DE249270C - - Google Patents
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- Publication number
- DE249270C DE249270C DENDAT249270D DE249270DA DE249270C DE 249270 C DE249270 C DE 249270C DE NDAT249270 D DENDAT249270 D DE NDAT249270D DE 249270D A DE249270D A DE 249270DA DE 249270 C DE249270 C DE 249270C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- driver
- parts
- joints
- attached
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- Active
Links
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 claims description 9
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/12—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
- B60J7/1295—Temporary soft tops for seats outside passenger compartments, e.g. rumble seats, chauffeur seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JKi 249270 -KLASSE 63 b. GRUPPE
DAIMLER-MOTOREN-GESELLSCHAFT in UNTERTÜRKHEIM b. STUTTGART.
Zusammenlegbares Führerdach für Fahrzeuge aller Art Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. März 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Führerdach von Fahrzeugen aller Art.
Bei Automobilen soll die Einrichtung hauptsächlich bei Landaulets, Limousinen und Kupees
Anwendung finden. Man kann sie auch für andere Wagen und auch für kleinere Boote verwenden.
Das Schutzdach ist derart eingerichtet, daß es über dem Führersitz angebracht oder auch
ίο entfernt werden kann, je nachdem, ob die Insassen
auf einen freien Ausblick nach vorn Wert legen bzw. ob bei Regenwetter ein Schutz
erwünscht ist.
Wagenverdecke, welche auf einen kleinen Raum zusammengelegt, abgenommen und im
abgenommenen Zustande in einen besonderen Raum des Wagens verpackt werden können,
sind bekannt.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Führerdach besitzt einen Dachkörper, welcher
in der Querrichtung in zwei oder mehrere Teile geteilt ist. Diese Teile sind durch feststellbare
Gelenke miteinander verbunden und der hintere Teil ist durch Gelenke mit an dem Aufbau des Wagens bzw. Bootes in senkrechter
Richtung geführten Teilen verbunden. Außerdem sind schräge Stützen für das Dach vorgesehen, welche an dem Aufbau lösbar befestigt
sind und um Drehzapfen an dem Dachkörper umgelegt werden können, so daß sie sich dicht an den betreffenden Teil des
Dachkörpers anlegen. Zwischen dem Führersitz und dem Aufbau ist ein Zwischenraum
vorgesehen, in welchen das Dach in zusammengelegtem Zustande versenkt werden kann.
Um bei aufgestelltem Führerdach den Dachkörper an seinem hinteren, am Aufbau
des Wagens liegenden Ende in einfacher Weise festzuhalten, können an dem Aufbau über den Führungen der durch Gelenke mit
dem hinteren Teil des Dachkörpers verbundenen Teile nach vorn vorstehenden Laschen
o. dgl. vorgesehen sein. An diesen Laschen wird der hintere Teil des Dachkörpers durch
Verschraubung ο. dgl. befestigt. Man kann aber auch zum Festhalten des hinteren Endes
des Dachkörpers die mit diesem Teil des Dachkörpers verbundenen, am Aufbau geführten
Teile mit den erwähnten Laschen verbinden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in seiner Anwendung
für ein Automobil dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht das über dem Führersitz befindliche Führerdach in der Seitenansieht.
Fig. 2 ist die Oberansicht auf die Hälfte des Führerdaches. Fig. 3 veranschaulicht
in größerem Maßstabe die Verbindung zwischen dem Führerdach und dem Wagengehäuse,
und Fig. 4 zeigt ebenfalls in vergrößertem Maßstabe die. eine Seite des Rahmens
des Führerdaches von oben gesehen teilweise im Schnitt.
Das Führerdach besteht aus den beiden Teilen α und b, welche durch ein feststellbares
Gelenk c miteinander verbunden sind. Um
das Gelenk c kann der Teil b derart umgelegt werden, daß er auf dem Teil α liegt. Der
Teil α des Führerdaches ist durch Gelenke d mit Teilen f verbunden, welche sich in Hohlstäben
g der Säulen h des Wagengehäuses senkrecht führen. Um einen leichten Gang
zu erzielen, sind die Teile f mit Laufkugeln Z"1
ausgerüstet. Oberhalb der Führungen g sind am Wagengehäuse Laschen i angebracht (siehe
ίο auch Fig. 4). An diesen Laschen i wird der
Teil α des Dachkörpers durch Schrauben k befestigt.
Am vorderen Ende des Teiles α sind Stützen m gelenkig befestigt. Diese Stützen m,\
welche schräg nach dem Wagengehäuse verlaufen, sind an letzterem bei η leicht lösbar
befestigt. Die Gelenke c sind, wie aus Fig. 4 erkennbar, so eingerichtet, daß sie festgestellt
werden und dann die Teile α und b des Dachkörpers
nicht gegeneinander verstellt werden können. Zwischen dem Führersitz 0 und dem
Wagenkasten p ist ein Zwischenraum vorgesehen, in welchen das Führerdach in zusammengelegtem
Zustande versenkt werden kann. Um das Führerdach fortzunehmen, werden zunächst die Muttern c1 der Gelenke c gelöst,
und es wird der Teil b des Dachkörpers auf den Teil α umgelegt. Hierauf werden die
Stützen m bei η vom Wagengehäuse losgenommen und durch Umlegen um die an dem
Teil α des Dachkörpers angebrachten Gelenkzapfen in die in Fig. 2 und 4 angedeutete
Stellung an den Teil α des Dachkörpers angelegt. Nachdem dann die den Teil α mit den
Laschen i verbindende Verschraubung k gelöst ist, werden die aufeinanderliegenden Teile a
und b um das Gelenk d nach unten geklappt und das Ganze wird unter Führung der Teile f
in den Hohlstäben g in den Raum zwischen dem Führersitz 0 und dem Wagenkasten g
versenkt.
Claims (2)
1. Zusammenlegbares Führerdach für Fahrzeuge aller Art, gekennzeichnet durch in
der Querrichtung geteilte und durch feststellbare Gelenke (c) miteinander verbundene
Dachkörper (a, b), von denen der hintere Teil (a) durch Gelenke (d) mit am Aufbau des
Fahrzeuges in senkrechter Richtung geführten Teilen (f) verbunden ist und durch
am Aufbau lösbar und am Dachkörper umlegbar befestigte schräge Stützen (m), ferner
durch einen zwischen dem Führersitz und dem Aufbau vorgesehenen Zwischenraum zum Versenken des Daches in zusammengelegtem
Zustande.
2. Führerdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben am Aufbau des
Fahrzeuges über den Führungen der durch Gelenke (d) mit dem Dachkörper verbundenen
Teile (f) nach vorn vorstehende Laschen (i) o. dgl. angebracht sind, mit
welchen der hintere Teil (a) des Dachkörpers oder auch der an diesem angelenkte,
am Aufbau senkrecht geführte Teil (f) durch eine lösbare Verbindung (ti) befestigt
ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249270C true DE249270C (de) |
Family
ID=507908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249270D Active DE249270C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249270C (de) |
-
0
- DE DENDAT249270D patent/DE249270C/de active Active
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