DE2515569B2 - Verbindung fuer drei rohrabschnitte - Google Patents
Verbindung fuer drei rohrabschnitteInfo
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Description
F i g. 1 mit Rohrabschnitten verschiedener Breite und
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Verbindung ähnlich F i g. 1 mit in einer Ebene liegenden Rohr dbschnitten,
die einen von 90° abweichenden Winke! bilden.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Ecke eines Rohrgestells umfaßt drei Rohrabschnitte 1,2 und 3 von
denen der erste und der zweite Rohrabschnitt i bzw. 2 in einer gemeinsamen Ebene liegen und beispielsweise
Teile eines Tischrahmens sind, während der dritte Rohrabschnitt 3 senkrecht zu dieser Ebene steht und
beispielsweise ein Tischbein bilden kann. Der erste und der zweite Rohrabschnitt 1 bzw. 2 stoßen mit ihren
Enden an die Seitenflächen des dritten Rohrabschnittes 3 an und sind miteinander und mit dem dritten
Rohrabschnitt durch ein Spannstück 4 und eine Spannschraube 5 verbunden. Der dritte Rohrabschnitt 3
hat einen quadratischen Querschnitt, wogegen der erste und der zweite Rohrabschnitt 1 bzw. 2 einen
rechteckigen Querschnitt aufweisen, der in Richtung des dritten Rohrabschnittes die gleiche Abmessung hat wie
der quadratische dritte Rohrabschnitt, jedoch quer zum dritten Rohrabschnitt um etwa die Wandstärke der
Rohrabschnitte geringer ist. Gebräuchliche Maße sind bei der Verwendung von Stahlrohr beispielsweise
30 mm χ 30 mm für den dritten Rohrabschnitt und 30 mm χ 28 mm für den ersten und den zweiten
Rohrabschnitt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die einander zugewandten Seiten des ersten und des
zweiten Rohrabschnittes in der Ecke zusammenstoßen und demgemäß mit den entsprechenden Seiten des
dritten Rohrabschnittes fluchten, wogegen die voneinander abgewandten, äußeren Seiten des ersten und des
zweiten Rohrabschnittes gegenüber den entsprechenden äußeren Flächen des dritten Rohrabschnittes
zurückspringen, wie es die F i g. 2 und 3 deutlich zeigen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die beiden in
einer Ebene liegenden Rohrabschnitte 1 und 2 satt auf den Außenflächen des dritten Rohrabschnittes aufsitzen,
auch wenn die Ecken der Rohrabschnitte leicht abgerundet bind. "to
Das Spannstück 4 ist U-förmig ausgebildet und weist einen Quersteg 11 auf, der zu den beiden in einer Ebene
liegenden Rohrabschnitten 1 und 2 diagonal verläuft, und zwei Schenkel 12 und 13, die parallel zu den
Wandungen des ersten und des zweiten Rohrabschnittes verlaufen, die jeweils in einer gemeinsamen Ebene
liegen. Der Abstand der Schenkel 12 und 13 ist so bemessen, daß diese Schenkel genau zwischen die
entsprechenden Wandungen der Rohrabschnitte 1 und 2 passen. An den einander zugewandten Seiten sind die
Wandungen der Rohrabschnitte 1 und 2 mit Schlitzen 14 und 15 bzw. 16 und 17 versehen, in welche
Randabschnitte 18 und 19 die Schenkel 12 und 13 des U-förrnigen Spannstückes 4 eingreifen. Außerdem sind
auch die Schenkel Wenn und 13 des Spannstückes 4 mit Schlitzen 20 versehen, in die Wandungsabschnitte 21
und 22 an den einander zugewandten Seiten der beiden Rohrabschnitte 1 und 2 eingreifen. Diese Schlitze 20 sind
zu den verbundenen Enden der Rohrabschnitte hin offen. Die Schlitze 14 bis 17 in den Rohrabschnitten 1
und 2 sind so lang, daß die Randabschnitte 18 und 19 der Schenkel 12 und 13 des Spannstückes 4 in diese Schlitze
eingeführt werden können. Durch Verschieben der Rohrabschnitte in ihrer Längsrichtung gegenüber dem
Spannstück 4 lassen sich dann die Wandungsteile 21 und 22 in die entsprechenden Schlitze 20 des Spannstückes
einführen. Wie ersichtlich, weisen die Schenke! 12 und 13 des Spannstückes 4 jeweils einen bis in die von den
beiden Rohrabschnitten 1 und 2 gebildete Ecke reichenden Abschnitt 23 bzw. 24, an dem die
Rohrabschnitte 1 und 2 in ihrer Endlage sicher anliegen, während sie an der Innenseite von der den Schlitz 20
begrenzenden Flanke des in den Rohrabschnitt 1 bzw. 2 hineinreichenden Randabschnittes 18 bzw. 19 der
Schenkel des SpannstUckes 4 abgestütz; werden. Eine Abstützung der in einer Ebene liegenden Rohrabschnitte
1 und 2 an der Außenseite erfolgt weiterhin durch an den Enden des Quersteges 11 des Spannstückes 4
angebrachte Lappen 25 und 26, die mit Bohrungen versehen sind, um eine Befestigung des Spannstückes an
einem oder an beiden der in einer Ebene liegenden Rohrabschnitte 1 und 2 zu ermöglichen. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Spannstück 4 mit dem in F i g. 1 linken Rohrabschnitt 1 durch eine
Niete 27 verbunden. Eine solche Verbindung ist nicht erforderlich, um die Stabilität der fertigen Eckverbindung
zu gewährleisten. Eine Befestigung des Spannslükkes an den beiden zusammenstoßenden Rohrabschnitten
kann jedoch beispielsweise dann zweckmäßig sein, wenn geschlossene Rahmen vorgefertigt und versendet
werden sollen, an die dann der Besteller noch die Beine anzuschrauben hat. Soll auch der Rahmen in zerlegtem
Zustand versendet werden, kann die Befestigung des Eckstückes an einem Rahmenteil zweckmäßig sein, um
ein gesondertes Verpacken des Spannstückes einzusparen, den Verlust des Spannstückes zu verhindern und
dem Abnehmer die Montage zu erleichtern.
Es ist ersichtlich, daß nach Zusammenfügen des U-förmigen Spannstückes und der beiden in einer Ebene
liegenden Rahmenabschnitte bereits ein stabiles Gebilde geschaffen wird, weil durch das Eingreifen der
Schenkel des Spannstückes in die Schlitze der Rahmenabschnitte einerseits und der Wandungsabschnitte
der Rahmenabschnitte in die Schlitze der Schenkel des Spannstückes andererseits eine genau
definierte, geometrische Zuordnung geschaffen wird, die bereits eine erhebliche Eigenstabilität aufweist, weil
alle Teile zweiseitig gehalten sind. Es ist daher ein leichtes, in die so gebildete Ecke den dritten
Rohrabschnitt einzufügen. Dieser Rohrabschnitt weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den
Seiten, an denen die anderen Rohrabschnitte 1 und 2 anliegen, jeweils eine Ausprägung 31 auf. die sich in eine
äußere Ecke des angrenzenden Rohrabschnittes einfügt, wie es F i g. 3 zeigt. Hierdurch ist auch die Lage des
dritten Rohrabschnittes 3 definiert und es kann dieser Rohrabschnitt mit Hilfe der Spannschraube 5 mühelos
in der richtigen Stellung festgespannt werden. Die Gewindebohrung für die Schraube 5 befindet sich in
einem Klemmstück 32, das in das Innere des dritten Rohrabschnittes 3 eingesetzt ist. Es hat einen dreieckigen
Querschnitt und ist so angeordnet, daß seine längste Seite in der Diagonalen des dritten Rohrabschnittes
liegt, auf der die Spannschraube 5 senkrecht steht. Die Spitze des Dreiecks ist der Spannschraube 5 entgegengerichtet
und füllt im wesentlichen die Ecke des dritten Rohrabschnittes aus, die von den Wandungen gebildet
werden, an denen die anderen Rohrabschnitte ί und 2 anliegen. Wie insbesondere F i g. 3 deutlich zeigt, hat
jedoch das Klemmstück 32 einen etwas stumpferen Winkel als der dritte Rohrabschnitt, so daß das
Klemmstück 32 im wesentlichen nur mit den Enden seiner Seiten trägt, die an die Diagonale angrenzen. Da
die in einer Ebene liegenden Rohrabschnitte 1 und 2 etwas schmaler sind als der dritte Rohrabschnitt 3.
liegen die Ecken 33 des Klemmkörpers 32, die an die
Diagonale angrenzen, den äußeren Wandungen 34 der angrenzenden Rohrabschnitte 1 und 2 gegenüber. Auf
diese Weise wird erreicht, daß beim Anziehen der Spannschraube 5 der an die äußeren Wandungen des
dritten Rohrabschnittes 3 unmittelbar angrenzenden Wandabschnitte dieses Rohrabschnittes zwischen den
Ecken 33 und den gegenüberstehenden Wandabschnitten 34 der Rohrabschnitte 1 und 2 fest eingespannt
werden, ohne daß irgend welche Kräfte auftreten könnten, welche den dritten Rohrabschnitt deformieren,
•vie es der Fall sein könnte, wenn der Klemmkörper 32 nicht im Bereich seiner Ecken 33, sondern infolge von
Unebenheiten der Rohrwandungen oder von Verschmutzungen an einer nicht näher definierten Stelle im
Bereich zwischen den Ecken des dritten Rohrabschnittes trägt. Um Riegemomente gut aufnehmen zu können,
ist der Klemmkörper 32 etwa zwei- bis dreimal so lang wie eine Dimension des Rohrquerschnittes. Um den
Klemmkörper 32 in dem driiten Rohrabschnitt vor der Montage an seinem Platz zu halten, ist bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Wandung dieses Rohrabschnittes eine Einprägung 35 vorgesehen,
die den Klemmkörper 32 an einem Ende abstützt. Statt dessen könnte eine solche Einprägung auch an einer
Stelle vorgesehen sein, an der sie in eine Aussparung an einer Fläche des Klemmkörpers 32 eingreift. Eine
einfache Möglichkeit wäre auch, den dritten Rohrabschnitt 3 im Bereich der Bohrung 36, welche die
Spannschraube 5 durchdringt, leicht einzudrücken, um dadurch den Klemmkörper 32 am Platz zu halten.
Wie ersichtlich, stützt sich die Spannschraube 5 mi ihrem Kopf an der Außenseite des Quersteges 11 dei
U-förmigen Spannstückes 4 ab, der eine Bohrung 3i aufweist, durch welche die Spannschraube 5 hindurch
ragt. Dies Bohrung befindet sich in der Mitte de: Quersteges 11. Außerdem ist jedoch eine weiten
Bohrung 38 vorgesehen, die ebenfalls zur Aufnahme dei Spannschraube dienen kann, wenn, wie in Fig.'
dargestellt, in einer Ebene liegende Rahmenteile 41 unc 42 verwendet werden, welch in der gemeinsamen Eben«
verschiedene Abmessungen haben. In diesem Fall ist di< Diagonale 43 zu dritten Rohrabschnitt 44, auf der dif
Spannschraube 45 liegen muß, gegenüber der Mitte de! Spannstückes 46 versetzt. Im übrigen kann die
Anordnung nach F i g. 4 in der gleichen Weise aufgebau sein wie die anhand der F i g. 1 bis 3 beschriebene.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform einei
Verbindung, bei der die in einer Ebene liegender Rahmenteile 51 und 52 nicht einen rechten Winke
miteinander bilden. Der dritte Rohrabschnitt 53 hat be diesem Ausführungsbeispiel einen solchen Querschnitt
daß seine Wandungen mit den Wandungen der in einei Ebene liegenden Rohrabschnitte fluchten. In diesem FaI
ist das Spannstück 54 ebenfalls so ausgebildet, daß es di«
in einer Ebene liegenden Rohrabschnitte 51 und 52 ir dem gewünschten Winkel hält. Die Spannschraube 55
verläuft wieder diagonal zum dritten Rohrabschnitt 5; und ist in einem im Querschnitt dreieckiges Klemmstück
56 eingeschraubt, das sich im Inneren des dritter Rohrabschnittes befindet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verbindung für drei die Ecke eines Rohrgestelles bildende, im Querschnitt rechteckige oder quadratische Rohrabschnitte, von denen ein erster und ein zweiter in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit ihren Enden gegen die Seitenflächen des dritten, zu der gemeinsamen Ebene senkrecht stehenden Rohrabschnittes mittels eines Spannstückes gepreßt sind, das diagonal zum ersten und zum zweiten Rohrabschnitt angeordnet ist, einen U-förmigen Querschnitt aufweist, mit Randabschnitten seiner Schenkel in Schlitze in den einander zugewandten Seiten des ersten und des zweiten Rohrabschnittes eingreift, an diesen Randabschniusn selbst Schlitze aufweist, mit welchen es in Richtung auf die Ecken des ersten und des zweiten Rohrabschnittes auf die an deren Schlitze angrenzenden Wandabschnitte so weit aufgeschoben ist, daß die Wandabschnitte an den Enden der Schlitze in den Schenkeln des Spannstückes anschlagen, und von einer Spannschraube gehalten ist, die eine im Bereich der Mitte des Spannstückes angeordnete Bohrung durchdringt und in eine diagonal angeordnete Gewindebohrung eines in den dritten Rohrabschnitt eingesetzten Klemmstücken eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 13) des Spannstückes (4) bei kleinstmöglichem Abstand von den benachbarten Wandungen des ersten bzw. zweiten Rohrabschnittes (1, 2) einen bis in die von dem ersten und dem zweiten Rohrabschnitt (1, 2) gebildete Ecke reichenden Abschnitt (23, 24) aufweisen.Die Erfindung betrifft eine Verbindung für drei die Ecke eines Rohrgestelles bildende, im Querschnitt rechteckige oder quadratische Rohrabschnitte, von denen ein erster und ein zweiter in einer gemeinsamen Ebene liegen und mit ihren Enden gegen die Seitenflächen des dritten, zu der gemeinsamen Ebene senkrecht stehenden Rohrabschnittes mittels eines Spannstückes gepreßt sind, das diagonal zum ersten und zum zweiten Rohrabschnitt angeordnet ist, einen U-förmigen Querschnitt aufweist, mit Randabschnitten seiner Schenkel in Schlitze in den einander zugewandten Seiten des ersten und des zweiten Rohrabschnittes eingreift, an diesen Randabschnitten selbst Schlitze aufweist, mit welchen es in Richtung auf die Ecken des ersten und des zweiten Rohrabschnittes auf die an deren Schlitze angrenzenden Wandabschnitte so weit aufgeschoben ist, daß die Wandabschnitte an den Ecken der Schlitze in den Schenkeln des Spannstückes anschlagen, und von einer Spannschraube gehalten ist, die eine im Bereich der Mitte des Spannstückes angeordnete Bohrung durchdringt und in eine diagonal angeordnete Gewindebohrung eines in den dritten Rohrabschnitt eingesetzten Klemmstückes eingeschraubt ist.Eine solche Verbindung ist aus der FR-PS 21 42 679 bekannt. Bei dieser bekannten Verbindung hat das Spannstück eine geringere Höhe als die mit dem Spannstück in der gleichen Ebene liegenden Rohrabschnitte und es sind die Schenkel des Spannstückes durch eine parallel zu dessen Quersteg verlaufende Kante begrenzt, so daß das Spannstück eine Art die in der gemeinsamen Ebene liegenden Rohrabschnitte verbindende Diagonalstrebe bildet. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Verbindung bei starker Beanspruchung damit hergestellter Rohrgestelle, insbesondere bei der Verwendung solcher Gestelle für Schreibmaschinentisehe, Dauerbeanspruchungen nicht immer ausreichend gewachsen ist, sondern sich die Eckverbindungen mit der Zeit lockern. Dabei ist zu berücksichtigen, daß schon geringfügige Verformungen an den Rohrabschnitten und dem Spannstück genügen, um ein gewisses Spielίο hervorzurufen, welche ein mit solchen Verbindungen versehenes Gestell unstabil und damit unbrauchbar macht. Dabei ist jedoch nicht ohne weiteres festzustellen, wie die in verschiedenster Richtung angreifenden Spann- und Belastungskräfte wirken, um vorhersagen zu können, in welcher Weise Abänderungen vorgenommen werden müssen, urn die Stabilität eines solchen Gestelles zu erhöhen, und ob überhaupt durch eine Änderung der Verbindung eine Steigerung der Festigkeit möglich ist.Die Schlitze für die Schenkel befinden sich nahe an den Rohrwandungen. Dieses hat zur Folge, daß die Kräfte fast unmittelbar in die benachbarten Rohrwandungen eingeleitet werden und die Gefahr der Verformung der Rohrwände mit den Schlitzen herabgesetzt ist. Im allgemeinen werden solche Schlitze in der Massenfertigung durch Stanzen hergestellt.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß sie eine erhöhte Stabilität aufweist.Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schenkel des Spannstückes bei kleinstmöglichem Abstand von den benachbarten Wandungen des ersten bzw. zweiten Rohrabschnittes einen bis in die von dem ersten und dem zweiten Rohrabschnitt gebildete Ecke reichenden Abstand aufweisen.Durch diese Maßnahmen wird eine bedeutende Erhöhung der Festigkeit der Eckverbindung erzielt. Die Beschränkung auf den kleinstmöglichen Abstand zwischen den Schenkeln des Spannstückes und den benachbarten Wandungen der Rohrabschnitte bedeutet, daß die Schenkel und die Wandungen praktisch unmittelbar aneinander angrenzen, also die Schlitze für die Schenkel den Rohrwandungen unmittelbar benachbart sind.Wenn dabei — wie vorgesehen — eine bis in die Ecke reichende Abstützung vorhanden ist, können — wie sich gezeigt hat — außerordentlich große Kräfte aufgenommen werden, welche die in der Praxis auftretenden Belastungen weit überschreiten. Wenn endlich bei Versuchen durch Anwendung übermäßiger Kräfte eine Deformation der Eckverbindung erzielt wurde, war sie ausschließlich auf Einkerbungen an den Enden der Schlitze der ineinandergehängten Teile beschränkt. Damit hält die Verbindung Belastungen stand, die sich unmittelbar aus der Materialfestigkeit ergeben.Es folgt die Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigtF i g. 1 die perspektivische Darstellung einer Verbindung von drei die Ecke eines Rohrgestelles bildenden Rohrabschnitten,
Fig.2 einen Schnitt in der Ebene H-II durch die Verbindung nach F i g. 1,F i g. 3 einen Teilschnitt in der Ebene IH-III durch die Verbindung nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Verbindung ähnlich
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8235 | Patent refused |