DE251726C - - Google Patents
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- DE251726C DE251726C DENDAT251726D DE251726DA DE251726C DE 251726 C DE251726 C DE 251726C DE NDAT251726 D DENDAT251726 D DE NDAT251726D DE 251726D A DE251726D A DE 251726DA DE 251726 C DE251726 C DE 251726C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/0026—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 251726 -KLASSE 38/*\ GRUPPE
SÄFVEANS AKTIE-BOLAG in STOCKHOLM. Maschine zum Zusammenfügen von Schnittholz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Maschinen zum Zusammenfügen von Schnittholz
zu Holztafeln von zwei Brettern, bei denen die auf zwei Zubringern geförderten
Werkstücke zunächst mittels Sägen abgekantet, dann auf den Kanten mit schwalbenschwanzförmigen
Nuten bzw. Federn versehen, mit Leim versorgt und schließlich mit ihren Nuten und Federn ineinandergeschoben werden, wodurch
die Vereinigung zu Tafeln erfolgt. Die Erfindung bezweckt, bei Maschinen dieser Art
Einrichtungen zu treffen, die es ermöglichen, auch Hölzer mit schräger Borkenkante für
die Vereinigung zu Tafeln zu verwenden, ohne daß es nötig wäre, wie bisher die Borkenkante
vorher gerade abzurichten.
Die neue Einrichtung besteht im wesentlichen darin, daß die auf den beiden Seiten
der Maschine vorgesehenen Abkantsägen in der Querrichtung zur Vorschubbewegung der
Werkstücke geschwenkt werden können, derart, daß sich ihre Schnittfläche der Schräge
der Borkenkante des Werkstückes beliebig anpassen läßt. Die beiden Abkantsägen werden
so eingestellt, daß ihre Ebenen parallel liegen, so daß die Kante des einen Werkstückes überschnitten,
die des anderen unterschnitten wird.
Werden dann die Werkstücke, nachdem die Nuten und Federn auf den schrägen Kanten
unter entsprechender Verstellung der betreffenden Fräser ausgearbeitet sind, ineinandergeschoben,
so entstehen ebene Tafeln mit schräg verlaufenden Verbindungsfugen. Es ergibt sich dadurch eine wesentliche Ersparnis
an Holz insofern, als der der Schräge der Borkenkante entsprechende Betrag an beiden
Stücken nicht mehr verloren geht.
Handelt es sich darum, die Hölzer zu winkligen Stücken zusammenzusetzen, wie es beispielsweise
bei der Herstellung von Schulbänken erforderlich ist, so kann das Abkanten bei der normalen senkrechten Stellung der
Sägen erfolgen, indem man den einen oder beide der die Werkstücke tragenden Zubringer
der gewünschten Neigung entsprechend kippt. Dabei erfolgt das Ineinanderschieben
der aneinanderstoßenden Bretter ebenfalls auf den zueinander geneigten Zubringern.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in schematischer Darstellung den Teil der Maschine, an der der Erfindungsgegenstand angebracht ist, von oben gesehen.
Lagerexemni
ar
Fig. 2 stellt in größerem Maßstabe das eine Ende der Maschine in Ansicht von der Seite
dar.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das betreffende Ende der Maschine und veranschaulicht
die Einstellbarkeit der Abkantsäge sowie des Zubringers für die Werkstücke in noch
größerem Maßstabe.
Fig. 4 veranschaulicht die Wirkungsweise
ίο der beiden Abkantsägen bei Herstellung der
schrägen Stoßkanten im Querschnitt durch das andere Ende der Maschine.
Die Fig. 5 und 6 sind Querschnitte von Holzverbindungen,
die auf der Maschine hergestellt werden können.
Wie Fig. ι und 2 erkennen lassen, besteht die Maschine im wesentlichen aus zwei nach
Art endloser Ketten angeordneten Zubringern 11, 11, auf denen die Werkstücke von den
beiden Enden der Maschine her zunächst den Abkantsägen 13,13 und dann den Fräserpaaren
10, 10 zugeführt werden, die die schwalbenschwanzförmigen
Nuten und Federn ausfräsen. Die inneren Enden der Zubringer 11, 11 liegen eine Strecke weit nebeneinander.
An dieser Stelle erfolgt in bekannter Weise die Vereinigung der abgekanteten und gefrästen
Werkstücke durch Ineinanderschieben der betreffenden Kanten, nachdem diese vorher
selbsttätig mit Leim bestrichen worden sind. Die Werkstücke werden auf den Zubringern
durch eine Reihe von Druckrollen 12 gehalten, die an je einem besonderen Träger,
die über den Zubringern liegen (Fig. 2), gelagert sind.
Um nun Werkstücke mit schräger Borkenkante zu ebenen Brettern (Fig. 6, rechte Hälfte)
ohne Holzverlust vereinigen zu können, müssen die Stücke zunächst der Neigung der Borkenkante
entsprechend schräg abgekantet werden, und zwar so, daß die Kante des einen Stückes überschnitten, die des anderen unterschnitten
wird. Zu diesem Zwecke sind die Lager für die Abkantsägen 13 in einer quer
zur Vorschubrichtung liegenden Ebene verstellbar eingerichtet, zweckmäßig derart, daß
die Lager bei der Verstellung einen Kreisbogen beschreiben, deren Mittelpunkt in der
Nähe der zu bearbeitenden Kanten des Werkstückes liegt. Die Einrichtung besteht, wie
Fig. 3 erkennen läßt, aus einem kreisförmigen Führungsstück 15 mit entsprechend ausgebildeten
Schlitzen τηα, iya, durch die die
Befestigungsbolzen des Lagerkörpers für die betreffende Abkantsäge 13 geführt sind. Der
Antrieb erfolgt mittels einer auf der Kreissägenspindel 14 sitzenden Riemenscheibe von
einem Elektromotor 17 aus. Die Ebene der Riemenscheibe 16 dieses Motors wird zweckmäßig
der Neigung der Kreissägenspindel 14 entsprechend ebenfalls geschwenkt. Dies kann
dadurch erfolgen, daß der Motor, der auf einer kreisförmigen Unterlage verschiebbar gelagert
ist, mittels eines Zahngetriebes entsprechend verstellt wird.
In ähnlicher Weise, nur in der entgegengesetzten Richtung, wird die auf dem anderen
Ende der Maschine angeordnete Abkantsäge verstellt, derart, daß die eigentlichen Sägen
13,13, wie Fig. 4 erkennen läßt, in einer gemeinsamen
bzw. in parallelen Ebenen liegen. Die die Nuten und Federn ausarbeitenden Fräser müssen natürlich ,entsprechend eingestellt
oder mit entsprechend profilierten Messerköpfen versehen werden, um die einzuschneidenden
Profile der Schräge der Kanten anzupassen.
Handelt es sich um die Herstellung winkliger Verbindungen gemäß Fig. 5, so können
die Abkantsägen und Fräser ihre normale Stellung beibehalten. Es werden dann die
Schienen 23, auf.denen die Zubringer 11 gleiten, in der in Fig. 3 durch die punktierte
Darstellung angedeuteten Weise um einen entsprechenden Winkel gekippt. Das Kippen
wird dadurch ermöglicht, daß unter der Schiene 23 Hubvorrichtungen 24 angebracht sind, die
seitlich unter der Schiene vorragen und hier mit Schrauben 25 ausgerüstet sind, die sich
auf das Maschinengestell aufstützen. Diese Hubvorrichtungen sind in solcher Anzahl vorgesehen,
daß die Schiene so lange geneigt gehalten wird, bis die betreffenden Werkstücke zusammengefügt sind. Um eine gleichmäßige
und gleichzeitige Wirkung der einzelnen Hubvorrichtungen zu sichern, sind sämtliche Hubschrauben
25 mit Schneckenrädern 26 versehen, die durch eine gemeinsame Schnecke 27, die sich in der Längsrichtung der Maschine
erstreckt, gleichzeitig angetrieben werden können.
Claims (1)
- Pate nt-Ansprüche:i. Maschine zum Zusammenfügen von Schnittholz, bei der die Werkstücke auf zwei Zubringern zunächst den die schwalbenschwanzförmigen Nuten bzw. Federn ausarbeitenden Fräsern zugeführt und dann durch Ineinanderschieben ihrer mit Nuten und Federn versehenen Kanten vereinigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor den an den einander zugekehrten Kanten der Zubringer vorgesehenen Fräsern für jedes der beiden zusammenzufügenden Bretter je eine Abkäntsäge angeordnet ist, die in der Querrichtung zur Vorschubbewegung der Werkstücke geschwenkt und in der Richtung der Stoßfuge der zu vereinigen^ den Hölzer entsprechenden Lagen festgehalten werden können, zum Zwecke, auchschrägkantige Abfallhölzer ohne Materialverlust zu ebenen Tafeln zusammenfügen zu können.Maschine nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß der oder die Zubringer für die Werkstücke in der Querrichtung gekippt werden können, um unter entsprechender Schrägstellung der Werkstücke während der Bearbeitung durch die Abkantsäge und Fräser sowie während des Ineinanderschiebens die Herstellung winkliger Verbindungen zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251726C true DE251726C (de) |
Family
ID=510146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251726D Active DE251726C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251726C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759898C (de) * | 1937-09-15 | 1954-05-03 | Holzwerk Osterwald Conrad Bock | Parkettriemen |
-
0
- DE DENDAT251726D patent/DE251726C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759898C (de) * | 1937-09-15 | 1954-05-03 | Holzwerk Osterwald Conrad Bock | Parkettriemen |
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