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DE2462078A1 - Abluftschacht - Google Patents

Abluftschacht

Info

Publication number
DE2462078A1
DE2462078A1 DE19742462078 DE2462078A DE2462078A1 DE 2462078 A1 DE2462078 A1 DE 2462078A1 DE 19742462078 DE19742462078 DE 19742462078 DE 2462078 A DE2462078 A DE 2462078A DE 2462078 A1 DE2462078 A1 DE 2462078A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
exhaust
exhaust air
section
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742462078
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Eichholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742462078 priority Critical patent/DE2462078A1/de
Publication of DE2462078A1 publication Critical patent/DE2462078A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0058Construction of air inlets or outlets in roofs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • F24F7/025Roof ventilation with forced air circulation by means of a built-in ventilator

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

  • Abluftschacht Die Erfindung betrifft einen Abuftschacht für Stallbelüftungseinrichtungen, mit einem in dem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Abluftkanal im Abstand unterhalb dessen oberen Endes angeordneten Abluftgebläse, das Abluft aus einem mit dem Abluft schacht verbundenen Raum absaugt und vertikal nach oben ausbläst.
  • Bei einem bekannten Abluftschacht dieser Art für BelAftungseinrichtungen großer Industriebauten bietet dieser einen in Abssrömrichtung der Ab luft zur Umgebung hin erweiterten Querschnitt dar und beherbeEt ein Paar um je eine horizontale Mittelachse schwenk barer PendelklappenJ die unter der Wirkung des Abluftstroms eine Schwenkbewegung ausführen. Das obere Ende des Abluftschachtes wird hierbei von einer Wetterhaube verdeckt, welche die Abluft beim Verlassen des Abluftschachtes zur Seite und nach unten umlenkt. In Schließstellung bilden die Pendelklappen gemeinsam einen Verschluß des Abluftschachtes, beeinfl;sen jedoch im Betriel die Abluft nicht im Sinne einer Strömungsbeschleunigung.
  • Dies gilt auch für eine weitere bekannteBelüStungseinrichtung für Fabrikationsräume, bei der eine Vielzahl von einseitig um horizontale Achsen schwenkbaren Verschlußklappen in einer gemeinsamen Ebene unterhalb eines Abluftgebläses im Abluftschacht angeordnet sind und sich aus einer horizontalen Schließstellung bei Betrieb des Gebläses in eine Stellung hochschwenken, in der sie einen Abluftdurchtritt durch den Abluftschacht ermöglichen. Die Klappen üben hierbei lediglich eine Verschlußfunktion gegen Rückzug aus, wahrend das Gebläserad allein die Abströmgeschwindigkeit bestimmt.
  • Ir.a Betrieb wird die geförderte Abluft durch eine das Gebläserad oben und teilweise seitlich abdeckende bzw. umgebende Leithaube seitlich abwärts gerichtet, Bei der Belüftung von Ställen ist es ein besonderes Problem3 Geruchsbelästigungen durch die in der Abluft mitgeführten Geruchsstoffe zu vermeiden. Zur Lösung dieses speziellen Problems sieht die Erfindung vor daß der Abluftschacht stromab des Abluftgebläses eine sich in Strömungsrichtung verjüngende, sich in ihrem Abströmquerschnitt der pro Zeiteinheit geförderten Abluftmenge anpassende Düse bildet und das obere Ende des Abluftschachtes nacd oben hin überdeckungsfrei in die Umgebung mündet. Bei dieser Ausgestaltung kann eine Mindestaustrittsgeschwindigkeit der Abluft auch bei wechselnder Förderleistung des Abluftgebläses erreicht werden, da sich der Abströmquerschnitt. der Düse bei geringer Förderleistung des Gebläses weiter vere-ngt und bei größerer Förderleistung erweitert mit der Folger durch eine derartige Querschnittsveränderung eine zur Vermeidung von Geruchsbelästigung erwünschte Mindestaustrittsgeschwindigkeit der Abluft unter allen Betriebsbedingungen der Belüftungseinrichtung erreicht wird, In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Düse von einem Paar gegenüberliegender Seitenwände des Abluftschachtes, einer -in an sich bekannter Weise um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbaren Klappe sowie einer dieser gegenüberliegenden Wand des Abluftschachtes gebildet sein, wobei die Klappe in ihrer Breite dem Schachtquerschnitt angepaßt ist. Statt dessen kann die Düseß z.B. bei großen Schachtquerschnittenß auch von zwei einander zwischen einem Seitenwandpaar des Abluftschachtes gegenüberliegenden, jeweils um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbarei , in ihrer Breite dem Schachtquerschnitt angepaßten Klappen gebildet sein, Die Klappe oder Klappen können unter der Wirkung einer Druckdifferenz frei schwenkbar gelagert und unter der Einwirkung einer Vorlast selbsttätig in eine den Schachtquerschnitt abdeckende Schließ stellung überführbar sein. Die Klappe oder Klappen können in Richtung ihrer den Schachtquerschnitt abdeckenden Schließbewegung ferner durch ein Gegengewicht, eine Feder od, dgl. Kraftspeicher unter Vorlast stehen, die z.B. durch Verschieben oder Auswechseln eines auf einem Hebelarm der Klappe gelagerten Gegengewichts einstellbar ist. Anstelle einer unter der Wirkung einer Druckdifferen frei schwenkbaren Lagerung der Klappe oder Klappen können diese au h mittels einer Stellvorrichtung steuerbar sein. deren Betätigt¢ vom Abluftgebläse abgeleitet ist.
  • Die Klappe oder Klappen können in ihrer den Schacht querschnitt abdeckenden Schließstellung den vollen Öffnungsquerschnitt einer jeder' Klappe zugeordneten Seitenöffnung in der Wand des Abl0lftschachtes freigeben und die Seitenöffnung in ihrer Offenstellung verschließen. hierbei leitet die Klappe bzw. leiten die Klappen in ihre den Sctachtquerschnitt abdeckenden Schließstellung, z.
  • B. bei sehr langsamer Ldtumwälzung oder bei Gebläsestillstand, etwa im Winter, etwaige Niderschläge durch die jeder Klappe zugeordnete Seitenöffnung in der Wand des Abluftschachtes ab.
  • Zur Erhöhung der Abdichtwirkung der Klappe oder Klappen in ihrer den Schachtquerschnitt abdeckenden Schließstellung können die obere Querkante und die Längskanten der Klappe oder Klappen im Bereich des Schachtinneren mit Dichtungsleisten versehen sein.
  • Ferner können zur Erhöhung der Ableitwirkung z, B. von Regen die beiden Längsränder der Klappe oder Klappen jeweils unter Bildung einer Ablaufrinne nach oben abgebogen sein, Um der Windrichtung.Rechnungzu tragen, kann ferner der die Düse bildende Bereich des Abluftschachtes Gegenüber dem unterhalb des Düsenbereichs befindlichen Bereich des Abluftschachtes drehbar sein.
  • Zum Drehen des Düsenbereiches in Abhängigkeit von der Windrichtung kann das obere Ende des Abluftschachtes hierbei mit einer Windfahne versehen spin.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Belüftungseinrichtung für Ställe im L>ngsschnitt in Verbindung mit einem Stallgebaude im Querschnitt, Fig. 2. eine Draufsicht auf die Belüftungseinrichtung nach Fig. 1 mit einem abgebrochen dargestellten Schnitt nach der Linie I1-II der Fig. 1 durch das Stallgebande, Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorwärmbatterie der Beliiftungseinrichtung nach der Linie III-III der Fig. 1, und Fig. 4 je eine Einzelheit der Fig. 1 in gegenüber dieser und 5 unterschiedlicher Betriebsstellung der Teile.
  • Nach der zeichnerischen Darstellung ist ein Stallgebäude 1 mit einer Belüftungseinrichtung versehen, deren Vorwärmbatterie 2 in einem Gehäuse.3 untergebracht ist, das eine Anbaueinheit bildet und mit einer im Stallraum 4 vorgesehenen Luftverteilereinrichtung 5 für Frischluft über Anschlußstutzen 6 und in ihrem Bodenbereich über Güll-ekanäle 7 mit dem Stallraum 4 für eine Aufnahme der aus diesem abzuführenden Abluft verbunden ist. Das Gehäuse 3 ist mit einem Abluftschacht 8 rechteckigen Querschnitts versehen, der in seinem oberen Bereich 9 durch eine Tennwand 10 in zwei Teilschächte II und 12 unterteilt ist. Den Teilschächten II und 12 ist je ein Gebläse 13 zugeordnet, durch die die Stalluft aus dem Stallraum 4 abgesaugt wird, wobei dieser unter Unterdruck gesetzt wird. Die Stalluft tritt hierbei über die Güll-ekanäle 7 aus dem Stallraum 4 aus und strömt nach Passieren der Vorwärmbatterie 2 durch den Schacht 8 ins Freie, wie es in Fig. 1 durch Pfeile 14 angedeutet ist.
  • Die Vorwärmbatterie 2 ist ferner mit einer Ansaugöffnung 15 versehen, durch die Frischluft entsprechend den Pfeilen 16 eintritt und durch Führungskanäle 17 über die Änschlußstutzen 6 in die Luftvertei3ereinrichtung 5 gelangt. Die Stalluft umsp;ilt hierbei die Frischluftführungskanäle 17 und erwärmt die eingesaugte Frischluft durch Wärmeaustausch, bevor diese in die'stallseitige Luftverteilerein-ichtung 5 gelangt.
  • Die Frischluftführungskanäle 17 sind von forminstabilen Schlauchfolien 18 gebildet, die stirnseitig an Umlenkkammern 19 bis 23 angeschlossen sind und auf diese Weise einen mäanderförmigen Frischluftweg in der Vorwärmbatterie 2 definieren, An jede Umlenkkammer 19 bis 23 sind zwei parallelverlaufende Schlauchfolien 18 angeschlossen.
  • Die stallseitige Luftverteilereinrichtung 5 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls von in geeigneter Weise an der Decke 24 des Stallgebäudes 1 befestigten forminstabilen Schlauchfolien 25 gebildet, die in ihrem oberen Bereich mit Perfc.rationen 26 versehen sind3 durch die die Frischluft in den Stallraum 4 eintritt.
  • Das Gehäuse 3 der Vorwärmbatterie 2 ist mit einer weiteren öffnung 27- versehen, durch die eine Verbindung der Vorwärmbatterle 2 mit der Stallumgebung bzw. der Atmosphäre hergestellt werden kann. Diese Verbindungsöffnung 27 mündet unmittelbar vor der Luftverteilereinrichtung 5 in das Kanalsystem 17 der Vorwärmbatterie 2, d. h. das oberste Paar parallelgeschalteter Schlauchfolien 18, ein und wird von einem Ventil gesteuert, dessen um eine Achse 28 s'c£Menkbare Klappe 29 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten, die Öffnung 27 abdeckenden Schließstellung in eine in Fig. 4 dargestellte Offenstellung schwenkbar ist, in der sie an einem von einer in der Umlenkkammer 22 angeordneten Platte 30 gebildeten Ventilsitz anEefflt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Klappe 29 in Schließbewegungsrichtung durch ein auf einem Hebelarm 31 durch Verschiebung einstellbares Gegentrewicht 32 belastet, welches die Klappe 29 bei gerin>,er Leistung oder Stillstand der Gebläse 13 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 in Schließstellung hält. In diese Fall gelangt nur in der Vorwärmbatterie 2 vorgewärmte, durch die Ansaugöffnung 15 eingeführte Frischluft über das Kanalsystem 17 in die LuStverteilereinrichtung 5. Bei höherer Leistung der Gebläse 13 wird durch den dadurch hervorgerufenen mehr oder weniger großen Unterdruck die Klappe 29 aus ihrer Schließstellung in Richtung auf die Ventilsitzplatte 30 bewegt und pendelt entsprechend dem jeweils von den Gebläsen 13 erzeugten Unterdruck zwischen der Schließ- und Gffenstellung hin- und her, um mehr oder weniger unmittelbar der Atmosphäre entnommene Frischluft durch die Öffnung 27 zusätzlich zu der in der Vorwärmbatterie 2 vorgewärmten Frischluft der Luftverteilereinrichtung 5 zuzuführen. Bei sehr hoher Förderleistung der Gebläse 13, z. B. im Hochsommer, kommt schließlich die Klappe29 entsprechend der Darstellung in Fig. 4 an der Ventilsitzplatte 30 voll zur Anlage, so daß dann das Kanalsystem 17 der Vorwärmbatterie 2 von einer Verbindung mit der Luftverteilereinrichtu-ng 5 abgetrennt ist und der Atrosozare entnommene Frischluft unmittelbar durch den in Fig 1 rechten Anschlußstutzen 6 und über die auf einer Ebene mit diesem liegenden Schlauchfolien 18 durch den in Fig. 1 linken Anschlußstutzen 6 in die stallseitige Luftverteilereinrichtung5 eingespeist wird. Durch das Ventil 29,30 erfo-, somit ständig eine selbsttätige Anpassung der Luftzufuhr zur stallseitigen Luftverteilereinrichtung 5 in Abhängigkeit von den wechselnden Betrì»bsverhältnissen bzw. der Leistung der entsprechend dem Stallklima geregelten Gebläse 13 aufgrund des von -diesen erzeugten, variierenden Unterdrucks.
  • Im Betrieb setzen die Gebläse 13 den gesamten St'allraum 4 sowie das Innere des Gehäuses 3 der Vorwärmbatterie 2 unter Unterdruck, wobei die-ser Unterdruck im Kanalsystem 17 der Vorwärmbatterie 2 auf grund der in deren unmittelbarer Nähe angeordneten Gebläse 13 am größten ist, während er in den Frischluftführungskanälen 17 bzw. im Inneren der Schlauchfolien 18 der Vorwärmbatterie 2 am geringsten ist. Aufgrund dieser Druckdifferenz sind die Schlauchfolien 18 in der Vorwärmbatterie 2 im Betrieb aufgeweitet und lassen die Frischluft auf dem Weg zur LuStverteilereinrichtung 5 passieren. Bei Umkehrung dieser Unterdruckverhältnisse bz. bei der Herstellung eines Druckausgleichs des Inneren des Gehäuses 3 mit der Atmosphäre, wie:es bei Öffnen einer in diesem vorgesehenen (nicht dargestellten) Zugangstür der Fall ist 3 fallen die Schlauchfolien.18 in sich zusammen, wodurch etwaiger Staub u. dgl.- Verunreinigunzen) die anderenfalls den stuten lfa.rmeübergång beeinträchtigen würden, abgeschüttelt werden.
  • Durch die Unterteilung des Abluftschachtes 8 in zwei Tellschächte 11 und 12 wird eine erhöhte Austrittsgeschwindigkeit der Abluft erreicht, die im Interesse der Reinhaltung der Umgebungsluft erwünscht ist. Um auch bei we-chselnder bzw. geringer Förderleistung der Gebläse 13 eine Mindestaustrittsgeschwindigkeit der Abluft zu gewährleisten, bildet jeder Teilschacht 11,12 in seinem oberen Bereich 9 eine Düse 33, deren Abströmquerschnitt sich der jeweiligen Gebläseleistung bzw. der pro Zeiteinheit geförderten Abluftmenge anpaßt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeipiel ist jedeDüse 33 von einer mit der Trennwand 10 zusammenwirkenden Klappe 34 gebildet, die zwischen einem Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 35 und 36 des Teilschachtes 11 bzw. 12 angeordnet und in ihrer Breite dem Querschnitt des Schachtes 11 bzw. 12 angepaßt ist. Die Klappe 34 ist unter der Wirkung einer Druckdifferenz um ane Achse 37 frei schwenkbar am Schacht 11 bzw. 12 gelagert. Durch ein auf einem Hebel 38 der Klappe 34 durch Verschiebung einstellbares Gegengewicht 39 steht die Klappe 34 unter Vorlast, wodurch sie bei einem Stillstand der Gebläse 13 in einer den jeweiligen Schachtquerschnitt abdeckenden Schließstellung gehalten ist.
  • In dieser, in Fig. 5 für den Teilschacht 11 dargestellten Schließstellung gibt die Klappe 34 den vollen Öffnungsuerschnitt einer in einer Wand 40 dvs Schachtes 11 vorgesehenen Seiteno"tffnung 41 frei, während ihre obere Querkante 42 an der Trennwand 10 anliegt.
  • In dieser Stellung leitet die Klappe 34 Niederschläge, z. B.
  • Regen, nachaußen ab. Hierzu sind die Klappen 34 oberhalb der Dachebene 43 des Stalles 1 im Abluftschacht 8 bzw. dessen Teilschächten 11 und 12 angeordnet und mit ihren unteren Enden aus dem Schachtquerschnitt herausCeführt, so daß sie eine Traukant'e' 44 bilden. Durch bei 45 angedeutete Dichtungsleisten an der oberen Querkante 42 und den Längskanten 46 jeder Klappe 34 ist in der den jeweiligen Schachtquerschnitt abdeckenden Schließstellung der Klappen 34 der unterhalb der Düsen 33 liegende innere Schacht bereich gegenüber einem Eindringen von FeuchtigkeIt abgedichtet.
  • Tm Betrieb der Gebläse 13 öffnen sich die Klappen34 entsprechend dem von den Gebläsen 13 erzeugten Abluftstrom und bilden hierbei eine entsprechend mehr oder weniger große Düsenöffnung mit der Trennwand 10 des Abluftschachtes 8 aus. Bei hoher Leistung der Gebläse 13 werden die Klappen 34 in eine den jeweiligen Schachtquerschnitt vollkommen freigebende Offenstellung entgegen der durch das Gewicht 39 bewirkten Vorlast überführt, in der sie die Seitenöffnung 41 im Teilschacht 11 bzw. 12 verschließen. Die Einstellung der Klappen 34 zwischen ihrer den Schachtquerschnitt abdeclcer.den Schließstellung und ihrer den Schachtquerschnitt freigebenden Offenstellung erfolgt hierbei unter Einschluß dieser Endstellungen selbsttätig und stufenlos in Abhängigkeit von der Gebläseleistung derart> daß die Abströmgeschwindigkeit im nfesentlichten gleich bleibt und vorzugsweise etwa 7m/sec. als Mindestwert beträgt.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Momentanstellung der Klappen 34 stellt eine Zwischenstellung zwischen der Schließstellung nach Fig. 5 und der den jeweiligen Schachtquerschnitt vollkommen freigebenden Offenstellung der Klappen 34 dar> in der aufgrund der Düsen 33 bzw. der Querschnittsverengung des Teilschachtes 11 bzw. 12 der in der Fördermenge verringerten Ab luft eine gleichbleibende Austrittsges£hwindigkeit vermittelt und dieser außerdem durch die Seitenöffnungen 41 Frischluft aus der Umgebung entsprechend den Pfeilen 47 beigemischt wird. Auf diese Weise kann auch bei geringer Luftumwälzung, z. B. im Winter, die Abluft mit hoher Geschwindigkeit durch entsprechende Verengung des Abströmquerschnitts der Düsen 33 ausgestoßen werden. Die Frischluftbeimischung durch die öffnungen 41 erbringt erhöhte Turbulenzen bei eintretender Vorverdünnung der Ab luft.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    bluftschacht für Stallbelüftungseinrichtungen, mit einem in dem im wesentlichen senkrecht ausgerichteten Abluft kanal im Abstand unterhalb dessen oberen Endes angeordneten Abluftgebläse, das Abluft aus einem mit dem Abluftschacht verbundene Raum absaugt und vertikal nach oben ausbläst, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftschacht (8,11,12) stromab des Abluftgebläses (13) eine sich in Strönungsrichtung verjüngende, sich in ihrem Abströmquerschnitt der pro Zeiteinheit geforderten Abluftmenge anpassende Düse (33) bildet und das obere Ende des Abluftschachtes nach oben hin überdeckunbstrei in die Umgebung mündet.
  2. 2. Abluftschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (33) von einem Paar gegenüberliegender Seitenwände (35,36) des Abluftschachtes, einer in an sich bekannter Weise um eine im wesentlichen horizontale Achse (37) schwenkbaren Klappe (34) sowie einer dieser gegenüberliegenden-Wand (10) des Abluftschachtes gebildet ist, wobei die Klappe in ihrer Breite dem Schacht querschnitt angepaßt ist.
  3. 3. Abluftschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (33) von zwei einander zwischen einem Seitenwandpaar (35,36) des Abluftschachtes (8) gegenüberliegenden, jeweils um eine im wesentlichen horizontale Achse (37) schwenkbaren) in ihrer Breite dem Schachtquerschnitt angepaßten Klappen (34) gebildet ist.
  4. 4. Abluftschacht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge'Kennzeich net, daß die Klappe oder Klappen (34) unter der Wirkung einer Drucltdifferenz frei schwenkbar gelagert und unter der Einwirkung einer Vorlast selbsttätig in eine den Schachtquerschnitt abdeckende Schließstellung überfahrbar sind.
  5. 5. Abluftschacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe oder Klappen (34) in Richtung ihrer den SchachtsurrX schnitt abdeckenden Schließbewegung durch ein Gegengewicht (39), eine Feder od. dgl.
  6. Kraftspeicher unter Vorlast stehen Abluftschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlast einstellbar ist.
  7. 7. Abluftschacht nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichß net, daß die Stellung der Klappe oder Klappen (34) mittels einer Stellvorrichtung steuerbar ist.
  8. 8. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe oder Klappen ( 34 ! in ihrer den Schachtquerschnitt abdeckenden Schließstellung den vollen öffnungsquerschnitt einer jeder Klappe zugeordneten Seitenöffnung (41) in der Wand (40) des Abluftschachtes (8; 11, 12) freigeben und die Seitenöffnung in ihrer Offenstellung verschließen.
  9. 9. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappe oder Lappen (34) in Abhängigkeit von dem vom Gebläse (13) erzeugten Abluftstrom unter Einschluß ihrer zEndstellungen jeweils zwischen ihrer den Schachtquerschnitt abdeckenden Schließstellung und ihrer den Schachtquerschnitt freigebenden Offenstellung stufenlos einstellen.
  10. 10. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Querkante (42) und die Längskänten (46) der Klappe oder Klappen (34) im Bereich des Schachtinneren mit Dichtungsleisten (45) versehen sind.
  11. 11. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 2 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsränder (46) der Klappe oder Klappen (34) Jeweils unter Bildung einer Ablaufrinne nach oben abgebogen sind.
  12. 12. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeicnnet:, daft der die Düse (33) bildende Bereich des Abluftschachtes (8, 11,12) gegenüber dem unterhalb des Düsenbereichs befindlichen Bereich des Abluftschachtes drehbar ist.
  13. 13, Abluftschacht nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Abluftschachtes (8,11,12) mit einer Windfahne versehen ist.
  14. 14. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (33) oberhalb der Dachebene (43) des Stalles (1) im Abluftschacht (8,11,12) angeordnet ist und die Klappo oder Klappen (34) mit ihren unteren Enden aus dem Schachtquerschnitt herausgeführt sind und eine Traufkante (443 bilden.
  15. 15. Abluftschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abluftschacht (8,11,12) im Bereich der Düse (33) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
DE19742462078 1974-05-17 1974-05-17 Abluftschacht Withdrawn DE2462078A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002464A1 (fr) * 1986-09-30 1988-04-07 Barcol-Air Ag Procede et dispositif de climatisation
DE20008215U1 (de) 2000-05-09 2000-07-27 Wesselmann Energie Systeme GmbH, 49688 Lastrup Vorrichtung zum Temperieren von Luft, insbesondere für den Einsatz in einem Tierstall

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DE20008215U1 (de) 2000-05-09 2000-07-27 Wesselmann Energie Systeme GmbH, 49688 Lastrup Vorrichtung zum Temperieren von Luft, insbesondere für den Einsatz in einem Tierstall

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Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination