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DE249472C - - Google Patents

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Publication number
DE249472C
DE249472C DENDAT249472D DE249472DA DE249472C DE 249472 C DE249472 C DE 249472C DE NDAT249472 D DENDAT249472 D DE NDAT249472D DE 249472D A DE249472D A DE 249472DA DE 249472 C DE249472 C DE 249472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wings
wing
centrifugal
cylinder
vanes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT249472D
Other languages
English (en)
Publication of DE249472C publication Critical patent/DE249472C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • B02C13/06Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
Für Flügel der in Schleudersichtmaschinen gewöhnlich verwandten Art läßt sich annehmen, daß das Schleudervermögen im Verhältnis der zweiten Potenz der Geschwindigkeit S wächst, während das Fördervermögen nur im ein fachen Verhältnis der Geschwindigkeit steigt. Bei der iür die Erhöhung des Sichtvermögens eriahrungsgemäß sehr wichtigen Vergrößerung der Umdrehungszahl wird daher das Fördervermögen in den üblichen mit schraubenförmigen oder nur schwach geneigten Flügeln versehene Zylindersichtmaschinen hinter dem Schleudervermögen zurückbleiben und dies um so mehr, je höher die Umdrehungszahl gewählt wird. Um die bei der Geschwindigkeitserhöhung erforderliche weitere Erhöhung des Fördervermögens zu erreichen, müssen Flügel verwendet werden, die eine besonders große Schräge haben.
ao Da nun aber anderseits solche Flügel nur ein geringes Schleudervermögen haben, werden gemäß vorliegender Erfindung voneinander unabhängige Schleuderflügel und Förderflügel benutzt. ImVergleich mit den bekannten Sichtmaschinen,
»5 wo ebenfalls zwei Gattungen von Flügeln verwendet werden, kennzeichnet sich die vorliegende Sichtmaschine dadurch, daß das Flügelwerk in seiner ganzen Länge aus parallel mit der Achse angebrachten Schleuderflügeln und mit diesen gleichmäßig abwechselnden stark geneigten Förderflügeln besteht.
Die vorliegende Sichtmaschine ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung in zwei zueinander rechtwinkligen Schnitten in Fig. 1
und 2 dargestellt. ..'·:/
Die beiden übereinanderliegenden Siebe können als Vorsieb und Mehl- oder Sichtsieb aufgefaßt werden. Sie bestehen aus festen Zylindern 1 und 2, die in einem gemeinsamen Gehäuse angebracht sind. In der Stirnwandung 3 des Gehäuses befinden sich Lager für die durch die Zylinder geführten Achsen 4 und 5, welche mit Flügeln 6 und 7 versehen sind. Die Flügel 6 bewirken infolge ihrer Schrägstellung die Vorwärtsbewegung des Siebgutes in Richtung der Trommelachse, während die Flügel 7 das Siebgut in der Querrichtung gegen die Siebfläche schleudern. Die Flügel können aus festem Stoff oder auch — besonders die Flügel 7 — aus einem biegsamen Stoff, z. B. Leder, bestehen. In dem Ausführungsbeispiel sind die Arme 8 der Schleuderflügel 7 mittels einer Mutter an den mit Gewinden versehenen Armen der Flügel 6 festgespannt. Die Anbringung und Befestigung kann auch auf andere Weise ausgeführt werden. v
Die Förderflügel 6 haben, wie es aus Fig. 2 (Sieb 1) hervorgeht, eine sehr große Neigung, etwa 30 ° bis 60 °, und können einander so nahe gestellt sein, daß sie sich teilweise überdecken (vgl. in Fig. 2 das Sieb 2). Die Förderflügel können einstellbar angebracht sein, gegebenenfalls derart, daß das Einstellen während des Ganges erfolgen kann.
Wie Fig. 2 zeigt, können die Schleuderflügel 7 zweckmäßig dicht aneinander gelegt werden oder durch eine einzige durchgehende Platte oder Schlagleiste ersetzt werden, welche am Ende eines oder mehrerer Arme 8 befestigt
wird. Statt 900 kann man die Flügel 6 und 7 auch um i8o° zueinander versetzen oder eine andere passende Winkelentfernung wählen. Schließlich könnte man auch die Flügel 6 und 7 so anordnen, daß sich auf einer gewissen Länge der Achse 4 oder 5 nur Flügel 6 und auf dem nächsten Stück nur Flügel 7 vorfinden, demnächst wiederum Flügel 6 usw. Die Wandungen des Vorsiebzylinders 1 sind an den mit 9 bezeichneten Stellen siebartig durchlocht. Zur Verwendung gelangen entweder Metallgaze oder durchlochte Platten, die in bekannter Weise an Rahmen befestigt werden. Der untere Zylinder 2 ist an den mit 10 bezeichneten Seitenflächen mit feiner Gaze o. dgl. bespannt.
Die oberen und unteren Teile 11 und 12 sowie 13 und 14 der Zylinderwandungen sind voll. Der Oberteil 11 des Zylinders 1 trägt
ao rechts den Zuführkanal 15 für das Siebgut, während sich am entgegengesetzten Ende unten das Ablaufrohr 16 für die Grieße befindet. 17 ist ein außen um den Zylinder 1 angebrachter Schirm, der unten ein trichterartiges
as Gehäuse mit Rinne 18 und Schnecke 25 trägt. Das ganze Gehäuse wird durch eine Zwischenwand 36 in zwei Teile geteilt. Auf der rechten Seite dient der Kanal 19 zur Weiterführung
, des abgesiebten feinen Gutes, links ist das Auslaufrohr 37 vorgesehen; Der Kanal 19 mündet in dem Oberteil 13 des Zylinders 2. » In der linken Stirnwand 20 des Zylinders 2 ist eine öffnung angebracht. 23 ist der den Zylinder 2 umgebende Schirm, 24 die trichterartige Rinne und 27 die Schnecke, die rechts von der öffnung 21 das Mehl nach dem Auslaufrohr 28 und links das ■ gröbere Gut nach dem Auslaufrohr 22 abführt. 38 und 39 sind Lufteinströmungslöcher in den rechtsseitigen Stirnwänden der Zylinder 1 und 2.
Der Antrieb der Förderschnecken 25 und 27 erfolgt von der Achse 4 aus mittels der Riemenscheiben 29, 30, 31 und 32. 33 ist die Hauptantriebsscheibe und 34 sowie 35 die Betriebsscheiben für die Flügelwerke 4 und 5.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zylindersichtmaschine mit gleichzeitig schleuderndem und förderndem Flügelwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelweik in seiner ganzen Länge aus parallel mit der Achse angebrachten Schleuderflügeln (7) und mit diesen gleichmäßig abwechselnden stark geneigten Förderflügeln (6) besteht.
    z. Flügelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderflügel (7) aus biegsamem Stoff hergestellt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. güdruckt1 in neu !iriceisdhuckeiiei.
DENDAT249472D Active DE249472C (de)

Publications (1)

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DE249472C true DE249472C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE249472C (de)

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