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DE248274C - - Google Patents

Info

Publication number
DE248274C
DE248274C DENDAT248274D DE248274DA DE248274C DE 248274 C DE248274 C DE 248274C DE NDAT248274 D DENDAT248274 D DE NDAT248274D DE 248274D A DE248274D A DE 248274DA DE 248274 C DE248274 C DE 248274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
reduced
fluctuations
rotary
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT248274D
Other languages
English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE248274C publication Critical patent/DE248274C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane
    • G05D16/0686Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane characterised by the form of the lever

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Druckregler, insbesondere für Gasleitungen bekannt, bei welchen die Regelung sowohl durch die Schwankungen des Druckes vor dem Regler als auch durch die Schwankungen des Druckes hinter dem Regler erfolgt. Das Regelungsorgan besitzt bei diesen bekannten Druckreglern zwei voneinander unabhängige Steuerflächen, von denen jede auf einen besonderen Absperrkörper einwirkt.
ίο Bei dem neuen Druckregler ist dagegen nur ein einziger Absperrkörper vorhanden, auf den die beiden Steuervorrichtungen einwirken. Dieser Absperrkörper ist als Drehschieber ausgebildet und besitzt eine ähnliche Gestalt wie der bei den bekannten, von Hand oder von einem Regulator einstellbaren Regulator-Drosselventilen verwendete Drehschieber. Durch die eine Steuervorrichtung wird nun ■ dem Abperrorgan eine Längsbewegung und durch die andere Steuervorrichtung eine Drehbewegung erteilt.
Eine Ausführungsform des Druckreglers ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt und in den Fig. 2 und 3 in Querschnitten nach den Linien A-A und B-B der Fig. ι dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das Druckreglergehäuse α mit einem Eintrittsund einem Austrittsstutzen a1 bzw. a1 versehen. In das Gehäuse α ist der mit den Öffnungen δ1 versehene Schieberspiegel b eingesetzt; durch diese Öffnungen b1 kann der Eintritts- und der Austrittsstutzen miteinander in Verbindung gesetzt werden, und 35
zwar dann, wenn die Öffnungen b1 sich mit den Schlitzen c1 des zylindrischen Drehschiebers c decken. Der Dreh- oder Kolbenschieber c ist mit einer Feder d, die auf einen mit dem Schieberkörper c verbundenen, unter dem Einfluß des verminderten Druckes stehenden Steuerkolben c2 wirkt, belastet und im Gleichgewicht gehalten. Der Kolbenschieber c wird in bekannter Weise durch die Schwankungen des verminderten Druckes hinter dem Absperrorgan beeinflußt, und zwar so, daß der Kolbenschieber steigt und die Durchtrittsöffnungen mehr drosselt, wenn der verminderte Druck zunimmt, und sinkt und die Durchflußöffnungen mehr öffnet, wenn der verminderte Druck abnimmt.
In den Steuerkolben c2 ist nun gemäß der vorliegenden Erfindung der Bolzen e eingeschraubt, der in eine Kulisse f einer Stange g1 eingreift. Diese Stange g1 . sitzt an einer Membran g, die unter dem Einfluß des zu vermindernden Druckes steht und zu diesem Zwecke durch eine Leitung i mit dem Eintrittsstutzen a1 verbunden ist. Auf die Membran g wirkt eine Feder j dem zu vermindernden Druck entgegen. Die Membran kann selbstverständlich auch durch einen Kolben ersetzt werden, der in einem Zylinder einerseits unter der Einwirkung des zu vermindernden Druckes und andererseits unter der Einwirkung einer Feder steht.
Der Drehschieber c nimmt bei einem bestimmten Druck die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Bei einer Zunahme des Druckes
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auf der Hochdruckseite wird nun eine Ausdehnung der Membran und hierbei eine Vorwärtsbewegung der Stange g1 erfolgen. Hierdurch wird der Steuerkolben c2 und der mit ihm verbundene Kolbenschieber c im Sinne des in Fig. 2 dargestellten Pfeiles verdreht, wobei die Durchlaßöffnungen mehr oder weniger gedrosselt werden. Eine Druckverminderung in der Hochdruckleitung hat dagegen eine Drehung des Kolbenschiebers in umgekehrter Richtung zur Folge.
Es ist ersichtlich, daß die verschiedenen Bewegungen des Kolbenschiebers c, nämlich die Längsbewegung einerseits, und die Drehbewegung andererseits sich vollständig unabhängig voneinander vollziehen, und zwar die eine Bewegung durch die Schwankungen des verminderten und die andere durch die Schwankungen des zu vermindernden Druckes. Selbstverständlich könnte die Anordnung auch in der Art getroffen werden, daß die Schwankungen des zu vermindernden Druckes die Längsbewegung und die Schwankungen des verminderten Druckes die Drehbewegungen des Kolbenschiebers hervorrufen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Druckregler, bei dem die Regelung sowohl durch den zu vermindernden als auch durch den verminderten Druck erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle zweier Regelventile nur ein einziger Regelkörper in Form eines Drehschiebers verwendet wird, der durch die Schwankungen des Hochdruckes und des Niederdruckes voneinander unabhängige Bewegungen ausführt.
2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehschieber durch die eine Steuervorrichtung eine Längsbewegung und durch die andere Steuervorrichtung eine Drehbewegung erteilt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT248274D Expired DE248274C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE248274C true DE248274C (de) 1912-06-18

Family

ID=507003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT248274D Expired DE248274C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE248274C (de)

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