DE517471C - Regler - Google Patents
ReglerInfo
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- DE517471C DE517471C DES92846D DES0092846D DE517471C DE 517471 C DE517471 C DE 517471C DE S92846 D DES92846 D DE S92846D DE S0092846 D DES0092846 D DE S0092846D DE 517471 C DE517471 C DE 517471C
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- Germany
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- pressure
- control means
- pressure medium
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- control
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/10—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger
- G05D16/101—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger the controller being arranged as a multiple-way valve
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Fluid Pressure (AREA)
Description
Die Regler in Gestalt von Schiebern oder Ventilen mit einem Steuerkörper, der auf der
einen Seite von einem strömenden, in seinem Abfluß vom Regelimpuls beherrschten Steuermittel
und auf der anderen Seite von einem die Rückführung übernehmenden Druckmittel beaufschlagt ist, haben bisher den Nachteil,
daß, wenn der Steuermittelauslaß geschlossen ist, der Druck des Steuermittels in voller
Höhe auf dem Steuerkörper lastet und falls dieser ein gegen Druck empfindlicher Teil,
wie z. B. eine sonst für derartige Vorrichtungen vorteilhafte Membran ist, letztere ungünstig
beeinflußt. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß infolge
des plötzlichen Verschlusses des Steuermittelauslasses die Schieber- oder Ventilkörperbewegung
entsprechend stoßweise vor sich geht. Gemäß der Erfindung sollen diese
ao Nachteile durch Anordnung eines mit dem Schieber- oder Ventilkörper kraftschlüssig
oder zwangläufig verbundenen Körpers behoben werden, welcher auch den Steuermitteleinlaß
schließt, sobald der Steuermittelauslaß
as durch den Zylinder geschlossen wird. Infolge
des sogleich beim Schließen des Steuermittelauslasses einsetzenden Schließens des Steuermitteleinlasses
kann selbst in demjenigen Fall, daß das Steuermittel einen hohen Druck besitzt, das Steuermittel nicht mit vollem Druck
auf den das Ventil oder den Schieber bewegenden Körper zur Wirkung kommen, so daß im vorliegenden Fall auch bei druckempfindlichen
Steuerkörpern ein je nach den Verhältnissen zur Verfügung stehendes Steuermittel höheren Druckes Verwendung
finden kann, während bisher in solchen Fällen ausschließlich Steuermittel von geringem
Druck Anwendung finden können, die in vielen Fällen eine besondere Herstellung erfordern.
Ferner hat das Schließen des Steuermitteleinlasses beim Schließen des Steuermittelauslasses
zur Folge, daß die hierdurch eingeleitete Bewegung des Ventil- oder Schieberkörpers,
im folgenden kurz »Ventilkörper« bezeichnet, sanft und ständig sich verlangsamend vor sich
geht, was bisher durch besondere, in dem Weg des strömenden Mittels angeordnete Drosselvorrichtungen
verhütet werden muß, die in diesem Fall das strömende Mittel ständig drosseln. Ferner ist im vorliegenden Fall
möglich, durch eine Regelung des Hubs des Einlaßverschlußkörpers den Hub des Ventilkörpers
zu regeln. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Ausbildung besteht darin, daß die bisher erforderliche Vorrichtung zum
Drosseln des eintretenden Druckmittels, welche sich infolge der zu jenem Zweck erforderlichen
feinen Durchlaßöffnung leicht verstopft, nunmehr entfallen kann; andererseits kann, weil im vorliegenden Fall durch
den sich schließenden Steuermitteleinlaß der ■ Druck des Steuermittels auf den Steuerkörper
begrenzt wird, der Druckmittelauslaß größer als bisher bemessen werden, ohne daß die auf
diesen wirkende Regelungsvorrichtung einen
größeren Gegendruck auszuüben hat als bisher. Durch einen größeren Querschnitt des
Druckmittelauslasses wird aber auch einer Verstopfung der Vorrichtung an dieser Stelle
entgegengewirkt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung als ein Ausführungsbeispiel schematisch
im Schnitt.
Die Bewegung der nicht mehr dargestellten, ίο an der Stange ο befestigten Regelungsvorriclitung
in Gestalt eines Ventils oder eines Hahns oder eines Schiebers oder Kolbens o. dgl. erfolgt
in üblicher Weise mittels eines Körpers b, welcher aus einer Membran, stattdessen
aber auch aus einem Kolben o. dgl. bestehen kann. Auf die eine Seite dieses Steuerkörpers
b wirkt in gleichfalls bekannter Weise ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmittel,
dessen Eintritt in die Vorrichtung bei e und dessen Austritt aus derselben bei d
erfolgt; auf der anderen Seite des Steuerkörpers b befindet sich eine jenem Druckmittel
entgegenwirkende Feder f. o. dgl. Der Druckmittelauslaß d ist in gleichfalls bekannter
und aus diesem Grunde nicht mehr dargestellter Weise mit einem unter dem Einfluß
irgendeiner Regelungseinrichtung stehenden Verschlußmittel versehen. Der Druckmitteleinlaß
e ist nun gemäß der Erfindung gleichfalls mit einem Verschlußmittel beliebiger
Art, beispielsweise, wie dargestellt, in Gestalt eines Kolbens c oder stattdessen eines
Nadel- oder Tellerventils oder eines Schiebers oder eines Hahnes o. dgl. ausgerüstet, und dieser
Verschlußkörper c ist mit dem Ventilkörper oder mit dem Steuerkörper b zwangläufig
oder kraftschlüssig verbunden, beispielsweise derart, daß, wenn das Ventil sich öffnet,
der Körper e den Druckmitteleinlaß e verschließt.
Der Druckmitteleinlaß e ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ferner so ausgebildet, daß er sich im Schließsinn verjüngt.
Vor dem Einlaß e kann gegebenenfalls noch die bisher übliche Drosselvorrichtung g angeordnet
sein. Ist der Verschlußkörper c mit dem Ventil oder dem Steuerkörper b zwangläufig
verbunden, so kann eine Hubverstellung/i in der Verbindung angeordnet sein,
und in diesem Fall ist zweckmäßig noch ein nachgiebiges Mittel i in das Verbindungsgestänge eingefügt. Ferner kann die Vorrichtung
noch mit einem Druckmesser m an dem von dem Druckmittel durchströmten Teil
der Vorrichtung, insbesondere an dem Raum k zwischen dem Druckmitteleinlaß und -auslaß,
angeordnet sein. Anstatt mit der Ventilspindel kann der Körper c auch unmittelbar
mit dem Steuerkörper b verbunden und anstatt neben dem Gehäuse beispielsweise auch
auf demselben angebracht sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun derart, daß, solange der Druckmittelauslaß
d geöffnet ist, das die Vorrichtung ohne Druck durchströmende Druckmittel keine
Wirkung auf den Steuerkörper b ausübt bzw. den Druck der auf ihm lastenden Feder /
überwiegt; wird jedoch der Auslaß d durch die auf diesen wirkende Regelungseinrichtung
geschlossen, so kommt sogleich das in dem Raum k sich stauende Druckmittel auf den
Steuerkörper δ zur Wirkung und verschiebt die Stange α und damit das Ventil und damit
gleichzeitig auch den Körper c, so daß sich gleichzeitig auch der Druckmitteleinlaß e verschließt; es begrenzt hierbei praktisch die
Stärke der Feder f die Höhe des Druckes, welcher in dem Raum k beim Schließen des
Auslassest auftreten kann. Da sich bei der
Verschiebung der Stange α in ihrer einen Richtung zugleich der Druckmitteleinlaß e
mehr und mehr verschließt, so kann diese Bewegung der Stange α, also beispielsweise
das Öffnen des Ventils, nur entsprechend langsam vor sich gehen. Ferner ist es möglich,
durch eine Verstellung des Hubs des Körpers c die Dauer des Schließens des Einlasses
e und damit die Höhe des in der Kammer k entstehenden Druckes und hierdurch
die Hubgröße der Stange α zu regeln, wobei
im vorliegenden Fall eine Zwängung des Kuppelgestänges durch das zwischengeschaltete
nachgiebige Mittel i verhütet wird, wenn der Verschlußkörper c sich in seiner Endstellung
befindet und der Steuerkörper b sich danach noch etwas weiterbewegt. Wird der Auslaß
d wieder geöffnet, so sinkt der Druck in dem Raum k, und die Feder /" führt das Ventil
wieder in die Ursprungsstellung zurück. Eine etwaige Verstopfung der Auslaßöffnung d
oder der Einlaßöffnung e oder der Drosselvorrichtung g sowie auch eine etwaige Undichtigkeit
des Verschlußkörpers c macht im vorliegenden Fall der Druckmesser ni sichtbar.
Claims (4)
1. Regler mit Kolben oder Membran, die auf der einen Seite von einem die
Rückführung übernehmenden Druckmittel (Feder 0. dgl.), auf der anderen Seite von tio
einem strömenden, in seinem Abfluß vom Regelimpuls beherrschten Steuermittel beaufschlagt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen des Steuermittelauslasses
(d) zur Beschränkung des wirksamen Drucks des Steuermittel auch der
Druckmitteleinlaß (e) kraftschlüssig oder zwangläufig geschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steuermitteleinlaß
(e) verschließende Körper (c) einen sich verjüngenden Durchlaß besitzt
oder auf einen sich verjüngenden Durchlaß wirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des
Verschlußkörpers (c) regelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper
(c) mit der Regelungsvorrichtung durch ein nachgiebiges Mittel (/) verbunden
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92846D DE517471C (de) | 1929-07-20 | 1929-07-20 | Regler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES92846D DE517471C (de) | 1929-07-20 | 1929-07-20 | Regler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517471C true DE517471C (de) | 1931-02-05 |
Family
ID=7517505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92846D Expired DE517471C (de) | 1929-07-20 | 1929-07-20 | Regler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517471C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917754C (de) * | 1948-10-02 | 1954-09-09 | Siemens Ag | Steuereinrichtung fuer doppelt wirkende Stellmotoren in der Reglertechnik, insbesondere fuer Druckluftantrieb |
-
1929
- 1929-07-20 DE DES92846D patent/DE517471C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE917754C (de) * | 1948-10-02 | 1954-09-09 | Siemens Ag | Steuereinrichtung fuer doppelt wirkende Stellmotoren in der Reglertechnik, insbesondere fuer Druckluftantrieb |
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