DE2517825B2 - - Google Patents
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
- G11B19/2009—Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
-
- G—PHYSICS
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- G11B3/60—Turntables for record carriers
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Landscapes
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- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Auflagematte der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Um der Schallplatte eine gleichförmige und vollständige Unterstützung auf ihrer Unterfläche zu geben ist es
aus der US-PS 14 46 289, von der das Hauptpatent ausgeht, bekannt, eine Auflagematte mit inneren
Lufträumen zu versehen, die in freier Kommunikation miteinander stehen. Eine derartige mit einem Hohlraum
versehene Auflagematte bildet zwar insbesondere für verzogene Schallplatten eine bessere Auflagefläche als
die sonst üblichen mit konzentrisch-ringförmigen Nuten oder Rillen versehenen Auflagematten. Dagegen hat
sich gezeigt, daß die mit durch zahlreiche Säulen abgestützten inneren Lufträumen versehene bekannte
Auflagematte weder in der Lage ist, die auf den Plattenteller beispielsweise von der Antriebseinheit
übertragenen Schwingungen vollständig zu absorbieren, noch die vorstehend erwähnten verzugsbedingten
Vertikalschwingungen der Abtastnadel auszugleichen.
Die Auflagematte gemäß dem Hauptpatent ermöglicht eine vollständig schwingungsfreie Lagerung auch
von verzogenen Platten, so daß die reproduzierten Signale auch bei sehr geringen Auflagedrücken
verzerrungsfrei wiedergegeben werden können.
Es hat sich herausgestellt, daß die Auflagematte noch
besser auf die Dämpfung jener Schwingungen abgestimmt werden muß, die insbesondere ν "in Antrieb des
Plattentellers ausgehen und zu Verzerrungen oder Rauschsignalen insbesondere im unteren Frequenzbereich des zu reproduzierenden Signals führen. Diese
Aufgabe wird mit der erfindungsgemäßen, im Patentanspruch 1 angegebenen Auflagematte gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Auflagematte sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Um das Einfüllen des viskosen Fluidmateriaü in den
oder die gegebenenfalls durch Trennstege getrennten
Innenräume zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Plattenteller wie im Patentanspruchs angegeben,
auszubilden. Beim Gegenstand des Anspruchs 4 befinden sich die Füllöffnungen an der Unterseite des
Plattentellers. Zum Einfüllen des viskosen Fluidmate
rials wird der Plattenteller dann umgedreht Anschlie
ßend werden die Füllöffnungen absolut dicht verschlossen, beispielsweise mittels eines einschraubbaren Stopfens.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I in schematischer Perspektivdarstellung eine
Auflagematte die mit einem Plattenteller fest haftend verbunden ist wobei zur besseren Sichtbarkeit ein Teil
des Plattentellers und der Auflagematte im Schnitt gezeigt sind.
Fig.2 die vergröE^rte Teilschnittansicht einer
Füllöffnung und eines eingeschraubten Stopfens am Plattenteller nach F ig. 1
F i g. 3 als erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
eine vergrößerte Ansicht und Teilschnittansicht eines Plattentellers mit einer Auflagematte nach Fi g. 1 deren
äußerer Rand mit der Oberseite des Plattentellers fest haftend verbunden ist
F i g. 4 als zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung die Teilschnittansicht eines Plattentellers mit einer
Auflagematte, deren äußerer umlaufende Randabschnitt über die Stirnseite des Plattentellers hutartig nach unten
gezogen ist und mit der Stirnseite- fest haftend
verbunden ist
F i g. 5 und 6 je eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung von Plattentellern mit Auflagematten, die mit unterschiedlichen Fluidmaterialien gefüllt sind
Fig.7 eine der Fig.5 ähnliche Darstellung eines
Plattentellers mit einer Auflagematte, deren Inneraum durch Trennstege in mehrere Innenräume geteilt ist
Zunächst wird auf das erste Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die F i g. 1 bis 3 eingegangen:
Eine Plattentellervot'richtung 10 weist einen im
allgemeinen kreisrunden Plattenteller 11, beispielsweise
aus Aluminium mit einem nach unten ragenden umlaufenden Rand auf, der mittig durch eine Plattenachse 13 gehalten wird. Einen wesentlichen Teil der
Oberfläche des Plattentellers 11 bedeckt eine Matte 14,
vorzugsweise aus elastischem Material, wie natürlichem oder synthetischem Kautschuk. Diese Matte ist relativ
dünn und begrenzt — zusammen mit der Oberfläche des Plattentellers — in noch näher zu beschreibender Weise
einen flachen Innenraum 15. Bei der dargestellten
Ausführungsform bedeckt die elastische flexible Muffe
14 im wesentlichen die ganze Oberfläche des Plattentellers 11 und weist eine zentrale öffnung 16 auf, durch die
die Plattentellerachse 13 hindurchgeht. Zur Festlegung des flachen abgedichteten Raums 15 sind ein äußerer
μ umlaufender Randabschnitt 17 der Matte 14 sowie der
Innenrand 18 an der zentralen Öffnung 16 mit der Oberfläche des Plattentellers 11 fest verbunden,
beispielsweise durch ein geeignetes Klebemittel oder
durch nicht gereigte Klemmringe, die gegen die
erwähnten umlaufenden Ränder anliegen und mit dem Plattenteller 11 fest verbunden sind, beispielsweise
durch in Innengewinde des Plattentellers eingezogene Schrauben.
Analog zum Hauptpatent ist in den ringförmigen flachen Innenraum 15 zwischen der Matte 14 und der
Oberfläche des Plattentellers 11 ein viskoses Fluidmaterial eingebracht mit einer Viskosität im Bereich
zwischen etwa 3000 mmVs und 10 000 mmVs, Vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 7000mm2/s und
8000 mmh's. Vorzugsweise kommt als viskoses Fluidmaterial ein Silikonöl in Frage, jedoch eignen sich auch
andere viskose Flüssigkeiten, beispielsweise flüssiges Polyäthylenglykol, flüssiges Polyenglykol, flüssiges Propylenglykol, flüssiges Epoxydharz, flüssiges Paraffin,
flüssiger Polyvenylalkohol oder dergleichen.
Der die obere Wandfläche des Raums 15 bildende Abschnitt 19 der Matte 14 ist normalerweise flach
ausgebildet und mit dem inneren bzw. äußeren umlaufenden Rändabschnitt 18 bzw. 17 durch abwärts
geneigte Wandabschnitte 21 bzw. 20 verbunden, die im allgemeinen so geformt sind, daß sich ein Neigungswinkel θ in bezug auf die Oberfläche des Plattentellers 11
ergibt (vgL F i g. 4). Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel der Erfindung wies die aus Kautschuk
bestehende Matte 14 einen Außendurchmesser von 290 mm auf, und die Dicke des für die Matte
verwendeten Bahnmaterials betrug etwa 0,5 bis 1,0 mm.
Die Höhe des flachen Innenraums 15 sollte normalerweise zwischen etwa 1,0 und 2,0 mm liegen:
Um das Eindringen der viskosen Flüssigkeit in den
abgedichteten Raum 15 nach dem Befestigen der Matte 14 auf dem Plattenteller 11 zu erleichtem, weist der
Plattenteller wenigstens eine mit dem Innenraum 15 kommunizierende Füllöffnung 22 auf, über die die
viskose Flüssigkeit bei abgenommenem und umgedrehtem Plattenteller eingefüllt werden kann, worauf die
Füllöffnung 22 verschlossen und abgedichtet wird, beispielsweise ntuttels eines einschraubbaren Stopfens
23, bei dem zwischen Schraubenkopf und Auflagerand ein abdichtender Kautschukring 24 vorgesehen ist
(vergleiche Fig.2). Der Stopfen 23 kann auch mittels
eines Klebemittels oder eines geeigneten Zements abgedichtet sein, so daß sich nach Einbringen der
viskosen Flüssigkeit ein permanent abgedichteter Verschluß ergibt
Wie die F i g. 1 weiter erkennen läßt, kann dar
Plattenteller 1 unterseitig mit einem nach unten abstehenden Ringflansch 25 versehen sein, an dem ein
umlaufender Antriebsriemen 26 angreift, der durch
einen nicht gezeigten üblichen Plattenteller-Antriebsmotor in Umlauf gebracht wird. Es ist einleuchtend, daß
das Aufziehen des Antriebsriemens 26 auf den Flansch 25 ein gewisses Problem ergibt, da dieser Montagevorgang erst erfolgen kann, wenn der Plattenteller 11
bereits auf die Antriebsachse 3 aufgesetzt ist. Dann jedoch ist zwischen dem nach unten ragenden Rand 12
des Plattentellers und der Oberseite eines nicht gezeigten Gehäuses für die gesamte Plattenspieler-An-Ordnung nur ein sehr kleiner Zwischenraum vorhanden.
Der Plattenteller 11 ist daher zweckmäßig mit einer Zugangsöffnung 27 versehen, die einen Zugang zur
Außenseite des Flanschs 25 ermöglicht. Entsprechend dieser Zugangsöffnung 27 ist auch die Matte 14 mit einer
auf diese öffnung ausgerichteten weiteren öffnung 28
versehen, deren Randbereich 29 an der Umrandung der Öffnung 27 durch ein Klebemittel oder auf andere
geeignete Weise mit der Oberfläche des Plattentellers 11 festhaftend verbunden ist Jeder mit dem Plattenteller
verbundene Randbereich 29 ist über einen geneigten Abschnitt 30 mit dem normalerweise flachen Bereich 19
der Matte 14 verbunden, der — wie im Falle der Abschnitte 20 und 21 der Matte 14 - einen schrägen
Winkel zur Oberfläche des Plattentellers 11 bildet Wie
aus F i g. 1 zu ersehen ist über die auf die Öffnungen 27 in dem Plattenteller 11 ausgerichteten Öffnungen 28 in
ίο der Matte 14 ein Zugang zur Unterseite des
auf den Flansch 25 aufgezogen werden kann.
eine verzogene Schallplatte R ändern, die auf den
normalerweise flachen Abschnitt 19 der Matte 14 aufgelegt wird:
Ist beispielsweise ein äußerer Randbereich gegenüber der eigentlichen Plattenebene um einen Abstand a nach
oben verzogen, so werden die Matte 14 v«d die viskose
Flüssigkeit in dem abgedichteten Raum 15 durch das Gewicht der aufgelegten Schallplatte R in geeigneter
Weise so verformt, daß die Unterfläche der Platte gleichwohl in guten Anlagekontakt mit dem gesamten
Bereich des Abschnitts 19 der Matte 14 gelangt Obgleich die Platte R verzogen ist, wird dennoch der
gesamte mit Aufzeichnungsrillen versehene Plattenbereich durch die erfindungsgemäße Plattentelleranordnung 10 abgestützt so daß insbesondere keine nicht
unterstützten Hohl- oder Zwischenräume auftreten. Drückt nun der Saphir 32 oder die Nadel einer üblichen
Abtastkapsel 31 beim Abtasten des aufgezeichneten und wiederzugebenden Signals in einer Tonrille nach unten,
so ergeben sich für den gesamten Abtastbereich der
Platte keine nicht unterstützten oder schwimmenden
Abschnitte, insbesondere auch nicht bei einer verzogenen Platten, die andernfalls leicht auf ihrer Resonanzfrequenz in Vertikalschwingung geraten könnie. Man
erhält also auch von verzogenen Schallplatten eine
einwandfreie Wiedergabe der aufgezeichneten Signale.
Außercim werden irgendwelche, beispielsweise vom Motor auf den Plattenteller 11 übertragene Schwingungen oder auch Stöße und Erschütterungen über das
Gehäuse des Plattenspielers weitgehend von der Platte
ferngehalten und absorbiert oder durch die viskose
Flüssigkeit im Innenraum 15 gedämpft so daß solche Schwingungen insbesondere nicht auf die Abtastkapsel
31 übertragen werden können. Die Abtastkapsel 31 tastet also nur die tatsächlich in den Rillen der
Schallplatte R aufgezeichneten Signale ab und es wird eine genaue Reproduktion ermöglicht
Es sei weiter bemerk·, daß die abgeschrägte Ausbildurg der Abschnitte 20, 21 und 30 der Matte 14,
die die peripheren Wandbereiche des Raums 15
darstellen, gewährleiste.!, daß sich eine gute F!ex:Jbilität,
d. h. ein gutes Ausweichen der Plattenauflagefläche ergibt, das erforderlich ist, wenn die aufzulegende
Schallplatte verzogen ist Für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 stellt insbesondere die Abschrägung des
Abschnitts 21 der Matte 14 eine leichte Verformbarkeit nach unten sicher, so daß der normalerweise fläche
Abschnitt 19 gleichwohl voll gegen die Untertläche der Schallplatte auch an deren äußerem, nach oben
verzogenen Randbereich, anliegt. Insbesondere wird
h5 auch vermieden, daß der Auflagedruck im inneren
Randbereich des Abschnitts 19 relativ zu stark wird. Dieser Innenbereich ist in F i g. 3 mit A bezeichnet.
Die F i g. 4 zeigt eine abgewandelte AusführunEsform
einer Plattentelleranordnung 10a. Die der zuvor beschriebenen Ausführungsform entsprechenden Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In diesem Fall ist der äußere umlaufende Randabschnitt
17a der elastisch nachgiebigen Auflagematte 14 am Außenrand 12 des Plattentellers 11 nach unten gezogen
und dort beispielsweise durch ein Klebemittel befestigt. Ansonsten weist diese Ausführungsform der Erfindung
im wesentlichen die gleichen vorteilhaften Dämpfungseigenschaften auf. wie die erstbeschriebene Ausführungsform.
Bei der in F i g. 5 veranschaulichten weiteren Ausführungsform einer Plattentelleranordnung 106, die im
wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht, sind in den abgedichteten Raum 15 zusätzlich
kleine Feststoffpartikel 33 eingebracht, beispielsweise kleine Glasperlen, ein pulverisiertes Material oder
der^eichen. r>oc spezifische Gewicht dieser Feststoff
partikel 33 ist bevorzugt so gewählt, daß diese in der viskosen Flüssigkeit, d. h. in dem Raum 15, schweben
und darin möglichst gleichförmig dispergiert verbleiben. Werden Schwingungen auf die Plattentelleranordnung
106 übertragen, so ergibt sich ein zusätzlicher Reibungswiderstand zwischen der viskosen Flüssigkeit
und den darin schwebenden Feststoffpartikeln 33, so daß diese Schwingungen sich nicht auf die aufgelegte
Schallplatte übertragen. Dieser Reibungswiderstand vergrößert also die Schwingungsdämpfungseigenschaften
zusätzlich in vorteilhafter Weise.
Aus den Figuren zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen 10, 10a oder 10i>, also aus den
Fig. 1 und 3 bis 5 läßt sich ersehen, daß die viskose Flüssigkeit dazu neigen könnte, sich am jeweils tiefsten
Abschnitt des einzigen ringförmigen Raums 15 anzusammeln, wenn der Plattenteller 11 gegenüber der
Horizontalen eine gewisse Schrägstellung aufweist. In diesem Fall wäre also der normalerweise flache
Abschnitt 19 der Auflagematte 14 nicht parallel zur Oberfläche des Plattentellers 11, insbesondere, wenn
dieser in seiner Ruhestellung steht. Wird nun eine Schallplatte auf den Abschnitt 19 der Auflagematte 14
aufgelegt und der Plattenteller 11 in Drehung versetzt,
so beschreibt die Schallplatte, selbst wenn sie vollkommen flach ist, relativ zum Plattenteller eine Wellenbewegung.
Dieses Problem läßt sich sehr vorteilhaft und einfach mit der Ausführungsform einer Plattentelleranordnung
10c nach F i g. 6 lösen, die in bezug auf die Verbindung der Aufiagerr.atte mit dem Plattenteller der Plattenteller-Anordnung
f>a nach Fig.4 entspricht, wobei in
diesem Fall jedoch in den Innenraum 15 ein absorbierendes Material 34 eingebracht ist, das in der Lage ist,
die viskose Flüssigkeit zu absorbieren oder aufzunehmen. Dieses Absorptionsmaterial 34 kann in Form eines
entsprechend zugeschnittenen Bogens in den Raum 15 eingebracht sein und kann aus natürlichem oder
synthetischem schwammartigem oder faserigem Material bestehen, beispielsweise aus einem Kohlenstoff-Fasermaterial,
das in der Lage ist eine viskose Flüssigkeit, wie Silikonöl, zu absorbieren bzw. aufzunehmen.
Durch Einschließen des Absorptionsmaterials 34 im Raum 15 wird erreicht, daß die viskose Flüssigkeit
weitgehend gleichförmig in diesem Raum 15 verteilt bleibt, auch dann, wenn der Plattenteller 11 nicht
vollständig horizontal steht Natürlich muß das Absorptionsmaterial 34 leicht zusammendrückbar sein, so daß
es der erwünschten Verformung der elastisch nachgiebigen Auflagematte 14 keinen Widerstand entgegensetzt,
insbesondere, wenn eine verzogene Schallplatte aufgelegt wird.
Bei jeder der soweit beschriebenen Ausführungsfor-
Bei jeder der soweit beschriebenen Ausführungsfor-
-, men der Erfindung bestand der Raum 15 aus einem einzigen ringförmigen Raum zwischen der elastisch
nachgiebigen Auflagematte 14 und der darunter liegenden Oberfläche des Plattentellers 11. Wie die
Fig. 7 in einer weiteren Plattenteller-Anordnung 10c/
id zeigt, kann die elastisch nachgiebige Auflagematte 14c/
im normalerweise flachen Abschnitt I9c/ mit einer Mehrzahl von kreisrunden und konzentrisch zreinander
und auf gegenseitigem radialem Abstand siehenden Flanschen oder Stegen 35 im Zwischenbereich zwischen
ι ι den abfallenden Wandabschnitten 20c/und 21t/versehen
sein. Diese Stege 35 können unterseitig mit fußartig verbreiterten Kanten versehen sein, so daß sie sich gut,
dem Außen- bzw. Innenrand 17t/ bzw. 18t/ der
Auflagematte 14c/ auf dem Plattenteller befestigen lassen. Zwischen der Auflagematte 14c/ und der
Oberfläche des Plattentellers Wd ist dann eine Mehrzahl von ringförmigen flachen Räumen 15c/
festgelegt, die ebenfalls mit einer viskosen Flüssigkeit
>-, gefüllt sind. Selbstverständlich können auch in diesem
Fall in die Räume 15c/gemäß Fig.7 in der viskosen
Flüssigkeit schwebende Partikel analog zur Ausführungsform
nach Fig.5 oder ein Absorptionsmaterial entsprechend der Ausführungsform nach Fig.6 einge-
jn bracht sein. Die Trennstege oder Trennwände 35 zwischen aneinandergrenzendevi Räumen 15t/ können
— wie in Fig. 7 dargestellt — als ringartige auf gegenseitigem radialem Abstand stehende konzentrische
Ringe ausgebildet sein oder sich auch sternförmig
i=> in Radialrichtung jeweils unter einem gewissen
gegenseitigen Winkelabstand erstrecken. An Stelle der einzigen flexibel nachgiebigen Auflagematte 14c/ kann
bei der Ausführungsform nach F i g. 7, die eine Mehrzahl von konzentrischen abgedichteten Innenräumen zeigt,
4i> auch eine Mehrzahl von konzentrisch zueinander
angeordneten Ringteilen aus elastisch nachgiebigem Material vorgesehen sein, die jeweils die Querschnittsform eines umgekehrten U aufweisen, dessen freie
Endkanten auf dem Plattenteller Ut/ festgeklebt werden, und zwar so, daß die einzelnen Ringe eng
aneinander liegen, woraufhin der zwischen jedem Ringteil mit umgekehrt U-förmigen Querschnitt und
dem Plattenteller gebildete Ringraum mit einer viskosen Flüssigkeit gefüllt wird.
Wenn bei der Auflagemuffe mehrere Innern äume vorgesehen sind, die jeweils zueinander isoliert sind, so
sind in jedem Fall eine oder mehrere Füllöffnungen (beispielsweise 22c/ in Fig.7) vorgesehen, die jeweils
mit mindestens einem Innenraum 15t/ kommunizieren, so daß bei umgedrehtem Plattenteller die viskose
Flüssigkeit eingefüllt und die jeweilige Öffnung 22</
anschließend in geeigneter Weise, beispielsweise durch einen einschraubbaren Stopfen 23, verschlossen werden
kann, wie zuvor beschrieben.
Alternativ zu der Ausführungsform nach F i g. 7 kann die elastisch nachgiebige Matte 14t/ auch durch ein
langgestrecktes elastisches Profilteil mit umgekehrt U-förmigem Querschnitt ersetzt sein, das spiralartig
aufgewickelt auf den Plattenteller Ht/ aufgelegt und
entlang seiner Längskanten befestigt beispielsweise auf der Plattentelleroberfläche festgeklebt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Auflagematte für den Plattenteller eines
Plattenabspielgerätes, die einen wesentlichen Bereich der Auflagefläche einer aufgelegten, abzuspie-
!enden Platte unterstützt, aus einem flexiblen, luft-
und flüssigkeitsundurchlässigen Material besteht, das eine Hülle mit mindestens einem hohlen allseitig
undurchlässig versiegelten !nnenraum bildet, der gemäß Patent 2514 514 mit einem viskosen
Fluidmaterial gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein umlaufender Rand
(17; 17a; 18) der Auflagematte (14) mit dem Plattenteller(11; liefest haftend verbunden ist
2. Auflagematte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere, nahe der Plattentellerachse (13) umlaufende Rand (18) und der äußere,
nahe dem Plattentellerrand umlaufende Rand (17) der Auflagematte (14) mit dem Plattenteller (11, Ud)
fest haftend verbunden ist und daß die mit dem Fluidmaterial gefüllte Auflagematte zwischen der
Kante der flachen Plattenauflagefläche und dem Rand (17; 17a; 18), der mit dem Plattenteller (11; Ud)
fest haftend verbunden ist, schräg abfallende Übergangsflächenbereiche (20,21) aufweist
3. Auflagematte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattemelier (11; Ud)
wenigstens eine bis zu dem hohlen Innenraum (15) der Auflagematte (14) hindurchgehende Füllöffnung
(22) zum Einfüllen des Fluidmaterials in die Auflagematte (14) sowie einen abgedichteten Verschluß (23,24) für die Füllöffnung (22) aufweist
4. Auflagematte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die FüKöf/nung (22) und der
Verschluß (23, 24) für die Füllöffm. ig (22) an der Unterseite des Plattentellers (11; Ud) angeordnet
sind.
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