DE250489C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C1/00—Compositions of refractory mould or core materials; Grain structures thereof; Chemical or physical features in the formation or manufacture of moulds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Producing Shaped Articles From Materials (AREA)
Description
Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
Dauerform aus feuerfesten Steinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus
dem Gußstück entsprechend profilierten Steinen, die in einem zwei- oder mehrteiligen
Kasten eingesetzt oder eingemauert werden, gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.Gußformen aus feuerfester Masse herzustellen, ist bereits bekannt geworden. Nach diesen bekannten Verfahren wird aber die Formmasse zu einem Brei oder Teig gemengt und daraus die Form gebildet. Diese Formen trocknen aber sehr langsam und bekommen beim schnellen Trocknen Risse oder Sprünge, wodurch sie unbrauchbar werden. Auch schrumpft die Masse beim Trocknen sehr zusammen, so daß FormVeränderungen unvermeidlich sind. Dasselbe gilt auch für Formen, die zwar aus Lehmoder gewöhnlichen Ziegeln aufgemauert, aber mit einer Lehmschicht überstrichen werden.Nach der Erfindung wird dagegen die Form aus feuerfesten, der Form entsprechend profilierten Steinen, die in einem zwei- oder mehrteiligen Kasten eingesetzt oder eingemauert werden, gebildet. Bei dieser Form ist ein Trocknen nicht erforderlich, auch ist ein Schwinden vollständig ausgeschlossen. Weitere Vorteile bestehen noch darin, daß durch die feuerfesten Steine die Form haltbarer und fester wird, so daß die Lebensdauer als unbegrenzt bezeichnet werden kann. Dies Ergebnis war mit Lavasteinen, die ohne oder mit Glimmerstaubüberzug benutzt worden sind, nicht zu erreichen.Auf der Zeichnung ist eine nach dieser Erfindung hergestellte Guß form beispielsweise, und zwar inFig. ι in einem senkrechten Schnitt, in
Fig. 2 in einer Seitenansicht, inFig. 3 in einem wagerechten Schnitt und in Fig. 4 in einer Oberansicht dargestellt.Die Form besteht aus feuerfesten Steinen a, b, die in den Kasten teilen c und d eingesetzt sind. Bei sehr langen Formen kann die Form auch aus mehreren Steinen bestehen, die in dem Formkasten c, d übereinander gemauert sind. Die dargestellte Form soll zum Gießen von Muffenrohren verwendet werden, jedoch können die Steine a, b auch andere Profile erhalten, so daß auch andere Gegenstände gegossen werden können.Sollen glatte Rohre gegossen werden, so kann die Form auch ungeteilt verwendet Werden, d. h. die Steine a, b bilden ein Ganzes und die Formöffnung befindet sich dann in der Mitte der Steine. Das Gußstück kann dann mit dem Kern aus der Form entfernt werden.Die übrige Gestaltung und Verbindung sowie die Befestigung der Steine in dem Formkasten kann in jeder geeigneten Weise erfolgen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250489C true DE250489C (de) |
Family
ID=509010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250489D Active DE250489C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250489C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4844671A (en) * | 1987-05-11 | 1989-07-04 | Gottlieb Guhring Kg | Coupling device |
-
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- DE DENDAT250489D patent/DE250489C/de active Active
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