser angeordneten Führung (30) verschiebbar ist.
    2. Ein- und ausfahrbare Antenne, die an und unterhalb einer im "wesentlichen horizontalen Fahrzeugwandung angeordnet ist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (22) an seinem unteren Ende mit einem Reiter (32) auf einer Führungsschiene (30) verschiebbar ist, die in geringem Abstand unterhalb der Fahrzeugwandung (12) angeordnet ist und sich im wesentlichen parallel zu dieser Wandung erstreckt und eine hin- und hergehende Bewegung des Reiters (32) gestattet, daß das untere Ende des Antennenstabes (22) mit dem Reiter (32) durch ein Gelenk (24) verbunden ist, und daß die Fahrzeugwandung (12) eine Antennenstabführung (16) trägt, welche den Antennenstab (22) zwischen seinen beiden Enden abstützt und dessen hin- und hergehende Bewegung und dessen Schwenkbewegung um eine annähernd horizontale Achse gestattet, daß die Führungs-
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    schiene (30) und die Führungshalterung (16) durch Verbindungsmittel (36, 38) derart miteinander verbunden sind, daß die Schwenkachse der Führungshalterung (16) im Abstand und oberhalb des einen Endes der Führungsschiene (30) angeordnet ist, während das andere Ende der Führungsschiene (30) sich horizontal im Abstand von dem einen Ende befindet, und daß Mittel (66, 122) zum Verstellen des Reiters (32) in entgegengesetzten Richtungen längs der Führungsschiene (30) vorgesehen sind, um das innere Ende des Antennenstäbes (22) längs der Führungsschiene (30) zu verschieben und den Antennenstab (22) gegenüber der Fahrzeugwandung (12) zwischen einer ausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung hin und her zu bewegen, wobei der Antennenstab (22) in ausgefahrenem Zustar-d im wesentlichen vertikal steht und daß die Führungsschiene (30) eine nutzbare Länge zwischen ihren beiden Enden hat, die wesentlich größer i st als ihr Abstand von der Schwenkachse der Führungshalterung (16) und daß die Schienenlänge und ihr Abstand so gewählt sind, daß die Antenne in eingeschobener Stellung gegenüber der Horizontalen einen spitzeren Winkel bildet als gegenüber der Vertikalen.
    3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Schlittens oder Reiters (32) ein Motorantrieb (120) vorgesehen ist, der mit dem Reiter (32, 124) getrieblich verbunden ist»
    4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (32) ein Gewinde aufweist und daß
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    das Verstellmittel eine sich längs der Führungsschiene (30) erstreckende Welle (66) mit Gewinde aufweist, das mit dem mit Gewinde versehenen Teil des Reiters (32, 124) in Eingriff steht und die Welle dreht, um den Reiter zu verschieben O
    5. Antenne nach einem der Atisprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshalterung (16) für die Antenne (10) ein Führungsteil (26) und ein Führungshalteteil (20) aufweist, wobei das Führungsteil eine durch diese hindurchgehende Öffnung für den Antennenstab (22) hat, und daß das Führungsteil (26) eine wenigstens teilweise sphärische Außenfläche hat, und daß das Führungshalteteil (28) eine mit diesem sphärischen Teil zusammenwirkende Stützfläche (92, 94) aufweist.
    6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshalteteil (28) an der Fahrzeugwandung (12) befestigbar ist und daß die "Vorrichtung zum Verbinden der Führungsschiene (30) und des Führungshalteteils (28) eine Stützplatte (36) aufweist, die mit dem Stützwinkel (38) für das Führungshalteteil um eine Achse schwenkbar verbunden ist, die im wesentlichen parallel zur Führungsschiene (30) verläuft, wobei die Führungsschiene (30) an der Stützplatte (36) befestigt ist.
    7ο Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor zum Drehen der Welle (66) ein re-
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    versierterer Elektromotor (64) ist, der an der Stützplatte (36) befestigt isto
    8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein in einer Richtung drehender Motor (120) ist und daß die den Motor (120) und den Reiter (124) miteinander verbindenden Getriebemittel eine Welle (122) mit Umkehrgewinde aufweist, die parallel zu der Führungsschiene (30) angeordnet ist und von dem Motor (120) angetrieben wird und daß auf dem R.eiter eine Folgeeinrichtung (138) angeordnet ist, die in das Umkehrgewinde eingreift, um bei einsinniger Drehung der Welle (122) den Reiter (124) in entgegengesetzten Richtungen längs der Führungsschiene (30) hin und her laufen zu lassen«
    9· Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Richtung drehende Motor ein Elektromotor ist und daß ein Steuerkreis vorgesehen ist, der den Motor (120) an eine Stromquelle (B) anschließt, wobei der Steuerkreis Schalter aufweist, die betätigbar sind, um den Motor (120) von der Stromquelle (B) zu trennen, wenn die Folgeeinrichtung (138) die gegenüberliegenden Enden der Umkehrgewinde erreicht.
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DE2520858A 1974-05-10 1975-05-10 Stabförmige Fahrzeugantenne Expired DE2520858C3 (de)

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