DE2500939B2 - Kreuzschaltfeld - Google Patents
KreuzschaltfeldInfo
- Publication number
- DE2500939B2 DE2500939B2 DE19752500939 DE2500939A DE2500939B2 DE 2500939 B2 DE2500939 B2 DE 2500939B2 DE 19752500939 DE19752500939 DE 19752500939 DE 2500939 A DE2500939 A DE 2500939A DE 2500939 B2 DE2500939 B2 DE 2500939B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- switch panel
- cross switch
- panel according
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
- H04Q3/521—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H63/00—Details of electrically-operated selector switches
- H01H63/36—Circuit arrangements for ensuring correct or desired operation and not adapted to a particular application of the selector switch
- H01H63/40—Circuit arrangements for ensuring correct or desired operation and not adapted to a particular application of the selector switch for multi-position switches without wipers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04H—BROADCAST COMMUNICATION
- H04H20/00—Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
- H04H20/10—Arrangements for replacing or switching information during the broadcast or the distribution
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kreuzschaltfeid zum wahlweisen Verbinden von Quellen mit Verbrauchern
über Koppelpunkte, die durch Schalter gebildet sind und entsprechend der gewünschten Verbindung mit Ansteuerimpulsen
über Speicher durchgeschaltet und durch diese Speicher während der gewünschten Zeit der
Verbindung im durchgeschalteten Zustand gehalten werden.
In Rundfunk- oder Fernsehstudios besteht die
Aufgabe, wählbare Signale, z. B. Tonsignale von Tonquellen, an wählbare Verbraucher zu liefern. Zur
Lösung dieser Aufgabe haben sich bekanntlich sogenannte Kreuzschaltfelder bewährt In F i g. 1 ist ein
Prinzipschaltbild eines Kreuzschaltfeldes KF dargestellt. Es ist nach Art einer Matrix aufgebaut und besteht
beispielsweise aus 100 Zeilen und 100 Spalten. Die Kreuzungspunkte der Zeilen mit den Spalten werden als
Koppelpunkte bezeichnet. Zur Herstellung einer leitenden Verbindung einer der Quellen Ql bis ζ) 100 mit
einem der Verbraucher Vl bis VlOO wird derjenige Koppelpunkt K 1 bis K 10000 durchgeschaltet, an dem
die der Quelle zugeordnete Zeile sich mit der dem Verbraucher zugeordneten Spalte kreuzt. Beispielsweise
wird der Koppelpunkt K 101 durchgcschaUet, wenn
die Quelle Q i Signale an den Verbraucher V2 liefern soll.
Neben dem einstufigen Kreuzschaltfeid (einfache Matrix) sind auch dreistufige Kreuzschaltfelder bekannt
Bei dem in F i g. 2 dargestellten dreistufigen Kreuz schaltfeld erfolgt eine Unterteilung in ein Eingabe
schaltfeld EF, ein Zwischenschaltfeld ZF und eir Ausgabeschaltfeld AF. Dem dreistufigen Kreuzschalt
feld liegt die im Prinzip aus der Fernsprech-Vermitt lungstechnik her bekannte Erkenntnis zugrunde, daß be
einem einfachen Kreuzschaltfeid in der Regel nicht aiii
Koppelpunkte gleichzeitig durchgeschaltet, also benutz werden. Dadurch kann auf eine gewisse Anzahl voi
Koppelpunkten verzichtet werden, wodurch sich der Preis der Kreuzschaltfeldanordnung verbilligt
Die Koppelpunkte der Kreuzsciialtfeider können durch elektronische Schalter oder auch durch mechanische
Schalter, z. B. durch Relais, gebildet werden. Die Koppelpunkte der heute gebräuchlichen Kreuzschaltfelder
der Studiotechnik sind bekanntlich überwiegend »nicht haftend«, sind also nur während der Zeitdauer
des angelegten Ansteuersignals durdigeschaltet Wenn das Ansteuer* :gnal impulsförmig ist, muß das Ansteuersignal
gespeichert werden, damit der nichthaftende Koppelpunkt die Verbindung während einer gewünschten
Zeit herstellen kann. Bei einem durch die deutsche Auslegeschrift 22 38 030 bekanntgewordenen Kreuzschaltfeld
ist zu diesem Zweck jedem Koppelpunkt ein »5 I -Bit-Speicher zugeordnet Bei dem bekannten Kreuzschaltfeld
ist daher ein großer Aufwand an Speichern erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und das zuletzt beschriebene
bekannte Kreuzschaltfeld hinsichtlich seiner Ansteuerung und der Speicherung der Ansteuersignale zu
vereinfachen. Diese Aufgabe wird bei einem Kreuzschaltfeld der eingangs genannten Art durch die im
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Erfindung liegt die Erkenrtnis zugrunde, daß in einer Spalte des Kreuzschaltfeldes jeweils nur höchstens
ein Koppelpunkt durchgeschaltet sein kann. Das Kreuzschaltfeld bestehe beispielsweise aus sieben
Zeilen und sieben Spalten. Dann ist für jede Spalte ein 3-Bit-Speicher vorgesehen, der bekanntlich acht verschiedene
Zustände speichern kann. In jeder Spalte kann höchstens ein Koppelpunkt gesetzt sein; es muß
aber auch die Möglichkeit geben, daß kein Koppelpunkt gesetzt ist. An den Speicher ist ein Decoder mit acht
Ausgängen angeschlossen, wobei je nach dem Inhalt des Speichers an jeweils einem Ausgang beispielsweise eine
logische »0« liegt, während gleichzeitig an den anderen Ausgängen eine logische »1« ansteht. Durch die logische
»0« wird eins von den Relais der Spalte angesteuert. Bei der Erfindung erfolgt also eine codierte Speicherung.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die Koppelpunkte einer Spalte und deren Ansteuerung auf einer Schaltungsplatine zu einer
Einheit zusammengefaßt. Diese Einheiten werden als Spaltenmodule bezeichnet. Ein Kreuzschaltfeld mit acht
Zeilen und acht Spalten läßt sich beispielsweise durch acht Spaltenmodule leicht aufbauen. Die Spaltenmodule so
können auf Steckkarten angeordnet sein, die in einem Gestell angeordnet sind. Ein Vorteil bei der Verwendung
von Spaltenmodulen besteh« dann, daß damit in
einfacher Weise Systemerweiterungen vorgenommen werden können (Vergrößerung des Kreuzschaltfeldes). 5S
Es sind zwar beispielsweise Module bekannt, bei denen drei Zeilen und fünf Spalten zu einer Einheit
zusammengefaßt sind, jedoch können damit die Systemerweiterungen nur unrentabel vorgenommen
werden, da unter Umständen einige Spalten oder Zeilen eines hinzugefügten Moduls unbenutzt bleiben. Dieser
Nachteil kann bei den Spaltenmodulen nicht auftreten, da sie sozusagen die kleinste Einheit für die Erweiterung
eines Kreuzschaltfeldes darstellen.
Die bei Anwendung der Erfindung vorgenommene spaltenförmige Organisation bewirkt eine erhebliche
Einsparung von Ansteuer-, Speicher- und Verdrahtungsaufwand. Die Parallelverdrahtung der einzelnen
Steckkarten (Module SM) erfolgt mit nur geringem Arbeitsaufwand über aufsteckbare, vieladrige Flachkabel.
Die Ansteuerung des Kreuzschaltfeldes ist beispielsweise in TTL-Technik ausgeführt Die Schaltbefehle
werden in codierter Form über symmetrische Zweidrahtleitungen mit hoher Störsicherheit übertragen. Die
symmetrischen Obertragungsleitungen enden beispielsweise in Leitungsempfängern, die sogenannten Blocksteuerungen
zugeordnet sind. Die Zeileninformation kann über Leistungstreiber auf ein Flachbandkabel
gegeben und mit diesem parallel an alle Steckkarten des Blockes angelegt werden. Die gewünschte Steckkarte
d. h. also der gewünschte Modul, wird durch Decodierung ermittelt und über eine Auswahlleitung angesprochen.
Alle Datenausgaben der Blocksteuerung sind z. B. mit einem Teilfeld-Auswahlsignal vergattert und werden
durch dieses impulsartig freigegeben. Erst auf der Steckkarte selbst ist der Speicher angeordnet, der die
Adresse des einzigen auf der Steckkarte gesetzten Koppelpunktes in codierter Form speichert Der
Koppelpunkt wird dann durch die Decodierung des Speicherinhaltes angesteuert. Die angewandte Art der
Speicherung (nur eine Adresse pro Spalte) verhindert in vorteilhafter Weise eine nicht erlaubte Schaltung von
mehr als einer Quelle auf einen Verbraucher.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbdspiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 3 das Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Spaltenmoduls,
F i g. 4 einen verwendeten Decoder mit einer Tabelle zur Decodierung,
F i g. 5 einen verwendeten Decoder, dessen einer Eingang eine Leuchtdiode ansteuert,
F i g. 6 die Ansteuerung eines Speichers,
F i g. 7 mehrere von einer Blocksteuerung angesteuerte Module,
F i g. 8 die Ansteuerung mehrerer Blocksteuerungen mittels einer Feldsteuerung und
F i g. 9 die gemeinsame Ansteuerung mehrerer Feldsteuerungen mittels einer zentralen Codierungsund
Ablaufsteuerung.
In Fig. 3 sind Koppelpunkte Ki, KZ K3... Kn
dargestellt, die zur wahlweisen Verbindung einer der Quellen Q1, Q 2, Q 3... Qn mit einem Verbraucher Vl
dienen. Die Koppelpunkte, von denen jeweils zur Zeit nur höchstens einer durchgeschaltet ist, bilden eine dem
Verbraucher Kl zugeordnete Spalte eines Kreuzschaltfeldes.
Sie werden von Ausgängen A 1, A 2, A 3... An
eines Decoders 10 angesteuert Der Ausgang A 0 des Decoders 10 ist mit einer Lampe L verbunden. Der
Decoder 10 selbst wird an seinen Eingängen Di, DX
D 3... Dx von einem Speicher \2 angesteuert. Der
Speicher 12 ist mit Eingangsklemmen 51, S2, S3... S.*
versehen. Der Speicher 12 weist außerdem einen Übernahme-Eingang 13a auf, an den über eine Leitung
13 ein Übernahme-Taktimpuls geführt werden kann. Über einen Nullsetzer U kann der Speicherinhalt des
Speichers 12 gelöscht, d. h. auf Null gesetzt werden. Der Speicher 12 wird beispielsweise nach Ausfall einer
Betriebsspannung durch die wiederkehrende Betriebsspannung über den Nullsetzer 11 auf Null gesetzt (z. B.
im Servicefall, wenn eine Steckkarte entfernt und wieder eingesteckt wird).
Den Eingangsklemmen 51, S2...Sx des Speichers
12 wird in codierter Form die Information zur Auswahl des gewünschten Koppelpunktes, der durchgeschaltet
werden soll, zugeführt.
25 OO 939
Diese Information stellt also die Zeileninformation zur Auswahl einer gewünschten Zeile dar. Den
genannten Eingangsklemmen des Speichers 12 werden beispielsweise binär codierte Signale im bekannten
Dual-Code zugeführt. Soll der Koppelpunkt K 3 durchgeschaltet werden, gelangt an die Eingangsklemme
51 eine logische »1«, an die Eingangsklemme 52 eine logische »1«, und an die anderen Eingangsklemmen
53 bis Sx eine logische 0«, da die Ziffer drei im Dual-Coude durch die Folge 011 dargestellt wird. Durch
einen Übernahme-Taktimpuls auf der Leitung 13 werden diese Signale in den Speicher 12 übernommen
und gelangen zu den Eingängen D1, D 2. D 3... Dx des
Decoders 10. Den Ausgängen A 0, A 1. A 2, A 3... An
sind die Ziffern Null. Eins, Zwei, Drei .. η zugeordnet.
wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Der Decoder 10 bewirkt, daß an dem Ausgang eine logische »0« auftritt,
der der Ziffer zugeordnet ist, die seinen Eingängen D1.
Dl... Dx im Dual-Code eingegeben worden ist. In dem
hier angenommenen Fall tritt also an dem Ausgang A 3 eine logische »0« auf, während alle anderen Ausgangsklemmen
auf logisch »1« liegen. Durch diese logische »0« wird der Koppelpunkt K 3 durchgeschaltet, so daß
die Quelle Q 3 mit dem Verbraucher Vl verbunden ist.
Das Durchschalten des Koppelpunktes K 3, der z. B. durch ein Relais gebildet ist. kann beispielsweise
dadurch erfolgen, daß das Ausgangssignal von A 3 des Decoders 10 eine invertierende Leistungstreiberstufe
ansteuert, die einen Strom durch die Relaiswicklung treibt
Die Koppelpunkte Ki, K2... Kn und deren
Ansteuerung über den Decoder 10 und den Speicher 12 sind in vorteilhafter Weise zu einer Einheit auf einer
Schaltungsplatine zusammengefaßt. Diese Einheit wird im weiteren als Modul SM oder auch als Spaltenmodul
bezeichnet, der auf einer Steckkarte angeordnet ist.
In Fig.5 ist gezeigt, daß der der Ziffer Null zugeordnete Ausgang A 0 des Decoders 10 über einen
Inverter 14 und einen Widerstand 15 mit einer Leuchtdiode LED verbunden ist, die von einer
Spannung V1x. gespeist wird. Dieser Teil ist ebenfalls auf
dem zum Decoder 10 gehörigen Modul SM angeordnet. Durch die Leuchtdiode LED wird angezeigt, ob einer
der Koppelpunkte K1. K 2... Kn des Moduls durchgeschaltet
ist oder nicht. Da an dem Ausgang A 0 des Decoders 10 eine logische »1« liegt, wenn einer der
Koppelpunkte durchgeschaltet ist, leuchtet in diesem Fall wegen des Inverters 14 die Leuchtdiode LED auf.
ist dagegen der Speicherinhalt des Speichers 12 in F i g. 3 nun, bleibt die Leuchtdiode LED dunkel. Durch
ihr Aufleuchten wird also angezeigt, daß auf den betreffenden Modul ein Koppelpunkt durchgeschaltet
ist Dies ist insbesondere bei Reparaturarbeiten an einem Kreuzschaltfeld von Vorteil, da dann sofort
feststellbar ist, welche von mehreren vorhandenen Modulen in Betrieb sind.
In F i g. 6 ist ein von der codierten Zeileninformation
angesteuerter Speicher 12 dargestellt Die Speicherung der an den Eingangsklemmen Si, S 2... Sx anliegenden
codierten Information erfolgt mit Eintreffen eines Übernahme-Taktimpulses an dem Übernahme-Eingang
13« des Speichers 12. Der Übernahme-Taktimpuls wird
auch als Spalten-Auswahlsignal bezeichnet da durch ihn die Spalte bestimmt wird, in der ein Koppelpunkt
durchgeschaltet werden soll Die Zuführung des Spalten-Aaswahlsignals zu dem Übernahme-Eingang
13e erfolgt ober einen Tiefpaß 16 und die Auswahlleitung 13. Der Tiefpaß ist aus Gründen der Störsicherheit
vorgesehen, der u. U. auftretende Störspitzen unterdrückt. Das Spalten-Auswahlsignal kann sehr langsam
sein (Impuls mit geringer Flankensteilheit), da es mit einem Schwellwertschalter erkannt wird. Jeder Modul,
also jede Steckkarte, wird über eine separate Auswahlleitung angesprochen und übernimmt dann parallel die
Information zur Auswahl des zu schaltenden Koppelpunktes.
Es ist vorteilhaft, mehrere Module zu einem Block ίο zusammenzufassen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Der durch die Module gebildete Block wird durch eine Blocksteuerung BST angesteuert. Von den jeweils χ
Eingängen der Speicher der einzelnen Module führen parallel χ Leitungen zu der Blocksteuerung BST, wie
dies auch in F i g. 6 angedeutet ist. Über diese Leitungen gelangt die codierte Information zur Auswahl der
gewünschten Zeile zu den Speichereingängen 51, 52...Sx der einzelnen Module SM. Außerdem führt
von der Backsteuerung BST zu jedem der zu einem Block zusammengefaßten Module SM je eine Auswahlleitung
13 zur Zuführung des Übernahme-Taktimpulses zu dem gewünschten Modul, also zur Auswahl der
gewünschten Spalte. Der Blocksteuerung BST selbst werden die codierte Zeileninformation, die codierte
Spaltenauswahlinformation, eine Blockwahlinformation
und eine Information zur Feldfreigabe zugeführt. Die der Blocksteuerung BST zugeführten Zeilen- und
Spalteninformationen gelangen nur dann zu den nachfolgenden Modulen, wenn der entsprechende Block
angewählt und über die Feldfreigabe freigegeben worden ist.
Gemäß Fig.8 können mehrere Blöcke mit den Blocksteuerungen ß57"l. Β5Γ2... BSTp zusammengefaßt
und von einer gemeinsamen Feldsteuerung 657
angesteuert werden. Die Feldsteuerung F57" liefert an
die Blocksteuerungen die codierte Zeilen- und spalteninformation.
die Feldfreigabe und die Blockauswahl zur Auswahl einer der zugehörigen Blöcke. Mittels der
Feldsteuerung FST wird also bestimmt, von welchem der Blöcke die codierte Zeilen- und Spalteninformation
an die dem betreffenden Block nachgeschalteten Module weitergegeben werden soll und auf welchem
Modul welcher Koppelpunkt durchgeschaltet werden soll. Zu diesem Zweck wird die Feldsteuerung FSTan f
über ζ Leitungen mit einer Information zur Blockauswahl
angesteuert. An F wird die Information zui Feldfreigabe zugeführt, während über Z und S die
codierten Zeilen- und Spalteninformationen zu dei Feldsteuerung FSTgelangen.
Die in F i g. 7 und F i g. 8 erkennbare Organisation dei
Zusammenfassung läßt sich gemäß Fig.9 derar
weiterführen, daß z.B. drei Feldsteuerungen FSTl
PST2 und FST3 zusammengefaßt und von einei
zentralen Codierungs- und Ablaufsteuerung ASI
SS angesteuert werden. In die Codierungs- und Ablauf steuerung AST werden die Nummer der Quelle, dii
Nummer des jeweiligen Verbrauchers und die erforder liehen Schaltbefehle eingegeben. Die Schahbefehti
geben an, was mit der eingegebenen Quelle und den te eingegebenen Verbraucher geschehen soll z. B. Setzei
einer Verbindung. Löschen einer Verbindung. Abfrag auf angeschlossene Quellen, Abfragen auf angeschtosse
ne Verbraucher usw. Ober Leitungen a b, c d und
gelangen die in der Codierungs- und Ablaufsteuenm,
6$ codierten Zeilen- und Spaltenmformationen, sowie di
Information zur Blockauswahl zu den Feldsteuerunge FSTi, FST2 und FSTi. Außerdem ist zu de
Anschlüssen F der Feldsteuerung FSTl. F5T2 un
25 OO 939
FST3 die Information zur Feldfreigabe geführt.
Die Realisierung der Codierungs- und Ablaufsteuerung AST richtet sich nach Größe und »Komfort« des
gewünschten Koppelfeldes. Es kann eine spezielle Logik oder, speziell im Falle von mehrstufigen Koppelfeldern,
ein Prozeßrechner sein. Es ist eine Anpassung an beliebige Eingabeformen möglich. Beispielsweise können
Quelle und Verbraucher als Dezimalziffer, die SchaUbefehle als Binärcode über Tastaturen oder von
anderen Rechnern eingegeben werden. Von der Codierungs- und Ablaufsteuerung AST werden die
eingegebeiuMi Daten in die zur Ansteuerung des
beschriebenen Koppelfeldes KF erforderlichen Codeworte und Steuerbefehle umgewandelt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
«09 586/300
Claims (13)
1. Kreuzschallfeld zum wahlweisen Verbinden vor Quellen mit Verbrauchern über Koppelpunkte, die
durch Schalter gebildet sind und entsprechend der s
gewünschten Verbindung mit Ansteuerimpulsen über Speicher durchgeschaltet und durch diese
Speicher während der gewünschten Zeit der Verbindung im durchgeschalteten Zustand gehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, dalJ einer Gruppe von Koppelpunkten [K 1, K 2,...% von
denen jeweils nur höchstens ein Koppelpunkt zur Zeit durchgeschaltet sein soll, ein einziger Mehr-Bit-Speicher
(12) für codierte digitale Signale mit nachgeschaltetem Decoder (10) zugeordnet ist.
dessen Ausgänge (A 1, A 2... An) mit den Koppel punkten
{Kl, K2,...) verbunden sind und jeweils
einen davon in Abhängigkeit des Speicherinhalt:» durchschalten.
2. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Koppelpunkten
und deren zugehöriger Speicherung. Decodierung und Ansteuerung auf einer Schaltungsplatinc
zu einer Einheit (SM) zusammengefaßt sind, und daß die Einheit (SM) eine Spalte des Kreuzschaltfeldes
bildet, und daß das Kreuzschaltfeid durch mehrere der Einheiten (SM)gebildet ist (F i g. 3).
3. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge (S 1. S 2.. .Sx) der
Speicher (12), denen die codierte Information zur Auswahl eines gewünschten Koppelpunktes [K 1.
K 2 ) zugeführt ist, parallel miteinander verbunden sind.
4. Kreuzschaltfeld nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der dem Speicherinhalt »Null«
entsprechende Ausgang (AO)ues Decoders (10) mit
einer Anzeigelampe (2, LED) verbunden ist (Fig. 3 und 5).
5. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampe (2. LED)
eingeschaltet ist, wenn der Speicherinhalt »Null« ist und keiner der zugeordneten Koppelpunkte [Ki.
K 2 ) eingeschaltet ist.
6. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampe (2. LfD)
eingeschaltet ist, wenn einer der zugeordneten Koppelpunkte (Kl, K 2,...) eingeschaltet ist.
7. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (12) nach einer
Unterbrechung der Betriebsspannung durch die wiederkehrende Betriebsspannung mittels eines
Nullsetzers (11) auf den Speicherinhalt »Null« setzbar ist (F i g. 3).
8. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die an den Eingängen (il,
S2... SX) des Speichers (12) geführte Information zur Auswahl eines gewünschten Koppelpunktes
durch einen Übernahme-Taktimpuls an dem Übernahme-Eingang (13a) des Speichers (12) in den
Speicher (12) einspeicherbar ist. f>o
9. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahme-Taktimpuls
dem Speicher (12) über einen Tiefpaß (16) und eine Auswahlleitung (13) zugeführt ist (F i g. 6).
10. Kreuzschaltfeid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Einheiten (SM) zu
einem Block zusammengefaßt sind, und daß eine Blocksteuerung (BST) vorgesehen ist, und daß der
Block von der zugeordneten Blocksteuerung (BST) mit den Informationen zur Auswahl eines gewünschten
Koppelpunktes angesteuert ist und den Übernahme-Taktünpuls
zu der ausgewählten Einheit /SMJführt<Fig.7).
U. Kreuzschaltfeld nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blocksteuerungen
(BST) zusammengefaßt und gemeinsam von einer Feldsteuerung ^/^angesteuert sind (F i g. 8).
12. Kreuzschaltfeld nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet daß die Feldsteuerung (FST) mit codierten Impuls-Signalen ansteuerbar ist welche
die gewünschten Schaltvorgänge in dem aus mehreren Einheiten, Blocksteuerungen und der
Feldsteuerung bestehenden Kreuzschaltfeld kennzeichnen (F ig- 8).
13. Kreuzschaltfeld nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet daß mehrere Feldsteuerungen
(FST) von einer zentralen gemeinsamen Codierungs- und Ablaufsteuerung (AST) angesteuert sind
und der Codierungs- und Ablaufsteuerung (AST) die Nummern der Quelle und des Verbrauchers, die
miteinander verbunden werden sollen, und die Schaltbefehle zugeführt sind, die an den mit der
Feldsteuerung (FST) verbundenen Ausgängen als codierte Steuerbefehle zur gewünschten Beeinflussung
des Kreuzschaltfeldes auftreten (Fig. 9).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500939 DE2500939B2 (de) | 1975-01-11 | 1975-01-11 | Kreuzschaltfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752500939 DE2500939B2 (de) | 1975-01-11 | 1975-01-11 | Kreuzschaltfeld |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500939A1 DE2500939A1 (de) | 1976-07-15 |
DE2500939B2 true DE2500939B2 (de) | 1977-02-10 |
Family
ID=5936269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752500939 Ceased DE2500939B2 (de) | 1975-01-11 | 1975-01-11 | Kreuzschaltfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2500939B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3165314D1 (en) * | 1980-04-14 | 1984-09-13 | Grundig Emv | Multi-stage coupling field |
GB2093664A (en) * | 1981-02-18 | 1982-09-02 | Philips Electronic Associated | Wideband signal distribution |
US4862161A (en) * | 1985-01-24 | 1989-08-29 | Ant Nachrichtentechnik Gmbh | Three-stage coupling arrangement |
ATE65006T1 (de) * | 1986-04-03 | 1991-07-15 | Ant Nachrichtentech | Dreistufige koppelanordnung. |
-
1975
- 1975-01-11 DE DE19752500939 patent/DE2500939B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2500939A1 (de) | 1976-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3587103T2 (de) | Elektrische schaltungseinrichtung und elektrisches schaltungsgeraet mit einem adressgenerator zur anwendung in einer solchen einrichtung. | |
DE2944794B1 (de) | Breitband-Koppelanordnung | |
DE2500939B2 (de) | Kreuzschaltfeld | |
DE2619555C2 (de) | Einrichtung zur Herstellung von Mehrfachverbindungen in einer Zeitvielfachvermittlungsanlage | |
DE2733265A1 (de) | Verfahren zum steuern der wandstaerke eines vorformlings und schaltung zum erzeugen eines steuersignals fuer die wandstaerke zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1297161B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung einer mehrstufigen Koppelanordnung | |
DE2030066A1 (de) | Digitales Impuls Identifizierung^, system | |
DE2419733B2 (de) | Schaltungsanordnung zur wiedergabe von als mehrstellige binaer-zahlen codierten daten als alphanumerische zeichen in form einer 7x5-matrix | |
DE2527098C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Überprüfung der Übernahme bei digitalen Speichern | |
DE2234982A1 (de) | Expanderschaltung fuer ein programmierbares steuergeraet | |
DE2119387C3 (de) | Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen in Einrichtungen der Fernwirktechnik | |
DE2657373A1 (de) | Relaiswaehler | |
DE2503102C3 (de) | ||
DE2652920B2 (de) | Mehrstufige Koppeleinrichtung für Zeitvielfachbetrieb | |
DE2238030A1 (de) | Einrichtung fuer rundfunk- und fernsehstudios | |
DE3544153C2 (de) | ||
DE2852985C2 (de) | Verfahren für die Ansteuerung eines Speichers, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE4124483C1 (en) | Code conversion method between unit distance code and binary code - dividing into two groups, and feeding one to Johnson coder and other to Gray coder, via selective inversion circuit | |
DE2365871C3 (de) | Datenübertragungsanlage | |
DE2523912B2 (de) | Prüfsystem zur Überprüfung des Schaltzustandes von Koppelpunkten eines Kreuzschaltfeldes | |
DE3014572A1 (de) | Schaltungsanordnung zum senden von niederfrequenzsignalen auf verbindungsleitungen in fernsprechvermittlungsanlagen | |
EP0038506A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von, insbesondere Endgeräten in Fernsprechanlagen zugehörigen optoelektronischen Anzeigeelementen | |
DE2344013C3 (de) | Schaltungsanordnung mit einer Anzeigeeinrichtung für die Betriebszustände der Teileinrichtungen einer technischen Anlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
EP0022985A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung vorgegebener Binärwerte bestimmter Mindestdauer | |
DE1487956B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit leitweglenkung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |