DE2504040C3 - Spickgerät - Google Patents
SpickgerätInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23B—PRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
- A23B4/00—Preservation of meat, sausages, fish or fish products
- A23B4/32—Apparatus for preserving using solids
Landscapes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spickgerät mit einem Nadelschaft von U-förmiger Querschnittsform,
der vorne zu einer Spitze angespitzt und am hinteren Ende mit einem Handgriff versehen ist, bei welchem im
Innern der Höhlung des Schaftes ein Hebelarm derart drehbar gelagert ist, daß nach Einlegen einer einzuspikkenden
Zutat in die Höhlung und Einstoßen des Nadelschaftes in das Fleisch bei betätigen des
lebelarmes die einzuspickende Zutat aus der Höhlung gedruckt und beim Zurückziehen des Nadelschaftes in
dem von ihm gestoßenen Loch zurückbleibt.
Eine Spicknadel dieser Gattung ist aus der DE-PS 54 640 bekannt. Dieses Spickgerät ist derart konstruiert,
daß durch Drücken auf den hinteren Hebelarm der Speckstreifen aus der Höhlung des Schaftes gehoben
und gleichzeitig die Nadel zurückgezogen wird. Aufgrund dieser Konstruktion besteht jedoch der
Nachteil, daß beim Zurückziehen der Nadel der Speckstreifen in dem von der Nadel gestoßenen Loch
nicht zurückbleibt, weil der Hebelarm den Speckstreifen an seinem vorderen Ende stärker anhebt als an seinem
hinteren Ende, und zwar derart, daß das vordere Ende des Speckstreifens über die Höhlung hinausragt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Spickgerät derart zu verbessern, daß der
Speckstreifen beim Zurückziehen der Nadel in dem von ihr gestoßenen Loch mit Sicherheit zurückbleibt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Spickgerät der eingangs
geschilderten Gattung darin, daß erfindungsgemäß zwischen dem hinteren Ende des im Nadelschaft
vorgesehenen Hebelarmes und dem vorderen Ende eines Betätigungshebels ein aus einem zweiarmigen
Hebel und einem Verbindungsstück bestehendes Zwischengestänge eingeschaltet ist, welches den Hebelarm
zunächst nach vorne bewegt, an einer Schräge im vorderen Teil der Höhlung mit deren Oberkante bündig
anhebt und dann den hinteren Teil des Hebelarmes keilförmig über die Oberkante der Höhlung des
Schaftes hinaus bewegt
ic Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Spickgerätes ist nunmehr die Lagerung derart getroffen, daß das hintere Ende des Speckstreifens gegen das
Fleisch angepreßt und der vordere Teil des Hebelarmes, weil er zum Fleisch hin nach unten geneigt ist, allein aus
dem Fleisch herausgezogen werden kann, während das hintere Ende des Speckstreifens innerhalb des von der
Nadel gestoßenen Loches vom Fleisch zurückgehalten wird. Außer Speckstreifen können auch Gurken-, Pilz-,
Paprika-, und sonstige Streifen in das Fleisch gespickt werden.
Für Gaststätten- und Hotelbetriebe sieht die Erfindung
vor, daß an das Zwischengestänge mehrere Nadelschäfte angeschlossen sind.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform
beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Geräts in der Ruhelage, F i g 2 dieselbe Ansicht in der Arbeitsstellung und
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Spickgerät.
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Spickgerät.
Das Spickgerät besteht aus einem Nadelschaft 1, der U-förmige Querschnittsform besitzt, wie sich aus F i g. 3
ergibt. Die Spitze 2 ist zur Erleichterung des Einstoßens in das Fleisch angespitzt. Am hinteren Ende ist das
Spickgerät mit einem Handgriff 3 versehen. Das Innere des Nadelschaftes 1 bildet eine Höhlung 4 bzw. 4'. In der
Ruhelage des Gerätes ist auf dem Boden der Höhlung 4 bzw. 4' der aus F i g. 2 ersichtliche vordere Arm 5 eines
zweiarmigen Hebels gelagert, dessen hinterer Arm mit 6 bezeichnet ist. Zwischen den beiden Hebelarmen 5,6 ist
ein Zwischengestänge 7 eingeschaltet, welches, wenn der hintere Hebelarm 6 in Richtung auf den Handgriff 3
angezogen wird, bewirkt, daß der vordere Hebelarm 5 zunächst nach vorne bewegt wird. Im vorderen Teil der
Höhlung 4 bzw. 4' des Nadelschaftes ist eine aus der
■»5 Zeichnung nicht ersichtliche Schräge angeordnet, die
vom Boden des Nadelschaftes 1 aus in Richtung der Spitze 2 ansteigt, und zwar bis in die geschlossene
Oberfläche des Nadelschaftes 1, dort, wo die Höhlung endet. Dadurch wird bewirkt, daß das Zwischengestänge
7 den vorderen Teil des vorderen Hebelarmes 5 mit der Oberkante der Höhlung 4 bzw. 4' des Nadelschaftes
1 bündig anhebt. Wenn das Spickgerät in das Fleisch eingestoßen ist, nimmt der vordere Teil des vorderen
Hebelarmes 5 nicht die aus F ι g. 2 ersichtliche, sondern die geschilderte, mit der Oberkante der Höhlung des
Nadelschaftes 1 bündige Stellung ein. Im weiteren Verlauf des Anziehens des hinteren Hebelarmes 6 in
Richtung auf den Handgriff 3 wird dann der hintere Teil des vorderen Hebelarms keilförmig über die Oberkante
der Höhlung 4 bzw. 4' des Schaftes 1 hinaus in die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung bewegt.
Wie sich aus F i g. 1 und 2 ergibt, erfolgt die Verbindung des Handgriffs 3 und des Nadelschaftes 1
über einen Arm 8, der derart angeordnet und nach hinten gebogen ist, daß der Handgriff 3 gegenüber dem
Nadelschaft 1 nach oben versetzt ist und dadurch ausreichend Platz für die Hand zwischen dem Handgriff
3 und dem zu spickenden Fleisch geschaffen ist.
Bei dem Spickgerät wird das mittels des Nadelschaftes in das Fleisch gestoßene Loch am hinteren Ende
stärker aufgeweitet als am vorderen Ende. Beim Zurückziehen des Spickgerätes wird infolgedessen der
Speckstreifen am vorderen Ende dadurch festgehalten, daß sich das Loch bis zum Umfassen des Speckstreifens
schließt Der vordere Hebelarm läßt sich dann ohne weiteres aus dem übrigen Loch herausziehen, zumal das
hintere Ende des Speckstreifens gegen das Fleisch verklemmt bzw. verkeilt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Spickgerät mit einem Nadelschaft von U-förmiger Querschnittsform, der vorne zu einer Spitze
angespitzt und am hinteren Ende mit einem Handgriff versehen ist, bei welchem im Inneren der
Höhlung des Schaftes ein Hebelarm derart drehbar gelagert ist, daß nach Einlegen einer einzuspickenden
Zutat in die Höhlung und Einstoßen des Nadelschaftes in das Fleisch bei Betätigen des
Hebelarmes die einzuspickende Zutat aus der Höhlung gedruckt und beim Zurückziehen des
Nadelschaftes in dem von ihm gestoßenen Loch zurückbleibt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem hinteren Ende des im Nadelschaft (1) vorgesehenen Hebelarms (5) und dem vorderen
Ende eines Betätigungshebels (6) ein aus einem zweiarmigen Hebel (9) und einem Verbindungsstück
(7) bestehendes Zwischengestänge eingeschaltet ist, welches den Hebelarm (5) zunächst nach vorne
bewegt, an einer Schräge im vorderen Teil der Höhlung (4 bzw. 4') mit deren Oberkante bündig
anhebt und dann den hinteren Teil des Hebelarms (5) keilförmig über die Oberkante der Höhlung (4 bzw.
4') des Schaftes (1) hinaus bewegt.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf dem Hebelarm (5) angeordnete Widerhaken, die
den Speckstreifen beim Einschieben des Nadelschaftes (1) in das Fleisch festhalten, beim Herausziehen
desselben aus dem Fleisch freigeben.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an das Zwischengestänge (7,9)
mehrere Nadelschäfte (1) angeschlossen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752504040 DE2504040C3 (de) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Spickgerät |
CH114576A CH602074A5 (de) | 1975-01-31 | 1976-01-30 | |
FR7602629A FR2298998A1 (fr) | 1975-01-31 | 1976-01-30 | Dispositif servant a larder la viande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752504040 DE2504040C3 (de) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Spickgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504040A1 DE2504040A1 (de) | 1976-08-05 |
DE2504040B2 DE2504040B2 (de) | 1980-04-03 |
DE2504040C3 true DE2504040C3 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=5937783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504040 Expired DE2504040C3 (de) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Spickgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH602074A5 (de) |
DE (1) | DE2504040C3 (de) |
FR (1) | FR2298998A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE586833C (de) * | 1931-02-10 | 1933-10-26 | Paul Graefe | Vorrichtung zum Spicken von Fleisch |
-
1975
- 1975-01-31 DE DE19752504040 patent/DE2504040C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-01-30 FR FR7602629A patent/FR2298998A1/fr active Granted
- 1976-01-30 CH CH114576A patent/CH602074A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2298998A1 (fr) | 1976-08-27 |
CH602074A5 (de) | 1978-07-31 |
DE2504040B2 (de) | 1980-04-03 |
FR2298998B1 (de) | 1982-05-21 |
DE2504040A1 (de) | 1976-08-05 |
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