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DE249169C - - Google Patents

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Publication number
DE249169C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
spring
gear
clock
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT249169D
Other languages
English (en)
Publication of DE249169C publication Critical patent/DE249169C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/062Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by oscillating movement

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 249169™ KLASSE 83 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1911 ab.
Es ist bereits versucht worden, bei Uhren mit Selbstaufzug das Stehenbleiben beim Ausbleiben ; des Stromes dadurch zu verhindern, daß der Triebfeder eine große Anfangsspannung gegeben wird, so daß sie größeres Arbeitsvermögen besitzt. Mit vorliegender Anordnung ist es infolge einer besonderen Hilfsfeder möglich, für alle praktisch vorkommenden Fälle eine genügende Gangreserve für die
ίο Dauer eines Jahres mit einem Aufzug zu erzielen.
Die Zeichnung Fig. ι zeigt die Gesamtwirkungsweise, während die Fig. 2 nur den Selbstaufzugsanker nebst der Kontaktvorrichtung im Moment der Kontaktgabe darstellt. Zwecks besserer Übersicht der Wirkungsweise ist die Pendelhemmung nur angedeutet und das Zifferblatt weggelassen.
Die Einrichtung besitzt außer der kleinen Gangfeder c des Selbstaufzuges noch eine größere Gangfeder mit Handaufzug k. Solange Strom in der Anlage vorhanden ist, wird der Anker b des Selbstaufzuges beim Ablauf der Feder c nur ein gewisses Stück rückwärts gedreht; bleibt jedoch der Strom aus, so läuft die Feder c und damit der Anker b weiter ab, bis der Stift nz des letzteren gegen den Hebel y tritt, wodurch das gebremste Läufwerkrad t2 des Handaufzuges freigegeben wird und die Hilfsfeder nunmehr den Antrieb der Uhr übernimmt, bis bei Wiedereintritt des Stromes der Anker b wieder angezogen und das Rad t2 wieder gebremst wird.
Lose drehbar auf der Achse u sitzt die Sperrscheibe 0 und damit fest verbunden ein Zahnrad p, welches in das Zahnrad q der Stundenachse w eingreift.
Die kleine normale Gangfeder c ist am inneren Ende mit dem Ansatz des Sperrades 0 und am äußeren Ende mit dem Anker b verbunden.
Wird bei Erregung des Elektromagneten a-a1, der Anker b aus der Stellung Fig. 2 in diejenige Fig. 1 gezogen (Pfeilrichtung i), so spannt sich die Feder c an, und der Anker sperrt sich in diesem Zustand in dem Sperrrad 0, überträgt hierbei die Drehwirkung auf dieses und treibt die Uhr an. Da auch das lose auf der Achse χ sitzende Zahnrad k1 mit dem Stundenzahnrad q in Eingriff steht, so dreht sich dieses in Linksdrehung frei mit.
Bleibt nun der Strom an der Verwendungsstelle aus, so dreht sich der Anker etwas über seine normale Ablaufgrenze hinaus, bis sein Bolzen n3 gegen den Bremshebel y drückt, der schließlich am Bolzen ζ Halt findet.
Hierbei wird' das durch Übersetzungsgetriebe t und t1 mit dem Federgehäuse der starken Feder verbundene Bremsrädchen t2 gelöst und gestattet der Handaufzugsfeder k in Tätigkeit zu treten, indem sie in Linksdrehung durch das Sperrad χ1 das Zahnrad /e2 mitnimmt, welches das Stundenzahnrad q und damit die Uhr antreibt. Da sich jetzt auch das Ankerzahnrad p in Rechtsdrehung mitdreht, so gleitet das damit verbundene Sperrad frei unter dem Sperrhaken des Ankers b vorbei.
Tritt in der Anlage wieder Strom auf, so wird das Bremsrädchen t2 gebremst und die
Feder k wieder gesperrt, während die Feder c den Antrieb wieder übernimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mechanischer Hilfsantrieb für Uhren mit elektrischem Aufzug, dadurch gekennzeichnet, daß neben der kleinen elektromagnetisch aufgezogenen Feder, die den Gang der Uhr aufrechterhält, eine stärkere, mit dem Zeigerwerk in Verbindung zu bringende Handaufzugsfeder vorgesehen ist, die beim gewöhnlichen Betriebe durch einen kleinen Hebel gebremst ist, bei einer Stromstörung jedoch durch den Rückgang des Ankers über seine normale Ablaufgrenze hinaus durch den Anker freigegeben wird und den Antrieb der Uhr übernimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249169D Active DE249169C (de)

Publications (1)

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DE249169C true DE249169C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT249169D Active DE249169C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE249169C (de)

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