DE2507934B2 - Dampfer-Steuerungseinrichtung - Google Patents
Dampfer-SteuerungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfer-Steuerungseinrichtung für eine in einer Gehäusewandung
ausgebildete Durchlaßöffnung mit einer wahlweise zwischen wenigstens einer geöffneten Stellung und
einer Schließstellung gegenüber der Durchlaßöffnung beweglichen Dämpferplatte, einer mit der Dämpferplatte
verbundenen Antriebseinrichtung, mit der die Dämpferplatte gegenüber der Gehäusewandung bewegbar
ist, und einer mit Steuereinrichtungen versehenen Betätigungseinrichtung für den Dämpferplattenantrieb
zur Verschiebung der Dämpferplatte von der einen in die andere Stellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche aus der DE-OS 23 27 650 bekannte Dämpfer-Steuerungseinrichtung
so weiterzubilden, daß mit Hilfe einer selbsttätig arbeitenden Steuereinrichtung die Dämpferplatte aus ihrer geschlossenen Stellung bis in eine erste
teilweise geöffnete Stellung bewegt wird, wobei während dieser Bewegung der von der Dämpferplatte
freigegebene Durchlaßquerschnitt allmählich vergrößert wird, und erst nach Erreichen der ersten Stellung
der Dämpferplatte anschließend der Durchlaßquerschnitt vollständig geöffnet werden kann.
Bei einer Steuerungseinrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtungen über einen ersten und einen zweiten Steuerkreis betätigbar sind,
daß im ersten Steuerkreis ein als Arbeitskontaki ausgebildeter Schalter in seiner geschlossenen ersten
Stellung in Reihe mit zwei parallelen Zweigkreisen geschaltet ist, wobei der erste Zweigkreis einen ersten
Ruhekontakt und eine erste Umschalteinrichtung besitzt, mit der die Betätigungseinrichtung nach
Schließen des als Arbeitskontakt ausgebildeten Schalters in eine erste Betriebsstellung versetzbar ist, daß der
zweite Zweigkreis einen als Arbeitskontakt ausgebildeten Grenzschalter und ein erstes Relais aufweist, mit
dem der erste Ruhekontakt betätigbar ist, daß der Grenzschalter bei Bewegung der Dämpferplatte um
eine vorbestimmte Weglänge geschlossen wird, wodurch das erste Relais erregt wird, so daß die erste
Umschalteinrichtung stromlos geschaltot und die Betätigungseinrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung
versetzt wird, und daß der zweite Steuerkreis den als Arbeitskontakt ausgebildeten Schalter in seiner geschlossenen
zweiten Stellung und eine zweite Umschalteinrichtung aufweist, die die Betätigungseinrichtung
nach Schließen des als Arbeitskontakt ausgebildeten Schalters in eine zweite Betriebsstellung versetzt.
Die aus einem ersten und einem zweiten Steuerkreis gebildete Steuereinrichtungen stellen sicher, daß beim
anfänglichen öffnen der Durchflußöffnung die Bewegung der Dämpferplatte allein durch den ersten
Steuerkreis gesteuert wird, wodurch die Dämpferplatte kontinuierlich in Öffnungsrichtung bis zum Erreichen
einer ersten, durch einen Grenzschalter überwachten Stellung bewegt wird. Während dieses Bewegungsablaufes
wird ein erster, und nach dem anfänglichen öffnen der Dämpferplatte etwa konstanter Durchlaßquerschnitl
relativ geringer Größe freigegeben und beibehalten. Erst danach kann durch erneutes Einschalten
des Antriebes für die Dämpferplatte bzw. der Betätigungseinrichtung die Dämpferplatte bis in eine
den Durchlaßquerschnitt vollständig öffnende Stellung bewegt werden. Der zweite Steuerkreis wird dagegen
nur nach Umschalten des als Arbeitskontakt ausgebildeten Schalters in seine zweite geschlossene Stellung
wirksam und veranlaßt die Einschaltung einer zweiten Umschalteinrichtung für die Betätigungseinrichtung, se
daß eine Umsteuerung des Antriebes für die Dämpferplatte stattfindet, d. h. die Dämpferplatte in Richtung
der geschlossenen Stellung bewegt wird, bis nach einer allmählichen Verringerung des Durchlaßquerschnittes
dieser wieder vollständig geschlossen ist. Damit wird durch die Steuereinrichtung ein selbsttätiger Betriebsablauf sichergestellt, bei dem eine vollständige öffnung
des Durchlaßquerschnittes immer erst dann möglich ist, wenn zuvor die Dämpferplatte während eines bestimmten
Bewegungsablaufes den Durchlaßquerschnitt allmählich vergrößert bzw. auf einem bestimmten
konstanten und geringen Querschnittswert hält.
Weitere, die besondere Ausbildung der neuen Steuerungsvorrichtung betreffende Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Figur der Zeichnung zeigt teilweise im Schnitt eine Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung und eine elektrische Schaltung für den Betrieb derselben.
Die Zeichnung zeigt den Aufbau einer Dämpfereinrichtung 2, die mit Hilfe einer Bewegungseinrichtung für
die Dämpferplatte betrieben wird. Als Antriebseinrichtung für die Dämpferplatte ist in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ein Arbeitszylinder 4 vorgesehen, welcher entweder mit hydraulischen oder pneumatischen
Strömungsmitteln betätigt wird. Als Antriebseinrichtung für die Dämpferplatte können jedoch auch
andere mechanische Einrichtungen, wie ein mit einem geeigneten Getriebe versehener Motor verwendet
werden. Der für den als Beispiel genannten Arbeitszylinder 4 benötigte Strömungsmitteldruck wird über eine
Betätigungseinrichtung 6 aufgebracht, die aus einer Doppelspulen-Magnetventileinrichtung für drei Stellungen
mit Federrückholung in die Mittelstellung besteht, die über eine Leitung 8 Druckmittel in den Teil A des
Arbeitszylinders 4 und über eine entsprechende Leitung 10 Druckmittel in den anderen Teil B des Arbeitszylinders
4 wahlweise leitet. Die Teile A und fldes Zylinders
4 sind durch die Stellung eines später noch näher beschriebenen Kolbens 82 definiert.
Die Strömungsmittelzufuhr zurr. Zylinder 4 hängt von
der Betätigung der Ventileinrichtung 6 durch die Steuereinrichtungen bildende Magnetspulen 12 und 14
ab. Die Magnetspulen 12 und 14 besitzen jeweils Vorspanneinrichtungen 16 bzw. 18, wobei die Erregung
ίο der Magnetspulen 12 und 14 die Stellung der Ventilteile
20 bzw. 22 innerhalb eines Gehäuses 24 festlegt und damit welche Leitung dem ausgewählten Teil des
Zylinders 4 Druckmittel zuführt Anstelle der beschriebenen Ventileinrichtung 6 kann auch beispielsweise eine
reversible Startereinrichtung treten, falls die Antriebseinrichtung für die Dämpferplatte als Motor mit
zugehörigem Getriebe ausgebildet ist.
Die Ventileinrichtung 6 enthält in dem Gehäuseabschnitt 24 fünf Durchflußöffnungen 26,28,30,32 und 34.
Die öffnungen 26 und 28 stehen mit den Leitungen 8 bzw. 10 in Verbindung, die öffnungen 30 und 34 stehen
mit Ablaßleitungen 36 bzw. 38 in Verbindung und die öffnung 32 ist mit einer Druckmittel-Zuführleitung 40
verbunden, welche mit Hilfe der Ventileinrichtung 6 ein unter Druck gesetztes Strömungsmittel in den Arbeitszylinder
4 einleitet. Liegt die Magnetspule 12 an Spannung, so steht eine Durchflußöffnung 42 in
strömungsmäßiger Verbindung mit der Leitung 40, der' Strömungsmittel-Zuflußleitung, und der Leitung 10,
J» während eine Durchflußöffnung 44 eine strömungsmäßige
Verbindung zwischen den öffnungen 26 und 34 herstellt, um ein Abführen des Druckmittels aus dem
Arbeitszylinder 38 zu ermöglichen. Durch Erregung der Magnetspule 14 wird das Ventilteil 22 so in eine Stellung
j'> innerhalb der Ventileinrichtung 6 gedrückt, daß eine
Durchflußöffnung 46 eine strömungsmäßige Verbindung zwischen der öffnung 31 und der Öffnung 26
herstellt, wodurch das Strömungsmittel aus der Leitung 40 über die Strömungsmittelleitung 8 in den Arbeitszy-
4Ii linder 4 gelangt, während eine Durchflußöffnung 48 eine
strömungsmäßige Verbindung zwischen den öffnungen 28 und 30 herstellt, wodurch eine Verbindung zwischen
der Leitung 10 und der Ablaßleitung 36 gebildet ist. Sind weder die Magnetspule 12 noch die Magnetspule 14 an
Spannung geschaltet, so sind die verschieblichen Ventilteile 20 und 22 in ihrer Ausgangsstellung
festgehalten, wie es in der Figur dargestellt ist und es sind dann alle öffnungen der Ventileinrichtung 6
geschlossen.
Das Erregen der Magnetspulen 12 und 14 erfoigt mit Hilfe einer elektrischen Schaltung, die im folgenden als
erster Steuerkreis zur Betätigung der Magnetspule 12 und als zweiter Steuerkreis zur Betätigung der
Magnetspule 14 bezeichnet wird. Jeder der elektrischen Steuerkreise enthält einen Dreistellungs-Hauptsteuerschalter
50, wobei der erste Steuerkreis durch Betätigung des Hauptsteuerschalters 50 in eine den
Kontakt 52 schließende erste Stellung und der zweite Steuerkreis durch Betätigung des Hauptsteuerschalters
μ) 50 in eine den Kontakt 54 schließende zweite Stellung
geschlossen wird.
Der erste Steuerkreis besteht aus drei Zweigkreisen, wobei der erste Zweigkreis einen elektrischen Leiter 58
und eine Wicklung 60 enthält, die als Betätigungswick-
ι·Ί lung für die Magnetspule 12 dient. Der erste Zweigkreis
enthält ferner einen Ruhekontakt 56, welcher in Abhängigkeit von der Erregung eines Relais 62
betätigbar ist. Das eine Wicklung 66 besitzende Relais
62 wird über einen zum zweiten Zweigkreis gehörenden elektrischen Leiter 64 erregt, der einen als Arbeitskontakt
ausgebildeten Grenzschalter 68 und einen Ruhekontakt 70 besitzt, der in Abhängigkeit von einem Relais
76 betätigbar ist. Demzufolge bleibt die Wicklung 60 so r>
lange an Spannung geschaltet, wie der Steuerschalter 60 den Kontakt 52 schließt, sofern das Relais 62 nicht an
Spannung liegt. Wird das Relais 62 an Spannung gelegt, so öffnet sich der Ruhekontakt 56, wodurch der
Speisekreis unterbrochen wird, der die Wicklung 60 ι ο speist.
Im zweiten Zweigkreis sind ein Zeitglied 73 eines Zeitgebers 74 sowie ein Arbeitskontakt 72 vorgesehen,
der in Abhängigkeit von der Erregung des Relais 62 betätigbar ist. Das Zeitglied 73 und der Arbeitskontakt ι ί
72 sind parallel zur Relaiswicklung 66 geschaltet.
Der dritte Zweigkreis enthält einen bei Zeitablauf des Zeitgliedes 73 schließenden Arbeitskontakt 75, ein
Relais 76 und einen elektrischen Leiter 65. Nach Schließen des als Arbeitskontakt ausgebildeten Grenzschalters
68 liegt die Wicklung 66 an Spannung, wodurch das Relais 62 betätigt, der Arbeitskontakt 72
geschlossen, der Ruhekontakt 56 geöffnet, die Wicklung 60 spannungsfrei geschaltet und das Zeitglied 73 erregt
wird. Nach einer vorbestimmten Zeitdauer wird das 2·") Zeitglied 73 betätigt, wodurch der Zeitglied-Arbeitskontakt
75 geschlossen wird. Dadurch wird das Relais 76 an Spannung geschaltet, das den Ruhekontakt 70 öffnet.
Beim öffnen des Kontaktes 70 wird das Relais 62 spannungsfrei geschaltet und der Kontakt 56 kehrt in jo
seine geschlossene Ruhestellung zurück, wodurch die Magnetspule 12 über die Wicklung 60 erneut an
Spannung geschaltet wird.
Der zweite elektrische Steuerkreis enthält den Hauptsteuerschalter 50 in der den Kontakt 54
schließenden zweiten Stellung und eine Spule 78, durch die der Strom zur Betätigung der Magnetspule 14 fließt.
Befindet sich somit der Hauptsteuerschalter 50 in seiner den Kontakt 54 schließenden Stellung, so bewirkt die
Magnetspule 14, daß, wie vorstehend erörtert, Strömungsmittel in den Arbeitszylinder 4 fließt.
Im ersten elektrischen Steuerkreis ist der als Arbeitskontakt ausgebildete Grenzschalter 68 in Abhängigkeit
von einer Bewegung eines sich in Querrichtung erstreckenden Armes 80 zu betätigen, der an einem 4 ί
Verbindungsstab 84 befestigt ist, der seinerseits mit einem Ende an der Dämpfereinrichtung 2 und mit
seinem anderen Ende am Kolben 82 befestigt ist. Der Verbindungsstab 84 ist in einer öffnung im Gehäuse 4
verschieblich und gegen diese Öffnung abgedichtet. >»
Kommt der Arm 80 bei seiner Bewegung in Berührung mit einem Grenzschalter-Arm 81, so wird der
Grenzschalter 68 geschlossen, wodurch der erste elektrische Steuerkreis in der zuvor erläuterten Weise
mit Strom versorgt wird. r>r>
In der Zeichnung ist die Dämpferplatte 92 in einer geschlossenen Stellung und mit Hilfe einer Dichtung 93
abgedichtet dargestellt, die eine öffnung 86 in einer Platte 87 umschließt. Die Dämpferplatte 92 wird mit
Hilfe eines Stützgestells 85 und des sich in Querrichtung erstreckenden Stabes 84 in ihrer Stellung gehalten,
wobei der Stab 84 die Platte 92 mit dem im Zylinder 4 angeordneten Kolben 82 verbindet. Bei dem Zylinder 4
handelt es sich im allgemeinen um einen pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Arbeitszylinder, der, wie
bereits erwähnt, über die Ventileinrichtung 6 betätigt wird und vom Stützgestell 85 außerhalb des Strömungsmitteldurchtrittes
gehalten ist. Ein zylindrischer Vorsprung 90 ist an der öffnungsseitigen Seite der
Dämpferplatte 92 angeordnet, um während eines vorbestimmten Abschnittes des Hubes der Dämpferplatte 92 einen Strömungsmitteldurchtritt mit konstantem
Querschnitt zu gewährleisten. Dieses ist durch die gestrichelten Linien in der Zeichnung veranschaulicht.
Während eines vorbestimmten Abschnittes des Dämpferklappenhubes wird der zylindrische Vorsprung 90
durch die öffnung 86 hindurchbewegt, wodurch eine ringförmige öffnung zwischen dessen Seitenwänden
und der öffnung 86 gebildet wird. Außerdem wird die Dämpfereinrichtung 2 nach oben aus ihrer abgedichteten
Stellung an der Dichtung 93 herausbewegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Während dieses geschieht,
verbleibt der zylindrische Vorsprung 90 im Bereich der öffnung 86, wodurch ein konstanter Strömungsmittelnuß
durch den Ringspalt zwischen dem zylindrischen Vorsprung 90 und der die öffnung 86 definierenden
Platte strömt. Der zylindrische Vorsprung 90 wirkt demzufolge als Puffer, welcher in der Tat für einen
weichen Übergang sorgt, wenn beispielsweise textile Sackfilter nach der Reinigung wieder in Benutzung
genommen werden sollen. Beim Normalbetrieb, beispielsweise bei einem Sackhaus mit einer Vielzahl von
textlien Sackfiltern, beträgt das anfängliche öffnen der öffnung 86 lediglich 25,4 oder 50,8 mm bevor der
Kontaktarm 81 von dem sich in Querrichtung erstreckenden Arm 80 berührt wird, der die Bewegung
der Dämpfereinrichtung 2 beendet.
Die Dämpfereinrichtung kann auch andersartig gestaltet und aufgebaut sein, wie beispielsweise gemäß
der US-PS 37 51 439. Es sei jedoch unterstrichen, daß bei Verwendung der vorstehend beschriebenen Dämpfereinrichtung
2 während ihrer Aufwärtsbewegung eine veränderliche öffnung gebildet wird. Die veränderliche
Öffnung wird dann in einem vorbestimmten Abstand oder in einer teilweise geöffneten Stellung festgelegt,
was in Relation zu der in der Wandung 87 ausgebildeten Öffnung 86 erfolgt. Die Dämpfereinrichtung 2 verbleibt
in dieser teilweise geöffneten Stellung, bis die Betätigungseinrichtung in Betrieb gesetzt und die
Dämpfereinrichtung 2 in ihre gänzlich geöffnete Stellung gedruckt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Dämpfer-Steuerungseinrichtung für eine in einer Gehäusewandung ausgebildete Durchflußöffnung
mit einer wahlweise zwischen wenigstens einer r;
geöffneten Stellung und einer Schließstellung gegenüber der Durchlaßöffnung beweglichen
Dämpferplatte, einer mit der Dämpferplatte verbundenen Antriebseinrichtung, mit der die Dämpferplatte
gegenüber der Gehäusewandung bewegbar ist, ι ο
und einer mit Steuereinrichtung versehenen Betätigungseinrichtung für den Dämpferplattenantrieb zur
Verschiebung der Dämpferplatte von der einen in die andere Stellung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen (12, 14) über einen ersten und einen zweiten Steuerkreis betätigbar
sind, daß im ersten Steuerkreis ein als Arbeitskontakt ausgebildeter Schalter (50,52,54) in
seiner geschlossenen ersten Stellung in Reihe mit zwei parallelen Zweigkreisen geschaltet ist, wobei
der erste Zweigkreis einen ersten Ruhekontakt (56) und eine erste Unischalteinrichtung (60) besitzt, mit
der die Betätigungseinrichtung (6) nach Schließen des als Arbeitskontakt ausgebildeten Schalters (50,
52) in eine erste Betriebsstellung versetzbar ist, daß 2r>
der zweite Zweigkreis einen als Arbeitskontakt ausgebildeten Grenzschalter (68) und ein erstes
Relais (62) aufweist, mit dem der erste Ruhekontakt (56) betätigbar ist, daß der Grenzschalter bei
Bewegung der Dämpfer platte (92) um eine vorbe- )<· stimmte Weglänge geschlossen wird, wodurch das
erste Relais (62) erregt wird, so daß die erste Umschalteinrichtung (60) stromlos geschaltet und
die Betätigungseinrichtung (6) wieder in ihre Ausgangsstellung versetzt wird, und daß der zweite v·
Steuerkreis den als Arbeitskontakt ausgebildeten Schalter (50,52,54) in seiner geschlossenen zweiten
Stellung und eine zweite Umschalteinrichtung (78) aufweist, die die Betätigungseinrichtung (6) nach
Schließen des als Arbeitskontakt ausgebildeten «■
Schalters (50,52,54) in eine zweite Betriebsstellung
versetzt
2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Zweigkreis
des ersten Steuerkreises ein durch ein zweites Relais (76) betätigbarer zweiter Ruhekontakt (70),
ein Zeitglied (73) und ein dritter Arbeitskontakt (72) vorgesehen sind, der bei Erregung des ersten Relais
(62) schließbar ist, wobei das Zeitglied (74) und der dritte Arbeitskontakt (72) parallel zu dem ersten
Relais (62) geschaltet sind, daß im ersten Steuerkreis ein dritter Zweigkreis in Parallelschaltung zu dem
ersten und zweiten Zweigkreis vorgesehen ist, wobei der dritte Zweigkreis das zweite Relais (76) und
einen als Arbeitskontakt ausgebildeten Zeitschalter r>>
(75) enthält, der bei Betätigung durch das Zeitglied (74) derart schließbar ist, daß sich bei Erregung des
zweiten Relais (76) der zweite Ruhekontakt (70) öffnet, wodurch das erste Relais (62) stromlos
geschaltet wird und der erste Ruhekontakt (56), mit «> dessen Hilfe die erste Umschalteinrichtung (60)
betätigbar ist, geschlossen wird.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(4) für die Dämpferplatte (92) ein mit einer '>'·
Mehrzahl von öffnungen versehenes Gehäuse und einen darin verschieblich gelagerten Kolben (82)
besitzt, wobei eine Stange (84) mit ihrem einen Ende an dem Kolben (82) und mit ihrem anderen Ende an
der Dämpferplatte (92) befestigt ist, daß die Stange (84) eine der Gehäuseöffnungen durchsetzt und in
fluiddichter Weise in derselben verschieblich ist, daß der Kolben (82) die gleiche geometrische Gestalt
und den gleichen Querschnitt besitzt wie das Gehäuseinnere, wobei das Gehäuse mit HiITe des
Kolbens (82) in zwei strömungsmäßig gegeneinander abgedichtete Abschnitte (A und B) unterteilt ist,
und daß wenigstens zwei der Gehäuseöffnungen an einander gegenüberliegenden Gehäuseenden in
Strömungsverbindung mit Druckmitteleinrichtungen (36, 38, 40) angeordnet sind, wobei die
Dämpferplatte (92) durch einen die eine Kolbenseite beaufschlagenden Druck eines Druckmittels in die
eine Richtung und durch einen die andere Kolbenseite beaufschlagenden Druck in die Gegenrichtung
bewegbar ist.
4. Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Dämpferplatte (92) ein Leitblech (90) vorgesehen ist, das gegenüber der Durchflußöffnung (86) derart
angeordnet ist, daß während eines vorbestimmten Abschnittes des Dämpferplattenhubes eine Durchflußöffnung
mit konstantem Querschnitt erzielbar ist, die durch eine Kante der Durchflußöffnung (86)
und das Leitblech (90) definiert ist.
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