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DE2322858C3 - Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge einer Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge einer Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine

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Publication number
DE2322858C3
DE2322858C3 DE2322858A DE2322858A DE2322858C3 DE 2322858 C3 DE2322858 C3 DE 2322858C3 DE 2322858 A DE2322858 A DE 2322858A DE 2322858 A DE2322858 A DE 2322858A DE 2322858 C3 DE2322858 C3 DE 2322858C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
pressure
longitudinal
rod
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2322858A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2322858B2 (de
DE2322858A1 (de
Inventor
Jean Lyon Leblanc (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industrielle Generale De Mecanique Appliquee Sigma Venissieux (frankreich) Ste
Original Assignee
Industrielle Generale De Mecanique Appliquee Sigma Venissieux (frankreich) Ste
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industrielle Generale De Mecanique Appliquee Sigma Venissieux (frankreich) Ste filed Critical Industrielle Generale De Mecanique Appliquee Sigma Venissieux (frankreich) Ste
Publication of DE2322858A1 publication Critical patent/DE2322858A1/de
Publication of DE2322858B2 publication Critical patent/DE2322858B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2322858C3 publication Critical patent/DE2322858C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/02Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
    • F02M41/06Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating
    • F02M41/063Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating the distributor and rotary valve controlling fuel passages to pumping elements being combined
    • F02M41/066Arrangements for adjusting the rotary valve-distributor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Kcgelstumpffläche der Lagerschale gebildete Spitzenwinkel größer als der von den Mantellinien der Kegelstumpffläche des angrenzenden Stangenendes der Stange gebildete Spitzen winkel.
Den Gegenstand der Erfindung weiter ausbildenden Merkmale und Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 einen Axialschnilt durch eine Einspritzp'impe, die mit einer erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2, 3 und 4 einen Teil der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen,
F i g. 5 die Förderkurve pro Umdrehung in Abhängigkeit von der Drehzahl, die mit der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung nach F i g. 1 erzielbar ist,
5 6
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die den. Die Dosierbohrungen 22 dienen gleichzeitig zui
Ausgestaltung des Endes der in den Fi g. 1 bis 4 dar- Leitung des Kraftstoffes und zur Entlastung dei
gestellten Stange, Pumpe, und es ist aus der Fig. 1 zu erkennen, daC
Fig. 7 eine Förderkurve pro Umdrehung in Ab- eine Einspritzung in dem Augenblick beginnt, wenr
hängigkeit von der Drehzahl, die mit der in der 5 die Verbindung zwischen einer Dosierbohrung 22
F i g. 6 dargestellten Ausführung erzielbar ist, und der zweiten länglichen Nut 25 unterbrochen
Fig. 8 eine weitere Ausbildungsform für die in wird, wobei dieser Fall auftritt, wenn die nachfol-
denFig. 1 bis 4 dargestellte Stange und gendc Dosierbohrung 22 mit der ersten länglichen
Fig. 9 schließlich die Förderkurve pro Umdre- Dosiernut 23 verbunden wird.
hung in Abhängigkeit von der Drehzahl, die mit der io Die länglichen Nuten 23 und 25 sind in einem
in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Winkel gegenüber der Längsrichtung des Schiebers2
Stange erzielbar ist. entsprechend einer Schraubenlinie derart angeordnet,
In der Fig. 1 ist zu erkennen, daß die bei diesem daß eine längliche Verschiebung des Schiebers zu
Ausführungsbeispiel gezeigte Einspritzpumpe in be- einer Veränderung der Einspritzdauer führt sowie zu
kannler Weise konstruiert ist, z. B. wie in der 15 einer Veränderung der Einspritzmenge pro Umdre-
schweizerischcn Patentschrift 416 217. hung der Einspritzpumpe.
Die Pumpe weist einen starren Grundkörper auf, Ein Fliehkraftregler 26, der auf die Drehzahl der der vorzugsweise aus zwei koaxial zueinander an- Antriebswelle 4 anspricht, ist zur Steuerung der geordneten Teilen 1 α und 1 b besteht, und einen Längsverschiebung des Schiebers 2 vorgesehen, wodrehbar gelagerten Verteiler oder Schieber 2, der in 20 bei der Schieber 2 einerseits dem Einfluß des Flieheiner in dem Grundkörper angeordneten Bohrung 3 kraftreglers 27 über Druckmittel P ausgesetzt ist und gelagert ist und von einer koaxialen Welle 4 angetrie- andererseits der entgegengerichteten Wirkung einer ben wird, die ihrerseits von dem Motor (nicht darge- federnden Rückstelleinrichtung R über ein Drucklastellt), den die Pumpe versorgt, angetrieben wird. gcr B, das mit dem Schieber 2 zusammenwirkt. Zwi-
In den Bohrungen 6, die einen gleichen Durchmes- 25 sehen dem Schieber 2 und dem Druckmittel P ist
ser aufweisen und eine gemeinsame Achse haben, eine weitere von einer Schraubenfeder gebildete ela-
sind zwei Pumpenkolben 5 einander gegenüberlie- stische Einrichtung 27 vorgesehen,
gend gleitend gelagert, wobei die Achse zur Achse Der Fliehkraftregler 26 weist Fliehgewichte 28
der Welle 4 im wesentlichen senkrecht angeordnet auf, die schwenkbar um Achsen 29 gelagert sind und
ist. Die Gleitbewegung der Kolben 5 wird von einem 30 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Klauen,
Ringnocken 7 gesteuert, der genauso viele innenlie- die mit einer Aussparung 30 einer Buchse 31 zusam-
gende Vorsprünge aufweist, wie der Motor Zylinder menwirken, die Längsverschiebungen dieser Buchse
besitzt, die nacheinander beliefert werden sollen Die 31 steuern, wobei diese Buchse zu den Druckmitteln/'
Pumpenbohrung 6 ist mit den Einspritzdüsen (die in gehört. Die Buchse 31 ist in einer Sackbohrung der
der Figur nicht dargestellt sind) des Motors entspre- 35 Welle 4 koaxial zum Schieber 2 angeordnet, wobei
chend mit in dem Grundkörper 1 angeordneten Ka- ein Ende 2 b des Schiebers in das Sackloch der Welle
nälen 8 verbunden. Die Kolben 5 werden von dem eingreift. Die Buchse 31 weist an ihrer Innenseite
Nocken 7 über Rollen 9 und Stößel 10 gegen die eine senkrecht zur Buchsenachse angeordnete
Wirkung einer Rücksteilfeder II gesteuert. Dieser Fläche 31 α auf, die während des Betriebes gegen die
Nocken kann an einen vorspringenden, kegelstumpf- 40 Stirnfläche/ des Schieberendes 2ft zur Anlage
iörmig ausgebildeten Flanschteil Aa angeflanscht kommt, wie noch später erklärt wird,
sein, der einen Teil der Welle 4 bildet, und der Nok- Wenn die Drehzahl zunimmt, entfernen sich die
ken kann in einem Gehäuse 12 angeordnet sein, Fliehgewichte 28 von der Wellenachse 4 und ver-
durch dessen Bodenteil die Welle 4 durchgreift, wo- schieben die Buchse 31 und den Schieber 2 in der
bei in dem Boden eine Dichtung 13 und ein Kugel- 45 Fig. 1 von links nach rechts.
lager 14 zur Lagerung der Welle 4 angeordnet Die Druckmittel P mit der Buchse 31 weisen fer-
sind. ner einen Ring (oder einen Läuferstern) 32 auf, der
Der Kraftstofförderkreis von der Pumpenboh- zwischen der Buchse 31 und dem Schieber angeordrung 6 weist eine Hauptpumpe 15 auf, z. B. mit einer net ist und drehfest mit der Welle 4 verbunden ist. In entsprechenden inneren Profilierung, deren Saugseite 50 dem Ring 32 ist ein Splint 33 senkrecht zur Achse an einem Einlaufflansch 16 angeschlossen ist. Der der Welle 4 angeordnet, dessen Enden in Löcher ein-Rücklauf dieser Pumpe 15 ist mit dem Gehäuseinnen- greifen, die in dem Ring vorgesehen sind. Der Splint raum 12 über einen Kanal 17 verbunden. In dem 33 ist in Längsrichtung und in Drehrichtung mit dem kegelstumpffönnigen Flanschteil4α angeordnete Ring 32 fest verbunden. Das Ende 2b des Schie-Bohrungen 18 gestatten einen Durchgang des von 55 bers 2 ist hohl ausgebildet und mit diametral gegender Pumpe 15 zu den Dosierbohrungen 22, deren überliegenden Längsnuten 34 versehen, die vorzugs-Anzahl der Zylinderzahl des Motors entspricht, ge- weise schraubenförmig verlaufen und an ihren in förderten Kraftstoffs, wobei die Dosierbohrungen in Längsrichtung liegenden Enden geschlossen sind, einem Bereich einer ersten länglichen Dosiernut 23 Durch diese Nuten 34 greift der Splint 33.
in die Bohrung 3 einmünden und wobei die Dosier- 60 Der Außendurchmesser des Schieberendes 2 b ist nut 23 in eine umlaufende Aussparung 24 mündet, kleiner als der Außendurchmesser des übrigen Schiedie in dem Schieber 2 derart angeordnet ist, daß sie bers 2, so daß eine Schulter 2 c an der Verbindungsdauernd mit den Pumpenbohrungen 6 in Verbindung stelle dieser beiden Teile gebildet wird. Die Feder 27 steht ist zwischen diese Schulter 2 c und eine Schulter ein-Der Rücklaufkreis von diesen Pumpenbohrungen 6 65 gespannt, die an der Innenseite des Ringes 32 vorgewird durch eine zweite längliche Nut oder Verteiler- sehen ist.
nut 25 gebildet, die von der umlaufenden Ausspa- Die Rückstelleinrichtung Λ wird von mehreren
rung 24 ausgeht, um in die Verteilerkanäle 8 einzumün- Schraubenfedem gebildet die zwischen zwei auf
7 » 8
einer parallel zum Schieber 2 angeordneten Füh- fen. Fin Bcgrenzungshebel 52 wirkt über eine Zunge rungsstange 37 verschiebbar gelagerten Lagerschalen mit der Zylinderbuchse 48 zusammen.
35 und 36 eingespannt sind. Die Federspannung der Wie aus der nachfolgenden Beschreibung zu cnt-Fcdcrn R kann mittels eines Nockens 38 eingestellt nehmen ist. funktioniert die erfindungsgemäße, in weiden, der drehfcst mit der Bedienungseinrichtung 5 den Figuren dargestellte Ausgleichsvorrichtung derfür die Beschleunigung verbunden ist. Die Lager- art, daß eine Längsverschiebung der Stange 42 mitschale 35. die von den Federn R belastet wird, liegt tcls der Lagerschale oder des Trichters 47 eine entgegcgcn das Drucklager B mittels eines Deckels 35« gengesetzte Verschiebimg des Schiebers 2 in bezug und eines Hebels oder Kipphebels 40 an, der um eine auf die Lagerschale 47 bewirkt.
zwischen dem Schieber 2 und der Federgruppe R an- j ο Natürlich kann man den Ansatz 45 (oder das Ende
geordnete Achse 41 drehbar gelagert ist. Die Bewc- der Stange 42) und/oder die Lagerschale 47 anders
gung der Lagerschale 35 wird von einer Schulter 37« als voibevchriebcn anordnen, nämlich derart, daß
der Führungsstange 37 begrenzt. Der Deckel 35 α eine Verschiebung der Stange 42 gegenüber der
kann auf der Lagerschale 35 gleiten, und eine Feder .v, Lagerschale 47 eine Verschiebung des Schiebers 2 in
d. h. eine Übcrlastfeder, ist zwischen der Lager- 15 gleichem Sinne bewirkt,
schale 36 und dem Deckel 35 α angeordnet. In der F i g. 6 ist ein Ansatz 45 α zu erkennen, der
Line Verbindung L ist zwischen den Druckmit- zwei kcgclstumpfförmige Teile 46« und 46 fc auflcln /' und dem Drucklager/? angeordnet. Diese weist, die in Verlängerung des Schiebers 2 konvergie-Verbindung/. weist eine Stange 42 oder einen zy- ren. Diese beiden kegelstumpfförmigen Teile werden lindrischen Stößel auf, der sich entlang eines längli- 20 in Längsrichtung von einem Zylinderteil 46 c unterchen Hohlraumes 43 erstreckt, welcher durch den teilt, das sich einerseits an den großen Querschnitt ganzen Schieber 2 verläuft. Die Stange 42 endet an des Teiles 46« und andererseits an den kleinen der Seile der Buchse 31 in einen Teil 44, der einen Querschnitt des Teiles 46 ft anschließt. Wenn die Kugrößeren Durchmesser aufweist und durch den der geln 51 mit einer der kegelstumpfförmigen Flächen Splint 33 hindurchgreift, so daß die Stange 42 in 25 46« und 46 ft zusammenwirken, dann ruft eine Längsrichtung und in Rotationsrichtung mit dem Längsverschiebung der Stange und des Ansatzes 45α Ring 32 verbunden ist. Das Teil 44 ist in dem Hohl- gegenüber der Lagerschale 47 eine entgegengesetzte raum des Schicbcrcndes 2 ft angeordnet. Verschiebung des Schiebers 2 hervor. Wenn die Ku-
An dem von c';r Buchse 31 entfernt liegenden ticln 5J mit dem Zylinderteil 46c zusammenwirken,
Längsende der Stange 42 ist diese mit einem Ansatz 30 dann wird der Schieber 2 bei einer Längsverschie-
45 versehen, der /Ai. auf die Slangc aufgeschraubt bung des Ansatzes 45« gegenüber der Lagerschale
ist und einen größeren Durchmesser hat als die 47 in Längsrichtung nicht verschoben.
Stange und tier in einer zur Bohrung 43 koaxialen In der Fig. 8 ist ein Ansatz 45 ft zu erkennen, der
Bohrung aufgenommen wird, die in dem entspre- sich von dem Ansatz 45« im wesentlichen dadurch
eilenden Fnde des Schiebers 2 vorgesehen ist. Dieser 35 unterscheidet, daß das kegclstumpfförmig ausgebil-
Ansatz 45 läuft in ein kegclslumpfförmiges Teil 46 dete Teil 46ft des Ansatzes 45a durch einen kegcl-
aus. dessen Drehfläche gegenüber der Längsachse stumpfförniigen Teil 46 d ersetzt ist, dessen Neigung
des Schiebe 2 gcneiul ist, wobei die Mantellinien umgekehrt ist. Die Mantellinien des kegelstumpfför-
dicser Flache in der Verlängerung des Schiebers 2 migen Teiles 46 d konvergieren also in Richtung auf
konvertieren. Das keizclstumpflörmige Ende des An- 40 den Schieber2. Das Teil 46a* wird von einem Zylin-
satzes 45 liegt außerhalb des Schiebers 2. derteil 46 e verlängert wie das Teil 46 c in der
Die Diucklagercinrichtung/? ist an der Seile des Fig. 6; dieses Zylinderteil 46c wird seinerseits von Schieberendes 2 angeordnet welche von der Buchse einem kegelstumpfförmigen Teil 46/ verlängert, des-31 entfernt liegt, und weist eine Lagerschale oder sen Mantcllinien wie die Mantellinien des Teiles 46 a einen Trichter 47 auf (s. Fig. 2 bis "4) gegen wcl- 45 in Fig. 6 in Verlängerung des Schiebers 2 konverchcn das gegenüber den Federn R entfernte Ende des gieren. Der Ansatz 45 ft ist daher tonnen-Hebcls 40 anliegt. Diese Lagerschale 47 weist auf förmig ausgebildet. Wenn die Kugeln 51 mit der zum Schieber gerichteten Seite eine Drehfläche der Fläche 46a" zusammenwirken, dann ruft eine 47« auf, die gegenüber der Axialrichtung des Vcrtei- Verschiebung der Stange 42 gegenüber der Lagerlers oder Schiebers 2. welcher sie zugewendet ist, ge- 5° schale 47 eine Verschiebung des Schiebers 2 im gleineigt ist. chen Sinne hervor
Der Lagerschale 47 ist frei verschiebbar in einer Das Ende der Stange 42, das den mit den Kugeln Zylinderbuchse 48 gelaeert die auf dem angrenzen- 51 zusammenwirkenden Ansatz aufweist, kann entden Fnde des Schiebers2 mittels eines Kugellagers sprechend den Bedürfnissen auch andere Formen 49 frei drehbar gelaeert ist In der Bohrung der Zy- 55 aufweisen, insbesondere eine doppelkegelförmige linderbuchse 48, in welcher die Lagerschale 47 glei- Form, die dadurch erreicht wird, daß man die Stei len kann, ist eine einseitige Arretierung vorgesehen, gungen der kegelstumpfförmigen Teile des Ansatzes die von einem Sprengring 50 (siehe F i g- 2 bis 4) ge- gemäß F i g. 8 umkehrt, oder eine solche Form, die bildet wird. Dieser Sprengring 50 ist in eine Nut ein- dadurch erreicht wird, indem man die Steigung des gesetzt, die an dem zum Hebel 40 weisenden Ende in 60 kegelstumpfförmigen Teiles 46 gemäß den Fig. 1 der Zylinderbuchse 48 angeordnet ist. Die Zylinder- bis 4 umkehrt oder indem man die Steigungen der buchse 48 ist in Achsrichtung mit dem Schieber 2 kegelstumpfförmigen Teile 46 a und 466 gemäß fest verbunden Fi6 umkehrt·
Zwischen der Lagerschale 47 und dem Ansatz 45 Die Funktion der Ausgleichsvorrichtung gemäß
der Stange 42 sind Rollenkörper, die z.B. von den 65 Fig. 1 soll nun nut Bezug auf die Fig. 2 bis4 und
Kugeln 51 gebildet werden, derart angeordnet, daß auf die in. der Fig. 5 dargestellte Kurve erläutert
sie gegen die kegelstumpfförmigen Flächen 46, 47 α werden. Diese Kurve gibt die Änderungen der Em-
und das stimseiüge Ende Id des Schiebers 2 anlau- spntzmenge pro Umdrehung Q auf der Ordinate m
9 10
Abhängigkeit von der Änderung der Drehzahl N der bcrs 2 von rechts nach links in bezug auf den Grund-Anlricbswelle4 auf der Abszisse wieder, wobei die körper 1 und damit eine Zunahme der Einspritz-Drehzahl mit einem konstanten Faktor der Drehzahl menge pro Umdrehung der Pumpe. Diese Bewegung des Motors entspricht, der von der Pumpe versorgt des Schiebers 2 gegenüber der Lagerschale 47 ist so wird. 5 lange möglich, bis die Fläche 31 α der Buchse 31 ge-
Fiir die nachfolgenden Ausführungen soll angc- «cn die Fläche / des Schiebers 2 zur Anlage kommt, nommen werden, daß der Nocken 38 entgegen dem wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Der entspre-Uhrzeigersinn gedreht wird und daß die Lugerschale chende Betriebspunkt der Pumpe ist also der Punkte 36 so weit wie möglich gegen die Lagerschale 35 ge- in der Fig. 5, dem der Ordinatcnwerl Q., entspricht, drückt wird. Dieser Zustand entspricht der Vollast. io der zwischen den Oidinatcnweiten Q1 und Q0 liegt,
Beim Anlassen des Motors entfernt sich der Dek- und dem der Abszissenwert N.„ der größer ist als der kel 35« von der Lagerschale 35 mittels der Überlast- Abszissenwert N1, zugeordnet "ist. Wie in den Fig. 3 feder s, und der Hebel 40 drückt den Schieber 2 mit und 4 zu erkennen ist, ist zwischen dem Ring 50 und maximaler Kraft in bezug auf die Fig. 1 nach links. der Lagerschale 47 ein Spiel /, vorhanden, während Die in dem Schieber2 vorgesehenen Nuten 23 und 15 das Aufgangsspiel/ in der Fig. 2 zu erkennen ist. 25 sind derart angeordnet, daß die Einspritzmenge Da die Nuten 34, in die der Splint 33 eingreift,
pro Umdrehung Qn der Pumpe ebenfalls einem Ma- schraubenförmig ausgebildet sind, wird die relative ximum entspricht. Der diesen Betriebszustand der Verschiebung der Stange 42 und des Schiebers 2 eine Pumpe wiedergebende Punkt auf der Kurve gemäß Drehung des Schiebers erzeugen, die gleichzeitig mit Fig. 5 entspricht dem Punkt α, wobei der Ordina- 20 seiner Längsverschiebung erfolgt. Es ergibt sich dartenwert Q der Einspritzmenge für die maximale Be- aus, daß nicht nur die Einspritzmenge pro Pumpenlastung entspricht. Umdrehung verändert wird, sondern außerdem die
Wenn die Drehzahl der Pumpe zunimmt und die Vorverlegung oder Zurücknahme des Einspritzzeit-Fliehgewichte 28 sich von der Schieberachse 2 entfcr- punktes.
nen, dann wird der Schieber 2 in bezug auf die 25 Natürlich könnte man in dem Fall, in welchem ge-Fig. 2 von links nach rechts verschoben. Die Feder radc Nuten 34 verwendet würden, d.h. zu der Achse 27 besitzt eine größere Federsteifigkeit als die Über- des Schiebers 2 parallel verlaufenden Nuten, eine lastfeder s, so daß der Ring 32, der Schieber 2, die Veränderung der Einspritzmenge durch eine beStange 42 und die Drucklagereinrichtung B sich vcr- stimmte Drehung des Schiebers erzielen,
schieben, ohne daß eine Verschiebebewegung dieser 30 Es ist zu erkennen, daß der Wert Q1 von der Steleinzelnen Teile gegeneinander erfolgt, bis der Deckel lung der Dosierstange 37 in Längsrichtung abhängig 35fl gegen die Lagerschale 35 zur Anlage kommt, ist und daß der Wert Q., von dem Hub oder der wobei die Lagerschale gegen eine Schulter 37 a der Form der Teile 46 oder 47 a abhängt. Der Wert N1 Führungsstange 37 unter gleichzeitiger Kompression hängt von der Charakteristik der Feders ab. Der der Federn R anliegt. 35 Unterschied zwischen dem Wert Q., und dem Wert
Auf diese Weise werden der Schieber 2, die Stange O1 ist von dem Betrag der Längsverschiebung /—-/, 42, der Ring 32 und die Drucklagereinrichtung B von (s. F i g. 2 und 3) abhängig, die zwischen der Lagerdcr in der F i g. 1 dargestellten Lage in die in der schale 47 und dem Schieber 2 möglich ist. Die Diffe-Fig. 2 dargestellte Lage verschoben. Der entspre- renz zwischen N., und /V1 ist im wesentlichen von der chende Betriebspunkt der Pumpe in der Fig. 5 ist 40 Charakteristik der Feder 27 und der Formgebung der der Punkt b mit dem Ordinatenwert Qv der unter Flächen 46 oder 47 a abhängig. Alle diese Werte dem Ordinatenwert Qn liegt, wobei die Verschie- können je nach den Erfordernissen gewählt oder einbung des Schiebers 2 von links nach rechts eine gestellt werden, indem man die verschiedenen vorge-Verminderung der Einspritzmenge pro Umdrehung nannten Parameter entsprechend festlegt od;r einder Pumpe bewirkt. Der Abszissenwert zu dem 45 stellt.
Punkt b ist N1. Der bogenförmige Verlauf der Kurve zwischen
Wenn die Drehzahl der Pumpe laufend zunimmt, den Punkten b und c hängt von der Formgebung der dann verursacht die von dem Fliehkraftregler auf die geneigten oder ansteigenden Flächen 46 und 47 a ab. Druckbuchse 31 übertragene Kraft eine Verschie- Wenn die Drehzahl der Welle 4 den Wert /V1 (s. bung des Ringes 32 gegenüber der Drucklagerein- 5° Fig. 5) erreicht, an welchem die Fliehgewichte 28 richtung B, denn die Feder 27 besitzt eine kleinere eine größere Kraft auf den Schieber 2 übertragen als Federsteifigkeit als die Federn R. Die Lagerschale 47 die Federn R, dann verschieben sich der Schieber 1., bleibt also in axialer Richtung so lange unbeweglich, die Stange 42, der Ring 32 und die Lagerschale 47 ir bis der Ring 32 sich der Lagerschale unter Kompres- Längsrichtung, und die Einspritzmenge pro Pumpen- sion der Feder 27 nähert. Diese Verschiebung des 55 Umdrehung verringert sich so lange, bis der Schie-Ringes 32 ruft eine Verschiebung der Stange 42 und ber2 seine am weitesten nach rechts verschobene des Ansatzes 45 hervor, durch welche sich diese Lage einnimmt, wie dies in der F i g. 4 dargestellt ist Teile gleichfalls der Lagerschale 47 nähern. Der An- Der Kurvenverlauf d bise in der Fig. 5 entspricht satz 45 und insbesondere die kegelstumpfförmige der Bewegung des Schiebers 2 von der in der F i g. 2 Fläche 46 bewirken bei der Annäherung an die 60 dargestellten Lage bis zu der in der Fig. 4 darge-Lagerschale 47 ein Aufsteigen der Kugeln 51 auf der stellten Lage.
kegelstumpfförmigen Fläche 47 α der Lagerschale 47. In der Fig. 7 ist der Kurvenverlauf für unter
Während dieses Aufsteigens drücken die Kugeln 51 schiedliche Einspritzmengen pro Umdrehung Q ir derart gegen das stirnseitige Ende Id des Schie- Abhängigkeit von der Veränderung der Drehzahl zt bers2, daß dieser sich von der Lagerschale 47 ent- 65 erkennen, wobei dieser Kurvenverlauf mit einer Aus fernt, die von dem unbeweglichen Hebel 40 festge- gleichsvorrichtung erzielbar ist, deren Ansatz 45 c halten wird. wie in der F i g. 6 dargestellt ausgebildet ist. Die ein
Es ergibt sich daher eine Verschiebung des Schie- zelnen Abszissen- und Ordinatenpunkte dieses Kur
643
venverlaufes haben die gleiche Bedeutung wie die Abszissen- und Ordinatcnpunkle der in Zusammenhang mit der Fig. 5 beschriebenen Kurve und sind mit den entsprechenden Bezugszeichen mit einem Strich versehen. Es ist zu erkennen, daß die Kurvenabschnitte <(', .';', c und d' in der F i g. 7 analog zu den Kurvenabschnittena, b, c und d der in der Fig. 5 dargestellten Kurve sind und der betrieblichen Funktion der Kugeln51 mit den in der Fig. 6 dargestellten Fläche 46a und 46c entsprechen. Der Abszissenwert des Punktes d' ist mit Λ', bezeichnet.
Der Kurvenabschnitt dk der in der 1· i g. 7 dargestellten Kurve bedeutet eine Zunahme der Einspritzmenge pro Umdrehung in Abhängigkeit von der Drehzahl und entspricht einem Zusammenwirken der Kugeln 51 mit der in der Fig. 6 gezeigten kegelstumpfförmigen Fläche 46 b. Der zu dem Punkt k gehörige Ordinalcnwert ist Q'v der über dem Ordinatenwert Q'2 liegt. Bei der Drehzahl N\, die dem Abszissenwert des Punktes k entspricht, fällt die Einspritzmenge ab.
Die Fig. 9 zeigt den Kurvenverlauf für unterschiedliche Einspritzmengen pro Umdrehung, der mit einer Ausgleichsvorrichtung erzielbar ist, dessen Ansatz 45 b wie in der F i g. 8 dargestellt ausgebildet ist. Die verschiedenen Abszissen- und Ordinatenpunkte dieser Kurve haben die gleiche Bedeutung wie die Abszissen- und Ordinatenpunkte der im Zusammenhang mit der Fig. 5 beschriebenen Kurve und sind mit den gleichen Bezugszeichen mit zwei Strichen versehen. Die Abschnitte a", b", c" und d" der Kurve gemäß Fig. 9 entsprechen den Abschnitten a, b, c und d der Kurve gemäß Fig. 5. Der Abschnitt d"—/ deutet eine Abnahme der Einspritznahme pro Umdrehung in Abhängigkeit von de Drehzahl an und entspricht einem funktionellen Zu sammcnwirkcn der Kugeln 51 mit der Fläche 46 ά deren Steigung gegenüber der Steigung der Flächi 46/ umgekehrt ist. Der Abszissenwert des Punkte d" ist /V-, und der Abszissenwert des Punktes Z is ΛΓ.,. wobei dieser Wert über dem Abszissenwerl N liegt. Der Ordinatenwerl des Punktes/ ist Q'\ um liegt unter dein Wert Q"n.
ίο Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung, di< zugleich eine Vorrichtung zur automatischen Spritz verstellung bildet, indem die schraubenförmigen Nu ten 34 und der Splint 33 während der Verschiebung des Ringes 32 gegenüber dem Schieber 2 zusammenwirken, sowie die anderen vorbeschriebenen Merk male der Einspritzpumpe, insbesondere der Begrenzungshebel 52 und der Einrichtung zur Erzielunj einer Überladung beim Anlassen des Motors, ermöglichen wenigstens in einem bestimmten Drehzahlbc-
«ο reich eine Veränderung der Einspritzmenge prc Pumpenumdrehung und insbesondere dank cinei über der Nenneinspritzmenge liegenden Einspritzmenge ein Motordrehmoment, das über dem Nennmoment liegt, ohne daß bei den niedrigen Drehzahlen zwischen N1 und N., wegen der durch den Kurvenzug b — c der Fig. 5 dargestellten Korrektui und der Verminderung der Einspritzmenge pro Pumpenumdrehung bei diesen niedrigen Drehzahlen eine Rauchbildung erfolgt.
Die Begrenzung der Einspritzpumpe pro Pumpenumdrehung erfolgt mittels des Hebels 52 (s. Fig. 1), indem dieser entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Verschiebung des Schiebers 2 in Richtung einer Begrenzung der Einspritzmenge erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
643

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, wobei die Einspritzpumpe einen festen Grundkürper und einen drehbar in dem Grundkörper gelagerten Verteiler aufweist, der mittels einer von der Maschine, die von der Pumpe versorgt wird, angetriebenen Welle angetrieben wird, die Pumpe außerdem wenigstens einen Pumpenkolben aufweist, der in einer quer verlaufenden Aussparung gleitend gelagert ist, die in einem der von dem festen Grundkörper und der Antriebswelle gebildeten Pauteile angeordnet ist, der Kolben unter der Einwirkung eines von dem anderen Bauteil aufgenommenen Nockens verschiebbar ist, in dem festen Grundkörper zu den Einspritzdüsen der Brennkraftmaschine führende Verteilerkanäle vorgesehen sind, die mit in dem drehbar gelagerten Verteiler angeordneten Überläufen und mit der quer verlaufenden Aussparung zusammenwirken, die Überläufe gegenüber der Längsachse des Verteilers »5 derart geneigt sind, daß eine Längsverschiebung des Verteilers zu einer Veränderung der Einspritzmenge pro Pumpenumdrehung führt, ein auf die Drehzahl der Antriebswelle ansprechender Regler zur Steuerung der Längsverschiebung des Verteilers vorgesehen ist und letzterer einerseits dem Einfluß des Reglers über Druckmittel ausgesetzt ist und andererseits dem entgegengesetzt wirkenden Einfluß einer elastischen Rückstelleinrichtung über eine mit dem Verteiler zusammenwirkende Drucklagereinrichtung, und wobei eine zweite elastische Rückstelleinrichtung zwischen dem Verteiler und den Druckmitteln angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (L) zwisehen dem Verteiler (2) und den Druckmiteln (P) und der Drucklagereinrichtung (ß) derart angeordnet ist, daß eine Verschiebung der Druckmittel (P) in Längsrichtung gegenüber der Drucklagereinrichtung (ß) eine Längsverschiebung des Verteilers (2) gegenüber der Drucklagereinrichtung (B) hervorruft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Druckmittel an einem Ende des Verteilers angeordnet sind, während die Drucklagereinrichtung an dem anderen Verteilercnde angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (L) eine Stange (42) aufweist, die mit den Druckmitteln (P) wenigstens verschiebbar verbunden ist und sich in einer Längsbohrung (43) des Verteilers bis zu der Drucklagereinrichtung (ß) erstreckt und derart über den Verteiler hinausragt, daß die Stange mit Rollkörpern (51), die zwischen der Drucklagereinrichtung (ß) und dem angrenzenden Ende der Stange angeordnet wird, zusammenwirken kann, wobei die Rollkörper (51) axial gegen den Verteiler (2) anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklagereinrichtung (ß) von einer Lagerschale (47) gebildet wird, die frei verschiebbar in einer Zylinderbuchse (48) gelagert ist, die ihrerseits frei drehbar in dem Verteiler (2) angeordnet ist, und daß diese Zylinderbuchse (48) in Längsrichtung mit dem Verteiler verbunden ist und die Lagerschale (47) gegen ein Ende eines Hebels (40) anliegt, dessen anderes Ende mit der federnden Rückstelleinrichtung (K) des Verteilers zusammenwirkt, wobei die Lagerschale eine gegenüber der Verteilerachse geneigte Drehfläche "(47«) aufweist, während das an die Lagerschale angrenzende Stangenende gleichfalls weniüstens eine gegenüber der Längsrichtung genciiiie Drehtische "(46) aufweist, und wobei sich die^geneigten Flächen (46, 47 a) der Stange (42) und der Lagerschale (47) in Querrichtung zur Verteilcrachse (2) einander annähern, wenn sie parallel zur Längsrichtung des Verteilers verschoben werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen (46, 47 a) Kegelstumpffläehen sind und die Rollkörper (41) von Kugeln gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der VerteMerachse geneigte Drehfläche (47 a) der Lagerschale (47) zum Verteiler (2) weist und daß die Annäherung der geneigten Fläche (47 c) der Lagerschale (47) und wenigstens einer geneigten Drehfläche (ί6, 46 λ, 46 6, 46/) der Stange (42) im Sinne einer in Längsrichtung erfolgenden Fortbewegung von dem Verteiler erfolgt, so daß die Längsverschiebung des Verteilers (2) gegenüber der Drucklagereinrichtung (ß) entgegen der Längsverschiebung der Druckmittel (P) erfolgt.
ft. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Verteileracn.-.e geneigte Drehfläche (47 α) der Lagerschale (47) zum Verteiler (2) weist und daß die Annäherung der geneigten Fläche (47 a) der Lagerschale (47) und wenigstens einer geneigten Drehfläche (46d) der Stange (42) im Sinne einer in Längsrichtung erfolgenden Annäherung an den Verteiler erfolgt, so daß die Längsverschiebung des Verteilers (2) gegenüber der Drucklagereinrichtung (ß) im gleichen Sinne wie die Längsverschiebung der Druckmittel (P) erfolgt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzenwinkel, der von den Mantellinien der Kegelstumpffläche (4Ta) der Lagerschale (47) gebildet wird, größer als der von den Mantellinien der Kegelstumpffläche (46, 46fl, 46/>) des angrenzenden Stangenendes der Stange (42) gebildete Spitzenwinkel ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittel einen Ring (32) aufweisen, der in Längsrichtung und in Drehrichtung mit dem von der Drucklagereinrichtung (ß) entfernten Ende (44) der Stange (42) mittels eines Splintes (33) verbunden ist, der durch in dem angrenzenden Vcrteilerende (2 b) angeordnete Längsnuten (34) hindurchgreift, und daß die zweite elastische Rückstelleinrichtung von einer Schraubenfeder (27) gebildet wird, die zwischen dem Ring (32) und dem Verteiler (2) eingespannt ist, so daß der Ring (32) und der Verteiler eine Relativbewegung in Längsrichtung ausführen können.
9. Vorrichtung nach Anspruch H, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die in dem Verteiler (2) angeordneten Nuten (34) schraubenförmig ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, wobei die Einspritzpumpe einen festen Grundkörper und einen drehbar in dem Grundkörper gelagerten Verteiler aufweist, der mittels einer von der Maschine, die von der Pumpe versorgt wird, angetriebenen Welle angetrieben wird, die Pumpe außerdem wenigstens einen Pumpenkolben aufweist, der in einer quer verlaufenden Aussparung gleitend gelagert ist. die in einem der von dem festen Grundkörper und der Antriebswelle gebildeten Bauteile angeordnet ist, der Kolben unter der Einwirkung eines von dem anderen Bauteil aufgenommenen Nockens verschiebbar ist, in dem festen Grundkörper zu den Einspritzdüsen der Brennkraftmaschine führende Verteilerkanäle vorgesehen sind, die mit in dem drehbar gelagerten Verteiler angeordneten Überläufen und mit der quer verlaufenden Aussparung zusammenwirken, die überlaufe gegenüber der Längsachse des Verteilers derart geneigt sind, daß eine Längsverschiebung des Verteilers zu einer Veränderung der Einspritzmenge pro Pumpen-Umdrehung führt, ein auf die Drehzahl der Antriebswelle ansprechender Regler zur Steuerung der Längsverschiebung des Verteilers vorgesehen ist und letzterer einerseits dem Einfluß des Reglers über Druckmittel ausgesetzt ist und andererseits dem entgegengesetzt wirkenden Einfluß einer elastischen Rückstelleinrichtung über eine mit dem Verteiler zusammenwirkende Drucklagereinrichtung, und wobei eine zweite elastische Rückstelleinrichtung zwischen dem Verteiler und den Druckmitteln angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere, aber nicht ausschließlich eine Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe für eine Einspritzpumpe eines Kraftfahrzeuges.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge pro Umdrehung derart auszugestalten, daß sie besser als bisher caf die verschiedenen in der Praxis auftretenden Belastungsfälle reagiert und insbesondere in einem bestimmten Drehzahlbereich eine Veränderung der Einspritzmenge pro Umdrehung der Pumpe in Abhängigkeit von der Drehzahl der Antriebswelle zuläßt, so daß insbesondere ein über dem Nenndrehmoment des Motors liegendes Motordiehmoment erzielbar ist, ohne daß bei niedrigen Drehzahlen eine Rauchbildung erfolgt.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge pro Umdrehung einer Einspritzpumpe der vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung zwischen dem Verteiler, den Druckmitteln und der Drucklagereinrichlung derart angeordnet ist, daß eine Verschiebung der Druckmittel in Längsrichtung gegenüber der Drucklagereinrichtung eine Längsverschiebung des Verteilers gegenüber der Drucklagereinrichtung hervorruft.
Im allgemeinen sind die Druckmittel an einem Ende des Verteilers angeordnet, während die Druck lagereinrichtung an dem anderen Verteilerende angeordnet ist. wobei in vorteilhafter Weise die Verbind'ingseinrichtung eine Stange aufweisen kann, die mil den Druckmitteln wenigstens verschiebbar verbunden ist und sich in einer Längsbohrung des Verteilers bis zu der Drucklagereinrichtung erstrecken kann und derart über den Verteiler hinausragen kann, daß die Stange mit Rollkörpern, die zwischen der
ίο Drucklagereinrichtung und dem angrenzenden Ende
der Stange angeordnet sind, zusammenwirken kann,
wobei die Rollkörper axial gegen den Verteiler anliegen.
Vorzugsweise wird die Drucklagereinrichtung von
einer Lagerschale gebildet, die frei verschiebbar in
einer Zylinderbuchse gelagert ist, die ihrerseits frei drehbar in dem Verteiler angeordnet ist. und diese Zylinderbuchse kann in Längslichtung mit dem Verteiler verbunden sein, und die Lagerschale kann gegen ein Ende eines Hebels anliegen, dessen anderes Ende mit der federnden Rückstelleinrichtung des Verteilers zusammenwirkt, wobei die Lagerschale eine gegenüber der Verteilerachse geneigte Drehfläche aufweisen kann, während das an die Lagerschale angrenzende Stangenende gleichfalls wenigstcns eine gegenüber der Längsrichtung geneigte Drehfläche aufweisen kann, und wobei sich die geneigten Flächen der Stange und der Lagerschale in Querrichtung zur Verteilerachse einander annähern, wenn sie parallel zur Längsrichtung des Verteilers verschoben werden. Vorzugsweise sind die Drehflächen Kegelstumpfflächen und die Rolikörper Kugeln. Außerdem kann in vorteilhafter Weise die gegenüber der Achse des Verteilers geneigte Drehfläche der Lagerschale vorzugsweise zum Verteiler weisen.
Die Verbindungseinrichtung kann derart angeordnet sein, daß eine Längsverschiebung des Verteilers gegenüber der Drucklageieinrichtung in entgegengesetzter Richtung oder in gleicher Richtung zu der Verschiebung der Druckmittel erfolgt.
Wenn man wünscht, daß die Längsverschiebung des Verteilers gegenüber der Drucklagereinrichtung gegensinnig mit der Verschiebung der Druckmittel erfolgen soll, dann erfolgt die Annäherung der geneigten Drehflächen, der Stange und der Lagerschale im Sinne einer in Längsrichtung erfolgenden Wegbewegung von dem Verteiler.
Wenn die Drehflächen kegelstumpfförmig ausgebildet sind, was im vorangehenden Absatz bereits erwähnt wurde, dann ist der von den Mantellinien de.
DE2322858A 1972-05-08 1973-05-07 Vorrichtung zur Veränderung der Einspritzmenge einer Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine Expired DE2322858C3 (de)

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