DE250172C - - Google Patents
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- DE250172C DE250172C DENDAT250172D DE250172DA DE250172C DE 250172 C DE250172 C DE 250172C DE NDAT250172 D DENDAT250172 D DE NDAT250172D DE 250172D A DE250172D A DE 250172DA DE 250172 C DE250172 C DE 250172C
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- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L11/00—Non-circular-curve-drawing instruments
- B43L11/06—Non-circular-curve-drawing instruments for drawing spirals
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- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 250172 KLASSE 42«. GRUPPE
ALBERT DÖNNEWEG in DAHL a.d.Volme.
Zirkel zum Schlagen von Spiralen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1911 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zirkel, mit dem sich gleichmäßige Spiralen
sowie auch verdrückte Spiralen, Ovale, Ellipsen und Kreise schlagen lassen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es sind:
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es sind:
Fig. ι die Stellung des Zirkels zum Ziehen gleichmäßiger Spiralen,
Fig. 2 eine Aufsicht dazu,
ίο Pig. 3 die Stellung zum Ziehen von verdrückten
Spiralen,
Fig. 4 eine Aufsicht dazu,
Fig. 5 die Anordnung zum Ziehen von Ellipsen,
Fig. 6 und 7 Einzelteile'.
Fig. 5 die Anordnung zum Ziehen von Ellipsen,
Fig. 6 und 7 Einzelteile'.
Der Schenkel α des Zirkels ist oberhalb mit
einem Gewinde b versehen, auf welchem eine innen glatte Hülse c in der Weise bei ihrer
Drehung auf dem Gewinde b verschoben wird, daß die Spitze der Schraube d in die Gewindegänge eingreift und darin gleitet. Die
Hülse c kann aber auch in anderer Weise auf dem Gewinde verschiebbar sein.
Unterhalb des Gewindes b ist mittels Stellschraube
f eine Hülse β befestigt, an welcher ein kreisförmiger Ring g kippbar angebracht
ist. Der Ring g ist mittels der Stellstange h an der Hülse e in der gewünschten Lage feststellbar.
An der Hülse c ist der Schenkel i des Zirkels angelenkt. Derselbe ist mit zwei Gelenken
k versehen und wird gegen den Ring g geführt, wobei ihn die Feder I an letzteren
andrückt. Der Schenkel * ist unten mit dem Bleieinsatz m versehen, der gegen eine Ziehfeder
ausgewechselt werden kann.
Das untere Stück η des Schenkels α ist in
letzterem verschiebbar und wird durch eine eingelegte Feder 0 je nach dem Druck auf
den Schenkel α aus- oder eingezogen.
Wird beim Gebrauch der Schenkel α festgehalten,
so daß er sich nicht drehen kann, und der Schenkel i um diesen gedreht, so
schraubt sich die Hülse c auf dem Gewinde b abwärts und, da der Schenkel i gegen den
Ring g geführt wird, bewegt sich die Spitze des Schenkels i immer weiter nach außen
und beschreibt eine Spirale.
Bei der Lage des Ringes nach Fig. 1 entsteht eine gleichmäßige Spirale, wie in Fig. 2
strichpunktiert ist, während bei der Lage des Ringes g nach Fig. 3 eine verdrückte Spirale
entsteht, wie in Fig. 4 strichpunktiert ist, bei welcher die Windungen einseitig dichter zusammenliegen.
Letzteres läßt sich auch erreichen, wenn der Ring g statt kippbar seitlich verschiebbar
ist, wie in Fig. 6 gezeichnet ist.
Wird die Hülse c oberhalb des Gewindes b mit der Schraube d in der Nut f drehbar angebracht,
wie Fig. 5 zeigt, so entsteht bei der Lage des Ringes g nach Fig. 1 ein Kreis, bei
der nach Fig. 3 ein Oval.
Will man Ellipsen zeichnen, so wird auf dem Schenkel α noch ein zweiter Ring g' angebracht
und durch die Stange q mit dem anderen Ring g verbunden. Der Schenkel i
wird in der Hülse c gelöst und in der in
Fig. 5 gezeichneten Weise an den Ringen g, g'
geführt. Die Ringe bestehen aus geschlitzten Rohren, in welchen ein Kugelzapfen r gleitet
(Fig. 7); letzterer hat eine Hülse s, die um den Schenkel i greift, ihn hält und an den
Ringen g führt. Die Hülse c ist mit einer verlängerten Gabel t gezeichnet, in welcher
das obere Ende des Schenkels i gehalten wird. Diese Ausführung kann auch bei Fig. 1 bis 4
ίο zur Anwendung kommen, die Feder/ fällt dann
fort. In diesem Falle würden bei der Lage der Ringe nach Fig. 5 bei der Drehung des
Schenkels i Kreise und bei der Lage der Ringe nach Fig. 3 Ellipsen entstehen.
Durch Verstellung der Hülse e auf dem Schenkel α lassen sich Spiralen mit verschiedener
Windungsweite schlagen; dasselbe wird auch erreicht durch Auswechselbarkeit des
Gewindes b, indem feineres gegen gröberes Gewinde ausgewechselt wird, weil hierdurch
die Verschiebung der Hülse c während einer Umdrehung sich ändert.
Claims (2)
1. Zirkel zum Schlagen von Spiralen, dessen beweglicher Schenkel an einer auf
einem Gewinde verschiebbaren Hülse angelenkt und gegen eine an dem feststehenden
Schenkel verschiebbare Kreisschablone geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schablone (g) in beliebigen
Winkelstellungen ein- und feststellbar ist, so daß verdrückte Spiralen entstehen.
2. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am beweglichen Sehenkel ein verschiebbarer Ring (s) mit Kugel
(r) angebracht ist, die in einer Rinne der Kreisschablone (g) läuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250172C true DE250172C (de) |
Family
ID=508727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250172D Active DE250172C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250172C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4170824A (en) * | 1976-03-31 | 1979-10-16 | Mikulin Tom T | Universal compass |
-
0
- DE DENDAT250172D patent/DE250172C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4170824A (en) * | 1976-03-31 | 1979-10-16 | Mikulin Tom T | Universal compass |
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