DE2504065A1 - Verbesserungen an elektrischen mehrzellenbatterien - Google Patents
Verbesserungen an elektrischen mehrzellenbatterienInfo
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/60—Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
- H01M50/673—Containers for storing liquids; Delivery conduits therefor
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Helmut Missling S3 Giessen 28.1.1975
Dipl.-Ing. Richard Schlee Bismarckstrasse 43
^ a Telefon: (0641) 71019
Dr.-Ing. Joachim Boecker
Mi/K 12.361
OLDHAM IH!PERIfA!EIOITAL, LIMITED
Market Harborough, Leicestershire, LE16 9 EZ, England
Die Erfindung betrifft eine mehrzellige elektrische Antriebsbatterie, bei der jede Zelle mit einem Deckel verschlossen ist,
der einen Behälter für die Aufnahme destillierten Wassers für das Nachfüllen der Zellen trägt, der Behälter oben mit einem
mit einer Entlüftungsöffnung versehenen Deckel verschlossen ist und der Boden des Behälters in der Zelle oberhalb des
Niveaus des Elektrolyten endet und mit Löchern für den Durchtritt von Wasser aus dem Behälter in die Zelle versehen ist, wobei
der Boden von einem Entlüftungsrohr durchsetzt ist, das sich in die Zelle und im Behälter erstreckt.
Antriebsbatterien werden gewöhnlich täglich entladen und wieder geladen und erfordern eine regelmäßiges Nachfüllen mit destilliertem
Wasser. Batterien dieser Art, wie sie zur Zeit in Gebrauch sind, bestehen aus mehreren Zellen, von denen jede ihren eigenen
Püll-/Entlüftungsverschluß hat und bei denen zum Auffüllen alle Verschlüsse einzeln entfernt werden müssen und jede Zelle nach
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ORIGINAL INSPECTED
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Augenmaß bis zu einem gewissen Niveau aufgefüllt werden muss.
Dies ist ein langsamer und aufwendiger Vorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsbatterie ■vorzuschlagen, die automatisch nachgefüllt werden kann, so daß
die benötigte Auffüllzeit reduziert und Irrtümer ausgeschlossen werden können, die sich bei den bekannten Antriebsbatterien
dadurch einstellen können, daß zu viel oder zu wenig Wasser aufgefüllt oder eine Zelle vergessen wird.
J1Ur eine eingangs beschriebene Batterie wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Behälter von je zwei
Zellen einer Reihe von zwischen zwei Endzellen angeordneten Zellen
miteinander über ein Rohr verbunden sind, das von dem einen Behälter nahe dessen oberem Ende ausgeht und in dem anderen Behälter
oberhalb nahe dem Deckel mündet, und daß die Behälter der beiden Endzellen nahe ihrem oberen Ende mit einem Einfüllrohr
bzw. mit einem Überflußrohr versehen sind, das mit einem in ein Auffanggefäß mündendes Abflußrohr verbindbar ist, wobei
die Anordnung so gewählt ist, daß das durch das Einfüllrohr zuströmende Wasser die Behälter nacheinander auffüllt und nach
dem Auffüllen sämtliche Behälter über das Überflußrohr abfließt.
-3-
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen,
Pig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Antriebs-Batterie,
teilweise im Schnitt und
. 2 eine Aufeicht auf die Pig. 1 gezeigte Antriebs batterie.
In den Pig. ist eine Zellenreihe dargestellt, die aus mehreren
Zellen 1 besteht, die nebeneinander zwischen zwei Endzellen 2 und 3 angeordnet sind. Eine Antriebsbatterie kann mehrere
nebeneinander angeordnete Zellenreihen, wie sie in den Pig. dargestellt sind, aufweisen.
Jede Zelle 1 hat einen Deckel 4> der einen Behälter 5 trägt,
der destilliertes Wasser für das Auffüllen der Zellen 1 aufnimmt.
Die Oberseite des Behälters 5 ist mit einem Deckel 6 verschlossen, der Entlüftungsöffnungen 7 aufweist.
Der Boden 8 des Behälters ist in der Zelle 1 oberhalb des
Niveaus 9 des Elektrolyten angeordnet und mit einem Loch 10
für den Durchtritt von Wasser aus dem Behälter 5 in die Zelle
versehen. Weiter erstreckt sich durch den Boden 8 und in dem
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Behälter 5 ein Entlüftungsrohr 11.
Je zwei Behälter 5 jeder Zelle 1 zwischen den beiden Behältern der Bndzellen 2, 3 sind miteinander durch ein Rohr 12 verbunden,
das an dem einen Behälter nahe dessem oberen Ende und in dem anderen Behälter oberhalb und nahe dem Deckel 4
angeschlossen ist. Die Behälter der beiden Endzellen 2 sind nahe ihren oberen Enden entweder mit einem Einfüllrohr 13 oder mit
einem Überflußrohr 14 versehen.
Wie aus den Fig. zu ersehen ist, ist das Einfüllrohr 13 mit
einem Auslaßrohr 15 eines Wasserbehälters 16 verbunden. Das Auslaßrohr 15 hat einen Hahn 17 für die Einstellung des Wasserdurchflusses
aus dem Behälter 16 durch das Auslaßrohr 15. Das Überflußrohr 14 ist mit einem Abflußrohr 18 verbindbar, das
in einem Wasserauffanggefäß 19 mündet.
Wenn die Batterie mit dem Wasserbehälter 16 und dem Auffanggefäß 19 verbunden ist, wird der Hahn 17 geöffnet, so daß das Wasser
durch das Einfüllrohr 13 in den Behälter 5 der Zelle 1
und von dort durch das Loch 10 im Boden 8 des Behälters fließt, bis das Niveau in der Zelle 1 das untere Ende des Entlüftungsrohres 11 erreicht. Es bildet sich dann ein luftsack aus, so daß
der Behälter dann bis zum Rohr 12 mit Wasser aufgefüllt wird,
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das dann durch das Rohr 12 in den nächsten Behälter überströmt.
Diese Arbeitsweise setzt sich fort, bis die Endzelle
3 aufgefüllt ist und auch deren Behälter, worauf das Wasser über das Überflußrohr 14 und das Abflußrohr 18 in das Auffanggefäß
19 strömt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hahn 17 geschlossen. Damit ein wirksamer Luftsack gebildet wird,
muß die Zelle gut abgedichtet sein, insbesondere um die Durchführungen durch den Deckel und dort wo dieser mit der Zellenbox
verbunden ist.
Wenn in jeder Zelle das Niveau das untere Ende des Entlüftungsrohrs erreicht hat, bildet sich, wie zuvor ausgeführt, ein Luftsack
aus. Wenn die Batterie von dem Vorratsbehälter und dem Auffanggefäß abgeklemmt ist, fällt das in den Behältern
befindliche Überschußwasser beim Laden der Batterie in die Zellen in Polge der sich über den Zellen ansammelnden Gase, die
durch das Überschußwasser aufsteigen und so die Minisken über den Löchern 10 zerstören. Das Wasser fällt in die Zellen in Tröpfchen.
Dieses in die Zellen einströmende Überschußwasser ist gering und für die Sanktion der Zellen bedeutungslos.
-6-
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Claims (3)
1. Mehrzellige elektrische Antriebsbatterie, bei der jede Zelle mit einem Deckel verschlossen ist, der einen Behälter
für die Aufnahme destillierten Wassers für das Nachfüllen der Zellen trägt, der Behälter oben mit einem mit einer
Entlüftungsöffnung versehenen Deckel verschlossen ist und der Boden des Behälters in der Zelle oberhalb des Niveaus des
Elektrolyten endet und mit Löchern für den Durchtritt von Wasser aus dem Behälter in die Zelle versehen ist, wobei der
Boden von einem Entlüftungsrohr durchsetzt ist, das sich in die Zelle und im Behälter erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälter (5) von je zwei Zellen (1) einer Reihe von
zwischen zwei Endzellen angeordneten Zellen miteinander über ein Rohr (12) verbunden sind, das von dem einen Behälter nahe
dessen oberem Ende ausgeht und in dem anderen Behälter oberhalb nahe dem Deckel (4) mündet, und daß die Behälter (5) der beiden
Endzellen (2, 3) nahe ihrem oberen Ende mit einem Einfüllrohr (13) bzw. mit einem Überflußrohr (14) versehen sind, das mit
einem in ein Auffanggefäß (19) mündendes Abflußrohr (18) verbindbar
ist, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß das durch das Einfüllrohr (13) zuströmende Wasser die Behälter (5)
nacheinander auffüllt und nach dem Auffüllen sämtliche Behälter über das Überflußrohr (14) abfließt.
509834/0593 ""?~
2. Batterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zellen (1) nebeneinander in parallelen Seinen angeordnet sind, wobei jeweils mehrere Zellen zwischen zwei Endzellen
angeordnet sind,
3. Batterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllrohr oder jedes Einfüllrohr (13) mit einem
Auslaßrohr (15) eines Wasserbehälters (16) verbindbar
ist, daß in dem Auslaßrohr (15) ein Hahn (17) für den Wasserdurchfluß
aus dem Behälter (16) durch das Rohr (15) eingeschaltet
ist, und daß ein Auffanggefäß (19) für die Aufnahme des über
das Abflußrohr (18) abfließenden Wassers vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB679074A GB1435071A (en) | 1974-02-14 | 1974-02-14 | Multi-cell electric batteries |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504065A1 true DE2504065A1 (de) | 1975-08-21 |
Family
ID=9820811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504065 Withdrawn DE2504065A1 (de) | 1974-02-14 | 1975-01-31 | Verbesserungen an elektrischen mehrzellenbatterien |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2504065A1 (de) |
FR (1) | FR2261626B1 (de) |
GB (1) | GB1435071A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4522896A (en) * | 1983-03-23 | 1985-06-11 | Anglo-American Research Ltd. | Automatic watering system for batteries and fuel cells |
-
1974
- 1974-02-14 GB GB679074A patent/GB1435071A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-01-31 DE DE19752504065 patent/DE2504065A1/de not_active Withdrawn
- 1975-02-13 FR FR7504496A patent/FR2261626B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2261626B1 (de) | 1978-07-13 |
GB1435071A (en) | 1976-05-12 |
FR2261626A1 (de) | 1975-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |