[go: up one dir, main page]

DE247573C - - Google Patents

Info

Publication number
DE247573C
DE247573C DENDAT247573D DE247573DA DE247573C DE 247573 C DE247573 C DE 247573C DE NDAT247573 D DENDAT247573 D DE NDAT247573D DE 247573D A DE247573D A DE 247573DA DE 247573 C DE247573 C DE 247573C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
car
lever
movement
pull
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT247573D
Other languages
English (en)
Publication of DE247573C publication Critical patent/DE247573C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/04Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions
    • D01H2700/202Carriages or their movement; Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76 c. GRUPPE
Vorrichtung für Selbstspinner zum Festhalten des Wagens gegen eine rückläufige Bewegung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Oktober 1911 ab.
Der die Spindeln tragende Wagen an Selbstspinnern wird bekanntlich nach beendeter Ausfahrt in seiner äußersten Stellung durch Haken (Fallen usw.) festgehalten, damit er nicht schon bei der der Drahtgebung folgenden Abwindebewegung (Abschlagen) eine Rücklaufbewegung ausführen kann. Diese Haltevorrichtungen werden vor der Wageneinfahrt durch die die Einfahrt einleitenden Maschinenteile gelöst.
ίο Bei den Selbstspinnern für Streichgarn tritt aber gegenüber denjenigen für Kammgarn oder Baumwolle der Umstand auf, daß die Stellung des Wagens vor dem Abwinden bei Anwendung des Wagenrückganges während des Nachdrahtes unbestimmt bzw. je nach der wechselbaren Größe des Wagenrückganges verschieden ist.
Die Wagenhaken oder ähnliche Haltevorrichtungen wären deshalb dieser Veränderung anzupassen; sie immer entsprechend einzustellen, ist unbequem und wird bei einem Wechsel der Drahtgebung und des damit verbundenen größeren oder kleineren Rücklaufweges auch leicht übersehen, so daß dann Bruch oder andere Störungen eintreten. Es liegt nun nahe, die Haltevorrichtung nur auf die Zeit der Abwindebewegung selbst zu beschränken, weil damit jeder Einzelfall berücksichtigt wird.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, welche durch Bremsen oder Festhalten der Einzugskupplung oder Einzugswelle die rückläufige Bewegung des Wagens während des Abschlagens verhindert.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Teil der Rückansicht des Betriebsbockes mit der Kupplung und Welle für die Wageneinfahrt,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Bremsvorrichtung, wenn dieselbe auf die Einzugskupplung wirkt.
Die Bremse besteht aus einem Bremsband 1 (Leder- oder Stahlband), welches einerseits an dem neben der Bremsglocke 3 in geeigneter Weise angeordneten Träger 2 befestigt und andererseits mit dem die Abschlagbremse bewegenden Hebel 4 verbunden ist. Die Verbindung des Bremsbandes 1 mit dem Abschlaghebel 4 besteht in einer im Ansatz des Hebels geführten Schraube 5 mit Feder 6, deren Spannung durch Muttern geregelt werden kann. Bei der Bewegung des Hebels 4 nach rechts, bei welcher die Abschlagbremse bewegt wird, wird das Bremsband 1 gegen die Bremsglocke 3 gezogen, entsprechend dem Ausschlag des Hebels 4, und zwar nach Maßgabe der Feder 6, welche dabei etwas zusammengedrückt wird, eine Spannung des Bandes 1 bewirkend. In Fig. ι der Zeichnung ist diejenige Stellung des Hebels 4 gezeichnet, in welcher die Abschlagbremse tätig ist.
Bei der entgegengesetzten Bewegung des Hebels 4 (nach links), also bei der Lösung
der Abschlagbremse, welcher sich die Einfahrtbewegung des Wagens sich sofort anschließt, wird das Bremsband ι gelockert und damit die Einzugsbremsglocke 3 von diesem frei, so daß der Bewegung derselben und somit der Wageneinfahrt nichts mehr im Wege steht.
Der Wagen ist demnach während des Nachdrahtes und des Wagenrückganges, wobei die Twistschnur denselben immer nach außen
ίο treibt, noch nicht festgehalten; erst nachdem der Nachdraht beendet und die Abschlagbremse zum Abwinden bewegt wird, wobei die Twistschnur eine rückläufige Bewegung des Wagens bewirken kann, halten die Wageneinzugsseile 7 durch das Feststellen der Einzugsteile 3, 8, 9 und 10 denselben in der jeweiligen Stellung fest, und zwar so lange, bis die letzteren durch Lösen des Bremsbandes 1 frei werden und die Verbindung der Glocke 3 mit dem zugehörigen Reibungskegel 8 die Wageneinfahrt bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Selbstspinner zum Festhalten des Wagens gegen eine rückläufige Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abschlaghebel eine Bremse verbunden ist, welche die Einzugskupplung (3) und damit die mit ihr verbundene Einzugsschneckenwelle (10) während des Abwindens (Abschlagens) festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT247573D Active DE247573C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE247573C true DE247573C (de)

Family

ID=506352

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT247573D Active DE247573C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE247573C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE247573C (de)
DE1510561A1 (de) Fadenandrehvorrichtung
DE33500C (de) Selbstthätige Spindel-Ausrücke-Vorrichtung für Zwirn- und Spulmaschinen
DE188224C (de)
DE340545C (de) Abstellvorrichtung fuer Kreuzfachmaschinen
DE861737C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Faeden eines laufenden Fadenbuendels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine
DE699083C (de) Garnabstreifvorrichtung fuer Automatenspulen
DE258875C (de)
DE205192C (de)
DE275024C (de)
DE939527C (de) Kloeppel fuer Drahtflechtmaschinen
DE903165C (de) Schiffchen fuer Naehmaschinen
DE62149C (de) Chenillespinnmaschine
DE399597C (de) Spulmaschine mit Fadenfuehler
DE197208C (de)
DE35885C (de) Einrichtung an Nähmaschinen zum Vernähen grofser Garnspulen
DE290420C (de)
DE858680C (de) Abstellvorrichtung fuer Jacquard-Webstuehle
DE376427C (de) Kloeppel fuer Flechtmaschinen
DE289666C (de)
DE45127C (de) Klöppel für Flechtmaschinen
DE2741786A1 (de) Knoter fuer spulmaschinen
DE431235C (de) Fadenfuehrer fuer Spulmaschinen
DE27526C (de) Abstellvorrichtung für Duplirmaschinen
AT103194B (de) Mehrfachdrahtziehmaschine zum kontinuierlichen Ziehen von Eisenwalzdraht u. dgl.