DE251536C - - Google Patents
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- DE251536C DE251536C DENDAT251536D DE251536DA DE251536C DE 251536 C DE251536 C DE 251536C DE NDAT251536 D DENDAT251536 D DE NDAT251536D DE 251536D A DE251536D A DE 251536DA DE 251536 C DE251536 C DE 251536C
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F21/00—Mobile visual advertising
- G09F21/22—Dispensing devices for pamphlets or similar advertising matter from vehicles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251536 KLASSE 54-g. GRUPPE
SIEGFRIED LUDORF in ELBERFELD.
Die Erfindung betrifft eine schrankartige Verkaufsvorrichtung mit an endloser Kette
drehbar angebrachten Schaubrettchen und besteht darin, daß die Schaubrettchen durch
eine bei einer der Endrollen der Kette angeordnete Wendevorrichtung jedesmal um i8o°
umgelegt werden. Bei den bisher bekannten Verkaufsvorrichtungen mit endloser Kette und
drehbar daran angebrachten Schaubrettchen
ίο fehlte die Wendevorrichtung, deshalb blieb
die rechte Seite der Schaubrettchen stets nach rechts, die linke stets nach links gewendet,
so daß der Beobachter zwecks Besichtigung beider Seiten der Schaubrettchen
bzw. der auf diesen angebrachten Gegenstände von einer Seite der Vorrichtung auf die andere
treten mußte. Die Anbringung der Wendevorrichtung gemäß der Erfindung gestattet
nun die Besichtigung beider Flächen der Schaubrettchen von einer Seite der Vorrichtung
aus. Die Vorrichtung kann deshalb auch mit dem Rücken an eine Zimmerwand o. dgl. gestellt werden, ohne daß dadurch die
Möglichkeit, dem Beobachter sämtliche Gegenstände vorzuführen, irgendwie eingeschränkt
würde, was bei den bekannten Vorrichtungen ohne Wendevorrichtung nicht der Fall ist.
Die Erfindung bezieht sich auch noch auf Finger, die an der einen Endrolle die Wendung
der Schaubrettchen einleiten und an der anderen Endrolle eine Wendung verhüten. In erster Linie ist die Vorrichtung für Ansichtskarten
bestimmt, sie kann aber auch für andere Gegenstände, z. B. Seidenstoffe u. dgl.,
verwendet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung,
während Fig. 2 eine Vorderansicht darstellt und die Fig. 3, 4 und 5 Einzelheiten
bilden. .
Die Vorrichtung besteht aus einem schrankartigen Gehäuse a, das am unteren Ende zu
einer Kommode b ausgebildet sein kann und nach vorn durch eine Glasplatte c abgeschlossen
ist, wobei eine Klappe d das Innere des Schrankes zugänglich macht. In dem Gehäuse
α sind übereinanderliegend die Achsen e und f gelagert, die durch eine Kette g und
Kettenräder h, h1 miteinander in Verbindung
stehen. Die Achse e ist durchgehend und wird durch eine Kette i, Kettenrad i1 und
Kurbel k1 angetrieben, und zwar kann man sie links oder rechts herumdrehen und dementsprechend
auch die obere Achse f, welche nicht durchgehend ist, sondern nur aus Zapfen
besteht. In der Kette g, die in gewissen Zwischenräumen mit Augen oder sonstigen
geeigneten Lagern versehen ist, sind nun die Schaubrettchen k mittels Zapfen m drehbar
gelagert, so daß sie eine vollständige Drehung um sich selbst ausführen können, und zwar
rechts herum oder links herum, je nach Belieben, damit man die Brettchen auf beiden
Seiten mit Karten o. dgl. belegen und beide Seiten dem Käufer sichtbar machen kann.
Zu dem Zwecke sind die Brettchen mit entsprechenden Halteleisten η, ο versehen, von
welchen die letzteren vorteilhaft keilförmig sind (Fig. 5). Ferner sind senkrechte Führungsleisten
-p und q an der Seitenwand des
Schrankgehäuses angebracht, zwischen welchen die Brettchen k senkrecht geführt werden.
Ihre Umkehrung geschieht am unteren Teil des Gehäuses, indem sie durch eine Rolle ν
mitgenommen werden, worauf ein federnder Finger v1 einen leichten Druck auf die Brettchen
ausübt und ihre Herumführung bewirkt, so daß also nunmehr die Brettchen umgekehrt,
jedoch noch nicht dem Beschauer
ίο sichtbar sind. Damit nun am oberen Ende
eine nochmalige Umkehrung der Brettchen vermieden wird, sind auf beiden Seiten die
federnden Finger r, r1 angeordnet, die durch ein Scharnier s an die Leisten p, q angeschlossen
sind und unter Einwirkung einer Feder u stehen. Kommt nun das links oder
rechts herumgedrehte Brettchen in den Bereich der Finger r, r1, so wird es an einer
Umdrehung verhindert und kann, wie Fig. 3 zeigt, infolge der Nachgiebigkeit derselben in
der höchsten Stellung eine aufrechte Lage einnehmen, die sich auch durch die Nachgiebigkeit
der gegenüberliegenden Finger r, r1 ohne weiteres erhalten läßt.
Claims (2)
1. Schrankartige Verkaufs vorrichtung,
insbesondere für Ansichtskarten, mit an endloser Kette drehbar angebrachten Schaubrettchen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaubrettchen durch eine bei einer der Endrollen der Kette angeordnete
Wendevorrichtung jedesmal um 180° umgelegt werden.
2. Schrankartige Verkaufsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Finger vorgesehen sind, die an der einen Endrolle die Wendung der Schaubrettchen
einleiten und an der anderen Endrolle eine Wendung verhüten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251536C true DE251536C (de) |
Family
ID=509972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251536D Active DE251536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251536C (de) |
-
0
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