DE2512954C3 - Elektronischer Taxameter - Google Patents
Elektronischer TaxameterInfo
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Description
1) als Korrekturwertspeicher ist ein Korrekturwerupeicherregister
(7) vorgesehen, in das mittels eines d:e Eing-beschaltereinrichtung (6)
bildenden Satze« von Eingabeschaltern (K 1 bis KS) der Korrekiurwf -t (ß) in Form einer
Korrekturimpulsfolge eingebbar ist;
2) es ist eine zweite Rechensteuerstufe (50, 51) vorgesehen,
a) der die Streckenimpulse (Pq) und die den Korrekturwert (ß) darstellende Impulsfolge
zugeführt werden und die beim Eintreffen jedes Streckenimpulses (Pq) jeweils den aus dem Korrekturwert (ß)
gewonnenen Korrekturfaktor Iß) von einem in einem Register (37) gespeicherten
Wert (J) subtrahiert, solange das Register (37) einen positiven Wert speichert, und
b) die bei Erreichen eines negativen Wertes im Register (37) ein Weiterschaltsignal an
einen Zähler (43) abgibt und eine fes» vorgegebene Bezugszahl (z. B. 70) in das
Register (37) hineinaddiert.
2. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichseinheit
(17, 21, 24, 25, 26) dann ein die Anrechnung einer Fahrpreiseinheit bewirkendes Steuersignal abgibt,
wenn das korrigierte Streckensignal (Vq) größer als ein fest vorgegebener Wert (L bzw. L') wird.
3. Elektronischer Taxameter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsklemmen der Eingabeschalter (III) mit zeitlich
gestaffelten Taktimpulsen (T1... Ts) beaufschlagt
sind und die Schalterausgangsklemmen gemeinsam mit dem Eingang des Korrekturwertspeicherregisters
(7) verbunden sind.
4. Elektronischer Taxameter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der ersten Rechensteuerstufe (19) ein weiterer Speicher (12) verbunden ist, in den mittels
zusätzlicher Eingabeschalter (10) wahlweise ver-
schiedene Tarifzuschläge darstellende Signale (K) einspeicherbar sind zwecks Modifizierung des
korrigierten Streckensignals (Vo) nach Maßgabe eines Tarifzuschlagfaktors (1 +KfIO).
5. Elektronischer Taxameter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unterhalb einer
vorbestimmten Fahrzeugdrehzahl in vorbestimmten Zeitabständen erzeugte Impulse als Streckenimpulse
verwendet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrekturwert (ß) einer Multiplizierstufe (55') zugeführt wird zwecks Multiplikation mit einem in einem Speicher (54) befindlichen vorgegebenen Wert ßX
daß der Korrekturwert (ß) einer Multiplizierstufe (55') zugeführt wird zwecks Multiplikation mit einem in einem Speicher (54) befindlichen vorgegebenen Wert ßX
daß der so modifizierte Wert (λ') einem Koinzidenzdetektor
(58) zugeführt wird, der bei Gleichheit des Zählstands eines von einem Oszillator ständig
fortgeschalteten Zählers (57) mit dem modifizierten Wert ß') einen Zeitimpuls abgibt, der den Zähler
(57) rückstellt und einem Vergleicher (55) zugeführt wird, dem außerdem die von den Radumdrehungen
abgeleiteten Streckenimpulse zugeführt werden, und daß der Vergleicher (55) so ausgebildet ist, daß sein
Ausgangssignal (P0) die Zeitimpulse und — bei
Überschreitung der vorbestimnuen Fahrzeugdrehzahl — diejenigen Streckenimpulse aufweist, die
zwischen zwei benachbarten Zeitimpulsen jeweils zusätzlich zu einem ersten Streckenimpuls auftreten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Taxameter der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art
Bei bekannten elektronischen Taxametern wird die Radumdrehung über ein Getriebe auf eine Welle
übertragen, deren Umdrehung zum Erzeugen von
Streckenimpulsen genutzt wird, die dem Meßgerät als Eingangssignal zugeführt werden. Es ist bekannt, daß
die pro Umdrehung des Rads des betreffenden Fahrzeugs zurückgelegte Strecke und damit auch die
pro Streckenimpuls zurückgelegte Strecke von verschiedenen Faktoren abhängt, wie etwa der Größe der
Räder, dem Luftdruck, dem Getriebe-Obersetzungsver-
4S hältnis usw. Bei den bekannten mechanischer. Taxametern
können die'.e Faktoren mittels eines einstellbaren Getriebes berücksichtigt werden. Jedoch sind derartige
mechanische Korrekturyerfahren umständlich und beeinträchtigen die Genauigkeit der Messung.
5υ Bei einem bekannten elektronischen Taxameter
(DE-OS 23 16 892) kann der Zähler, dem die von den Radumdrehungen des Fahrzeugs abgeleiteten Streckenimpulse
zugeführt werden, durch selektives Anlegen von Steuersignalen in der Weise programmiert werden.
daß die Anzahl der auf eine bestimmte Anzahl Zählereingangssignale hin ei-zeugten Zählerausgangssignal*1
davon abhängt, welche Steuersignale an dem Zähler anliegen. So kann man z. B= erreichen, daß auf 16
. Zählereingangssignale hin 11 Zählerausgangssignale erzeugt werden, wobei statt des Umwandlungsfaktors
11 auch andere Umwandlungsfaktoren zwischen 1 und 16 einprogrammiert werden können. Durch Verwendung
einer zweiten derartigen Umwandlungsvorrichtung sollen sowohl eine Korrektur der Streckenimpulse
entsprechend den Fahrzeugdaten als auch eine Anpassung der Fahrpreise an die jeweilige Situation
unabhängig voneinander möglich sein. Die Streckenimpulse werden nach Multiplikation mit dem Umwand-
lungsfaktor direkt einer Anzeigevorrichtung zugeführt
Für den in den Zähler einzugebenden Umwandlungsfaktor müssen entsprechende Speicherkapazitäten vorhanden
sein.
Aus der DE-OS 17 74 560 ist eine Korrektureinrichtung für ein elektronisches Taxameter der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung bekannt, mit der Fehler korrigiert werden können, die
durch Reifenabnutzung entstehen. Denn ein Rad mit abgenutzten Reifen muß sich pro zurückgelegter
Wegstrecke öfter drehen als ein Rad mit neuen Reifen. Wenn man die Streckenimpulse von den Radumdrehungen
des Fahrzeugs ableitet, werden daher bei abgenutzten Reifen mehr Streckenimpulse gezählt als
bei neuen Reifen. Bei dieser bekannten Korrektureinrichtung vv erden die von einem Fahrstreckenimpulsgeber
gelieferten Fahrstreckenimpulse auf einen Frequenzteiler gegeben, an dessen Ausgang dann pro
znriickgeiegter Einheitsstrecke und pro bestimmter
Anzahl abgegebener Streckenimpulse ein Aus'jangsimpuls
erscheint Die vom Frequenzteiler abgegebenen Aüsgangsimpulse werden von einem Zähler gezählt
dessen Zählstand die Anzahl der jeweils zurückgelegten Streckeneinheiten anzeigt. Außerdem werden die vom
Frequenzteiler abgegebenen Ausgangsimpulse auf den Eingang einer Korrektureinheit gegeben, die einen
weiteren Frequenzteiler aufweist der pro bestimmte Anzahl erhaltener Ausgangsimpulse des ersten Frequenzteilers
einen Korrekturimpuls abgibt Dieser Korrekturimpuls wird über einen Schalter auf einen von
drei Eingängen des ersten Frequenzteilers gegeben. Der über diesen Schalter zugeführte Korrekturimpuls stellt
den ersten Frequenzteiler um eine vorgewählte Zahl zurück, und es bedarf der gleichen Anzahl von
Streckenimpulsen, um am Ausgang des ersten Frequenzteilers wieder einen Ausgangsimpuls zu erhalten.
Wieviele Fahrstreckenimpulse auf diese Weise unterdrückt werde;., hängt davon ab, mit welchem der drei
Eingänge des ersten Frequenzteilers der bewegliche Kontakt des Schalters verbunden ist. M<t dieser
bekannten Korrektureinrichtung läßt sich zwar die einen Fehler bis zu 5% verursachende Reifenabnutzung
soweit korrigieren, daß nur noch die zugelassene Fehlertolerar.z von 1 % übrigbleibt. Diese Korrektur ist
jedoch lediglich in drei recht großen Schritten möglich und führt nicht zu Korrcktunverten eines Größerbereichs,
wie er zur Anpassung eines einheitlichen elektronischen Taxameters an verschiedene Fahrzeugtypen
erforderlich ist Hinzu kommt, daß bei der bekannten Korrektureinrichtung keine dauernde Korrektur
stattfindet, sondern der größte Teil der zur Fahrpreisauswertung weitergegebenen Zählimpulse
unkorrigiert bleibt und nur nach der Weitergabe bestimmter Impulsgruppen-Intervalle eine Korrektur
eingeschoben wird. Zwischen den jeweiligen Korrekturzeitpunkten findet keinerlei Korrektur statt, so daß die
Richtigkeit des angezeigten Fahrpreises davon abhängt, ob am Ende der jeweiligen Taxifahrt gerade ein
Korrekturzeitpunkt aufgetreten ist oder mehr oder weniger kurz bevorsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorausgesetzten Taxameter so auszubilden, daß bei
einer relativ fein abgestuften Korrekturmöglichkeit die Genauigkeit der Taxameteranzeige verbessert wird.
Diese Aufgabe wird dufth die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Taxameter kann der Zähler einfach ausgebildet sein, da er nicht für das
einstellbare Überspringen von Zählwerten ausgerüstet zu sein braucht Dadurch, daß der Promillesatz des
Korrekturwertes direkt eingegeben werden kann, lassen sich sehr fein abgestufte Korrekturstärken
einstellen. Da die Rechensteuerstufen beim Erhalt jedes Streckenimpulses die Korrektur entsprechend dem
eingegebenen Korrekturwert vornehmen, gelangen zur weiteren Verwendung im Taxameter nur korrigierte
Zählwerte. Das heißt jedes zur Fahrtkostenermittlung
ίο herangezogene Streckensignal ist bereits korrigiert
Somit sind der Fahrpreis und die zurückgelegte Fahrstrecke immer korrekt anzeigbar, auch wenn die
Streckenabstände, nach denen je eine Fahrpreiserhöhung bzw. eine Fahrstreckenerhöhung angezeigt
werden, sehr klein gewählt werden bei entsprechend kleinen Fahrpreis- und Fahrstreckenmkrementen, um
die Fahrstrecke und einen möglichst genau der Fahrstrecke entsprechenden Gesamtr"Jirpreis anzeigen
•711 können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Es zeigt
F i g. 1 das Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform des elektronischen Taxameters,
Fig.2 das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform, bei der auch eine Gesamtstreckenmessung
möglich ist, wobei nur die gegenüber Fig. 1 zusätzlichen
Blöcke gezeigt sind,
F i g. 3 Einzelheiten des in F i g. 2 gezeigten Gesamtiso Streckenzählers,
Fig.4 ein Zeitdiagramm, das das Auftreten von Strecken- bzw. Zeitimpulsen in der Anordnung von
F i g. 5 veranschaulicht
F i g. 5a das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform, bei der je nach Fahrzeuggeschwindigkeit außer der Streckenmessung auch eine Zeitmessung bei der Fahrpreisberechnung berücksichtigt wird, wobei nur die gegenüber F i g. 1 geänderten bzw. hinzugefügten S .haltungsteile gezeigt sind, und Fig. 5b ein Zeitdiagramm von in der Anordnung nach F i g. 5a auftretenden Signalen.
F i g. 5a das Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform, bei der je nach Fahrzeuggeschwindigkeit außer der Streckenmessung auch eine Zeitmessung bei der Fahrpreisberechnung berücksichtigt wird, wobei nur die gegenüber F i g. 1 geänderten bzw. hinzugefügten S .haltungsteile gezeigt sind, und Fig. 5b ein Zeitdiagramm von in der Anordnung nach F i g. 5a auftretenden Signalen.
Der Taxameter von F i g. 1 enthält eine Recheneinheit I zur Durchführung gewünschter arithmetischer Operationen,
einen Satz von Eingabeschaltern II zur Eingabe von Eingangssignalen in die Recheneinheit I, welche
verschiedene Bedingungen darstellen wie Fahrgastaufnabme, Fahrpreiszuschlag, usw, einen Impulsgenerator
IV zur Erzeugung von Streckenimpulsen im Ansprechen auf die Umdrehungen der Fahrzeugräder, einen Satz
von Eingabeschaltern IU, die dazu dienen, das von den Fahrze"gdaten abhängige Verhältnis von Streckenimpulsanzahl
zur tatsächlich zurückgelegten Strecke zu berücksichtigen, und ^;ne Ausgabeeinheit V zur Bestimmung
des Fahrpreises bestehend aus einem Anfangsbetrag und einem sich dann ergebenden entfernungsabhängigen
Betrag und zur Anzeige dieses Preises.
Bei der Berechnung der zurückgelegten Strecke mittels des Taxameters muß die Berechnung des
anfänglichen Grundpreises von der dann folgenden Berechnung des weiteren entfernungsabhän^igen Preises
unterschieden werden. Wenn z. B. zu der anfänglichen Belastung von 200 Yen für einen Kilometer bei
jedem Überschreiten von 300 m 30 Yen hinzuaddiert werden sollen, ergibt sich keine Änderung der Belastung
während der Anfangsstrecke von 1 Kilometer, während sich die Belastung notwendigerweise während der
nachfolgendeil Strecke, nämlich z. B. alle 300 m, ändern
wird.
Die theoretischen Grundlagen zur Berechnung der Anfangsstrecke und der nachfolgenden Strecke werden
nachstehend angegeben.
A. Die zurückgelegte Anfangsstrecke A, d.h. die innerhalb des Mindestfahrpreises zurückgelegte Strekke,
kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden.
-O+SK
ι +
= A. (1)
-U-
100Q/
N.
K bezeichnet den Preiszuschlag; so ist K = 0 der Normaltarif, K = 2, wenn der Zuschlag 20% beträgt,
und K = 3, wenn der Zuschlag 30% beträgt
Dieser Anstieg des Tarifs erfolgt bei besonderen Umständen, z. B. um Mitternacht, am frühen Morgen, in
gebirgigen Gegenden und beim Transportieren eines Patienten.
Die Berechnung des erhöhten Tarifs kann entweder durch einen entsprechenden Anstieg der Belastung oder
einen Anstieg der Strecke erfolgen. Bei der letzteren Methode wird z. B. im Falle eines 20% Anstieges die
Anzahl N der Eingangsimpulse, die während der Fahrt
ein Erreichen der der Grundstrecke entsprechenden Anzahl L von Impulsen bewirkt, um 20% erhöht, so daß
die Zeit bis zum Erreichen von L um 20% vorgerückt wird. Dies ergibt im wesentlichen den gewünschten
ist der Modifikationsfaktor für diesen Zweck.
B. Die nachfolgende Fahrtstrecke, d.h. die
30
beschrieben, wobei β der Korrekturwert für die durch die Fahrzeugparameter verursachten Änderungen ist
und N die Anzahl von Streckenimpulsen innerhalb der
Dadurch daß β von 0 bis 100 variabel ist, ist es möglich, N innerhalb eines Bereiches von 10% zu
modifizieren. Es wird daher L so gewählt, daß die Beziehung/^+ «
< L erfüllt ist, und der Wert β wird so gewählt, daß die Anzahl von Impulsen die gewünschte
Beziehung erfüllt
Fahrtstrecke, die über die Anfangsstrdcke hinausgeht,
wird in Teilstrecken Λ'unterteilt, die durch die folgende
Gleichung dargestellt werden können:
Gemäß der obigen Gleichung wird die zurückgelegte Anfangsstrecke dadurch identifiziert, daß Bestimmungen
auf die Bedingung hin A <0 vorgenommen werden. L bezeichnet dabei die Anzahl von Impulsen, welche der
Anfangsstrecke enspricht und bei dem üblichen Berechnungssystem einen grundsätzlichen unveränderten
Wert darstellt.
Für die folgende Beschreibung sei z. B. angenommen, daß die Anfangsstrecke 1 Kilometer beträgt, wobei die
Anzahl der Umdrehungen für die Anfangsstrecke je nach Fahrzeugdaten in dem Bereich von 640 bis 680
Hegen kann und für L 700 gewählt ist. Zur Berücksichtigung dieser unterschiedlichen Werte zwischen 640 und
680 wird eine Korrektur vorgesehen. Die erforderliche Korrektur wird durch den Ausdruck
(2)
Gemäß dieser Gleichung wird jede Teilstrecke dadurch identifiziert, daß bestimmt wird, ob A'
< 0.
In der obigen Gleichung bezeichnet Z-'die Anzahl von
Impulsen, welche der Einheit der Teilstrecke entspricht, und ist bei dem üblichen Berechnungssystem ein
unveränderlicher Wert. Zum Beispiel kann die nachfolgende Fahrtstrecke in je einer Teilstrecke A' entsprechenden
Inkrementen von 400 m gemessen werden. Für L'wird ein Wert von 2SO gewählt, wubci ucr Wcri vvtip
gleich dem während der Anfangsstrecke ist, weil die auf
den Fahrzeugparametern beruhenden Änderungen hier in derselben Weise auftreten wie während der
Anfangsstrecke.
N'„ bezeichnet die Anzahl von Streckenimpulsen während einer Teilstrecke. Die Beziehung
wird genau dann erfüllt, wenn N'„ gleiches N ist. Dies
bedeutet den Zeitpunkt, in dem das Fahrzeug den Bruchteil "2.5 eines Kilometers, d. h. 400 m zurückgelegt
hat.
O+S
ist dazu verwendbar, einen Anstieg des Tariffaktors während der nachfolgenden Fahrtstrecke zu berücksichtigen.
Während die Anzahl von Streckenimpulsen während der Teilstrecke als N'n gezählt wird, besteht das Abtasten der Anfangsstrecke und der Teilstrecken aus Ermittlungen darüber, ob ASO bzw. A'^0. Bei Erfüllung der vorgenannten Bedingungen können negative Anteile übrig bleiben. Es können sich Fehler ergeben, wenn nicht den negativen Anteilen entsprechende Impulse vorher zu den Fahrtstreckenimpulsen vor der Berechnung eines neuen Preises hinzuaddiert werden. Bn bezeichnet den K^mpensationswert für diesen Zweck.
Während die Anzahl von Streckenimpulsen während der Teilstrecke als N'n gezählt wird, besteht das Abtasten der Anfangsstrecke und der Teilstrecken aus Ermittlungen darüber, ob ASO bzw. A'^0. Bei Erfüllung der vorgenannten Bedingungen können negative Anteile übrig bleiben. Es können sich Fehler ergeben, wenn nicht den negativen Anteilen entsprechende Impulse vorher zu den Fahrtstreckenimpulsen vor der Berechnung eines neuen Preises hinzuaddiert werden. Bn bezeichnet den K^mpensationswert für diesen Zweck.
so Es wird nun der elektronische Taxameter von F i g. 1 näher beschrieben.
Die durch die Umdrehung der Welle 1 des Fahrzeugs erzeugten Impulse werden von einem Fühler 2 aufgenommen,
dessen Ausgang mit einem Zähler 3 verbunden ist, der bei Empfang jedes einzelnen Impulses
weitergeschaltet wird.
Der Inhalt des Zählers 3 entspricht N bzw. N'. Der Zähler 3 arbeitet im Ansprechen auf den Besetzt-Schalter
4 innerhalb der Eingabeschalter II, wobei dieser Schalter bei Aufnahme eines Fahrgastes eingeschaltet
wird. Diese Abhängigkeit wird durch das Tor 5 bewirkt Ein Satz von Schaltern 6 dient dazu, den eine
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bestimmen, wobei die einen Klemmen dieser Schalter Taktsignale Ti bis T8 führen. Auf Grund dieser
Anordnung kann β zwischen 0 und 99 gewählt werden. Dabei dient der erste Schalterblock A zum Wählen der
Einer und der zweite Schalterblock B zum Wählen der
**u S".
Zehner. So werden z. B. die Schalter Ki, K2 und K5
gedrückt, wenn /> = 13 ist.unddie Schalter AT 2, K 3, KS
und K 7 werden gedrückt, wenn β = 56 ist.
Diese Wahl des Korrekturwertes β kann durch die folgende Tabelle dargestellt werden.
β | KS | Kl | Κ6 | KS | KA | *3 | Kl | ATI |
O | 0 | O | O | O | O | O | O | O |
I | 0 | O | O | O | O | O | O | 1 |
13
56
99
Nachfolgend wird das Verfahren zur Berechnung des Fahrpreises während der Anfangsstrecke und während
der nachfolgenden Fahrstrecke beschrieben.
I. Fahrpreisberechnung
während der Anfangsstrecke
während der Anfangsstrecke
Wenn der Besetztschalter 4 gedrückt wird, wird der Zähler bei Empfang des Streckenimpulses Po fortgeschaltet
Die durch die Gleichung 1 definierte Berechnung wird einmal durchgeführt auf Grund des
Empfanges des einzelnen Impulses Po. Da die ^un/^hr/iniciprnncr Hf*c imniilcpc Ρλ rltii*/»K nuuiknn»/iI.A
———— —r-■ ■ —-ο " "'- -«—ι"-·—™ · w wwi «rt« iirvviiuiiiaviii
Mittel erfolgt, kann die Berechnung ohne weiteres vor Empfang des nächstfolgenden Impulses durchgeführt
werden.
Bei Empfang des Impulses Po über ein von dem geschlossenen Besetztschalter vorbereitetes UND-Glied
33 erzeugt ein Rechenstartsignalgenerator 20 ein Rechenstartsignal So, welches die Inhalte der Schalter 6
in ein Speicherregister 7 überführt. Eine Rechensteuerstufe 19 spricht auf das in dem Register 7 gespeicherte ß,
auf das in dem Speicher 12 gespeicherte K und auf das in
dem Zähler 3 gespeicherte Nan und führt dementsprechend
die Rechnung
O+SH1
-ΙΛ.
1000/
durch. Das Rechenergebnis wird als Signal Vo einem Register 21 synchron mit einem Voilendet-Signal Eo
zugeführt. Wegen des gelöschten Zustandes eines Flip-Flops 18, der auf einem Tastendruckimpuls von
einem Tastendruckgenerator 29 beruht, ist das Tor 22 gesperrt, so daß das Register 21 mit dem Ausgangssignal
Vo über einen Addierer 23 geladen wird, der, wie noch beschrieben wird, während der nachfolgenden
Fahrtstrecke benutzt wird. Bei Auftreten eines Rechenimpulses Ei, der dem Signal Eo folgt, führt ein
Subtrahierer 24 eine Subtraktion der Inhalte der Register 17 und 21 durch, wobei das Resultat einem
Register 25 zugeführt wird.
Der Inhalt des Registers 25 entspricht somit dem Wert A in Gleichung 1. Ein Detektor 26 ermittelt, ob A
kleiner ist als 0 und erzeugt kein Ausgangssigna], wenn keine bestätigende Antwort erfolgt Ein solches
Ausgangssignal dient zur Beendigung des Rechenvorgangs und bedeutet, daß die Anfangsstrecke zurückgelegt
worden ist.
Diese Vorgänge werden während des Rechenvorganges in der oben beschriebenen Weise jedesmal
wiederholt, wenn der Eingangsimpuls Po auftritt und daher die Rechensteuerstufe 19 die Berechnung
O+S)-O
1000/
mit srhchtern Wsrt von ^/durchfuhrt
Die Taktsignale werden den einen Klemmen der Schalter 6 zugeführt, um den numerischen Wert, der
durch die Betätigung der Schalter 6 eingegeben worden ist, in entsprechende Binärsignale umzusetzen. Wenn
z. B. die den Schaltern K1, K2 und KS entsprechenden
Tasten gedruckt worden sind, ist das Ausgangssignal Ko der Schalter Π + 72 + TS, was zeitlich nacheinander
11001000 ergibt. Dies entspricht dem Binärzeichen für
13.
Bei dem beschriebenen Beispiel wird das Binärzeichen in dem Speicherregister 7 gespeichert. Das Laden
des Registers 7 wird auf Grund von Taktsignalen Φ D durchgeführt, die mit den Taktsignalen Ti bis TS
synchron sind. Damit das Register 7 Ausgangssignale
so mit einer Rate erzeugt, die synchron ist mit der der
Recheneinheit, werden die binärkodierien Signale Ko
und damit β in das Register 7 unmittelbar vor dem Beginn der Rechnung eingegeben. Das Tor 8 gestattet
die Einführung des Signals β im Ansprechen auf das Rechenstartsignal So. Ein Tor 9 liefert Bedingungen
bezüglich der Taktimpulse für die Einführung des Ausgangssignals Ko in das Register 7. Ein Tariffaktorerhöhungsschalter
10 veranlaßt bei Betätigung einen Dekodierer 11 dazu, ein entsprechendes numerisches
Zeichen zu erzeugen, welches dann in dem Speicher 12 gespeichert wird. Es handelt sich dabei um die Zeichen
0010, wenn die Steigerung 20% beträgt, und 0011, wenn
sis 30% beträgt. Der in dem Speicher 12 gespeicherte
Wert entspricht der Größe K
Ein Paar von Binärzeichengeneratoren 13 und 14 erzeugt Binärsignale, die die Werte L bzw. Z/darstellen,
wobei der erstgenannte Wert in dem Register 17 über das Tor 15 während der Anfangsstrecke gespeichert
wird und der letztgenannte Wert in demselben Register 17 über das Tor 16 während der einer Teilstrecke
gespeichert wird.
Lo ist ein Uiiterscheidungssignal zur Unterscheidung
zwischen der Anfangsstrecke und der nachfolgenden Strecke unö wird von dem Flip-Flop 18 erhalten, welches
auf Grund eines Ausgangssignals Ao von dem Detektor 26 gesetzt wird und auf Grund eines
Ausgangssignals von dem Tastendruckimpulsgenerator 29 gelöscht wird.
Die Rechensteuerstufe 19 dient zur Berechnung von
Diese Berechnung kann unter Verwendung der jeweiligen Werte von K, β und N durch wohlbekannte
τ*·—!.—:ι.·— .!..„.ι .CitL.1 ... ι-— tir·.... λ **· η
iduiiiiicii uuinigciuui ι WCIUCIi. TTciiii y-i ^ ν
festgestellt wird beim Eintreffen eines Impulses Po, erzeugt der Detektor 26 sein Ausgangssignal, welches
anzeigt, daß die Anfangsstrecke zurückgelegt worden ist.
In der Einheit V dient ein Speicherregister 27 zur Speicherung des Mindestfahrpreises, nämlich z. B. zur
Speicherung von Binärsignalen, die 200 Yen für 1 Kilometer darstellen. Wenn die durchfahrene Strecke
innerhalb des Bereiches von 1 Kilometer liegt und der Preis 200 Yen beträgt, wird der Inhalt des Registers 27
in ein Preisregister 30 übertragen im Ansprechen auf einen Tastendruckimpuls von dem Generator 29. Das
Tor 31 ist zu dieser Zeit wirksam.
Wenn A S 0 von dem Detektor 26 festgestellt wird
und das Ausgangssignal Aodie nachfolgende Fahrpreisberechnung
ermöglicht, z. B. die Addition von 50 Yen pro 400 m, führt der Addierer 32 Additionen der Inhalte
des Registers 28 und dss Preisregisters 30 durch. Wenn
also z. B. ein Kilometer überschritten wird, wird der Preis in der Wiedergabevorrichtung 34 angezeigt als
200 Yen + 50 Yen = 250 Yen.
Das Auftreten des Ausgangssignals des Detektors 26 bei A = 0 bringt das Flip-Flop 18 in seinen gesetzten
Zustand, und es wird dann auf der Grundlage der dann folgenden Umdrehungsimpulse Po zu der nachfolgenden
Fahrpreisberechnung auf Grund der Gleichung 2 Obergegangen.
II. Fahrpreisberechnung
während der nachfolgenden Strecke
während der nachfolgenden Strecke
Nach dem Passieren der Anfangsstrecke, d.h. bei Auftreten von A
< O, erzeugt der Detektor 26 ein Ausgangssignal Ao, welches dazu führt, daß das in dem
Zähler 3 enthaltene ^gelöscht wird. Beim Auftreten des
nächstfolgenden Impulses Po arbeitet die Rechenstufe 19 in derselben Weise wie in dem Kapitel I. dargelegt
wurde, um das Signal Vo zu erzeugen. Wegen des
gesetzten Zustandes des Flip-Flops 18 ist das Tor 22 geöffnet, so daß das Signal Vo zu dem Inhalt des
Registers 25 hinzuaddiert wird mittels des Addierers 23, und das Resultat wird zu dem Register 21 übertragen.
Der Inhalt des Registers 25 entspricht, während A' < 0 festgestellt wird, der Größe Bn in der Gleichung 2, und
daher wird das Register 21 geladen mit
eingeführt. Der in dem Register 25 enthaltene Wert entspricht A'.
Zu dieser Zeit ist der Inhalt des Registers 14, welches L' speichert, in das Register 17 eingesetzt worden, und
zwar auf Grund des Tores 16, welches von dem Flip-Flop 18 wegen dessen gesetztem Zustand geöffnet
wird. Nach der Subtraktion LL-M zwischen den Registern 17 und 21 entspricht der Inhalt des Registers
25 dem Wert A'. Der Detektor 26 ermittelt, ob in dem Register 25 A' £ 0. Wenn Λ'größer als 0 ist, wird für
jeden empfangenen Impuls Po die obige Operationsfolge wiederholt.
Das Auftreten des Ausgangssignals des Detektors 26, d. h. A' = 0 zeigt an, daß weitere 400 m Fahrtstrecke
zurückgelegt worden sind und die Addition eines weiteren Teilstreckenfahrpreises notwendig ist.
/\ul uaa d&cucuicti uca nuagaiig33!giiai3 nv virti uwu
Detektor 26 hin addiert der Addierer 32 den Inhalt ML' des Registers 28 in das Preisregister 30. Das
Preisregister 30, welches als vorherigen Inhalt den Grundpreis von 250 Yen speichert, wird auf Grund der
Addition von 50 Yen auf 300 Yen gebracht.
Wenn der Fahrgast das Taxi verlassen hat und der Fahrer den Besetzischalter abschaltet, befindet sich das
Tor 33 in seinem geschlossenen Zustand und erzeugt kein Startsignal So und inhibiert somit eine weitere
Rechnung. Der Inhalt des Registers 30 kann entweder gelöscht werden, wenn der Schalter 4 abgeschaltet wird,
oder er kann hinausgeschoben werden, wenn erneut der Mindestfahrpreis über das Tor 31 eingegeben wird.
Ein Gesamtstreckenzähler und dessen Arbeitsweise werden nun unter Bezugnahme auf Fig.2 und 3
beschrieben. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, empfängt ein Gesamtstreckenzähler 50 sowohl die Umdrehungsimnnlcp
PrtiinrfHen Korrekturfaktor
Die sachfolgende Subtraktion der Inhalte der Register 17 und 21, d. h. LL-M, wird durch den Subtrahierer 24
durchgeführt, und das Ergebnis wird in das Register 25 1 +
1000/
Eine Rechenstufe 51 in Fig. 2 erstellt den Wert ß' nach Maßgabe des in dem Register 7 enthaltenen Wertes von
ß. Die Berechnung in dem Gesamtstreckenzähler 50 wird durch die nachfolgende Formel dargestellt:
J-
Tööö)
>J .
(3)
Das Symbol / bezeichnet die Anzahl von Umdrehungsimpulsen pro zurückgelegter Streckeneinheit in
dem Schema des Gesamtstreckenzählers. Eine typische Anzahl von Umdrehungsimpulsen beträgt 70 pro 100 m,
nämlich für den Fall, daß 700 Impulse pro Kilometer erzeugt werden.
Bei Empfang eines auf Grund der Fahrt des Fahrzeuges erzeugten Umdrehungsimpulses Po wird
dieser über einen Umsetzer 35 in ein Rechensynchronisiersignal umgesetzt, welches dann über eine Leitung 41
als Subtraktionsbefehl dient und einem Tor 36 und einem Addierer/Subtrahierer 39 zugeführt wird. Das
zweite Eingangssignal zu dem Tor 36 ist der Korrekturfaktor
Qß __
p —
ß \
Die Subtraktion von/? von dem Wert/in dem Register
37 wird jedesmal dann durchgeführt, wenn der Umdrehungsimpuls Po empfangen wird. Das Ergebnis
wird wiede.· in das Register 37 über die Leitung 47 geladen.
Wenn der durch die Formel 3 beschriebene Rechenvorgang bei Empfang des Impulses Po ergibt,
/<ß', setzt das sich ergebende Minussignal auf der Leitung 49 das Flip-Flop 38. Dieses öffnet ein Tor 40,
woraufhin der Addierer/Subtrahierer 39 die Addition des Inhalts des Registers 34, in welchem in dem
angenommenen Beispiel das numerische Zeichen für 70 gespeichert ist, und des Inhalts des Registers 37
durchführt.
J + 70 — J .
(4)
Dies entspricht der Addition des Restwertes. Das Auffeten des Minussignals ermöglicht auch das
Vr'ciicfSChaiicii des ZähicfS 43 über die Leitung 42. Sei
Empfang des Umdrehungsimpulses Po nach dem Auftreten de» Minussignals führt der Addierer/Subtrahierer
39 die Subtraktion von ß' von dem Inhalt des Registers 37 gemäß der Formel 3 durch, und dann
ermöglicht das Auftreten des nächsten Minussignals auf Grund von ]<ß' die Addition gemäß Gleichung 4 und
das Weiterschalten des Zählers 43. Diese Operationsfolge wird jedesmal bei Empfang eines Umdrehungsimpulses
Po wiederholt. Der Inhalt des Zählers 43 wird visuell angezeigt durch Aktivierung ein sr Anzeigevorrichtung
45 über eine Decodier- und Treibst'ife 44. Die Anzeige
ändert sich alle 100m. In Fig.3 stellt 46 einen
elektromagnetischen Zähler dar, der das Minussignal direkt empfängt.
In der in Fig.2 und 3 dargestellten Anordnung werden die restlichen Umdrehungsimpulse pro Strekkeneinheit
in den Rechenvorgang für den nächsten Streckenabschnitt übernommen, wodurch ein möglicher
Meßfehler reduziert oder eliminiert wird.
Bei der nachfolgend beschriebenen Ausführungsform wird vorgesehen, daß die Fahrpreisberechnung von der
Anzahl von Radumdrehungen entsprechend der zurückgelegten Strecke abhängt, wenn das Fahrzeug schneller
als eine vorgegebene Geschwindigkeit fährt, und von der Zeit abhängt, wenn das Fahrzeug unterhalb der
vorbestimmten Geschwindigkeit fährt oder hält. Die Zeit hat somit die Priorität gegenüber der Streckenlänge,
sobald das Fahrzeug unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt oder stoppt, und wird dann der
einzig maßgebende Faktor für die Fahrpreisberechnung.
In Fig.4a wird davon ausgegangen, daß die Umdrehungsimpulse im Ansprechen auf die Umdrehung
der Welle erzeugt werden. Die Geschwindigkeit ist in dem ersten Bereich* extrem niedrig, und
dementsprechend wird ein äquivalenter Impuls gemäß F i g. 4b jedesmal dann erzeugt, wenn eine vorbestimmte
Zeitspanne A in diesem Bereich * überschritten wird,
wo die Zeit der einzig maßgebliche Faktor für die Fahrpreisberechnung ist Dieser äquivalente Impuls ist
das Gegenstück zu dem Umdrehungsimpuls Po mit dem einzigen Unterschied, daß der äquivalente Impuls auf
der Grundlage sowohl der zurückgelegten Strecke als auch der Zeit erzeugt wird. In dem zweiten Bereich y
wird der oben erörterte Umdrehungsinipuls als wirksamer äquivalenter Impuls eingeführt, und in dem
dritten Bereich ζ wird lediglich der äquivalente Impuls jedesmal dann erzeugt, wenn die Zeitspanne A
überschritten wird.
A ist durch die vorbestimmte Geschwindigkeit una den Wert von L in Gleichung 1 gegeben und beträgt
ζ. B. 257 msec unter der Annahme, daß die vorbestimmte Geschwindigkeit 20 Stundenkilometer beträgt und L
-700ist.
Es ist zu beachten, daß in dem elektronischen Taxameter für Strecke und Zeit die Fahrpreisberßchnung in der Weise durchgeführt wird, daß die gerade beschriebenen wirksamen äquivalenten Impulse als N bzw. N' verarbeitet werden, wobei diese Werte in den Gleichungen 1 und 2 definiert sind.
Es ist zu beachten, daß in dem elektronischen Taxameter für Strecke und Zeit die Fahrpreisberßchnung in der Weise durchgeführt wird, daß die gerade beschriebenen wirksamen äquivalenten Impulse als N bzw. N' verarbeitet werden, wobei diese Werte in den Gleichungen 1 und 2 definiert sind.
Wie vorher beschrieben wurde, sind die Urndrehungsimpulse bezüglich der Antriebsachse 1 von dem Fühler 2
erhältlich. Der Wert von A ist vorher in einem Speicher
54 enthalten. Die äquivalenten Impulse werden abgeleitet aus der Auswahl entweder der Umdrehungsimpuije
oder der dem Wert A zugeordneten Zeitimpulse, und zwar nach dem Vergleich der Periode derselben. Ein
solcher Vergleich kann durchgeführt werden rniueis des
zur Auswahl dienenden Vergleichers 55 von F i g. 5.
Eine Multiplizierstufe 55' führt die Operation
Eine Multiplizierstufe 55' führt die Operation
looo;
durch, und zwar auf der Grundlage des in dem Speicher 54 gespeicherten Wertes von A und des vom
Speicherregister 7 (Fig. 1) zugeführten Wertes von ß,
und dann speichert ein Speicher 56 den Werf.
-L\
ioooy
Ein Koinzidenzdetektor 58 erzeugt einen Zeitimpuls,
wenn eine Äquivalenz vorliegt zwischen dem Zählstand
eines Zählers 57, der von den Ausgangssignal eines Kristalloszillators fortgeschaltet wird, und dem in dem
Speicher 56 gespeicherten Wert von A'. Zu dieser Zeit wird der Zähler 57 mittels eines derartigen Zeitimpulses
über ein ODER-Tor 02 gelöscht und beginnt erneut zu zählen.
Die Umdrehungsimpulse von dem Fühler 2 werden als Impulse a den Flip-Flops Qi und Q 2 vom D-Typ
zugeführt, um den Impuls b gemäß F i g. 5b über einen
Inverter /1 und ein UND-Tor Gl zu erzeugen. Der
Impuls b ist ein Signal, welches das Flip-Flop F vom
RS-Typ löscht und wird jedesmal bei Erzeugung eines Umdrehungsimpulses erzeugt Das Löschen des Flip-Flops
F erfolgt aus dem nachfolgenden Grunde. Wenn der Zeitimpuls erzeugt wird auf Grund der Äquivalenz
des Zählstandes des Zählers 57 mit dem Wert A' und das
Flip-Flop Fsetzt, verursacht das Setzen des Flip-Flops F ein Schließen des UND-Tores G 2 über einen Inverter
12, so daß der Umdrehungsimpuls daran gehindert wird,
über das ODER-Tor O ί auszutreten. Das Löschen des
Flip-Flops F dient dazu, diesen blockierten Zustand aufzuheben.
Der Umdrehungsimpuls wird daher über das ODER-Tor 01 ausgegeben, wenn der nächstfolgende
Umdrehungsimpuls erzeugt wird, bevor der Zeitimpuls auftritt Dieser Umdrehungsimpuls führt zu einer
Löschung des Zählers 57.
In dem Fall jedoch, in dem das Fahrzeug unterhalb
der vorbestimmten Geschwindigkeit fährt, wird das
Flip-Flop F bei Auftreten des Zeitimpulses wieder
gesetzt, um die nächstfolgenden Impulse zu blockieren und statt dessen eine Ausgabe des Zeitimpulses über das
ODER-Tor 01 zu bewirken.
Das auf diese Weise von dem Vergleicher 55 erzeugte
Ausgangssignal Po wird als wirksamer äquivalenter
Impuls in die Fahrpreisberechnung eingeführt, indem er
den UND-Tor^n 5 und 33 von F i g. 1 zugeführt, und
dort in der schon beschriebenen Weise verarbeitet wird. 5
Ausgangssignal Po wird als wirksamer äquivalenter
Impuls in die Fahrpreisberechnung eingeführt, indem er
den UND-Tor^n 5 und 33 von F i g. 1 zugeführt, und
dort in der schon beschriebenen Weise verarbeitet wird. 5
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
IO
20
25
30
40
50 I
55
60
65
Claims (1)
1. Elektronischer Taxameter, bei dem von den Radumdrehungen des Fahrzeugs abgeleitete Strekkenimpulse
erzeugt, einem Zähler zugeführt, und zur Fahrpreisberechnung verwendet werden, mit einer
Eingabeschaltereinrichtung zur Eingabe eines Korrekturwertes, der das von Fahrzeugdaten abhängige
Verhältnis von Streckenimpulsanzahl zur tatsächlich zurückgelegten Strecke berücksichtigt, wobei der
Korrekturwert den von den Fahrzeugdaten abhängigen Promillesatz darstellt, um den die von den
Radumdrehungen des Fahrzeugs abgeleitete Strekkenimpulsanzahl zu korrigieren ist, um die der
wahren zurückgelegten Strecke entsprechenden Streckensignale zu gewinnen, die auch zur Anzeige
der vom Fahrzeug zurückgelegten Strecke verwendet werden, wobei eine erste Rechensteuerstufe
vorgesehen ist, die an einem ersten Eingang mit
einem den Streckenimpulsen entsprechenden Signal beaufschlagt ist und mit einem zweiten Eingang an
den Ausgang eines Korrekturwertspeichers angeschlossen ist und für jeden Streckenimpuls ein
korrigiertes Streckensigna,! (V0) abgibt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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JP5591874A JPS5642031B2 (de) | 1974-05-17 | 1974-05-17 | |
JP5591774A JPS562396B2 (de) | 1974-05-17 | 1974-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2512954A1 DE2512954A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2512954B2 DE2512954B2 (de) | 1979-10-18 |
DE2512954C3 true DE2512954C3 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=27287927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2512954C3 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8228 | New agent |
Free format text: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8281 | Inventor (new situation) |
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Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |