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DE2509722C2 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial

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Publication number
DE2509722C2
DE2509722C2 DE19752509722 DE2509722A DE2509722C2 DE 2509722 C2 DE2509722 C2 DE 2509722C2 DE 19752509722 DE19752509722 DE 19752509722 DE 2509722 A DE2509722 A DE 2509722A DE 2509722 C2 DE2509722 C2 DE 2509722C2
Authority
DE
Germany
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dir
silver halide
compound
halide emulsion
color
Prior art date
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Expired
Application number
DE19752509722
Other languages
English (en)
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DE2509722A1 (de
Inventor
Bernhard Dr. Morcher
Erwin Dr. Ranz
Heinz-Dieter 5090 Leverkusen Schütz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Priority to DE19752509722 priority Critical patent/DE2509722C2/de
Priority to IT2735575A priority patent/IT1042642B/it
Priority to BE1007223A priority patent/BE839083A/xx
Priority to CA247,123A priority patent/CA1078244A/en
Priority to GB867676A priority patent/GB1536341A/en
Priority to IT4840776A priority patent/IT1057930B/it
Priority to FR7606383A priority patent/FR2303312A1/fr
Priority to CH279276A priority patent/CH616009A5/de
Priority to JP51023742A priority patent/JPS601618B2/ja
Publication of DE2509722A1 publication Critical patent/DE2509722A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2509722C2 publication Critical patent/DE2509722C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/305Substances liberating photographically active agents, e.g. development-inhibiting releasing couplers
    • G03C7/30594Combination of substances liberating photographically active agents

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mehreren gegen unterschiedliche Teilbereiche des sichtbaren Spektrums sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten, das zur Beeinflussung der sensitometrischen Eigenschaften mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht nicht diffundieren-
de Verbindungen enthält, die als Folge einer Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten diffusionsfähige, die Entwicklung des Silberhalogenids inhibierende Mercaptoverbindungen in Freiheit zu setzen vermögen.
Zur Beeinflussung der sensitometrischen Eigenschaften, insbesondere der Form der Gradationskurven der einzelnen Silberhalogenidemulsionsschichten ist eine Reihe von Maßnahmen bekannt So können verschiedene Emulsionen miteinander abgemischt werden, die sich hinsichtlich eines oder mehrerer Parameter wie chemische Zusammensetzung, Aufbau und Kristallform der Silberhalogenidkörner, durchschnittliche Korngröße und Korngrößenverteilung unterscheiden. Um mit dieser Maßnahme eine bestimmte Form der Gradationskurve zu erzielen, muß aus einer großen Zahl von Grundemulsionen ausgewählt werden können, was eine entsprechende Vorratshaltung voraussetzt.
Ein weiteres Mittel besteht in der Einstellung eines bestimmten Mengenverhältnisses zwischen Silber und Farbkuppler, dem jedoch Grenzen gesetzt sind z. B. dadurch, daß eine bestimmte Körnigkeit nicht überschritten werden darf.
Selbstverständlich ist es auch möglich, durch die Art der Entwicklung Einfluß zu nehmen auf die Form der Gradationskurve. Dies verbietet sich jedoch in der Praxis, in der vielfach standartisierte Entwicklungsgänge eingeführt sind, die nicht abgeändert werden dürfen.
Es ist weiterhin bekannt die Form der Gradationskurven dadurch abzuändern, daß Verbindungen verwendet werden, aus denen bei Farbentwicklung diffusionsfähige Substanzen in Freiheit gesetzt werden, die die Entwicklung des Silberhalogenids zu inhibieren vermögen. Derartige Verbindungen sind unter der Bezeichnung DIR-Kuppler (DIR = Development Inhibitor Releasing) bekannt geworden und beispielsweise in GB 9 53 454 beschrieben worden. Es handelt sich hierbei in der Regel um Farbkuppler, die in der Kupplungsstelle einen Substituenten tragen, der bei der Kupplung abgespalten wird unter Bildung einer diffusionsfähigen Verbindung, die die Entwicklung des Silberhalogenids hemmt Da bei der Entwicklung eines belichteten Aufzeichnungsmaterials die Hemmstoffe in den Bildteilen, in denen die Entwicklung am weitesten fortgeschritten ist in besonders großer Menge freigesetzt werden, ergibt sich auch hier eine besonders starke Inhibierung, was sich insgesamt in einer Verflachung der Gradationskurve, d. h. in einer Erniedrigung der Gradation äußert Weitere vorteilhafte Ergebnisse bei der Verwendung von DIR-Kupplern sind in einer Verfeinerung des Farbkornes und in einer gezielten Beeinflussung des Interimage-Effektes zu sehen.
Prinzipiell gleichartige Effekte werden auch erzielt mit den sogenannten DIR-Verbindungen, die beispielsweise in US 36 32 345 beschrieben sind. Hierbei handelt es sich im Gegensatz zu den obengenannten DIR-Kupplern nicht um Farbkuppler. Da diese Verbindungen keinen dauerhaften Farbstoff erzeugen und dementsprechend
6u nicht züüi Aufbau des Farbbildes beitragen, sind sie in besonders vielfältiger Weise verwendbar, d. h. es sind für die einzelnen Teilfarbenschichten nicht unterschiedliche DIR-Verbindungen erforderlich. Auf dem gleichen Prinzip beruhen auch die DIR-Verbindungen der DE-OS 23 59 295. Wenn nicht anders vermerkt, werden im folgenden unter der Bezeichnung DIR-Verbindungen sowohl die zuvor erwähnten DIR-Verbindungen im engeren Sinn als auch die zuvor erwähnten DIR-Kuppler verstanden, d. h. ganz allgemein alle Verbindungen, die bei Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten diffusionsfähige organische die Entwicklung des Silberhalogenid inhibierende Substanzen in Freiheit setzen.
Wenn durch Einsatz einer derartigen DIR-Verbindung die Gradationsform einer Silberhalogenidemulsion in ganz bestimmter Weise gezielt beeinflußt werden soll, so bedarf es hierzu eines großen Sortiments an DIR-Ver-
bindungen, um eine solche DIR-Verbindung auswählen zu können, die sich hinsichtlich ihrer Reaktionsfähigkeit zur Erreichung dieses Zieles besonders gut eignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer vorgegebenen Silberhalogenidemulsion durch einfache Maßnahmen die sensitoivietrischen Eigenschaften, insbesondere die Form der Gradationskurve, gezielt zu beeinflussen, ohne daß die Entwicklungsbedingungen oder die Schichtparameter, wie das Kuppler-Silber-Verhältnis oder — bei Mischemulsionen — die Grundemulsionen bzw. deren Mischverhältnis abgeändert werden müssen und insbesondere ohne daß die Vorratshaltung eines großen Sortimentes an DIR-Verbindungen erforderlich ist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Kombination von mindestens zwei DIR-Verbindungen verwendet wird, die sich in bestimmter Weise hinsichtlich ihrer Reaktivität unterscheiden.
Gegenstand der Erfindung ist ein lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mehreren gegen unterschiedliche Teilbereiche des sichtbaren Spektrums sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten, das in Zuordnung zu mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht eine nichtdiffundierende Verbindung enthält, die als Folge einer Kupplungsreaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten eine diffusionsfähige, die Entwicklung des Silberhalogenids inhibierende Mercaptoverbindung in Freiheit zu setzen vermag (DIR-Verbindung), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht eine Kombination aus mindestens einer ersten und einer zweiten eine inhibierende Mercaptoverbindung freisetzenden DIR-Verbindung der eine Kombination aus mindestens einer ersten und einer zweiten Dispergierform derselben DIR-Verbindung zugeordnet i't, wobei sich die erste und die zweite DIR-Verbindung oder dieselbe DIR-Verbindung in der ersten und der zweiten Dispergierform in ihrer Reaktivität (keff) um mehr als den Faktor 1,5 unterscheiden.
Es hat sich gezeigt daß die Form der Gradationskurve durch DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität in unterschiedlicher Weise beeinflußt werden kann. Dies wird besonders deutlich, wenn zur Beurteilung die Gradationskurve der jeweiligen Silberhalogenidemulsionsschicht aufgeteilt wird in einen ersten Gradationsabschnitt und einen zweiten Gradationsabschnitt, und wenn für die beiden Abschnitte die jeweiligen ermittelten Gradationswerte (γι, γ-ϊ) separat, angegeben werden. Diese beiden Gradationswerte können je nach der ausgewählten Silberhalogenidemulsion übereinstimmen oder auch beträchtlich voneinander abweichen, wobei γ2 größer oder kleiner sein kann als γ\. Bei Verwendung einer DIR-Verbindung hoher Reaktivität kann γ2 sehr viel größer sein als γ\, d. h. der erste Gradationsabschnitt wäre relativ flach, und der zweite Gradationsabschnitt relativ steil, mit anderen Worten, die Gradationskurve wiese einen mehr oder weniger starken Durchhang auf. Bei Verwendung einer DIR-Verbindung geringerer Reaktivität in der gleichen Emulsion kann dagegen yi nur wenig größer oder auch gleich oder kleiner sein als der entsprechende yi-Wert; der Durchhang würde vermindert oder ginge gar in eine Aufbucklung über; die Gradationskurve hätte dann insgesamt einen flacheren und gestreckteren Verlauf. Beim Vergleich von Silberhalogenidemulsionsschichten, denen DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität in wechselnden Mengen zugesetzt werden, zeigt bei gleichem jvWert die Schicht mit der reaktiveren DIR-Verbindung den höheren ft-Wert. Umgekehrt zeigt bei vergleichbarem y2-Wert die Schicht mit der weniger reaktiven DIR-Verbindung den höheren yi-Wert. Selbstverständlich können Übergangsformen der Gradationskurve ebenfalls eingestellt werden, wozu jedoch ein großes Sortiment von DIR-Verbindungen abgestufter Reaktivität erforderlich wäre.
Erfindungsgemäß werden mindestens zwei DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität verwendet. Auch hierdurch wird es möglich, Gradationskurven einzustellen, die zwischen denen liegen, die mit den einzelnen DIR-Verbindungen erreichbar sind. Im Unterschied zur vorgenannten Methode sind hierzu jedoch prinzipiell nur zwei DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität erforderlich, durch deren Abmischung im geeigneten Verhältnis, das sich durch einfache Routinetests ermitteln läßt, die gewünschte Gradationsform eingestellt wird. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre liegt also darin, daß mit einer sehr beschränkten Anzahl an DIR-Verbindungen, genau genommen sogar mit nur zwei DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität die gleiche Vielfalt an Gradationsformen eingestellt werden kann wie bei Verwendung einer einzelnen DIR-Verbindung, die aber aus einer großen Anzahl zur Verfügung stehender DIR-Verbindungen mit abgestufter Reaktivität ausgewählt werden muß. Erfindungsgemäß wird sozusagen durch Abmischung der DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität eine Kombination mit "mittlerer Reaktivität" hergestellt, die mit einer einzeln verwendeten DIR-Verbindung einer entsprechenden Reaktivität verglichen werden kann. Die Kombination weist jedoch gegenüber der einzeln verwendeten DIR-Verbindung eine gewisse Be-sonderheit auf, was sich einer Betrachtung der jeweiligen Reaktionskonstanten k ergibt. Bei einer einzeln verwendeten DIR-Verbindung ist unter der Voraussetzung, daß das Angebot an Entwickleroxidationsprodukten annähernd konstant ist, die in der Zeiteinheit produzierte Menge an Entwicklungsinhibitor in erster Linie proportional der Konzentration an OIR-Verbindung und der Reaktivitätskonstanten kder DIR-Verbindung. Die DIR-Verbindung liegt besonders bei hoher Reaktivität nur in begrenzter Menge vor, die mit Fortschreiten der Reaktion ständig abnimmt; folglich verlangsamt sich auch die Produktion an Entwicklungsinhibitor und zwar umso stärker je größer die Reaktivitätskonstante k ist, mit anderen Worten je reaktiver die DIR-Verbindung ist Bei einer Kombination zweier DIR-Verbindungen unterschiedlicher Reaktivität ergibt sich je nach dem mengenmäßigen Mischungsverhältnis der DIR-Verbindungen eine "mittlere Reaktivitätskonstante". Diese ist indes keine Konstante mehr, sondern gilt strenggenommen nur für den Beginn der Reaktion. Je weiter die Reaktion fortschreitet, desto stärker verschiebt sich das Mischungsverhältnis zugunsten der weniger reaktiven DIR-Verbindung, da die reaktivere DIR-Verbindung aufgrund ihrer größeren Reaktivität rascher verbraucht wird. Damit verändert sich auch die "mittlere Reaktivitätskonstante" und nähert sich asymptotisch der Reaktivitätskonstanten k der weniger reaktiven DIR-Verbindung und zwar umso rascher, je größer der Unterschied der Reaktivitäten der einzelnen DIR-Verbindungen einer Kombination ist. Es wird hiermit lediglich der Versuch einer Deutung der erfindungsgemäß erzielten Effekte gemacht, ohne daß zugleich Anspruch auf wissenschaftliche Vollständigkeit erhoben wird. Keineswegs
soll hierdurch die Erfindung in irgendeiner Weise beschränkt werden.
Als DIR-Verbindungen sind prinzipiell alle Verbindungen geeignet, die diffusionsfest in die Schichten eines §
photographischen Aufzeichnungsmaterials eingelagert werden können, und die als Folge einer Reaktion mit f.
Farbentwickleroxidationsprodukten eine diffusionsfähige Mercaptoverbindung in Freiheit setzen, die die Ent-
s wicklung des Silberhalogenids zu hemmen vermag. Zu diesen DIR-Verbindungen zählen sowohl die eingangs
erwähnten DIR-Kuppler, die z. B. in GB 9 53 454 beschrieben sind, als auch die DIR-Verbindungen der US '
36 32 345 und der DE-OS 23 59 295. Weitere erfindungsgemäß geeignete DIR-Verbindungen sind Gegenstand der DE-OS 24 48 063 und DE-OS 25 02 892. Bei den abgespaltenen Entwicklungsinhibitoren handelt es sich um solche, die eine inhibierende Mercaptogruppe aufweisen. Dementsprechend werden als DIR-Verbindungen
ίο Thioetherverbindungen verwendet, die an reaktionsfähiger Stelle im Molekül einen Thioethersubstituenten enthalten und diesen als Folge einer Reaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten als diffundierende Mercaptoverbindung abspalten. Bei dieser Reaktion handelt es sich in der Regel um eine Art von Substitutionsreak- ' tion, wobei der abgespaltene Inhibitorrest durch den Rest des Farbentwickleroxidationsproduktes substituiert wird. i
Es ist erwünscht, daß die DIR-Verbindungen selbst nicht in den Schichten des mehrschichtigen farbphotogra- .;
phischen Aufzeichnungsmaterials zu diffundieren vermögen. Aus diesem Grunde sind sie mit diffusionsfestma- j
chenden Resten ausgestattet oder in der eingelagerten Form so unlöslich, daß keine Diffusion bei Herstellung :
des Schichtaufbaues oder bei der Entwicklung erfolgt.
Als diffusionsfestmachende Reste sind solche Reste anzusehen, die es ermöglichen, die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen in den üblicherweise bei photographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendeten hydrophilen Kolloiden diffusionfest einzulagern. Hierzu sind vorzugsweise organische Reste geeignet, die im allgemeinen gradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppen und gegebenenfalls auch carbocyclische oder ·
heterocyclische aromatische Gruppen enthalten. Der aliphatische Teil dieser Reste enthält im allgemeinen 8—20 C-Atome. Mit dem übrigen Molekülteil sind diese Reste entweder direkt oder indirekt, z. B. über eine der folgenden Gruppen verbunden: -NHCO-, -NHSO2-, -NR-, wobei R Wasserstoff oder Alkyl bedeutet, -O- oder -S-. Zusätzlich kann der diffusionsfestmachende Rest auch wasserlöslichmachende Gruppen enthalten, wie z. B. Sulfogruppen oder Carboxylgruppen, die auch in anionischer Form vorliegen können.
Die beiden erfindungsgemäß verwendeten DIR-Verbindungen sollen sich in ihrer Reaktivität um mehr als den Faktor 1,5 unterscheiden. Ein Maß für die Reaktivität ist die Reaktionsgeschwindigkeitskonstante k. Diese braucht indessen nicht als Absolutwert angegeben zu werden, da es ja nur auf die Relation der k-Werte der
beiden Dl R-Verbindungen ankommt Es genügt infolgedessen relative Jt-Werte zu ermitteln, wobei der λ-Wert *
eines beliebigen Kupplers oder einer beliebigen DIR-Verbindung willkürlich als Bezugswert gewählt werden '
kann. Es ist daher möglich, zur Ermittlung der Ar-Werte, jede beliebige Methode anzuwenden, mit der relative ;
Geschwindigkeitskonstante ermittelt werden können. Eine derartige Methode ist beispielsweise beschrieben
von ]. Eggers in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa", Leverkusen-München, Band III, '■
Seite 81 ff, 1961. Diese Methode ist in einer Linie konzipiert zur Ermittlung der relativen Kupplungsgeschwindigkeiten von Farbkupplern. Jedoch können auch die relativen Reaktionsgeschwindigkeitkonstanten von farblos kuppelnden Substanzen ermittelt werden, wenn als Standart oder Bezugssubstanz ein Farbkuppler verwendet ■
wira Die Abnahme der Extinktion des aus dem Farbkuppler erzeugten Farbstoffes ist ein Maß für die Reak- ■}
tionsgeschwindigkeit der zu messenden, farblos kuppelnden Substanz, die mit dem Farbkuppler in Konkurrenz um das vorhandene Farbentwickleroxidationsprodukt tritt
Die Form der erfindungsgemäß beeinflußten Gradationskurve wird maßgeblich dadurch bestimmt daß die '
beiden DIR-Verbindungen gewissermaßen in Konkurrenz treten. Es wird daher im wesentlichen auf die jeweilige Dispergierform der verwendeten DIR-Verbindung ankommen. Es hat sich gezeigt, daß die nach einer der bekannten Methoden bestimmten relativen Reaktionsgeschwindigkeitkonstanten einer DIR-Verbindung unterschiedliche Werte annehmen können, jenachdem wie die DIR-Verbindung dispergiert ist So ist es denkbar, daß die gleiche DIR-Verbindung sowohl als wäßrig-alkalische Lösung als auch in Form eines Emulgates unter Verwendung eines sogenannten Kupplerlösungsmittels oder ölbildners eingesetzt werden kann. Hydrophobe DIR-Verbindungen können in Form von wäßrigen Dispersionen, die gegebenenfalls unter Verwendung niedrigsiedender organischer Lösungsmittel hergestellt sein können, oder auch in Form der vorgenannten Emulgate zur Anwendung gelangen. Bei Emulgaten kann weiterhin der Jt-Wert von Art und Menge des Lösungsmittels (ölbildners) sowie von der Art des Netzmittels und der Tröpfchengröße abhängen. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, als Entscheidungskriterium für die Brauchbarkeit der DIR-Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung direkt auf die effektive Reaktionsgeschwindigkeitskonstante {keif) der DIR-Verbindung in ihrer jeweiligen Dispergierform zurückzugreifen. Zweckmäßigerweise wird daher bereits zur Bestimmung der relativen Reaktionsgeschwindigkeit die DIR-Verbindung in der gleichen Dispergierform eingesetzt, in der sie auch in dem farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial zur Anwendung gelangen solL Erfindungsgemäß sollen sich die Jte/rWerte der zu kombinierenden DIR-Verbindung um mehr als den Faktor 1,5 unterscheiden. Eine obere Grenze für diesen Faktor kann nur schlecht angegeben werden. Prinzipiell ist die Vielfalt aller einstellbaren Gradationsformen umso größer je stärker sich die beiden DIR-Verbindung hinsichtlich ihrer Reaktivität unterscheiden, & h. je größer dieser Faktor ist Auf der anderen Seite darf die weniger reaktive DIR-Verbindung nicht so reaktionsträge sein, daß sie sich während der relativ kurzen Entwicklungszeit in der Größenordnung von 1 bis 15 Minuten nicht in nennenswertem Umfang an der Reaktion beteiligt In der Praxis werden sich daher die kcff- Werte selten um mehr als den Faktor 100 unterscheiden; bevorzugt ist jedoch der Bereich von 2 bis 20.
Die Beeinflussung der kefj-Werte durch die jeweilige Dispergierform der DIR-Verbindung eröffnet natürlich r
auch die Möglichkeit, erfindungsgemäß nur eine einzige DIR-Verbindung einzusetzen, jedoch in zwei verschiedenen Dispergierformen, sofern deren kdrWerte sich um mehr als den Faktor 1,5 unterscheiden und vorausgesetzt daß die Dispergierformen stabil genug sind und in der fertigen Schicht erhalten bleiben.
Das Mischungsverhältnis der miteinander zu kombinierenden DIR-Verbindungen kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Das optimale Mischungsverhältnis zur Erreichung einer bestimmten Gradationsform wird durch einfache Routinetests ermittelt. In der Regel enthält die Kombination die eine DIR-Verbindung in der 1- bis 20fachen Menge der anderen DIR-Verbindung.
Falls ein Farbkuppler anwesend ist, soll dieser zweckmäßigerweise eine Reaktivität aufweisen in der gleichen Größenordnung wie die DIR-Verbindungen. Vorzugsweise hat die reaktionsfähigere DIR-Verbindung eine geringfügig größere Reaktivität als der Farbkuppler und die weniger reaktive eine geringere.
Die Erfindung eignet sich prinzipiell für jede beliebige Silberhalogenidemulsion zur Einstellung der Form der Gradationskurve unabhängig davon, ob ein Farbkuppler oder eine sonstige farbgebende Verbindung anwesend ist. ίο
Besonders bevorzugte Anwendung findet die Erfindung jedoch in mehrschichtigen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien, die Farbkuppler enthalten, und die chromogen entwickelt werden. Es ist aber auch denkbar, die Erfindung für das Farbdiffusionsverfahren zu verwenden, da auch dort Interesse an einer Modifizierung der Gradationskurve der Silberhalogenidemulsionsschichten bestehen kann.
Für die vorliegende Erfindung sind die üblichen Silberhalogenidemulsionen geeignet. Diese können als Silberhalogenid, Silberchlorid, Silberbromid oder Gemische davon gegebenenfalls mit einem geringen Gehalt an Silberiodid bis zu 20 Mol-% enthalten. Es kann sich dabei um jede beliebige Art von Silberhalogenidemulsion handeln z. B. um homodisperse oder heterodisperse Emulsionen, ferner um solche, deren Körner einen homogenen oder strukturierten Aufbau haben. So sind beispielsweise Konvertemulsionen, d. h. Emulsionen, deren Silberverbindungen erst als stärker wasserlösliche Silbersalze gefällt und anschließend teilweise oder vollständig in weniger lösliche Silberhalogenide umgewandelt wurden wie z. B. beschrieben in US 25 92 250, in gleicher Weise geeignet wie Emulsionen, deren Silberhalogenidkörner etwa aas Kern und Hülle unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung oder unterschiedlichen Sensibilisierungsgrades bestehen. Es kann sich um übliche negativarbeitende Emulsionen handeln wie auch verschleierte oder unverschleierte Direktpositivemulsionen.
Als Bindemittel für die photographischen Schichten wird vorzugsweise Gelatine verwendet. Diese kann jedoch ganz oder teilweise durch andere natürliche oder synthetische Bindemittel ersetzt werden. An natürlichen Bindemitteln sind z. B. Alginsäure und deren Derivate wie Salze, Ester oder Amide, Cellulosederivate wie Carboxymethylcellulose, Alkylcellulose wie Hydroxyäthylcellulose, Stärke oder deren Derivate wie Äther oder Ester oder Caragenate geeignet An synthetischen Bindemitteln seien erwähnt Polyvinylalkohol, teilweise verseiftes Polyvinylacetat und Polyvinylpyrrolidon.
Die beanspruchten Aufzeichnungsmaterialien enthalten in der Regel auf einem transparenten oder auch opaken Schichtträger mindestens drei lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten, deren jede für Licht eines anderen Drittels des sichtbaren Spektrums besonders empfindlich ist. So weist je eine der Schichten eine erhöhte Empfindlichkeit für blaues, grünes bzw. rotes Licht auf. Jeder dieser Schichten ist ein nicht diffundierender Farbkuppler zugeordnet Ferner ist jeder dieser Schichten erfindungsgemäß eine Kombination aus einer reaktiveren und einer weniger reaktiven DIR-Verbindung zugeordnet
Unter "Zuordnung" und "zugeordnet" wird verstanden, daß die gegenseitige Anordnung von Silberhalogenidemulsion und DIR-Verbindung bzw. von Silberhalogenidemulsion und Farbkuppler von solcher Art ist, daß eine Wechselwirkung zwischen ihnen möglich ist, die eine bildgemäße Obereinstimmung zwischen gebildetem Silberbild, gebildetem Farbstoffbild und bildmäßiger Verteilung des freigesetzten Entwicklungsinhibitors zuläßt. Zur Erreichung dieser Zuordnung können die DIR-Verbindungen sowie auch der Farbkuppler in die Silberhalogenidemulsionsschicht selbst oder auch in eine zu dieser benachbarte Bindemittelschicht eingelagert werden. Farbkuppler und DIR-Verbindungen müssen sich hierbei nicht notwendigerweise in dergleichen Schicht befinden.
Die nichtdiffundierenden Farbkuppler wie auch die nichtdiffundierenden einen Entwicklungsinhibitor abspaltenden Verbindungen werden den lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen oder den Gießlösungen für die nicht lichtempfindlichen benachbarten Bindemittelschichten nach üblichen bekannten Methoden zugesetzt. Wenn es sich um wasser- oder alkalilösliche Verbindungen handelt können sie den Emulsionen in Form von wäßrigen Lösungen gegebenenfalls unter Zusatz von mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln wie Ethanol, Aceton oder Dimethylformamid zugesetzt werden. Soweit es sich bei den nichtdiffundierenden Färbkupplern und den nichtdiffundierenden Entwicklungsinhibitor abspaltenden Verbindungen um wasser- bzw. alkaliunlösliche Verbindungen handelt, können wäßrige Dispersionen von ihnen hergestellt werden, indem beispielsweise wäßrige Aufschlämmungen der jeweiligen Verbindung durch intensives Rühren gegebenenfalls unter Zusatz von Gelatine oder einem anderen Bindemittel hergestellt werden. Die Verbindungen können auch in bekannter Weise emulgiert werden, z. B. indem eine Lösung dieser Verbindungen in einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel direkt mit der Silberhalogenidemulsion oder zunächst mit einer wäßrigen Gelatinelösung vermischt wird, worauf man das organische Lösungsmittel verdampfen läßt Ein so erhaltenes Gelatineemulgat der jeweiligen Verbindung wird anschließend mit der Silberhalogenidemulsion vermischt Gegebenenfalls verwendet man zur Einemulgierung derartiger hydrophober Verbindungen zusätzlich noch sogenannte Kupplerlösungsmittel oder ölbildner, das sind in der Regel höhersiedende organische Verbindungen, die die in den Silberhalogenidemulsionen zu emulgierenden nicht diffundierenden Farbkuppler und die Entwicklungsinhibitor abspaltenden Verbindungen in Form öliger Tröpfchen einschließen. Verwiesen sei in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die US-PS 23 22 027,36 89 271,37 64 336 und 37 65 897. Soweit die DIR-Verbindungen einer Kombination beide in Form eines Emulgates eingesetzt werden, können sie in Form eines gemeinsamen Emulgates oder auch in Form getrennter Emulgate eingesetzt werden.
Als Farbkuppler sind prinzipiell alle kupplungsfähigen, organischen Verbindungen geeignet soweit sie mit Farbentwicklerverbindungen, vorwiegend mit p-Phenylendiaminderivaten eine oxidative Kondensationsreaktion (Kupplung) unter Bildung eines Farbstoffes eingehen können. Üblicherweise werden als Blaugrünkuppler
Derivate des Phenols oder Naphthols, als Purpurkuppler Derivate des Pyrazolone oder Indazolons und als Gelbkuppler offenkettige Ketomethylenverbindungen, z. B. Derivate des Benzoylacetanilids oder Pivaloylacetanilids verwendet, lnfrage kommen sowohl 4-Äquivalentkuppler als auch 2-ÄquivalentkuppIer. Letztere benötigen bekanntlich zur Bildung des Farbstoffes nur zwei Äquivalente Silberhalogenid. Sie enthalten in der Kupp- lungsstelle einen Substituenten, der bei der Farbkupplung abgespalten wird. Wenn dieser abspaltbare Substituent einen Farbstoffrest enthält oder zusammen mit dem Kupplermolekülrest einen Farbstoff bildet, handelt es sich um farbige Kuppler, die als sogenannte Maskenkuppler zur Kompensation unerwünschter Nebendichten der Bildfarbstoffe Verwendung finden könnten. Verwiesen sei auf die Übersichtsartikel von W. Pelz "Farbkuppler" in Mitteilungen aus den Forschungslaboratorien der Agfa, Leverkusen-München, Band III, Seite 111, Sprin- ger Verlag (1961) und K. Venkataraman The Chemistry of Synthetic Dyes", Band IV, Seiten 34t —387, Academic Press (1971).
Falls eine oder mehrere Silberhalogenidemulsionsschichten des erfindungsgemäßen Materials als Doppelschicht, bestehend aus zwei Teilschichten, die gegebenenfalls unterschiedliche Empfindlichkeit oder unterschiedliches Silber-Kuppler-Verhältnis aufweisen, ausgebildet wird, was zur Erzielung einer besseren Empfindlichkeit- Körniekeitsrelation. d. h. zur Empfindlichkeitserhöhung unter Vermeidung einer Vergröberung des Farbkornes verschiedentlich vorgeschlagen wurde (z. B. DE-PS 11 21 470, US 37 26 681, DE-OS 23 22 165, DE-OS 24 16 982) kann eine oder auch jede dieser Teilschichten einer Doppelschicht gemäß der Erfindung eine Kombination unterschiedlich reaktiver DIR-Verbindungen enthalten. Es wird aber auch als eine Ausführungsform der Erfindung angesehen, wenn sich die beiden DIR-Verbindungen einer Kombination in verschiedenen Teilschichten einer Doppelschicht befinden, d. h. wenn etwa die empfindlichere Silberhalogenidteilschicht die reaktivere und die weniger empfindliche Silberhalogenidteilschicht die weniger reaktive DIR-Verbindung enthält oder umgekehrt.
Wie bereits ausgeführt, bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Form der Gradationskurve einer Silberhalogenidemulsionsschicht in gewünschter Weise zu modifizieren, ohne die Emulsion hinsichtlich ihrer Zusammen- setzung und gegebenenfalls ihres Silber-Kuppler-Verhältnisses zu verändern. Hierdurch eröffnet sich dem Fachmann ein weiteres willkommenes Hilfsmittel zur Einstellung der Gradation einer Einzelschicht und damit zur Verbesserung der Farbwiedergabe insgesamt. Bekanntlich sollen die in den bekannten Silberhalogenidemulsionsschichten erzeugten Teilfarbengradationen nach Möglichkeit übereinstimmen, um insgesamt eine ausgeglichene Farbwiedergabe zu ermöglichen. Die Erfindung ermöglicht es bei geänderten Anforderungen entspre- chend den Wünschen des Verbrauchers, die Form der Gradationskurve eines Teilfarbenbildes oder mehrerer Teilfarbenbilder in gewünschter Weise zu modifizieren ohne die Grundzusammensetzung bei Emmulsionen zu ändern und dadurch in die Schichtparameter einzugreifen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird in der verbesserten Einflußmöglichkeit auf die Interimage-Effekte (UE) gesehen d. h. auf Effekte in einer bestimmten Silberhalogenidemulsionsschicht, deren Ursache in dem Entwicklungsgeschehen einer anderen Silberhalogenidemulsionsschicht zu suchen ist Dies ist so zu verstehen, daß die in einer Silberhalogenidemulsionsschicht bei der Entwicklung aus der DIR-Verbindung freigesetzten Inhibitorsubstanzen die Entwicklung nicht nur in der gleichen Schicht zu hemmen vermögen, sondern aufgrund ihrer Diffusionsfähigkeit auch in andere Silberhalogenidemulsionsschichten des gleichen Materials gelangen und dort ebenfalls wirksam werden können. Durch konsequente Ausnutzung und Züchtung der Interimage-Effekte kann die Farbwiedergabe, insbesondere die Farbbrillanz weiter verbessert werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht schließlich darin, daß auch das /-Entwicklungszeit-Verhalten des mehrschichtigen farbphotographischen Materials in einfacher Weise einstellbar ist Unter /-Entwicklungszeit-Verhalten wird die Abhängigkeit der bei der Entwicklung erzielten y- Werte von der jeweiligen Entwicklungszeit verstanden. Bei einem flacheren /-Entwicklungszeit-Verhalten ist das Materia! gegenüber Schwankungen in der Entwicklungszeit weniger empfindlich. Andererseits kann ein steileres /-Entwicklungszeit-Verhalten in Spezialfällen erwünscht sein, nämlich dann, wenn durch Variation der Entwicklungszeit in einfacher Weise Einfluß auf die Einstellung eines bestimmten /-Wertes genommen werden solL Weniger reaktive DIR-Verbindungen zeigen ein flacheres /-Entwicklungszeit-Verhalten als reaktivere. Durch Abmischung einer reaktiveren und einer weniger reaktiven DIR-Verbindung im geeigneten Mengenverhältnis kann in einfacher Weise ein y-Entwick lungszeit-Verhalten eingestellt werden, das zwischen denen liegt, die mit den einzeln verwendeten DIR-Verbin dungen erreichbar sind.
Beispiele
Die DIR-Verbindungen, einzeln bzw. in der erfindungsgemäßen Kombination, werden in Mehrschichtenaufbauten, wie sie z. B. zur Herstellung lichtempfindlicher negativ oder positiv arbeitender photographischer Colormaterialien üblich sind, eingesetzt
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Kombinationen von DIR-Verbindungen wird am Beispiel eines für Colornegativ-Materialien typischen Schichtaufbaues bzw. an Teilschichten davon demonstriert:
Lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial: Schichtaufbau
Unterlage: Substrieite Cellulosetriacetatunterlage. a) Zwischenschicht aus Gelatine (1 μΐη)
b) Blaugrünschicht, bestehend aus einer Emulsion, die für den roten Spektralbereich sensibilisiert ist und einem Farbkuppler für blaugrün (Silberauftrag: 5 g Ag/m2);
c) Zwischenschicht aus Gelatine (1 um);
d) Purpurschicht, bestehend aus einer Emulsion, die für den grünen Spektralbereich sensibilisiert ist, und einem Farbkuppler für purpur (Silberauftrag: 4,5 g Ag/m2);
e) Zwischenschicht aus Gelatine (1 μπη);
f) Gelbfilterschicht (2 μιη);
g) Gelbschicht, bestehend aus einer Emulsion, die für den blauen Spektralbereich sensibilisiert ist, und einem Farbkuppler für gelb (Silberauftrag: 1,5 g Ag/m2)
h) Schutzschicht aus Gelatine (1 μπι)
Das Material ist in üblicher Weise, z. B. mit Trisacryloylhexahydrotriazin gehärtet Die einzelnen rot-(b). grün-(d) und blau-(g) empfindlichen Teilschichten werden durch Vergießen folgender Gießlösungen hergestellt: b) 1 kg einer rot-sensibilisierten Silberhalogenidemulsion (100 g Ag/kg Emulsion), deren Silberhalogenid zu 98 Mol-% aus Silberbromid und zu 2 Mol-% aus Silberiodid besteht 50 ml einer l°/oigen Lösung von l,3,3a,7-Tetraza-4-hydroxyl-6-methylinden in Methanol 240 g einer Kupplerdispersion von 15 g des Blaugrünkupplers der folgenden Formel:
OH
\—CO —NH-(CH2)4—O-<>-OC12H25
15
7,5 g Phthalsäuredibutylester und 30 g Diethylcarbonat
100 ml einer 4%igen wäßrigen Gelatinelösung
0,8 g Mersolat ® (Netzmittel, sulfonierte Paraffin-Kohlenwasserstoffe) gegebenenfalls eine oder zwei Dispersionen von DIR-Verbindungen in variierten Mengen; die Herstellung der Dispersion wird nachfolgend
beschrieben;
10 ml einer 10%igen wäßrigen Saponinlösung 1000 ml Wasser
d) Die Zusammensetzung der Gießlösung für die grünempfindliche Schicht entspricht der der rotempfindlichen Schicht b mit der Ausnahme, daß die Emulsion für den grünen Bereich des Spektrums sensibilisiert ist
und an Stelle der Blaugrünkupplerdispersion 150 g einer Dispersion von 15 g des Purpurkupplers folgender Formel
CO — CH5
C-NH
und 1,7 g der DIR-Verbindung folgender Formel
CH3-(CHJ15-NH-SO
35 40 45
50
55
in einer dem Kuppleremulgat in Schicht b analogen Zusammenstellung enthält
g) Die Zusammensetzung der Gießlösung für die blauempfindliche Schicht entspricht der der rotempfindlichen Schicht b mit der Ausnahme, daß die Emulsion nur für den blauen Bereich des Spektrums sensibilisiert ist und an Stelle der Blaugrünkupplerdispersion
175 g einer 5%igen Lösung des Gelbkupplers der folgenden Formel
SO3H
CH2-CO —NH-NH-CO-C18H37 QCH3
65
20 25
in einer wäßrigen 8%igen Gelatinelösung enthält; die blauempfindiiche Schicht enthält jedoch keine DiR-Vcrbindung.
Die Gelaüneschichtcj a, c, e und h werden durch Vergießen folgender GieBiösung hergestellt: 125 ml einer 10%igen Gelatinelösung 500 ml Wasser 5 ml einer 10%igen Lösung von Saponin
Die GieBiösung für die Filtergelbschicht f ist bis auf einen Zusatz von 1,4 g feindispersem metallischem Silber, wie es als Sperrfilter für den blauen Spektralanteil des Lichtes allgemein üblich ist, mit der GieBiösung für die Gelatineschichten a, c e und h identisch.
Herstellung der Dispersion der DIR-Verbindungen für die rotempfindliche Schicht b.
Eine Lösung von 6 g DIR-Verbindung in 12 ml Essigester und 3 g Trikresylphosphat wird unter intensiven Rühren mit einer Mischsirene in eine Lösung aus 100 ml einer 4%igen wäßrigen Gelatinelösung und 0,8 g Mersolat· (Netzmittel; sulfonierte Paraffinkohlenwasserstoffe) einemulgiert Nach dem Emulgieren wird der Essigester im Vakuum abgedampft
Für das Beispiel werden zwei DIR-Kuppler unterschiedlicher Reaktivität verwendet: A blaugrün kuppelnder DIR-Kuppler 1
CO-NH-CH37
Ν —Ν
S-C
N-N
30
40
50
55
B blaugrün kuppelnder DIR-Kuppler 2
OC16H33
Die relativen Kupplungsgeschwindigkeitskonstanten dieser beiden DIR-Kuppler-Dispergate verhalten sich in dem verwendeten Entwicklersystem wie
Diese relativen Reaktivitäten der beiden DIR-Kuppler-Dispergate wurden bestimmt nach der Methode der Konkurrenzkupplung, beschrieben von I. Eggers, in "Mitteilungen aus den Forschungslaboratoren der Agfa", Leverkusen-München, Bd III, S. 81 ff, Springer-Verlag (1961).
Der Schichtaufbau besteht aus den Schichten a bis h, wie oben angegeben. Untersucht wird das Verhalten der DIR-Verbindungen in der rotempfindlichen Schicht b. Bei denjenigen Beispielen, die beide DIR-Kuppler in der Schicht enthalten, werden die beiden DIR-Kuppler in Form getrennter Emulgate in den gewünschten Mengenverhältnissen gemischt Gleiche Ergebnisse werden jedoch erhalten, wenn die beiden DIR-Kuppler in Form eines gemeinsamen Emulgates eingesetzt werden.
Verarbeitung
Es wird in einem üblichen Sensitometer hinter einem Graukeil und jeweils hinter Farbauszugsfilteni blau, grün und rot, bzw. mit weißem Licht belichtet und das belichtete Material in einem Farbentwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
2 g.Natriumsalz der Isopropanoldiamintetraessigsäure 30 g Pottsache
4 g Kaliumsulfit
1,5 g KBr ίο
2 g Hydroxylamin
5 g des Farbentwicklers der folgenden Formel
NH2
CH3 H2SO4 H2O
C2H5-N-C2H4OH
auf 1 Liter auffüllen. pH auf 10,3 einstellen Entwicklung: 5 Minuten bei 25° C.
Die im folgenden angegebenen weiteren Verarbeitungsstufen dauern jeweils 8 Minuten. Die Badtemperaturen betragen ebenfalls 25° C Stoppbad: 30 ml Essigsäure (konzentriert) 20 g Natriumacetat Wasser auf 1 Liter
Wässerung Bleichbad: 100 g Kaliumferricy anid 15 g Kaliumbromid Wasser auf 1 Liter Wässerung
Fixierbad: 20%ige wäßrige Lösung von Natriumthiosulfat Abschlußwässerung.
Die Blaugründichten wurden wie üblich in einem Densitometer hinter Rotfilter gemessen. Zur Charakterisierung der Gradationskurve wurde diese wie folgt in zwei Abschnitte zerlegt und für jeden Abschnitt wurde das Gamma (γ) als Anstieg der Sekante ermittelt
Abschnitt 1 (γ\): Teil der Gradationskurve vom Empfindlichkeitspunkt (D = 0,2 über Schleier) bis zu einem um 0,8 log Ixt -Einheiten höheren Belichtungswert
Abschnitt 2 (^2): Teil der Gradationskurve vom Endpunkt des Abschnittes 1 bis zu einem um weitere 0,8 log / χ f -Einheiten höheren Belichtungswert.
Da diese Versuchsaufbauten nicht maskiert sind, stören die Nebendichten der Farbstoffe in den anderen Schichten bei der Ermittlung des tatsächlichen Interimageeffektes. Um diesen störenden Einfluß der Nebendichten zu eliminieren, werden daher in bekannter Weise aus den gemessenen Dichten durch Umrechnung die analytischen Dichten ermittelt und die entsprechenden analytischen Gradationskurven erstellt. Erst diese dienen dann zur Ermittlung der γ- bzw. HE-Werte.
Die auf diese Weise ermittelten γ\· bzw. y2-Werte sind in der folgenden Tabelle in der Spalte "Gradationsform" wiedergegeben.
Tabelle 1
55
tlf\ fe5
Probe DIR-Kl DIR-K 2 Gradationsform Υ2 IIEbgbei 68
g/kg Emuls. g/kg Emuls. Yi 1,41 Υ2 45
1 1,44 0,85 1,39 48 , 25
2 2,4 1,15 1 AA 40 40
3 -» *»
/,j
η οι MO 32
4 0,28 θ!θ9 1,30 38 29
5 3,6 0,36 0,82 1,15 37
6 4,75 0,47 0,79 1,38 26
7 2,4 0,36 0,89 1,18
8 4,75 0,24 0,96 _
Die Proben 1 und 3 zeigen, daß bei 1,44 g des reaktiveren DIR-Kupplers und 7,3 g des weniger reaktiven DIR-Kupplers das yt praktisch übereinstimmt, während das /2 bei dem DIR-K 2 wesentlich höher ist. Die
Proben 1 und 2 zeigen, daß bei den DIR-Kupplermengen 1,44 g des DIR-K 2 und 2,4 g des DIR-K 1 das y\ bei dem DIR-K 2 wesentlich höher ist bei etwa gleichem y2. Die Mengenverhältnisse der DIR-Kuppler bei den Mischungen der Proben 4, 5 und 6 wurden im Verhältnis DIR-K 1: DIR-K 2 wie 10:1 gewählt, also im umgekehrten Verhältnis zu deren relativen Geschwindigkeitskonstanten der Kupplungsreaktion (iyr). Dabei ist zu erwarten, daß zu Beginn der Entwicklung aus beiden DIR-Kupplern die gleiche Inhibitormenge in Freiheit gesetzt wird und daß gegen Ende der Entwicklung mehr inhibitor aus dem weniger reaktiven DIR-K1 entsteht als aus dem reaktiveren DIR-K 2, da die Konzentration des letzteren wegen seiner schnelleren Kupplungskinetik und der geringen eingesetzten Menge schneller abnimmt Die Proben 4, 5 und 6 zeigen, daß bei den hier gewählten Mengen an DIR-Kupplerkombination Gradationsformen erreicht werden, die zwischen denen der
ίο Proben 1, 2 und 3 liegen und mit den einzeln verwendeten DIR-Kupplern nicht erreicht werden können.
Selbstverständlich kann auch das Mengenverhältnis der DIR-Kuppler variiert werden, das wiederum zu anderen Gradationsformen führt, wie die Proben 7 (DIR-K 2: DIR-K 1 = 1:6,6) und 8 (DIR-K 2: DIR-K 1 - 1 50)
zeigen.
Der Einsatz von DIR-Verbindungsgemischen ist jedoch nicht nur wegen der erreichbaren Gradationsformen
von Interesse, sondern auch wegen der indirekt dadurch erreichbaren unterschiedlichen Interimageeffekte (IIE) in der eignen und besonders in den benachbarten Teilbildschichten des Gesamtschichtverbandes. Die in der Tabejle in der Spalte "IIE" aufgeführten Interimageeffekte der Blaugrünschicht zeigen, welche unterschiedlichen Werte erreicht werden können. Der HE wird hier in folgender Weise definiert:
IIE =-^7^· 100 [%] 0,6
s = Selektivbelichtung (im vorliegenden Fall rot)
w = Weißbelichtung Ein weiterer Vorteil der Kombination mehrerer DIR-Kuppler in einer Teilbildschicht ist, daß dadurch ein
unterschiedliches y-Entwicklungszeitverhalten einstellbar ist
Weniger reaktive DIR-Kuppler zeigen ein flacheres /-Entwicklungszeit-Verhalten als reaktivere. Mischungen aus einem reaktiveren und einem weniger reaktiven DIR-Kuppler ermöglichen die Einstellung eines y-Entwick lungszeitverhaltens, das zwischen den extremen mit den einzelnen DIR-Kupplern erreichbaren liegt Dieser
Sachverhalt wird deutlich aus der Figur, in der als Abszisse die Entwicklungszeit in Minuten und als Ordinate der
jeweils erzielte ^2-Wert aufgetragen ist Die mit 1,2 und 4 bezeichneten Kurven geben das Verhalten der in der gleichen Weise bezeichneten Proben der Tabelle 1 wieder.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche
1. Lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mehreren gegen unterschiedliche Teilbereiche des sichtbaren Spektrums sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschichten, das in Zuordnung zu mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht eine nichtdiffundierende Verbindung enthält, die
als Folge einer Kupplungsreaktion mit Farbentwickleroxidationsprodukten eine diffusionsfähige, die Entwicklung des Silberhalogenids inhibierende Mercaptoverbindung in Freiheit zu setzen vermag (DIR-Verbindung), dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht eine Kombination aus mindestens einer ersten und einer zweiten eine inhibierende Mercaptoverbindung freisetzenden ίο DIR-Verbindung oder eine Kombination aus mindestens einer ersten und einer zweiten Dispergierform
derselben DIR- Verbindung zugeordnet ist, wobei sich die erste und die zweite DIR-Verbindung oder dieselbe DIR-Verbindung in der ersten and der zweiten Dispergierform in ihrer Reaktivität (Jt^ um mehr als den Faktor 1,5 unterscheiden.
2. Lichtempfindliches farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten DIR-Verbindung oder die DIR-Verbindung in der ersten Dispergierform in der 1-bis 20fachen molaren Menge, bezogen auf die zweite DIR-Verbindung oder dis? zweite Dispergierform der DIR-Verbindung, in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer zu dieser benachbarten nicht lichtempfindlichen Bindemittelschicht vorhanden ist
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Silberhalogenidemulsionsschicht ein nichtdiffundierender Farbkuppler zugeordnet ist
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite DIR-Verbindung sich in verschiedenen für den gleichen Spektralbereich sensibilisierten Teilschichten einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsdoppelschicht befinden.
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