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DE248825C - - Google Patents

Info

Publication number
DE248825C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw
throttle
nut
steam water
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT248825D
Other languages
English (en)
Publication of DE248825C publication Critical patent/DE248825C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
248825 KLASSE 13 d. GRUPPE
ERNST BABROWSKI in GRÜNBERG, Schles.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1911 ab.
Die bisher bekannten, nach dem Prinzip der Drosselung und Stauung arbeitenden Dampfwasserableiter haben den Nachteil, daß ihre einmal gewählten Drosselkanalquerschnitte nur bestimmten Dampf wassermengen entsprechen. Eine Vergrößerung der Drosselkanalquerschnitte kann nur bei Außerbetriebsetzung durch Auswechseln der die Drosselkanäle tragenden Elemente geschehen. Beim Verstopfen der Drosselkanäle muß ferner die ganze Vorrichtung auseinandergebaut werden.
Um diese Übelstände zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung ein Dampfwasserableiter dadurch gebildet, daß in ein kegelförmiges, mit Muttergewinde versehenes Gehäuse eine in dieses Muttergewinde passende, kegelförmige Schraube eingeschraubt wird. Ist die Schraube völlig in das Muttergehäuse eingedreht, dann berühren sich die beiden Körper in allen Punkten; das Durchlaßvermögen des Dampfwasserabieiters bzw. der schraubenförmig verlaufende Spielraum zwischen Mutter und Schraube ist gleich Null. Dreht man dagegen die Schraube mehr oder weniger aus dem Muttergehäuse heraus, dann entfernt sich der Schraubenrücken vom Muttergewindegrund sowie der Schraubengrund vom Muttergewinderücken. Hierdurch bilden sich mehr oder weniger breite, schraubenförmige Drosselkanäle, die bei Anwendung von Flachgewinde eine gleichbleibende Höhe zeigen. Durch das Heraus- oder Hineindrehen der Schraube wird aber nicht nur die Drosselkanalbreite vergrößert oder verkleinert, sondern es wird auch die Länge der Drosselkanäle vergrößert oder verkürzt. Man ist hiernach in der Lage: einzustellen kurze, weite oder lange, enge Kanäle. Beim Drehen der Schraube verändern sich also die Drosselkanäle in zweifacher Art mit addierender Wirkung für das Durchlaß- bzw. Drossel vermögen.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Dampfwasserabieiters.
In Fig. ι ist α das in kegelförmiger Bohrung ein Muttergewinde tragende Gehäuse, b die kegelförmige Schraube, die mit ihrer Verlängerung c aus dem Gehäuse herausragt und das Handrad d trägt, f ist der Dampfwassereintrittsstutzen, g der Dampfwasseraustrittsstutzen. h ist die Drosselkanalhöhe, i und ix die veränderliche Drosselkanalbreite.
In Fig. 2 ist α wiederum das Muttergehäuse und b die kegelförmige Schraube, die mit ihrer Verlängerung c in einem mit Stellgewinde versehenen Führungsbunde k ausläuft. Nach Abschrauben des Verschlußdeckels η läßt sich die Einstellung der Schraube b auch während des Betriebes vornehmen, weil die Verschlußdeckelseite des Gehäuses gegen den das entspannte Dampfwasser führenden Raum m durch den Führungsbund k getrennt ist. In Fig. 3 ist vor den Drosselkänälen ein Schlammfang β angeordnet.
Die Wirkungsweise des Dampfwasserabieiters ist nun folgende: Das Dampfwasser tritt mit der in der Niederschlagsanlage herrschenden Spannung durch den Stutzen f in das Gehäuse a, durchströmt hier die Drosselkanäle
und tritt mit einer durch Verdrehen der Schraube b beliebig einregulierbaren Endspannung aus dem Stutzen g heraus. Bei umgekehrter Dampfwasserdurchströmungsrichtung ist die Wirkungsweise die gleiche.
Sind die Drosselkanäle verstopft, dann genügt es, wenn die Schraube b stark zurückgeschraubt wird und so die Kanäle ausgeblasen werden.
Die bei den Dampfwasserablässern anzuwendenden Gewinde können ein- oder mehrgängig sein, und ihre Querschnittsform kann beliebig gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter mit schraubenförmigen, verstellbaren Drosselkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß ein kegelförmiges, mit Muttergewinde versehenes Gehäuse eine entsprechende Schraube aufnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT248825D Active DE248825C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE248825C true DE248825C (de)

Family

ID=507502

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT248825D Active DE248825C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE248825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121069B (de) * 1956-04-25 1962-01-04 Hans Richter UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableiter mit einer Duese und einer geraden Trennwand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121069B (de) * 1956-04-25 1962-01-04 Hans Richter UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableiter mit einer Duese und einer geraden Trennwand

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