DE1531549C3 - Druckregeleinrichtung für Flugzeugkabinen - Google Patents
Druckregeleinrichtung für FlugzeugkabinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckregeleinrichtung für Flugzeugkabinen mit einer Einrichtung
zur Erzeugung eines einem bestimmten Bezugswert des zu regelnden Druckes entsprechenden
Bezugssignals, einer Einrichtung zur Erzeugung eines dem zu regelnden Druck entsprechenden Signals und
einer Einrichtung zur Erzeugung eines Fehlersignals, das der Differenz zwischen dem Bezugswert und dem
zu regelnden Druck entspricht und das zur Steuerung eines Luftauslaßventils dient.
' Es ist bereits eine Kabinendruck-Regeleinrichtung bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 199 137), welche
ein Auslaßventil, einen Kompressor und Meßeinrichtungen für den statischen Außendruck, den Kabinendruck
und die Kabinendruckänderungsgeschwindigkeit aufweist und durch weiche vorbestimmte
Druck- und Druckänderungsverhältnisse in der Kabine aufrechterhalten werden.
Bei dieser bekannten Einrichtung wirkt eine erste auf den Kabinendruck ansprechende Meßeinrichtung
in Form eines Druckfühlers auf einen ersten Gleichlaufgeber ein, ferner wirkt eine zweite auf den statischen
Außendruck ansprechenden Meßeinrichtung in Form eines weiteren Druckfühlers auf einen zweiten
Gleichlaufgeber ein, und schließlich liefern die beiden Gleichlaufgeber ein zur Korrektur der Öffnung
des Auslaßventils, das durch eine Drosselklappe gebildet ist, oder des Kompressors bestimmtes
Fehlersignal, wenn die Stellungen ihrer Rotoren, d. h. der Kabinendruck und der statische Druck,
nicht in einer vorbestimmten Beziehung stehen. Außerdem ist bei der betreffenden bekannten Einrichtung
ein Begrenzer vorgesehen, der dazu dient, das jeweils gewonnene Fehlersignal stets in einem Größenbereich
zu halten, der unterhalb der Größe eines beim Auftreten einer gefährlich hohen Druckdifferenz
vom Diskriminator abgegebenen Signals liegt. Dieses Signal dient dabei dazu, das Fehlersignal zu
übersteuern. Hierdurch ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, sprunghafte Druckänderungen in der
jeweiligen Kabine zu vermeiden. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckregeleinrichtung zu schaffen, bei der bei ungenügender
Druckluftversorgung (Leerlauf der Trieb- \ werke beim Landeanflug) oder beim Übergang von
einem nicht an die Druckregelung angeschlossenen , Hilfsdruckregler auf die Druckregeleinrichtung das ^
Fehlersignal einen bestimmten maximalen Wert nicht übersteigt, um sprunghafte Drückänderungen in der
Kabine beim Einsetzen der vollen Druckluftversorgung zu vermeiden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Druckregeleinrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch einen auf das Fehlersignal ansprechenden Betragsbegrenzerkreis,
der aus der Reihenschaltung eines ersten Differenzkreises, eines Klemmkreises, eines zweiten Differenzkreises
und eines Integrators besteht, ferner durch einen Gleichlauf-Nachführungskreis, dessen Eingang
vom Fehlersignal gespeist wird und der beim Überschreiten eines bestimmten Totbereichs des Fehlersignals
ein Ausgangssignal von bestimmter Polarität und Größe erzeugt, das über den zweiten Differenzkreis
des Betragsbegrenzerkreises das Bezugssignal so beeinflußt, daß das Fehlersignal unterhalb eines vor- ·,
gegebenen Wertes bleibt. Die Erfindung bringt gegenüber der eingangs betrachteten bekannten Einrichtung
den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand sprunghafte
Druckänderungen in der Flugzeugkabine beim Einsetzen der vollen Druckluftversorgung vermieden
werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist das Fehlersignal vom Ausgang des Integrators
auf den ersten Differenzkreis des Betragsbegrenzerkreises negativ rückgekoppelt. Hierdurch
werden in besonders wirksamer und einfacher Weise sprunghafte Druckänderungen in der Kabine beim
Einsetzen der jeweils vollen Druckluftversorgung vermieden.
Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist ein Differenzierglied für
das den zu regelnden Druck darstellende Signal vorgesehen, und außerdem wird das dem Wert
entsprechende differenzierte Signal dem Integrator über den zweiten Differenzkreis zugeführt. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil einer erhöhten Empfindlichkeit und ferner, daß das jeweilige Fehlersignal
schnellen Änderungen der zu steuernden Größe P<;
zu folgen vermag, wie dies weiter unten noch näher ersichtlich werden wird.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine schaltungsmäßige Realisierung einer Druckregeleinrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Variante eines Betragsbegrenzerkreises in Verbindung mit einem Gleichlaufkreis der
in F i g. 1 gezeigten Schaltungsariordnung.
Ein in Fig. 1 mit 10 bezeichneter Festlegungsgenerator
dient zur Erzeugung eines gewünschten Kabinendruckbezugssignals P0, das mit einem dem tatsächlichen
Kabinendruck entsprechenden Signal Pc verglichen wird. Ein Fehlersignal E, das aus der Difübur
einen Schalter 30 mit einem Servomotor 32 gekoppelt ist.
Nach Eintritt in die Landeanflugphase wird der Schalter 30 durch ein nicht dargestelltes Zeitverzögerungsrelais
kurzzeitig geschlossen. Der Servomotor 32 verändert die Stellung des Schleifers 22 so lange,
bis das am Ausgang des Differenzkreises 26 auftretende Fehlersignal ein Minimum aufweist. Am Ende
der betreffenden Verzögerungszeitspanne von etwa 3 Sekunden ist der Schalter 30 geöffnet,, und die
Schleiferstellung ist fixiert. Während der Landeanflugphase wird das -Pw-Signal einem Betragsbegrenzerkreis
zugeführt, der einen ersten Differenzkreis 35, einen Klemmkreis 33, einen zweiten Differenzkreis
ferenz der beiden Signale P0 und Pc gebildet wird, 15 34 und einen Integrator 36 enthält. In dem zweiten
steuert ein Luftauslaßventil 12 an. Das Luftauslaßventil 12 beeinflußt den tatsächlichen Kabinendruck.
Der Festlegungsgenerator 10 liefert den für die jeweilige Landeanflugsphase gewünschten Kabinendruck.
Es sei jedoch bemerkt, daß der Generator 10 während sämtlicher Flugphasen des Flugzeugs, d. h.
während der Aufstiegsphase, während der normalen Reiseflugphase und während der Landeanflugphase
zur Erzeugung des den jeweils gewünschten Kabinen-Differenzkreis 34 wird das Signal P0 mit einem Rückkopplungssignal
verglichen, das von einem Gleichlauf-Nachführungskreis 50 geliefert wird. Das Ausgangssignal
des Integrators 36 wird zu dem ersten Differenzkreis 35 rückgekoppelt und einem Differenzkreis
38 zugeführt. In diesem Differenzkreis 38 wird das Signal P0 mit dem Signal Pc verglichen,
das dem tatsächlichen Kabinendruck entspricht. Das Ausgangssignal E des Differenzkreises 38 stellt
druck entsprechenden Signals P0 verwendet werden 25 ein Fehlersignal dar, welches der Differenz zwischen
kann. Es sei jedoch bemerkt, daß im folgenden die dem tatsächlichen Kabinendruck und dem gewünsch-Druckregeleinrichtung
im Hinblick auf die Lande- ten Kabinendruck entspricht. Dieses Fehlersignal E
wird über einen Differenzkreis 40 und einen Verstärker 42 einer Motorsteuerstufe 44 zugeführt, durch
die das Luftauslaßventil 12 derart gesteuert wird, daß das Fehlersignal E am Ausgang des Differenzkreises
38 zu einem Minimalwert wird.
Durch ein dem Differenzkreis 40 über eine Betragsrückkopplungsstufe
46 zurückgekoppeltes Betragsrückkopplungssignal wird die Steuerung des Luftauslaßventils 12 stabilisiert. Zur Ansteuerung des
Gleichlauf-Nachführungskreises 50 dient ein Rückkopplungssignal, das dem Fehlersignal Z? entspricht.
Dieses Rückkopplungssignal ist entweder vom Ausgang des Differenzkreises 38 oder an irgendeiner
Stelle eines diesem Differenzkreis 38 nachgeschalteten Netzwerks abnehmbar, z. B. vom Ausgang'des Verstärkers
42, nachdem das Betragsrückkopplungssignal von dem Luftauslaßventil 12 zugeführt worden ist.
Das Rückkopplungssignal wird mit Hilfe eines Verstärkers 48 einem sogenannten Totbandkreis zugeführt,
der nur dann ein Ausgangssighal abgibt,
wenn das dem Verstärker 48 zugeführte Signal einen bestimmten positiven oder negativen Wert Überschrei
anflugphase erläutert werden wird.
Der die Kabine umgebende Außendruck wird durch einen hier nicht näher dargestellten Druckwandler
11 ermittelt, der ein dem betreffenden Druck entsprechendes Spannungssignal PA erzeugt. Zusätzlich
legt der Pilot eine Spannung PAL fest, die dem am Landeplatz herrschenden Druck oder dem bei
einer Landeanflugphase auftretenden Enddruck entspricht. Diese Festlegung kann durch Einstellung des
Schleifers eines nicht näher dargestellten Potentiometers 13 erfolgen und gegebenenfalls barometrisch
korrigiert werden. .
Die beiden erwähnten Signale PA und PAL werden
einem Differenzverstärker 14 zugeführt, dessen Ausgangssignal PA — PAL beträgt. Dieses Ausgangssignal
bzw. Differenzsignal wird anschließend einem Funktionsgenerator 16 zugeführt, dessen Ausgangssignal
einem weiteren Differenzsignal entspricht, nämlich der Differenz zwischen dem gewünschten Kabinendruck
P0 und dem Signal PAL, das den Kabinendruck
am Ende der Landeanflugphase angibt. Dieses weitere Differenzsignal 18 wird einem Vervielfacher 20
45
zugeführt, z. B. den Enden eines Potentiometers, von 50 tet. Der betreffende Totbandkreis spricht also inner-
dessen Schleifer 22 das Ausgangssignal abgenommen wird. Das so vervielfachte Differenzsignal stellt die
für die Landeanflugphase erwartete Kabinendruckänderung dar. Das Differenzsignal P0 —PAL wird anschließend
einem Summenverstärker 24 zugeführt, dem im übrigen das Drucksignal PAL zugeführt wird,
welches dem am Ende der Reiseflugphase herrschenden Kabinendruck entspricht. Auf diese Weise wird
das gewünschte Kabinendrucksignal P0 erzeugt. Der
in Frage kommende Multiplikationsfaktor und das Kabinendruckdifferenzsignal werden durch eine nach
Beginn der Landeanflugphase erfolgende kurzzeitige Betätigung eines Servoschleifenregelkreises erhalten.
In diesem Servoschleifenregelkreis wird das gewünschte Kabinendrucksignal P0 mit dem tatsächliehen
Kabinendrucksignal Pc in einem Differenzkreis 26 verglichen, und das1 Differenzsignal wird
dann mit Hilfe eines Verstärkers 28 verstärkt, der halb eines bestimmten Bereichs des ihm zugeführten
Eingangssignals nicht an und gibt ein Ausgangssignal nur außerhalb des betreffenden Bereichs ab. Bei
innerhalb der zuvor erwähnten bestimmten Werte auftretendem Signal ist der Betrag des Ausgangssignals
F7- gleich Null. Zu diesem Zweck ist hier ein
aus Dioden und Widerständen bestehendes Netzwerk vorgesehen, das in Reihe geschaltete Widerstände 52,
54, 56 und 58 aufweist. Die ohmschen Werte der Widerstände 52 und 58 sowie 54 und 56 sind gleich.
Hierdurch ist ein symmetrischer Kreis geschaffen, wodurch das Ausgangssignal des Verstärkers 48 bei
fehlendem Fehlersignal Null Volt beträgt.
Zu den in Reihe geschalteten Widerständen und 56 sind zwei in Reihe geschaltete Dioden
und 62 parallel geschaltet. Dabei ist die Kathode der Diode 60 mit dem Verbindungspunkt der Widerstände
52 und 54 verbunden, und' die Anode der
Diode 62 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 56 und 58 verbunden. Der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Dioden 60 und 62 ist mit
einem aus den Widerständen 64 und 66 bestehenden Spannungsteiler verbunden, mit dessen Hilfe das Signal
F7- erzeugt wird. Der Widerstand 66 führt mit
seinem einen Ende zum Bezugspotential, so daß bei Fehlen eines außerhalb des Totbands F7- liegenden
Signals die Größe F7- gleich Null Volt beträgt. ;
Der Gleichlauf-Nachführungskreis 50 arbeitet nun in der Weise, daß bei Auftreten eines Fehlersignals,
welches eine Änderung deä Luftauslaßventils erfordert, und zwar eine Änderung, die einer Höhe von
± 12,192 m entspricht, das Ausgangssignal des Verstärkers 48 hinsichtlich seiner positiven oder negativen
Polarität so stark ansteigt, daß entweder die Diode 60 oder die Diode 62 in Durchlaßrichtung
freigegeben wird. Normalerweise sind die beiden Dioden 60, 62 bei Auftreten eines Fehlersignals, das
einer geringeren Höhe als .+' 12,192 m entspricht, gesperrt. Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers
48 z. B. mit positiver Polarität auftritt, wird die Diode 62 in dem Fall leitend, so daß die durch den
Spannungsabfall an dem Widerstand 56 festgelegte Spannung anfängt, die Diode in Durchlaßrichtung
freizugeben und demgemäß das Fr-Signal mit positiver Polarität auftreten läßt. Die Polarität des dem
Differenzkreis 34 zugeführten Fr-Signals ist derart,
daß das gewünschte Kabinendrucksignal P0 verringert
und damit das zu starke Ansteigen des Fehlersignals E vermieden ist. Damit zwingt der beschriebene
Gleichlauf-Nachführungskreis 50 das gewünschte Drucksignal F0, dem tatsächlichen Kabinendrucksignal
Pc in dem Fall zu folgen.
In Fig. 2 ist ein Gleichlaufkreis mit einem Betragsbegrenzerkreis
gemäß der Erfindung gezeigt. Das gewünschte Kabinendrucksignal Pu und das dem
zu steuernden tatsächlichen · Kabinendruck entsprechende Signal Fc werden zunächst in einem Differenzkreis
80 zusammengefaßt, um ein Fehlersignal E zu gewinnen, welches der Differenz zwischen den
beiden Signalen entspricht. Das vom Ausgang des Integrators 36 zurückgekoppelte Signal wird in dem
Differenzkreis 80 ebenfalls von dem F/j-Signal subtrahiert.
Das Fehlersignal E wird anschließend über den Klemmkreis 33 dem Differenzkreis 34 zugeführt,
dem ferner über ein Differenzierglied 82 ein Signal zugeführt wird, das dem Betrag der Änderung des
zu steuernden tatsächlichen Kabinendrucks ent-
spricht, also der Größe —r—. Der Differenzkreis 34
ίο. gibt damit ein Signal ab, das der Differenz der ihm
zugeführten Signale entspricht. Dem Differenzkreis 34 wird ferner das Gleichlaufrückkopplungssignal F7
zugeführt. Mit Hilfe des Ausgangssignals des Diffe-
■ renzkreises 34 wird der Integrator 36 angesteuert,
und mit Hilfe des Ausgangssignals E des Integrators 36 wird schließlich die Betätigungsstufe 44 angesteuert,
die zur Einstellung des Luftauslaßventils 12 dient. Durch diese Schaltungsanordnung ergibt sich
am Ausgang des Integrators 36 eine erhöhte Empfindlichkeit, und außerdem vermag das Fehlersignal E
schnellen Änderungen des zu steuernden tatsächlichen Kabinendrucks stets zu folgen. Die Einstellung
des Betragsbegrenzerkreises bewirkt nach Vergleich des dem gewünschten Kabinendruck entsprechenden
Signals P0 mit dem dem zu steuernden tatsächlichen
Kabinendruck entsprechenden Signal Fc normalerweise eine Verlangsamung der Ansprechzeit des Betragsbegrenzerkreises. Außerdem sei noch bemerkt,
daß durch Abgabe des dem erwähnten Differential von Fc entsprechenden Signals an den Integrator 36
das von diesem Integrator 36 abgegebene Ausgangssignal E schnellen Änderungen von Fc zu folgen
vermag, da nämlich die kombinierten Operationen ein Ausgangssignal erzeugen, das dem dem zu steuernden
tatsächlichen Kabinendruck entsprechenden Signal Fc proportional ist.
Abschließend sei noch bemerkt, daß der Gleichlauf-Nachführungskreis
50 in seiner Anordnung dem Gleichlauf-Nachführungskreis nach Fig. 1 entspricht
und sicherstellt, daß das Fehlersignal E sogar bei maximaler Abweichung innerhalb annehmbarer
Grenzen verbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckregeleinrichtung für Flugzeugkabinen mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines einem
bestimmten Bezugswert des zu regelnden Drukkes entsprechenden Bezugssignals, einer Einrichtung
zur Erzeugung eines dem zu regelnden Druck entsprechenden Signals und einer Einrichtung
zur Erzeugung eines Fehlersignals, das der Differenz zwischen dem Bezugswert und dem zu
regelnden ,Druck entspricht und das zur Steuerung eines Luftauslaßventils dient, gekennzeichnet
durch einen auf das Fehlersignal (E) ansprechenden Betragsbegrenzerkreis (35, 33, 34, 36), der aus der Reihenschaltung
eines ersten Differenzkreises (35), eines Klemmkreises (33)>
eines zweiten Differenzkreises (34) und eines Integrators (36) besteht, ferner durch
einen Gleichlauf-Nachführungskreis (50), dessen Eingang vom Fehlersignal (E) gespeist wird und
der beim Überschreiten eines bestimmten Totbereichs des Fehlersignals (E) ein Ausgangssignal
(P7-) von bestimmter Polarität und Größe erzeugt,
das über den zweiten Differenzkreis (34) des Betragsbegrenzerkreises das Bezugssignal (Pn) so
beeinflußt, daß das Fehlersignal (E) unterhalb eines vorgegebenen Wertes bleibt.
2. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal (E)
vom Ausgang des Integrators (36) auf den ersten Differenzkreis (35) des Betragsbegrenzerkreises
(35, 33, 34, 36) negativ rückgekoppelt ist.
3. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Differenzierglied
(82) für das den zu regelnden Druck darstellende Signal (Pc) sowie dadurch, daß das dem
Wert -~ entsprechende differenzierte Sign al dem
Integrator (36) über den zweiten Differenzkreis (34) zugeführt wird.
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