[go: up one dir, main page]

DE2517825B2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2517825B2
DE2517825B2 DE2517825A DE2517825A DE2517825B2 DE 2517825 B2 DE2517825 B2 DE 2517825B2 DE 2517825 A DE2517825 A DE 2517825A DE 2517825 A DE2517825 A DE 2517825A DE 2517825 B2 DE2517825 B2 DE 2517825B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
turntable
support mat
mat
support
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2517825A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517825C3 (de
DE2517825A1 (de
Inventor
Hideo Yokohama Kanagawa Hara
Isao Yachiyo Chiba Kawashima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE2517825A1 publication Critical patent/DE2517825A1/de
Publication of DE2517825B2 publication Critical patent/DE2517825B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2517825C3 publication Critical patent/DE2517825C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/60Turntables for record carriers
    • G11B3/61Damping of vibrations of record carriers on turntables

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auflagematte der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Um der Schallplatte eine gleichförmige und vollständige Unterstützung auf ihrer Unterfläche zu geben ist es aus der US-PS 14 46 289, von der das Hauptpatent ausgeht, bekannt, eine Auflagematte mit inneren Lufträumen zu versehen, die in freier Kommunikation miteinander stehen. Eine derartige mit einem Hohlraum versehene Auflagematte bildet zwar insbesondere für verzogene Schallplatten eine bessere Auflagefläche als die sonst üblichen mit konzentrisch-ringförmigen Nuten oder Rillen versehenen Auflagematten. Dagegen hat sich gezeigt, daß die mit durch zahlreiche Säulen abgestützten inneren Lufträumen versehene bekannte Auflagematte weder in der Lage ist, die auf den Plattenteller beispielsweise von der Antriebseinheit übertragenen Schwingungen vollständig zu absorbieren, noch die vorstehend erwähnten verzugsbedingten Vertikalschwingungen der Abtastnadel auszugleichen.
Die Auflagematte gemäß dem Hauptpatent ermöglicht eine vollständig schwingungsfreie Lagerung auch von verzogenen Platten, so daß die reproduzierten Signale auch bei sehr geringen Auflagedrücken verzerrungsfrei wiedergegeben werden können.
Es hat sich herausgestellt, daß die Auflagematte noch besser auf die Dämpfung jener Schwingungen abgestimmt werden muß, die insbesondere ν "in Antrieb des Plattentellers ausgehen und zu Verzerrungen oder Rauschsignalen insbesondere im unteren Frequenzbereich des zu reproduzierenden Signals führen. Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen, im Patentanspruch 1 angegebenen Auflagematte gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Auflagematte sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Um das Einfüllen des viskosen Fluidmateriaü in den oder die gegebenenfalls durch Trennstege getrennten
Innenräume zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Plattenteller wie im Patentanspruchs angegeben, auszubilden. Beim Gegenstand des Anspruchs 4 befinden sich die Füllöffnungen an der Unterseite des Plattentellers. Zum Einfüllen des viskosen Fluidmate rials wird der Plattenteller dann umgedreht Anschlie ßend werden die Füllöffnungen absolut dicht verschlossen, beispielsweise mittels eines einschraubbaren Stopfens. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I in schematischer Perspektivdarstellung eine Auflagematte die mit einem Plattenteller fest haftend verbunden ist wobei zur besseren Sichtbarkeit ein Teil des Plattentellers und der Auflagematte im Schnitt gezeigt sind.
Fig.2 die vergröE^rte Teilschnittansicht einer Füllöffnung und eines eingeschraubten Stopfens am Plattenteller nach F ig. 1
F i g. 3 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine vergrößerte Ansicht und Teilschnittansicht eines Plattentellers mit einer Auflagematte nach Fi g. 1 deren äußerer Rand mit der Oberseite des Plattentellers fest haftend verbunden ist
F i g. 4 als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung die Teilschnittansicht eines Plattentellers mit einer Auflagematte, deren äußerer umlaufende Randabschnitt über die Stirnseite des Plattentellers hutartig nach unten gezogen ist und mit der Stirnseite- fest haftend verbunden ist
F i g. 5 und 6 je eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung von Plattentellern mit Auflagematten, die mit unterschiedlichen Fluidmaterialien gefüllt sind Fig.7 eine der Fig.5 ähnliche Darstellung eines Plattentellers mit einer Auflagematte, deren Inneraum durch Trennstege in mehrere Innenräume geteilt ist
Zunächst wird auf das erste Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die F i g. 1 bis 3 eingegangen: Eine Plattentellervot'richtung 10 weist einen im allgemeinen kreisrunden Plattenteller 11, beispielsweise aus Aluminium mit einem nach unten ragenden umlaufenden Rand auf, der mittig durch eine Plattenachse 13 gehalten wird. Einen wesentlichen Teil der Oberfläche des Plattentellers 11 bedeckt eine Matte 14, vorzugsweise aus elastischem Material, wie natürlichem oder synthetischem Kautschuk. Diese Matte ist relativ dünn und begrenzt — zusammen mit der Oberfläche des Plattentellers — in noch näher zu beschreibender Weise einen flachen Innenraum 15. Bei der dargestellten Ausführungsform bedeckt die elastische flexible Muffe 14 im wesentlichen die ganze Oberfläche des Plattentellers 11 und weist eine zentrale öffnung 16 auf, durch die die Plattentellerachse 13 hindurchgeht. Zur Festlegung des flachen abgedichteten Raums 15 sind ein äußerer
μ umlaufender Randabschnitt 17 der Matte 14 sowie der Innenrand 18 an der zentralen Öffnung 16 mit der Oberfläche des Plattentellers 11 fest verbunden, beispielsweise durch ein geeignetes Klebemittel oder
durch nicht gereigte Klemmringe, die gegen die erwähnten umlaufenden Ränder anliegen und mit dem Plattenteller 11 fest verbunden sind, beispielsweise durch in Innengewinde des Plattentellers eingezogene Schrauben.
Analog zum Hauptpatent ist in den ringförmigen flachen Innenraum 15 zwischen der Matte 14 und der Oberfläche des Plattentellers 11 ein viskoses Fluidmaterial eingebracht mit einer Viskosität im Bereich zwischen etwa 3000 mmVs und 10 000 mmVs, Vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 7000mm2/s und 8000 mmh's. Vorzugsweise kommt als viskoses Fluidmaterial ein Silikonöl in Frage, jedoch eignen sich auch andere viskose Flüssigkeiten, beispielsweise flüssiges Polyäthylenglykol, flüssiges Polyenglykol, flüssiges Propylenglykol, flüssiges Epoxydharz, flüssiges Paraffin, flüssiger Polyvenylalkohol oder dergleichen.
Der die obere Wandfläche des Raums 15 bildende Abschnitt 19 der Matte 14 ist normalerweise flach ausgebildet und mit dem inneren bzw. äußeren umlaufenden Rändabschnitt 18 bzw. 17 durch abwärts geneigte Wandabschnitte 21 bzw. 20 verbunden, die im allgemeinen so geformt sind, daß sich ein Neigungswinkel θ in bezug auf die Oberfläche des Plattentellers 11 ergibt (vgL F i g. 4). Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel der Erfindung wies die aus Kautschuk bestehende Matte 14 einen Außendurchmesser von 290 mm auf, und die Dicke des für die Matte verwendeten Bahnmaterials betrug etwa 0,5 bis 1,0 mm. Die Höhe des flachen Innenraums 15 sollte normalerweise zwischen etwa 1,0 und 2,0 mm liegen:
Um das Eindringen der viskosen Flüssigkeit in den abgedichteten Raum 15 nach dem Befestigen der Matte 14 auf dem Plattenteller 11 zu erleichtem, weist der Plattenteller wenigstens eine mit dem Innenraum 15 kommunizierende Füllöffnung 22 auf, über die die viskose Flüssigkeit bei abgenommenem und umgedrehtem Plattenteller eingefüllt werden kann, worauf die Füllöffnung 22 verschlossen und abgedichtet wird, beispielsweise ntuttels eines einschraubbaren Stopfens 23, bei dem zwischen Schraubenkopf und Auflagerand ein abdichtender Kautschukring 24 vorgesehen ist (vergleiche Fig.2). Der Stopfen 23 kann auch mittels eines Klebemittels oder eines geeigneten Zements abgedichtet sein, so daß sich nach Einbringen der viskosen Flüssigkeit ein permanent abgedichteter Verschluß ergibt
Wie die F i g. 1 weiter erkennen läßt, kann dar Plattenteller 1 unterseitig mit einem nach unten abstehenden Ringflansch 25 versehen sein, an dem ein umlaufender Antriebsriemen 26 angreift, der durch einen nicht gezeigten üblichen Plattenteller-Antriebsmotor in Umlauf gebracht wird. Es ist einleuchtend, daß das Aufziehen des Antriebsriemens 26 auf den Flansch 25 ein gewisses Problem ergibt, da dieser Montagevorgang erst erfolgen kann, wenn der Plattenteller 11 bereits auf die Antriebsachse 3 aufgesetzt ist. Dann jedoch ist zwischen dem nach unten ragenden Rand 12 des Plattentellers und der Oberseite eines nicht gezeigten Gehäuses für die gesamte Plattenspieler-An-Ordnung nur ein sehr kleiner Zwischenraum vorhanden. Der Plattenteller 11 ist daher zweckmäßig mit einer Zugangsöffnung 27 versehen, die einen Zugang zur Außenseite des Flanschs 25 ermöglicht. Entsprechend dieser Zugangsöffnung 27 ist auch die Matte 14 mit einer auf diese öffnung ausgerichteten weiteren öffnung 28 versehen, deren Randbereich 29 an der Umrandung der Öffnung 27 durch ein Klebemittel oder auf andere geeignete Weise mit der Oberfläche des Plattentellers 11 festhaftend verbunden ist Jeder mit dem Plattenteller verbundene Randbereich 29 ist über einen geneigten Abschnitt 30 mit dem normalerweise flachen Bereich 19 der Matte 14 verbunden, der — wie im Falle der Abschnitte 20 und 21 der Matte 14 - einen schrägen Winkel zur Oberfläche des Plattentellers 11 bildet Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist über die auf die Öffnungen 27 in dem Plattenteller 11 ausgerichteten Öffnungen 28 in
ίο der Matte 14 ein Zugang zur Unterseite des
Plattentellers möglich, so daß der Riemen 26 auch nach Aufsetzen des Plattentellers auf die Antriebsachse 13
auf den Flansch 25 aufgezogen werden kann.
Die F i g. 3 zeigt wie sich die Abspiel-Verhältnisse für
eine verzogene Schallplatte R ändern, die auf den normalerweise flachen Abschnitt 19 der Matte 14 aufgelegt wird:
Ist beispielsweise ein äußerer Randbereich gegenüber der eigentlichen Plattenebene um einen Abstand a nach oben verzogen, so werden die Matte 14 v«d die viskose Flüssigkeit in dem abgedichteten Raum 15 durch das Gewicht der aufgelegten Schallplatte R in geeigneter Weise so verformt, daß die Unterfläche der Platte gleichwohl in guten Anlagekontakt mit dem gesamten
Bereich des Abschnitts 19 der Matte 14 gelangt Obgleich die Platte R verzogen ist, wird dennoch der gesamte mit Aufzeichnungsrillen versehene Plattenbereich durch die erfindungsgemäße Plattentelleranordnung 10 abgestützt so daß insbesondere keine nicht unterstützten Hohl- oder Zwischenräume auftreten. Drückt nun der Saphir 32 oder die Nadel einer üblichen Abtastkapsel 31 beim Abtasten des aufgezeichneten und wiederzugebenden Signals in einer Tonrille nach unten, so ergeben sich für den gesamten Abtastbereich der Platte keine nicht unterstützten oder schwimmenden Abschnitte, insbesondere auch nicht bei einer verzogenen Platten, die andernfalls leicht auf ihrer Resonanzfrequenz in Vertikalschwingung geraten könnie. Man erhält also auch von verzogenen Schallplatten eine einwandfreie Wiedergabe der aufgezeichneten Signale. Außercim werden irgendwelche, beispielsweise vom Motor auf den Plattenteller 11 übertragene Schwingungen oder auch Stöße und Erschütterungen über das Gehäuse des Plattenspielers weitgehend von der Platte ferngehalten und absorbiert oder durch die viskose Flüssigkeit im Innenraum 15 gedämpft so daß solche Schwingungen insbesondere nicht auf die Abtastkapsel 31 übertragen werden können. Die Abtastkapsel 31 tastet also nur die tatsächlich in den Rillen der Schallplatte R aufgezeichneten Signale ab und es wird eine genaue Reproduktion ermöglicht
Es sei weiter bemerk·, daß die abgeschrägte Ausbildurg der Abschnitte 20, 21 und 30 der Matte 14, die die peripheren Wandbereiche des Raums 15 darstellen, gewährleiste.!, daß sich eine gute F!ex:Jbilität, d. h. ein gutes Ausweichen der Plattenauflagefläche ergibt, das erforderlich ist, wenn die aufzulegende Schallplatte verzogen ist Für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 stellt insbesondere die Abschrägung des Abschnitts 21 der Matte 14 eine leichte Verformbarkeit nach unten sicher, so daß der normalerweise fläche Abschnitt 19 gleichwohl voll gegen die Untertläche der Schallplatte auch an deren äußerem, nach oben verzogenen Randbereich, anliegt. Insbesondere wird
h5 auch vermieden, daß der Auflagedruck im inneren Randbereich des Abschnitts 19 relativ zu stark wird. Dieser Innenbereich ist in F i g. 3 mit A bezeichnet. Die F i g. 4 zeigt eine abgewandelte AusführunEsform
einer Plattentelleranordnung 10a. Die der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In diesem Fall ist der äußere umlaufende Randabschnitt 17a der elastisch nachgiebigen Auflagematte 14 am Außenrand 12 des Plattentellers 11 nach unten gezogen und dort beispielsweise durch ein Klebemittel befestigt. Ansonsten weist diese Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen die gleichen vorteilhaften Dämpfungseigenschaften auf. wie die erstbeschriebene Ausführungsform.
Bei der in F i g. 5 veranschaulichten weiteren Ausführungsform einer Plattentelleranordnung 106, die im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht, sind in den abgedichteten Raum 15 zusätzlich kleine Feststoffpartikel 33 eingebracht, beispielsweise kleine Glasperlen, ein pulverisiertes Material oder der^eichen. r>oc spezifische Gewicht dieser Feststoff partikel 33 ist bevorzugt so gewählt, daß diese in der viskosen Flüssigkeit, d. h. in dem Raum 15, schweben und darin möglichst gleichförmig dispergiert verbleiben. Werden Schwingungen auf die Plattentelleranordnung 106 übertragen, so ergibt sich ein zusätzlicher Reibungswiderstand zwischen der viskosen Flüssigkeit und den darin schwebenden Feststoffpartikeln 33, so daß diese Schwingungen sich nicht auf die aufgelegte Schallplatte übertragen. Dieser Reibungswiderstand vergrößert also die Schwingungsdämpfungseigenschaften zusätzlich in vorteilhafter Weise.
Aus den Figuren zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen 10, 10a oder 10i>, also aus den Fig. 1 und 3 bis 5 läßt sich ersehen, daß die viskose Flüssigkeit dazu neigen könnte, sich am jeweils tiefsten Abschnitt des einzigen ringförmigen Raums 15 anzusammeln, wenn der Plattenteller 11 gegenüber der Horizontalen eine gewisse Schrägstellung aufweist. In diesem Fall wäre also der normalerweise flache Abschnitt 19 der Auflagematte 14 nicht parallel zur Oberfläche des Plattentellers 11, insbesondere, wenn dieser in seiner Ruhestellung steht. Wird nun eine Schallplatte auf den Abschnitt 19 der Auflagematte 14 aufgelegt und der Plattenteller 11 in Drehung versetzt, so beschreibt die Schallplatte, selbst wenn sie vollkommen flach ist, relativ zum Plattenteller eine Wellenbewegung.
Dieses Problem läßt sich sehr vorteilhaft und einfach mit der Ausführungsform einer Plattentelleranordnung 10c nach F i g. 6 lösen, die in bezug auf die Verbindung der Aufiagerr.atte mit dem Plattenteller der Plattenteller-Anordnung f>a nach Fig.4 entspricht, wobei in diesem Fall jedoch in den Innenraum 15 ein absorbierendes Material 34 eingebracht ist, das in der Lage ist, die viskose Flüssigkeit zu absorbieren oder aufzunehmen. Dieses Absorptionsmaterial 34 kann in Form eines entsprechend zugeschnittenen Bogens in den Raum 15 eingebracht sein und kann aus natürlichem oder synthetischem schwammartigem oder faserigem Material bestehen, beispielsweise aus einem Kohlenstoff-Fasermaterial, das in der Lage ist eine viskose Flüssigkeit, wie Silikonöl, zu absorbieren bzw. aufzunehmen. Durch Einschließen des Absorptionsmaterials 34 im Raum 15 wird erreicht, daß die viskose Flüssigkeit weitgehend gleichförmig in diesem Raum 15 verteilt bleibt, auch dann, wenn der Plattenteller 11 nicht vollständig horizontal steht Natürlich muß das Absorptionsmaterial 34 leicht zusammendrückbar sein, so daß es der erwünschten Verformung der elastisch nachgiebigen Auflagematte 14 keinen Widerstand entgegensetzt, insbesondere, wenn eine verzogene Schallplatte aufgelegt wird.
Bei jeder der soweit beschriebenen Ausführungsfor-
-, men der Erfindung bestand der Raum 15 aus einem einzigen ringförmigen Raum zwischen der elastisch nachgiebigen Auflagematte 14 und der darunter liegenden Oberfläche des Plattentellers 11. Wie die Fig. 7 in einer weiteren Plattenteller-Anordnung 10c/
id zeigt, kann die elastisch nachgiebige Auflagematte 14c/ im normalerweise flachen Abschnitt I9c/ mit einer Mehrzahl von kreisrunden und konzentrisch zreinander und auf gegenseitigem radialem Abstand siehenden Flanschen oder Stegen 35 im Zwischenbereich zwischen
ι ι den abfallenden Wandabschnitten 20c/und 21t/versehen sein. Diese Stege 35 können unterseitig mit fußartig verbreiterten Kanten versehen sein, so daß sie sich gut,
dem Außen- bzw. Innenrand 17t/ bzw. 18t/ der Auflagematte 14c/ auf dem Plattenteller befestigen lassen. Zwischen der Auflagematte 14c/ und der Oberfläche des Plattentellers Wd ist dann eine Mehrzahl von ringförmigen flachen Räumen 15c/ festgelegt, die ebenfalls mit einer viskosen Flüssigkeit
>-, gefüllt sind. Selbstverständlich können auch in diesem Fall in die Räume 15c/gemäß Fig.7 in der viskosen Flüssigkeit schwebende Partikel analog zur Ausführungsform nach Fig.5 oder ein Absorptionsmaterial entsprechend der Ausführungsform nach Fig.6 einge-
jn bracht sein. Die Trennstege oder Trennwände 35 zwischen aneinandergrenzendevi Räumen 15t/ können — wie in Fig. 7 dargestellt — als ringartige auf gegenseitigem radialem Abstand stehende konzentrische Ringe ausgebildet sein oder sich auch sternförmig
i=> in Radialrichtung jeweils unter einem gewissen gegenseitigen Winkelabstand erstrecken. An Stelle der einzigen flexibel nachgiebigen Auflagematte 14c/ kann bei der Ausführungsform nach F i g. 7, die eine Mehrzahl von konzentrischen abgedichteten Innenräumen zeigt,
4i> auch eine Mehrzahl von konzentrisch zueinander angeordneten Ringteilen aus elastisch nachgiebigem Material vorgesehen sein, die jeweils die Querschnittsform eines umgekehrten U aufweisen, dessen freie Endkanten auf dem Plattenteller Ut/ festgeklebt werden, und zwar so, daß die einzelnen Ringe eng aneinander liegen, woraufhin der zwischen jedem Ringteil mit umgekehrt U-förmigen Querschnitt und dem Plattenteller gebildete Ringraum mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt wird.
Wenn bei der Auflagemuffe mehrere Innern äume vorgesehen sind, die jeweils zueinander isoliert sind, so sind in jedem Fall eine oder mehrere Füllöffnungen (beispielsweise 22c/ in Fig.7) vorgesehen, die jeweils mit mindestens einem Innenraum 15t/ kommunizieren, so daß bei umgedrehtem Plattenteller die viskose Flüssigkeit eingefüllt und die jeweilige Öffnung 22</ anschließend in geeigneter Weise, beispielsweise durch einen einschraubbaren Stopfen 23, verschlossen werden kann, wie zuvor beschrieben.
Alternativ zu der Ausführungsform nach F i g. 7 kann die elastisch nachgiebige Matte 14t/ auch durch ein langgestrecktes elastisches Profilteil mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt ersetzt sein, das spiralartig aufgewickelt auf den Plattenteller Ht/ aufgelegt und entlang seiner Längskanten befestigt beispielsweise auf der Plattentelleroberfläche festgeklebt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes, die einen wesentlichen Bereich der Auflagefläche einer aufgelegten, abzuspie- !enden Platte unterstützt, aus einem flexiblen, luft- und flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, das eine Hülle mit mindestens einem hohlen allseitig undurchlässig versiegelten !nnenraum bildet, der gemäß Patent 2514 514 mit einem viskosen Fluidmaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein umlaufender Rand (17; 17a; 18) der Auflagematte (14) mit dem Plattenteller(11; liefest haftend verbunden ist
2. Auflagematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, nahe der Plattentellerachse (13) umlaufende Rand (18) und der äußere, nahe dem Plattentellerrand umlaufende Rand (17) der Auflagematte (14) mit dem Plattenteller (11, Ud) fest haftend verbunden ist und daß die mit dem Fluidmaterial gefüllte Auflagematte zwischen der Kante der flachen Plattenauflagefläche und dem Rand (17; 17a; 18), der mit dem Plattenteller (11; Ud) fest haftend verbunden ist, schräg abfallende Übergangsflächenbereiche (20,21) aufweist
3. Auflagematte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattemelier (11; Ud) wenigstens eine bis zu dem hohlen Innenraum (15) der Auflagematte (14) hindurchgehende Füllöffnung (22) zum Einfüllen des Fluidmaterials in die Auflagematte (14) sowie einen abgedichteten Verschluß (23,24) für die Füllöffnung (22) aufweist
4. Auflagematte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die FüKöf/nung (22) und der Verschluß (23, 24) für die Füllöffm. ig (22) an der Unterseite des Plattentellers (11; Ud) angeordnet sind.
DE2517825A 1974-04-23 1975-04-22 Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes Expired DE2517825C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP49045091A JPS50138804A (de) 1974-04-23 1974-04-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2517825A1 DE2517825A1 (de) 1975-11-06
DE2517825B2 true DE2517825B2 (de) 1980-09-18
DE2517825C3 DE2517825C3 (de) 1981-06-25

Family

ID=12709631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2517825A Expired DE2517825C3 (de) 1974-04-23 1975-04-22 Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4079946A (de)
JP (1) JPS50138804A (de)
CA (1) CA1038302A (de)
DE (1) DE2517825C3 (de)
FR (1) FR2269167B1 (de)
GB (1) GB1483826A (de)
IT (1) IT1037562B (de)
NL (1) NL7504825A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8802996A (nl) * 1988-12-07 1990-07-02 Philips Nv Draaitafelsamenstel, werkwijze voor het vervaardigen van een draaitafelsamenstel, alsmede een platenspeler voorzien van een draaitafelsamenstel.
AU697570B2 (en) * 1994-02-08 1998-10-08 Stg Holdings Pty Ltd Centrifugal separations apparatus
JP3901388B2 (ja) * 1999-04-27 2007-04-04 パイオニア株式会社 クランプ装置
US7768897B2 (en) * 2006-06-30 2010-08-03 Creative Turntable Technologies, Llc Low friction turntable slip mat and method of using same
CH711509A1 (de) * 2015-09-10 2017-03-15 Rohrer Christian Vorrichtung zum Konditionieren einer Schallplatte beim Abspielen.
JP6515790B2 (ja) * 2015-11-19 2019-05-22 ティアック株式会社 レコードプレーヤ用ターンテーブルシート
CN113545849A (zh) * 2021-08-26 2021-10-26 重庆市妇幼保健院 一种基于双目视觉的手术导航标记装置及其制备方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1163566A (en) * 1914-02-07 1915-12-07 Louis K Scotford Support for talking-machine records.
US1786445A (en) * 1928-12-01 1930-12-30 H A Matthews Mfg Company Phonograph bezel
US3142599A (en) * 1959-11-27 1964-07-28 Sealed Air Corp Method for making laminated cushioning material
US3245177A (en) * 1961-05-01 1966-04-12 Sulzer Ag Slender structure
DE1242386B (de) * 1966-11-03 1967-06-15 Presswerk Herscheid Plattentellerbelag fuer Plattenspieler
US3462027A (en) * 1967-08-14 1969-08-19 Edmund C Puckhaber Dunnage device
US3574379A (en) * 1968-07-08 1971-04-13 Alexander T Jordan Resilient shock-absorbing bumper
US3820162A (en) * 1971-01-05 1974-06-28 Grew S Mc Constant pressure material
US3679159A (en) * 1971-02-09 1972-07-25 Bert Bach Vibration isolation structure
US3787908A (en) * 1971-07-01 1974-01-29 Minnesota Mining & Mfg Incompressible, conformable structure containing cellular particles
US3810265A (en) * 1971-08-04 1974-05-14 Castleman C Viscosity control additive for water beds and other aqueous-filled furniture
US3747914A (en) * 1971-09-17 1973-07-24 Litton Systems Inc Vibrator isolator assembly

Also Published As

Publication number Publication date
IT1037562B (it) 1979-11-20
AU8016475A (en) 1976-10-21
NL7504825A (nl) 1975-10-27
FR2269167A1 (de) 1975-11-21
DE2517825C3 (de) 1981-06-25
US4079946A (en) 1978-03-21
CA1038302A (en) 1978-09-12
FR2269167B1 (de) 1982-02-05
JPS50138804A (de) 1975-11-06
GB1483826A (en) 1977-08-24
DE2517825A1 (de) 1975-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0086484B1 (de) Aufbewahrungskassette für plattenförmige Informationsträger hoher Speicherdichte
DE3429096C2 (de)
DE3713386A1 (de) Anordnung mit mehreren magnetplatten bzw. disketten
DE1901951B2 (de) Filter fur Flüssigkeiten
DE2517825C3 (de) Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes
DE2514514C3 (de) Auflagematte für den Plattenteller eines Plattenabspielgerätes
DE3113958A1 (de) Vorrichtung zum zentrieren und loesbaren anbringen einer magnetaufnahmeplatte auf einem plattenantrieb
DE2330819A1 (de) Magnetplattengeraet und kassette
DE2515752B2 (de)
DE2931250A1 (de) Versand- und lagerbehaelter
DE2001283A1 (de) Bespielter Tontraeger,insbesondere fuer Unterrichtszwecke
DE2034236A1 (de) Magnetkopfanordnung
DE2644894A1 (de) Kassette fuer eine aufzeichnungsplatte
DE2624380B1 (de) Plattenfoermiger informationstraeger
DE1222743B (de) Kupplungsscheibe
EP3142113A1 (de) Vorrichtung zum konditionieren einer schallplatte beim abspielen
DE1291530B (de) Schallplattenadapter
DE2130998A1 (de) Panorama-kinokopf
DE1698553B1 (de) Fahrtschreiber fuer fahrzeuge mit einem stapel ringfoermiger diagrammscheiben
DE19931265A1 (de) Meßkörper zur Erfassung von Strömungsverhältnissen in Sohlnähe
AT374612B (de) Antriebseinrichtung fuer eine biegsame magnetplattenkassette
DE578756C (de) Nadeltonfilmapparatur, insbesondere fuer Heimzwecke
DE6946879U (de) Spule aus kunststoff.
DE8107646U1 (de) &#34;vorrichtung zum ansaugen einer platte auf dem plattenteller eines schallplattenspielers&#34;
DE1802461A1 (de) Tonwiedergabevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent