DE2506855C3 - Hochdruckreduzierventil - Google Patents
HochdruckreduzierventilInfo
- Publication number
- DE2506855C3 DE2506855C3 DE2506855A DE2506855A DE2506855C3 DE 2506855 C3 DE2506855 C3 DE 2506855C3 DE 2506855 A DE2506855 A DE 2506855A DE 2506855 A DE2506855 A DE 2506855A DE 2506855 C3 DE2506855 C3 DE 2506855C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disks
- ribs
- valve
- disc
- disk
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/08—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/30—Details
- F16K3/34—Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86718—Dividing into parallel flow paths with recombining
- Y10T137/86734—With metering feature
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/8593—Systems
- Y10T137/86493—Multi-way valve unit
- Y10T137/86718—Dividing into parallel flow paths with recombining
- Y10T137/86759—Reciprocating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Valves (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreduzierventil mit einem aus einem Stapel koaxialer Ringscheiben mit
gleicher Innenbohrung zusammengesetzten Drosselkörper, in dem ein dicht abschließender Kolben
verschiebbar ist, während zwischen den Flächen benachbarter Ringscheiben von der Drosselkörperinnenbohrung
zum Außenrand des Scheibenstapels verlaufende Strömungswege ausgebildet sind.
Es sind Druckreduzierventile der genannten Art bekannt (US-PS 35 14 074 und US-PS 35 29 628), bei
denen in dem Ringscheibenstapel Kanäle gebildet sind, durch die eine Umlenkung des Strömungsmediums und
eine hohe Wandreibung bewirkt werden. Bei den bekannten Ventilen ist für die Vereinigung von
Wandreibung und Umlenkung ein verhältnismäßig großer Aufwand erforderlich, insbesondere ist die
Herstellung der einzelnen Ringscheiben sehr aufwendig.
Es ist auch eine Druckminderungsvorrichtung für Hochdruckdampf bekannt (DE-PS 10 08 977), bei
welcher ringsum laufende Austrittsöffnungen nach Art einer Labyrinthdichtung vorgesehen sind, wobei die
Öffnungen als schmale, zum Austritt hin im Querschnitt einen dem Flachgewindequerschnitt gleichen Verlauf
aufweisende Spalte ausgebildet sind, in denen ein Richtungswechsel und Spannungsverlust für den Dampf
erzielbar ist. Hier sind für eine wesentliche Wandreibung
die senkrechten Partien des Spaltes zu breit, und es ergibt eine weitere Annäherung der Drosselscheibtn
keine gleichmäßige Veränderung der Spaltbreite über den Strömungsweg. Es ergibt sich dadurch eine
mehrfache Drosselung mit jeweils nachfolgender
ίο Entspannung bzw. Verwirbelung, wodurch erhebliche
Geräusche erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochdruckreduzierventil der eingangs genannten Art
zu schaffen, das zur Druckreduzierung eine Strömungsumlenkung einerseits und eine starke Wandreibung
durch ein hohes Verhältnis "on Wandfläche zu Volumen andererseits auf einfache Weise vereinigt Dies wird
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jede Ringscheibe auf wenigstens einer Fläche mehrere, im wesentlichen
kreisringförmige Rippen von V-förmigem Querschnitt mit dazwischenliegenden V-förmigen Rillen
trägt, wobei konzentrischen Rippen auf der einen Fläche zweier einander gegenüberstehender Ringscheiben
entsprechende konzentrische Rillen auf der gegenüberliegenden Fläche der angrenzenden Ringscheibe
gegenüberstehen, daß jede Ringscheibe entlang dem Außenrand auf wenigstens einer Fläche Abstandshaltevorspt
ünge aufweist, die die benachbarte Ringscheibe etwas übergreifen, und daß eine erhebliche
Öffnung am Innenrand jeder Scheibe eine Verbindung mit dem ringförmigen Spaltraum zwischen den Scheiben
und eine erhebliche Öffnung am Außenrand jeder Scheibe die Verbindung vom Spaltraum zum Ventilauslaß
bildet.
Das erfindungsgemäße Ventil ist in einfacher Weise herstellbar. Die vorgesehene V-Form der Rippen bzw.
Rillen ermöglicht die Kombination der Strömungsumlenkung und der starken Wandreibung, da bei dieser
Formgebung trotz Umlenkung der Strömung die Spaltdicke auf dem gesamten Weg der Strömung
gleichmäßig durch entsprechende Dimensionierung des Ringrandes bei der Herstellung einstellbar ist.
Die Rippen auf der einen Fläche der einen Ringscheibe können einen spiraligen Verlauf aufweisen,
wobei der Spiralrippe eine entsprechende Spiralrille auf der gegenüberliegenden Fläche der benachbarten
Ringscheibe gegenübersteht.
Die Tiefe der V-förmigen Rillen kann von innen nach außen zunehmen.
so Zweckmäßig liegen die Grate der V-förmigen Rippen im wesentlichen in einer Ebene.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun in Verbindung mit Ausführungsbeispielen beschrieben
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein Ventil mit
einzeln aufeinandergestapelten Ringscheiben;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine der Scheiben;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Scheibe nach F i g. 2 in Durchmesserrichtung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine der Scheiben;
F i g. 3 einen Schnitt durch die Scheibe nach F i g. 2 in Durchmesserrichtung;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Scheibe aus F i g. 2;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Scheibe mit abgewandelter Gestaltung der Rippen sind Rillen;
F i g. 6 zwei Scheiben übereinander im Schnitt, deren Rippen und Rillen vertikal voneinander getrenn; sind;
b1) F i g. 7 eine abgewandelte Ausführungslorm derartirer
Scheioen mit Rillen in den Scheibenfläehen, bei
denen der Scheibenabstand mit zunehmendem Radialabstand von der Mittelöffnung anwächst;
Fig.8 einen Querschnitt durch eine Scheibe mit schmalen Stützfüßen am Außenrand, durch die die
Scheibe von der darunter befindlichen abgehoben wird;
Fig.9 ein teils geschnittenes, teils aufgebrochenes
Ventil mit Scheiben gemäß F i g. 8, deren Stützfüße beim
Aufeinandersetzen gegeneinander verdreht sind.
Das in F i g. 1 gezeigte Ventil besteht aus einem Ventilgehäuse 10, in dem ein vertikal bewegbarer
Kolben 11 angeordnet ist, der innerhalb einer zentralen
Einlaßöffnung 12 verschoben werden kann, wodurch eine Anzahl seitlicher Einlaßöffnungen 13 mehr oder
weniger verschlossen wird; die Einlaßöffnungen 13 führen zu Ringkammern 14, die zwischen den
aufeinandergestapelten Scheiben 15, 16 gebildet sind. Ein Strömungsmedium unter hohem Druck strömt in die
zylindrische Einlaßkammer 12 und von dort in die seitlichen Einlaßöffnungen 13, strömt dann in die
offenen Ringkammern 14 zwischen den übereinander angeordneten Scheiben und von dort am Rande der
Scheiben durch Austrittsöffnungen 17 wieder ab. Das aus den öffnungen 17 ausströmende Medium gelangt in
eine Ringkammer 18, die die gestapelten Scheiben über den größten Umfangsbereich umgibt außer in einer
Zone, die zu einer Austrittsöffnung 19 führt
Das Ventil nach der Erfindung wird aus Scheiben zusammengesetzt, die nachfolgend im einzelnen beschrieben
werden. Die Anzahl der Scheiben, der Zwischenraum zwischen ihnen, die Oberflächengröße
der einzelnen Scheiben und die spezielle Oberflächengröße der einzelnen Scheiben und die spezielle
Oberflächengestaltung hängt von der Größe des Ventils sowie Volumen und Druck des durchzusetzenden
Druckmediums ab. Die Scheiben in einem einzelnen Ventil haben vorzugsweise alle dieselben Innen- und
Außendurchmesser und im wesentlichen gleichen Aufbau. Die Scheiben sind praktisch sämtlich fluchtend
übereinandergesetzt, was insbesondere zur Erzielung
einer glatten Zylinderkammer 12 für den Kolben 11 und
dessen dichten Abschluß erforderlich ist, so daß am Kolben entlang kein Leckstrom auftreten kann.
Die öffnungen 13 zwischen den benachbarten Scheiben sind in der Achsrichtung des Ventils
ausgerichtet, und vorzugsweise ist die gesamte Öffnungsfläche in jeder Ebene jeweils gleich. Eine öffnung
13 zwischen benachbarten Scheiben kann ein durchgehender, enger Öffnungspalt sein, der den gesamten
Innenrand der Einlaßkammer zwischen benachbarten Scheiben umfaßt, zumal wenn die Scheiben durch
Stützfüße am Außenrand gegeneinander abgestützt sind.
Eine bei der Erfindung mit Vorteil einzusetzende Scheibe ist in den F i g. 2,3 und 4 dargestellt Die Scheibe
paßt mit den benachbarten Scheiben mittels konzentrischer Rippen auf der einen Scheibenfläche und
unmittelbar gegenüberstehender konzentrischer Rillen auf der anderen Scheibenfläche ineinandergreifend
zusammen. Die Flächen benachbarter Scheiben, d. h. die obere Fläche einer unteren Scheibe und die untere
Fläche der nächst darüberbefindlichen Scheibe sind vorzugsweise zueinander parallel, so daß der Ringraum
zwischen Einlaßöffnung ur^ V1SIaB am Umfang der
Scheibe eine Höhe oder Dicke hat die praktisch gleichförmig ist, wenn auch der Ringraum durch
unregelmäßige, d. h. nicht ebene Flächengestaltung begrenzt wird.
Die in den Fig. 2 bis 4 gezeigte Scheibe hat einen
Ringrand 20 an ihrem Außenrand, der etwas unter die untere Fläche der Scheibe hinunterragt. Selbstverständlich
kann die Scheibe auch umgedreht verwendet werden, so daß der Rand über die obere Räche
hinausragt
Der äußere Ringrand wird durch Schlitze 21 unterbrochen, durch die das zwischen den Scheiben
hindurchgeströmte Medium wieder austreten kann. Die Austrittsschlitze 21 können fast den gesamten Umfang
der Scheibe einnehmen, so daß der Rand 20 auf kleine Abschnitte, z. B. vier schmale Bereiche zum Abstützen
der jeweiligen Platte zusammenschrumpft Die Austrittsschlitze 21 befinden sich vorzugsweise auf demselben
Radius wie die Eintrittsschlitze 13 am Scheibeninnenrand.
Der Ringrand 20 paßt in eine Ringabstufung oder Schulter 22, so daß die Scheiben sich seitlich nicht
gegeneinander verschieben können, und sie halten zwischen den gegenüberstehenden Flächen benachbarter
Scheiben den Abstand des Ringraums 14 ein. Eine Ringfläche 23 liegt gegen die Fläche 24 einer
angrenzenden Scheibe an, wie dies die Zeichnung zeigt doch können die Scheiben auch so konstruiert sein, daß
diese einander gegenüberstehenden Flächenabschnitte voneinander Abstand haben. Haben diese Flächenbereiche
23 und 24 miteinander Berührung, dann muß der Austrittsschlitz 21 so gestaltet sein, daß er sich über die
Fläche 24 bis in die Schrägfläche 25 der äußersten Ringrille 26 hinein erstreckt, die dann unmittelbar der
Ringrippe 27 der nächst angrenzenden Scheibe gegenübersteht. Die Anzahl der Ringrippen auf einer
Fläche einer Scheibe ist vorzugsweise gleich der Anzahl der Riingrillen in der gegenüberliegenden Fläche.
Ein Durchtrittsraum für das strömende Medium wird zwischen übereinanderliegenden Scheiben dadurch
gebildet, daß die Wände 25 und 28 der Ringrülen 26 von den V/änden 29 und 30 der Ringrippen 27 der nächsten
Scheibe einen Abstand haben. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Wand 25 parallel zur Wand 19. Der
Scheitelwinkel der Rille 26 ist gleich dem Scheitelwinkel
der Rippe 27. Dieser Scheitelwinkel kann zwischen 150° und etwa 15° liegen, wird jedoch vorzugsweise
zwischen 120° und 30° und liegt in den meisten Fällen zwischen 90° und etwa 45°. Bei dem dargestellten
Ausfiihrungsbeispiel haben die Rippen und Rillen einen Scheitelwinkel von 60°.
Deir Abstand d\ von der Ringfläche 24 zum Scheitel
der Rille 26 ist etwas größer als der Abstand dt von der
oberen Ringfläche 23 zum Scheitel der Ringrippe 27. Dadurch wird erzielt, daß ein Durchtrittsspalt für das
strömende Medium zwischen aufeinanderliegenden Scheiben vorhanden ist, wenn die Fläche 23 der einen
Scheibe mit der Fläche 24 der anderen in Berührung ist Der Abstand zwischen benachbarten Scheiben hängt
von der Anzahl der Scheiben ab, die für ein bestimmtes Ventil benötigt werden, sowie vom Gesamtdurchmesser
der Scheiben, der Breite der festen Scheibenabschnitte zwischen den Ringöffnungen am Innenrand und am
Außenrand der Scheibe und der Anzahl und dem Scheitelwinkel der Rippen und der Rillen.
Bei einer typischen Scheibe mit einem Außendurchmesser von etwa 75 mm und einer mittleren Bohrung
von etwa 37,5 mm genügt ein senkrechter Abstand zwischen den benachbarten Scheiben von 1,5 mm bis
3 mm, um den gewünschten Strömungswiderstand hervorzurufen. Die Gesamtdicke c/3 einer Scheibe kann
beträchtlich schwanken, was von der Tiefe der Rillen und der Höhe der Rippen beeinflußt wird. Die Tiefe ds
eines Ventils mit Scheiben der oben aufgeführten Abmessungen umfaßt jedoch typisch den Bereich
zwischen 6 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 9 und 18 mm.
Fig.2 zeigt eine Unteransicht der in Fig. 3 im Schnitt gezeichneten Scheibe, wobei dargestellt ist, wie
der Außenrand 20 und die Schlitze 21 und 13 angeordnet
sind. Zwischen den Schlitzen 13 bleiben Stützfüße 31 stehen. F i g. 2 zeigt auch, daß die Breite der Schlitze 21
gleich der der Schlitze 13 ist, wenngleich die einen Schlitze auch breiter sein können als die anderen oder
die Stützfüße 31 gänzlich entfallen können, so daß der Schlitz 31 als umlaufende Ringöffnung anzusprechen ist.
Die Schlitze 21 können den größten Teil des Scheibenumfangs einnehmen, so daß nur noch schmale
Zonen des Ringrandes 20 stehenbleiben, die eine seitliche Verschiebung der Scheiben gegeneinander
verhindern. Da der Rand 20 die entsprechende Fläche der benachbarten Scheibe überlappt, werden dadurch
die Scheiben vertikal im Abstand gehalten, und es wird auch eine gegenseitige seitliche Verschiebung der
Scheiben unterbunden. Aus Konstruktionsgriinden sind
deshalb keine Stützfüße 31 zwischen den Eintrittsöffnungen 13 erforderlich. Die öffnung in die Ringkammern
zwischen den Scheiben kann damit ein umlaufender Ringspalt sein.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 weist abgewandelte konzentrische Rippen und Rillen auf in den
einander zugewandten Flächen der übe:reinander gestapelten Scheiben. Die Schnittdarstellung der F i g. 5
zeigt den rechteckigen Querschnitt der Rippen und Rillen, d. h. die Rippe 32 hat parallele Seitenwände 32a
und 32b, die auf eine im wesentlichen ebene Fläche 33 im rechten Winkel treffen. In die Rille 35 greift die Rippe 32
ein, wobei erstere eine etwas breitere ebene Fläche parallel zur Rippenoberfläche 32c aufweist. Eine
Scheibe mit einer Rippen-Rillenanordnung gemäß Fig.5 hat je Rippe eine Umkehrstelle mehr als die
Anordnung nach Fig.3. Der Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen der benachbarten
Scheiben ist bei der Ausführungsform nach F i g. 5 im wesentlichen konstant.
Eine ringförmige Expansionskammer 34 ist am Randaustritt der Druckabfaüzone vorgesehen. Der
Eintritt 37 in die Druckabfallzone ist trichterförmig im Querschnitt Die Fläche 38 ist mit einem Winkel
zwischen 5° und 15° gegen die Senkrechte geneigt, wodurch die Regulierung der Strömungsmenge bei
Verschieben des Kolbens gegenüber der Fläche 38 verbessert wird. Die Fläche 39 hat eine Winkelneigung
zwischen 45° und 60° gegen die Senkrechte.
Als Ausgangszone für das strömende Medium befindet sich der äußere Raum 36 am Rande des
Druckabfallbereichs. Das Strömungsmedium strömt in den Ringraum 34 und expandiert darin. Dieser
Innenraum 34 dient als Zwischenexpansionszone, aus dem das Gas dann durch Austrittsöffnungen in den
umgebenden Leitungsbereich eintritt, wo es weiter expandieren kann.
Fig.6 zeigt im Schnitt die Expansionszone zwischen
einem Scheibenpaar mit konzentrischen Rippen, die den ebenfalls konzentrischen Rillen in der angrenzenden
Scheibe genau gegenüberstehen. Die Spitzen der Rippen bzw. der zwischen den Rillen der anderen
Scheibe verbleibenden Rippen haben voneinander einen vertikalen Abstand <U, der wesentlich geringer ist
als der eingezeichnete Abstand <h zwischen Scheitel der
Rippe und Scheitel des Rillengrundes; vorzugsweise ist (U nicht größer als ein Viertel von tfc. Wenn (U zu groß
gewählt wird, wird das strömende Medium gezwungen.
in die Rillen zwischen den Rippen einzudringen. Es ist selbstverständlich möglich, (U auch 0 zu machen oder,
wie es in der Fig. 1 zu sehen ist, die Rippen der einen
Scheibe in die· Rillen der gegenüberliegenden eindringen zu lassen, so daß die Rippen einander gewissermaßen
überlappen.
Das Ventil nach der Erfindung kann sowohl für die Steuerung und die Druckminderung von Hochdruckströmungsmittelströmen
eines flüssigen Mediums oder eines gasförmigen Mediums verwendet werden, wobei ja bekannt ist, daß das Volumen eines gasförmigen
Mediums mit Druckabnahme zunimmt. Wird daher bei abnehmendem Druck ein Gasstrom durch einen
gleichbleibenden Querschnitt hindurchgeleitet, so muß die Strömungsgeschwindigkeit ansteigen. Um akustische
Belästigungen der sehr schnellen Gase zu vermeiden, kann das erfindungsgemäße Ventil so
dimensioniert werden, daß die Gasgeschwindigkeiten 0,4 Mach an keiner Stelle im Ventil überschreitet.
Um eine praktisch konstante Gasgeschwindigkeit im gesamten Spalt zwischen den Ventilscheiben zu
erhalten, muß das Volumen entsprechend der Druckabnahme ansteigen. Ventile, die speziell für Gase
konstruiert sind, haben deshalb im Austrittsbereich einen größeren Spaltabstand als am Einlaß des Spaltes
an der zylindrischen Mittelkammer. Die Scheiben können Rippen und Rillen von gleichmäßiger Höhe
bzw. Tiefe haben, wobei der Abstand zwischen den einander gegenüberstehenden Flächen mit der Entfernung
von den Eintrittsöffnungen in den Spalt zunimmt. Bei einer derartigen Konstruktion nimmt das Volumen
des Strömungsweges durch die Spalte stärker zu, ohne daß die Rippenausmaße zunehmen müssen. Damit wird
auch erreicht, daß immer weniger Gas seine Richtung ändern muß, wenn es sich dem Außenrand der Scheiben
nähert Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform jedoch wird die Größe der Rippen bzw. Rillen mit
zunehmendem Abstand von der Eintrittsöffnung in den Spalt erhöht Ein derartiges Beispiel ist in der F i g. 7
dargestellt.
In F i g. 7 ist der Spalt einer speziell für Hochdruckgase geeigneten Anordnung wiedergegeben. Der Gasstrom
geht durch den Spalt zwischen den Scheibenflächen vom zylindrischen Innenraum 12 zum Außenrand
der Scheiben. Die Rillen in den Scheibenflächen nehmen von innen nach außen an Tiefe zu. Die erste Rippe 40,
gegen die der Gasstrom zunächst anläuft, hat eine geringere Höhe und damit auch Anlauffläche als die
Rippe 41 nahe dem Austritt am Außenrand. Die Tiefe c4
so der gegenüberstehenden äußeren Rille 44 ist wesentlich größer als die 'liefe ds der innersten Riiie 45. Die
zwischen den beiden Außenrippen 40 und 41 liegenden inneren Rippen 42 und 43 haben eine entsprechend
angepaßte, von innen nach außen zunehmende Rippenhöhe.
Da die Höhe der Rippen und die Tiefe der Rillen von innen nach außen zunimmt, nimmt auch das Volumen
des Spaltes mit zunehmendem Radialabstand von der Mitte zu. Der Raum zwischen der Rippe 41 und der ihr
gegenüberstehenden Rille 44 ist wesentlich größer als der Raum zwischen der Rippe 40 und der gegenüberliegenden
Rille 44. Bei einem Ventil, das zur Steuerung eines Gasstroms bei einer Druckabnahme auf etwa ein
Drittel verwendet wird, sollte der Raum zwischen der
äußersten Rippe und der gegenüberliegenden Rille ungefähr das Dreifache des Raumes zwischen der
innersten Rippe und der dieser gegenüberstehenden Rille sein.
Bei der Handhabung von Strömungsmedien in einem Ventil gemäß der Erfindung soll über einen Druckabfall
von 50% an einer einzigen Rippe nicht hinausgegangen werden, was im allgemeinen eine dreifache Richtungsänderung
des strömenden Mediums verlangt. Um also den Druck von 100 bar auf unter 10 bar abzusenken, ist
eine Anordnung erforderlich, bei der an der ersten Rippe ein Druckabfall auf 50 bar erzielt werden kann, an
der zweiten Rippe dann ein Druckabfall auf 25 bar, an der dritten Rippe ein Druckabfall auf 12,5 bar und
schließlich an der vierten Rippe ein Druckabfall auf 6,25 bar.
Mit der Erfindung wird ein Ventil geschaffen, durch das infolge von Richtungsänderungen und Reibung an
den Oberflächen der Druck im strömenden Medium vermindert wird. Die Austrittsöffnungen eines Scheibenpaars
können auch unmittelbar der öffnung eines weiteren Scheibenpaars gegenüberstehen, so daß die
Medienströme dann aufeinanderstoßen, was wiederum zu einem Energieverlust führt. Das strömende Medium
wird bei der Erfindung gezwungen, quer über Rippen und durch Rillen zu strömen, so daß es durch
wiederholte Richtungswechsel seine Energie zum Teil einbüßt. Außerdem ist der Strömungsweg durch die
Spalte zwischen einander gegenüberstehenden Scheiben ausreichend lang, so daß ein Energieverlust auch
bereits aufgrund von Reibung auftritt.
Die Scheiben für die Ventile gemäß der Erfindung werden vorzugsweise so konstruiert, daß zwischen
ihnen wenigstens eine vierfache Richtungsänderung auftritt. Außerdem wird angestrebt, den Raum zwischen
den Scheiben so zu gestalten, daß die Geschwindigkeit des strömenden Mediums nicht zu hoch wird, vorzugsweise
niedriger als 0,4 Mach für Gase und weniger als 30 m/sec für Flüssigkeiten. Das erfindungsgemäße
Ventil erlaubt es, die Strömung von unter hohem Druck stehenden Strömungsmedien zu regulieren, ohne daß
das Medium eine hohe Geschwindigkeit annehmen muß. Das Medium wird an einem Ende in eine zylindrisch
geformte Kammer eingelassen, die durch die Mittelbohrungen der übereinander gestapelten Scheiben gebildet
wird. Das für das unter hohem Druck stehende Medium zur Verfügung stehende Volumen des Innenholraumes
wird durch einen Kolben reguliert, der entlang der Mittelachse der Zylinderkammer verschiebbar ist. Aus
der Kammer strömt das Hochdruckmedium radial in die angrenzenden Ringspalte, die die Zylinderkammer
umgeben. Die Anzahl der Ringspalte ist um 1 kleiner als die Zahl der verwendeten Scheiben, da jeweils ein Paar
von Scheiben benötigt wird, um einen einzigen Ringspalt zu bilden. Die Scheiben haben mit .Ausnahme
der untersten und der obersten Rippen und Rillen auf beiden Flächen.
Die Strömungsrichtung des Mediums in den gewählten Ringspalten ist im wesentlichen senkrecht zu den
Rippen und Rillen. Mit anderen Worten, der Strömungsverlauf ist radial, ausgehend von der zylindrischen
Mittelkammer, und das Medium strömt auch praktisch radial in den umgebenden Raum aus, der vom
Ventilkörper gebildet wird, welcher die übereinander gestapelten Scheiben mit Ausnahme an der Stelle der
Austrittsöffnung aus dem Ventilkörper umschließt
Die Richtung des Medienstroms innerhalb der gewählten Spalte wird in ausreichender Zahl geändert,
üblicherwiese wenigstens viermal, um einen hinreichend großen Druckabfall in einem Hochdruckmedium zu
erzielen. In einem vertikal stehenden Ventil, d.h. in einem solchen mit vertikal angeordneten Kolben,
verläuft die Richtungsänderung im wesentlichen in einer vertikalen Ebene; das strömende Medium tritt radial aus
der mittleren Zylinderkammer in den Spalt ein und erhält lediglich Ablenkung in vertikaler Richtung zum
radialen Verlauf, nicht jedoch in einer Querrichtung innerhalb der Spaltebene.
Die Gase, die einer Druckminderung ausgesetzt werden, expandieren dabei. Die in der Fig. 7 gezeigte
Scheibe soll dieser Eigenschaft der Gase besonders entgegenkommen. Der gewählte Ringspalt, der durch
die einander gegenüberstehenden Flächen eines Scheibenpaars gebildet wird, bietet für Gase oder sonstige
strömende Medien, die durch den Ringspalt von innen nach außen strömen, ein zunehmend sich vergrößerndes
Volumen. Da jeder von innen nach außen folgende Ringraum auch einen größeren Umfang hat, ist die
Umfangsfläche zwischen den Scheiben am Austritt wesentlich größer als die Umfangsfläche am Eintritt in
die Ringspalte. Dies ist ein Merkmal, das bei Vorrichtungen, die vom strömenden Medium in einem
langen Tunnel oder dergleichen durchströmt werden, nicht auftreten kann.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Ventils ist der wahrhaft umkomplizierte Aufbau jeder einzelnen
Ringscheibe. Ventile für die Strömungskontrolle von Hochdruckmedien erfordern ganz allgemein eine sehr
genaue Überwachung. Die Flächen der einzelnen Bestandteile werden üblicherweise in Maschinenfertigung
hergestellt. Die Maschinenfertigung von konzentrischen Rillen, wie sie bei der Erfindung in den Scheiben
angebracht werden, kann leicht auf einer Drehbank ausgeführt werden. Die erforderlichen Toleranzen an
den Scheiben können deshalb mit großer Genauigkeit eingehalten werden. In einem Scheibenstapel, aus dem
das Ventil nach der Erfindung zusammengefügt ist, kann das Volumen der gewählten Ringspalte sehr genau
gleichgehalten werden, womit ein exakt vorhersehbarer Betrieb gefahren werden kann.
Der konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen Ventils ist auch insofern vorteilhaft, als sich weniger
leicht Fremdkörper in einem gewählten, ringförmigen Spalt ansetzen können als in ein m langen engen
Tunnelrohr. Außerdem kann das Ventil schnell zusammengebaut werden, da weder horizontale noch radiale
Ausrichtung der Scheiben gegeneinander erforderlich ist. Die Scheiben müssen lediglich vertikal fluchtend
übereinandergesetzt werden, wobei jedoch die übergreifenden Ränder automatisch für diese Anordnung
sorgen. Wenn die Scheiben in Umfangsrichtung gegeneinander verdreht sind, so hat dies auf die
Arbeitsweise des Ventils keinen Einfluß.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die aus den beschriebenen Scheiben aufgebauten
Ventile einfach verlegt und gereinigt werden können, da keine Schweißungen nötig sind, um sie in einer
bestimmten Orientierung zueinander festzulegen. Auch brauchen keine Bolzen durch die Scheiben hindurchgesteckt
zu werden, um sie gegeneinander zu arretieren. Lediglich der vertikale Druck hält die zueinander
fluchtenden Scheiben fest Zusätzliche Abstandshalter zwischen den Scheiben werden ebenfalls nicht benötigt
Ein weiteres und sehr wesentliches Merkmal der
Erfindung besteht darin, daß die Scheiben schmale Stützfüße haben können, die voneinander am Umfang
einen größen Abstand haben, so daß die Scheiben in Umfangsrichtung zueinander verdreht angeordnet
werden können, d.h. die Füße an der einen Scheibe werden gerade in der Lücke zwischen den Füßen der
vorhergehenden Scheibe angeordnet, was eine gewisse federnde Konstruktion ergibt, so daß Dehnungen
infolge unterschiedlicher Erwärmung des Ventilkörpers innerhalb des Scheibenstapels ausgeglichen werden
können. Dieses Merkmal des Ventils gemäß der Erfindung ist sehr wichtig, da die Ventile für die
Druckminderung im Medienstrom von einem hohen auf einen niedrigen Druck sowohl Reibung als auch
Richtungsänderung im Medienstrom verwenden. Es entstehen deshalb infolge der äußeren als auch der
inneren Reibung des Medienstroms erhebliche Temperaturerhöhungen. Hinzu kommt, daß das durchströmende
Medium häufig selbst bereits eine erhöhte Temperatur hat. Oft sind die Scheiben selbst auch aus einem
anderen Werkstoff hergestellt als der Ventilkörper, so daß unterschiedliche Wärmedehnungen infolge der
verschiedenen Dehnungskoeffizienten bei den Scheiben und bei dem metallischen Ventilkörper auftreten. Wenn
der Wärmedehnungskoeffizient der Scheiben viel größer ist als der des Ventilkörpers, könnte ein starkes
Ansteigen der Temperatur andernfalls zum Bruch des Ventilkörpers führen.
Wie bereits besenrieben, halten die Scheiben ihren Abstand voneinander durch Stützen oder Füße, die nur
einen kleinen Umfangsbereich der Scheiben einnehmen und daß der Innenumfang der Scheiben gänzlich offen
■st, da dort keine Stützfüße nötig sind, um den Abstand der übereinander gestapelten Scheiben zu gewährleisten.
Die Füße sind vorzugsweise integraler Bestandteil der Scheiben selbst. Wie bereits gesagt, können am
Außenumfang der Scheibe vier schmale Füße vorgesehen werden. Damit ist es möglich, die Scheiben so
übereinanderzustaplen, daß die Füße der einen Scheibe gerade in den Zwischenraum der Füße der vorhergehenden
Scheibe fallen, so daß sie auf einer elastisch nachgiebigen Stelle der Scheibe ruhen, die sich unter
erhöhtem Druck durchbiegen kann. Anhand eines Beispiels in den Fig. 8 und 9 soll hierauf nochmals
besonders Bezug genommen werden.
Die in der F i g. 8 im Querschnitt gezeigte Scheibe ist den Scheiben nach Fig.! bis 4 nahezu gleich mit der
Ausnahme, daß sie nur schmale Füße hat, die in gleicher Weise konstruiert sind wie der Ringrand bei der früher
beschriebenen Scheibe, wobei insbesondere diese Füße die darunterliegende Scheibe übergreifen und auf einer
Schulter 47 aufstehen, so daß eine seitliche Verschiebung infolge des angrenzenden Randes 48 der Schulter
ausgeschlossen ist. Die Füße 46 halten also den vertikalen Abstand der benachbarten Scheiben ein und
verrastcn auch noch die Scheiben gegeneinander, um ein genaus Fluchten zu erzielen und um jede
Verschiebung bei auftretenden Querkräften zu verhindern.
Die Verwendung von Scheiben mit schmalen und wenigen Füßen am Innenumfang, vorzugsweise jedoch
am Außenumfang oder auch entlang Innen- Und Außenumfang ermöglicht es, eine Federwirkung im
Scheibenstapel zu erzielen, indem die Füße jeweils auf Lücke zur darunter befindlichen Scheibe gesetzt
werden.
ίο Es kann wünschenswert sein, die Schlitzöffnungen 49,
durch die das Medium aus dem Spalt zwischen den Scheiben austritt, so auszuschneiden, daß ein schwacher
Tragbalken der Dicke t gebildet wird. Die Dicke f wird dann so gewählt, daß die Scheibe zwischen einander
benachbarten Füßen, die den Stützbalken bildet, sich unter dem Druck eines daraufgesetzten Fußes hinreichend
durchbiegt, so daß übermäßige Beanspruchungen in einem Scheibenstapel, die durch Kräfte infolge
unterschiedlicher Wärmedehnungskoeffizienten von Stapel und Ventilkörper auftreten, in Grenzen gehalten
werden.
Obgleich genaue Dimensionierungen der Breite der Füße 46 und des Abstands zwischen den Füßen nur für
Scheiben bestimmten Durchmessers gegeben werden können, ist bei der Herstellung der Scheiben für ein
Ventil, in dem Unterschiede der Wärmedehnungskoeffizienten ausgeglichen werden sollen, darauf zu achten,
daß die Breite der Füße und die Breite der Schlitze zwischen den Füßen wenigstens in einem Verhältnis von
1 :2 liegen, so daß wenigstens etwa 65% offene Fläche am Umfang der Scheibe vorhanden ist. Vorzugsweise
wird eine Fußbreite zu Schlitzbreite von 1 :3 gewählt, wobei zwischen 3 und 6 Füße gleichmäßig am äußeren
Umfang der Scheibe verteilt werden. Vier gleichmäßig
J5 verteilte Füße, die ungefähr 20% des Umfangs
einnehmen, ergeben einer sehr günstigen Aufbau. Auch die Dicke t kann in genauen Zahlen nur für eine in ihren
Abmessungen festliegende Scheibe angegeben werden. Allgemein kann jedoch gesagt werden, daß bei einer
Fußbreite von mehr als 25% des Umfangs der Scheibe die Dicke t vorzugsweise geringer ist als 25% der
Balkenbreite.
In F i g. 9 ist ein Scheibenstapel gezeigt, bei dem die Füße 46 so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß
sie auf den Balkenelementen 50 ruhen, die durch die Scheibenabschnitte zwischen den Füßen gebildet sind.
Die Scheiben in Fig.9 haben vier gleichmäßig am Umfang verteilte Füße mit etwa 20% Breite gegenüber
dem Abschnitt zwischen den Füßen; mit anderen
so Worten die vier Füße nehmen zusammen etwa 20% des Scheibenumfangs ein.
Claims (4)
1. Hochdruckreduzierventil mit einem aus einem Stapel koaxialer Ringscheiben mit gleicher Innenbohrung
zusammengesetzten Drosselkörper, in dem ein dicht abschließender Kolben verschiebbar ist,
während zwischen den Flächen benachbarter Ringscheiben von der Drosselkörperinnenbohrung zum
Außenrand des Scheibenstapels verlaufende Strömungswege ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ringscheibe (15, 16) auf wengistens einer Fläche mehrere, im wesentlichen
kreisringförmig verlaufende Rippen (27) von V-förmigem Querschnitt mit dazwischenliegenden
V-förmigen Rillen (26) trägt, wobei konzentrische Rippen (29) auf der einen Fläche zweier einander
gegenüberstehender Ringscheiben (16) entsprechende konzentrische Rillen (28) auf der gegenüberliegenden
Fläche der angrenzenden Ringscheibe gegenüberstehen, daß jede Ringscheibe (15, 16)
entlang dem Außenrand auf wengistens einer Fläche Abstandshaltervorsprünge (20, 46) aufweist, die die
benachbarte Ringscheibe etwas übergreifen, und daß eine erhebliche Öffnung (13) am Innenrand jede:
Scheibe (15,16) eine Verbindung mit dem ringförmigen Spaltraum (14) zwischen den Scheiben (15, 16)
und eine erhebliche Öffnung (17,49) am Außenrand jeder Scheibe die Verbindung vom Spaltraum (17)
zum Ventilauslaß (19) bildet.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen auf der einen Fläche der einen
Ringscheibe einen spiraligen Verlauf aufweisen und der Spiralrippe eine entsprechende Spiralrille auf
der gegenüberliegenden Fläche der benachbarten Ringscheibe gegenübersteht.
3. Ventil nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der V-förmigen
Rillen (44,45) von innen nach außen zunimmt.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grate (40, 41, 42,
43) der V-förmigen Rippen im wesentlichen in einer Ebene liegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/444,524 US3977435A (en) | 1974-02-21 | 1974-02-21 | Controlled pressure drop valve |
US05/538,450 US4060099A (en) | 1974-02-21 | 1975-01-03 | Controlled pressure drop valve |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2506855A1 DE2506855A1 (de) | 1975-09-11 |
DE2506855B2 DE2506855B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2506855C3 true DE2506855C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=27033953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2506855A Expired DE2506855C3 (de) | 1974-02-21 | 1975-02-18 | Hochdruckreduzierventil |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4060099A (de) |
JP (1) | JPS5525314B2 (de) |
BR (1) | BR7501032A (de) |
CA (1) | CA1032439A (de) |
DE (1) | DE2506855C3 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4410430A (en) * | 1981-05-11 | 1983-10-18 | California Institute Of Technology | Stacked-disc structure for fluid filter or valve silencer |
US4429714A (en) * | 1981-08-03 | 1984-02-07 | E. I. Du Pont De Nemours & Co. | Control valve |
JPS60151486A (ja) * | 1984-01-19 | 1985-08-09 | Yamatake Honeywell Co Ltd | 低騒音弁 |
US5769122A (en) * | 1997-02-04 | 1998-06-23 | Fisher Controls International, Inc. | Fluid pressure reduction device |
CN1102717C (zh) * | 1998-01-28 | 2003-03-05 | 费希尔控制产品国际公司 | 具有线性流动特性的流体减压装置 |
WO2000061975A1 (fr) * | 1998-02-25 | 2000-10-19 | Koso Kabushikikaisha | Soupape regulatrice a haute pression differentielle |
US6244297B1 (en) | 1999-03-23 | 2001-06-12 | Fisher Controls International, Inc. | Fluid pressure reduction device |
US6095196A (en) * | 1999-05-18 | 2000-08-01 | Fisher Controls International, Inc. | Tortuous path fluid pressure reduction device |
US6244739B1 (en) * | 1999-07-09 | 2001-06-12 | Apv North America, Inc. | Valve members for a homogenization valve |
US6615874B2 (en) * | 2002-01-22 | 2003-09-09 | Flowserve Management Company | Stacked disk valve trim |
US6718633B1 (en) * | 2003-03-14 | 2004-04-13 | Flowserve Management Company | Process for manufacturing valve trim assemblies |
US7690400B2 (en) * | 2005-02-28 | 2010-04-06 | Flowserve Management Company | Noise reducing fluid passageways for fluid control devices |
US7980270B2 (en) * | 2005-05-12 | 2011-07-19 | Shurflo, Llc | Spool valve apparatus and method |
US7802592B2 (en) | 2006-04-18 | 2010-09-28 | Fisher Controls International, Llc | Fluid pressure reduction devices |
US8066425B2 (en) * | 2007-12-03 | 2011-11-29 | Chemical Services Limited | Homogenisation valve |
CN113586006A (zh) * | 2020-04-30 | 2021-11-02 | 中国石油天然气集团有限公司 | 用于节流阀的阀芯组件以及节流阀 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2887127A (en) * | 1953-08-07 | 1959-05-19 | Broadbent Sidney | Fluid control valves |
DE1008977B (de) * | 1955-02-15 | 1957-05-23 | Ewald Schlegel | Druckminderungsvorrichtung mit abschliessbarer veraenderlicher oder unveraenderlicher Drosselstelle fuer Hochdruckdampf und ueberkritische Druckverhaeltnisse und mit nachgeschaltetem Zwischendruckbehaelter |
US3199540A (en) * | 1962-09-28 | 1965-08-10 | Westinghouse Air Brake Co | Valve device |
GB1220275A (en) * | 1968-11-19 | 1971-01-27 | Sheldon C Evans | Adjustable fluid restrictor |
US3588037A (en) * | 1969-10-27 | 1971-06-28 | Gen Electric | Erosion shield for a throttling valve |
US3680596A (en) * | 1970-12-28 | 1972-08-01 | Ross Operating Valve Co | Resilient seal spool valve |
US3690344A (en) * | 1971-02-08 | 1972-09-12 | Grove Valve & Regulator Co | Silent flexible tube type valve |
JPS4825333A (de) * | 1971-08-09 | 1973-04-02 |
-
1975
- 1975-01-03 US US05/538,450 patent/US4060099A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-02-18 DE DE2506855A patent/DE2506855C3/de not_active Expired
- 1975-02-20 CA CA220,512A patent/CA1032439A/en not_active Expired
- 1975-02-20 BR BR7501032A patent/BR7501032A/pt unknown
- 1975-02-20 JP JP2139075A patent/JPS5525314B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7501032A (pt) | 1975-12-02 |
US4060099A (en) | 1977-11-29 |
DE2506855B2 (de) | 1979-12-20 |
CA1032439A (en) | 1978-06-06 |
JPS5525314B2 (de) | 1980-07-04 |
JPS50119330A (de) | 1975-09-18 |
AU7796575A (en) | 1976-08-12 |
DE2506855A1 (de) | 1975-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2506855C3 (de) | Hochdruckreduzierventil | |
DE69614585T2 (de) | Durchflussregelvorrichtung | |
DE2461697A1 (de) | Einstellbare drosselvorrichtung mit veraenderlicher widerstands-charakteristik fuer fluessigkeiten und gase | |
DE69527582T2 (de) | Beschaufelter diffusor | |
DE2439583B2 (de) | Schieber für hohe Drücke | |
DE1945453C3 (de) | Filterpatrone | |
DE2818633A1 (de) | Regelventil | |
DE19618090A1 (de) | Filtervorrichtung zum gleichmäßigen Filtrieren von Kunststoffschmelzen | |
DE2846294A1 (de) | Geraeuscharmes absperrorgan | |
DE2641761A1 (de) | Geraeuscharmes stroemungsregulierventil | |
DE3002712C2 (de) | ||
DE6917863U (de) | Stroemungssteuervorrichtung. | |
DE2728648C2 (de) | ||
DE2728697B2 (de) | Entspannungsventil | |
DE3108051A1 (de) | Entspannungsventil | |
DE3045057C2 (de) | Druckreduzierventil | |
DE3215224C2 (de) | Vorrichtung zum Herabsetzen der in einem flüssigen oder gasförmigen Medium enthaltenen Energie | |
DE2233268C2 (de) | ||
DE4033362C3 (de) | Vorrichtung zum Reduzieren des Druckes eines gasförmigen Mediums | |
DE102021129828A1 (de) | Druckreduziervorrichtung für ein strömendes Fluid | |
EP0160840B1 (de) | Helium-II-Phasentrenner | |
DE3344011C2 (de) | ||
DE69607403T2 (de) | Durchflussregelvorrichtung | |
DE849885C (de) | Kammerfilter fuer gasfoermige oder fluessige Stoffe | |
DE2553589C2 (de) | Schieberventil mit im Strömungsmittelweg zu einem Verbraucher angeordneten Drosselelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BEHN, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8134 POECKING |