DE251489C - - Google Patents
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- DE251489C DE251489C DENDAT251489D DE251489DA DE251489C DE 251489 C DE251489 C DE 251489C DE NDAT251489 D DENDAT251489 D DE NDAT251489D DE 251489D A DE251489D A DE 251489DA DE 251489 C DE251489 C DE 251489C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/18—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/12—Devices or means with relatively-moving parts co-operating with abutments on bottle or jar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251489 KLASSE 30 g. GRUPPE
CARLSCHNUERLE in FRANKFURTa. M.
Sicherheitsverschluß für Flaschen.
Zusatz zum Patent 222100 vom 17. Oktober 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1911 ab. Längste Dauer: 16. Oktober 1923.
Bei dem in der Patentschrift 222100 dargestellten Sicherheitsverschluß ist das Befestigungsmittel
des Einsatzes derart" angeordnet, daß es außer der erweiterten Stelle des Flaschenhalses
zugleich auch den oberen Teil desselben ausfüllt, wo es an seiner Oberfläche direkt nach
außen offen liegt. Bei Verwendung; eines nicht zerbröckelnden oder unzerreißbaren Befestigungsmittels
ist hierbei ein Angriff auf die
10' Befestigungsstellen desselben insofern möglich, als es mittels eines geeigneten Werkzeuges in
gerader Richtung von außen erfaßt und herausgezogen werden kann. Hierbei wird ein
Entfernen des Einsatzes noch dadurch sehr begünstigt, daß man gleichzeitig mit Hilfe
eines Drahtes usw. ebenfalls in gerader Richtung von oben in die Durchflußkanäle hineinzulangen
und dadurch ein Herausziehen noch wesentlich zu unterstützen vermag. Um dies unmöglich zu
machen, wird nun die Anordnung des Hauptpatentes dahin abgeändert, daß das Befestigungsmittel
nur in einem unteren erweiterten Teil des Flaschenhalses angebracht und von
einem engeren oberen Teil des Halses überdeckt wird. Diese Anordnung ist für sich
allein schon bei bekannten Sicherheitsverschlüssen angewendet worden. Aber auch bei
diesen kann man noch direkt in gerader Richtung von oben entweder an das Befestigungsmittel
heranreichen oder durch die Kanäle hindurch in das Flascheninnere einlangen. Bei der vorliegenden Erfindung wird
dies nun dadurch verhindert, daß man die eben erwähnte bekannte Anordnung vereinigt mit
der Überdeckung des engeren Halsteiles durch den Kopf oder Kopfrand gemäß dem Hauptpatent.
Infolge dieser Vereinigung kommt das Befestigungsmittel so tief zu liegen, daß es auch mit Hilfe eines Drahtes oder anderen
Werkzeuges unmöglich wird, zu dem .Befestigungsmittel zu gelangen.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung wird in dem neuen Merkmal noch gesehen,
daß das Befestigungsmittel des Einsatzes in einem schmalen Teil besteht, welcher in beliebiger
Anzahl entweder am Umfang desselben befestigt oder durch den Einsatz hindurchgesteckt
ist und zwischen sich, dem letzteren und der Flaschenhalswand den Durchfluß querschnitt
für den Flascheninhalt bilden kann. Diese neue Befestigungsweise ermöglicht nicht
nur eine weitere Verminderung des Befestigungsmaterials, sondern ist auch geeignet,
eine eventuelle Angriffsmöglichkeit noch mehr zu verringern, ferner die Arbeit des Herstellens
des Verschlusses zu erleichtern, Brüche des Flaschenhalses vermeiden zu lassen und
dem Einsatz in Ermangelung vertikaler Einschnitte oder Durchbohrungen eine größere
Festigkeit zu verleihen.
Die Abbildung Fig. 1 zeigt einen Sicherheitsverschluß
zur Hälfte im Schnitt und zur Hälfte in der äußeren Ansicht, bei welcher der Kopfrand α des Einsatzes und eine von
ihm überdeckte, das Herausziehen hindernde verengte Halsstelle der Flasche oberhalb der
Stirnfläche des Befestigungsmittels schulterartig übereinandergreifen und dieses von
5 oben decken. Dabei beschirmt der Kopf rand des Einsatzes mit seiner Stirnfläche gleichzeitig die Kanäle oder Austrittsöffnungen der
Flüssigkeit.
Bei Fig. 2 liegt die Stelle, an der sich die
ίο beiden genannten Teile überdecken, nicht
oberhalb des Flaschenhalses, sondern in seinem Innern. Der Verschluß des Flascheninhalts
kann dann anstatt durch eine Kappe e, einen Gummiring f 0. dgl. wie bei Fig. 1 durch
einen Pfropfen bewirkt werden.
Das Befestigungsmittel d des Einsatzes besteht nach Fig. 3 aus einem geschlossenen
oder geteilten, den Umfang des Einsatzes umschließenden Ring aus Kork, Gummi o. dgl.
Nach den Fig. 4, 5 und 6, die in etwas verkleinertem Maßstab, ebenso wie Fig. 3
im Querschnitt gezeichnet sind, besteht es aus schmalen Teilen, welche entweder am
Umfang des Einsatzes befestigt oder durch den letzteren hindurchgesteckt sind. Solche
schmalen Teile können selbstredend in beliebiger Anzahl vorhanden sein und gleichzeitig
zwischen sich, dem Einsatz und der Flaschenhalswand Durchflußquerschnitt für den Flascheninhalt bilden.
Der Querschnitt nach Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführungsform, bei welcher die
' Durchflußkanäle in vier in den Umfang des Einsatzes eingeschnittenen Rinnen c bestehen,
die durch das Befestigungsmittel d begrenzt werden. Für das Wesen der Erfindung ist
belanglos, wie die Durchflußkanäle gestaltet und angeordnet sind, ob dieselben in Rinnen
oder Durchbohrungen des Einsatzes mit seitliehen Abzweigungen usw. bestehen, und wie
viele solcher Kanäle etwa vorhanden sind. Diese Anordnungen wie auch die Befestigungsweise
von Korkringen o. dgl. auf dem Einsatz und dessen Sicherung gegen Herausziehen
aus denselben können beliebig gewählt werden.
Sehr vorteilhaft ist es, wenn, wie Fig. 2 erkennen läßt, die verengte Stelle des Flaschenhalses
b fest zwischen dem Kopfrand a und dem Befestigungsmittel d eingeklemmt
wird. Letzteres zieht dann infolge seiner Elastizität das Oberteil des Einsatzes fest
gegen die verengte Stelle und bildet dadurch ein festes Widerlager.
Claims (3)
1. SicherheitsVerschluß für Flaschen nach
Patent 222100, bei dem das Befestigungsmittel unterhalb eines verengten Teiles
des Flaschenhalses liegt,- dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf oder Kopfrand
des Einsatzes und die verengte Stelle des Halses die Stirnfläche des Befestigungsmittels schulterartig übergreifen, wobei der
Kopf des Einsatzes gleichzeitig die Kanäle oder Austrittsöffnungen der Flüssigkeit beschirmt.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
des Einsatzes aus einem oder mehreren schmalen Teilen besteht, welche in beliebiger Anzahl am Umfang des Einsatzes
befestigt oder durch denselben hindurchgesteckt sein können.
3. Sicherheits Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,, daß einer
oder mehrere dieser schmalen Teile zwischen sich, dem Einsatz und der Flaschenhalswand
den Durchflußquerschnitt . für den Flascheninhalt bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE251489T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251489C true DE251489C (de) |
Family
ID=32739630
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222100D Active DE222100C (de) | |||
DENDAT251489D Active DE251489C (de) |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222100D Active DE222100C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE251489C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016202078A1 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Abdeckeinrichtung zum Abdecken einer Leitungsöffnung einer Trinkwasserleitung |
-
0
- DE DENDAT222100D patent/DE222100C/de active Active
- DE DENDAT251489D patent/DE251489C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016202078A1 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Abdeckeinrichtung zum Abdecken einer Leitungsöffnung einer Trinkwasserleitung |
DE102016202078B4 (de) * | 2016-02-11 | 2017-08-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Abdeckeinrichtung zum Abdecken einer Leitungsöffnung einer Trinkwasserleitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE222100C (de) |
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