DE2502509A1 - Kreiselpumpe fuer fluessigkeits-gas- gemische - Google Patents
Kreiselpumpe fuer fluessigkeits-gas- gemischeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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- F04D29/44—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/445—Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
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-
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Description
-5
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige
Kreiselpumpe, welche sich besonders zum Pumpen von Flüssigkeit-Gasgemischen eignet, wobei die Bezeichnung Gas auch Dämpfe
umfasst.
In den letzten Jahren wurden Reaktoren, wie z.B. Rohrschlaufenreaktoren, worin Flüssigkeiten mit Gasen kontaktiert werden können,mit immer höheren Gasgehalten betrieben.
• Ebenso muss auch in Umlaufverdampfern durch einen·
externen Kreislauf Flüssigkeit unter anhaltender Nachver- . dampfung gepumpt werden können. In diesem Zusammenhang stellt
sioh das Problem der Förderung von Flüssigkeiten mit einem
verhältnismässig hohen Gehalt an Gas (5-;5O#).
Bei den in technischen Produktionsanlagen vorkommenden
Fördermengen und Druckhöhen haben sich bisher Kreiselpumpen
Hen/5.11.1974
509831/0262
ORIGINAL INSPECTED
zum Pumpen von Flüssigkeit-Gasgemischen mit Gasanteilen bis zu j5-5$ bewährt. Beim Fördern von
Flüssigkeiten mit Gasanteilen von 5-20 Vol.# wird bei
diesen üblichen Kreiselpumpen die infolge des Dichteunterschiedes der beiden Phasen von rund 1:1000 auftretende
Entmischung störend. Diese bewirkt eine unterschiedliche Massenbelegung der einzelnen Laufradkanäle. Die Laufradkanäle
arbeiten dann so, wie wenn sie mit Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte gefüllt wären.
Da die Druckerzeugung im Radialrad proportional zu der Dichte des Fördermediums ist., erzeugt somit jeder Laufradkanal
am Radaustritt eine andere Druckhöhe. Die hierdurch auftretende Rückströmung von benachbarten Laufradkanälen
höheren Austrittsdrucks in solche mit niedrigerem Druck lässt bei schon geringer Entmischung und bei Gasanteilen
von zirka 5$ in Kreiselpumpen üblicher Bauart den Förderstrom
nach zunehmenden Schwingungen und Druckschlägen abreissen.
Erfindungsgemäss konnte nun eine Kreiselpumpe entwickelt
werden, welche die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Kreiselpumpe, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
die pe'riphären Oeffnungen des Laufrades durch einen mit , Oeffnungen versehenen zylindrischen Ring^abgedeckt sind*
Durch den auf diese Weise .erreichten Drosseleffekt wirken sich die unterschiedlichen Drücke in den.
einzelnen Laüfradkanälen weniger stark auf den Ringraum der Pumpe aus und.Rückströmungen werden stark behindert.
Weiter wird durch die hohe Ausströmgeschwindigkeit aus
509831/02&2
den Oeffnungen im Ring· (hiernach als Drosselöffnungen Bezeichnet)
eine Versprühung in den Ringraum bewirkt," was eine Entmischung an
dieser Stelle erschwert, respektive die Durchmischung verbessert. In der Anwendung bedeutet dies., dass der Unterschied der
Druckhöhen zwischen gasfreiem Betrieb und Betrieb mit
grösseren Gasanteilen viel kleiner wird, die Pumpe stossfrei arbeitet und auch nach groben Störungen der Gasverteilung
oder zu hohen Gasanteilen ohne Abstellen und Entlüften von selbst wieder auf Druck kommt.
Die erfindungsgemässe Kreiselpumpe wird hergestellt, indem
man in einer üblichen Kreiselpumpe das mit zwei Deckseheiben
versehene Laufrad mit einem zylindrischen Ring {hiernach als Verschlussring
bezeichnet) am Radaustritt ausrüstet. Der Verschlussring besitzt Drosselöffnungen und wird vorzugsweise durch Aösehwejässen
an die Deckseheiben mit dem Laufrad verbunden. Vorzugsweise
beträgt der Durchlassquerschnitt der Drosselöffnungen 4 bis 4OfS
zweekmässigerweise 5 bis 40$ der gesamten UmiangsfXäelie des Yerschlussrings,
"wobei 5 bis 25$ besonders bevorzugt ürircL
Die Drosselöffnungen sind so angeordnet, dass zu jedem Kanal die gleiche Zuordnung besteht, Vorzugsweise
werden die Oeffnungen in jene Umfangshälfte der Kanal-austrittsöffnungen
gelegt, welche in Drehrichtung unmittelbar vor der nachfolgenden Schaufel liegt. Die Form der
Drosselöffnungen ist nicht kritisch, sie wird jedoch
bevorzugt so gewählt, dass eine möglichst gute Versprühung'auftritt.
.
Um einen Rückstau des komprimierten Gases in der
Austrittspirale mögliehst zu vermeiden, werden vorzugsweise
Leitbleche in den Austrittskrümmer eingebaut. Eventuell kann auch zu diesem Zweck das Pumpengehäuse
mit zwei oder mehreren Austrittsöffnungen versehen sein.
S09831/0282
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen 1 bis 3 und der nachstehenden
Beschreibung veranschaulicht:
Zeichnung 1 ist ein Schnitt durch die gesamte Pumpe, Zeichnung 2 ist ein Schnitt durch das Laufrad allein,
Zeichnung 3 ist eine Ansicht des mit dem Verschlußring versehenen Laufrads.
Die Zeichnung 1 bis 3 illustriert eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die in diesen
Zeichnungen dargestellte Pumpe weist einen Saugstutzen 1, ein durch Deckscheiben 8 und 9 begrenztes Laufrad mit sechs
Schaufeln 10 und eine durch einen Austrittskrümmer 7
fortgesetzte Austrittsspirale 5 auf. Das Laufrad besitzt einen Durchmesser von 270 mm und eine Öffnungsbreite von
10 mm. Weiterhin ist das Laufrad mit einem an den Deckscheiben 8 und 9 angeschweissten Verschlussring 3 mit
Drosselöffnungen versehen. Diese Drosselöffnungen sind so angebracht, dass jeden der sechs durch die Schaufeln
10 und den Deckscheiben 8 und 9 begrenzten Laufradkanäle
2 sieben Bohrungen von 3,5 mm entsprechen. Die Anordnung dieser Bohrungen wird durch Zeichnung 3 näher erläutert.
Schliesslich ist der Austrittskrümmer 7 mit zwei Leitblechen 6 versehen.
Im Gebrauch fliesst.das Fördermedium durch den Saugstutzen 1 in die Laufradkanäle 2 und verläßt diese durch die
imVerschlussring 3 befindlichen Drosselöffnungen 4. Anschliessend durchströmt das Medium die Austrittsspirale 5
und den mit Leitblechen 6 versehenen Austrittskrümmer 7.
/Ansprüche
509831/0262
Claims (7)
- P a. t e n. t. a. n. s. p. r. ü. c. h. eKreiselpumpe.zum Fördern von Flüssigkeits-Gas-Gemischen, insbesondere mit einem Gasgehalt von 5 bis 30 %, dadurch gekennzeichnet , daß die periphären Auslaßöffnungen der Laufradkanäle (2) durch einen mit DrosselöfInnungen (4) versehenen zylindrischen Verschlußring (3) abgedeckt sind.
- 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchlaßguerschnitt der Drosselöffnungen (4) 4 bis 40 % zweckmäßigerweise 5 bis 40 % der gesamten Umfangsflache des Verschlußrings (3) beträgt.
- 3. Kreiselpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßquerschnitt der Drosselöffnungen (4) 5 bis 25 % der gesamten Umfangsflache des Verschlußrings (3) beträgt.
- 4· Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosselöffnungen (4) so angeordnet sind, daß zu jedem Laufradkanal (2) die gleiche Zuordnung besteht.
- 5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosselöffnungen (4) im Verschlußring (3) in jene Umfangshälfte der Laufradkanalauslaßöffnungen gelegt werden, welche in Drehrichtung unmittelbar vor der nachfolgenden Schaufel (10) liegt.509831/0262
- 6. Kreiselpumpe mit geschlossenem Schleuderlaufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (3) mit den beiden Deckscheiben (8, 9) des Laufrads verschweißt ist.
- 7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Austrittskrümmer (7) mit Leitblechen (6) versehen ist.509831/0262
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