DE2516873A1 - Reedrelais - Google Patents
ReedrelaisInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
- H01H51/281—Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections
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Description
- Reedrelais Die Erfindung betrifft ein Reedrelais mit einem Spulenkörper mit und/mindestens einem Kontaktsatz, dessen Kontakte von Isoliermaterial umspritzt sind. Die Kontakte sind an Anschlußstiften herauszuführen, die in rastergema.3e Einstecköffnungen einsteckbar sind. Die simensionen des Relais einschließlich der verwendeten Schutzrohrkontakte sollen so aufeinander abgestimmt werden, daß sie der Dual-in-line Norm (DIL) entsprechen.
- Es gibt bereits Reedrelais in DiL-Ausführung, bei denen eine Grundplatte verwendet wird, in der die Anschlußstifte im Rastermaß stecken. Zwiscnen den Anschlußstiften, den Reedkontaktstelien und der Spulenzuleitung muß dann mit einer sehr scnwierigen handarbeit eine elektrische Verbindung hergestellt werden, die bis zum Eingießen des ganzen Spulenkörpers in ein Gehause auch noch mechanisch haltbar sein muß. Zu den Einzelteilen eines solchen Reedrelais gehören also vor allen Dingen viele kleine Überbrückungsdrähte.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, aen Aufbau eines Reedrelais aus möglichst wenigen Teilen anzugeben, das übersichtlich und einfach zusammenzusetzen und dessen Spulenkörper einfach zu bewickeln ist. Weitere Verbindungsmittel für die einzelnen Teile sollen nicht vorgesehen sein.
- Die Aufgabe wird bei einem Reedrelais der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß am Spulenkörper und an dem Kontaktsatz einander entsprechende Nuten und/oder Ansätze vorgesehen sind, mit denen der Spulenkörper und der Kontaktsatz zusammengesteckt werden können.
- Vorteilhaft sind dabei die Nuten und/oder Ansätze an den Stirnbereich des Spulenkörpers angeformt. Auch ist es vorteilhaft, daß der Träger der Schutzrohr(Reed)kontakte sternförmig ausgebildet ist, damit die Magnetkräfte der Spule direkt auf die Reedkontakte wirken können. Ferner ist es vorteilhaft, im Stirnbereich des Spulenkörpers Öffnungen zum Durchstecken der Reedkontakte vorzusehen.
- Ein besonders einfacher Aufbau eines Reedrelais ist dadurch gegeben, daß die Kontakte auf beiden Seiten über das Isoliermaterial hinausragen, wobei die über eine Seite des Isoliermaterials ragenden Stifte zum Einstecken des Relais in eine gedruckte Schaltungsplatte ausgebildet sind und wobei die über die andere Seite des Isoliermaterials ragenden Stifte so abgewinkelt sind, daß sie - zusammengesteckt - jeweils den Reedkontakten zur elektrischen Verbindung gegenüber liegen.
- Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Beispielen näher erläutert.
- Es zeigen: Figur 1 ein mit vier Schutzrohrkontakten bestücktes Reedrelais; Figur 2 Spulenkörper und Kontaktsatz des Reedrelais; Figur 3 Kontaktsatz des Reedrelais und Figur 4 einen Spulenkörper für drei Schutzrohrkontakte.
- Das in Figur 1 dargestellte Reedrelais hat vier Schutzrohrkontakte 11, die durch vier Öffnungen 12 im Stirnbereich des Spulenkörpers 10 hindurchgesteckt sind. Direkt über den Schutzrohrkontakten 11 liegt die Wicklung einer Spule 13, deren Magnetfeld die Reedkontakte in den Schutzrohren betätigen soll.
- Im Stirnbereich am unteren Ende des Spulenkörpers befinden sich Nuten 14, in denen ein Kontaktsatz eingesteckt ist. Ein solcher Kontaktsatz ist in der Figur 3 besonders herausgezeichnet. Die Wicklung der Spule 13 kann ohne den Kontaktsatz auf dem Spulenkörper angebracht werden, an den der Kontaktsatz mit den erfindungsgemäßen Nuten 14 und Ansätzen später angebracht wird.
- Der gesamte Aufbau kann in ein nicht dargestelltes Gehäuse eingefügt und mit einem härtenden Kunststoff vergossen werden.
- Die Spule 13 und die Schutzrohrkontakte 11 sind bei dem in Figur 2 dargestellten Reedrelais weggelassen worden, um den inneren Aufbau des Spulenkörpers mit dem Kontaktsatz besser erkennen zu können. Die Stirnseiten des Spulenkörpers 10 sind mit einem Mittelteil 20 verbunden, das entsprechend der Lage der Öffnungen 12 die Schutzrohrkontakte von der trennt.
- Nach außen zur Spulenwicklung 13 hin liegt kein den Magnetfluß der Spule beeinflussender Spulenkörperteil vor.
- Die Nuten 14, in denen die Kontaktsätze mit einem gespritzten Steg 30 eingreifen,befinden sich in dem gezeichneten Beispiel am Spulenflansch. Diese Stelle des Flansches ist besonders geeignet, weil sie weit ab von der Spulenwicklung 13 liegt. Es ist jedoch auch möglich, daß an dem Spulenmittelteil 20 Ausstülpungen oder Nuten, die über die Wicklung herausragen, vorgesehen sind, an die ein Kontaktsatz angebracht ist.
- Der Kontaktsatz besteht im wesentlichen aus einem Spritzteil 30, wie es in der Figur 3 dargestellt ist. Dieses Spritzteil enthält die Kontakte, die auf einer Seite als Einsteckstifte 15 zum Einstecken in gedruckte Schaltungsplattv herausgeführt sind und auf der anderen Seite derart verbogen sind, daß ihre Enden 16 den Kontakten der Schutzrohrkontakte direkt gegenüber liegen. Ferner ist ein Kontaktstift mit einer Zuführung zur Verbindung des Spulenanschlusses 17 vorgesehen. Das Spritzteil 30 weist ferner Ansätze 31 auf, diebe im Anstecken des Kontaktsatzes an den Spulenkörper um die Stirnbereiche herumgreifen und die Anpassung verfestigen. Die Nuten und Ansätze können auch so ausgebildet sein, daß sie ineinander einschnappen.
- Als weitere Ausgestaltung der Erfindung wären andere Formen der Nuten 14 oder Ansätze 31 möglich, die ein Zusammenstecken von Spulenkörper und Kontaktsatz gestatten. Auch ist es möglich, daß der Kontaktsatz beider Seiten des Spulenkörpers zu einem Spritzteil zusammengefaßt wird. Die Kontakte 15, 16, 17 können als Drähte ausgeführt werden, die zu umspritzen sind.
- Auch kann ein aus Metall gestanzter Kontaktsatz verwendet werden, dessen einzelne Kontakte mit Verbindungsstegen verbunden sein können, bis der umspritzte Steg 30 erhärtet ist. Die mechanischen Verbindungen werden danach entfernt und die Kontaktzuleitungen derart verbogen, damit sie die in Figur 3 gezeigte Lage aufweisen.
- Wenn die Kontaktzuführungen und die Anschlüsse der Schutzrohrkontakte weit genug über den Spulenkörper hinausragen, dann ist eine Verbindung durch Tauchlöten möglich.
- Als weitere Ausbildung der Erfindung ist es möglich, daß eine andere Anzahl von Schutzrohrkontakten verwendet wird. Dazu kann ein anderer Spulenkörper mit sternförmigen Verbindungen der Spulenflansche vorgesehen sein. In Figur 3 ist ein Spulenkörper 40 dargestellt, der drei sternförmig einander zugeordnete Verbindungen 20 aufweist, in denen drei Schutzrohrkontakte liegen können. Der nicht mehr dargestellte Kontaktsatz muß eine entsprechende Anzahl von Kontakt zuführungen aufweisen und hat die entsprechend ausgebildeten Ansätze, mit denen er in die Nuten 44 des Spulenkörpers 40 eingreift.
- Verzeichnis der Bezugszeichen 10, 40 Spulenkörper 11 Schutzrohrkontakt 12, 42 Öffnung 13 Spulenwicklung 14, 44 Nut 15 Einsteckstift 16 Kontaktzuführung 17 Spulenanschluß 20 Spulenmittelteil 30 umspritzter Steg 31 Ansatz 32 Kontaktsatz 6 Patentansp,rüche
Claims (6)
- Patentans prü che 1.) Reedrelais mit einem Spulenkörper und mit mindestens einem Kontaktsatz, dessen Kontakte von Isoliermaterial umspritzt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Spulenkörper und an dem Kontaktsatz einander entsprechende Nuten und/oder Ansätze vorgesehen sind, mit denen der Spulenkörper und der Kontaktsatz -zusammengesteckt werden können.
- 2.) Reedrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten und/oder Ansätze an den Stirnbereich des Spulenkörpers angeformt sind.
- 3.) Reedrelais nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Spulenkörpers als Träger der Reedkontakte sternförmig ausgebildet ist.
- 4.) Reedrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Stirnbereich des Spulenkörpers Öffnungen zum Durchstecken der Reedkontakte vorgesehen sind.
- 5.) Reedrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte auf beiden Seiten über das Isoliermaterial hinausragen, daß die über eine Seite des Isoliermaterials ragenden Stifte zum Einstecken des Relais in eine gedruckte Schaltungspuatte ausgebildet sind und daß die über die andere Seite des Isoliermaterials ragenden Stifte so abgewinkelt sind, daß sie jeweils den Reedkontakten zur elektrischen Verbindung gegenüber liegen.
- 6.) Reedrelais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktsatz aus Kontakten besteht, die aus einem Metallblech gestanat sind.
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Legal Events
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BHV | Refusal |