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Vorrichtung zum Spannen mindestens eines Gurtes od.dergl.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen mindestens eines
Gurtes, eines Seils, einer Zeltbahn, eines leichten Flächentragwerks od.dergl. mittels
eines Seils und einer stationären Halterung wie einer Öse, durch das Seil geführt
und umgelenkt ist.
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Es sind Vorrichtungen zum Spannen von Zeltleinen bekannt, bei denen
eine an der Zeltbahn befestigte Leine durch die Öse eines im Boden verankerten Zeltpflock
od.dergl. geführt und am Ende eines Leinenspanners befestigt ist, der sich in gelöstem
Zustand auf der Leine verschieben läßt, sich jedoch unter Zug an der gespannten
Leine festsetzt. Beim Spannen einer solchen Leine hat man die volle Zugkraft zu
überwinden, da in der Öse des Härings lediglich eine Umlenkung erfolgt. Darüber
hinaus erfordert auch ein Lösen der gespannten Zeltleine einen besonderen Kraftaufwand,
da man zunächst die in der Leine bereits vorhandene Spannung erhöhen muß, um die
Schnalle lockern zu können. Ferner wird ein Spannen unmöglich, sobald der Abstand
zwischen
dem Zeltpflock und der Zeltbahn od.dergl. besonders kurz ist, da dann kein Platz
mehr für eine Verschiebung des Leinenspanners auf der Leine bzw. dem Seil vorhanden
ist.
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Die der Erfindung zugrundliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine
Vorrichtung zum Spannen eines Gurtes, einer Zeltbahn, eines leichten Flächentragwerks
od.dergl. mittels eines Seils entsprechend der eingangs genannten Bauart zu schaffen,
die einerseits ein Spannen mit erheblich geringerem Kraftaufwand und auch bei sehr
kurzen Spannstrecken und andererseits sowohl ein besonders einfaches Befestigen
des freien Endes des Seils als auch ein besonders einfaches Lösen desselben ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein im wesentlichen
flacher Beschlag vorgesehen ist, an dessen erstem Ende der Gurt oder die Gurte befestigt
ist oder sind und an dessen zweitem Ende, jeweils von der Längsmittelachse des Beschlags
aus betrachtet, auf der einen Seite das eine Ende des Seils fixiert und auf der
anderen Seite ein im wesentlichen senkrecht zur Längsmittelachse angeordneter Vorsprung
vorgesehen ist, um den sich das andere Ende des Seils wickeln und lösbar befestigen
läßt, wobei die Kraftangriffspunkte der beiden die Enden aufweisenden Stränge des
Seils am Beschlag jeweils einen gleichen Abstand von der Längsmittelachse aufweisen.
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Entsprechend der erfindungsgemäßen Ausgestaltung läßt sich das Seil,
nachdem es durch die stationäre Halterung, beispielsweise eine Öse, hindurchgeführt
worden ist, mit seinem freien Ende einmal um den Vorsprung legen. Zieht man nunmehr
etwa in Richtung der stationären Halterung, dann läßt sich das Seil und damit der
Gurt bzw. das Flächentragwerk mit lediglich der halben Kraft spannen, da die erfindungsgemäße
Vorrichtung praktisch einen Flaschenzug mit einer sogenannten losen Rolle und mit
einer sogenannten festen Rolle darstellt. Im vorliegenden Fall hat man jedoch bewußt
auf die lose Rolle verzichtet, um einen Reibschluß zu erhalten.
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Will man die Spannung wieder lösen, dann genügt es, das letztgenannte
Ende von dem Vorsprung des Beschlages wieder abzuwickeln, wobei man die letzte Windung
nicht vollständig löst, um die vorhandene Zugkraft nicht aufzuheben und um die Flaschenzugwirkung
zu bewahren. Vorteilhaft ist der jeweilige Abstand der Kraftangriffspunkte von der
Längsmittelachse dem Querschnittsradius des Seils gleich, derart, daß am Beschlag
sowohl die Begrenzung einer Durchbrechung für das eine Ende als auch eines im wesentlichen
senkrecht zur Längsmittelachse angeordneten Ausschnitts für das andere Ende des
Seils jeweils die Längsmittelachse des Beschlages berühren, wobei der Ausschnitt
im wesentlichen in der Mitte und die Durchbrechung zwischen der Mitte und dem zweiten
Ende des Beschlags angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung ist ein mittiger und
ausgewogener Kraftangriff in Richtung der Längsmittelachse des Beschlags gewährleistet,
so daß sich der Beschlag unter der Einwirkung des Spannens kaum verdrehen kann,
und zwar einerseits wegen der Symmetrie des Kraftangriffs und andererseits infolge
der Tatsache, daß dieser Kraftangriff sehr nahe an der Längsmittelachse erfolgt
und praktisch nur ein sehr geringer Hebelarm auf beiden Seiten der Längsmittelachse
vorhanden ist.
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Zweckmäßig ist das andere bzw. freie Ende des Seils mehrfach um den
Vorsprung wickelbar und ein spitzwinkliger Einschnitt am Ende des Vorsprungs vorgesehen,
in dem das andere Ende festklemmbar ist. Das Festlegen des Seils am Vorsprung erfolgt
somit im wesentlichen durch Reibung zwischen den Wicklungen des Seils und dem Vorsprung
und zu einem geringen Teil durch Klemmwirkung im Einschnitt. Das Festklemmen des
Endes dient vornehmlich der Festlegung damit nicht ein unwillkürliches Abwickeln
des Seils vom Vorsprung erfolgen kann.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieses andere Ende zweieinhalbfach
um den Vorsprung wickelbar und ferner der
Einschnitt in der vom
Vorsprung gebildeten Begrenzung des Ausschnitts angeordnet. Eine zweieinhalbfache
Wicklung hat sich im allgemeinen als ausreichend erwiesen, wobei ferner die angegebene
Anordnung des Einschnitts ein Hineinziehen und estklemmen des Seilendes vereinfacht.
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Um eine besonders gute Führung der Wicklungen rund um den Vorsprung
zu erhalten und im übrigen die Berührungsfläche und damit die Reibung zu erhöhen,
ist der Vorsprung jeweils in seinen Bereichen stärkster Krümmung mit kreisbogenförmigen,
an das Seil angepaßten Ausnehmungen versehen, die jeweils auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Vorsprungs um die Breite eines Seildurchmessers gegeneinander versetzt
sind.
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Um schließlich die Anlage des Seils am Beschlag zu verbessern und
ein scharfes Abknicken bzw. Abbiegen desselben zu verhindern, ist vorteilhaft der
Beschlag im Bereich seines Vorsprungs und im Bereich zwischen der Durchbrechung
und dem den Strängen zugewandten Rand des zweiten Endes mit einer ersten Verdickung
versehen. Da dieselben Gesichtspunkte auch für die Befestigung des Gurts, Seils
od.dergl. gelten, weist zweckmäßig der vom Gurt oder den Gurten umschlossene Bereich
des ersten Endes des Beschlages eine zweite Verdickung auf.
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Als Material für den Beschlag hat sich Aluminium besonders bewährt,
da es leicht, korrosionsfest und stabil ist. Es lassen sich jedoch auch andere Metalle
und gegebenenfalls Kunststoffe verwenden, vor allen Dingen auch Stahl, bei besonders
großen, zu ubertragenden Zugkräften.
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Die Erfindung und ihre sorteilhaften Ausgestaltungen sind im folgenden
anhand von n der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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3S zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Draufsicht; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht ohne
Spannseile; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III Fig. 4 eine weitere Ausführungsform,
mittels welcher eine Zeltecke mit 3 Gurten spannbar ist; Fig. 5 einen Schnitt längs
der Linie V-V in Fig. 4.
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Es wird zunächst die in den Figuren 1-3 dargestellte Ausführungsform
näher erläutert.
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Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, ist dort ein Gurt 1 an einer auschnittsweise
gezeigten Zeltplane 2 od.dergl. befestigt.
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Ferner ist ein im wesentlichen flacher Beschlag 3 vorgesehen, an dessen
ersten Ende 4 der Gurt 1 befestigt ist und an dessen zweitem Ende 5, jeweils von
der Längsmittelachse 6 des Beschlags 3 aus betrachtet, auf der einen Seite das eine
Ende 7 eines Seils 8 fixiert und auf der anderen Seite ein im wesentlichen senkrecht
zur Längsmittelachse 6 angeordneter Vorsprung 9 vorgesehen ist, um den sich das
andere Ende lo des Seils 8 wickeln und lösbar befestigen läßt. Dabei weisen die
Kraftangriffspunkte A und B der beiden die Enden 7 und lo aufweisenden Stränge 11
und 12 des Seils 8 am Beschlag 3 jeweils einen gleichen Abstand a von der Längsmittelachse
6 auf.
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Die Befestigung des Gurts 1 am Beschlag 3 erfolgt in üblicher Weise
mittels eines Langlochs 13, durch das der Gurt 1 geschlungen und zur Zeltplane 2
oa.dergl. zurückgeführt und dort vernäht ist. Es versteht sich, daß sich auch anderweitige
Befestigungsarten verwenden lassen.
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Das Seil 8 ist an einer stationären Halterung 14 gleitbar festgelegt;
im vorlie
es sich bei dieser Halterung
um eine Öse 15, durch die das Seil
geführt und umgelenkt ist.
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Vorteilhaft ist der jeweilige Abstand a der Kraftangriffspunkte A,
B von der Längsmittelachse 6 dem Querschnittradius r des Seils 8 etwa gleich, derart,
daß am Beschlag 3 die Begrenzung sowohl einer Durchbrechung 16 für das eine Ende
7 des Seils 8 als auch eines im wesentlichen senkrecht zur Längsmittelachse 6 angeordneten
Ausschnitts 17 für das andere Ende lo des Seils 8 jeweils die Längsmittelachse 6
des Beschlags 3 berühren, wobei der Ausschnitt 17 im wesentlichen in der Mitte und
die Durchbrechung 16 zwischen der Mitte und dem zweiten Ende 5 des Beschlags angeordnet
ist. Die letztgenannte Ausgestaltung trägt zusätzlich dazu bei, den Beschlag 3 beim
Vorgang des Spannens im wesentlichen in seiner Lage zu halten und ein Verdrehen
in seiner Ebene zu verhindern, da der Kraftangriffspunkt A einen viel geringeren
Abstand b vom Mittelpunkt C des Beschlags 3 aufweist als der Kraftangriffspunkt
B, dessen Abstand vom Mittelpunkt C mit e bezeichnet ist (Fig. 1). Der zwischen
dem Kraftangriffspunkt B des Strangs 11 des Seils 8 und einem Kraftangriffspunkt
D des Gurtes 1 vorhandene Zug wirkt derart stabilisierend, daß der Kraftangriff
bei A ein Verdrehen kaum bewirken kann, auch dann nicht, wenn die Zugkraft im Strang
12 infolge der Reibung des Seils 8 in der Öse 15 kurzfristig etwas größer werden
sollte als die Zugkraft im Strang 11.
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Das andere Ende lo des Seils 8 ist mehrfach um den Vorsprung 9 wickelbar.
Ferner ist ein spitzwinkliger Einschnitt 18 am Ende des Vorsprungs 17 vorgesehen,
in dem das andere Ende lo des Seils festklemmbar ist. Bei der gezeigten, bevorzugten
Ausführungsform ist das andere Ende lo des Seils 8 2,5-fach um den Vorsprung 9 gebildeten
Begrenzung des Ausschnitts 17 angeordnet.
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Wie besonders deutlich aus den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, ist
der Vorsprung 9 jeweils in seinen Bereichen 19 und 20 stärkster Krümmung mit kreisbogenförmigen,
an das Seil 8 angepaßten Ausnehmungen 21 versehen die jeweils auf einander gegenüberliegenden
Seiten des Vorsprungs 9 um die Breite 2x r eines Seildurchmessers
gegeneinander
versetzt sind. Durch diese Anordnung kommt die in Figur 1 gezeigte Schrägführung
der Wicklungen 22 zustande, derart, daß sich diese nicht gegenseitig behindern und
voll am Vorsprung 9 des Beschlags anliegen.
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Ferner erstreckt sich der Vorsprung 9 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
in Richtung der Längsmittelachse 6 etwa huber die halbe Länge 1/2 der Länge ldes
Beschlags 3.
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Schließlich weist der Beschlag 3 zweckmäßig im Bereich seines Vorsprungs
9 und im Bereich zwischen der Durchbrechung 16 und dem den Strängen 11, 12
zugewandten
Rand 23 des zweiten Endes 5 eine erste Verdickung 24 auf.
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Die vorgenannten Maßnahmen dienen dazu, einerseits ein zu scharfes
Abknicken des Seils 8 im Bereich der Wicklungen 22 zu verhindern und sollen andererseits
dafür sorgen, daß ein guter Reibschluß zwischen dem Seil 8 bzw. den Wicklungen 22
und dem Vorsprung 9 zustandekommt.
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Um ein zu scharfes Knicken des Gurtes 1 im Bereich seiner Schlaufe
25 zu verhindern, weist zweckmäßig auch der vom Gurt 1 umschlossene Bereich des
ersten Endes 4 des Beschlags 3 eine zweite Verdickung 26 auf, die in Fig. 1 nicht
jedoch in den Fig 2 und 3, angedeutet ist.
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Es wird im folgenden kurz die Funktion des in den Figuren 1-3 dargestellten
Ausführungsbeispieles erläutert: Wie man leicht entnimmt, erfolgt der Zugkraftangriff
der Stränge 11 und 12 des Seils 8 symmetrisch zu beiden Seiten der Längsmittelachse
6. Wickelt man in Figur 1 das andere Ende lo des Seils 8 vom Vorsprung 9 soweit
ab, daß es noch seine Anlage am Kraftangriffspunkt A beibehält, und zieht man dann
an diesem Ende etwa in Richtung der Öse 15, dann braucht man lediglich die halbe
Zugkraft, da es sich bei der Vorrichtung dann praktisch um einen Flaschenzug handelt.
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Die Ose P5 stellt dabei die sogenannte feste Rolle dar, wobei allerdings
mangels einer Rolle eine gleitende Umlenkung des Seils vorhanden ist. An die Stelle
einer sogenannten losen zelle tritt die gleitende Umlenkung des Seils.8 im Bereich
des Kraftangriffspunkt es A. Die Wirkungsweise eines Flaschenzugs wird als bekannt
orausgesetzt.
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Hat man die erforderliche Zugspannung in den Strängen 11, 12 des Seils
8 erzielt und ist somit der Gurt 1 bzw. die Zeltplane 2 gespannt worden, dann wickelt
man das Ende 10 des Seils 8 um der Vorsprung 9, derart, daß es jeweils in den angepaßten
Ausnehmungen 21 zu liegen kommt, und klemmt es dann
durch Einschieben
in den Einschnitt 18 fest. Beim Lösen verfährt man umgekehrt.
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Es versteht sich, daß an dem ersten Ende 4 des Beschlags 3 aucheeine
Mehrzahl von Gurten 1 vorgesehen sein kann, sofern ihr resultierender Kraftangriff
jeweils etwa in der Längsmittelachse 6 erfolgt. In den Figuren 4 und 5 ist eine
weitere Ausführungsform der Vorrichtung mit 3 symmetrisch zur Längsmittelachse 6
angeordneten Gurten 27, 28 und 29 gezeigt. Der Beschlag ist hier mit dem Bezugszeichen
30 versehen. Die Gurte 27, 28 und 29 sind jeweils durch längliche Löcher 31, 32
und 33 geschlungen und wiederum an einem Ende bzw. einer Ecke einer Zeltplane bzw.
eines leichten Flächentragwerks 34 befestigt.
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Abgesehen davon, daß in diesem Falle die zweite Verdickung 26 auf
die von den Gurten 27, 28 und 29 umschlossenen Bereiche am ersten Ende 4 des Beschlags
30 verteilt ist, ist die übrige Ausgestaltung des Beschlags 30 mit derjenigen des
Beschlags 3 identisch, sodaß für gleiche Teile jeweils gleiche Bezugszeichen gesetzt
worden sind. Lediglich ergänzend ist darauf hinzuweisen, daß die aus Figur 5 zu
entnehmende Befestigung des einen Endes 7 des Seils 8 am Beschlag 30 mittels einer
Schlaufe 35 und einer Klemmhülse 36 auch bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
verwendet worden ist. Es ist zu betonen, daß diese Art der Befestigung nicht zwingend
ist.
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Als Material für die Beschläge 3 bzw. 30 hat sich Aluminium bewährt.
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Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 ist anstelle der
in Figur 1 gezeigten Öse 15 ein Klemmhaken 37 verwendet worden, der an einer Zeltstange
38 eingehängt ist. Die Wirkungsweise beim Spannen und Lösen ist bei beiden erläuterten
Vorrichtungen die gleiche. Außerdem läßt sich zur Verminderung der Reibung an dieser
Stelle des Seils auch eine Rolle a anstelle einer Öse oder eines Klemmhakens vorsehen.
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Wenn auch oben angegeben wurde, daß im wesentlichen Identität zwischen
den beiden beschriebenen Beschlägen 33 besteht, so ist doch zu betonen, daß beim
Beschlag 30 die Anordnung der 3 Gurte 27, 28 und 29 eine besondere ist. Während
nämlich die beiden äußeren Gurte 28, 29 jeweils in einem spitzen Winkel auf die
Längsmittelachse 6 zu verlaufen, wobei der mittlere Gurt 27 in Richtung der Längsmittelachse
verläuft, ist vorteilhaft der Schlitz bzw. das Langloch 31 für den mittleren Gurt
27 zum Ausschnitt 17 hin versetzt angeordnet und übergreift die beiden anderen Schlitze
bzw. Langlöcher 32, 33 in Querrichtung senkrecht zur Längsmittelachse 6.
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Dadurch wird gewährleistet, daß der Beschlag an seinem Ende 4 nicht
zu breit ausgebildet sein muß, daß vielmehr die jeweiligen Schlaufen der Gurte 27,
28 und 29 möglichst nahe aneinander angrenzen, ohne daß eine Schwächung des Beschlags
30 durch die Schlitze bzw. Langlöcher 31, 32, 33 eintritt. Eine solche Schwächung
wird nämlich dadurch verhindert, daß die Schlitze bzw. Langlöcher untereinander
infolge der versetzten Anordnung des mittleren Schlitzes 31 einen genügenden Abstand
voneinander aufweisen, so daß zwischen ihnen genügend Beschlagmaterial verbleibt.
Wie man aus Fig. 4 leicht entnimmt, ließen sich die beiden Schlitze bzw. Langlöcher
32 und 33 jeweils noch weiter zur Längsmittelachse 6 hin anordnen.
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Dabei müßte dann jedoch in Kauf genommen werden, daß der Gurt 27 die
Gurte 28 und 29 teilweise überdeckt.