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DE2511783B2 - Verwendung eines legierten gusseisens zur herstellung verschleissfester und lochfrassbestaendiger gegenstaende - Google Patents

Verwendung eines legierten gusseisens zur herstellung verschleissfester und lochfrassbestaendiger gegenstaende

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DE2511783B2
DE2511783B2 DE19752511783 DE2511783A DE2511783B2 DE 2511783 B2 DE2511783 B2 DE 2511783B2 DE 19752511783 DE19752511783 DE 19752511783 DE 2511783 A DE2511783 A DE 2511783A DE 2511783 B2 DE2511783 B2 DE 2511783B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cast iron
resistant
casting
proviso
cast
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752511783
Other languages
English (en)
Other versions
DE2511783A1 (de
Inventor
Yasuhiko;Kanbara Shozo; Toyota Aichi Komatsu (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Jidosha Kogyo KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Jidosha Kogyo KK filed Critical Toyota Jidosha Kogyo KK
Publication of DE2511783A1 publication Critical patent/DE2511783A1/de
Publication of DE2511783B2 publication Critical patent/DE2511783B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C37/00Cast-iron alloys
    • C22C37/06Cast-iron alloys containing chromium
    • C22C37/08Cast-iron alloys containing chromium with nickel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft die Verv/endung eines legierten Gußeisens zur Herstellung von Gegenständen, die verschleißfest und lochfraßbeständig sind.
Zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit und Lochfraßbeständigkeit von Gußeisen sind Behandlungen der Oberfläche, wie beispielsweise die Chromplattierung, Nickelplattierung und Weichnitrierung, bekannt. Es ist ferner bekannt, eine Metallisierung mit Molybdän oder Eisen vorzunehmen. Beide Verfahren der Oberflächenbehandlung sind jedoch umständlich und entsprechend teuer. Ein drittes Verfahren ist das Induktionshärten oder Flammharten. Dieses Verfahren ist relativ einfach auszufuhren jedoch treibt es keine ausreichende Verschleißfestigkeit. Em viertes Verfahren ist der Kokillenguß, bei dem e.ne Kühlvorrichtung in der Gußform verwendet wird Da dieses Verfahren einfach auszuführen ist und die Verschleißfestigkeit beträchtlich verbessert findet dieses Verfahren breite Verwendung; jedoch hat sich bei solchen Gußstücken, die unter extrem rauhen Bedingungen arbeiten müssen, wie beispielsweise Nockenwellen Ventilstößel oder Ventilhebel bzw. Kipphebel von Maschinen usw., die nach diesen Verfahren hergestellt sind, herausgestellt, daß sie hinsichtlich Verschleißfestigkeit und Lochfraßbeständigkeit mangelhaft sind. .
Bekannt ist auch ein »hartbares« Gußeisen, das eine Art graues Gußeisen ist, welches geringe Zusätze von Legierungselementen besitzt, wie beispielsweise Chrom Molybdän, Nickel usw. Dieses soll angeblich eine hohe Lochfraßbeständigkeit aufweisen. In Versuchen verschleißt es rasch, und seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Lochfraß kann nicht als befriedigend bezeichnet werden. Bei diesem härtbaren Gußeisen kann die Härtung durch Induktions- oder Flammhärten erfolgen, da es Zementit (Eisenkarbid) und Graphit enthält, welche in gegossenem Zustand halbkristallisiert sind. Jedoch ist auch diese gehärtete Struktur hinsichtlich der Lochfraßbeständigkeit nicht vollkommen befriedigend.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die verschleißfest und lochfraßbeständig sind, anzugeben. Verschleißfestigkeit und Lochfraßbeständigkeit sollen besser als bei den seither für diesen Zweck bekannten Werkstoffen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung eines legierten Gußeisens aus 2,8 bis 3,3 «/ο Kohlenstoff, 1,5 bis 2,10O Silizium, 1,0 bis 1,5% Chrom, 0,6 bis 0,8% Molybdän, 0,2 bis 0,5 % Nickel und dem Rest Eisen und üblichen Begleitelementen, dessen Gefüge in gegossenem Zustand einen Gehalt an freiem Zementit von 20 bis 40 Volumprozent besitzt, gelöst.
An sich enthält Gußeisen als übliche Begleitelemente unter anderem 2,8 bis 4% Kohlenstoff und 0,8 bis 3% Silizium (Lueger, Lexikon der Hüttentechnik, Bd. 5, S. 260). Ferner ist die Verwendung von Graugußlegierungen mit 0,1 bis 2,5% Molybdän, 0,2 bis 2% Chrom und 0,1 bis 8% Nickel bekannt. Im Gegensatz dazu betrifft die Erfindung die Verwendung des legierten Gußeisens mit den angegebenen Komponenten als Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die verschleißfest und lochfraßbeständig sind.
Die Erfindung betrifft ferner verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen. Sie wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar
Fig. 1 eine Fotografie (H 4868) der MikroStruktur des gemäß der Erfindung verwendeten Gußeisens nach dem Härten,
Fig. 2 eine Fotografie (E720) der MikroStruktur des gemäß der Erfindung verwendeten Gußeisens gemäß Fig. 1, jedoch vor dem Härten.
Das Gußeisen nach der Erfindung besteht aus 2,8 bis 3,3% Kohlenstoff, 1,5 bis 2,1% Silizium, 1,0 bis 1,5% Chrom, 0,6 bis 0,8% Molybdän, 0,2 bis 0,5% Nickel und dem Rest im wesentlichen aus Eisen, dessen Gefüge in gegossenem Zustand 20 bis 40% freien
Ii
Lf
über »
dann
HErt.e
CFisenkarbid) enthält und das ferner auf u\ his 950° C für 1 bis 10 Stunden erhitzt und υ ο kt wor(jen jst mit einer Vickers-
f^" über 750 bis 900.
r 750 bis 900.
Llicche Zusammensetzung des Gußeisens
Die, ^Bedeutunghat folgenuc st °ff hah von weniger als 2,8 °/o
ehler wahrscheinlich, jedoch bildet sich bei ·ν °/o Kohlenstoff zuviel Graphit zusammen ,-f iem Zementit. Aus diesem Grunde soll ^Sknstoff"ehalt zwischen 2,8 und 3,2 <Vo liegen. Rpi einem SilTziumgehalt von weniger als 1,5 °/o be-, ht die Gefahr, daß Gußfehler auftreten; gleichzeitig f sich zuviel freier Zementit bilden. Bei einem sSumgehalt von mehr als 2,1·/. wird sich demge-•κ r v.iwenie freier Zementit bilden, wahrend fter S3 kristallisiert. Aus dhsem Grunde fiÄ SiHzkimaehalt zwischen 1,5 und 2,1 »/„ Hegen. i; Metall mehr als 0,05 ·/. Phosphor ent-,-HXd seine V rSeißfähigkeit nicht "ungünstig u ■ flüßt Tedoch können sich winzige Schrumpf-" Swindhohlräume bilden. Der erwünschte den. Die Langzeitglühung bei einer hohen Temperatür soll den kantigen Teil des freien Zemeniits in das Gefüge hinein lösen und die feste Lösung der Legieruneselemente im Gefüge erhöhen, so daß die Hart-
barkeit des Gefüges verbessert wird. Das Abrunden des kantigen freien Zementits und das Dickermachen und Kürzen von sich längs erstreckendem freiem Zementit verhindern Rissebildungen und verbessern die Lochfraßbesfändigkeit.
Im folgenden werden einige spezifische Ausiunrungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
15
Beispiel 1
Als Beispiel dient ein Ventilstößel fur einen 2000 cm^-Motor, der aus einem erfindungsgemaß zu ver wendenden Gußeisen hergestellt ist. Es wurde ein aus 3,1 »,o Kohlenstoff, 1,8V. Silizium 0,6·/. Mangan, 0.04"/o Phosphor, 0,04«/o Schwefel, 1 15·/. Chrorn^ 0.35»;» Nickel, 0,75"/o Molybdän und als Re*_.m
Stunde be] 150o C anschloß.
feSS?S5S£a w
'0,6·/. und der Nickelgehalt über 0,2·/. liegen. ze.gU
immm' offensichtlich ab-
blumen dc5 frei» ZemerHB in gegossenem Zustand
.Mnbaren. OuBei,e„ ,ni, „ 200 U/min unterworfen, bei
sich der Gehalt an freiem Zementit ^ gegossen m Zustand 60 Volumprozent nähert ve rschechtert sich die Härtbarkeit wesentlich. Das Produkt wird nicht mehr einwandfrei bzw. fehlerfrei sein da sich Hart risse bilden. Deshalb soll die Menge fre.en Zementits 20 bis 40·/. sein. Die Menge freien Zementits kann durch geeignete Wahl der chemischen Zusamn^setzung, der Gießtemperatur und des Gießverfahrens und durch Kühlung der Gußform reguliert bzw. beeinflußt werden. . .n...m
Wenn der Gehalt an fre.em Zementit 20 Volumprozent übersteigt, ergeben sich Schwierigkeiten be. der Härtung. Um ein Produkt mit einem Gehalt an freiem Zementit von 20 bis 4(J Volumprozent befnedigend härten zu können, muß das Produkt bei über
Jasahnhch en ^^ q^ My
Molt Z^ - *<^ ^ wesentlichen aas E.sen
0 3, /o N.ckel ^'na als d war der Gehalt an
55 ^t. In gegossenen ^ hk ^
freiem Mi 500-Stunden-Versuch
Abschrec^",^rii' Hälfte der geprüften Ventilstößel J^J^^ÄV bis 0,2 mm ver-Lochtra au u rde ein Ventilstößel in einer
6o ^se'die A;^re B r eschleumgung der Abkühlung mit einer Kühlvorrichtung versehen wurde, bei 14(1 L,
3fe>U m 1Vgr uße-sen Bgeg0Ssen, das 3,3O»/o Kohlenaus ei«m GuB.«sen g ^ ^5 ./o p,
stoff, ...1 ..^ zm Molybdän, 0,24»/0
a5 phor 0,82 ^ °weseritlichen aus Eisen be-N«euno Zementits beim gegosse-
Der Ventilstößel wurde bei 870° C eine Stunde lang erhitzt, worauf ein Abschrecken in öl bei 60° C und ein Anlassen von einer Stunde bei 150° C erfolgte. Seine Härte HV nach dem Anlassen betrug nur 680 bis 720. Dieser in den Motor eingebaute Ventilstößel wurde demselben obengenannten Dauerversuch unterzogen, wobei während einer Versuchsdauer von 250 Stunden Lochfraß auftrat. Dies ergab sich sicherlich infolge des Vorhandenseins einer ungenügenden Menge von Legierungselementen in der festen Lösung im Gefüge wegen dem Mehr an Karbid und infolge der geringen Härtbarkeit, weil der Gesamtgehalt an Legierungselementen, insbesondere Molybdän, klein ist.
Weiter wurde ein Ventilstößel im Schalengußverfahren hergestellt und bei 1400° C aus einem Gußeisen gegossen, das 3,32% Kohlenstoff, 2,1 °/o Silizium, 0,65% Mangan, 0,043% Phosphor, 0,7% Chrom, 0,54% Molybdän, 0,27% Nickel und als Rest im wesentlichen aus Eisen besteht. Dieser Ventilstößel wurde 10 Stunden lang bei 920° C gehalten, worauf, genauso wie oben ausgeführt, ein Aufheizen, Abschrecken und Anlassen erfolgte. Nach dieser Behandlung ergab sich eine Vickers-Härte HV von nur 670 bis 710.
Auch dieser Ventilstößel wurde in einen Motor eingebaut und wie oben demselben Dauerversuch unterzogen, bei welchem Lochfraß innerhalb von 150 Stunden auftrat. Dies ergibt sich sicherlich infolge der geringen Vickers-Härte HV, die eine Folge der Zersetzung des Kohlenstoffs nach 10 Stunden bei 920° C ist, und infolge der Verschlechterung der Verschleißfestigkeit wegen des geringen Karbidgehaltes.
Beispiel 2
Als Beispiel dient hier ein Ventilhebel aus einem erfindungsgemäß zu verwendenden Gußeisen für einen 1800-cm'-Motor mit obenliegender Nockenwelle.
Im Schalengußverfahren wurde ein Ventilhebel bei 1450° C aus einem Gußeisen gegossen, das aus 3,0% Kohlenstoff, 1,9% Silizium, 0,45% Mangan, 0,05% Phosphor, 1,1% Chrom, 0,65% Molybdän, 0,3% Nickel und als Rest im wesentlichen aus Eisen besteht. Der Gehalt an freiem Zementit im gegossenen Produkt betrug 25 bis 35 Volumprozent. Da« Produkt wurde bei 900° C 1,5 Stunden lang erhitzt, worauf ein Abkühlen auf 850° C, ein Abschrecken in Öl bei 60° C und dann ein Anlassen von einer Stunde bei 150° C erfolgte. Die Vickers-Härte HV nach dem Abschrecken betrug 800 bis 890, und die größten Körner des freien Zementits waren 0,05 bis 0,075 mrn lang.
Dieser Ventilhebel wurde in einen Motor eingebaut und einem Dauerversuch von 400 Stunden bei 4500 U/min unterzogen, bei welchem der Verschleiß nur etwa 0,02 mm betrug und kein Lochfraß auftrat. Die bei diesem Versuch verwendete Nockenwelle war aus grauem Gußeisen gemäß JISFC-25 hergestellt, das in Kokillenguß gefertigt und dann weich nitriert wurde.
Zum Vergleich wurde ein Ventilhebel aus in Kokillenguß hergestelltem grauen Gußeisen gemäß JIS FC-30 gefertigt und wie oben demselben Dauerversuch unterworfen, bei dem der Verschleiß 0.1 bis 3,2 mm betrug. Die im Kokillenguß erreichte Vickers-Härte HV des im Versuch verwendeten Gußeisens betrug 550 bis 600.
Beis piel 3
In einer Naßgußform wurde bei 14300C ein Produkt aus einem Gußeisen gegossen, das aus 3,25% Kohlenstoff, 1,6% Silizium" 0,55% Mangan, 0,04%
ίο Phosphor, 1,4% Chrom, 0,75% Molybdän, 0,4% Nickel und als Rest im wesentlichen aus Eisen besteht. Der Gehalt an freiem Zemenlit im gegossenen Produkt betrug 26 bis 40 Volumprozent. Das Produkt wurde bei 950° C eine Stunde lang erhitzt, worauf ein Abkühlen auf 820° C, ein Abschrecken in öl bei Umgebungstemperatur und dann ein Anlassen von einer Stunde bei 150° C erfolgte. Die Vickers-Härte HV nach dem Abschrecken betrug 790 bis 900, und die größten Körner freien Zementits waren 0,03 bis
ao 0,06 mm lang.
Ein 1 Stunden langer Naßschleifversuch bzw. eine Ritzhärteprüfung wurde bei einem vom Produkt stammenden Probestück von 30 X 50 X 10 mm und einem entsprechenden Vergleichsprobestück gemäß JIS
FC-23 von 50 X 5 mm bei einer Belastung von 50 kg und einer Gleitgeschwindigkeit von 10m/sec durchgeführt. Zum weiteren Vergleich wurde ein Versuchsprobestück, das aus in Kokillenguß gefertigtem grauen Gußeisen gemäß JISFC-25 hergestellt wurde, wel-
ches einen Chromgehalt von 0,8 %, einen Molybdängehalt von 0,4% und einen Nickelgehalt von 0,3% aufweist, wie oben derselben nassen Ritzhärteprüfung unterzogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Versuchsgegenstände Versuchsprobestück Vergleichsaus erfindungsgemäß probestück
zu verwendendem
Gußeisen
4S Gewichtsabnahme 2,2 mg
* (Ring)
Ritzbreite
(Block)
1 ι
L8mg
/,U IUlU
Dies zeigt, daß ein Gußeisen, das gemäß der Erfindung verwendet wird, auch dann, wenn es im Be-
trieb schweren Bedingungen unterliegt, wenig Abrieb aufweist und relativ frei von Lochfraß ist.
In Tabelle 2 sind ferner einige Ausführungsbeispiele gemäß vorliegender Erfindung und Vergleichsprodukten aufgelistet. Von den in Tabelle 2 angege-
benen Vergleichsprodukten besitzt das Vergleichsprodukt 1 zahlreiche Gasblasen und eine marsähnliche äußere Oberfläche; bei den Vergleichsprodukten 2 und 3 sind die Ecken des Karbids selten gerundet, welches in gegossenem Zustand ohne Änderung der
Länge nahezu ebenso gut ist; bei dem Vergleichsprodukt 4 fallt die Menge des Karbides auf 13 bis 17%, was eine Ausbildung einer ziemlich großen Menge Graphit zur Folge hat.
7 8
Tabelle 2
Beispiele Legierungs-Zusammensetzung Guß Glühbedin- Abschrek- Eigenschaften
gungen kung
von auf
C Si Mn P S Cr Mo Ni Fe Temp, freier Temp. Std. Temp, öl- Härte HV Zemen-
Zemen- temp. tit-
tit Länge
(Vo-
(0C) lum-'/o) (0C) (0C) PC) (mm)
Beispiel 4 2,8 2,1 1,10 0,68 0,25 Rest 1400 20—27 880 2,0 870 60 830—850 0,07
\ Beispiel 5 3,3 1,5 1,15 0,72 0,27 Rest 1450 20—25 870 10 870 60 800—840 0,05
j —o>0'
j Beispiel 6 3,0 1,9 1,0 0,70 0,30 Rest 1420 25—35 900 3 880 60 820—870 0,07
ί —0,11
Ver- 3,0 1,4 0,5 0,05 0,1 1,2 0,7 0,3 Rest 1400
gleichs-
proiiukt 1
Ver- 3,0 1,9 0,45 0,05 1,1 0,65 0,3 Rest 1450 25—35 840 1 840 60 640—680
gleichs-
produkt 2
Ver- 3,01,9 0,45 0,05 1,1 0,65 0,3 Rest 1450 25—35 880 0,5 850 60 630—690
gleichs-
produkt 3
Ver- 3,0 1,9 0,45 0,05 1,1 0,65 0,3 Rest 1450 25—35 900 12 850 60 670—730
gleichs-
proclukt 4
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

't Patentansprüche:
1. Verwendung eines legierten Gußeisens, bestehend aus 2,8 bis 3,3% Kohlenstoff, 1,5 bis 2,10A. Silizium, 1,0 bis 1,5 °/o Chrom, 0,6 bis 0,8 °/o Molybdän, 0,2 bis 0,5 %> Nickel, Rest Eisen und übliche Begleitelemente, dessen Gefüge in gegossenem Zustand einen Gehalt an freiem Zementit von 20 bis 40 Volumprozent besitzt, als Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die verschleißfest und lochfraßbeständig sind.
2. Verwendung eines Gußeisens nach Anspruch 1, mit der Maßgabe, daß es nach dem Guß ein bis zehn Stunden lang bei 860 bis 950° C geglüht und dann abgeschreckt worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung eines Gußeisens nach Anspruch 2, mit der Maßgabe, daß es nach dem Guß ein bis zehn Stunden lang bei 860 bis 900° C geglüht worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
4. Verwendung eines Gußeisens nach Anspruch 2, mit der Maßgabe, daß es nach dem Guß ein bis drei Stunden lang bei 860 bis 900° C geglüht, auf 820 bis 880° C abgekühlt und dann in Öl auf eine Temperatur im Bereich zwischen Umgebungstemperatur und 150° C abgeschreckt worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
5. Verwendung eines Gußeisens nach An-Spruch 2, mit der Maßgabe, daß es nach dem Guß mehr als eine Stunde lang bei 860 bis 950° C geglüht, auf 820 bis 880° C gehalten, in öl auf etwa 60° C abgeschreckt und für etwa eine Stunde bei 150° C angelassen worden ist, für den Zweck nach Anspruch 1.
6. Verwendung eines Gußeisens nach Anspruch 2, mit der Maßgabe, daß es nach dem Abschrecken eine Vickers-Härte HV zwischen 750 und 900 aufweist, für den Zweck nach An-Spruch 1.
7. Verwendung eines Gußeisens nach Anspruch 2, mit der Maßgabe, daß die maximale Partikel-Länge des freien Zementits im Gefüge nicht größer als 0,12 mm ist.
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