DE2512100A1 - Vorrichtung zur berichtigung der foerderleistung einer einspritzpumpe, und mit dieser versehene pumpe - Google Patents
Vorrichtung zur berichtigung der foerderleistung einer einspritzpumpe, und mit dieser versehene pumpeInfo
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Description
Patentanwälte
8 Muiicnen 80, Mulilstraße ZZ
SIGMA DIESEL
j Societe anonyme
j Societe anonyme
j 91, Boulevard Irene Joliot-Curie
i 69231 VENISSIEUX
i 69231 VENISSIEUX
0092 75 B
Vorrichtung zur Berichtigung der Förderleistung einer Einspritzpumpe,
und mit dieser versehene Pumpe.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Berichtigung
der Förderleistung vie Umdrehung einer Einspritzpumpe "in
Reihe" zur Speisung eines Verbrennungsmotors, welche eine in der Längsrichtung verschiebliche Stange zur Steuerung der Förderleistung
Je Umdrehung und einen für die Drehzahl dos von der Pumpe gespeisten Motors empfindlichen Regler aufweist, welcher
auf die Steuerstange einwirkt, wobei die Berichtigungsvorrichtung die Bauart hat, welche einen Stößel, welcher durch den
Regler als Folge von Drehzahländerungen des Motors verschoben werden kann, eine mit der Stange zur Steuerung der Förderleistung
verbundene Buchse, Mittel zur Verbindung zwischen dem Stößel und der Buchse und dem Regler zugeordnete elastische
Anschlagmittel enthält.
Es sind Berichtigungsvorrichtungen der obigen Art
-.bekannt, welche gestatten, den Wert der von der Pumpe einge-
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spritzten Fördertenge in Funktion dor Drehzahl derselben zu vox-■
ändern.-Es sind, insbesondere Vorrichtungen bekannt» welche re-,
statten, die Förderleistung der Pumpe bei niedrigen Drehzahlen
j so zu beeinflussen, daß die Bildung von Dampf vermieden v.ird, [ wobei jedoch ein hohes Motormoment bei der Nenndrehzahl erh^lter*
J werden kann·
j Die Erfindung bezweckt insbesondere, diese Berich»
tigungsvorrichtungen so auszubilden, daß sie besser als bisher
den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entsprechen und ins-I
besondere einen einfacheren Aufbau und einen geringen Platabe-I
darf haben.
Eine erfindungsgenäße Berichtigungsvorrichtung dieser Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung
zwischen dem Stößel und der Buchse einerseits ein Halteelement, auf welchem die Buchse frei gleitend verschieblich ist,
wobei dieses Halteelement mit einer gegen die Richtung der Achs>.-des
Stößels schrägen Fläche versehen ist, ferner Wälzglieder ί zwischen dieser Schrägflache des Halteelements und einer gegen
j die axiale Richtung des Stößels schrägen Fläche des Stößels, i wobei sich die beiden Schrc.gflächon des Halteolements bzw» des
j Stößels einander in einer zu der Achse des Stößels parallelen I Richtung nähern, und schließlich Mittel enthalten, welche die
Axialverschiebungen der Wälzglieder auf die Buchse übertragen, wobei die elastischen Anschlagmittel sich an einem Ende unmittelbar oder mittelbar gegen das Halteelement legen können.
Die Schrägflächen des Halteelements und des St össels
werden zweckmäßig durch Umdrehungsflächen um eine dem Stößel und dem Halteelement gemeinsame Achse gebildet.
Das Halteelement wird zweckmässig durch eine Schale gebildet, welche ihre Konkavität dem Stößel zuwendet
und sich gegen eine Schale legen kann, auf welche wenigstens ein Teil der elastischen Mittel eine Kraft in Richtung auf
einen axialen Anschlag ausübt.
Die y/älzglieder werden vorzugsv/eise durch Kugeln
gebildet.
Falls die Schrägflächen Uiadrehungsf lachen sind und die Wälzglieder durch zwischen diesen Schrägflächen angeordnete
Kugeln gebildet werden, kann der Stößel mit dem Fliehkraftregler in Umdrehung versetzt v/erden, während das durch
die Schale gebildete Halteelement mid die Buchse nicht in Un- i
drehung versetzt werden. Es ist darm zwischen der Buchse und '
dom Gtopol ein als Kugellager ausgebildetes Lager angeordnet,
welches außerdem auf dem Stößel gleiten kann»
Die Mittel zur Übertragung dor Axialverschiebungen
der Wälzglieder auf die Buchse v/erden vorzugsweise durch einen Anschlag gebildet, welcher für eine Translationsbewegung .
rait der Buchse verbunden ist und sich axial an einem Ende an den Wälzgliedern abstützt.
Falls ein Kugellager zwischen der Buchse und
dem Stößel angeordnet ist, wird der Anschlag zweckmässig durch
eine i.iuffe gebildet, welche auf dem Stößel frei gleitet und den
inneren Ring des Kugellagers trägt.
Der Stößel hat zweckciässig die Form einer hohlen
Muffe, in welcher ein axial ihr gegenüber festgelegter Stab angeordnet ist, wobei eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder,
innerhalb der Muffe angeordnet ist, welche sich an einem Ende an einer axial auf dem Stab festgelegten Schale und
an ihrem anderen Ende an einem Kreuzstück abstützt, dessen Arme durch in dem Stößsl vorgesehene Schlitze treten und sich axial
an den Mitteln zur Übertragung der Axialverschiebungen, insbesondere den durch den Anschlag gebildeten, abstützen.
Die Mantellinien der Schrägfläche des Halteelements konvergieren zu einem ersten, dem Regler abgewandten
Punkt. Die Mantellinien der Schrägfläche des Stößels können entweder zu einem zweiten, ebenfalls dem Regler abgewandten aber
von diesem weiter als der erste Punkt entfernten Punkt konvergieren, oder zu einem dritten, auf der Seite des Reglers liegenden
Punkt, je nach der Art der gewünschten Berichtigung.
Die Schrägfläche des Stößels ist im allgemeinen kegelstunpfförmig, kann jedoch auch andere Formen haben,
insbesondere die Form eines Diabolosoder einer Tonne. Die Fläche
des Anschlags ist im allgemeinen eben, kann jedoch auch eine andere Form haben. Diese Berichtigungsvorrichtung ist sowohl
für einen Regler des Typs "alle Drehzahlen" als auch für
einen Regler des Typs "Minimum-Maximum" geeignet.
Die Erfindung betrifft auch die mit einer Berichtigungsvorrichtung
der obigen Art versehene Einspritzpumpen. ; S 0 98Ä 07 Ö 7 5 9
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist ein axialer Halbschnitt einer erfindungagemäßen
Berichtigungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung der Fig. 1 für eine andere gegenseitige Lage der Bestandteile derselben.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsabwandlung eines Teils der Berichtigungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Berichtigung der Förderleistung je Umdrehung einer schematisch durch einen
Teil ihres Gehäuses dargestellten Einspritzpumpe 2. Diese Einspritzpumpe
kann einen nicht dargestellten Verbrennungsmotor mit Brennstoff speisen.
Die Einspritzpumpe 2 hat die Bauart "in Reihe", d.h. sie besitzt mehrere Zylinder und Kolben, deren Achsen parallel
sind und in der gleichen Ebene liegen, wobei die Kolben mit einer in der Längsrichtung verschieblichen Stange 3 zur Steuerung
der Förderleistung je Umdrehung verbunden sind. Der hydraulische
Teil dieser aus den Dosieranordnungen Kolben-Zylinder bestehenden Pumpe 2 ist in der üblichen Weise ausgebildet,
wobei bekanntlich in einer derartigen Pumpe die ge Kolbenhub
eingespritzte Brennstoffmenge von der Winkelstellung der Kolben
gegenüber den zugeordneten Zylindern abhängt. Die Winkelstellungen der Kolben werden nun gerade durch die Steuerstange oder
Zahnstange 3 gesteuert.
Die Pumpe enthält einen für die Drehzahl des von ihr gespeisten Motors empfindlichen Regler 4-. Dieser Regler 4-hat
zweckmässig Fliehgewichte 5 und. ist an einer von dem Motor
in Umdrehung versetzten Welle 6 angebracht. Die Steuerstange 3
ist zu der Achse der Welle 6 parallel. Die Fliehgewichte 3 suchen
sich bei zunehmender Drehzahl von der Achse der Welle 6 zu entfernen und erzeugen in Zusammenwirken mit einer an einer
Muffe 8 vorgesehenen Schrägfläche 7 an der Muffe eine Kraft, welche sie axial zu verschieben sucht, und zwar auf der Zeichnung
nach rechts. Die Muffe 8 wird von der Welle 6 mit oder ohne Schlupf in Umdrehung versetzt, sie kann jedoch gegenüber
dieser eine Translationsbewegung ausführen.
Die Berichtigungsvorrichtung 1 enthält einen Stössel
9 in Form einer die Welle 6 umgebenden Muffe, wobei der
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I Stößel 9 seinerseits von der Muffe 8 umgeben wird. Der Stößel 9
ist fest mit der Muffe 8 verbunden.
Eine Buchse 11 ist entweder starr oder über eine
!Lasche 11a und einen schematisch strichpunktiert dargestellten
ι (an einem Zapfen 12a schwenkbaren) Zwischenhebel 12 mit der Steu-,
erstände 3 verbunden. Die Buchse 11 ist zu der Achse 6 gleich-'
achsig. Zwischen dem Stößel 9 und der Buchse 11 sind Verbinduiigs-.
mittel L vorgesehen. Dem Regler 4- sind elastische Anschlagmittel sB zugeordnet, deren Anordnung weiter unten genauer beschrieben
j ist.
ι Die Verbindungsmittel L zwischen dem Stößel 9 und
!der Buchse 11 umfassen ein Halteelement 13 mit einer gegen die
j Richtung der Achse des Stößels 9 geneigten Fläche 14-. Die Buchse
II kann frei auf dem Halteelement 13 gleiten. Ein Sprengring 15
ist in einer an dem von der Muffe 8 entfernten Ende der Büchsen
j vorgesehenen .Nut verankert, um als Anschlag für das Element 13 j zu dienen, wenn sich die Buchse 11 ihm gegenüber in dem sie der
I Muffe 8 nähernden Sinn verschiebt. ;
j Das Halteelement 13 wird zweckmässig durch eine
j einen Umdrehungskörper bildende Schale gebildet, deren Konkavi-I
tat dem Stößel 9 zugewandt ist, wobei die Schrägfläche 14 die-
! ser Schale eine vorzugsweise kegelstumpfförmige ümdrehungsfläehe
ist. Eine den elastischen Anschlagmitteln B angehörende und im allgemeinen unter dem Namen "Überlastungsfeder" bekannte Feder
16 stützt sich unmittelbar an einem Ende an dem von der Muffe 8 entfernten Teil der Schale 13 ab. Die Schale 13 besitzt
eine axiale öffnung 17, welche von einer radial nach außen vorspringenden
Schulter 18 eingefasst ist. Diese Schulter 18 kann sich gegen eine Schale 19 legen, auf welche durch den elastischen
Anschlagmitteln B angehörende Schraubenfedern 20, 21 eine Kraft in Richtung auf einen axialen Anschlag 22 ausgeübt wird,
welcher z.B. durch eine auf das Ende eines von dem Gehäuse 2 getragenen Stabes 23 aufgeschraubte Mutter gebildet wird.
Die Berichtigungsvorrichtung 1 enthält ferner zweckmässig durch Kugeln 24 gebildete Wälzglieder zwischen der
Schrägfläche 14 der Schale 13 und einer Fläche 25» welche an dem Ende des Stößels 9 vorgesehen und gegen die Achse desselben
geneigt ist. Diese Fläche 25 ist zweckmässig eine Umdrehungsfläche um die Achse des Stößels 9· Die beiden Schrägflächen
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lind 25 nähern sich einender in einer zu der Achse des »Stößels
parallelen Richtung. Bei dem in Pig· 1 und 2 dargestellten Beispiel ist die Fläche 25 kegelstumpfförmig und konvex. Die Haute
llinien der beiden Flächen 14 und 25 konvergieren in dom. sich
von der Muffe 8 entfernenden Sinn. Die Mantellinien der Fläche 14 konvergieren zu einem ersten, dem Regler abgewandten Punkt,
während die Hantellinien der Schrägfläche 25 zu einem zweiten, ebenfalls dem Regler abgewandten, aber von diesem weiter- als
der erste Punkt entfernten Punkt.
Es ist zu bemerken, daß die Fläche 25 des Endes des Stößels 9 eine andere Form haben kann, z.B. die Form ein.es
Diabolos aus zwei Kegelstumpfflächen mit gemeinsamer kleiner
Grundseite, oder die Form einer Tonne. Ganz allgemein wird die Form der Fläche 25 entsprechend dem Typ der Berichtigung gewählt,
welche man an der Förderleistung der Pumpe in Funktion
ihrer Drehzahl vorzunehmen wünscht. Die Fläche 25 könnte Mantellinien haben, welche zu einem dritten, auf der Seite des Reglers
liegenden Punkt konvergieren.
Das von der Muffe 8 entfernte Ende des Stößels S wird durch eine radial nach außen vorspringende Schulter 26
abgeschlossen.
Die Berichtigungsvorrichtung 1 enthält noch
Mittel T zur Übertragung der Axialverschiebungen der Kugeln 24
auf die Buchse 11· Mit Axial verschiebungen der Kugeln 24 sind
die Komponenten der Verschiebungen der Kugeln 24 in Richtung
der Achse der Muffe 9 bezeichnet. Diese Mittel T umfassen vorzugsweise einen Anschlag 27, welcher durch eine Muffe gebildet
wird, welche frei auf dem Stößel 9 gleiten kann und für eine Translationsbewegung an die Buchse 11 gebunden ist. Diese Muffe
27 stützt sich an einem Ende (rechtes Ende auf der Zeichnung) axial an den Kugeln 24 ab.
Die Buchse 11 umgibt den Anschlag 271 wobei ein
Kugellager 28 zwischen ihnen angeordnet ist. Der äussere Ring ;
dieses Kugellagers 28 ist für eine Translationsbewegung auf . der Buchse 11 zwischen einer an dem der Muffe 8 zugewandten Ende
der Buchse 11 vorgesehenen Schulter 11b und einem in einer an der Innenwand der Buchse vorgesehenen Nut verankerten Sprengring
29 blockiert.
Der innere Ring des Kugellagers 28 ist auf den
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. -* 7 ■ 0092 75 B 2512100
Anschlag 27 aufgepresst.
Wie man sieht, kann die durch den Anschlag 27, das Kugellager 28 und die Buchse 11 gebildete Baugruppe als
Ganzes auf der Schale 1p und dem Stößel 9 gleiten.
Eine Schraubenfeder 30 hält den Anschlag 27 mit
den Kugeln 24 in Berührung. Diese zu dem Stößel 9 gleichachsig ;
Feder 30 ist teilv/eise in einer an dem Ende der Welle 6 vorgesehenen
Blindbohrung 6a untergebracht. Die Feder 30 umgibt ·
einen Stab 31» dessen innerhalb der Bohrung 6_a liegendes Ende ;
mit einer Schale 32 versehen ist, welche axial durch einen an
dem Stab 31 verankerten Sprengring 33 auf dem Stab angehalten
wird. Die Feder 30 stützt sich an dieser Schale 32 ab und drückt
sie gegen den Ring 33· An seinem anderen, aus der Blindbohrung 6a vorspringenden aber innerhalb des Stößels 9 liegenden Ende
trägt der Stab 51 eine Unterlegscheibe 34» welche den Stab 31
in der Bohrung des Stößels 9 zentriert und an dem Stab 31 durch einen an diesem verankerten Sprengring 35 festgehalten wird.
Ein anderer Sprengring 36» welcher in der Innenwand des Stößels
9 verankert ist und in Bezug auf die Unterlegscheibe 34 auf der
Seite der Welle 6 liegt, ^°nt als Anschlag für die Unterlegscheibe
· -
Der Stößel 9 besitzt zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 37 zur Aufnahme der beiden Arme 38 eines
Kreuzstücks 39, welches schräg in den Stößel 9 eingesetzt wird und auf dem Stab 31 gleitet. Das andere Ende der Feder 30 stützt
sich an dem Kreuzstück 39 ab· Die Arme 38 des Kreuzstücks :
stützen sich an dem von den Kugeln 24 entfernten Ende des An- '
schlags 27 ab. j
Wenn die von der Vorrichtung 1 vorzunehmende
Berichtigung der Fördernenge noch nicht begonnen hat, liegt das
Kreuzstück 39 an der der Welle 6 zugewandten Fläche des Sprengrings 36 an, wie in Fig. 1 dargestellt. ;
Bei dieser Anordnung ist das sich an der Schale 32 abstützende Ende der Feder 30 für eine Translationsbewegung
an den Stößel 9 gebunden.
Es ist/zu bemerken, daß der in der Muffe 8 angeordnete
Abschnitt des Stößels 9 zylindrisch ist und die Drehbewegung und Translationsbewegung der Muffe 8 der Fliehkraftanordnung
des Reglers 4 empfängt. :
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Der Regler 4- kann die Bauart "alle Drehzahlen" oder
die Bauart "Minimum-Maximum" haben. Bei einem Hegler des Typs
"alle Drehzahlen" stützen sich die elastischen Anschlagnittol B
an ihrem in Fig. 1 nicht sichtbaren, von der Schale 19 entfernten Ende an einer anderen Schale ab, welche axial durch einen
Beschleunigungshebel verschoben werden kann, so daß die Spa-murig
der elastischen Mittel B verändert γ/erden kann. Bei einem Regler
der Bauart "Llinimuin-Llaximum" wirkt die Beschlemigungsvorrichturg
nicht mehr auf diese Schale, sondern verändert die Kenngrößen der Verbindung zwischen der Buchse 11 und der Steuer stange 3*
Die obige erfindungsgemäße Berichtigungsvorrichtung
arbeitet folgendermaßen.
Es sei kurz daran erinnert, daß die eingespritzte
Brennstoffmenge von der Längsstellung der mit der Buchse 11 verbundenen Steuerstange 3 abhängt. i
Wenn die Steuerstange 3 starr mit der Buchse 11 verbunden ist, nimmt die eingespritzte Brennstoffmenge ab, wenn
sich die Steuerstange nach rechts verschiebt, und umgekehrt.
Wenn die Steuerstange 3 mit der Buchse 11 über einen
Zwischenhebel 12 verbunden ist, wie in Fig. 1 dargestellt, · nimmt die eingespritzte Brennstoffmenge bei einer Verschiebung
der Stange nach links ab, und umgekehrt. :
In beiden Fällen erhält man eine Verringerung der eingespritzten Menge, wenn die Buchse 11 sich in Fig. 1 nach
rechts verschiebt, und eine Vergrösserung der Fördermenge bei einer Verschiebung dieser Buchse nach der linken Seite der
Fig. 1. ...
Wenn der Motor stillsteht, hält die Dberlastungsfeder
16 die Schale 13 von der Schale 19 entfernt, und die Stange 3 nimmt die Stellung für die Fördermenge bei Überlastung
ein, welche einer großen, für das Anwerfen des Motors günstigen Fördermenge entspricht.
Sobald der Motor läuft, ermöglicht die Wirkung des Fliehkraftreglers 4 die Aufhebung der Überlastung durch Zurückdrücken
der gesamten Berichtigungsvorrichtung 1 einschließlich der Schale 13, bis diese an der Schale 19 anschlägt. j
Diese in Fig. 1 dargestellte Stellung entspricht der Stellung der Kennfördermenge oder "Vollastfördermenge" vor
der Berichtigung. j
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Es ist zu bemerken, daß die Aufhebung: der überlastung
ohne gegenseitige Verschiebung der verschiedenen Teile
, der Berißhtigimgsvorrichtung 1 erfolgt, da die Anfangsspannimg
I der Feder 30 grosser als die von der Überlastungsfeder 16 ent-
• wickelten Kräfte ist. nach Haßgabe der Zunahme der Llotordreh-
■ zahl wird die von den Fliehgewichten 5 entwickelte Kraft auf den
j Stößel 9 übertragen. Wenn diese Kraft ausreicht, um die Spannung
I der Feder 30 zu überwinden, verschiebt sich der Stößel 9 gegen- :
über der Schale 13» welche an der Schale 19 angeschlagen ist,
welche ihrerseits durch die Federn 20 und 21 an dem Anschlag 22 in fester Lage gehalten wird· ;
Infolge der gegenseitigen Verschiebung des StOssels
9 und der Schale 13 verschieben sich die Kugeln 24 infolge
der insbesondere kegel stump fförini gen Schrägflächen 25 and 14
und haben eine Bewegung mit einer Axialkomponente. ■
In dem in Fig· 1 dargestellten Fall steigen, da die Schrägflächen 25 und 14 in der sich von der Welle 6 entfernenden
Richtung konvergieren, bei Annäherung des Stößels 9 an die Schale 13 die Kugeln 24 an der Fläche 14 auf, so daß sie
sich axial von der Schulter 18 der Schale 13 entfernen und sich axial der Welle 6 nähern.
Diese Axialbewegung der Kugeln 24 wird durch den Anschlag 27 auf die Buchse 11 übertragen. Die Bewegung des Stössels
9 nach der rechten Seite der Zeichnung erzeugt so eine Bewegung der Buchse 11 gegenüber der axial festgehaltenen Schale
13 nach der linken Seite der Zeichnung, d.h. in dem Sinn einer Vergrößerung der Fördermenge Je Umdrehung· ;
Die dem Ende der Berichtigung entsprechende Stellung wird erhalten, wenn die Buchse 11 an der Schale 13
über den Sprengring 15 anschlägt. Diese Stellung des Berichtigungsendes ist in Fig. 2 dargestellt.
Die durch die Berichtigungsvorrichtung 1 bewirkte Änderung der Fördermenge in Funktion der Drehzahl des
Motors hängt von den Kenngrößen der Feder 30 ab. Der Verlauf
dieser Änderung der Fördermenge ist an die Form der Schrägfläche
25 oder der Schrägfläche 14 oder der beiden gebunden. !
Die Berichtigung kann negativ sein, wie in dem dargestellten Fall. Eine Zunahme der Drehzahl in dem Berichtigungsbereich
erzeugt dann die Zunahme der Fördermenge je Um-
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drehung. Die Berichtigung könnte auch positiv sein. Bei Bojiutm.^-
von Flächen in Form eines Diabolos odor e:ir:ier Tonne kann wan oine
negative und positive Berichtigung erhalten, od.er umgekehrt.
Der Wert der Berichtigung kann durch einen (nicht dargestellten) Satz von Zwischenlagen eingestellt werden, v/elcher
ζ vaschen der Schale 13 für die Kugeln und dom in der Buchse?
11 vorgesehenen Sprengring 15 angeordnet wird. Eine andere L1IOglichkeit
zur Einstellung dieses Wertes der Berichtigung "besteht
darin, ein (in Fig. 3 dargestelltes) Zwischenstück 40 zwischen
der Schale 32 und dem ICreuzstück 39 anzuordnen.
Wenn die Drehzahl so groß wird, daß die Fliehkraftvorrichtung die Kraft der Regelfedern 16, 20, 21 überwinden
kann, verschiebt sich die gesamte Anordnung nach der rechten Seite der Zeichnung und verringert die eingespritzte Menge bis
zur vollständigen Aufhebung (nicht dargestellte Stellung).
Die erf in dungs ga mäße Berichtigungsvorrichtung hat
einen einfachen und kräftigen Aufbau und ist wenig sperrig»
Die Vorrichtung kann leicht so ausgebildet werden, daß sie eine Berichtigung gemäß Gesetzen vornimmt, welche ganz verschieden
sein können.
Außerdem ist diese Berichtigungsvorrichtung von den anderen Kenngrößen des Reglers, wie Unterbrechungsdrehzahl,
Statik usw., unabhängig.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zur Berichtigung der Förderlei-■
stung je Umdrehung einer Einspritzpumpe: "in Reihe" zur Speisung
eines Verbrennungsuouors, welche eine in der Längsrichtung verscüieblicho
Stange zur Steuerung der Mörder leistung je Umdrehung
und einen für die Drehzahl des von der Pumpe gespeisten Motors
empfindlichem Hegier aufweist, welcher auf die Steuerstange einwirkt,
wobei die Berichtigungsvorrichtung einen Stößel, welcher durch den Hegler als Folge von Drehzahländerungen des Motors
verschoben werden kann, eine mit der Stange zur Steuerung der
Förderleistung verbundene Buchse, Mittel zur Verbindung zwischen dem Stößel und der Buchse und dem Regler zugeordnete elastische
Anschlagmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
(L) zur Verbindung zwischen- dem Stößel (9) und der Buchse ('H) einerseits ein Halteeler.ient (15), auf welchem die Buchse frei
gleitend verschieblich ist, wobei dieses Halteelement mit einer gegen die Richtung der Achse des Stößels schrägen Fläche (14)
versehen ist, ferner Wälzglieder (24) zwischen dieser Schrägfläche (14) des Hai te element s und ein ex* gegen die axiale Richtung
des Stößels schrägen Fläche (25) des Stößels, wobei sich die beiden Schrägflächen (14, 25) des Halteeleraents bzw. des
Stößels einander in einer zu der Achse des Stößels parallelen Richtung nähern, und schließlich Mittel (T) enthalten, welche
die Axialverschiebungen der Wälzglieder auf die Buchse (11) übertragen, wobei die elastischen Anschlagmittel (B) sich an
einem Ende unmittelbar oder mittelbar gegen das Halteelement (15) legen können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (9) die Form einer hohlen Muffe hat^
in v/elcher ein ihr gegenüber, insbesondere durch einen in der Innenwand der Lluffe verankerten Ring (56) axial festgelegter
Stab (51) angeordnet ist, wobei eine Feder (50)» insbesondere eine Schraubenfeder, innerhalb der Muffe angeordnet ist, welche
sich an einem Ende an einer axial auf dem Stab (51) festgelegten Schale ($2) und an ihrem anderen Ende an einem Kreuzstück
(59) abstützt, dessen Arme (58) durch in dem Stößel vorgesehene Schlitze (57) treten und sich axial an den Mitteln (T) zur übertragung
der Axialverschiebung η der Wälzglieder auf die Buchse
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'. abstützen.
3. Vorrichtimg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (T) zur Übertragung der AxialVerschiebungen
der Wälaglieder (24) auf die Buchse (11) duruh einen
Anschlag (27) gebildet werden, v/elcher für eine Translationsbewegung mit der Buchse verbunden ist und sich axial an einem Ende
an den Wälzgliedern abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, bei v/elcher ein Kugellager zwischen der Buchse und dem Stößel on geordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im schlag (27) durch
eine Muffe gebildet wird, welche frei auf dem Stößel (9) gleitet und den Innenring des Kugellagers (28) trägt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeiclmet, daß die Schrägflächen (14, 25) des Halteelements (13) und des Stößels (9) durch Umdrehungsflächen um
eine dem Stößel und dem Haltelement gemeinsame Achse gebildet werden, wobei die Wälzglieder Kugeln (24) sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement durch eine Schale
(13) mit dem Stößel zugewandter Konkavität gebildet wird, wobei ein Sprengring (15) in der Innenwand der Buchse ('ii; so verankert
ist, daß er mit dieser Schale (13) zusammenwirken kann, wobei sich diese Schale gegen eine andere Schale (19) legen kann,
auf welche wenigstens ein Teil der elastischen Mittel (B) eine
Kraft in Richtung auf einen axialen Anschlag (22) ausübt.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die elastischen Anschlagmittel eine Überlastungsfeder umfassen, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Überlastungsfeder (16) sich unmittelbar an der Schale (13) mit dem Stößel zugewandter Konkavität
abstützt, derart, daß die Verbindungsmittel (L) im Stillstand
und beim Anwerfen des von der Pumpe gespeisten Motors von der anderen Schale (19) entfernt gehalten werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 7 für Einspritzpumpen mit
einem Fliehkraftregler mit einer Muffe, welche unter der Wirkung von Fliehgewichten auf einer Antriebswelle gleiten kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der muffenförmige Stößel (9) einen
zwischen der Muffe (8) des Fliehkraftreglers (4) und der Antriebswelle
(6) angeordneten zylindrischen Abschnitt aufweist,
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°09275 ^5121OO
wobei die Muffe (6; fest mit dem Sujßsl (9) verbunden ist, so
; daß sie die IängsverSchiebungen desselben steuert„
9· Vorrichtung nach einem der Anspruch© 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien der Schrägflache
(14) des Halteelemeiits zu einem ersten, deiü Regler abgewandten
Punkt konvergieren, während die Hantellinien der Sclirägf lache
I (25) des Stößels entweder zu einem zv/siten, ebenfalls den Regler
! abgewandten, aber von diesem weiter als der erste Punkt ent-
! fernten Punkt, oder zu einem dritten, auf der Seite des Reglers
liegendeil Punkt konvergieren können, je nach der Art der gewünschten
Berichtigung.
j
10. Einspritzpumpe "in Reihe", dadurch gekennzeich-
' net, daß sie eine Berichtigungsvorri?,htung gemäß einem der An-
! sprüche 1 bis 9 aufweist· :
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