DE2462530C2 - Regler mit mehreren Betriebsarten - Google Patents
Regler mit mehreren BetriebsartenInfo
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Description
de I At J
rungsgeschwindigkeit des Ausgangs-Signals der
rungsgeschwindigkeit des Ausgangs-Signals der
Anlage urd dem Fehlersigna] ( j oder dem
Verhältnis zwischen einer linearen Kombination der Änderungsgeschwindigkeit des Fehlersignals und
des Ausgangssignals der Anlage einerseits und dem
wobei die zweite Betriebsart wenigstens zwei
Abschnitte mit unterschiedlichen Dämpfungscharakteristiken aufweist, nach Patent 24 10 751. dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige
Ausgangssignal (u) des Reglers, d. h. das Eingangssignal der Anlage, vo.i einen. Generator (17, 18, 19
20) erzeugt wird und entweder die ungedämpfte Betriebsart oder einen der Abs nnitte der gedämpften Betriebsart umfaßt, die die linearen Funktionen
des Fehlers und der Fehleränderungsgeschwindigkeit darstellen (u = e. u = ae + bk; υ=ε + 1χ). daß aus
dem Fehlersignal (ε) zwei Signale abgeleitet werden, wobei das eine Signal (ε + ) proportional zu der
positiven Komponente des Fehlersignals (ε) ist und das andere Signal (ε -) proportional zur negativen
Komponente des Fehlersignals (ε) ist, und daß aus dem Fehlergeschwindigkeitssignal (έ) zwei Signale
abgeleitet werden, von denen das eine (έ + ) proportional der positiven Komponente der Änderungsgeschwindigkeit (r) des Fehlersignals ist. und
das andere (f-) proportional der negativen
Komponente der Änderungsgeschwindigkeit (έ) des Fehlersignals ist.
2. Regler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlersignale (f + und ε-) und das
positive Änderungsgeschwindigkeitssignal (έ + ) in tiner ersten Summierungsstufe (17) summiert
werden, und daß die Fehlersignale (ε + und ε -) und Jas negative Änderungr.geschwindigkeitssignal (έ - )
in einer zweiten Summierungsstufe addiert werden, und daß eine dritte Summierungsstufe (20) vorgesehen ist. welche die Ausgänge der ersten und zweiten
Summierungsstufe (17 bzw. 18) summiert.
3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenkopplung zwischen dem
Ausgang der ersten Sui/imierungsstufe (17) und dem
Eingang der zweiten Summierungsstufe (18) und eine weitere Gegenkopplung zwischen dem Ausgang der zweiten Summierungsstufe (18) und dem
Eingang der ersten Summierungsstufe (17) vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein solcher Regler ist im Hauptpatent 24 10 751
beschrieben. Bei diesem Regler werden auftretende Fehler so schnell wie möglich verringert, wenn große
Abweichungen vom Sollwert vorliegen, wobei die Rückstellung schneller einsetzt als bei bekannten
adaptiven System« . welche mehrere Perioden benötigen, bevor eine gute Annäherung erreicht ist. Insbesondere wird bei diesem Regler beispielsweise in
Verbindung mit einer Flugzeuglagesteuerung bei plötzlichen Lageabweichungen durch Einstellung der
entsprechenden Steuerklappen oder Steuerschubstrahlen die Lageabweichung schnell beseitigt. Die Umschaltung von der einen Betriebsart auf die andere erfolgt
dabei durch eine Schaltvorrichtung, die wenigstens einen Arbeitskreis für jede Betriebsart auswählt. Die
hierfür benutzten Schalter konnten zu einem Schwingen des Systems oder zu einem Sprungverhalten führen, d. h.
es konnte eine mehrfache Umsdu'tnng zwischen den
beiden Betriebsarten erfolgen, was sich auf die Ansprechgeschwindigkeit nachteilig auswirken konnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Regler gemäß Hauptpatent dadurch /u verbessern, daß
er dadurch einen besseren Übergang von einer Betriebsart zur anderen gewährleistet, daß er ohne
Schalter arbeitet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im
Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Dadurch wird erreicht, daß eine Schaltung
als solche nicht erforderlich ist. weil das System so
ausgebildet ist. daß nur positive Komponenten dun h die
Logikschaltung gelangen. Die Betiiebsart ändert sich
nur. wenn eine dieser Komponenten durch 0 hindurchgeht, und es besteht keine Möglichkeit einer ungewollten Rückschaltung oder eines Schwingungsverhaltens.
so daß das System betriebssicherer arbeitet.
zwar insbesondere beim Ansprechen auf langsam
ansteigende Signale, und die Gesamtauslegung des
darauf vorteilhaft, daß diese Schaltvorrichtungen die am
wenigstens betriebssicheren elektronischen Bauteile
darstellen.
Es ist zwar durch die DE-OS 16 73 554 bereits ein
Regler bekannt, dessen Ausgangssignal aus dem Fehlcrsignal und dem Fehlcrgcschwindigkcitssignal
bestimmt wird, wobei üas Fehlersign&! nach positiven
und r^gütiven Anteilen aufgespalten wird. Hierbei sind
ieuoch keine Vorkehrungen getroffen, daß nur die
positiven Komponenten durch die Logikschaltung gelangen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein^ elektrische Analogdarstellung eines
Reglers gemäß der Erfindung zum Einstellen einer Doppelhitegralanlage;
Fig.2 eine elektrische Analogschaltung einer abgewandelten
Ausführungsforrn der Erfindung;
Fig.3 eine schematische Vorderansicht eines Flugzeuges,
bei welchem der erfindungsgemäße Regler Anwendung findet.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen werden Eingangssignale des Reglers in unabhängige positive
und negative Komponenten aufgespalten, und jede Komponente wird in ein positives Signal umgewandelt
In der Schaltung gemäß Fig. 1 ersehenen an
verschiedenen Punkten des Steuergerätes negative Spannungen, weil durch einen elektrischen Verstärker
Vorzeichen umgewandelt werden.
Die Differenz zwischen einem Eingangssignal χ und dem Ausgang y einer Anlage PL wird über einen das
Vorzeichen ändernden Verstärker und einem Summierungsverstärker 2 erlangt, wodurch ein Fehlersignal ε
geliefert wird. Das Fehlersignal ε wird über ein Differenzierglied 3. bestehend aus Widerstand 26,
Kondensator 27. Widerstand 28 und Verstärker 29 mit hohem Verstärkung/grad geleitet, und dann einem
Filter 4 zugeführt, der aus Widerständen 30, 31, 3Z Kondensatoren 33 und 35, einem Verstärker 34 mit
hohem Verstärkungsgrad und einem Verstärker 36 besteht, um ein negatives Fehlergeschwindigkeitssignal
-έ zu erhalten.
Das Filter 4 verhindert eine Rauscherzeugung und begrenzt den 'Vert von έ für sehr schnelle Änderungen
des Fehlersignals ε.
Das Fehlersignal e und das Fehlergeschwindigkeitssignal
-έ werden einem Steuergerät PC zugeführt. Das Fehlersignal £ wird über einen das Vorzeichen
ändernden Verstärker 5 einer Verstärker'Diodenkombination 6 zugeführt, die den positiven Teil des
Fehlersignals ι + als Ausgang liefert. Das Fehlersignal f
wird außerdem direkt einer Verstärker/Diodenkombinaiion
7 zugeführt, die den negativen Teil des Fehlersignals als positiven Ausgang liefert (f - ).
Das negative Fehlergeschwindigkeitssignal -f von
dem Filter 4 -vird einer Vers'.ärker/Diodenkombination
9 zugeführt, um den positiven Wert des Fehlergeschwindigkcitssignals
f + /u liefern, und über einen das
Vor/eichen ändernuen Verstärker 8 wird das Signal
einer Verstärker/Diodenkombination 10 zugeführt, um den negativen Teil les Fehlergeschwindigkeitssignals
als positiven Ausgang f - /u liefern.
Die Verstärker'Diodcnkombinationen f>, 7. 9 und 10
liefern m wesentlichen perfekte Diodencharaktensti
ken aulJer für die Vorzeichcnärideruhg, die dem
Verstärker zugeordnet ist.
Die Signale e + und t — werden über eine Sufe 11, die
den Verstärkungsgrad ändert, und eine Stufe 15. die das
Vorzeichen ändert, sowie eine Stufe 14. die den Verstärkungsgrad ändert, der ersten Summierungs-Vcrstärker/Diodenkombina;i'*T
17 zugeführt, und das Signal ε - wird direkt der ersten Summierungs •Verstärker/Diodenkombination
17 zugeführt Die drei Signale wirken zusammen und erzeugen den negativen Wert
des Ausgangssignals des Reglers in Form eines negativen Ausgangs U-.
In gleicher Weise werden die Signale ε — und έ + über
die Verstärkungsänderungsstufe 12 und den Vorzeichenwandler 16 sowie dem Verstärkungswandler 13
einer zweiten Summierungs-Verstärker/Diodenkombination 18 zugeführt während das Signal ε + direkt nach
der zweiten Summierungs-Verstärker/Diodenkombination 18 gelangt
Die drei Signale wirken zusammen und erzeugen den positiven Teil des Ausgangssignals in Gestalt eines
negativen Ausgangs u+.
Die Summierungsverstärker/Diodenkombination 17 und 18 führen Summierungs- und Verstärkungsfunktionen
durch, und zwar zusätzlich zu einer im wesentlichen perfekten Diodencharakteristik und Vorzeichenänderung.
Der Ausgang der ersten Summierungs-Verstärker/ Diodenkombination 17 wird über ei«jn Vorzeichenwandler
19 einem Summierungsverstärkei 20 zusammen mit dem Ausgang von einer zweiten Summierungsverstärker/Diodenkombination
18 zugeführt Der Ausgang des Summierungsverstärkers 20 bildet ein
Ausganguignal u welches gleich der Differenz zwischen positivem und negativem Teil u+ und υ- ist Das Signal
u des Summierungsverstärkers 20 wird der Anlage PL zugeführt, weiche als Doppelintegralanlage ausgebildet
ist und zwei Verstärkungswandler 21 und 23 und zwei Integratoren 22 und 24 aufweist Der Ausgang des
Integrators 24 stellt das Ausgangssignal γ der Anlage dar, welches dem Summierungs-Verstärker 2 zugeführt
wird, um mit dem Eingangssignal * des Systems verglichen zu werden, und das Fehlersignal zu liefern,
wodurch sich ein System mit geschlossener Schleife ergibt
Das Steuersignal u, das durch das Steuergerät erzeugt wird, besteht aus einer von drei verschiedenen linearen
Funktionen von ε (Fehlersignal) und έ (Fehlergeschwindigke'tssignal)
gemäß der Bedingung der Anlage.
Die Gleichung für i/ist:
Die Gleichung für i/ist:
wobei
aus
folgt eindeutig daß u+ = 0 und wenn
wenn
If-) + Ib2C-)
<(a2t+),
dann folgt wiederum daß u- - 0
dann folgt wiederum daß u- - 0
Je nach den Werten des Fehlersignals f und des Fehlergeschwindigkeitssignals έ ergeben sich lineare
Funktionen der beiden Signale, nämlich
α ε + b έ = 0.
Für ein vollständig symmetrisches Steuergerät (dies ist der übliche Fall) werden die Konstanten in den
Gleichungen (1) und (2) gleich:
at = a2 = a
Daher sind drei Paare von Betriebsarten !-3 definiert, in denen die Gleichungen (1) und (2) ausgedrückt
werden können. So ist es beispielsweise klar, daß in der Betriebsart I
ε < 0, und c>0, wird.
Außerdem liefern die Werte von rund c, wenn sie in
die Funktion α ε + Ac eingesetzt werden, einen Wert dieser Funktion, der negativ ist, z. B. α ε + b έ
< 0.
Aus uci Gleichung (i) cigiiii sich
Ac< ac-
und daher m+ = 0.
Aus der Gleichung (2) ergibt sich
Aus der Gleichung (2) ergibt sich
μ- = (c-)+ 0 -0 = cdeshalb u = -(<·-) = c.
vermeidet das gleich/eilige Auftreten von den beiden
Ausgängen u+ und u-. Hierdurch ergibt sich eine
Verbesserung des Steuersystems und eine Vereinfachung der Einstellung, die zur Anpassung des Systems
an verschiedene Anlagen erforderlich ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Gleichung für
u wie folgt:
Dabei ist.
aber wenn
+ (A|f + )1 - [(fl|f-) + (ti I)
dann wild
M+ = 0.
Ebenso wird
und wenn
Der Ausdruck in jeder der anderen Betriebsarten 30
kann in gleicher Weise berechnet werden. Es werden dann wird drei alternative Steuersignale geliefert, die wie folgt
erhalten werden: u- = 0.
Betriebsart I)
U=E ergibt ein ungedämpftes Schwingungssystem
ergibt ein kritisch gedämpftes
Betriebsart 2)
£/=(1 +
System
£/=(1 +
System
Betriebsart 3)
u=E+ be liefert ein übergedämpftes System.
Bei einer praktischen Anwendung sind die Verstärkerkonstanten al, öl, a 2 und bl in dem
Steuergerät so eingestellt, daß die erwünschte Ansprechcharakteristik des gesamten Systems erhalten
wird.
Die Konstanten a 1, b 1. a2, bl tragen beispielsweise
eine Beziehung z. B. das Zehnfache zur Einstellung der Verstärkungswandler 12, 13, 11 und 14 und diese
Verstärkung wird in einer Verstärker/Diodenkombination 17,18 erlangt
Die absoluten Größen von a und b bestimmen die Anteile der Dämpfung in den gedämpften Betriebsarten
(je größer sie sind, desto größer ist die Dämpfung), die ihierseits den Anteil der über-Dämpfung steuern, daß
das System in einem Stufenansprechen aufweist
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, und die Schaltung ist die gleiche wie jene nach
F i g. 1, mit dem Unterschied, daß der Ausgang der ersten Summierungs- Verstärker/Diodenkombination
17 dem Eingang der zweiten Summierungs-Verstärker/
Diodenkombination 18 zugeführt wird, und der Ausgang
der zweiten Summierungs-Verstärker/Diodenkombination
18 dem Eingang der ersten Verstärker/Diodenkombination 17 zugeführt wird. Diese Rückkoppelung ist als
gegenseitige Rückkopplungssperrung bekannt und
Wie bei dem vorigen Ausführungsbeispiel können die Konstanten al, öl, al und bl der Zehnfachen
Einstellung der Verstärkungswandler 12, 13, 11 und 14 gemäß Fig. 2 bestehen, wobei die ersten und zweiten
Summierungs- Verstärker/Diodenkombinationen 17 und 18 die Signale mit einem Faktor 10 verstärken, die durch
diese Verstärkungswandler hindurchlaufen.
Die drei Funktionen, die das Steuersignal u angibt,
erzeugen die drei unterschiedlichen Betriebsarten, wenn die Steuereinrichtung und die Anlage eine geschlossene
Regelschleife bilden.
Betriebsart 1)
U=S. ergibt ein ungedämpftes Schwingungssystem
Betriebsart 2)
u= as +be ergibt ein kritisch gedämpftes Sy:. :m
Betriebsart 3)
u=B +be ergibt ein überdämpftes System.
Bei der praktischen Anwendung werden die Verstärkungskonstanten a 1, b I, a 2 und b 2 in dem Steuergerät
so eingestellt, daß die erwünschte Ansprech-Charakteristik des Gesamtsystems erhalten wird.
Das Verhältnis (\+a)/b entscheidet die Neigung der
Betriebsartenänderungslinie in der Phasenebene, und im allgemeinen kann gesagt werden, je steiler diese Linie
ist, desto schneller spricht das System an.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt die absolute Größe von a und ödie Größe der Dämpfung in
den gedämpften Moden (je größer die Beträge sind desto größer wird die Dämpfung) und diese Dämpfung
steuert ihrerseits das Maß der Oberdämpfung des Systems, die das System bei einem Stufenansprechen
F i g. 3 zeigt ein Steuergerät, welches in Verbindung
mit einem Luftstrahlsystem benutzt wird, um die Lagesteuerung eines Vertikal-Start-Flugzeugs zu übernehmen.
Die Luftstrahlen 41 werden mit Luft von einem Kompressor 42 über Kanäle 43 gespeist. Die Gesamtluft
< ifömung ist konstant, aber das Verhältnis der
Strömung zwischen den beiden Strahldüsen 41 kann durch Klappenventile 44 geändert werden, die durch
einen Antrieb 45 über ein Gestänge 46 bewegt werden,
tin Fühler 47 stellt Abweichungen der Lage des Flugzeugs gegenüber einer horizontalen Bezugslage
dar. und erzeugt ein Fehlersignal proportional der Abweichung Θ.
Dieses Fehlersignal wird einer Steuereinrichtung 48 zugeführt, die es differenziert und das sich hieraus
ergebende Fehlergeschwindigkeitssignal mit dem Fehiersignä!
ucfiüi/i, Uni ein SiciicrSigildi ο nniicis einet
Schaltung gemäß F i g. I zu erzeugen, die in der Einrichtung 48 enthalten ist.
Dieses Steuersignal wird dem Antrieb 45 zugeführt, der das Gestänge 46 proportional zur Größe des
Steuersignals stellt. Diese Bewegung ändert die Stellungen der Klappenventile 44. was eine Änderung
der relativen Luftströmung zwischen den beiden Strahlen zur Folge hat, so daß ein Drehmoment erzeugt
wird, welches auf das Flugzeug in der Weise einwirkt, daß die Abweichung θ vermindert wird.
Vorstehend wurde ein Steuersystem beschrieben, we.thes elektronische Schaltungselemente umfaßte. Es
ist jedoch klar, daß das Steuersystem auch mechanische Elemente oder Fluidics benutzen kann, um eine
entsprechende Summierung von Signalen vorzunehmen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können als »stückweise lineare« Steuersysteme bezeichnet werden.
Ein solches Steuersystem benutzt eine Zahl von zusammenwirkenden positiven Signalen, um die stückweise
lineare Steuerung zu erhalten. Diese positiven Signale werden von dem Fehlersignal bzw. dem
Fehlergeschwindigkeitssignal des Systems abgeleitet, in dem Dioden oder Äquivalente hiervon benutzt werden.
Das Zusammenwirken der positiven Signale bewirkt entweder ein teilweises Auslöschen oder eine Verstärkung
des Signals, das als Sleuereingangssignal für die
Anlage benutzt wird. Diese Abschwächung oder Verstärkung findet gemäß dem Zustand des kompletten
Systems statt und ist derart, daß das Ansprechen des Systems gegenüber Störungen des Eingangs stabilisiert
wird.
Die stückweise lineare Steuereinrichtung benutzt zwei verschiedene Betriebsarten. Jede dieser beiden
Betriebsarten entspricht einer linearen Steuerung. Eine Betriebsart hat ein schnelles Ansprechen, welches
möglicherweise unstabil ist, und eine weitere muß schnellen Änderungen widerstehen, um ein gewisses
Maß von Dämpfung bezüglich Ausschlägen des Systems zu liefern. Die Betriebsarten werden gemäß dem Status
des Systems benutzt, um ein schnelles Gesamtansprechen und eine erhöhte Stabilität zu erzeugen. Das
Steuergerät für eine Doppelintegralanlage benutzt drei Betriebsarten, nämlich eine ungedämpfte schnelle und
zwei gedämpfte, und die Änderung von einer Betriebsso art nach der anderen geschieht, wenn gewisse, positive
Signale den Null-Punkt erreichen. Die Dioden verhindern das Auftreten negativer Signale und somit eine
Änderung der Betriebsart. Das System weist keine Schalter auf.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Regler, bei dem eine schnelle ungedämpfte Erniedrigung des Fehlers in einer ersten Betriebsart s
bewirkt und der Fehler nach einer Umschaltung auf eine zweite Betriebsart in einem gedämpften
Ansprechen auf Null vermindert wird, wobei die Umschaltung in Abhängigkeit vom Fehlersignal
erfolgt und die Umschaltung von der ersten Betriebsart auf die zweite Betriebsart bewirkt wird,
in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Verhältnis zwischen dem Fehlersignal und der Änderungsgeschwindigkeit des Fehlersignals
\ -
ι oder dem Verhältnis zwischen der Ande-
4. Regler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das der positiven Komponente des
Fehlersignals (ε) proportionale Signale (ε + ) in ein Signal mit negativem Wert umgewandelt wird,
bevor es der zweiten Summierungsstufe (18) zugeführt wird, und daß das der negativen
Komponente des Fehlersignals (ε) proportionale Signa! (ε-) in ein negatives Signal umgewandelt
wird, bevor es der ersten Summierungssiufe (17)
zugeführt wird.
5. Regler nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der ersten
Summierungsswfe (17) im Vorzeichen geändert wird, bevor er der dritten Summierungsstufe (20)
zugeführt wird.
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