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DE2513392A1 - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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Publication number
DE2513392A1
DE2513392A1 DE19752513392 DE2513392A DE2513392A1 DE 2513392 A1 DE2513392 A1 DE 2513392A1 DE 19752513392 DE19752513392 DE 19752513392 DE 2513392 A DE2513392 A DE 2513392A DE 2513392 A1 DE2513392 A1 DE 2513392A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adapter
rail
lighting device
housing
tongues
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752513392
Other languages
English (en)
Other versions
DE2513392B2 (de
DE2513392C3 (de
Inventor
Gerhard Eversberg
Heinz Seelbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erco Leuchten GmbH
Original Assignee
Erco Leuchten GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erco Leuchten GmbH filed Critical Erco Leuchten GmbH
Priority to DE19752513392 priority Critical patent/DE2513392C3/de
Priority claimed from DE19752513392 external-priority patent/DE2513392C3/de
Publication of DE2513392A1 publication Critical patent/DE2513392A1/de
Publication of DE2513392B2 publication Critical patent/DE2513392B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2513392C3 publication Critical patent/DE2513392C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die in einem längsgestreckten Adapter-Aufnahmekanal einer Stromentnahmeschiene einen Isolierstoff-Leiterträger mit vollquerschnittigen elektrischen Beiterschienen, gebildet aus mindestens einer Nulleiterschiene und mindestens zwei Polschienen, aufweist, wobei ferner eine Erdungsschiene sowie ein in den Adapter-AufnahmekanaI einsteckbarer, einen Beleuchtungskörper tragender Adapter vorgesehen ist, der zur mechanischen Arretierung des Adapters an innenseitigen Widerlagern der Stromentnahmeschiene zwei Haltezungen sowie außerdem zur Kontaktgabe als Druckkontakte ausgebildete Kontaktzungen, d.h. mindestens eine Polkontaktzunge und mindestens eine Nulleiterzunge, aufweist, welche in einer ersten Gebrauchslage des Adapters mit einer Nulleiterschiene und einer Polschiene der Stromentnahmeschiene einen ersten Betriebsstromkreis bilden, oder in einer zweiten Gebrauchslage, in welcher der Adapter, um 180 Grad um seine Einsteckrichtung gedreht, in die Stromentnahmeschiene eingesteckt ist, wiederum mit einer Nulleiterschiene und einer weiteren Polschiene einen zweiten Betriebsstromkreis bilden, und wobei ferner der Adapter mit zwei gegenüber den Kontaktzungen voreilend angeordneten Erdungskontakten ausgerüstet ist.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff ist aus der DT-PS 2 058 815 bekanntgeworden. Hier handelt es sich um eine Gattung, bei welcher ein elektrische BeSerschienen aufnehmender Isolierstoff-Leiterträger innerhalb eines durch Seitenwangen einer rinnenförmigen Stromentnahmeschiene begrenzten Adapter-Aufnahmekanals aufgenommen sind, wobei nur eine relativ schmale Rinnenöffnung für die Aufnahme eines Adapters vorgesehen ist. Die Anordnung der elektrischen Leiterschienen im Innern der Stromentnahmeschiene bedeutet nun für die Praxis bereits einen gewissen Berührungsschutz. Dadurch, daß bei der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung diese elektrischen Leiterschienen auch noch in einer Ebene parallel zur Einsteckrichtung eines Adapters versenkt in Isolierstoff-Leiterträgern aufgenommen sind, ist ein erhöhter Berührungsschutz gegeben.
  • Dadurch, daß bei der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung die Stromentnahmeschiene in gegenüberliegender Anordnung im Adapter-Aufnahmekanal sowohl zwei Polschienen als auch zwei Nulleiterschienen aufweist, der Adapter jedoch außer zwei Nullkontaktzungen lediglich eine einzige Polkontaktzunge auf einer Seite des Adapters aufweist, ist es möglich, beim Einsetzen des Adapters in die Stromentnahme schiene die Polkontaktzunge auf der einen Seite des Adapters mit einer Polschiene auf der gleichen Seite in der Stromentnahmeschiene kontaktieren zu lassen. Dadurch, daß in dieser Einsetzlage beide lGullkontaktzungen mit beiden Nulleiterschienen in der Stromentnahmeschiene kontaktieren, wird hier ein erster möglicher Betriebsstromkreis gebildet. Es ist nun aber auch - ausgehend von dieser ersten Gebrauchs benutzung - möglich, den Adapter gegenüber dieser ersten Gebrauchslage um 180 Grad gedreht um seine Einsteckrichtung in die Stromentnahmeschiene einzusetzen, so daß dann die nur einzige Polkontaktzunge des Adapters nunmehr mit der anderen Polschiene auf der gegenüberliegenden Seite der Stromentnahmeschiene zusammenwirken kann, wobei jedoch wiederum beide Nulleiterkontaktzungen mit den Nulleiterschienen in der Stromentnahmeschiene kontaktieren. Auf diese Weise kann dann ein zweiter möglicher Arbeitsstromkreis gebildet werden.
  • Das bedeutet für die Praxis, daß je nach Schaltung dieser so gebildeten Stromkreise in der Stromentnahmeschiene von der Einspeisungsseite her gesehen die einzelnen, über Adapter mit der Stromentnahme schiene in Verbindung gebrachten Beleuchtungskörper wahlweise geschaltet, d.h. in zwei Schaltmöglichkeiten benutzt werden können. Es gibt dafür in der Praxis mannigfaltige Nutzungsmöglichkeiten. Beispielsweise könnte man mit zwei Stromkreisen zwei Beleuchtungskörpergruppen bilden, die entweder in zeitlichen Abständen voneinander oder auch gleichzeitig geschaltet werden können.
  • Bei der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung ist aber - bedingt dadurch -, daß die elektrischen Leiterschienen in einer Ebene parallel zur Einsteckrichtung des Adapters vorgesehen sind, ein aufwendiger Aufbau des Adapters im Sinne der Steuerung der Kontaktzungen auf der einen Seite sowie auch der eine mechanische Halterung bewirkenden Haltezungen auf der anderen Seite aus dem Grunde unumgänglich, weil Kontaktzungen und Haltezungen sich beim einführen des Adapters in den Adapteraufnahmekanal im Innern des Adapters befinden müssen, jedoch im eingesetzten Zustand wieder ausgefahren werden müssen, und zwar in einer Richtung quer zur Einsteckrichtung. Dieses Problem ist bei der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung durch Schaltmittel gelöst, die eine Nockenwalze als Hauptbetätigungsglied besitzen, die in einem beträchtlichen Abstand unterhalb der Stromentnahmeschiene amAdapter parallel zur Längsrichtung der Stromentnahmeschiene verlaufend vorgesehen ist, damit eine Betätigung derselben möglich ist. Bedingt dadurch sind auch relativ lange Bauelemente als Kontaktzungen und als Haltezungen erforderlich. Und schließlich muß der Kontaktdruck der Kontaktzungen, die als reine Druckkontakte wirken, allein durch die Wirkung der Steuerwalze herbeigeführt werden. Rein konstruktiv gesehen ergibt sich bei der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung eine relativ große Bauhöhe sowie eine komplizierte Bauweise für die Betätigung aller eine Halterung und eine Kontaktierung bewirkenden Mittel. Diese Bauhöhe ergibt sich einerseits durch die übereinanderliegende Anordnung der elektrischen Leiterschienen in einer Ebene parallel zur Einsteckrichtung in der Stromentnahmeschiene einerseits, sowie durch die gegenüber der Stromentnahmeschiene relativ tiefliegende Anordnung der Steuerwalze des Adapters anderseits.
  • Gegenüber der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, unter Beibehaltung von mindestens zwei Schaltmöglichkeiten für den Adapter eine Beleuchtungsvorrichtung insgesamt gesehen in einer niedrigeren und noch einfacheren Bauweise wie bisher zu schaffen, bei welcher die einzelnen Punktionsbauelemente auf engstem Montageraum unterbringbar und nur mit einem Minimum von Zusatzmitteln haltbar sind, und daß schließlich eine sichere Rührung des Adapters in der Stromentnahmeschiene bei einer leichten Bedienung ebenso möglich ist, wie auch ein Höchstmaß an Sicherheit im Sinne eines Berührungsschutzes gegeben ist.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch, daß der Isolierstoff-Leiterträger in einer Ebene quer zur Einsteckrichtung des Adapters mit in derselben Ebene nebeneinanderliegenden elektrischen Leiterschienen vorgesehen ist, deren Polschienen in denselben Abständen beiderseits einer einzigen Nulleiterschiene angeordnet sind, wobei die Polkontaktzungen in ihrer Anzahl der halben Anzahl der Polschienen entsprechen und, mit den elektrischen Leiterschienen fluchtend einsetzbar, bevorzugt lediglich auf einer Seite der Nullkontaktzunge am Adapter angeordnet sind, wobei sich die Kontaktzungen etwa parallel zur Einsteckrichtung des Adapters, in gleicher Höhe aus dessen Kopfseite vorstehend, erstrecken und als in Einsteckrichtung eigenfedernde Bauteile ausgebildet sind, und wobei die Haltezungen gegenüber den Kontaktzungen nacheilend angeordnete, eigenverrastbare und ausschließlich im wesentlichen quer zur Einsteckrichtung verlaufende Bauteile bildet, welche mittels unterseitig am Adaptergehäuse, welches mit dem größten Teil seiner Bauhöhe in den Adapter Aufnahmekanal eingreift, austretender Entriegelungshandhaben betätigbar sind.
  • Dadurch, daß beim Erfindungsgegenstand der Isolierstoff -Leiterträger in einer Ebene quer zur Sinsteckrichtung des Adapters vorgesehen ist, kann bereits eine beträchtliche «einsparung hinsichtlich der Bauhöhe der Stromentnahmeschiene verzeichnet werden, weil zusätzlich auch noch die elektrischen Leiterschienen in derselben szene angeordnet sind, Da ferner der Erfindungsgegenstand lediglich von einer einzigen mittigen Nulleiterschiene ausgeht, der seitlich daneben Polschienen im gleichen abstand zugeordnet sind, wobei ferner am Adapter jeweils die gegenüber der Mittelebene versetzten Polzungen lediglich in der halben Anzahl der Polschienen angeordnet sind, ergibt sich die Möglichkeit, den Adapter in zwei Anwendungsmöglichkeiten zu benutzen, die lediglich durch eine 180 Grad-Drehung des adapters um dessen Einsteckrichtung erreichbar sind. Es ist somit die Nöglichkeit gegeben, in jeder möglichen Einstecklage des Adapters einen Betriebs stromkreis zu bilden.
  • Die einfachste Lösung der Erfindung könnte nun ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, daß innerhalb des Isolierstoff-Leiterträgers zu beiden Seiten neben der einzigen Nulleiterschiene je eine Polschiene vorgesehen ist, und daß entsprechend hierzu am Adapter in mittiger Anordnung lediglich eine einzige Nullkontaktzunge sowie seitlich dazu im Abstand der Polschiene zur Nulleiterschiene versetzt lediglich eine einzige Polkontaktzunge vorgesehen ist.
  • Bei dieser Verwirklichung erhält man in der Praxis eine Zwei-Phasenschiene, wobei beiderseits einer einzigen Nulleiterschiene je eine Polschiene vorgesehen ist. Bei entsprechender Gestaltung des Adapters mit nur einer Nullkontaktzunge und einer seitenversetzt dazu angeordneten Polzunge kann man in einer Einstecklage des Adapters zwischen der mittigen Nulleiterschiene und einer daneben liegenden Polschiene einen Stromkreis bilden oder aber bei einer Einstecklage des Adapters um 1800 zur Einsteckrichtung gedreht mit der mittigen Nulleiterschiene und der auf der Gegenseite daneben liegenden Polschiene einen weiteren Arbeitsstromkreis bilden.
  • Man könnte nun jedoch in der Praxis diese beschriebene Zwei-Phasen-Schiene auch noch insofern erweitern, als man wiederum ausgehend von einer mittig liegenden Nulleiterschiene in einer daneben liegenden Anordnung mehr als eine weitere Polschiene anordnet. Wenn auch dann wiederum das Prinzip verfolgt wird, am Adapter Polkontaktzungen vorzu sehen, welche der halben Anzahl der Polschienen in der Stromentnahmeschiene entsprechen, dann ist auch wiederum durch die dann gebildete Symmetrieanordnung eine Wendung des Adapters um 18Q Grad um seine Einsteckrichtung möglich, so daß auch dann weitere Schaltmöglichkeiten gegeben sind.
  • Dadurch, daß nun ferner die adapterseitigen Kontaktzungen parallel zur Einsteckrichtung des Adapters gerichtet sind, ist airh beim Erfindungsgegenstand keine Bewegungsumlenkung - wie bei den Kontaktzungen der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung - mehr erforderlich, so daß auch hier dann die eine derartige Umlenkung herbeiführenden Mittel, wie eine Schaltwalze od. dgl., entfallen können. Das gleiche trifft auch für die Aufrechterhaltung des Kontaktdrucks zu, weil beim Erfindungsgegenstand der Kontaktdruck allein durch die translatorische Einsteckbewegung des Adapters in den Adapteraufnahmekanal der Stromentnahmeschiene herbeigeführt wird.
  • Im Gegenteil, dieser so hergestellte Kontaktdruck wirkt sich zusätzlich auch noch im Sinne einer Arretierung des eingesetzten Adapters aus, weil er in einer Richtung entgegengesetzt zur Einsteckrichtung wirkt und somit die den Kontaktzungen nacheilend angeordneten Haltezungen in ihrer Endmontagelage sichert.
  • Es tritt in diesem Zusammenhang eine besonders bauliche Einfachheit dadurch ein, daß die Kontaktzungen als eigenfedernde Bauteile ausgebildet sind, und daß überdies auch die Haltezungen eigenverrastbare Bauteile darstellen, die mit adapterunterseitigen Entriegelungshandhaben ausgerüstet sind.
  • Da nun die elektrischen Leiterschienen - bedingt durch ihre Lagerung in einer Ebene quer zur Einsteckrichtung des Adapters - an einer von der Einsteckseite her leichter zugänglichen Stelle angeordnet sind, werden in diesem Zusammenhang besondere Berü.hrungsschutzmaßnahmen insofern getroffen, als die Nulleiterschiene und die Polschienen im Grund relativ enger und tiefer spaltförmiger Rinnen vorgesehen sind, die eine die Querschnittsstärke der Kontaktzungen nur geringfügig übersteigende lichte Weite aufweisen und beidseitig durch parallel zueinander verlaufende Stegteile begrenzt sind, diene das lichte Querschnittsmaß der Rinnen mehrfach übersteigende Länge aufweisen.
  • Durch diese relativ tiefliegende Anordnung der elektrischen Leiterschienen im Zusammenhang mit den nur relativ engen Rinnen für die Einführung der Kontaktzungen ist ein ausreichender Berührungsschutz gegeben, wobei diese Rinnenanordnung ausschließlich auf das Einstecken der relativ schmalen Messerkontakte der Kontaktzungen hergerichtet ist.
  • Ein sonstiger Eingriff in die Rinnen, z.B. mit den Fingern, ist deshalb nicht möglich.
  • Damit nun jedoch ein sicheres und behinderungsfreies Einstecken der Kontaktzungen in die Rinnen des Isolierstoff-Leiterträgers möglich ist, ist eine besonders zuverlässig ausgerichtete Arretierlage des Isolierstoff-Letterträgers selbst in der Stromentnahme schiene erforderlich, was erfindungsgemäß dadurch erzielt wird, daß der Isolierstoff-Leiterträger und/oder die Stromentnahmeschiene mit Mitteln zur gegenseitigen Zentrierung und Lagearretierung versehen sind.
  • In der Praxis würde es dabei schon genügen, wenn der Isolierstoff-Leiterträger an seiner Abstützstelle an wenigstens einer Stelle eine Zentriermöglichkeit aufweist, die durch einen beispielsweise dem Lagerbereich der Nulleiterschiene vorgeordneten Zentriersteg gebildet ist, welche mit einer entsprechenden Aussparung in der Stromentnahmeschiene formschlüssig zusammenwirkt. Diese Zentrierung des Isolierstoff-Leiterträgers wenigstens in der Mittelebene garantiert dann auch die mittig zentrierte Lage des Isolierstoff-Leiterträgers, der damit eine absolut genaue Ausrichtung erhält, was für das Einstecken des Adapters in jeder Gebrauchslage eine wichtige Voraussetzung darstellt, weil die Rinnen zur Aufnahme der Kontaktzungen keine Zentrierfunktion übernehmen.
  • Dieser mittige Zentriersteg erfüllt nicht nur die Aufgabe einer Zentrierung, um den Isolierstoff-Leiterträger eine seitenstabile Lage zu verleihen, sondern ist ferner auch in der Lage, den von der Nullkontaktzunge auf die Nulleiterschiene wirkenden Kontaktdruck abzufangen. Die Abfangung des Kontaktdrucks auch im Lagerbereich der Polschienen erfolgt durch ebenfalls an der Abstützseite vorgesehener Stützstege, so daß man dadurch in die Lage versetzt ist, auf der Abstützseite des Isolierstoff-Leiterträgers zwischen den so gebildeten Stützstegen Aussparungen anzuordnen, um einen Isolierstoff-Leiterträger zu bilden, der nicht nur einen geringen Materialanteil aufweist, sondern der dadurch auch im wesentlichen im gesamten Querschnittsbereich etwa annähernd.
  • gleiche Wandstärke besitzt, worin eine günstige Voraussetzung für die Herstellung zu sehen ist. Die seitliche Festlegung des Isolierstoff-Leiterträgers über seitliche Plansche in entsprechenden Aussparungen der Stromentnahmeschienen garantiert dann einen absolut sicheren Sitz.
  • Dadurch, daß jetzt der Isolierstoff-Leiterträger selbst eine zentrierte Ausrichtung in der Stromentnahmeschiene erfährt, ist es möglich, daß die für die Aufnahme der Kontakt zungen dienenden Rinnen keinerlei Zentrierfunktion mehr zu übernehmen brauchen und dadurch nunmehr besonders eng gestaltet werden können, um ein Höchstmaß an Berührungsschutz zu garantieren. Dieses ist ebenfalls ein Vorteil gegenüber vorbekannten Beleuchtungsvorrichtungen, bei denen diese Einführungsrinnen für die Kontaktzungen zur Einsteckseite hin konisch erweitert sind. Sie können somit keinen ausreichenden Berührungsschutz bieten.
  • Die Handhabung beim Einsetten des Adapters bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Beleuchtungsvorrichtung erfolgt einfach dadurch, daß man den Adapter von der Öffnungsseite der Stromentnahmeschiene her mit seiner Kopfseite in den Adapteraufnahmekanal einführt, wobei der Adapter gleichzeitig an Begrenzungen des Adapter-Aufnahmekanals gefuhrt wird und dadurch sogleich eine ausgerichtete Lage erfährt, so daß die Kontaktzungen behinderungsfrei in die Rinnen zu den elektrischen Leiterschienen gelangen können. Bei dieser Einsteckbewegung werden die eigenfedernden Haltezungen selbsttätig durch Begrenzungsteile des Adapter-Aufnahmekanals in das Adaptergehäuse hineingedrückt und springen in der Endmontagelage selbsttätig wieder nach außen, indem sie dann schieneninnenseitige Widerlager übergreifen. Der Kontaktdruck, welcher über eigenfedernde Kontaktzungen erreicht wird, sorgt dann einerseits für eine sichere Kontaktierung und anderseits für eine zuverlässige arretierte mechanische Halterung des Adapters in der Stromentnahmeschiene. Durch den Fortfall zusätzlicher Steuerungsmittel für die Kontakt-und die Haltezungen wird auch eine relativ niedrige Bauweise des Adapters erzielt, der überdies auch noch auf dem überwiegenden Teil seiner Bauhöhe in den Adapter-Aufnahmekanal eingreift, so daß gegenüber der Stromentnahmeschiene unterseitig lediglich nur noch die Entriegelungshandhaben für die Halte zungen als auch ein Anschlußschaft zur Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung vorstehend Es ist dadurch nicht nur eine raumsparende, sondern auch eine befestigungsflächennahe Befestigung solcher Beleuchtungsvorrichtungen an einer Befestigungsfläche möglich, so daß sie in dem jetzt dargestellten Aufbau auch an beengten bzw. niedrigen Stellen ohne weiteres einsetzbar sind.
  • Das hohe Haß an Berührungsschutzsicherheit, welches durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gegeben ist, ist aus dem Grunde besonders wichtig, weil die neue Beleuchtungsvorrichtung universelleren Benutzungszwecken zugänglich gemacht wird, als dies bei der vorbekannten Beleuchtungsvorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 2 058 815 der Fall ist.
  • Die neue Beleuchtungsvorrichtung wird beispielsweise nicht nur allein für gewerbliche Zwecke, sondern darüber hinaus auch für den normalen Anwendungsbereich im Hausgebrauch genutzt, so daß auch Laien im Rahmen der Selbsthilfe mit derartigen Vorrichtungen sicher arbeiten können.
  • Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß es zwar nicht grundsätzlich neu ist, einen Adapter allein durch eine translatorische Steckbewegung mit einer elektrischen Stromentnahmeschiene in Gebrauchsstellung zu bringen, wie dieses beispielsweise aus den Unterlagen der ER-PS 1 261 306 bekannt ist. Auch bei der dort wiedergegebenen Beleuchtungsvorrichtung wirkt sich der Kontaktdruck im Sinne einer mechanischen Halterung auf die Haltezungen aus. Die dort wiedergegebene Vorrichtung ist jedoch eine Vorrichtung, die einer gänzlich anderen Gattung insofern angehört, als der Adapter lediglich unterseitig vor eine Stromentnahmeschiene gesetzt wird, in keinem Palle jedoch wie bei der Gattung der Erfindung in einen Adapteraufnahmekanal der Stromentnahmeschiene eingeführt wird. Dadurch ergibt sich bereits eine unvermeidbar hohe Bauform der Beleuchtungsvorrichtung. Perner kommt hier noch hinzu, daß mechanische, selbstverrastende Haltezungen außenseitig am Adapter vorgesehen sind und parallel zur Steckrichtung des Adapters verlaufen. Die Entriegelungshandhaben befinden sich noch in einer Ebene oberhalb der Stromentnahmeschiene, so daß dort zusätzlicher Raum geschaffen werden muß, um derartige Halte zungen unterbringen zu können. Eine befestigungsflächennahe Befestigung ist auch mit dieser Vorrichtung nicht möglich. Auch muß bei der Vorrichtung gemäß der SR-PS der Kontaktdruck durch zusätzliche Federelementebewirkt werden, die einen aufwendigen und komplizierten Aufbau zur Folge haben. Eine Möglichkeit einer Selbstfederung durch die Kontaktzungen ist bei der Beleuchtungsvorrichtung vorbekannter Art nicht möglich.
  • Ferner sind auch die Rinnen, welche die Kontakte aufnehmen, zur Einsteckseite hin konisch erweitert, weil es sich bei den Kontakten um runde Kontaktstifte handelt, welche kegelig verjüngt sind. Dabei übernehmen diese Rinnen auch gleichzeitig eine Zentrierfunktion für den Adapter und können durch ihre relativ hohe Querschnittsweite keine Sicherung im Rahmen des Berührungsschutzes bieten, vielmehr ist das unbeabsichtigte Eingreifen in diese Rinnen möglich, so daß die vorbekannte Vorrichtung eine Reihe von Gefahren in sich birgt. Auch bietet diese vorbekannte Beleuchtungsvorrichtung nicht den Vorteil der Ausnutzung mehrerer Schaltmöglichkeiten, die lediglich durch eine Drehung des Adapters um 1800 um seine Steckrichtung bewirkt werden, vielmehr kann der dort wiedergegebene Adapter nur in einer Steckrichtung benutzt werden, weil zusätzlich Mittel vorgesehen sind, die eine Polarität bei der Kontaktsteckung des Adapters berücksichtigen. Außerdem muß an den Anbringungsstellen für einen derartigen Adapter auch außenseitig relativ viel Platz vorhanden sein, weil die dort wiedergegebenen Haltezungen, die Bestandteile eines U-förmigen Haltebügels sind, nach außen federn, wenn die Steckbewegung durchgeführt wird. Auch dies läßt dann keine Schmalbauweise bzw. eine gekapselte Bauweise der Haltezungen zu, wie sie beim Erfindungsgegenstand verwirklicht ist.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt nun für die Praxis aus dem Grunde eine höchst brauchbare Lösung dar, weil es gelungen ist, in einem einfachen Aufbau und in einer leicht bedienbaren Anordnung eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die berührungsschutzmäßig als besonders sicher angesehen werden kann, und die den Vorteil mehrerer Schaltmöglichkeiten hat. Es ist ferner eine ninhandbedienung möglich, weil adapterunterseitig die Sntriegelungshandhaben für die Haltezungen bezogen auf die vertikale Längsmittelachse des Adapters in einer fingerlängengerechten Anordnung vorgesehen sind. Der von den eigenfedernden Kontaktzungen aufgebrachte Kontaktdruck wirkt sich aber nicht nur allein im Sinne der mechanischen Arretierung des Adapters im eingesteckten Zustand günstig aus, sondern auch bei der Entriegelung wirkt der Kontaktdruck im Sinne des Herausbeförderns des Adapters aus dem Adapter-Aufnahmekanal heraus, so daß der Adapter dadurch leicht und mühelos entnommen werden kann.
  • Bei der Erfindung ist die Kombination der Anordnung eines Isolierstoff-Leiterträgers in einer Ebene quer zur Einsteckrichtung des Adapters in Verbindung mit der lediglich kopfseitig vorstehenden Anordnung eigenfedernder Kontaktzungen mit der Verwirklichung einer lediglich translatorischen Steckmontage sowie der selbsttätigen Verrastung der Haltezungen in Verbindung mit deren adapterunterseitiger Entriegelung bei einer zentrierten Lage des Isolierst!ff-Leiterträgers mit relativ engen und tiefen Rinnen für die Aufnahme der Messerkontakte der Kontaktzungen besonders empfehlenswert, weil dadurch für eine Beleuchtungsvorrichtung mit mehreren Schaltmöglichkeiten, die durch Drehung des Adapters erzielbar sind, eine besonders raumsparende und einfache Bauweise sowie eine besonders berührungsschutzsichere Anordnung in einer leicht bedienbaren Weise erzielt wird. Man kann deshalb in der erfindungsgemäßen Stromentnahmeschiene wenigstens zwei getrennte Stromkreise bilden, die auch unabhängig voneinander von außen her schalt- bzw. steuerbar sind.
  • Die Berührungssicherheit der Beleuchtungsvorrichtung wird auch noch dadurch gefördert, daß der Messerkontakt sowohl der Nullkontaktzunge als auch der Polkontaktzunge in räumlich unmittelbarer Nähe der Erdungskontakte angeordnet sind, so daß auch beim Einstecken des Adapters in einer geneigten Lage zur vertikalen Einsteckrichtung immer eher und in jedem Falle die voreilend angeordneten Erdungskontakte/ mit der Erdungsschiene kontaktieren, als der elektrische Kontakt über die Kontaktzungen bewirkt wird.
  • Überhaupt stellt der Adapter der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung ein Bauelement dar, welches unter Berücksichtigung der Erkenntnisse für einen einfachen Aufbau alle Funktionselemente sicher zur Wirkung kommen läßt, wobei überdies dafür gesorgt ist, daß mit einem Minimum an Aufwand eine lagegesicherte Positionierung der Funktionselemente möglich gemacht wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß alle Funktionselemente im Adaptergehäuse in eigenen Kammern isoliert voneinander aufgenommen sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die Erdungskontakte und die Haltezungen im Adaptergehäuse an einer Stelle zusammengefaßt gehalten sind, was beispielsweise in einer im Zentrum des Gehäuses liegenden Kammer erfolgt. Hier werden sie durch ein einziges Halteelement, welches gleichzeitig eine Anbaumöglichkeit für einen Beleuchtungskörper zuläßt, sicher und zuverlässig gehalten.
  • Durch die diagonal gegenüberliegende Anordnung der Pederschenkel des Erdungskontakts in einer drehsymmetrischen Anordnung zu einer in Höhenrichtung des Adaptergehäuses durch die Mitte gelegten Achse kommt eine Kontaktierung der Erdungskontakte in jeder Einstecklage des Adapters mit nur einer Erdungsschiene in der Stromentnahmeschiene zustande.
  • Ebenfalls durch die Anordnung der Rastschenkel in diagonal gegenüberliegender Anordnung im Adaptergehäuse derart, daß teilschalenförmig gewölbte, muschiartige Keilrasten ebenfalls punktsymmetrisch zu einer in Höhenrichtung durch die Hitte des Gehäuses gelegten Achse angeordnet sind, entsteht eine Zweipunktarretierung des Adapters in der Montagelage. Auf der anderen Seite werden dadurch die Entriegelungshandhaben in eine Lage unterseitig am Adaptergehause gebracht, daß sie bequem mit den Fingern nur einer Bedienungsnand erreichbar sind. Der einfache Aufbau sowohl der Erdungskontakte als auch der Haltezungen wird dadurch noch gefördert, daß sie Stanzbauteile darstellen, an welchen durch Verformungen die Funktionsteile gebildet werden.
  • Auch die Anordnung und Ausbildung sowohl der Nullkontaktzunge als auch der Polkontaktzunge ist in diesem Zusammenhang nicht nur einfach, sondern auch höchst vorteilhaft, weil hier an einem Bauelement sowohl Mittel zur Kontaktgabe als auch Mittel für einen schraubenlosen hnschluß von Anschlußleitungen gegeben ist. Und überdies werden zur Lagesicherung dieser Kontaktzungen keine besonderen Bauelemente erforderlich, weil sie praktisch unter eigener Spannung in den Kammern des Gehäuses zwischen Trennstegen vorgesehen angeordnet sind, Ebenfalls ist in diesem Zusammenhang die eigenfedernde Wirkung der Kontaktzungen von Vorteil, die durch Federschleifen gebildet werden, so daß für die Eigenfederung keine zusätzlichen Pederelemente erforderlich sind. Die im wesentlichen langgestreckt rechteckige Bauform des Adapters garantiert eine sichere Führung in Längsrichtung des Adapter-Aufnahmekanals.
  • Auch die Nullkontaktzunge und die Polkontaktzunge stellen einfache Stanzbauteile dar.
  • Überhaupt stellt diese neue Beleuchtungsvorrichtung für die Gattung von Beleuchtungsvorrichtungen derjenigen Art, bei denen ein Adapter um 1800 um seine Sinsteckrichtung gedreht verwendbar ist, um an einer einzigen Stromentnahmeschiene mehrere Betriebsstromkreise zu bilden, eine völlig neue Ausfuhrung dar, die in einer Flachbauweise verwirklicht wird und bei welcher der Adapter durch reine translatorische Steckbewegung mit der Stromentnahmeschiene kuppelbar ist, ohne daß zusätzliche Bedienungselemente zur Kontaktgabe und zur mechanischen Arretierung bedient werden müssen. Im Gegensatz zu der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der DU-PS 2 058 815 stellt damit die neue Beleuchtungsvorrichtung einen erheblichen technischen Fortschritt dar, der sich nicht nur durch eine einfache Bauweise und Handhabung, sondern auch durch die Zuverlässigkeit seiner Funktion mit einem hohen Grad an Berührungsschutzsicherheit auszeichnet.
  • Die gemäß der Erfindung verwirklichte längsgestreckte rechteckige Bauform des Adaptergehäuses ist aber nicht nur allein für ein sicheres, verkantungsfreies Verschieben des Adaptergehäuses im Adapter-Aufnahmekanal günstig, sondern es wird ferner auch noch zur Unterbringung der von ihrer Befestigungsstelle im Zentrum des Gehäuses relativ weit in Richtung auf die Stirnseiten des Gehäuses ausladend vorgesehenen Rastschenkel benutzt, die durch die lange Bauform des Gehäuses ebenfalls eine relativ große Länge aufweisen und praktisch dadurch auf ihrer gesamten Länge im Gehäuse gekapselt aufgenommen werden können.
  • Die relativ langen Rastschenkel bewirken des großen Hebelarmes zur Befestigungsstelle wegen eine besonders weiche und leicht gängige Federung, so daß die Rasten beim Einstecken des Adapters kein hemmendes Hindernis bilden, sondern in den gehäuseseitigen Kammern leicht nach innen drückbar sind. Andererseits wirkt sich der relativ große Hebelarm von den Entriegelungshandhaben zur Befestigungsstelle der Rastschenkel ebenfalls dahingehend günstig aus, daß unter Aufwendung nur eines geringen Kraftaufwandes die Entriegelung sicher durchführbar ist. Außerdem wird dadurch das eingesetzte Gehäuse an zwei relativ weit voneinander wegliegenden Stellen in der Stromentnahmeschiene abgestützt, so daß es auöhkippsicher aufgenommen ist. Durch die weitestgehend gekapselte Aufnahme der Rastschenkel im Gehäuse treten sie nach außen nicht störend oder in irgendeiner Weise funktionell hindernd in Erscheinung.
  • Im übrigen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen Fig. 1 eine Stirnansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, wobei der Adapter in eine Stromentnahmeschiene, welche im Schnitt gezeichnet ist, eingesetzt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht des Adapters für sich allein dargestellt, Fig. 3 eine Draufsicht dazu, alle Figuren im Iaßstabe der natürlichen Größe wiedergegeben, Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Stromentnahmeschiene und des adapters in Stirnansicht, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende gekuppelte Darstellung zwischen der Stromentnahmeschiene und dem Adapter, Fig. 6 eine Längsschnittdarstelllmg durch den Adapter gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig. 7, Fig. 7 eine Draufsicht auf den Adapter bei abgenommener Abdeckung, Fig. 8 eine Unteransicht des Adapters, Fig. 9 eine querschnittsdarstellung des Adapters gemäß der Schnittlinie IX-IX der Fig. 7, Fig. 10 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie X-X der Fig. 7, Fig. 11 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnitt, linie XI-XI der Fig. 7, Fig. 12 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie tII-jLII der Fig. 7, Fig. 13 eine schaubildliche Darstellung der Polkontaktzunge für sich allein wiedergegeben, Fig. 14 eine gleichfalls schaubildliche Wiedergabe der Nullkontaktzunge, Fig. 15 die Haltezunge im Schaubild wiedergegeben, und Fig. 16 eine ebenfalls schaubildliche Wiedergabe der Erdungskontakte, wobei die Fig. 4 bis 16 in einer gegenüber den Fig. 1 - 3 vergrößerten Wiedergabe dargestellt sind.
  • Bei der in den Pig. 1,4 und 5 wiedergegebenen Beleuchtungsvorrichtung ist mit 10 eine Stromentnahmeschiene und mit 11 ein Adapter bezeichnet. Die Stromentnahmeschiene ist aus einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Netallschiene gebildet, bei welcher ein Steg 12 zwei seitliche Schenkel 13 miteinander verbindet. Am Steg 12 sind außenseitig abstehende Stegabschnitte 14 vorgesehen, die als Befestigungsstege zur Befestigung der Stromentnahmeschiene 10 dienen. Die seitlichen Schenkel 13 sind am freien Ende nach innen gerichtet und bilden auf der Innenseite der Stromentnahmeschiene 10 Widerlager 15, auf welchen weiter hinten noch zu beschreibende Haltezungen 16 abstützbar sind. Zwischen den beiden Schenkeln 13 ist ein Adapter-Aufnahmekanal 17 gebildet. Im Innenraum der Stromentnahmeschiene 10 ist nun in einer Ebene quer zur in Fig. 4 mit "A" bezeichneten Einsteckrichtung ein Isolierstoff-Leiterträger 18 vorgesehen.
  • Dieser Isolierstoff-Leiterträger weist an seiner dem Steg 12 zugewandten Abstützseite seitlich BefestigungsSlansche 19 auf, welche Haltestege 20 der Stromentnahmeschiene 10 hintergreifen. Außerdem weist der Isolierstoff-Leiterträger an seiner Abstützseite einen Zentriersteg 21 auf, welcher formschlüssig in eine Gegenaussparung 22 der Stromentnahmeschiene 10 eingreift. Beiderseits dieses Zentrierstegs 21 sind Aussparungen 23 vorgesehen. Im Anschluß daran sind Stützstege 24 angeordnet, an die sich über Aussparungen 25 die Befestigungsflansche 19 anschließen. Innerhalb des Isolierstoff-Leiterträgers 18 ist beim usführungsbeispiel in einer mittigen Anordnung eine Nulleiterschiene 26 vorgesehen. Auf gleicher Höhe mit dieser liegen beiderseits hiervon je eine Polschiene 27 und 28, die je im gleichen Abstand zur Nulleiterschiene 26 angeordnet sind. An der Abstützseite ist der Zentriersteg 21 dem Lagerbereich der Nulleiterschiene 26 vorgeordnet, während die Stützstege 24 den Lagerbereichen der Polschienen 27 und 28 vorgeordnet sind.
  • Die Nulleiterschiene 26 und die beiden Polschienen 27 und 28 liegen im Grund relativ enger und relativ tiefer Rinnen 29, welche seitlich durch parallel zueinander verlaufende Stege 70 begrenzt sind, welche eine die lichte Weite der Rinnen 29 um ein Mehrfaches übersteigende eigene Länge aufweisen. Auch zwischen diesen Stegen 30 befinden sich Aussparungen 31.
  • Eine Erdungsschiene 32 ist im Bereiche eines einwärts gerichteten Stegabschnitts der Stromentnahmeschiene 10 angeordnet.
  • Der Adapter 11 - Fig. 6-12 - weist ein langgestreckt rechteckiges Gehäuse 39 wannenförmiger Gestalt auf. Im Innenraum dieses Gehäuses 33 sind Kammern 34, 35, 36, 37 und 38 gebildet, welche durch gegenüber dem Boden 39 erhaben vorstehende Trennstege 40 gebildet sind.
  • In der im Zentrum des Gehäuses 35 gebildeten Kammer 34 sind sowohl i;rdungskontakte 41 als auch die Haltezungen 16 gemeinsam befestigt - siehe Big. 6, 7 und '3 -. Die BetestigunJ erfolgt derart, darJ sowohl die Haltezungen 16 über eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 42 - Fig. 15 - als auch die Erdungskontakte 41 über eine derartige Grundplatte 43 - Fig. 16 - verfügen, die im wesentlichen formschlüssig in der Kammer 34 aufgenommen sind.
  • Dabei liegt die Grundplatte 42 der Haltezungen 16 am Boden 39 an. Die Grundplatte 43 der Erdungskontakte 41 ist unter Plächenberührung auf der Grundplatte 42 liegend angeordnet. Beide Grundplatten 42 und 43 weisen je ein riittenloch 44 auf, durch das ein nippelförmiges Halteteil 45 - Pig. 1, 4 - 6 und 8 - durchführbar ist. Dieses stütztsch mit einem Flansch 46 - Fig. 6, 7 und 9 - oberseitig auf der Grundplatte 43 der Erdungskontakte 41 ab und trägt auf einem Schaft 47 - Fig. 1, 4 - 6 und 8 - eine Befestigungsmutter 48 - Fig. 6 und 8 -, die sich außenseitig am Boden 39 abstützt und dadurch eine Verspannung bzw. Halterung der Erdungskontakte 41 und der Haltezungen 16 bewirkt.
  • Außerdem ist in dieser Kammer 34 eine Erdanschlußklemme 74 vorgesehen, die sich in einer außermittigen Anordnung befindet.
  • In der Kammer 35 - Fig. 7 - ist die weiter hinten noch näher zu beschreibende Nullkontaktzunge 49 - Fig. 14 -arretiert aufgenommen, während in der Kammer 36 die Polkontaktzunge 50 - Fig. 13 -, welche ebenfalls weiter hinten noch beschrieben wird, aufgenommen ist.
  • Die Kammern 37 und 38 werden von Rastschenkeln 51 der Haltezungen 16 durchgriffen. Diese Rastschenkel 51 erstrecken sich parallel zur Längsrichtung im Innern des Gehäuses und treten lediglich mit etwa muschelförmigen Rasten 52 seitlich aus dem Gehäuse 33 aus. Ihr Austritt befindet sich an der Einsteckseite des Adaptergehäuses.
  • Durch eine Abdeckung 53 - Fig. 6, 9 - 12 - plattenförmiger Gestalt kann das Adaptergehäuse abgedeckt werden, wobei diese Abdeckung 53 mit Raststegen 54 - Fig. 12 - ausgerüstet ist, die mit entsprechenden Rastaussparungen 55 in den Seitenwangen des Gehäuses 33 verrastend zusammenwirken.
  • Die Halteschenkel 16 sind in einer Einzelheitdarstellung gemäß Fig. 15 beschrieben. Und zwar stellen diese Haltezungen ein Stanzbauteil dar, bei welchem die Rastschenkel 51 in diagonaler Anordnung gegenüber einer rechteckigen Grundplatte 42 rechtwinkelig hochgebogen sind, sodaß ein im wesentlichen U-rinnenförmiger Querschnitt etwa im Mittelbereich des Bauelements entsteht. Die Rastschenkel weisen ferner nahe ihren freien Enden je eine teilschalenförmig bzw. muschelförmig aus den Schenkeln 51 herausgeprägte Raste 52 auf, die durch einen Einschnitt in Längsrichtung des Rastschenkels 51 und durch einseitiges Herausprägen eines Teils des Materials gebildet wird. Außerdem sind an den Rastschenkeln Entriegelungshandhaben 56 angeschnitten, welche gegenüber den Rastschenkeln 51 abwärts gerichtet sind. Sie durchgreifen den Boden 39 des Adaptergehäuses 33 in Durchgangsöffnungen 57 - Fig. 8 - mit dem nötigen Bewegungsspiel und sind bei einer drehsymmetrischen Anordnung zu einer in Höhenrichtung des Gehäuses durch dessen Mitte gelegten Achse derart angeordnet, daß sie in fingerlängengerechten Abständen von dieser Mittelachse angeordnet sind,wie dies die 1:1-Darstellung in Fig. 2 besonders deutlich zeigt. Die Haltezungen sind mit ihrer Grundplatte im Zentrum des Gehäuses gehaltert, wobei die Rastschenkel die Kammern 37 und 38 durchgreifen und mit ihren Rasten 52 seitlich aus dem Gehäuse austreten.
  • Der Erdungskontakt 41 - Fig. 16 - ist ebenfalls aus einem Stanzbauteil gebildet, wobei ebenfalls in diagonaler Anordnung an gegenüberliegenden Stellen Federschenkel 58 zunächst rechtwinklig hochgebogen und im Anschluß daran geneigt abgebogen sind. Dadurch ergibt sich ein Bauteil, bei welchem Federschenkel 58 ebenfalls in einer drehsymmetrischen Anordnung zum Mittelpunkt des Bauteils angeordnet sind.
  • Diese Federschenkel 5, übergreifen Seitenwangen 59 des Gehäuses - Fig. 9 - und sind zusätzlich an diesen abgestützt.
  • Bei dem Brdungskontakt 41 entsteht auch im Querschnitt betrachtet ein im wesentlichen U-förmig profiliertes Bauteil. Die Federschenkel 58 greifen mit ihren nach außen geneigt abgebogenen Enden ebenfalls seitlich am Adaptergehäuse vorbei und wirken beim weiter hinten noch zu beschreibenden Einstecken des Adapters als Schleifkontakte mit der Brdungsschiene 32 zusammen.
  • Die in der Kammer 36 aufgenommene Polkontaktzunge 50 bildet in Längsrichtung betrachtet einen im wesentlichen C-förmigen Bederschleifenbaukörper, bei welchem ein sich auf dem Boden 39 des Gehäuses 33 abstützender Stützschenkel 60 und ein an der Abdeckung 53 abgestützter Federungsschenkel 61 gebildet ist. In der Draufsicht betrachtet ist die Polkontaktzunge 50 im wesentlichen U-förmig gestaltet, was bedeutet, daß der Stütz- und der Federungsschenkel durch einen in Richtung auf den Schleifenbogen verlaufenden Einschnitt 75 in zwei je selbständig und unabhängig voneinander federnde Schenkelteile aufgeteilt sind. Aus einem solchen Schenkelteil des Federungsschenkels 61 ist ein Messerkontakt 62 hochgebogen und durchgreift die Abdeckung 53 innerhalb eines Durchbruchs 63 - Fig. 9 und 10 -. Die Polkontaktzunge 50 bildet in einer Ebene neben dem Messerkontakt 62 eine Anschlußklemmstelle zum Anschluß einer Zuleitung.
  • Dabei ist aus einem Schenkelteil des Federungsschenkels 21 ein Klemmschenkel 64 in Richtung auf einen Schenkelteil des Stützschenkels 60 gebogen, während aus dem Stützschenkel 60 selbst ein Stützsteg 65 in Richtung auf den Federungsschenkel 61 gebogen ist. Zwischen diesem Klemmschenkel 64 und dem Stützsteg 65 ist eine Sinstecköffnung für eine Zuleitung belassen. Die Polkontaktzunge 50 ist in ihrer Längsrichtung zwischen Stegen 40 des Gehäuses eingeklemmt gehalten. An der Klemmstelle kann eine elektrische Anschlußleitung schraubenlos allein durch Klemmung gehalten werden. Die anordnung der Polkontaktzunge im Adaptergehäuse ist nun so gewählt, daß der außen am Schenkelteil abgebogene Messerkontakt in einem Abstand von der Mittelebene angeordnet ist, die dem Abstand zwischen der stromentnahmeschienenseitigen Nulleiterschiene 26 und einer Polschiene 27 bzw.
  • 28 entspricht.
  • Die IVullkontaktzunge 49 - Fig. 14 ist im wesentlichen genauso ausgebildet wie die Polkontaktzunge 50, d.h.
  • sie besitzt einen Stützschenkel 68 und einen Federungsschenkel 69, die in Längsrichtung betrachtet wiederum einen C-förmigen ederschleifenbaukörper bilden. Auch hierbei ist an einem Schenkelteil des Federungsschenkels 69 ein Hesserkontakt 70, jedoch innen - in der Längsmittelebene liegend - gebildet, während die Klemmstelle durch einen Klemmschenkel 71 ud einen Stützsteg 72 sowohl eines Schenkelteils des Federungsschenkels 69 als auch eines Schenkelteils des Stützschenkels 68 gebildet ist. Auch diese Nullkontaktzunge ist zwischen Trennstegen 40 des Adaptergehauses eingeklemmt gehalten, wobei der esserkontakt 70 eine Durchtrittsöffnung 73 - Yig. 6 - der Abdeckung 53 durchgreift.
  • Die Handhabung des Einsetzens des Adapters in eine Stromentnahmeschiene versteht sich am besten wie folgt Ausgehend von der Pig. 4 bewegt man den Adapter 11 in Pfeilrichtung "A" und führt damit seine Kopfseite in den idapter-Aufnahme]anal 17. Die Seitenwangen 59 des Gehäuses erhalten an der Stromentnahmeschiene eine Führung, und die Messerkontakte 62 und 70 greifen in die Rinnen 29 des Isolierstoff-LeitertrOgers 18 ein. Bei der translatorischen Einsteclbewegung des Adapters werden zunächst die Rastschenkel 51 durch Berührung der Rasten 52 an der Stromentnahmeschiene in die gehäuseseitigen Kammern 37 und 38 eingedrückt.
  • Außerdem tritt ein Federschenkel 58 mit der Erdungsschiene 32 in SchleifberührungO Die Federschenkel 58 des Erdungskontaktes 41 sind gegenüber den Kontakt zungen 49 und 50 voreilend angeordnet0 Bei der Einsteckbewegung stoßen dann die Nesserkontakte 62 und 70 gegen die massiven Zweiter 26, 27, 28 in dem Isolierstoff-Leiterträger und werden nach innen ins Gehäuse eingedrückt. Ms entsteht somit ein gewisser Kontaktdruck, der auch noch aufrechterhalten wird, wenn die Rasten 52 die Widerlager 15 der Stromentnahmeschiene 10 übergreifen. Damit wird der Kontaktdruck auch zur mechanischen Arretierung des Adapters ausgenutzt.
  • Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, wird beim Einstecken des Adapters 11 die Nullkontaktzunge 49 mit ihrem Messerkontakt 70 mit der Nulleiterschiene 26 zusammenwirken, während die Polkontaktzunge 50 mit ihrem Messerkontakt 62 mit der Polschiene 27 in Kontaktberührung gebracht wird. Auf diese Weise wird ein Betrebsstromkreis gebildet, der für einen am Schaft 47 des IIalteteils 45 anbringbaren Beleuchtungskörper benutzt werden kann.
  • Ein zweiter Betriebsstromkreis läßt sich bei der dargestellten Anordnung dann bilden, wenn man den Adapter 11 in einer gegenüber den Fig. 1, 4 und 5 um 1800 um seine Einsteckrichtung gedrehten Anordnung verwendet. In einem solchen Falle würde dann die Polkontaktzunge 50 mit der Polschiene 28 zusammenwirken, während die Nullkontaktzunge 49 wiederum mit der mittig liegenden Nulleiterschiene 26 in Berührung kommt. Es ist nun an einem einzigen Abschnitt einer solchen Stromentnahmeschiene möglich, Adapter so einzusetzen, daß sowohl zwischen der Nulleiterschiene 26 und der Polschiene 27 als auch zwischen der Nulleiterschiene 26 und der Polschiene 28 Betriebsstromkreise über die Adapter gebildet werden, die dann in Benutzung genommen werden können.
  • Die Entnahme eines Adapters 11 aus der Stromentnahmeschiene geschieht einfach derart, daß man die Entriegelungshandhaben 56 der Haltezungen 16 von außen ergreift und sie in Richtung zur Mitte des Gehäuses hin bewegt. Dadurch verlieren die Rasten 52 an den Widerlagern 15 ihre Unterstützung, so daß der Adapter, unterstützt durch die unter Vorspannung mit den Leitern zusammenwirkenden Kontaktzungen, praktisch selbsttätig aus der Schiene herausgedrückt werden.
  • Diese Entriegelung kann genau wie die Einsetzbewegung in einer Einhandbedienung erfolgen. Mit der Bedienungshand kann man das mittige Halteteil 45 umgreifen und kann sowohl mit dem Daumen als auch mit dem Zeigefinger der Bedienungshand die Entriegelungshandhaben betätigen.

Claims (23)

A n s p r ü c h e
1. Beleuchtungsvorrichtung, die in einem längsgestreckten Adapter-Aufnahmekanal einer Stromentnahmeschiene einen Isolierstoff-Leiterträger mit vollquerschnittigen elektrischen Leiterschienen, gebildet aus mindestens einer Nulleiterschiene und mindestens zwei Polschienen, aufweist, wobei ferner eine Erdungsschiene sowie ein in den Adapter-Aufnahmekanal einsteckbarer, einen Beleuchtungskörper tragender Adapter vorgesehen ist, der zur mechanischen Arretierung des Adapters an innenseitigen Widerlagern der Stromentnahmeschiene zwei Haltezungen sowie außerdem zur Kontaktgabe als Druckkontakte ausgebildete Kontaktzungen, d.h. mindestens eine Polkontaktzunge und rlindestens eine liulleiterzunge, aufweist, welche in einer ersten Gebrauchslage des adapters mit einer Nulleiterschiene und einer Polschiene der Stromentnahmeschiene einen ersten Betriebsstromkreis bilden, oder in einer zweiten Gebrauchslage, in welcher der Adapter, um 180 Grad um seine Sinsteckrichtung gedreht, in die troentnahmeschiene eingesteckt ist, wiederum mit einer Nulleiterschiene und einer weiteren Polschiene einen zweiten Betriebsstromkreis bilden, und wobei ferner der adapter mit zwei gegenüber den Kontaktzungen voreilend angeordneten Erdungskontakten ausgerüstet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Isolierstoff-Leiterträger (1U) in einer Ebene quer zur Sinsteckriclltang (A) des adapters (11) mit in derselben Ebene nebenein3nderlieDend.en elektrischen Leiterschienen (26, 27, 28) vorgesehen ist, deren Polschienen (27, 28) in denselben Abständen beiderseits einer einzigen Nulleiterschiene (26) angeordnet sind, wobei die Polkontaktzungen (50) in ihrer Anzahl der halben Anzahl der Polschienen entsprechen und, mit den elektrischen Beiterschienen fluchtend einsetzbar, bevorzugt lediglich auf einer Seite der Nullkontaktzunge (49) am Adapter angeordnet sind, wobei sich die Kontaktzungen etwa parallel zur Einsteckrichtung des Adapters, in gleicher Höhe aus dessen Kopfseite vorstehend, erstrecken und als in Einsteckrichtung eigenfedernde Bauteile ausgebildet sind, und wobei die Haltezungen (16) gegenüber den Kontaktzungen nacheilend angeordnete, eigenverrastbare und ausschließlich im wesentlichen quer zur Einstekrichtung verlaufende Bauteile bilden, welche mittels unterseitig am Adaptergehäuse (33), welches mit dem größten Teil seiner Bauhöhe in den Adapter-Aufnahmekanal (17) eingreift, austretender Entriegelungshandhaben (56) betätigbar sind.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des Isolierstoff-Lelterträgers (18) zu beiden Seiten neben der einzigen Nulleiterschiene (26) je eine Polschiene (27, 28) vorgesehen ist, und daß entsprechend hierzu am Adapter (11) in mittiger Anordnung lediglich eine einzige Nullkontaktzunge (49) sowie seitlich dazu im Abstand der Polschiene zur Nulleiterschiene versetzt lediglich eine einzige Polkontaktzunge (50) vorgesehen ist.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dal: die Nulleiterschiene (26) und die Polsohienen (27, 28) in einer spiegelsymmetrischen Anordnung zur einer durch die Nulleiterschiene gelegten Mittelebene aut gleicher Höhe im Isolierstoff-Leiterträger (18) liegend angeordnet sind.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nulleiterschiene (26) und die Polschienen (27, 28) im Grund relativ enger und tiefer spaltförmiger Rinnen (29) vorgesehen sind, die eine die Querschnittsstärke der Messerkontakte (62, 70) der Kontaktzungen (49, 50) nur geringfügig übersteigende lichte Weite aufweisen und beidseitig durch parallel zueinander verlaufende Stege (30) begrenzt sind, die eine das lichte Querschnittsmaß der Rinnen mehrfach übersteigende Länge aufweisen.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Isolierstoff-Leiterträger (18) und/oder die Stromentnahmeschiene (10) mit Mitteln zur gegenseitigen Zentrierung und Lagearretierung versehen sind.
6. Beleuchtungsvorrichtung nac Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t, daß der Isolierstoff-Leiterträger (18) an seiner hbstützseite außer seitlichen Befestigungsflanschen (19) zur Halterung mindestens einen Zentriervorsprung (21) aufweist, der mit einer korrespondierenden Gegenaussparung (22) der Stromentnahmeschiene (10) zusammenwirkt.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Isolierstoff-Leiterträger (18) zumindest an einer dem Lagerbereich der Nulleiterschiene (26) außenseitig vorgeordneten Stelle einen vorstehenden Zentriersteg (21) bildet, der mit einer Rinne (22) in der Stromentnahmeschiene (10) formschlüssig zuammenwirkt
8. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß außen an der Äbstützseite des Isolierstoff-Leiterträgers (18) an den Lagerbereichen der beiden Polschienen (27, 28) vorgeordneten Stellen Stützstege (24) und zumindest zwischen den Stützstegen und dem Zentriersteg (°1j Aussparungen (23) vorgesehen sind.
9. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Adaptergehäuse (33) ein flachwannenförmiges, langgestreckt rechteckiges Bauteil bildet, dessen Boden (39) an den Längsseiten gegenüber den Seitenwangen (59) verstellt und dessen Innenraum durch Trennstege (40) in Kammern (34, 35, 36, 37, 38) aufgeteilt ist, in denen Kontaktzungen (49, 50), Erdungskontakte (41) und Haltezungen (16) isoliert voneinander aufgenommen sind.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Adaptergehäuse (33) im Zentrum eine Kammer (34) zur gemeinsamen Aufnahme und Halterung der Erdungskontakte (41) sowie der Haltezungen (16) aufweist, während beiderseits hierzu je wenigstens eine weitere Kammer (35q 36) zur Aufnahme einer Nullkontaktzunge (49) und einer Polkontaktzunge (50) vorgesehen ist, und daß zusätzlich daneben je eine weitere Kammer (37, v) für den Durcngriff je eines eigenfedernden, in Längsrichtung des Gehäuses in dessen Innern verlaufenden Rastschenkels (51) der Haltezungen vorgesehen ist.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß die Erdungskontakte (41) drehsymmetrisch zu einer in Böhenrichtung mittig durch das Adaptergehäuse gelegten Achse angeordnet sind und je seitlich gegenüber dem Gehäuse (33) abstehende, im Querschnitt z.B. V-förmige Federschenkel (58) bilden, die von einer gemeinsamen in der Mittelkammer (4) des Gehäuses gehalterten Grundplatte (43) ausgehen.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltezungen (16) drehsymmetrisch zu einer in Höhenrichtung mittig durch das Adaptergehäuse (33) gelegten Achse angeordnet sind, wobei deren Rastschenkel (ski) von einer gemeinsamen, in der Mittelkammer (34) gehalterten Grundplatte (42) ausgehen und sich über eine relativ große Länge des Gehäuses im Innern desselben in Richtung auf die Stirnseiten erstrecken sowie lediglich endseitig mit seitlich aus dem Gehäuse austretenden, etwa muschelförmig gestalteten Rasten (52) sowie mit bodenseitig aus dem Gehäuse austretenden, stegförmigen Entriegelungshandhaben (56) versehen sind.
13. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl die Grundplatte (43) der Erdungskontakte (41) als auch die Grundplatte (42) der Haltezungen (16) auf dem Boden (59) des Gehäuses (33) schichtweise übereinander angeordnet und gemeinsam durch ein z.B. nippelförmiges Halteteil (45) festgelegt sind, welches die Grundplatten mit seinem Schaft (47) durchgreift und sie kammerseitig mit einem Flansch (46) übergreift, wobei die Grundplatte der Haltezungen unmittelbar am Boden anliegt, während die Grundplatte der Brdungskontakte darüberliegend vorgesehen ist.
14. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Entriegelungshandhaben (56) bezogen auf eine in Höhenrichtung des Gehäuses (33) gelegten Mittelachse in fingerlängengerechten Abständen zu dieser Mittelachse vorgesehen sind.
15. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 11 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Erdungskontakte (41) aus einem einstückigen Stanzbauteil gebildet sind, bei welchem die Federschenkel (58) an diagonal gegenüberliegenden Stellen einer eckigen, mit Mittendurchbruch (44) für das Halteteil (45) versehenen Grundplatte (43) vorgesehen sind derart, daß sie auf Teilen ihrer Länge gegenüber der Grundplatte hochgebogen und im Anschluß daran zur Seite geneigt verlaufend abgebogen sind.
16. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Haltezungen (16) aus einem einstückigen Stanzbauteil gebildet sind, bei welchem die diagonal gegenüberliegenden, in entgegengesetzte Richtungen weisende Rastschenkel (51) von einer eckigen Grundplatte (42) mit Hittendurolibruch (44) für das Halteteil (45) hochgebogen sind und endseitig sowohl nach außen herausgeprägte, muschelförmig gewölbte Keilrasten (52) als auch darunterliegend angeschnittene, gegenüber den Rastschenkeln vorstehende Entriegelungshandhaben (56) aufweisen.
17. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kontaktzungen (49, 50) derart in unmittelbarer räumlicher Nähe der Erdungskontakte (41) vorgesehen sind, daß ihre Messerkontakte (62, 70) in einem relativ kurzen Abstand von den Erdungskontakten entfernt liegen.
18. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nullkontaktzunge (49) und die Polkontaktzunge (50) in Längsrichtung betrachtet je ein im wesentlichen C-förmiges Federschleifenbauteil bilden, wobei ein Stützschenkel (60, 68) bodenseitig im Adaptergehäuse und ein den Messerkontakt (62, 70) bildender Federungsschenkel (61, 69) an einer Gehäuseabdeckung (53) abgestützt ist.
19. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 17 und 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontakt zungen (49, 50) in der Draufsicht betrachtet im wesentlichen U-förmig gestaltet sind, indem durch Einschnitte (75) sowohl im Stützschenkel als auch im Federungsschenkel je unabhängig voneinander federnde Schenkelteile gebildet sind, wobei in einer scitlich neben dem, aus jeweils einen Schenkelteil gebildeten hesserkontakt liegenden unordnung aus dem jeweils anderen Schenkelteil des Federungsschenkels und einem Schenkelteil des Stützschenkels eine Anschlußklemmstelle für eine Zuleitung, gebildet ist.
20. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 19, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußklemmstelle jeweils durch einen, einseitig vom Federungsschenkel (61, 69) abgebogenen Klemmschenkel (64, 71) einerseits sowie durch einen jeweils vom Stützschenkel (60, 68) hochgebogenen Stützsteg (65, 72) anderseits gebildet ist, die zwischen sich eine Einstecköffnung für eine Zuleitung belassen.
21. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktzungen (49, 50) einstückige Stanzbauteile bilden, die unter Vorspannung sowohl zwischen dem Gehäuseboden (39) und der Gehäuseabdeckung (53) als auch zur eigenen Arretierung in ihrer Längsrichtung zwischen Trennstegen (40) des Gehäuses (33) klemmend gehalten sind.
22. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Mittelkammer (34) des Gehäuses (33) eine sowohl die Grundplatte (43) der Erdungskontakte (41) als auch die Grundplatte (42) der Haltezungen (16) durchgreifende Erdanschlußklemme (74) vorgesehen ist.
23. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 18, d a -d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß die Gehäuseabdeckung (53) durch ein plattenförmiges, versenkt in das Adaptergehäuse (33) eingreifendes Bauteil gebildet ist, das an mehreren Stellen mit Rastmitteln (54) zur verrastenden Halterung im Adaptergehäuse ausgerüstet ist.
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