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DE2504040C3 - Spickgerät - Google Patents

Spickgerät

Info

Publication number
DE2504040C3
DE2504040C3 DE19752504040 DE2504040A DE2504040C3 DE 2504040 C3 DE2504040 C3 DE 2504040C3 DE 19752504040 DE19752504040 DE 19752504040 DE 2504040 A DE2504040 A DE 2504040A DE 2504040 C3 DE2504040 C3 DE 2504040C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever arm
cavity
needle shaft
meat
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752504040
Other languages
English (en)
Other versions
DE2504040B2 (de
DE2504040A1 (de
Inventor
Ludwig 8183 Rottach-Egern Pfatischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752504040 priority Critical patent/DE2504040C3/de
Priority to CH114576A priority patent/CH602074A5/xx
Priority to FR7602629A priority patent/FR2298998A1/fr
Publication of DE2504040A1 publication Critical patent/DE2504040A1/de
Publication of DE2504040B2 publication Critical patent/DE2504040B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2504040C3 publication Critical patent/DE2504040C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B4/00Preservation of meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/32Apparatus for preserving using solids

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spickgerät mit einem Nadelschaft von U-förmiger Querschnittsform, der vorne zu einer Spitze angespitzt und am hinteren Ende mit einem Handgriff versehen ist, bei welchem im Innern der Höhlung des Schaftes ein Hebelarm derart drehbar gelagert ist, daß nach Einlegen einer einzuspikkenden Zutat in die Höhlung und Einstoßen des Nadelschaftes in das Fleisch bei betätigen des lebelarmes die einzuspickende Zutat aus der Höhlung gedruckt und beim Zurückziehen des Nadelschaftes in dem von ihm gestoßenen Loch zurückbleibt.
Eine Spicknadel dieser Gattung ist aus der DE-PS 54 640 bekannt. Dieses Spickgerät ist derart konstruiert, daß durch Drücken auf den hinteren Hebelarm der Speckstreifen aus der Höhlung des Schaftes gehoben und gleichzeitig die Nadel zurückgezogen wird. Aufgrund dieser Konstruktion besteht jedoch der Nachteil, daß beim Zurückziehen der Nadel der Speckstreifen in dem von der Nadel gestoßenen Loch nicht zurückbleibt, weil der Hebelarm den Speckstreifen an seinem vorderen Ende stärker anhebt als an seinem hinteren Ende, und zwar derart, daß das vordere Ende des Speckstreifens über die Höhlung hinausragt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Spickgerät derart zu verbessern, daß der Speckstreifen beim Zurückziehen der Nadel in dem von ihr gestoßenen Loch mit Sicherheit zurückbleibt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Spickgerät der eingangs geschilderten Gattung darin, daß erfindungsgemäß zwischen dem hinteren Ende des im Nadelschaft vorgesehenen Hebelarmes und dem vorderen Ende eines Betätigungshebels ein aus einem zweiarmigen Hebel und einem Verbindungsstück bestehendes Zwischengestänge eingeschaltet ist, welches den Hebelarm zunächst nach vorne bewegt, an einer Schräge im vorderen Teil der Höhlung mit deren Oberkante bündig anhebt und dann den hinteren Teil des Hebelarmes keilförmig über die Oberkante der Höhlung des Schaftes hinaus bewegt
ic Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Spickgerätes ist nunmehr die Lagerung derart getroffen, daß das hintere Ende des Speckstreifens gegen das Fleisch angepreßt und der vordere Teil des Hebelarmes, weil er zum Fleisch hin nach unten geneigt ist, allein aus dem Fleisch herausgezogen werden kann, während das hintere Ende des Speckstreifens innerhalb des von der Nadel gestoßenen Loches vom Fleisch zurückgehalten wird. Außer Speckstreifen können auch Gurken-, Pilz-, Paprika-, und sonstige Streifen in das Fleisch gespickt werden.
Für Gaststätten- und Hotelbetriebe sieht die Erfindung vor, daß an das Zwischengestänge mehrere Nadelschäfte angeschlossen sind.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Geräts in der Ruhelage, F i g 2 dieselbe Ansicht in der Arbeitsstellung und
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Spickgerät.
Das Spickgerät besteht aus einem Nadelschaft 1, der U-förmige Querschnittsform besitzt, wie sich aus F i g. 3 ergibt. Die Spitze 2 ist zur Erleichterung des Einstoßens in das Fleisch angespitzt. Am hinteren Ende ist das Spickgerät mit einem Handgriff 3 versehen. Das Innere des Nadelschaftes 1 bildet eine Höhlung 4 bzw. 4'. In der Ruhelage des Gerätes ist auf dem Boden der Höhlung 4 bzw. 4' der aus F i g. 2 ersichtliche vordere Arm 5 eines zweiarmigen Hebels gelagert, dessen hinterer Arm mit 6 bezeichnet ist. Zwischen den beiden Hebelarmen 5,6 ist ein Zwischengestänge 7 eingeschaltet, welches, wenn der hintere Hebelarm 6 in Richtung auf den Handgriff 3 angezogen wird, bewirkt, daß der vordere Hebelarm 5 zunächst nach vorne bewegt wird. Im vorderen Teil der Höhlung 4 bzw. 4' des Nadelschaftes ist eine aus der
■»5 Zeichnung nicht ersichtliche Schräge angeordnet, die vom Boden des Nadelschaftes 1 aus in Richtung der Spitze 2 ansteigt, und zwar bis in die geschlossene Oberfläche des Nadelschaftes 1, dort, wo die Höhlung endet. Dadurch wird bewirkt, daß das Zwischengestänge 7 den vorderen Teil des vorderen Hebelarmes 5 mit der Oberkante der Höhlung 4 bzw. 4' des Nadelschaftes 1 bündig anhebt. Wenn das Spickgerät in das Fleisch eingestoßen ist, nimmt der vordere Teil des vorderen Hebelarmes 5 nicht die aus F ι g. 2 ersichtliche, sondern die geschilderte, mit der Oberkante der Höhlung des Nadelschaftes 1 bündige Stellung ein. Im weiteren Verlauf des Anziehens des hinteren Hebelarmes 6 in Richtung auf den Handgriff 3 wird dann der hintere Teil des vorderen Hebelarms keilförmig über die Oberkante der Höhlung 4 bzw. 4' des Schaftes 1 hinaus in die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung bewegt.
Wie sich aus F i g. 1 und 2 ergibt, erfolgt die Verbindung des Handgriffs 3 und des Nadelschaftes 1 über einen Arm 8, der derart angeordnet und nach hinten gebogen ist, daß der Handgriff 3 gegenüber dem Nadelschaft 1 nach oben versetzt ist und dadurch ausreichend Platz für die Hand zwischen dem Handgriff 3 und dem zu spickenden Fleisch geschaffen ist.
Bei dem Spickgerät wird das mittels des Nadelschaftes in das Fleisch gestoßene Loch am hinteren Ende stärker aufgeweitet als am vorderen Ende. Beim Zurückziehen des Spickgerätes wird infolgedessen der Speckstreifen am vorderen Ende dadurch festgehalten, daß sich das Loch bis zum Umfassen des Speckstreifens schließt Der vordere Hebelarm läßt sich dann ohne weiteres aus dem übrigen Loch herausziehen, zumal das hintere Ende des Speckstreifens gegen das Fleisch verklemmt bzw. verkeilt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spickgerät mit einem Nadelschaft von U-förmiger Querschnittsform, der vorne zu einer Spitze angespitzt und am hinteren Ende mit einem Handgriff versehen ist, bei welchem im Inneren der Höhlung des Schaftes ein Hebelarm derart drehbar gelagert ist, daß nach Einlegen einer einzuspickenden Zutat in die Höhlung und Einstoßen des Nadelschaftes in das Fleisch bei Betätigen des Hebelarmes die einzuspickende Zutat aus der Höhlung gedruckt und beim Zurückziehen des Nadelschaftes in dem von ihm gestoßenen Loch zurückbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Ende des im Nadelschaft (1) vorgesehenen Hebelarms (5) und dem vorderen Ende eines Betätigungshebels (6) ein aus einem zweiarmigen Hebel (9) und einem Verbindungsstück (7) bestehendes Zwischengestänge eingeschaltet ist, welches den Hebelarm (5) zunächst nach vorne bewegt, an einer Schräge im vorderen Teil der Höhlung (4 bzw. 4') mit deren Oberkante bündig anhebt und dann den hinteren Teil des Hebelarms (5) keilförmig über die Oberkante der Höhlung (4 bzw. 4') des Schaftes (1) hinaus bewegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Hebelarm (5) angeordnete Widerhaken, die den Speckstreifen beim Einschieben des Nadelschaftes (1) in das Fleisch festhalten, beim Herausziehen desselben aus dem Fleisch freigeben.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Zwischengestänge (7,9) mehrere Nadelschäfte (1) angeschlossen sind.
DE19752504040 1975-01-31 1975-01-31 Spickgerät Expired DE2504040C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752504040 DE2504040C3 (de) 1975-01-31 1975-01-31 Spickgerät
CH114576A CH602074A5 (de) 1975-01-31 1976-01-30
FR7602629A FR2298998A1 (fr) 1975-01-31 1976-01-30 Dispositif servant a larder la viande

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752504040 DE2504040C3 (de) 1975-01-31 1975-01-31 Spickgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504040A1 DE2504040A1 (de) 1976-08-05
DE2504040B2 DE2504040B2 (de) 1980-04-03
DE2504040C3 true DE2504040C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=5937783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752504040 Expired DE2504040C3 (de) 1975-01-31 1975-01-31 Spickgerät

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH602074A5 (de)
DE (1) DE2504040C3 (de)
FR (1) FR2298998A1 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586833C (de) * 1931-02-10 1933-10-26 Paul Graefe Vorrichtung zum Spicken von Fleisch

Also Published As

Publication number Publication date
FR2298998A1 (fr) 1976-08-27
CH602074A5 (de) 1978-07-31
DE2504040B2 (de) 1980-04-03
FR2298998B1 (de) 1982-05-21
DE2504040A1 (de) 1976-08-05

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