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DE2510953A1 - Kaeseform - Google Patents

Kaeseform

Info

Publication number
DE2510953A1
DE2510953A1 DE19752510953 DE2510953A DE2510953A1 DE 2510953 A1 DE2510953 A1 DE 2510953A1 DE 19752510953 DE19752510953 DE 19752510953 DE 2510953 A DE2510953 A DE 2510953A DE 2510953 A1 DE2510953 A1 DE 2510953A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cheese
plastic coating
obtd
stainless steel
mould
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752510953
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Grad Eismann
Hans Schwarte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwarte Alfons GmbH
Original Assignee
Schwarte Alfons GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schwarte Alfons GmbH filed Critical Schwarte Alfons GmbH
Priority to DE19752510953 priority Critical patent/DE2510953A1/de
Publication of DE2510953A1 publication Critical patent/DE2510953A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/13Moulds therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Käse form Die Erfindurgbezieht sich auf eine Käseform aus mit Sieblöchern vorbestimmter lichter Durchlaßendweite versehenem Metallblech.
  • Käseformen dieser Art finden zur Herstellung von Preßkäse Anwendung. Je nach Art,Gestalt und Stückgewicht der herzustellenden Käse kann die Käseform einteilig, z.B. in Gestalt eines Wickels, d.h. eines endseitig offenen Zylinderabschnitts od. dgl., oder mehrteilig ausgeführt sein, in welchem Falle mehrere zu einem Formraum zusammensetzbare Teilbleche in einem Tragkasten Anordnung und Abstützung finden. Die fein perforierten, in aller Regel aus nichtrostendem Stahlblech bestehenden Käseformen oder Käseformteile besitzen Sieblöcher mit lichten Durchlaßendweiten, die auf die Art des zu formenden Käses abgestimmt sind und bei hartem Käse beispielsweise in der Größenordnung von 0,25 bisOa5mm und bei weichem Käse beispielsweise bei0,7is gmm liegen. Definiert ist dabei diese Durchlafendweite durch den Durchmesser des in ein Siebloch maximal einbeschreibbaren Kreises.
  • Die Ausbildung derartiger Feinperforationen oder Sieblochungen bereitet außergewöhliche Schwierigkeiten, wenn sich das Maß der Blechdicke dem Maß der gewünschten Durchlaßenaweite.nähert oder dieses gar überschreitet. Daraus resultiert eine Beschränkung der Dicke des zu wählenden Bleches auf ein MaR, welches das Maß der vorzusehenden Durchlaßendweite der Sieb löcher unterschreitet oder höchstens diesem gleich ist. Derart dünne Bleche jedoch haben nur eine verhältnismäßig geringe Festigkeit, woraus angesichts der notwendigen Preßdrücke für den Käse das Erfordernis zur äußeren Abstützung der perforierten Käseform oder -teile durch einen Tragkasten od. dgl. resultiert. Nach dem Pressen des Käses in der Käseform neigt die Käsemasse zu einem verhältnismäßig starken Haften an der Form, weshalb mehrteilige Käseformen für eine bessere Entformung und zur Vorbeugung der Gefahr eines Einreißens der Oberfläche des Käselaibes beim Herausdrücken desselben bevorzugt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Käseform der oben beschriebenen Art zu schaffen, die bei ein- oder mehrteiliger Ausgestaltung eine ohne äußere Abstützung ausreichende Festigkeit gegenüber den anzuwendenden Preßdrücken besitzt und dabei einfach mit Durchlaßendweiten für die Sieblöcher ausgeführt werden kann, wie sie angesichts der zu formenden Käsemassen im Einzelfalle gewünscht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindungvorb daß das Met-1lblech mit einem nach Anbringen von Perforationen aufgebrachten Kunststoffüberzug versehen ist, dessen Schichtstärke die Öffnungsweite der Perforationen im Metallblech auf die für die Sieblöcher vorbestimmte Durchlaßendweite vermindert. Dabei kann die Schichtstärke des Kunststoffüberzugs 0,2 bis 0>8 mrn, vorzutJsweise 0,5 mm, betragen und ferner als Kunststoff ein Epoxydharz oder Poly-Tetrafluoräthylen vorgesehen sein.
  • Die Käseform nach der Erfindung kann infolge der nachträglichen Minderung der öffnungsweite der Perforationen im Metallblech durch den aufgebrachten Kunststoffüberzug aus Metallblechen hergestellt werden, die eine erheblich über dem Naß der DurchlaR-endweite für die Sieblöcher liegende Dicke besitzen und dementsprechend eine Festigkeit darbieten, aufgrund derer sie ohne weiteres die üblichen, bei der Käseformung anzuwendenden Preßdrücke ohne gesonderte äußere Abstützung aufnehmen können. Die Schichtstärke des aufgebrachten Kunststoffüberzugs erlaubt eine präzise Bestimmung gewünschter Durchlaßendweiten ausgehend von Öffnungsweiten der Perforationen im Metallblech, die um ein entsprechendes Maß größer gewählt werden und dementsprechend ohne weiteres im Metallblech ausgebildet werden können. Dabei bietet darüber hinaus der Kunststoffüberzug wesentlich bessere Gleiteigenschaften mit der Folge, daß die Haftung des Käses an der Käseform bzw. ihren Teilen sehr gering ist und die Gefahr von Beschädigungen der Oberfläche des Käselaibes ausschließt, wenn dieser aus beispielsweise einteiligen Käseformen herausgedrückt wird. Zusätzlich bietet der Kunststoffüberzug noch eine Isolatior'swirkung dar, die dem unerwünschten Abkühlen der Käseform während bzw. nach dem Preßvorgang entgegenwirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer einteiligens kastenförmigen Käseform mit darüber veranschaulichter Preßplatte, und Fig. 2 in einer abgebrochenen Detail-Ausschnittvergrößerung einen Querschnitt durch einen Bereich eines die Käseform bildenden Metallblechs mit Kunststoffüberzug.
  • Die in Fig.l veranschaulichte Käseform ist als einteiliger, oben offener quaderförmiger Kasten ausgebildet und besitzt Seitenwände 1,2,3,4 sowie einen Boden 5 aus mit einem Kunststoffüberzug 6 versehenen Metallblech 7, das eine Vielzahl von Sieblöchern 8 einer vorbestimmten lichten Durchlaßendweite aufweist.
  • Aus gleichem Material besteht die Preßplatte 9, die ringsum mit nach oben abgekanteten Randflanschen 10 versehen ist und auf ihrer Oberseite Querstücke 11 trägt, an denen eine Presse angreifen kann. Eine Stange 12 dient als Handgriff zur Handhabung der Preßplatte vor und nach Preßvorgängen. An ihrem oberen Rand ist die Käseform mit einer rundum-laufenden Randverstärkung 13 versehen. Die Schichtstärke des KunststoffUberzuges, für den ein Epoxydharz oder auch Poly-Tetrafluoräthylen Verwendung finden kann und der gegen den Angriff chemischer Reinigungsmittel beständig sein muß, bestimmt sich in Abhängigkeit von der Dicke des gewählten Metallblechs 7, der Offnungsweite der zunächst darin ausgebildeten Perforationen und der jeweils gewünschten Durchlaßendweite für die nach dem Überzug vorliegenden Sieblöcher 8.
  • Die Schichtstärke sollte im Bereich von 0,2 bis 48 mm liegen und beträgt vorzugsweise 0,5 mm, so daß z.B. für die Herstellung einer Käseform mit Sieblöchern einer DurchlaFendweite von 0,7 mm ein Metallblech mit öffnungsweiten der Perforationen in diesem von 1,7 mm gewählt werden kann. Daraus resultiert eine wählbare Blechdicke von bis etwa 1,7 mm und eine dieser Dicke entsprechende Festigkeit mit der Folge, daß die Käseform, gleichgültig welche Formgestalt diese auch immer im Einzelfalle haben soll, den aufzubringenden PreRdrücken ohne äußere Unterstützung widerstehen kann. Es versteht sich, daß gemäß Obigem mit der Wahl einer geeigneten Schichtstärke für den Kunststoffüberzug ein Mittel an die Hand gegeben ist, um die Blechdicke im wesentlichen ausschließlich nach Festigkeitsgesichtspunkten des Einzelfalles bestimmen zu können.
  • Die Perforationen im Metallblech 7 bestehen aus sog. Kappenlochungen, die durch einen geraden, kurzen Einschnitt im Blech und Herausdrücken des an den Einschnitten einseitig angrenzenden Bereichs aus der Ebene des Blechs gebildet werden. Vorzugsweise werden dabei die Kappenlochungen im Blech so angeordnet, daß in den zur Preßrichtung parallelen Seitenwänden 1s2,3 und 4 einer Käseform die Einschnitte eine ihrerseits zur Preßrichtung parallele Ausrichtung haben, um das Entformen zu erleichtern.

Claims (3)

Ansprüche:
1. Käseform aus mit Sieblöchern vorbestimmter lichter Durchlaßendweite versehenem Metallblech,dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech (7) mit einem nach Anbringung von Perforationer aufgebrachten Kunststoffüberzug (6) versehen ist, dessen Schichtstärke die Öffnungsweite der Perforationen im Metallblech (7) auf die für die Sieblöcher (8) vorbestimmte Durchlaßendweite mindert.
2. Käseform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne+, daß die Schichtstärke des Kunststoffüberzugs (6) 0,2 bis 0,8 mm, vorzugsweise 0>5 mm, beträgt.
3. Käseform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Epoxyd-Harz oder Poly-Tetrafluoräthylen vorgesehen ist.
L e e r s e i t e
DE19752510953 1975-03-13 1975-03-13 Kaeseform Pending DE2510953A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752510953 DE2510953A1 (de) 1975-03-13 1975-03-13 Kaeseform

Applications Claiming Priority (1)

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DE19752510953 DE2510953A1 (de) 1975-03-13 1975-03-13 Kaeseform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2510953A1 true DE2510953A1 (de) 1976-09-30

Family

ID=5941264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752510953 Pending DE2510953A1 (de) 1975-03-13 1975-03-13 Kaeseform

Country Status (1)

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DE (1) DE2510953A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245428A1 (de) * 1982-12-08 1984-07-26 Royal-Käseformen und Pressen AG, Zug Vorrichtung zum herstellen von kaese
FR2558684A1 (fr) * 1984-01-30 1985-08-02 Findeling Charles Filtre tamis pour moule de fabrication de fromages a pate pressee et procede d'obtention

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245428A1 (de) * 1982-12-08 1984-07-26 Royal-Käseformen und Pressen AG, Zug Vorrichtung zum herstellen von kaese
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